DE202018102062U1 - Kabelbinder zum Zusammenhalten mindestens zweier Gegenstände - Google Patents

Kabelbinder zum Zusammenhalten mindestens zweier Gegenstände Download PDF

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/10Non-metallic straps, tapes, or bands; Filamentary elements, e.g. strings, threads or wires; Joints between ends thereof
    • B65D63/1018Joints produced by application of integral securing members, e.g. buckles, wedges, tongue and slot, locking head and teeth or the like
    • B65D63/1027Joints produced by application of integral securing members, e.g. buckles, wedges, tongue and slot, locking head and teeth or the like the integral securing member being formed as a female and male locking member, e.g. locking head and locking teeth, or the like

Abstract

Kabelbinder (1) zur Montage und/oder Befestigung eines Bauteils und/oder zum Zusammenhalten mindestens zweier Gegenstände,
mit einer Lasche (2), die eine Sichtseite (6) und eine Funktionsseite (7) aufweist,
wobei an einem ersten Ende (4) der Lasche (2) ein Verschlusskopf (3) mit einer integrierten Aussparung (8) angeordnet ist,
wobei ein zweites Ende (5) der Lasche (2) zur Bildung einer Schlaufe (13) durch die Aussparung (8) hindurchsteckbar ist,
wobei die Schlaufe (13) an dem Verschlusskopf (3) in einer Schlaufenweite fixierbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
sich die Sichtseite (6) und die Funktionsseite (7) zumindest abschnittsweise farblich voneinander unterscheiden.

Description

  • Technisches Gebiet:
  • Die Erfindung betrifft einen Kabelbinder zum Zusammenhalten mindestens zweier Gegenstände mit einer Lasche, die eine Sichtseite und eine Funktionsseite aufweist. An einem ersten Ende der Lasche ist ein Verschlusskopf mit einer Aussparung angeordnet, durch die ein zweites Ende der Lasche zur Bildung einer Schlaufe hindurchsteckbar ist. Die Schlaufe ist an dem Verschlusskopf in einer Schlaufenweite fixierbar.
  • Hintergrund:
  • Kabelbinder die zum Zusammenhalten mehrere Bauteile, z.B. von Kabeln, verwendet werden, sind aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt.
  • Die Druckschrift DE 19 911 379 A1 , die wohl den nächstliegenden Stand der Technik bildet, beschreibt einen Kabelbinder mit einem Schuh und einem flexiblen Ende, das in dem Schuh aufgenommen und befestigt werden kann. Der Kabelbinder ist mit einer Mehrzahl von weiteren Kabelbindern zu einem Paket von Kabelbindern verbunden. Die Kabelbinder können mit einem gemeinsamen Tragteil verbunden sein. Das Tragteil kann im Verkauf für Werbeaufdrücke oder Beschriftung dienen oder mit Prägeaufschriften versehen sein.
  • Beschreibung:
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen funktional verbesserten, intuitiv und einfach zu verwendenden Kabelbinder bereitzustellen. Diese Aufgabe wird durch einen Kabelbinder mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen der nachfolgenden Beschreibung und/oder den beigefügten Figuren.
  • Es wird ein Kabelbinder vorgeschlagen, der zur Montage und/oder Befestigung eines Bauteils und/oder zum Zusammenhalten mindestens zweier Gegenstände ausgebildet ist. Der Kabelbinder ist im privaten und gewerblichen Bereich zur provisorischen oder dauerhaften Montage der Gegenstände oder als Verpackungshilfsmittel einsetzbar. Beispielsweise ist der Kabelbinder zum Zusammenhalt von langgestreckten Bauteilen, wie z.B. einzelnen Kabeln oder Kabelbäumen, verwendbar. Somit ist der Kabelbinder ein universell und schnell verwendbares und zudem kostengünstiges Verbindungselement.
  • Der Kabelbinder weist eine Lasche auf, die vorzugsweise als ein langgestrecktes flaches Band ausgebildet ist. Die Lasche weist eine Sichtseite und eine der Sichtseite gegenüberliegende Funktionsseite auf. An einem ersten Ende der Lasche ist ein Verschlusskopf angeordnet. Vorzugsweise ist der Verschlusskopf als ein dreidimensionales Bauteil, z.B. als ein Quader ausgebildet. Optional ist das zweite Ende der Lasche als eine abgerundete Kante oder als eine Spitze ausgebildet.
