DE202018100827U1

DE202018100827U1 - Motorisierter Bodenmopp

Info

Publication number: DE202018100827U1
Application number: DE202018100827.7U
Authority: DE
Original assignee: Bissell Homecare Inc
Current assignee: Bissell Homecare Inc
Priority date: 2017-02-22
Filing date: 2018-02-15
Publication date: 2018-05-15
Anticipated expiration: 2028-02-16
Also published as: GB2561077A; GB201802851D0; ES1207715U; FR3062999A3; US20180235425A1; US20210378480A1; GB2561077B; US20200205635A1; ES1207715Y; AU2018100223A4; CN208677291U; US11122954B2; US10602902B2; FR3062999B3

Abstract

Motorisierter Bodenmopp, umfassend:einen Stiel;eine Basis;ein Fluidabgabesystem, umfassend einen Vorratstank und einen Fluidverteiler in Fluidverbindung mit dem Vorratstank über einen Fluidabgabepfad;ein motorisiertes Agitationssystem, umfassend:eine Vielzahl von Reinigungspads, die an der Basis vorgesehen sind;mindestens einen Antriebsmotor, der betriebsfähig mit der Vielzahl von Reinigungspads zur Drehung der Reinigungspads gekoppelt ist; undein mehrachsiges Drehgelenk, das den Stiel mit der Basis zur Bewegung des Stiels um eine erste Drehachse und eine zweite Drehachse, die orthogonal zur ersten Drehachse ist, koppelt, wobei das mehrachsige Drehgelenk umfasst:einen Basisverbinder, der drehbar mit der Basis gekoppelt ist und die erste Drehachse definiert, um die sich der Stiel in einer Vor-Rückwärts-Richtung drehen kann;einen aufrechten Verbinder, der drehbar mit dem Basisverbinder gekoppelt ist und die zweite Drehachse definiert, um die sich der Stiel in einer Seite-zu-Seite-Richtung drehen kann; undeinen Blockiermechanismus, der so konfiguriert ist, dass er die Bewegung des Stiels um die zweite Drehachse selektiv blockiert.

Description

VERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG(EN)
Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 62/462,055 , eingereicht am 22. Februar 2017, die hierin durch Bezugnahme vollumfänglich aufgenommen wird.
HINTERGRUND
Mopps sind allgemein bekannte Vorrichtungen zum Reinigen blanker Bodenoberflächen, wie z. B. Fliesen, Linoleum, Vinyl, Laminat und Hartholzböden. Einige Mopps enthalten einen Behälter zum Speichern von Wasser und anderen Reinigungslösungen, der in Fluidverbindung mit einer Pumpe oder einem Ventil steht, die selektiv in Eingriff gebracht werden können. Der Pumpen- oder Ventilauslass steht in Fluidverbindung mit einer Düse oder einem Verteilerrohr, die in dem Reinigungskopf angebracht sind. Üblicherweise wird Flüssigkeit auf die Rückseite eines Mopp-Pads oder Mopp-Tuchs aufgebracht, das an dem Fuß befestigt ist. Mit dem feuchten Pad wird über die zu reinigende Oberfläche gewischt, um Schmutz, Staub und Verunreinigungen, die auf der Reinigungsfläche vorhanden sind, zu entfernen. Einige Mopps sind motorisiert und umfassen eine Motorantriebsanordnung zur Bewegung oder Drehung des Mopp-Pads für eine verbesserte Agitation bzw. ein verbessertes Schrubben der zu reinigenden Oberfläche.
KURZE ZUSAMMENFASSUNG
Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Bodenmopp, der einen Reinigungskopf und eine aufrechte Anordnung hat, die über ein mehrachsiges Drehgelenk gekoppelt sind, mit einem Blockiermechanismus versehen, der selektiv eine der Drehachsen blockiert.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst ein motorisierter Bodenmopp einen Stiel, eine Basis, ein Fluidabgabesystem, ein motorisiertes Agitationssystem, das eine Vielzahl von Reinigungspads und mindestens einen Antriebsmotor umfasst, der betriebsfähig mit der Vielzahl von Reinigungspads gekoppelt ist, sowie ein mehrachsiges Drehgelenk, das den Stiel mit der Basis zur Bewegung des Stiels um eine erste Drehachse und eine zweite Drehachse, die orthogonal zur ersten Drehachse ist, koppelt, wobei das Drehgelenk einen Blockiermechanismus umfasst, der so konfiguriert ist, dass er selektiv die Bewegung des Stiels um die zweite Drehachse blockiert.
Figurenliste
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:

1 eine perspektivische Vorderansicht eines Oberflächenreinigungsgeräts in Form eines motorisierten Bodenmopps;
2 eine Schnittansicht durch den Bodenmopp entlang der Linie II-II der 1;
3 eine Teilexplosionsansicht eines unteren Abschnittes des Bodenmopps der 1 von hinten;
4 eine Rückansicht eines unteren Abschnittes des Bodenmopps der 1, bei der eine hintere Abdeckung des Drehgelenks entfernt ist, um eine Raste des Drehgelenks in einer verriegelten Position zu zeigen;
5 eine der 4 ähnliche Ansicht, die die Raste des Drehgelenks in einer entriegelten Position zeigt;
6 eine Draufsicht auf den Bodenmopp der 1 in einer nach rückwärts geneigten Gebrauchsposition, in der die aufrechte Anordnung relativ zur Basis in einer neutralen Position ist;
7 eine Draufsicht auf den Bodenmopp der 1 in einer nach rückwärts geneigten Gebrauchsposition, in der die aufrechte Anordnung relativ zur Basis in einer gedrehten Position ist;
8 eine Perspektivansicht der Basis von hinten, die einen Zusatzschrubber in einer Nicht-Gebrauchsposition zeigt;
9 eine Perspektivansicht der Basis von hinten, in der der Zusatzschrubber zur Veranschaulichung auseinander gezogen dargestellt ist;
10 eine perspektivische Teilexplosionsansicht der Basis von unten;
11 eine Perspektivansicht einer Padausrichtungsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
12A-12B die Verwendung der Padausrichtungsvorrichtung der 11 beim Anbringen von Reinigungspads am Bodenmopp;
13 eine perspektivische Ansicht einer Padausrichtungsvorrichtung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel von oben;
14 eine perspektivische Ansicht der Padausrichtungsvorrichtung der 13 von unten;
15A-15B die Verwendung der Padausrichtungsvorrichtung der 13 beim Anbringen von Reinigungspads an dem Bodenmopp;
16 eine perspektivische Ansicht einer Padausrichtungsvorrichtung nach einem dritten Ausführungsbeispiel von oben;
17 eine perspektivische Ansicht der Padausrichtungsvorrichtung der 16 von unten; und
18A-18B die Verwendung der Padausrichtungsvorrichtung der 16 beim Anbringen von Reinigungspads am Bodenmopp.

BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN DER ERFINDUNG
Die Erfindung betrifft ein Oberflächenreinigungsgerät, wie z. B. einen Bodenmopp, zum Reinigen von Oberflächen mit einer Flüssigkeit. Insbesondere betrifft die Erfindung einen motorisierten Bodenmopp, der Flüssigkeit an eine zu reinigende Oberfläche abgeben kann und mindestens ein Reinigungspad hat, das mit einem Antriebsmotor zur Bewegung des Reinigungspads zum Agitieren, Schrubben und Polieren der zu reinigenden Oberfläche gekoppelt ist.
