DE202018101863U1 - Boxspringbett mit Wechselbezug - Google Patents

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    • A47C31/105Loose or removable furniture covers for mattresses

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Abstract

Boxspring-Bett (1),
mit einem Rahmen (2),
einer unteren, oberhalb des Rahmens (2) angeordneten Untermatratze (4),
und einer auf der Untermatratze (4) angeordneten Obermatratze (5),
und mit einem Bezug, der sich von unterhalb des Rahmens (2) nach oben bis wenigstens über die Untermatratze (4) erstreckt,
wobei der Bezug als Wechselbezug (7) ausgestaltet ist,
welcher lösbar am Rahmen (2) gehalten ist,
und haubenartig ausgestaltet ist,
mit einem oberen, liegend ausgerichteten, als Deckel (8) bezeichneten Bereich,
und einem seitlich umlaufenden, als Rand (9) bezeichneten Bereich,
wobei der Rand (9) oben an den Deckel (8) anschließt und unten unterhalb des Rahmens (2) gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rand (9) ein Elastikmaterial aufweist und an seinem unteren Ende durch ein elastisches Zugelement (10) unter den Rahmen (2) gezogen ist.

Description

  • Die Neuerung betrifft ein Boxspring-Bett nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Gattungsgemäße Boxspring-Betten sind aus der Praxis bekannt. Während bei einer Vielzahl gattungsfremder Boxspring-Betten der Rand des Bezugs an der Unterseite des Rahmens unlösbar befestigt ist, zum Beispiel durch Polsterklammern, ermöglicht der Wechselbezug bei einem gattungsgemäßen Boxspring-Bett den Aufbau des Boxspring-Betts durch den Kunden selbst, so dass ein gattungsgemäßes Boxspring-Bett beispielsweise für den Versandhandel geeignet ist.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Boxspring-Bett dahingehend zu verbessern, dass es besonders preisgünstig herstellbar ist und besonders einfach auch von Laien montiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Boxspring-Bett nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, den Rand des Wechselbezugs, der typischerweise aus einem textilen Material besteht, elastisch auszugestalten. Hierzu weist der Rand vorschlagsgemäß ein Elastikmaterial auf. Beispielsweise kann ein Jersey für diesen Rand verwendet werden. Jedes textile Material weist eine gewisse, ggf. minimale, Dehnbarkeit auf, bevor es bei noch weiterer Dehnung reißt. Dass vorschlagsgemäß ein Elastikmaterial vorgesehen ist, bedeutet im Rahmen des vorliegenden Vorschlags jedoch, dass der Rand des Wechselbezugs ein gummielastisches Material enthält, wie es in der Textilbranche auch bei so genanntem Stretchmaterial verwendet wird. Im Ergebnis wird so jedenfalls ein besonders hohes Maß an Dehnfähigkeit erreicht im Vergleich zu einem sogenannten „starren“ textilen Material, welches kein derartiges elastisches Material enthält.
  • Weiterhin ist vorschlagsgemäß vorgesehen, dass der Rand an seinem unteren Ende durch ein elastisches Zugelement unter den Rahmen des Boxspring-Bettes gezogen ist. Auf diese Weise wird die Festlegung des Wechselbezugs erheblich vereinfacht, so dass nicht nur professionell arbeitende Kräfte, sondern auch Laien wie z.B. ein Kunde bzw. Endverbraucher den Wechselbezug in kürzester Zeit montieren können. Durch das elastische Zugelement legt sich der untere Bereich des Randes um den Rahmen des Boxspring-Betts, ohne dass hier ein spezieller Verschluss betätigt werden müsste, wie beispielsweise ein Häkchenverschluss, Druckknöpfe oder dergleichen.
