DE202018102984U1 - Vorrichtung zur Herstellung von gefüllten Teigwaren, insbesondere von Maultaschen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von gefüllten Teigwaren, insbesondere von Maultaschen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (10) zur gleichzeitigen Herstellung von zumindest zwei gefüllten Teigwaren, insbesondere von Maultaschen, mit einer Wanne (11) mit einer Längserstreckung (11a), die ein Mehrfaches der Breitenerstreckung (11b) beträgt, einer Mehrzahl von Trennstegen (6), die die Wanne (11) in Segmente (12) unterteilen, einer ersten Klappe (1), die verschwenkbar an einer ersten Längsseite (13a) der Wanne (11) angeordnet ist, einer zweiten Klappe (2), die verschwenkbar an einer zweiten Längsseite (13b) der Wanne (11) angeordnet ist, die der ersten Längsseite (13a) gegenüberliegt, wobei die erste Klappe (1) und die zweite Klappe (2) zwischen einer geöffneten Stellung (1a,2a) und einer geschlossenen Stellung (1b,2b) verschwenkbar sind, um in der geschlossenen Stellung (1b,2b) eine Öffnung an einer Oberseite der Wanne (11) zu verschließen, die Wanne (11), die erste Klappe (1) und die zweite Klappe (2), in der geöffneten Stellung (1a,2a) der ersten Klappe (1) und der zweiten Klappe (2), einen Aufnahmebereich für eine flächige Teigware (A, B) bilden, die die Wanne (11), die erste Klappe (1) und die zweite Klappe (2) überdeckt, die Segmente (12) der Wanne (11) Aufnahmevertiefungen (16) zur Ausbildung eines Füllbereichs aufweist, wobei Abschnitte der flächigen Teigware (A, B), die die Aufnahmevertiefungen (16) überdecken, im befüllten Zustand der Teigware (A, B) in die Aufnahmevertiefungen (16) eindringen, und die erste Klappe (1) und die zweite Klappe (2) in der geschlossenen Stellung (1b,2b) auf der Oberseite der Wanne (11) aufliegen, um entsprechende Abschnitte der Teigware (A, B) in Überdeckung zu bringen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur gleichzeitigen Herstellung von zumindest zwei gefüllten Teigwaren, insbesondere schwäbischen Maultaschen.
  • Schwäbische Maultaschen werden noch heute in Metzgerei- und Gastronomiebetrieben von Hand aufwändig gefertigt. Die Füllung der Maultaschen muss von Hand portioniert und mittig auf den Nudelteig aufgebracht werden. Anschließend wird eine Seite des Nudelteigs mit Eiweiß bestrichen und dann um die Füllung zugeklappt. Diese Vorgehensweise ist sehr zeitintensiv.
  • Es besteht daher ein Bedarf an einer einfach und preiswert herzustellenden, leicht zu bedienenden Vorrichtung, mit der mehrere Teigtaschen auf einfache und schnelle Weise gleichzeitig und reproduzierbar hergestellt werden können.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die eingangs genannte Vorrichtung, mit einer Wanne mit einer Längserstreckung, die ein Mehrfaches der Breitenerstreckung beträgt, einer Mehrzahl von Trennstegen, die die Wanne in Segmente unterteilen, einer ersten Klappe, die verschwenkbar an einer ersten Längsseite der Wanne angeordnet ist, einer zweiten Klappe, die verschwenkbar an einer zweiten Längsseite der Wanne angeordnet ist, die der ersten Längsseite gegenüberliegt, wobei die erste Klappe und die zweite Klappe zwischen einer geöffneten Stellung und einer geschlossenen Stellung verschwenkbar sind, um in der geschlossenen Stellung eine Öffnung an einer Oberseite der Wanne zu verschließen, die Wanne, die erste Klappe und die zweite Klappe, in der geöffneten Stellung der ersten Klappe und der zweiten Klappe, einen Aufnahmebereich für eine flächige Teigware bilden, die die Wanne, die erste Klappe und die zweite Klappe überdeckt, die Segmente der Wanne Aufnahmevertiefungen zur Ausbildung eines Füllbereichs aufweist, wobei Abschnitte der flächigen Teigware, die die Aufnahmevertiefungen überdecken, im befüllten Zustand der Teigware in die Aufnahmevertiefungen eindringen, und die erste Klappe und die zweite Klappe in der geschlossenen Stellung auf der Oberseite der Wanne aufliegen, um entsprechende Abschnitte der Teigware in Überdeckung zu bringen.