  • Der Verschlusskopf ist weist eine Aussparung auf. Die Lasche ist mit einem zweiten Ende in eine Einsteckrichtung einsteckbar und in eine Zugrichtung durch die Aussparung hindurchziehbar, sodass eine Schlaufe gebildet ist. Vorzugsweise weist der Verschlusskopf eine erste Außenfläche und eine zweite der ersten Außenfläche gegenüberliegende Außenfläche auf. Insbesondere mündet die Aussparung in der ersten Außenfläche in einer Einstecköffnung und in der zweiten Außenfläche in einer Austrittsöffnung. Bevorzugt kann die Lasche an der ersten Außenfläche in die Einstecköffnung eingesteckt werden. Insbesondere tritt sie an der zweiten Außenfläche durch die Austrittsöffnung hindurch wieder aus dem Verschlusskopf aus.
  • Wenn das zweite Ende in die Aussparung eingesteckt ist, durch diese hindurchgezogen ist und die Schlaufe bildet, ist die Sichtseite sichtbar nach außen gerichtet und die Funktionsseite ist zu den Gegenständen gerichtet und/oder liegt an dem Gegenstand/Gegenständen an, der/die zusammengehalten, verbunden oder befestigt ist/sind.
  • Die Schlaufe ist an dem Verschlusskopf in einer Schlaufenweite, insbesondere formschlüssig, fixierbar. Vorzugsweise ist die Funktionsseite der Lasche zur Fixierung der Schlaufenweite an dem Verschlusskopf ausgebildet. Insbesondere weist die Funktionsseite hierzu zahlreiche Rastschnittstellen auf. Optional erstrecken sich die Rastschnittstellen nahezu über die gesamte Länge der Lasche, insbesondere zwischen dem Verschlusskopf und dem zweiten Ende der Lasche. Beispielsweise sind die Rastschnittstellen als sägezahnförmige Rastprägungen ausgebildet.
  • Bevorzugt sind die Rastschnittstellen dazu ausgebildet in eine Gegenschnittstelle des Verschlusskopfes einzurasten. Die Gegenschnittstelle ist bevorzugt eine Rastzunge, die in die Aussparung des Verschlusskopfes hineinragt und mit einer der Rastprägungen einen Formschluss bilden kann, durch den die Schlaufenweite fixierbar ist. Insbesondere sind die Rastprägungen so ausgebildet und/oder angeordnet, dass sie die Rastzunge beim Hindurchziehen in die Zugrichtung überwinden und sie bei einer entgegengesetzten Bewegung sperren. In einer bevorzugten Ausbildung als Einwegkabelbinder kann die Schlaufe, wenn sie in der entgegengesetzten Bewegung gesperrt ist, nur durch Zerstörung der Schlaufe oder des Verschlusskopfes wieder geöffnet werden. Die Erfindung betrifft bevorzugt aber auch einen Mehrwegkabelbinder mit einer Entriegelungseinrichtung, durch die die Schlaufe zerstörungsfrei wieder geöffnet und der Kabelbinder somit mehrfach verwendet werden kann.
  • Beispielsweise ist der Kabelbinder aus einem Kunststoffmaterial, z.B. aus Polyamid oder PVC gefertigt. Für spezielle Anwendungen kann der Kabelbinder auch aus anderen Kunststoffen, wie beispielsweise Polyurethan, POM, ABS, PP, PE, PC, PEEK hergestellt sein.
  • Erfindungsgemäß unterscheiden sich die Sichtseite und die Funktionsseite zumindest abschnittsweise oder über die gesamte Länge farblich voneinander.
  • Bei herkömmlichen Kabelbindern, deren Sichtseite und Funktionsseite die gleiche Farbe aufweisen, besteht für einen Verwender des Kabelbinders die Gefahr, insbesondere bei schwer zugänglichen oder schwach ausgeleuchteten Stellen, den Kabelbinder falsch herum, also mit der Funktionsseite nach außen und dem/den zu umschließenden Gegenstand/Gegenständen abgewandt, anzulegen. Möglich ist auch, dass sich die Lasche auf dem Weg zum Verschlusskopf verdreht, sodass die Funktionsseite nach außen gewandt und somit falsch herum durch in die Aussparung eingesteckt wird. In diesem Fall können die Rastschnittstellen auf der Funktionsseite und die Gegenschnittstelle in dem Verschlusskopf nicht zusammenwirken, wodurch keine Sperrung der Schlaufenweite und somit keine Befestigung der zusammenzuhaltenden Gegenstände erfolgen kann. Eine derartige Falschmontage des Kabelbinders erfordert eine komplette Rückführung der Lasche und anschließende Drehung des Kabelbinders bzw. der Lasche. Schlussendlich ist eine vollständige Neumontage notwendig, bei der die Funktionsseite richtigerweise nach innen zu dem/den Gegenstand/Gegenständen gerichtet ist. Dies ist zeitaufwendig und ärgerlich.