  • Dadurch, dass der Rand ein Elastikmaterial aufweist, kann anschließend auf besonders einfache und schnell durchzuführende Weise der Rand korrekt am Boxspring-Bett ausgerichtet werden. Typischerweise weisen der Rahmen, die Untermatratze und die Obermatratze jeweils eine rechteckige Grundfläche auf. Am Wechselbezug, der eine dementsprechend ebenfalls rechteckige Grundfläche aufweist, verlaufen typischerweise senkrechte Nähte in den vier Ecken. Durch die elastische Ausgestaltung des Randes kann dieser innerhalb kürzester Zeit quasi „zurechtgezupft“ werden, so dass seine Nähte exakt in den Ecken verlaufen. Dies ermöglicht auch Laien innerhalb kürzester Zeit, den Wechselbezug wie gewünscht zu montieren und auszurichten.
  • Durch die elastische Ausgestaltung des Randes wird zudem die Herstellung des Wechselbezugs vereinfacht: beim Zuschneiden oder Zusammennähen einzelner Abschnitte des Wechselbezugs ist nicht auszuschließen, dass Ungenauigkeiten auftreten. Bei Verwendung der oben erwähnten „starren“ Textilien können derartige Ungenauigkeiten bei einem Übermaß zu einem Faltenwurf im Wechselbezug, insbesondere in dessen Rand führen, oder bei einem Untermaß zu Spannungen, die dann beispielsweise den gewünschten, korrekten Verlauf einer Naht in einer der vier Ecken unmöglich machen können. Derartige Ungenauigkeiten werden durch die vorschlagsgemäß vorgesehene Materialelastizität des Randes automatisch kompensiert.
  • Bei dem Wechselbezug werden unterschiedliche Bereiche unterschieden: ein liegend ausgerichteter, großflächiger Bereich wird als Deckel bezeichnet, während der zum großen Teil aufrecht verlaufende umlaufende Rand einen zweiten Bereich des Wechselbezugs bildet. Diese beiden unterschiedlichen Bereiche können aus unterschiedlichen Materialien bestehen und somit nicht nur unterschiedliche Bereiche, sondern unterschiedliche Abschnitte im Sinne separater Materialstücke des Wechselbezugs bilden. Beispielsweise kann der Deckel durch ein „starres“ textiles Material gebildet sein.
  • Um den Rand an seinem unteren Ende unter den Rahmen des Boxspring-Betts zu ziehen, können mehrere elastische Bänder vorgesehen sein. Besonders einfach hinsichtlich der Herstellung des Wechselbezugs sowie hinsichtlich dessen Montage ist es, wenn der Rand nicht aus mehreren einzelnen Abschnitten besteht, sondern als umlaufender, geschlossener Ring ausgestaltet ist. Auf diese Weise kann bei der Herstellung die Anzahl der erforderlichen Nähte gering gehalten werden, bei der Montage des Wechselbezugs müssen nicht mehrere einzelne Abschnitte gehandhabt werden.
  • In vielen Fällen ist es wünschenswert, beispielsweise vom Kunden gewünscht, dass das Boxspring-Bett ein Kopfteil aufweist. Derartige Kopfteile sind häufig in Art einer aufrecht stehenden, Platte oder Tafel ausgestaltet, die beispielsweise mit einem Bezugsstoff versehen und gepolstert sein kann. Jedenfalls sind derartige Kopfteile typischerweise an wenigstens zwei Stellen mit dem Rahmen des Boxspring-Betts verbunden, beispielsweise verschraubt. In diesem Fall kann abweichend von der oben beschriebenen Ausgestaltung vorteilhaft vorgesehen sein, dass der Rand des Wechselbezugs entlang seines Umfangs dort mit Schlitzen versehen ist, wo sich die Verbindungselemente befinden. Die Schlitze verlaufen innerhalb des Randes aufrecht nach oben. Dementsprechend bildet der Rand zwischen zwei benachbarten Schlitzen eine Lasche aus. Auf diese Weise kann der Wechselbezug nicht nur erstmalig, beim Aufstellen des Boxspring-Betts, sondern besonders problemlos auch später demontiert und montiert werden, ohne das Kopfteil demontieren zu müssen. Vielmehr können die eine oder die mehreren Laschen des Wechselbezugs zwischen zwei benachbarten Verbindungselementen durch einen Spalt hindurchgefädelt werden, der zwischen dem Rahmen und dem Kopfteil vorgesehen ist. Somit wird es erleichtert, den Wechselbezug auch bei einem fertig montierten Boxspring-Bett abzunehmen bzw. anzubringen. Dies ist vorteilhaft, wenn der Wechselbezug gewaschen werden soll, und darüber hinaus kann mit geringem Aufwand die optische Gestaltung des Boxspring-Betts durch die Verwendung optisch unterschiedlicher Wechselbezüge nach Bedarf verändert werden.
  • Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass nicht mehrere elastische Bänder als Zugelemente vorgesehen sind, die kreuz und quer unterhalb des Rahmens verlaufen und die gegenüberliegenden Abschnitte des Randes miteinander verbinden, sondern dass vielmehr das Zugelement als geschlossener, elastisch dehnbarer Ring ausgestaltet ist. Auf diese Weise werden radial nach innen wirkende Zugkräfte bereitgestellt, so dass ringsum der Rand zu einem Mittelpunkt unterhalb des Rahmens straff gezogen wird. Auf diese Weise wird eine besonders einfache Handhabung des Wechselbezugs unterstützt.
  • Wenn wie weiter oben beschrieben der Wechselbezug Schlitze und dazwischen angeordnete Laschen aufweist, kann der erwähnte geschlossene, elastisch dehnbare Ring aus dementsprechend mehreren Abschnitten bestehen, in dem der Ring dort Trennstellen aufweist, wo Schlitze den Rand unterbrechen. An diesen Trennstellen können die einzelnen Abschnitte des Rings miteinander verbunden werden, und zwar wiederholt voneinander getrennt und wieder miteinander verbunden werden, indem an den Trennstellen die einzelnen Abschnitte des Rings jeweils mittels eines Wiederverschlusses lösbar miteinander verbunden sind. Ein solcher Wiederverschluss kann beispielsweise als Knopf, Druckknopf, Häkchenverschluss oder dergleichen ausgestaltet sein. Für die Montage bzw. Demontage des Wechselbezugs kann der geschlossene elastische Ring an den Trennstellen geöffnet werden, und nach der Montage können die einzelnen Abschnitte des Zugelements zu einem geschlossenen Ring miteinander verbunden werden.
  • Wie weiter oben angesprochen, kann es wünschenswert sein, die optische Gestaltung des Boxspring-Betts zu verändern. Eine besonders preisgünstige Möglichkeit, die zudem ohne zusätzlichen Stauraum im Haushalt des Benutzers auskommt, liegt in der Ausgestaltung des Wechselbezugs als Wendebezug. Hierzu ist die Innenseite des Wechselbezugs optisch unterschiedlich von seiner Außenseite ausgestaltet. Diese optisch unterschiedliche Ausgestaltung kann durch unterschiedliche Materialien bewirkt sein, beispielsweise durch unterschiedliche Fasern oder Webarten textiler Materialien, oder durch unterschiedliche grafische Muster, oder durch Verwendung unterschiedlicher Farben. Weiterhin ist der Wechselbezug auch über diese Unterschiede zwischen der Außen-und der Innenseite hinausgehend als Wendebezug ausgestaltet, indem beispielsweise sichtbare Materialüberstände im Bereich der Nähte vermieden werden, wie sie ansonsten typisch auf der Innenseite eines Bezugs zu finden sind.