  • Die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird auf diese Weise vollkommen gelöst.
  • Im Folgenden wird auf die Fertigung von insbesondere schwäbischen Maultaschen Bezug genommen, wobei es sich versteht, dass auch andere Teigtaschen als schwäbische Maultaschen vom Gegenstand der Anmeldung erfasst sind.
  • Die neue Vorrichtung ermöglicht es, mehrere quadratische oder rechteckige Maultaschen gleichzeitig herzustellen. Die Maultaschen werden nahezu gleich in Form, Größe und Gewicht, wobei Stückzahl, Form und Größe individuell wählbar sind, wobei gegenüber der Handfertigung eine Zeitersparnis bis zu 60 % erreicht wird.
  • Im geöffneten Zustand bilden die Klappen mit der Wanne eine Auflagefläche für den Teig, wobei die Trennstege in der Wanne Mulden oder Aufnahmevertiefungen begrenzen, in die der Teig entweder bereits beim Belegen mit Füllmasse oder durch abwechselndes Umlegen der Klappen eingedrückt wird, nachdem er mit der Füllmasse belegt wurde. Dabei ist es nicht zwingend erforderlich, die Füllmasse lediglich im Bereich der Mulden aufzugeben. Die Füllmasse kann gleichmäßig auf dem gesamten Bereich des Teiges über den Mulden verteilt werden, sie wird beim abwechselnden Schließen der Klappen von den Stegen weg und in den Bereich der Mulden gedrückt. Eventuell auf den Stegen verbleibende Füllmasse hat sich als nicht störend erwiesen.
  • Die Trennstege dienen dabei also zur Trennung der einzelnen Maultaschen voneinander.
  • Der Aufnahmebereich ist in der geöffneten Stellung der ersten Klappe und der zweiten Klappe im Wesentlichen vorzugsweise eben, wobei ein Schwenkbereich der ersten Klappe und der zweiten Klappe jeweils etwa 180° umfassen kann, und die erste Klappe und die zweite Klappe vorzugsweise unabhängig voneinander verschwenkbar sind.
  • Zumindest die Wanne und die Klappen können vorzugsweise aus einem zur Lebensmittelverarbeitung geeigneten Werkstoff bestehen, insbesondere aus Edelstahl, wobei an der Wanne seitliche Ausleger vorgesehen sein können, die als Abstützung für zumindest die erste Klappe und die zweite Klappe in der geöffneten Stellung dienen.
  • An der Wanne kann vorzugsweise zumindest ein seitlicher Ausleger ausgebildet sein, der als Handhabungshilfe zum Umdrehen der Vorrichtung zum Zweck des Lösens der gefüllten Teigware ausgebildet ist.
  • Die Trennstege können vorzugsweise eine Breite aufweisen, die an eine gewünschte Randbreite der Teigwaren angepasst ist.
  • Die Wanne kann vorzugsweise ein erstes Endstück und ein zweites Endstück aufweisen, die einem ersten Ende und einem zweiten Ende der Längserstreckung der Wanne zugeordnet sind, wobei vorzugsweise die Trennstege Solltrennstellen für eine spätere manuelle Vereinzelung der Teigwaren formen können, und die Wanne vorzugsweise einen Boden und zwei gegenüberliegende Seitenwände aufweisen kann.
  • Die Wanne kann vorzugsweise im Wesentlichen rechteckig und unter Hinzuziehung von Endstücken trogartig gestaltet sein, wobei die Wanne vorzugsweise durch die Trennstege in drei, vier, fünf oder mehr Segmenten unterteilt sein kann.