  • Durch die farbliche Unterscheidung der Sichtseite und der Funktionsseite kann in vorteilhafter Weise gewährleistet werden, dass der Verwender die Sichtseite und die Funktionsseite sofort und intuitiv erkennt und voneinander unterscheidet. Insbesondere kann der Verwender den Kabelbinder bei der Montage gleich in der richtigen Position mit der Sichtseite nach außen anlegen. Bei der weiteren Montage unterstützt die farbliche Unterscheidung der Sichtseite und der Funktionsseite, dass der Verwender die Lasche richtig herum in die Aussparung einsteckt und hindurchzieht. Dadurch kann die Schlaufe gebildet und in der richtigen Schlaufenweite sicher gesperrt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Sichtseite vollflächig eine erste Farbe auf. Bevorzugt weist die Funktionsseite vollflächig eine zweite Farbe auf. Alternativ weist die Funktionsseite teilflächig die zweite Farbe auf. Insbesondere unterscheiden sich die erste Farbe und die zweite Farbe deutlich voneinander. Optional ist die Farbe der bei der Montage nach innen gerichteten Funktionsseite eine Signalfarbe, wie z.B. rot, gelb, orange, pink etc., durch die die Funktionsseite deutlich erkennbar ist.
  • Bevorzugt ist die Farbe für die bei der Montage nach außen gerichtete Sichtseite zurückhaltender oder unauffälliger als die der Funktionsseite, z.B. schwarz, grau oder weiß. Dadurch ist der hier vorgeschlagene Kabelbinder sichtseitig unauffällig, was besonders dann vorteilhaft ist, wenn er an dem/den Gegenstand/Gegenständen angebracht ist und aufgrund der unauffälligen Farbe nicht sofort ins Auge fällt. Somit ist der hier vorgeschlagene Kabelbinder zumindest auf der Sichtseite konventionellen Kabelbindern ähnlich oder gleich.
  • Die beiden unterschiedlichen Farben signalisieren so dem Verwender, den Kabelbinder mit der Sichtseite nach außen und die Funktionsseite nach innen gerichtet anzulegen, um dann ohne große Aufmerksamkeit die Lasche zu der Einstecköffnung zu führen und in diese einzustecken.
  • Eine mögliche Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Sichtseite und die Funktionsseite eine übereinstimmende Grundfarbe aufweisen. Die Grundfarbe kann zum Beispiel eine unauffällige Farbe wie schwarz, grau oder weiß sein. Aber auch andere Farben sind als Grundfarben möglich. Vorzugsweise weist die Funktionsseite mindestens eine Aufschrift, mindestens ein Zeichen und/oder zumindest abschnittsweise ein Muster in einer Farbe auf, die sich von der Grundfarbe deutlich unterscheidet. Beispielsweise kann es sich bei dieser Farbe um die zweite Farbe, insbesondere um die Signalfarbe handeln. Dadurch kann gewährleistet werden, dass sich die Aufschrift, das Zeichen und/oder das Muster von der Grundfarbe abhebt und gut erkennbar ist.
  • Die Aufschrift, das Zeichen und/oder das Muster ist z.B. so gestaltet, dass es auf die Funktionsseite hinweist und darauf, dass diese nach innen gerichtet sein muss. Zum Beispiel kann es sich bei der Aufschrift um „Funktionsseite“ oder „innen“, bei dem Zeichen um einen oder mehrere Pfeile handeln, die insbesondere in die Einsteckrichtung zeigen und es dem Verwender dadurch erleichtern, die Lasche sofort richtig herum und in die richtige Öffnung der Aussparung, nämlich in die Einstecköffnung, einzustecken.
  • In einer möglichen Umsetzung der Erfindung weisen die Sichtseite und die Funktionsseite der Lasche einer oder die übereinstimmende Grundfarbe auf. Zum Beispiel ist die Grundfarbe eine gedeckte Farbe wie schwarz, weiß oder grau. Vorzugsweise ist die Sichtseite vollflächig in der Grundfarbe ausgebildet. Insbesondere weist die Funktionsseite zumindest abschnittsweise die zweite Farbe, also die Signalfarbe, auf. Dadurch ist die Grundfarbe auf der Funktionsseite abschnittsweise durch die zweite Farbe als Signalfarbe verdrängt.