  • Ober- und Untermatratze können voneinander getrennt vorliegen, so dass die Charakteristik des Boxspring-Betts veränderlich ist, indem eine dieser beiden Matratzen ausgewechselt oder um 180° gewendet wird, oder indem beide Matratzen untereinander getauscht werden. In diesem Fall kann vorgesehen sein, dass sich der Wechselbezug lediglich bis über die Untermatratze erstreckt, und dass die Obermatratze oberhalb des Wechselbezugs angeordnet ist. Die Obermatratze kann mit einem eigenen Bezug versehen sein, so dass eine besonders große Vielfalt in der optischen Ausgestaltung des Boxspring-Betts ermöglicht wird, indem nämlich der Wechselbezug und der Bezug der Obermatratze optisch gleiche Ränder aufweisen oder bewusst unterschiedlich ausgestaltet sein können.
  • Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass sich der Wechselbezug bis über die Obermatratze erstreckt. Unabhängig davon, ob die Ober- und die Untermatratze voneinander getrennt vorliegen oder nicht, wird ein einheitliches Erscheinungsbild des Randes des Wechselbezugs über die gesamte Höhe beider Matratzen ermöglicht.
  • Es kann vorteilhaft sein, dass die Untermatratze und die Obermatratze miteinander verbunden sind. Beispielsweise wird hierdurch sichergestellt, dass einzelne Polsterelemente wie z.B. einzelne Federelemente zuverlässig in der jeweiligen Ober- oder Untermatratze an Ort und Stelle verbleiben. Insbesondere wenn das Boxspring-Bett über den Weg des Versandhandels vertrieben wird, kann dem Endkunden dadurch die Montage des Boxspring-Betts erleichtert werden, zudem muss nur ein einziger Matratzenkörper gehandhabt werden, welcher die beiden miteinander verbundenen Ober- und Untermatratzen enthält. Ausführungsbeispiele der Neuerung werden anhand der rein schematischen Darstellung nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
    • 1 eine perspektivische Ansicht schräg von oben auf ein erstes Ausführungsbeispiel eines Boxspring-Betts, mit einer ersten Ausführungsform eines Wechselbezugs,
    • 2 eine Ansicht von unten auf den Eckbereich des Boxspring-Betts von 1, und
    • 3 eine Ansicht auf einen Ausschnitt der Stirnseite eines Boxspring-Betts wie dem von 1, bei abgenommenem Kopfteil, und mit einer zweiten Ausführungsform eines Wechselbezugs.
  • 1 zeigt ein Boxspring-Bett 1, welches einen Rahmen 2 aufweist, der auf mehreren Füßen 3 angeordnet ist, welche ihrerseits auf dem Boden eines Raumes aufstehen. Der Rahmen 2 kann beispielsweise mehrere Leisten aufweisen, welche eine Grundplatte tragen. Auf dem Rahmen 2 liegt eine Untermatratze 4 als untere Boxspring-Lage, auf welcher wiederum eine Obermatratze 5 aufliegt, welche eine obere Boxspring-Lage bildet. Mit dem Rahmen 2 ist ein Kopfteil 6 verschraubt.
  • Über die Untermatratze 4 und die Obermatratze 5 ist ein Wechselbezug 7 gespannt, der auf der Obermatratze 5 einen sogenannten Deckel 8 aufweist sowie einen um den Deckel 8 herum verlaufenden Rand 9, der sich nach unten bis unter den Rahmen 2 erstreckt. Der Wechselbezug 7 ist teilweise weggebrochen dargestellt, um die beiden von ihm umhüllten Unter- und Obermatratzen 4 und 5 zu zeigen.
  • In 1 gestrichelt angedeutet, ist insbesondere aus 2 erkennbar, dass das untere Ende des Randes 9 unter den Rahmen 2 untergeschlagen ist und in praktisch radialer Richtung bis zu einem umlaufenden, ringförmig geschlossenen Zugelement 10 verläuft, welches durch ein elastisches Band gebildet ist.