1 ist eine perspektivische Vorderansicht eines Oberflächenreinigungsgeräts in Form eines motorisierten Bodenmopps 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die funktionalen Systeme des Mopps 10 können in jeder gewünschten Konfiguration angeordnet sein, wie z. B. eine aufrechte Vorrichtung, die eine Basis und einen aufrechten Körper zum Lenken der Basis über die zu reinigende Oberfläche hat, oder eine Kanistervorrichtung, die ein Reinigungsgerät hat, das über einen Schlauch mit einer Basis auf Rädern verbunden ist.
Wie hier gezeigt, ist der Mopp 10 ein aufrechter Mopp 10, der ein Gehäuse hat, das eine aufrechte Anordnung 12 einschließt, die drehbar mit einer Basis 14 oder einem Reinigungskopf verbunden ist, um die Basis 14 über die zu reinigende Oberfläche zu lenken. Der Mopp 10 kann ein Fluidabgabesystem zum Speichern von Reinigungsfluid und Abgeben des Reinigungsfluids an die zu reinigende Oberfläche sowie ein motorisiertes Agitationssystem zum Agitieren und Schrubben des Fluids auf der zu reinigenden Oberfläche umfassen, einschließlich Bodenflächen, wie z. B. Fliesen, Linoleum, Vinyl, Laminat und Hartholzböden.
Die verschiedenen Komponenten des Fluidabgabesystems und des motorisierten Agitationssystems können entweder von der Basis 14 oder der aufrechten Anordnung 12 oder von beiden getragen werden. Andere Ausführungsbeispiele für den Mopp 10 können ein Vakuum- oder Rückgewinnungssystem zum Entfernen von Verschmutzungen und/oder Reinigung aus der zu reinigenden Oberflächen umfassen, das eine Saugdüse, eine Saugquelle in Fluidverbindung mit der Saugdüse zum Erzeugen eines Arbeitsluftstroms sowie einen Kollektor zum Trennen und Sammeln von Fluid und Schmutzstoffen aus dem Arbeitsluftstrom zur späteren Entsorgung enthalten kann. Andere Ausführungsbeispiele für den Mopp 10 können ein Dampfsystem zum Erzeugen und Abgeben von Dampf an die zu reinigende Oberfläche enthalten.
Zum Zwecke der Beschreibung in Bezug auf die Figuren sollen sich die Bezeichnungen „ober“, „unter“, „rechts“, „links“, „Rück-“, „Vorder-“, „vertikal“, „horizontal“, „innen“, „außen“ und deren Ableitungen auf die Erfindung beziehen, wie sie in 1 aus der Perspektive eines Nutzers hinter dem Mopp 10 ausgerichtet ist, die die Rückseite des Mopps 10 definiert. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, außer dies ist ausdrücklich gegenteilig angegeben.
Die aufrechte Anordnung 12 enthält einen Hauptträgerabschnitt oder -rahmen 20, der Komponenten des Fluidabgabesystems trägt. Die aufrechte Anordnung 12 hat auch einen länglichen Stiel 22, der sich von dem Rahmen 20 nach oben erstreckt und der an einem Ende mit einem Handgriff 24 versehen ist, der zum Manövrieren des Mopps 10 über eine zu reinigende Oberfläche verwendet werden kann. In anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung, die hier nicht gezeigt sind, kann die aufrechte Anordnung 12 im Wesentlichen den Stiel 22 und den Handgriff 24 umfassen, wobei die verschiedenen Komponenten des Fluidabgabesystems und des motorisierten Agitationssystems von der Basis 14 getragen werden können.
Unter zusätzlicher Bezugnahme auf die 2, enthält das motorisierte Agitationssystem mindestens einen Agitator 26, der dazu geeignet ist, über die zu reinigende Oberfläche bewegt zu werden, und mindestens einen Antriebsmotor 28, der betriebsfähig mit dem mindestens einen Agitator 26 gekoppelt ist, um dem mindestens einen Agitator 26 eine Antriebsbewegung zuzuführen. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst das Agitationssystem zwei sich drehende Agitatoren 26, die Reinigungspads 30 umfassen. Die Reinigungspads 30 sind um im Wesentlichen vertikale Achsen V, die seitlich zueinander beabstandet sind, drehbar. Indem sie im Wesentlichen vertikal sind, können die Achsen V, um die sich die Reinigungspads 30 drehen, bis zu 10° von der Vertikalen abweichen; die Achsen V sind vorzugsweise so konfiguriert, dass die Reinigungspads 30, wenn sie an der Basis 14 angebracht sind, orthogonal zu der zu reinigenden Oberfläche sind, um die Kontaktfläche zwischen den Reinigungspads 30 und der zu reinigenden Oberfläche zu maximieren. Die Reinigungspads 30 schrubben oder agitieren die zu reinigende Oberfläche, so dass Schmutzstoffe leichter entfernt werden. In einem Beispiel sind die Agitatoren 26 gegenläufig und können die Reinigungspads 30 in entgegengesetzte Richtungen drehen, wie durch Pfeile in 1 angedeutet.
Ein Aktor 36 kann vorgesehen sein, um das motorisierte Agitationssystem selektiv zu betätigen und die Reinigungspads 30 zu drehen. Der Aktor 36 kann betriebsfähig mit dem Antriebsmotor 28 gekoppelt sein, so das ein Drücken des Aktors 36 den Antriebsmotors 28 aktivieren wird. Der Mopp 10 kann ferner optional ein oder mehr nichtmotorisierte Agitatoren umfassen. Wie gezeigt, ist auch ein optionaler Zusatzschrubber 38 vorgesehen und kann nichtmotorisiert sein.
Das Fluidabgabesystem kann mindestens einen Fluidbehälter oder -vorratstank 40 zum Lagern eines Fluidvorrats, mindestens einen Fluidverteiler 42 zum Abgeben von Fluid an die zu reinigende Oberfläche und einen Fluidabgabepfad 44, über den Fluid aus dem Vorratstank 40 an den mindestens einen Fluidverteiler 42 abgegeben wird, einschließen. Das Fluid kann ein oder mehrere beliebige geeignete Reinigungsfluide umfassen, einschließlich, obgleich nicht ausschließlich Wasser, Zusammensetzungen, konzentrierte Reinigungsmittel, verdünnte Reinigungsmittel, etc. und Mischungen davon. Beispielsweise kann das Fluid eine Mischung aus Wasser und konzentriertem Reinigungsfluid umfassen. Der Vorratstank 40 kann von dem Mopp 10 abnehmbar sein, um den Tank erneut mit Flüssigkeit zu befüllen, oder kann erneut befüllt werden, wenn er am Mopp 10 ist.
Der Fluidverteiler 42 kann mindestens einen Verteilerauslass 46 zur Abgabe von Fluid an die zu reinigende Oberfläche umfassen. Der mindestens eine Verteilerauslass 46 kann so positioniert sein, dass er Fluid direkt auf die zu reinigende Oberfläche abgibt, oder indirekt durch Abgeben von Fluid auf die Reinigungspads 30. Der mindestens eine Verteilerauslass 46 kann jede beliebige Struktur umfassen, wie z. B. eine Düse oder Sprühspitze; ebenso können Mehrfachauslässe 46 und/oder Fluidverteiler 42 vorgesehen werden. Wie gezeigt, kann der Fluidverteiler 42 eine Sprühspitze 48 umfassen, die an einer Vorderseite 50 der Basis 14 vorgesehen ist, um Reinigungsfluid direkt auf die zu reinigende Oberfläche zu verteilen. An dieser Position ist der Auslass 46 der Sprühspitze 48 so konfiguriert, dass er Fluid nach außen vor der Basis 14 versprüht, vorzugsweise vor den Reinigungspads 30, statt unter der Basis 14 oder direkt auf die Reinigungspads 30, so dass ein Nutzer des Mopps 10 sehen kann, wo das Fluid aufgebracht wird.