  • In einer weiteren möglichen Ausführungsform der Erfindung weisen die Sichtseite und die Funktionsseite die übereinstimmende Grundfarbe auf, wobei die Sichtseite und die Funktionsseite mit farbunterschiedlichen Aufschriften, Zeichen und/oder Mustern versehen sind. Bevorzugt unterscheiden sich die Farben der Aufschriften, Zeichen und/oder Muster deutlich voneinander. Insbesondere sind die Aufschrift, das Zeichen und/oder das Muster auf der Funktionsseite in der zweiten Farbe als die Signalfarbe aufgebracht. Dagegen ist die Aufschrift, das Zeichen und/oder das Muster auf der Sichtseite bevorzugt in der ersten Farbe als unauffällige Farbe aufgebracht. Durch diese Farbunterschiede wird ein eindeutiger Hinweis auf die Funktionsseite ermöglicht. Beispielsweise kann auf der Sichtseite „diese Seite nach außen“ stehen. Alternativ oder optional ergänzend kann/können der Pfeil bzw. die Pfeile auf der Sichtseite abgebildet sein. Auf der Funktionsseite kann dagegen z.B. stehen: „diese Seite nach innen“. Besonders bevorzugt ist, dass sich die Aufschriften, Zeichen und/oder Muster der Sichtseite und der Funktionsseite nicht nur durch ihre Farbgebung, sondern auch inhaltlich, in ihrer Form und/oder Gestalt voneinander unterscheiden. Beispielsweise können auf der Sichtseite Kreise als Muster aufgebracht sein, während auf der Funktionsseite Dreiecke als Muster aufgebracht sind.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Verschlusskopf zumindest teilweise in der zweiten Farbe als die Signalfarbe ausgebildet. Bevorzugt ist nur die erste Außenfläche des Verschlusskopfes vollflächig mit der zweiten Farbe versehen. Insbesondere weisen die zweite Außenfläche und alle übrigen Flächen des Verschlusskopfes die erste Farbe als unauffällige Farbe auf. Dadurch ist der Verschlusskopf, wie bevorzugt auch die Sichtseite, weitestgehend farblich zurückhaltend gestaltet, sodass der Kabelbinder bei der Montage unauffällig angebracht werden kann und nicht sofort ins Auge sticht. Vorteilhaft ist, dass der Verwender durch die übereinstimmenden Signalfarben der ersten Außenseite und der Funktionsseite intuitiv dazu veranlasst wird, die Funktionsseite nach innen gerichtet anzuordnen und das zweite Ende der Lasche zur ersten Außenfläche des Verschlusskopfes zu führen und die Lasche in die dort angeordnete Einstecköffnung der Aussparung einzustecken. Ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Lasche und/oder ein Einführen der Lasche in die Austrittsöffnung auf der zweiten Außenfläche kann dadurch vermieden werden.
  • Alternativ oder optional ergänzend kann die erste Außenfläche des Verschlusskopfes die mindestens eine Aufschrift, das mindestens eine Zeichen und/oder Muster aufweisen. Möglich ist, dass die Aufschrift, das Zeichen und/oder das Muster die zweite Farbe oder eine andere Farbe aufweist, wobei die erste Außenfläche, wie z.B. auch die zweite Außenfläche und alle übrigen Außenflächen des Verschlusskopfes, in der ersten Farbe als unauffällige Farbe ausgebildet ist. Dadurch kann der Verschlusskopf noch unauffälliger gestaltet werden, wobei die erste Außenfläche mit der Einstecköffnung dennoch gekennzeichnet und deutlich erkennbar ist.
  • Alternativ kann die erste Außenfläche in der zweiten Farbe gestaltet sein, wobei die Aufschrift, das Zeichen und/oder Muster in der ersten Farbe oder in der anderen Farbe aufgebracht ist/sind. Die Aufschrift, das Zeichen und/oder das Muster weist insbesondere auf die Einstecköffnung auf der ersten Außenfläche hin, sodass der Verwender diese genau von der Austrittsöffnung unterscheiden kann. Die mindestens eine Aufschrift, das mindestens eine Zeichen und/oder das Muster kann als Aufschrift z.B. „hier einstecken“ enthalten oder einen oder mehrere zu der Einstecköffnung gerichtete Pfeile aufweisen.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung. Dabei zeigen:
    • 1 ein Kabelbinder mit einer Lasche und mit einem Verschlusskopf;
    • 2 der Kabelbinder aus 1, wobei die Lasche durch eine Aussparung in dem Verschlusskopf hindurchgezogen ist und eine Schlaufe bildet;
    • 3 der Kabelbinder aus 2 in einer alternativen farblichen Ausgestaltung.