  • Befestigungselemente in Form von Schrauben, mit denen das Kopfteil 6 an dem Rahmen 2 befestigt ist, erstrecken sich durch den Rand 9, der zu diesem Zweck entsprechende Durchgangsöffnungen aufweist. Das Kopfteil 6 weist eine Tafel als tragendes Element auf sowie eine Bespannung, die mittels eines Reißverschlusses 11 geöffnet werden kann. Der Reißverschluss 11 verläuft insgesamt U-förmig, nämlich unter der Unterkante des Kopfteils 6 sowie über eine kurze Strecke an dessen beiden Seitenkanten, so dass die Bespannung von der Tafel abgezogen werden kann. Zwischen der Bespannung und der Tafel ist zu dem Polstermaterial wie z.B. Polsterwatte oder eine Schaumstofflage angeordnet. Dementsprechend kann diese Bespannung auch als Wechselbespannung bezeichnet werden, die genauso wie der Wechselbezug 7 ausgewechselt werden kann, entweder zu Zwecken der Reinigung oder um die optische Ausgestaltung des Boxspring-Betts 1 durch das jeweilige Auswechseln zu verändern.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 1 kann der Wechselbezug 7 ausgewechselt werden, nachdem das Kopfteil 6 vom Rahmen 2 des Boxspring-Betts 1 abgenommen worden ist. 3 zeigt im Unterschied dazu eine Ausführungsform des Wechselbezugs 7, die einen Wechsel auch dann ermöglicht, wenn das Kopfteil 6 mit dem Rahmen 2 verbunden bleibt. Hierzu ist der Wechselbezug 7 mit Schlitzen 12 versehen. Die Schlitze 12 sind an den Stellen angeordnet, wo sich im Rahmen 2 zwei oder mehr Gewindebohrungen 14 befinden, die zur Aufnahme von Befestigungsschrauben dienen, mit denen das Kopfteil 6 an dem Rahmen 2 befestigt ist.
  • 3 zeigt einen Blick auf die Kopfseite des Boxspring-Betts 1 bei abgenommenem Kopfteil 6, um die Ausgestaltung dieser Ausführungsform des Wechselbezugs 7 zu zeigen. Allerdings ist bei dieser Ausführungsform eine Demontage des Kopfteil 6 nicht erforderlich, um den Wechselbezug 7 auswechseln zu können. Das wie in 1 als geschlossener Ring umlaufende Zugelement 10 ist jeweils im Bereich eines Schlitzes 12 unterbrochen. Jedoch können jeweils die benachbarten Enden des Zugelements 10 im Bereich jedes Schlitzes 12 mittels eines Wiederverschlusses mehrfach voneinander getrennt und wieder miteinander verbunden werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Wiederverschluss als Häkchenverschluss 15 ausgestaltet, wobei er alternativ dazu z.B. auch mit Knöpfen bzw. Druckknöpfen oder auf ähnliche Weise verwirklicht sein kann. Jedenfalls können mittels der jeweils einem Schlitz 12 zugeordneten Wiederverschlüsse die mehreren Abschnitte des Zugelements 10 zu einem insgesamt geschlossen verlaufenden Ring verbunden werden.
  • Im Ergebnis kann somit der Wechselbezug 7 ausgewechselt werden, während das Kopfteil 6 am Rahmen 2 montiert verbleibt. Hierzu werden die Häkchenverschlüsse 15 geöffnet, so dass der Wechselbezug 7 nach oben von der Untermatratze 4 und / oder der Obermatratze 5 abgezogen werden kann. Später kann derselbe oder ein anderer Wechselbezug 7 auf das Boxspring-Bett 1 aufgezogen werden, wobei die Schlitze 12 den Bereich der Verschraubungsstellen frei lassen, an denen das Kopfteil 6 mit dem Rahmen 2 verbunden ist und wo sich die Gewindebohrungen 14 befinden. Anschließend werden die Häkchenverschlüsse 15 geschlossen, um das insgesamt ringförmig geschlossen verlaufende Zugelement 10 zu schaffen, welches für einen gleichmäßig straffgespannten Sitz des Wechselbezugs 7 sorgt.