Das Fluidabgabesystem kann ferner ein Durchflusssteuersystem zum Steuern des Fluidflusses aus dem mindestens einen Vorratstank 40 an den mindestens einen Fluidverteiler 42 umfassen. In einer Konfiguration kann das Durchflusssteuersystem eine Pumpe 54 in dem Fluidabgabepfad 44 umfassen, die das Fluidabgabesystem unter Druck setzt und Fluid aus dem Tank 40 an den Verteiler 42 abgibt. Ein Aktor 56 kann vorgesehen sein, um das Durchflusssteuersystem zu betätigen und Fluid an den Verteiler 42 abzugeben. Der Aktor 56 des vorliegenden Ausführungsbeispiels kann betriebsfähig mit der Pumpe 54 gekoppelt sein, so dass ein Drücken des Aktors 56 die Pumpe 54 aktiveren wird.
Ein elektronischer Steuerkreis kann vorgesehen sein, um die elektronischen Komponenten des Mopps 10 zu steuern. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel können der Antriebsmotor 28 und die Pumpe 54 elektronisch mit einer Stromquelle 60, wie z. B. einer Batterie, oder über ein Netzkabel, das in eine Haushaltssteckdose eingesteckt wird, durch den Steuerkreis gekoppelt werden. Ein elektrischer Schalter kann zwischen der Pumpe 54 und der Stromquelle vorgesehen sein, der selektiv geschlossen wird, wenn der Abgabeaktor 56 gedrückt wird, wodurch die Pumpe 54 gespeist wird, um den Pfad 44 unter Druck zu setzen und Fluid aus dem Tank 40 an den Verteiler 42 abzugeben. In einem Beispiel kann die Pumpe 54 eine Magnetpumpe sein. Ein elektrischer Schalter kann auch zwischen dem Antriebsmotor 28 und der Stromquelle vorgesehen sein, der selektiv geschlossen wird, wenn der Antriebsaktor 36 gedrückt wird, wodurch der Antriebsmotor 28 gespeist wird, um die Reinigungspads 30 zu drehen. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel können die Antriebs- und Abgabeaktoren 36, 56 als Knöpfe an der Vorderseite des Handgriffs 24 vorgesehen sein, obgleich andere Formen und Stellen möglich sind.
Wie hier gezeigt, kann eine Stromquelle 60 in Form eines Netzkabels aus dem Inneren der aufrechten Anordnung 12 durch eine Kabelöffnung 66 austreten und kann dazu verwendet werden, bei Betätigung der Aktoren 36, 56 elektrische Komponenten des Mopps 10 aus einer Haushaltstromquelle mit Strom zu versorgen. Das Netzkabel kann an Kabelhaltern 68 an dem Stiel 22 aufbewahrt werden. Alternativ kann der Mopp 10 von einer tragbaren Stromquelle, wie z. B. einer Batterie, gespeist werden.
Optional kann eine Heizung zum Erwärmen des Reinigungsfluids vor der Abgabe des Reinigungsfluids an die zu reinigende Oberfläche vorgesehen sein. In einem weiteren Beispiel kann das Reinigungsfluid unter Verwendung von Abluft aus einem Motorkühlpfad für den Antriebsmotor 28 erwärmt werden. In noch einer weiteren Konfiguration des Fluidabgabesystems kann die Pumpe 54 weggelassen werden und das Fluiddurchflusssteuersystem kann ein Schwerkraft-Zuführsystem mit einem Ventil umfassen, das in Fluidverbindung mit einem Auslass des Tanks 40 steht, wodurch bei geöffnetem Ventil Fluid unter der Schwerkraft zu dem Verteiler 42 fließen wird. Das Ventil kann mechanisch oder elektrisch betätigt werden, wie oben beschrieben.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel trägt der Hauptträgerabschnitt oder -rahmen 20 der aufrechten Anordnung 12 mindestens den Tank 40 und die Pumpe 54. Der Rahmen 20 der aufrechten Anordnung 12 kann eine Aufnahme 72 umfassen, um den Tank 40 zum Tragen an der aufrechten Anordnung 12 abnehmbar aufzunehmen.
Die Basis 14 umfasst ein Basisgehäuse 74, das Komponenten des Fluidabgabesystems und des Agitationssystems trägt, einschließlich, obgleich nicht ausschließlich des Verteilers 42, der Reinigungspads 30 und des Antriebsmotors 28 in dem gezeigten Ausführungsbeispiel. Ein mehrachsiges Drehgelenk 76 koppelt das Basisgehäuse 74 mit der aufrechten Anordnung 12 zur Bewegung um mindestens zwei orthogonale Drehachsen X, Y. In einem Ausführungsbeispiel kann das Drehgelenk 76 ein Universalgelenk sein. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst der Fluidabgabepfad 44 mindestens eine Leitung 82, die sich durch das Drehgelenk 76 erstreckt. Die Leitung 82 kann einen Schlauch oder biegsame Leitungen umfassen, die sich biegen werden, während das Drehgelenk 76 um seine Drehachsen gelenkig gelagert wird.
Der in den 1-2 gezeigte Mopp 10 kann verwendet werden, um Böden gemäß dem folgenden Verfahren wirksam zu reinigen. Die erörtere Abfolge der Schritte dient rein zur Veranschaulichung und soll das Verfahren in keiner Weise einschränken, da es sich versteht, dass die Schritte in einer anderen logischen Abfolge erfolgen können, zusätzliche oder eingreifende Schritte enthalten sein können oder beschriebene Schritte in mehrere Schritte unterteilt werden können, ohne dass die Erfindung verlassen wird.
Im Betrieb wird der Mopp 10 für den Gebrauch vorbereitet, indem der Mopp 10 an die Stromquelle angeschlossen und der Tank 40 mit Reinigungsfluid gefüllt wird. Reinigungsfluid wird selektiv an die zu reinigende Oberfläche über das Fluidabgabesystem durch Nutzeraktivierung des Abgabeaktors 56 abgegeben: Der Antriebsmotor 28 wird selektiv aktiviert, um die Reinigungspads 30 durch Nutzeraktivierung des Antriebsaktors 36 zu drehen. Der Mopp 10 wird über die Oberfläche vor-und zurückbewegt, um die Oberfläche zu reinigen. Es wird angemerkt, dass das Fluidabgabesystem und das Agitationssystem gleichzeitig betätigt werden können, oder jeweils eines zu einem Zeitpunkt, d.h. einzeln, betätigt werden kann, wie von dem Nutzer gewünscht, da über die getrennten Aktoren 36, 56 getrennte Steuerungen vorgesehen sind. Die Reinigungspads 30 können zur Reinigung oder zum Austausch nach Bedarf von dem Mopp 10 entfernt werden.