  • Einander entsprechende oder gleiche Teile sind in den Figuren jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt einen Kabelbinder 1, der zur Montage und/oder zur Befestigung eines Bauteils und/oder zum Zusammenhalten mindestens zweier Gegenstände ausgebildet ist. Der Kabelbinder 1 weist eine Lasche 2 und einen Verschlusskopf 3 auf. Die Lasche 2 ist als ein lang gestrecktes flaches Band mit einem ersten und zweiten Ende 4, 5, mit einer Sichtseite 6 und mit einer der Sichtseite 6 gegenüberliegenden Funktionsseite 7 ausgebildet. An dem ersten Ende 4 ist der Verschlusskopf 3 angeordnet. Das zweite Ende 5 weist eine Einfädelkontur in Form einer Spitze auf.
  • In den Verschlusskopf 3 ist eine Aussparung 8 eingebracht. Der Verschlusskopf 3 weist eine erste Außenfläche 9 und eine zweite gegenüberliegende Außenfläche 10 auf. Die Aussparung 8 mündet an der ersten Außenfläche 9 in eine Einstecköffnung 11 (2, 3) und an der zweiten Außenfläche 10 in eine Austrittsöffnung 12.
  • Die Lasche 2 ist durch die Aussparung 8 in eine Zugrichtung R1 hindurchziehbar, sodass eine Schlaufe 13 gemäß der Abbildung der 2 gebildet ist. Hierzu wird das zweite Ende 5 zu der ersten Außenfläche 9 des Verschlusskopfes 3 gebogen und in die Einstecköffnung 11 in einer Einsteckrichtung R2 eingesteckt. Die Einsteckrichtung R2 und die Zugrichtung R1 sind gleichgerichtet, sodass die Lasche 2 durch Weiterschieben an der Austrittsöffnung 12 wieder austritt. Ein sich an das zweite Ende 5 anschließende Endstück 14 der Lasche 2 ragt somit aus dem Verschlusskopf 3 in die Einsteck- und/oder Zugrichtung R1, R2 heraus. Die Schlaufe 13 weist eine Schlaufenweite auf, die davon abhängig ist, wie stark die Lasche 2 durch den Verschlusskopf 3 hindurchgezogen ist und wie lang das Endstück 14 ist, dass aus dem Verschlusskopf 3 herausragt.
  • Die Schlaufe 13 ist an dem Verschlusskopf 3 in der Schlaufenweite formschlüssig, insbesondere über eine Rastverbindung, fixierbar. Zur Bildung der Rastverbindung weist die Funktionsseite 7 der Lasche 2 zahlreiche Rastschnittstellen 15 (2, 3) auf, die mit einer Gegenschnittstelle 16 des Verschlusskopfes 3 rastend zusammenwirken können. Die Rastschnittstellen 15 sind als sägezahnförmige Prägungen ausgebildet. Die Gegenschnittstelle 16 ist als eine Rastzunge ausgebildet, die in der Aussparung 8 angeordnet ist, insbesondere in diese hineinragt. Die Rastverbindung ist so ausgebildet, dass sie ein Einschieben und Hindurchziehen der Lasche 2 in bzw. durch die Aussparung 8 in der Einsteckrichtung R2 und/oder Zugrichtung R1 erlaubt und eine Bewegung der Lasche 2 in eine Gegenrichtung, insbesondere ein Herausziehen der Lasche 2 aus der Aussparung 8, verhindert.
  • Die Sichtseite 6 der Lasche 2 ist, wenn die Schlaufe 13 gebildet ist, sichtbar nach außen gerichtet, wogegen die Funktionsseite 7 nach innen, besondere zu dem mit dem Kabelbinder 1 befestigten Gegenstand bzw. zu den miteinander verbundenen Gegenständen gerichtet ist und/oder an diesem/diesen anliegt.
  • Die Sichtseite 6 ist jedoch nur dann nach außen gerichtet und die Funktionsseite 7 nach innen, wenn die Lasche 2 zur Bildung der Schlaufe 13 richtig herum in die richtige Öffnung, nämlich in die Einstecköffnung 11 gesteckt und durch die Aussparung 8 hindurchgezogen wird. Wenn die Lasche 2 richtig herum in die Einstecköffnung 11 eingesteckt ist und durch die Aussparung 8 hindurchgezogen ist, ist die Funktionsseite 7 nach innen gerichtet, sodass die auf der Funktionsseite 7 angeordneten Rastschnittstellen 15 zu der Gegenschnittstelle 16 in der Aussparung 8 gerichtet sind und mit dieser verrasten können, sodass die Schlaufenweite sicher fixierbar ist.