  • Alternativ dazu, mittels der Häkchenverschlüsse 15 die einzelnen Abschnitte des Zugelements 10 zu einem geschlossenen Ring zu verbinden, kann auch vorgesehen sein, den Stoff des Wechselbezugs 7, nämlich die beiden gegenüberliegenden Ufer eines Schlitzes 12, mittels derartiger oder ähnlicher Verschlüsse miteinander zu verbinden. Auch auf diese Weise kann vermieden werden, dass der Wechselbezug 7 im Bereich der Schlitze aufklafft, und es kann ein straffer Sitz des Wechselbezugs 7 trotz der in den Wechselbezug 7 eingebrachten Schlitze 12 sichergestellt werden.
  • Ähnlich wie für den Wechselbezug 7 kann auch für die Wechselbespannung des Kopfteils 6 vorgesehen sein, diese mit Schlitzen zu versehen, ähnlich den Schlitzen 12 des Wechselbezugs 7. In diesem Fall kann auch die Wechselbespannung des Kopfteils 6 ausgewechselt werden, ohne das Kopfteil 6 vom Rahmen 2 des Boxspring-Betts 1 trennen zu müssen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Boxspring-Bett
    2
    Rahmen
    3
    Fuß
    4
    Untermatratze
    5
    Obermatratze
    6
    Kopfteil
    7
    Wechselbezug
    8
    Deckel
    9
    Rand
    10
    Zugelement
    11
    Reißverschluss
    12
    Schlitz
    13
    14
    Gewindebohrung
    15
    Häkchenverschluss

Claims (9)

  1. Boxspring-Bett (1), mit einem Rahmen (2), einer unteren, oberhalb des Rahmens (2) angeordneten Untermatratze (4), und einer auf der Untermatratze (4) angeordneten Obermatratze (5), und mit einem Bezug, der sich von unterhalb des Rahmens (2) nach oben bis wenigstens über die Untermatratze (4) erstreckt, wobei der Bezug als Wechselbezug (7) ausgestaltet ist, welcher lösbar am Rahmen (2) gehalten ist, und haubenartig ausgestaltet ist, mit einem oberen, liegend ausgerichteten, als Deckel (8) bezeichneten Bereich, und einem seitlich umlaufenden, als Rand (9) bezeichneten Bereich, wobei der Rand (9) oben an den Deckel (8) anschließt und unten unterhalb des Rahmens (2) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (9) ein Elastikmaterial aufweist und an seinem unteren Ende durch ein elastisches Zugelement (10) unter den Rahmen (2) gezogen ist.
  2. Boxspring-Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (9) als umlaufender, geschlossener Ring ausgestaltet ist.
  3. Boxspring-Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aufrecht ausgerichtetes Kopfteil (6) mit dem Rahmen (2) über wenigstens zwei Verbindungselemente verbunden ist, und der Rand (9) entlang seines Umfangs dort mit Schlitzen (12) versehen ist, wo sich die Verbindungselemente befinden, und wobei der Rand (9) zwischen jeweils zwei benachbarten Schlitzen (12) eine Lasche ausbildet.
  4. Boxspring-Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (10) als geschlossener, elastisch dehnbarer Ring ausgestaltet ist.
  5. Boxspring-Bett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring Trennstellen aufweist, an denen die einzelnen Abschnitte des Rings in Art eines Wiederverschlusses lösbar miteinander verbunden sind.
  6. Boxspring-Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wechselbezug (8) eine Innenseite sowie eine Außenseite aufweist, wobei der Wechselbezug (8) als Wendebezug ausgestaltet ist und die Innenseite hinsichtlich ihrer optischen Gestaltung oder der verwendeten Materialien unterschiedlich zur Außenseite ausgestaltet ist.
  7. Boxspring-Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Wechselbezug (7) bis über die Untermatratze (4) erstreckt, wobei die Obermatratze (5) oberhalb des Wechselbezugs (7) angeordnet ist.
  8. Boxspring-Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Wechselbezug (7) bis über die Obermatratze (5) erstreckt.
  9. Boxspring-Bett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Untermatratze (4) und die Obermatratze (5) miteinander verbunden sind.
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