3 ist eine Rückansicht eines unteren Abschnitts des Mopps 10. Das Drehgelenk 76 umfasst einen oberen aufrechten Verbinder 84 und einen unteren Basisverbinder 86 und kann die Leitung 82 (2) aufnehmen, die zumindest einen Teil des Fluidabgabepfades 44 bildet, der sich durch das Drehgelenk 76 erstreckt. Die Basis 14 umfasst eine Wiege 88 in dem Basisgehäuse 74 zur Aufnahme des Drehgelenks 76. Der aufrechte Verbinder 84 koppelt sich drehbar mit dem Basisverbinder 86 und definiert die zweite Drehachse Y, um die sich die aufrechte Anordnung 12 in einer allgemeinen Seite-zu-Seite-Richtung drehen kann. Der Basisverbinder 86 wiederum koppelt sich drehbar mit der Basis 14 und definiert die erste Drehachse X, um die sich die aufrechte Anordnung 12 in einer im allgemeinen Vor-Zurück-Richtung drehen kann.
Der aufrechte Verbinder 84 ist mit einem unteren Abschnitt der aufrechten Anordnung 12 gekoppelt, wie z. B. mit einem unteren Abschnitt des Rahmens 20, und ein Drehabschnitt 90 erstreckt sich von dem Verbinder 84 nach hinten.
Das Drehgelenk 76 umfasst ferner einen Blockiermechanismus, der so konfiguriert ist, dass er selektiv die Vor-Zurück-Drehung des Drehgelenks 76 um die erste Achse X blockiert. Der aufrichte Verbinder 84 hat einen Blockiervorsprung 92, der selektiv mit einem Aufnahmesitz 94 in der Basis zusammenpasst, wenn die aufrechte Anordnung 12 in eine aufrechte Aufbewahrungsposition (beispielsweise gezeigt in den 1, 2 und 4) gebracht wird, um die Vor-Zurück-Drehung des Drehgelenks 76 um die erste Achse X zu blockieren. Ein Blockieren der Vor-Zurück-Drehung ermöglicht dem Mopp 10, dass er in der aufrechten Aufbewahrungsposition selbsttragend ist, d.h. dass der Mopp 10 aufrecht stehen kann, ohne durch irgendetwas gestützt zu werden. Andere Konfigurationen für den Vor-Zurück-Blockiermechanismus sind ebenfalls möglich.
Der Basisverbinder 86 umfasst eine Aufnahme 96, die eine durch diese hindurch ausgebildete Bohrung 98 hat, die den Drehabschnitt 90 an dem aufrechten Verbinder 84 zur Drehung um die zweite Achse Y drehbar aufnimmt. Der Basisverbinder 86 hat ferner zwei entgegengesetzte Dreharme 100, die zur Drehung um die erste Achse X drehbar in der Wiege 88 aufgenommen sind, die in der Basis 14 ausgebildet ist. Der Drehabschnitt 90 erstreckt sich orthogonal zu den entgegengesetzten Dreharmen 100.
Mindestens einer der Dreharme 100 kann hohl sein, um die Leitung 82 (2) durch das Drehgelenk 76 und hinein in die Basis 14 zu führen. Einer oder beide Dreharme 100 können ferner einen Anschlagarm 102 umfassen, der von demselben bzw. von denselben radial absteht, d.h. radial in Bezug auf die erste Achse X. Der Anschlagarm 102 kommt mit einem Anschlag (nicht gezeigt) in der Basis 14 in Eingriff, der die Vorwärtsbewegung der aufrechten Anordnung 12 relativ zur Basis 14 begrenzt.
Unter zusätzlicher Bezugnahme auf die 4-5 umfasst das Drehgelenk 76 ferner einen Blockiermechanismus 104, der so konfiguriert ist, dass er selektiv die Seite-zu-Seite-Drehung des Drehgelenks 76 um die zweite Achse Y blockiert. Ein Blockieren der Seite-zu-Seite-Drehung erleichtert einem Benutzer das Manövrieren und Steuern der Basis 14, während sich die gegenläufigen Reinigungspads 30 drehen, da die gegenläufige Drehung der Reinigungspads 30 dazu führt, dass der Mopp 10 während des Betriebs über die Oberfläche „gleitet“. Der Mopp 10 kann auch mit inaktivem Antriebsmotor 28 und sich nicht drehenden Reinigungspads 30 genutzt werden, wobei in diesem Fall das Seite-zu-Seite-Verschwenken gewünscht sein kann.
Der Basisverbinder 86, wie gezeigt, hat ein Vorder- und ein Rückgehäuse 106, 108, die um den Blockiermechanismus 104 herum zusammenpassen, um den Blockiermechanismus in den Gehäusen 106, 108 einzuschließen. Die Aufnahme 96 und die Dreharme 100 sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel an dem Vordergehäuse 106 ausgebildet, obgleich einer oder beide ebenso an dem Rückgehäuse 108 vorgesehen sein können. Andere Konfigurationen für den aufrechten Verbinder 84 und den Basisverbinder 86 sind ebenfalls möglich.
Der Blockiermechansimus 104 des gezeigten Ausführungsbeispiels ist in Form einer Raste vorgesehen, die so konfiguriert ist, dass sie die aufrechte Anordnung 12 zeitweilig in einer zentrierten oder neutralen Position relativ zur Basis hält, während sich die aufrechte Anordnung 12 immer noch um die erste Achse X drehen kann. Die Raste kann so konfiguriert sein, dass sie gelöst wird, indem eine vorgegebene Kraft auf die aufrechte Anordnung 12 oder die Basis 14 ausgeübt wird. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst die Raste einen federbelasteten Bolzen 112, der betriebsfähig mit der Basis 14 gekoppelt ist, sowie eine Rastkerbe 114, die betriebsfähig mit der aufrechten Anordnung 12 gekoppelt und so konfiguriert ist, dass sie den Bolzen 112 aufnimmt. Alternativ dazu kann der Bolzen 112 an der aufrechten Anordnung 12 und die Kerbe 114 an der Basis 14 vorgesehen sein.
Wie gezeigt, ist der Bolzen 112 in einem Bolzengehäuse 116, das in dem Basisverbinder 86 befestigt ist, aufgenommen und ist axial relativ zu demselben beweglich. Der Bolzen 112 ist durch eine Schraubenfeder 118 relativ zu dem Bolzengehäuse 116 vorgespannt. Die Rastkerbe 114 ist auf einer Scheibe 120 vorgesehen, die mit dem aufrechten Verbinder 84 fixiert ist, so dass sich die Rastkerbe 114 relativ zur Basis 14 und zum Bolzen 112 dreht, wenn sich die aufrechte Anordnung 12 um die zweite Achse Y von einer Seite zu anderen Seite verschwenkt.
4-5 sind Rückansichten eines unteren Abschnittes des Mopps 10, wobei das Rückgehäuse 108 des Drehgelenks 76 entfernt ist, um den Blockiermechanismus 104 oder die Raste des Drehgelenks 76 in der blockierten bzw. der nicht blockierten Position zu zeigen. Der Rastbolzen 112 kommt mit der Kerbe 114 in Eingriff, wenn die aufrechte Anordnung 12 orthogonal zur Basis 14, d.h. in einer neutralen Position mit Nulldrehung um die zweite Achse Y ist, wie in 4 gezeigt. Ein Nutzer kann eine Kraft auf die aufrechte Anordnung 12 ausüben, um die Raste zu überwinden, indem der Bolzen 112 gezwungen wird, sich in das Bolzengehäuse 116 entgegen der Vorspannkraft der Feder 118 zurückzuziehen, wodurch die Kerbe 114 freigegeben wird, wie in 5 gezeigt, damit sich die aufrechte Anordnung 12 um die zweite Achse Y drehen kann und sich gegenüber der neutralen Position von einer Seite zur anderen Seite verschwenken kann. Dies ermöglicht, dass die Basis 14 derart ausgerichtet wird, dass eine kürzere Seite die vordere Kante definiert, was nützlich sein kann, um enge Räume oder längs von Sockelleisten etc. zu reinigen, wie dies näher unter Bezugnahme auf die 6-7 erläutert wird.