  • Bei herkömmlichen Kabelbindern 1 kann es immer wieder vorkommen, dass die Kabelbinder bei der Montage entweder komplett falsch herum angelegt werden, und so keine Funktion des Kabelbinders möglich ist, oder dass die Lasche verdreht in die Rasteröffnung eingesteckt wird. Das geschieht insbesondere, wenn die Funktionsseite 7 bei dem Einstecken der Lasche 2 nach außen gerichtet ist. Dies ist tunlichst zu vermeiden, da dabei die Rastverbindung, die die Schlaufe 13 in der Schlaufenweite fixieren soll, nicht zustande kommen kann. Denn wenn die Lasche 2 verdreht ist oder falsch herum durch Austrittsöffnung 12 gesteckt ist, ist die Funktionsseite 7 mit den Rastschnittstellen 15 nach außen gerichtet, sodass diese in der Aussparung 8 von der Gegenschnittstelle 16 abgewandt angeordnet sind und die Rastschnittstellen 15 und die Gegenschnittstelle 16 nicht miteinander verrasten können.
  • Wie in 2 dargestellt, unterscheiden sich die Sichtseite 6 und die Funktionsseite 7 der Lasche 2 zumindest abschnittsweise farblich voneinander, um das richtige Anlegen mit der Funktionsseite 7 nach innen und der Sichtseite 6 nach außen zu gewährleisten und das Einstecken der Lasche 2 in die richtige Richtung und in die richtige Öffnung, insbesondere in die Einstecköffnung 11, für den Verwender zu erleichtern. Die Sichtseite 6 weist eine erste Farbe 17 auf und die Funktionsseite 7 eine zweite Farbe 18, die sich voneinander unterscheiden. Die erste Farbe 17 bedeckt die erste Sichtseite 6 vollflächig, wogegen die zweite Farbe 18 die Funktionsseite 7 vollflächig bedeckt. Bei der zweiten Farbe 18 handelt es sich bevorzugt um eine Signalfarbe, wie zum Beispiel gelb, rot oder orange, während es sich bei der ersten Farbe 17 um eine unauffälligere Farbe wie schwarz, grau oder weiß handelt.
  • Dadurch dass die zweite Farbe 18 als Signalfarbe auf der Funktionsseite 6, also innenseitig, angeordnet ist, wird dem Verwender intuitiv suggeriert, den Kabelbinder 1 richtig herum anzulegen und die Lasche 2 so zu dem Verschlusskopf 3 hin zu führen, dass die Sichtseite 6 nach außen gerichtet ist, dass die Lasche 2 in die Einstecköffnung 11 gesteckt wird und dass dadurch die Rastverbindung zur Fixierung der Schlaufenweite in der Aussparung 8 gebildet wird.
  • Dadurch dass die erste Farbe 17 als unauffällige Farbe auf der Sichtseite 6, also außenseitig, angeordnet ist, kann der Kabelbinder 1 so montiert werden, dass er nicht auf den ersten Blick ins Auge sticht.
  • Optional ergänzend kann auf der Sichtseite 6 und/oder auf der Funktionsseite 7 mindestens eine Aufschrift, mindestens ein Zeichen und/oder zumindest abschnittsweise mindestens ein Muster aufgebracht sein. Die Aufschrift 19, das Zeichen 20 und/oder das Muster 21 kann auf die richtige Einsteckrichtung R1 und/oder auf die Einstecköffnung 11 in dem Verschlusskopf 3 hinweisen und den Verwender dazu veranlassen, die Lasche 2 mit der Sichtseite 6 nach außen und mit der Funktionsseite 7 nach innen in die Einstecköffnung 11 einzustecken. Dadurch kann vermieden werden, dass der Verwender die Einstecköffnung 11 mit der Austrittöffnung 12 verwechselt.
  • Die Funktionsseite 7 trägt z.B. die Aufschrift 19 „diese Seite nach innen“. Optional ergänzend kann auf der Sichtseite 6, z.B. an dem zweiten Ende 5 der Lasche 2, mindestens ein Pfeil als Zeichen 20 aufgebracht sein, der dann zu der Einstecköffnung 11 zeigt, wenn die Lasche 2 mit der Funktionsseite 7 nach innen und der Sichtseite 6 nach außen zu der Einstecköffnung 11 hin geführt wird. In einem alternativen Ausführungsbeispiel kann die Sichtseite 6 die Aufschrift 19 „diese Seite nach außen“ tragen.