  • Die erste Klappe und die zweite Klappe können vorzugsweise über Scharniere verschwenkbar sein.
  • Eine Höhe der Trennstege kann vorzugsweise derart gewählt sein, dass im geschlossenen Zustand der ersten Klappe und/oder der zweiten Klappe die Teigware nicht durchtrennt wird, wobei die erste Klappe und die zweite Klappe vorzugsweise gemeinsam eine Breitenerstreckung aufweisen, die größer als die Breitenerstreckung der Öffnung der Wanne ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Neuerung zu verlassen.
  • Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der beigefügten Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1: Die neue Vorrichtung in perspektivischer Draufsicht mit geöffneten Klappen;
    • 2: Die Vorrichtung aus 1 mit aufgelegtem Teig und aufgetragenem Eiweiß;
    • 3: Die Vorrichtung aus 2 mit über den Mulden positionierter Füllmasse;
    • 4: Die Vorrichtung aus 3, bei der die erste Klappe umgelegt wurde;
    • 5: Die Vorrichtung aus 4, bei der die erste Klappe wieder geöffnet wurde;
    • 6: Die Vorrichtung aus 5, bei der die zweite Klappe umgelegt wurde;
    • 7: Die Vorrichtung aus 6, bei der die zweite Klappe wieder geöffnet wurde;
    • 8: Die Vorrichtung aus 7, die soweit umgekehrt wurde, dass die Teigmasse mit den portionierten Maultaschen, die durch die Stege voneinander getrennt sind, zu erkennen ist.
  • In 1 ist die neue Vorrichtung 10 perspektivisch von oben dargestellt. Sie besteht aus einer länglichen Wanne 11, die durch Trennstege 6 in Mulden oder Aufnahmevertiefungen 16 unterteilt ist. An ihren Längsseiten 13a, 13b sind an der Wanne zwei Klappen 1, 2 angeordnet, die nacheinander auf die Wanne 11 geklappt werden können.
  • In 2 ist die Vorrichtung 10 aus 1 gezeigt, wobei zuvor auf die Größe der Vorrichtung 10 zugeschnittene Teigwaren A, B auf die Vorrichtung 10 so aufgelegt wurde, dass sie die Wanne 11 und die Klappen 1, 2 bedeckt. Die Teigware A, B wurde zuvor auf einer Trägerfolie oder einem Papier ausgerollt, die bzw. das beim Auflegen der Teigware A, B auf die Vorrichtung 10 auf der Vorrichtung 10 zu liegen kommt und mit dieser in die Mulden 16 eindringen kann.
  • Anschließend wird Füllmasse C mit einem dafür geeigneten Hilfsmittel, z.B. Löffel, Eisportionierer oder Horn, über die Mulden oder Aufnahmevertiefungen 16, in dem Ausführungsbeispiel aber nicht auf die Trennstege 6, gegeben. Wie in 3 zu erkennen, wurde über die Mulden oder Aufnahmevertiefungen 16 Füllmasse C gelegt, die jetzt durch abwechselndes Umlegen der beiden Klappen 1, 2 in dem Ausführungsbeispiel mit dem Teig zu fünf Maultaschen verpackt wird.
  • Bevor dieser Fertigungsvorgang beginnt, wird noch der Bereich B des Teiges, der auf der Klappe 2 aufliegt, also im in 3 oberen Drittel mit Hilfe eines Pinsels oder Löffels mit Eiweiß bestrichen.
  • Danach wird die Klappe 1 so auf die Wanne 11 umgelegt, wie dies in 4 zu erkennen ist. Die Klappe 1 wird dazu um ca. 180° geschwenkt und gleichmäßig angedrückt. Die erste Teighälfte A ist jetzt in Überlappung mit der unteren Teighälfte gebracht worden, wobei die Trennstege 6 als Solltrennstellen zwischen Teigware A, B und Füllmasse C dienen.