6-7 sind Draufsichten auf den Mopp 10 in einer nach rückwärts geneigten Gebrauchsposition, in der die aufrechte Anordnung 12 in der neutralen Position N bzw. in einer gedrehten Position P ist. In der neutralen Position N ist der Blockiermechanismus 104 bzw. die Raste blockiert und die Basis 14 ist so ausgerichtet, dass eine längere Seite die vordere Kante definiert, was zum Reinigen größerer Bereiche und Räume nützlich sein kann. Die vordere Kante der Basis 14 ist die Kante oder Seite der Basis 14, die orthogonal zur Fahrtrichtung des Mopps 10 während des Betriebs ist. Die Fahrtrichtung bezieht sich auf eine Bewegungsrichtung entlang einer imaginären vertikalen Ebene, die durch den Stiel 22 verläuft. In der gedrehten Position P der 7 ist der Blockiermechanismus 104 bzw. die Raste gelöst und die Basis 14 ist so ausgerichtet, dass eine kürzere Seite die vordere Kante definiert, was zum Reinigen enger Räume oder an Sockelleisten etc. entlang nützlich sein kann. Es wird angemerkt, dass 7 eine beispielhafte gedrehte Position zeigt und dass der Mopp 10 in andere gedrehte Positionen, die nicht gezeigt sind, bewegt werden kann, wie z. B. mit der langen Seite der Basis 14 parallel zum Stiel 22 ausgerichtet.
8 ist eine perspektivische Rückansicht der Basis 14, die den optionalen Zusatzschrubber 38 zeigt. Der Zusatzschrubber 38 kann ein herunterklappbarer Agitator sein, der an seiner Rückseite der Basis 14 zum selektiven Schrubben der zu reinigenden Oberfläche in Kombination mit den gegenläufigen Reinigungspads 30 vorgesehen ist. Wie hier gezeigt, ist der Schrubber 38 drehbar an einem hinteren Abschnitt des Basisgehäuses 74 gekoppelt und ist für eine Bewegung zwischen einer ersten Position, die in 2 gezeigt ist, und einer zweiten Position, die in 8 gezeigt ist, konfiguriert. In der ersten Position ist der Schrubber 38 in einer Gebrauchsposition und kontaktiert die zu reinigende Oberfläche, um eine verbesserte, lokalisierte Agitation der zu reinigenden Oberfläche vorzusehen. In dieser Position kann der Nutzer den Mopp 10 optional nach hinten kippen, um noch mehr Druck auf die zu reinigende Oberfläche über den Schrubber 38 vorzusehen. In der zweiten Position ist der Schrubber 38 in einer Nicht-Gebrauchsposition und kontaktiert die zu reinigende Oberfläche nicht.
9 ist eine perspektivische Rückansicht der Basis 14, wobei der Schrubber 38 zur Veranschaulichung auseinander gezogen dargestellt ist. Der Schrubber 38 umfasst ein Agitatorgehäuse 122 mit Haltearmen 124, die sich senkrecht von dessen Enden erstrecken. Die Oberseite des Gehäuses 122 ist dazu geeignet, von einem Fuß des Nutzers gedrückt zu werden, um den Schrubber 38 in die Gebrauchsposition zu bewegen. Die Unterseite des Gehäuses 122 ist dazu geeignet, ein Agitatorelement 126 aufzunehmen, das getrennt von den Reinigungspads 30 ist. Das Agitatorelement 126 kann eine Vielzahl von Materialien umfassen, die so konfiguriert sind, dass sie die zu reinigende Oberfläche agitieren oder schrubben. Das Agitatorelement 126 kann Materialien umfassen, die sich von den Reinigungspads 30 unterscheiden. In einem Ausführungsbeispiel ist das Agitatorelement 126 ein Bürstenblock 128, der eine Vielzahl von Borsten 130 hat. Die Borsten 130 können aus Kunststoff sein und können in einem Stück mit dem Bürstenblock 128 geformt sein oder können Büschel aus einzelnen Borstendrähten umfassen, die an dem Bürstenblock 128 angebracht sind. Ein Beispiel für ein geeignetes Material für einen geformten Bürstenblock 128 umfasst, obgleich es nicht darauf beschränkt ist, Polyethylen niedriger Dichte (LDPE). Beispiele für geeignete Materialien für die gebündelten Borsten 130 umfassen, jedoch nicht ausschließlich Nylon 6-6, Polyester oder Polyethylenterephthalat (PET) oder Polybutylenterephthalat (PBT). Andere Ausführungsbeispiele für das Agitatorelement 126 sind ebenfalls möglich, wie z. B. ein Schaumstoffblock oder ein nichtgewebtes Pad.
Das Agitatorelement 126 ist so konfiguriert, dass es an dem Gehäuse 122 befestigt oder anderweitig von dem Gehäuse 122 gehalten wird und den Hinterabschnitt des Basisgehäuses 74 teilweise überdeckt. Das Agitatorelement 126 kann so konfiguriert sein, dass es relativ zu dem Agitatorgehäuse 122 schwimmt, um sich automatisch an verschiedene Bodenflächenmerkmale anzupassen. Der Schrubber 38 kann lösbare Befestigungselemente zwischen dem Agitatorelement 126 und dem Agitatorgehäuse 122 umfassen, wie z. B. Rasten, wie gezeigt, oder beispielsweise Klettverschlüsse, die so konfiguriert sind, dass sie das Agitatorelement 126 lösbar an dem Agitatorgehäuse 122 befestigen. Somit kann das Agitatorelement 126 von dem Gehäuse 122 zum Reinigen, Ersetzen oder zum Austausch der Art von Agitatorelement 126 entfernt werden. Alternativ dazu kann das Agitatorelement 126 dauerhaft an dem Gehäuse 122 befestigt sein.
Eine Befestigungsanordnung befestigt das Agitatorgehäuse 122 drehbar an der Basis 14. Die Befestigungsanordnung kann ein Paar beabstandeter Drehzapfen 124 umfassen, die jeden Haltearm 124 mit entsprechenden Lageröffnungen 136 in dem Basisgehäuse 74 koppeln. Eine Torsionsfeder 138 kann um jeden Drehzapfen 134 herum angebracht werden, um das Agitatorgehäuse 122 relativ zur Basis 14 nach oben in Richtung der in 8 gezeigten Nicht-Gebrauchsposition vorzuspannen.