  • Der Verschlusskopf 3, insbesondere alle Außenflächen des Verschlusskopfes 3, sind gemäß 2 vollständig in der ersten Farbe 17 als die unauffällige Farbe gestaltet. Dadurch kann dem Verwender suggeriert werden, die Sichtseite 6 automatisch nach außen zu richten, da diese die gleiche erste Farbe 17 aufweist wie die Sichtseite 6. Der Kabelbinder ist durch die unauffällige Farbe an allen Außenflächen des Verschlusskopfes 3 an dem Gegenstand/den Gegenständen montierbar, ohne sofort erkennbar zu sein.
  • Um eine weitere Hilfestellung zum Auffinden der richtigen Öffnung, nämlich der Einstecköffnung 11, zu finden, kann die erste Außenfläche 9 mindestens eine Aufschrift 19, mindestens ein Zeichen 9 und/oder mindestens ein Muster 21 tragen. Beispielhaft sind in 2 zwei Zeichen 20 in Form zweier Pfeile gezeigt, die auf der ersten Außenfläche 9 aufgebracht sind und den Verwender unmittelbar auf die Einstecköffnung 11 hinweisen. Die Zeichen 20 weisen z.B. die zweite Farbe 18, die Signalfarbe, auf und sind somit gut auf dem Untergrund in der ersten unauffälligen Farbe 17 zu erkennen.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel können die Sichtseite 6 und die Funktionsseite 7 eine gemeinsame übereinstimmende Grundfarbe 22 (3) aufweisen. Auf der Funktionsseite 7 ist die mindestens eine Aufschrift 19, das mindestens eine Zeichen 20 und/das mindestens eine Muster 21 in einer von der Grundfarbe 22 verschiedenen Farbe, zum Beispiel in der zweiten Farbe 17, der Signalfarbe, aufgebracht. Die gemeinsame Grundfarbe 22 ist hierbei zurückhaltend und/oder unauffällig gewählt, sodass die Aufschrift 19, das Zeichen 20 und/oder das Muster 21 für den Verwender gut erkennbar und/oder lesbar ist/sind. Die Funktionsseite 7 kann zum Beispiel die Aufschrift 19 „Diese Seite nach innen“ tragen. Optional ergänzend kann auf der Sichtseite 6 die Aufschrift 19 „Diese Seite nach außen“ aufgebracht sein.
  • Wie in 3 dargestellt, weisen die Sichtseite 6 und die Funktionsseite 7 die übereinstimmende Grundfarbe 22 auf. Auf der Funktionsseite 7 ist abschnittsweise die zweite Farbe 17 als auffällige Farbe aufgebracht. Die zweite Farbe 17 bildet ein auffälliges Muster 21, das z.B. in Form von Kreisen auf der Funktionsseite 7 angeordnet ist. Dadurch bleibt die unauffällige Montage des Kabelbinders 1 an dem/den Gegenstand/Gegenständen möglich. Optional ergänzend kann in einem anderen Ausführungsbeispiel auch die Sichtseite 6 ein Muster aufweisen, das insbesondere in einer anderen Farbe, bevorzugt in der ersten unauffälligen Farbe 17 und/oder in einer anderen Form und/oder Gestalt ausgebildet ist (nicht gezeigt).
  • Entgegen der Darstellung der 2 ist der Verschlusskopf 3 in der 3 nicht vollständig in der ersten Farbe 17 ausgebildet. Insbesondere weist die erste Außenfläche 9, in der die Einstecköffnung 11 angeordnet ist, die zweite Farbe 18 auf, wogegen alle weiteren Außenflächen die erste Farbe 17 aufweisen. Die Farbe der ersten Außenfläche 9 entspricht der zweiten Farbe 18 des auffälligen Musters 21 auf der Funktionsseite 7 der Lasche 2. Der Verwender wird durch die zweite Farbe 18 auf der ersten Außenfläche 9 noch gezielter darauf hingewiesen, dass dort die richtige Öffnung, insbesondere die Einstecköffnung 11, für das zweite Ende 5 der Lasche 2 ist. Eine Verwechslung mit der Austrittsöffnung 12 kann dadurch vermieden werden.