  • Die Klappe 1 wird dann wieder aufgeklappt, wobei der Bereich des Teiges, der auf der Klappe 1 lag, jetzt teilweise auf der Füllmasse C zu liegen gekommen ist, wie dies in der 5 zu erkennen ist.
  • Als nächstes wird die Klappe 2 um ca. 180° verschwenkt und ebenfalls gleichmäßig angedrückt, was in 6 gezeigt ist. Dadurch wird der zuvor mit dem Eiweiß bestrichene Bereich B des Teiges teilweise auf die noch freiliegende Füllmasse C, aber auch überlappend auf den Längsrand des zuvor umgelegten Bereiches des Teiges aufgelegt, wie dies in 7 zu erkennen ist.
  • Die Klappen 1, 2 sind durch entsprechende Anordnung der Drehpunkte und die Höhe der Trennstege 6 nicht im Stande, die Teigverbindungen an den Trennstegen 6 zu durchtrennen, sodass das Teigwarenpaket nun am Stück in der Vorrichtung 10 liegt.
  • Die Vorrichtung 10 wird jetzt nach vorne gekippt, sodass das Teigwarenpaket herausfällt, wie es in 8 zu sehen ist. Dazu wird von hinten unter die Vorrichtung 10 gegriffen, wo sich ein Ausleger 4 (siehe 6) befindet, der ergriffen werden kann, um die Vorrichtung 10 nach vorne zu schwenken.
  • Die sich dem Bediener zugewandte Seite weist an den Außenseiten Füße oder Ausleger 3 (1) auf, die beim Vorschwenken der Vorrichtung 10 auf dem Tisch aufstehen und so verhindern, dass sich die zum Bediener zugewandte Klappe 1 schließt. Das Teigwarenpaket kann so ungehindert nach vorne herausfallen.
  • Nun kann das auf dem Tisch liegende Teigwarenpaket an den Teigverbindungen D, die über den Trennstegen 6 gebildet wurden, mittels eines Messers oder Horns durchtrennt werden. Die fertigen gefüllten schwäbischen Maultaschen sind nun zur Weiterverarbeitung, z.B. zum Garen in heißem Wasser oder Brühe, bereit.
  • Abschließend werden die Teigwarenreste und die Trägerfolie von der Vorrichtung 10 entfernt, die nun bereit ist für die Produktion der nächsten gefüllten Teigwaren.
  • Zur Reinigung kann die Vorrichtung 10 durch Entfernen der Scharnierteile oder Endstücke 5, mit Hilfe eines Inbusschlüssels vollständig zerlegt werden. Dazu werden mit einem Inbusschlüssel die Linsenkopfschrauben 9 entfernt.
  • Nachstehend sind die in den Fig. verwendeten Bezugszeichen erklärt:
  • 1
    Erste Klappe
    2
    Zweite Klappe
    1a,2a
    Geöffnete Stellung
    1b,2b
    Geschlossene Stellung
    3
    Füße oder Auswurfausleger
    4
    Handgriff oder Griffausleger
    5
    Endstück
    6
    Trennstege
    7
    Boden
    8
    Seitenwände
    9
    Linsenkopfschrauben
    10
    Vorrichtung
    11
    Wanne
    11a
    Längserstreckung
    11b
    Breitenerstreckung
    11c
    Höhe
    12
    Segmente
    13a
    Erste Längsseite
    13b
    Zweite Längsseite
    14
    Öffnung
    15
    Scharniere
    16
    Mulde oder Aufnahmevertiefungen
    A, B
    Teigware
    C
    Füllmasse
    D
    Teigverbindungen

Claims (16)

  1. Vorrichtung (10) zur gleichzeitigen Herstellung von zumindest zwei gefüllten Teigwaren, insbesondere von Maultaschen, mit einer Wanne (11) mit einer Längserstreckung (11a), die ein Mehrfaches der Breitenerstreckung (11b) beträgt, einer Mehrzahl von Trennstegen (6), die die Wanne (11) in Segmente (12) unterteilen, einer ersten Klappe (1), die verschwenkbar an einer ersten Längsseite (13a) der Wanne (11) angeordnet ist, einer zweiten Klappe (2), die verschwenkbar an einer zweiten Längsseite (13b) der Wanne (11) angeordnet ist, die der ersten Längsseite (13a) gegenüberliegt, wobei die erste Klappe (1) und die zweite Klappe (2) zwischen einer geöffneten Stellung (1a,2a) und einer geschlossenen Stellung (1b,2b) verschwenkbar sind, um in der geschlossenen Stellung (1b,2b) eine