Die Basis 14 kann ferner eine Verriegelungsanordnung umfassen, um ein Verriegeln des Schrubbers 38 in der Gebrauchsposition auszuwählen. Die Verriegelungsanordnung umfasst einen Riegel 142 und eine Druckfeder 144, um den Riegel 142 in eine verriegelte Position vorzuspannen. Der Riegel 142 hat an seinem unteren Abschnitt Nasen 146 zum Eingriff mit Haken 148 an den Haltearmen 124, eine Drehwelle 150 zum drehbaren Befestigen des Riegels 142 an der Basis 14 und einen Aktor in Form eines Fußpedals 152, der betriebsfähig mit den Nasen 146 gekoppelt ist. Eine Riegelöffnung 154 ist in dem Basisgehäuse 74 zur Aufnahme des Riegels 142 vorgesehen, und eine Bodenabdeckung 156 befestigt den Riegel 142 an dem Basisgehäuse 74, wobei sich das Fußpedal 152 durch eine Öffnung 158 in der Bodenabdeckung 156 erstreckt.
Die Feder 144 kann zwischen dem Riegel 142 und beispielweise der Bodenabdeckung 156 positioniert sein und spannt den Riegel 142 um die Drehwelle 150 in Richtung einer Position vor, in der die Nasen 146 mit den Haken 148 in Eingriff kommen. Wenn der Schrubber 38 unten in seiner Gebrauchsposition ist, befindet sich das Riegelfußpedal 152 über dem Agitatorgehäuse 122 (siehe 3), so dass es nach unten gedrückt werden kann, um den Riegel 142 um die Drehwelle 150 zu drehen, wodurch die Nasen 146 aus den Haken 148 gelöst werden. Die Druckfedern 138 spannen den gelösten Schrubber 38 um die Drehzapfen 134 nach oben.
In der in 2 gezeigten Gebrauchsposition ist das Agitatorelement 126 hinter dem Basisgehäuse 74 positioniert. Ein Nutzer kann den Schrubber 38 selektiv in die Gebrauchsposition verschwenken, um stark verschmutzte Bereiche auf der zu reinigenden Oberfläche zu reinigen, indem er das Gehäuse 122 mit seinem Fuß drückt. Die Haken 148 an dem Gehäuse 122 werden in Eingriff mit den Nasen 146 der Verriegelungsanordnung gedreht, und der Schrubber 38 wird in der Gebrauchsposition verriegelt. Wenn der Schrubber 38 in der Gebrauchsposition ist, kann ein Nutzer eine oder mehr hin- und hergehende Reinigungsbewegungen machen, um den verschmutzten Bereich zu schrubben. Um den Schrubber 38 von der Gebrauchsposition in die in 8 gezeigte Nicht-Gebrauchsposition zu bewegen, wird das Fußpedal 152 gedrückt, wodurch der Schrubber 38 entriegelt wird, so dass er sich frei nach oben in die Nicht-Gebrauchsposition drehen kann, in der das Agitatorelement 126 von der zu reinigenden Oberfläche beabstandet ist.
10 ist eine teilweise auseinander gezogene perspektivische Ansicht der Basis 14 von unten. Die Reinigungspads 30 sind an Drehplatten oder drehbaren Padhaltern 160 an der Unterseite der Basis 14 befestigt. Das Basisgehäuse 74 enthält eine Bodenabdeckung 162, durch die sich Antriebswellen 164, die betriebsfähig mit dem Antriebsmotor 28 (2) verbunden sind, erstrecken, um sich mit den Padhaltern 160 zu koppeln. Der Antriebsmotor 28 dreht die beiden Antriebswellen 164 über ein geeignetes Getriebe, wie z. B. eine Schneckengetriebeanordnung (nicht gezeigt), die die Padhalter 160 derart dreht, dass sich die Reinigungspads 30 gegenläufig drehen. Die Kopplung zwischen den Antriebswellen 164 und den drehend angetriebenen Padhaltern 160 definieren vertikale Drehachsen V für die Pads 30, in Bezug auf die zu reinigende Oberfläche. Während hier ein einziger Antriebsmotor 28 gezeigt ist, versteht es sich, dass das motorisierte Agitationssystem mehrfache Antriebsmotoren 28 umfassen kann, die jeweils betriebsfähig mit mindestens einem Reinigungspad 30 über ein geeignetes Getriebe zur Drehung des mindestens einen Reinigungspads 30 gekoppelt sind.
Die Padhalter 160 können Befestigungselemente 166 zur lösbaren Befestigung der Reinigungspads 30 umfassen, wie z. B. Klettverschlüsse wie dargestellt, oder beispielsweise Schnapper oder Magnete. So können die Reinigungspads 30 von der Basis 14 zur Reinigung oder zum Austausch abgenommen werden. In einem Beispiel umfassen die Reinigungspads 30 ein weiches Mikrofasermaterial, das zur Reinigung abgenommen werden kann, wenn die Pads 30 verschmutzt sind. Die verschmutzten Pads 30 können gewaschen und wiederverwendet werden. Die Reinigungspads 30 können für mehr als einen Wischeinsatz verwendet werden, ehe sie gewaschen werden. Alternativ dazu können wegwerfbare Reinigungspads 30 zur einmaligen oder begrenzten Benutzung vorgesehen werden.
Sowohl die Reinigungspads 30 als auch die Padhalter 160 können kreisförmig sein. Das Anbringen kreisförmiger Reinigungspads 30 präzise an kreisförmigen Padhaltern 160 stellt aufgrund ihrer Position an der Unterseite der Basis 14 eine Herausforderung dar. Eine fehlerhafte Ausrichtung zwischen den Pads 30 und den Padhaltern 160 kann ein unausgeglichenes Gefühl und/oder eine Vibration im Handgriff 24 beim Gebrauch verursachen. Um dieses Problem zu lösen, kann eine Padausrichtungsvorrichtung vorgesehen werden. Die Padausrichtungsvorrichtung wird verwendet, wenn der Mopp 10 für den Gebrauch vorbereitet wird, um die Reinigungspads 30 an den Padhaltern 160 gleichzeitig anzubringen und auszurichten. Die Padausrichtungsvorrichtung wird vor dem Gebrauch des Mopps 10 zum Reinigen einer Bodenfläche entfernt.
11 ist eine Perspektivansicht einer Padausrichtungsvorrichtung 168 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Die Padausrichtungsvorrichtung 168 ist als Clipwerkzeug 170 ausgebildet, das die beiden Reinigungspads 30 im geeigneten Abstand für den Mopp 10 miteinander verbindet. Das Werkzeug 170 hat zwei bogenförmige Haltevorrichtungen 172 für die Reinigungspads 30 und einen Griff 174 und ist im Allgemeinen V-förmig, um zwischen die Padhalter 160 an der Basis 14 zu passen.
Wie in den 12A-12B gezeigt, kann der Mopp 10 auf seine Seite gedreht werden, um die Unterseite der Basis 14 freizulegen, und dann kann das Werkzeug 170 mit angebrachten Reinigungspads 30 in Eingriff mit den Padhaltern 160 gebracht werden, während der Griff 174 gehalten wird. Das Werkzeug 170 hält die Reinigungspads 30 in korrekter Ausrichtung mit den Padhaltern 160, und der Nutzer kann die Reinigungspads 30 gegen die Klettverschluss-Padbefestigungselemente 166 drücken, um die Pads 30 auf den Mopp 10 zu übertragen, und das Werkzeug 170 durch den Griff 174 weg von der Basis 14 ziehen.