  • Zusammenfassend ist festzuhalten, dass das Einstecken und Durchschieben der Lasche 2 in der falschen Richtung und/oder durch die falsche Öffnung in dem Verschlusskopf 3 durch die unterschiedliche Farbgebung der Sichtseite 6 und der Funktionsseite 7 und optional ergänzend einer gezielten Farbgebung des Verschlusskopfes, wie sie in den 1-3 beschrieben sind, vermieden werden kann. Es kann eine einfache und sichere Verwendung des Kabelbinders 1 und die zuverlässige Fixierung der Schlaufenweite der Schlaufe 13 gewährleistet werden. Ein zeitaufwändiges und ärgerliches Ausprobieren durch den Verwender, in welche Richtung bzw. durch welche Öffnung die Lasche 2 gesteckt werden muss, entfällt in vorteilhafter Weise. Ebenfalls kann ein Verdrehen der Lasche 2 vermieden werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kabelbinder
    2
    Lasche
    3
    Verschlusskopf
    4
    erstes Ende
    5
    zweites Ende
    6
    Sichtseite
    7
    Funktionsseite
    8
    Aussparung
    9
    erste Außenfläche
    10
    zweite Außenfläche
    11
    Einstecköffnung
    12
    Austrittsöffnung
    13
    Schlaufe
    14
    Endstück
    15
    Rastschnittstellen
    16
    Gegenschnittstelle
    17
    erste Farbe
    18
    zweite Farbe
    19
    Aufschrift
    20
    Zeichen
    21
    Muster
    22
    Grundfarbe
    R1
    Zugrichtung
    R2
    Einsteckrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19911379 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Kabelbinder (1) zur Montage und/oder Befestigung eines Bauteils und/oder zum Zusammenhalten mindestens zweier Gegenstände, mit einer Lasche (2), die eine Sichtseite (6) und eine Funktionsseite (7) aufweist, wobei an einem ersten Ende (4) der Lasche (2) ein Verschlusskopf (3) mit einer integrierten Aussparung (8) angeordnet ist, wobei ein zweites Ende (5) der Lasche (2) zur Bildung einer Schlaufe (13) durch die Aussparung (8) hindurchsteckbar ist, wobei die Schlaufe (13) an dem Verschlusskopf (3) in einer Schlaufenweite fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Sichtseite (6) und die Funktionsseite (7) zumindest abschnittsweise farblich voneinander unterscheiden.
  2. Kabelbinder (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtseite (6) vollflächig eine erste Farbe (17) aufweist und dass die Funktionsseite (7) vollflächig oder teilflächig eine zweite Farbe (18) aufweist, wobei sich die erste Farbe (16) von der zweiten Farbe (17) unterscheidet.
  3. Kabelbinder (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtseite (6) und die Funktionsseite (7) eine übereinstimmende Grundfarbe (22) aufweisen, wobei die Funktionsseite mindestens eine Aufschrift (19), mindestens ein Zeichen (20) und/oder zumindest abschnittsweise ein Muster in einer Farbe oder in der zweiten Farbe (18) aufweist, die sich von der Grundfarbe (22) unterscheidet.
  4. Kabelbinder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtseite (6) und die Funktionsseite (7) die übereinstimmende Grundfarbe (22) aufweisen, wobei die Sichtseite (6) vollflächig die Grundfarbe (22) aufweist und/oder wobei die Funktionsseite (7) zumindest abschnittsweise die zweite Farbe (18) aufweist, wobei sich die Grundfarbe (22) und die zweite Farbe (18) voneinander unterscheiden.
  5. Kabelbinder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskopf (3) die erste Farbe (17) und die zweite Farbe (18) aufweist.
  6. Kabelbinder (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (8) auf einer ersten Außenseite (9) des Verschlusskopfes (3) in einer Einstecköffnung (11) mündet, wobei nur die erste Außenseite (9) vollflächig in der zweiten Farbe (18) ausgebildet ist.
  7. Kabelbinder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Außenseite (9) die mindestens eine Aufschrift (19), das mindestens eine Zeichen (20) und/oder das mindestens eine Muster (21) trägt, wobei diese/dieses auf die Einstecköffnung (11) hinweist.
  8. Kabelbinder (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Farbe (17) eine unauffällige Farbe ist und dass die zweite Farbe (18) eine Signalfarbe ist.
  9. Kabelbinder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsseite (7) zur Fixierung der Schlaufenweite der Schlaufe (13) an dem Verschlusskopf (3) ausgebildet ist.
  10. Kabelbinder (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsseite (7) Rastschnittstellen (15) zum Einrasten in einer Gegenschnittstelle (16) des Verschlusskopfes (3) umfasst, sodass die Schlaufe (13) in der Schlaufenlänge fixierbar und/oder fixiert ist.
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