Öffnung an einer Oberseite der Wanne (11) zu verschließen, die Wanne (11), die erste Klappe (1) und die zweite Klappe (2), in der geöffneten Stellung (1a,2a) der ersten Klappe (1) und der zweiten Klappe (2), einen Aufnahmebereich für eine flächige Teigware (A, B) bilden, die die Wanne (11), die erste Klappe (1) und die zweite Klappe (2) überdeckt, die Segmente (12) der Wanne (11) Aufnahmevertiefungen (16) zur Ausbildung eines Füllbereichs aufweist, wobei Abschnitte der flächigen Teigware (A, B), die die Aufnahmevertiefungen (16) überdecken, im befüllten Zustand der Teigware (A, B) in die Aufnahmevertiefungen (16) eindringen, und die erste Klappe (1) und die zweite Klappe (2) in der geschlossenen Stellung (1b,2b) auf der Oberseite der Wanne (11) aufliegen, um entsprechende Abschnitte der Teigware (A, B) in Überdeckung zu bringen.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei der Aufnahmebereich (11) in der geöffneten Stellung (1a,2a) der ersten Klappe (1) und der zweiten Klappe (2) im Wesentlichen eben ist.
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Schwenkbereich der ersten Klappe (1) und der zweiten Klappe (2) jeweils etwa 180° umfasst.
  4. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Klappe (1) und die zweite Klappe (2) unabhängig voneinander verschwenkbar sind.
  5. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest die Wanne (11) und die Klappen (1, 2) aus einem zur Lebensmittelverarbeitung geeigneten Werkstoff bestehen, insbesondere aus Edelstahl.
  6. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an der Wanne (11) seitliche Ausleger (3,4) vorgesehen sind, die als Abstützung für zumindest die erste Klappe (1) und die zweite Klappe (2) in der geöffneten Stellung (1a,2a) dienen.
  7. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an der Wanne (11) zumindest ein seitlicher Griffausleger (4) ausgebildet ist, der als Handhabungshilfe zum Umdrehen der Vorrichtung zum Zweck des Lösens der gefüllten Teigware (A, B) ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Trennstege (6) eine Breite aufweisen, die an eine gewünschte Randbreite der Teigwaren (A, B) angepasst ist.
  9. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Wanne (11) ein erstes Endstück (5) und ein zweites Endstück (5) aufweist, die einem ersten Ende und einem zweiten Ende der Längserstreckung (11a) der Wanne (11) zugeordnet sind.
  10. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Trennstege (6) Solltrennstellen für eine Vereinzelung der Teigwaren formen.
  11. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Wanne (11) einen Boden (7) und zwei gegenüberliegende Seitenwände (8) aufweist.
  12. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Wanne (11) im Wesentlichen rechteckig und unter Hinzuziehung von Endstücken (5) trogartig gestaltet ist.
  13. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Wanne (11) durch die Trennstege (6) in drei, vier, fünf oder mehr Segmente (12) unterteilt ist.
  14. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Klappe (1) und die zweite Klappe (2) über Scharniere (15) verschwenkbar sind.
  15. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Höhe (11c) der Trennstege (6) derart gewählt ist, dass im geschlossenen Zustand (1b,2b) der ersten Klappe (1) und/oder der zweiten Klappe (2) die Teigware (A, B) nicht durchtrennt wird.
  16. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Klappe (1) und die zweite Klappe (2) gemeinsam eine Breitenerstreckung aufweisen, die größer als die Breitenstreckung (11b) der Öffnung der Wanne (11) ist.
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