13-14 sind Perspektivansichten von oben und von unten auf eine Padausrichtungsvorrichtung 176 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. Die Padausrichtungsvorrichtung 176 ist als schieberartiges Werkzeug 178 ausgebildet, das zunächst mit der Basis 14 verbunden wird, um den Bereich zu definieren, in dem die Reinigungspads 30 zur korrekten Ausrichtung angebracht werden sollten. Das Werkzeug 178 hat zwei bogenförmige oder halbkreisförmige Aufnahmen 180 für die Padhalter 160 und einen Griff 182 im Allgemeinen zwischen den Aufnahmen 180 und ist so geformt, dass es zumindest teilweise um die Padhalter 160 an der Basis 14 passt.
Wie in 15A-15B gezeigt, kann der Mopp 10 auf seine Seite gedreht werden, um die Unterseite der Basis 14 freizulegen, und dann kann das Werkzeug 178 in Eingriff mit der Basis 14 gebracht werden, indem die Aufnahme 180 um die Padhalter 160 herum gepasst werden. Die Innenkontur der Aufnahmen 180 definiert einen Raum, in dem die Reinigungspads 30 zur korrekten Ausrichtung mit den Padhaltern 160 eingepasst werden. Der Nutzer kann den Rand der Reinigungspads 30 an die Innenkontur anlegen und die Reinigungspads 30 gegen die Klettverschluss-Padbefestigungselemente 166 drücken, um die Pads 30 am Mopp 10 anzubringen, und dann das Werkzeug 178 von der Basis 14 wegziehen.
16-17 sind Perspektivansichten von oben und von unten auf eine Padausrichtungsvorrichtung 184 nach einem dritten Ausführungsbeispiel. Die Padausrichtungsvorrichtung 184 ist als Schale 186 ausgebildet, die die beiden Reinigungspads 30 in korrektem Abstand für den Mopp 10 aufnimmt. Die Schale 186 hat eine ovale Form mit vorderen und hinteren Führungen 188, 190, die sich von den flachen Seiten des Ovals nach oben erstrecken und zwei kreisförmige Konturen 192 um den inneren Rand 194 herum zur Aufnahme der Reinigungspads 30. Zwei kreisförmige Vertiefungen 196 sind in der Schale 186 in allgemeiner Ausrichtung mit der Mitte der Reinigungspads 30 und der Padhalter 160 ausgebildet.
Wie in 18 gezeigt, kann die Schale 186 auf eine Bodenfläche gestellt werden, wobei die Reinigungspads 30 in den kreisförmigen Konturen 192 aufgenommen sind und von dem Rand 194 begrenzt werden und die Rückseite der Reinigungspads 30 nach oben zeigt. Der Mopp 10 wird auf die Schale 186 abgesenkt, wobei die Basis 14 mit dem Umfang der Schale 186 aufgenommen wird, der von dem Rand 194 definiert wird. Die Führungen 188, 190 helfen beim Ausrichten der Padhalter 160 mit den Reinigungspads 30 und durch Drücken des Mopps 10 nach unten werden die Reinigungspads 30 gegen die Klettverschluss-Padbefestigungselemente 166 gedrückt, um die Pads 30 auf den Mopp 10 zu übertragen. Der Mopp 10 kann dann von der Schale 186 abgehoben werden, wobei die Reinigungspads 30 an der Basis 14 befestigt sind.
Die vorliegende Offenbarung hat mehrere Vorteile, die sich aus den verschiedenen Merkmalen des hier beschriebenen Geräts ergeben. Beispielweise sehen die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung einen Mopp 10 vor, der rotierende Reinigungspads 30 mit einer Ausrichtungsvorrichtung 168, 176, 184 zur Befestigung der Reinigungspads 30 präzise und genau am Mopp 10 hat. Das präzise Befestigen der Reinigungspads 30 an den Padhaltern 160 stellt aufgrund der Position der Padhalter 160 an der Unterseite der Basis 14 eine Herausforderung dar. Eine fehlerhafte Ausrichtung zwischen den Pads 30 und den Padhaltern 160 kann ein unausgeglichenes Gefühl und/oder eine Vibration im Handgriff 24 während des Gebrauchs verursachen. Um dieses Problem zu lösen, kann eine Padausrichtungsvorrichtung 168, 176, 184 vorgesehen und verwendet werden, um entweder das Pad 30 mit den Padhaltern 160 oder umgekehrt zur korrekten Ausrichtung auszurichten, was zu einem behaglicheren Gefühl während des Betriebs des Mopps 10 führen kann.
Ein weiterer Vorteil, der sich aus den verschiedenen Merkmalen des hier beschriebenen Geräts ergibt, ist, dass ein Zusatzschrubber 38 in Form eines herunterklappbaren Agitators zusätzlich zu den sich gegenläufig drehenden Reinigungspads 30 vorgesehen werden kann. Der Schrubber 38 kann selektiv verwendet werden, um ein verbessertes, lokalisiertes Schrubben der zu reinigenden Oberfläche in Verbindung mit der von den Reinigungspads 30 vorgesehenen Agitation oder allein vorzusehen.
Ein noch weiterer Vorteil, der sich aus den verschiedenen Merkmalen des hier beschriebenen Geräts ergibt, ist, dass ein Blockiermechanismus 104 für ein mehrachsiges Drehgelenk 76 vorgesehen wird, so dass eine der Achsen selektiv blockiert werden kann. Unter Bezugnahme auf das gezeigte Ausführungsbeispiel, das gegenläufige Reinigungspads 30 hat, macht es das Blockieren des Verschwenkens von einer Seite zur anderen Seite für den Nutzer leichter, die Basis 14 zu manövrieren und zu steuern, da die sich gegenläufig drehenden Pads 30 dazu führen, dass der Mopp während des Betriebs über die Oberfläche „gleitet“.
Während verschiedene hier gezeigte Ausführungsbeispiele einen aufrechten, Fluid abgebenden Bodenmopp 10 zeigen, können Aspekte der Erfindung an anderen Arten von Bodenreinigern verwendet werden, einschließlich, jedoch nicht ausschließlich einer Kanistervorrichtung, die eine Reinigungsvorrichtung hat, die über einen Schlauch mit einer Basis auf Rädern verbunden ist, eines tragbaren Reinigungsgeräts, das dazu geeignet ist, von einem Nutzer von Hand getragen zu werden, um relativ kleine Bereiche zu reinigen, eines autonomen Robotereinigungsgerätes oder eines Mopps ohne ein Fluidabgabesystem. Darüber hinaus können Aspekte der Erfindung auf bei anderen Oberflächenreinigungsgeräten als einem Nassmopp verwendet werden, wie z. B. einem Extraktionsreiniger, einem Dampfreiniger oder einem Staubsauger. Ein Dampfreiniger erzeugt Dampf durch Erhitzen von Wasser bis zum Sieden zur Abgabe an die zu reinigende Oberfläche, entweder direkt oder über ein Reinigungspad. Einige Dampfreiniger sammeln Flüssigkeit in dem Pad oder können Flüssigkeit unter Verwendung einer Saugkraft extrahieren. Ein Staubsauger gibt üblicherweise weder Flüssigkeit ab noch extrahiert er diese, sondern wird vielmehr verwendet, um relativ trockene Verunreinigungen (die Schmutz, Staub, Flecken, Boden, Haare und andere Verunreinigungen enthalten können) aus einer Oberfläche zu sammeln. Ferner können Aspekte der Erfindung auch bei nichtmotorisierten Mopps verwendet werden, wie z. B. diejenigen, die ein oder mehrere stationäre Reinigungspads haben.
Obgleich die Erfindung insbesondere in Verbindung mit bestimmten spezifischen Ausführungsbeispielen derselben beschrieben wurde, versteht es sich, dass dies zur Veranschaulichung und nicht zur Einschränkung dient. Vernünftige Veränderungen und Modifizierungen sind im Rahmen der vorstehenden Offenbarung und der Zeichnungen möglich, ohne dass der Schutzumfang der Erfindung, der von den angehängten Ansprüchen definiert wird, verlassen wird. Demzufolge sind spezifische Abmessungen und andere physikalische Eigenschaften, die sich auf hier offenbarte Ausführungsbeispiele beziehen, nicht als einschränkend auszulegen, es sei denn, dass dies in den Ansprüchen ausdrücklich angeführt ist.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

US 62/462055 [0001]

Claims

Motorisierter Bodenmopp, umfassend: einen Stiel; eine Basis; ein Fluidabgabesystem, umfassend einen Vorratstank und einen Fluidverteiler in Fluidverbindung mit dem Vorratstank über einen Fluidabgabepfad; ein motorisiertes Agitationssystem, umfassend: eine Vielzahl von Reinigungspads, die an der Basis vorgesehen sind; mindestens einen Antriebsmotor, der betriebsfähig mit der Vielzahl von Reinigungspads zur Drehung der Reinigungspads gekoppelt ist; und ein mehrachsiges Drehgelenk, das den Stiel mit der Basis zur Bewegung des Stiels um eine erste Drehachse und eine zweite Drehachse, die orthogonal zur ersten Drehachse ist, koppelt, wobei das mehrachsige Drehgelenk umfasst: einen Basisverbinder, der drehbar mit der Basis gekoppelt ist und die erste Drehachse definiert, um die sich der Stiel in einer Vor-Rückwärts-Richtung drehen kann; einen aufrechten Verbinder, der drehbar mit dem Basisverbinder gekoppelt ist und die zweite Drehachse definiert, um die sich der Stiel in einer Seite-zu-Seite-Richtung drehen kann; und einen Blockiermechanismus, der so konfiguriert ist, dass er die Bewegung des Stiels um die zweite Drehachse selektiv blockiert.
Motorisierter Bodenmopp nach Anspruch 1, wobei der Blockiermechanismus umfasst: eine Raste, die so konfiguriert ist, dass sie den Stiel zeitweilig in einer neutralen Position relativ zur Basis hält und so konfiguriert ist, dass sie durch Ausüben einer vorgegebenen Kraft auf den Stiel oder die Basis gelöst wird; wobei die neutrale Position eine Position ist, in der der Stiel orthogonal zur Basis ist; und wobei der Stiel in der Lage ist, sich in der neutralen Position um die erste Drehachse zu drehen.
Motorisierter Bodenmopp nach einem der Ansprüche 1-2, wobei der Blockiermechanismus umfasst: einen federbelasteten Bolzen, der betriebsfähig entweder mit der Basis oder dem Stiel gekoppelt ist; und eine Rastkerbe, die betriebsfähig mit dem anderen Element aus Basis und Stiel gekoppelt und so konfiguriert ist, dass sie den Bolzen aufnimmt.
Motorisierter Bodenmopp nach Anspruch 3, wobei der Blockiermechanismus ferner umfasst: ein Bolzengehäuse, das mit dem Basisverbinder gekoppelt ist, und der Bolzen in dem Bolzengehäuse aufgenommen und relativ zu demselben beweglich ist; und eine Feder, die den Bolzen von dem Bolzengehäuse nach außen vorspannt.
Motorisierter Bodenmopp nach einem der Ansprüche 3-4, wobei die Rastkerbe mit einem aufrechten Verbinder versehen und so konfiguriert ist, dass sie sich um die zweite Drehachse relativ zur Basis und zum Bolzen dreht.
Motorisierter Bodenmopp nach einem der Ansprüche 1-5, wobei die Basis eine Wiege umfasst und der Basisverbinder entgegengesetzte Dreharme umfasst, die drehbar in der Wiege aufgenommen sind, um die erste Drehachse zu bilden.
Motorisierter Bodenmopp nach Anspruch 6, wobei der aufrechte Verbinder einen Drehabschnitt umfasst, der sich orthogonal zu den entgegengesetzten Dreharmen erstreckt, und der Basisverbinder eine Aufnahme umfasst, die eine durch sie hindurch ausgebildete Bohrung hat, die den Drehabschnitt drehbar aufnimmt, um die zweite Drehachse zu definieren.
Motorisierter Bodenmopp nach einem der Ansprüche 1-7, und ferner umfassend einen zweiten Blockiermechanismus, der so konfiguriert ist, dass er eine Bewegung des Stiels um die erste Drehachse selektiv blockiert.
Motorisierter Bodenmopp nach Anspruch 8, wobei der zweite Blockiermechanismus umfasst: einen Blockiervorsprung, der an dem aufrechten Verbinder vorgesehen ist; und einen Sitz in der Basis, der so konfiguriert ist, dass er den Blockiervorsprung in einer ausrechten Aufbewahrungsposition des motorisierten Bodenmopps aufnimmt; wobei der motorisierte Bodenmopp in der aufrechten Aufbewahrungsposition selbsttragend ist.
Motorisierter Bodenmopp nach einem der Ansprüche 1-9, und ferner umfassend eine aufrechte Anordnung, die den Stiel umfasst, wobei der aufrechte Verbinder mit einem unteren Abschnitt der aufrechten Anordnung gekoppelt ist.
Motorisierter Bodenmopp nach Anspruch 10, wobei: die aufrechte Anordnung einen Rahmen enthält, der den Vorratstank trägt; sich der Stiel von dem Rahmen nach oben erstreckt; der Fluidverteiler an der Basis vorgesehen ist; und sich der Fluidabgabepfad zumindest teilweise durch das mehrachsige Drehgelenk erstreckt.
Motorisierter Bodenmopp nach Anspruch 11, wobei der Fluidabgabepfad mindestens eine flexible Leitung umfasst, die sich durch das mehrachsige Drehgelenk erstreckt.
Motorisierter Bodenmopp nach einem der Ansprüche 1-10, wobei der Fluidverteiler an der Basis vorgesehen ist und mindestens einen Verteilerauslass umfasst, der so konfiguriert ist, dass er Fluid vor der Basis nach außen sprüht, vor der Vielzahl von Reinigungspads.
Motorisierter Bodenmopp nach einem der Ansprüche 1-13, wobei das Fluidabgabesystem ein Durchflusssteuersystem umfasst, das so konfiguriert ist, dass es einen Fluidfluss von dem Vorratstank an den Fluidverteiler steuert.
Motorisierter Bodenmopp nach Anspruch 14, und ferner umfassend einen ersten Aktor, der an dem Stiel zur selektiven Betätigung des Fluidabgabesystems vorgesehen und betriebsfähig mit dem Durchflusssteuersystem gekoppelt ist, sowie einen zweiten Aktor, der an dem Stiel zur selektiven Betätigung des motorisierten Agitationsystems vorgesehen und betriebsfähig mit dem Antriebsmotor gekoppelt ist.
Motorisierter Bodenmopp nach einem der Ansprüche 1-15, wobei der mindestens eine Antriebsmotor einen einzigen Antriebsmotor umfasst, der betriebsfähig mit jedem der Vielzahl von Reinigungspads gekoppelt ist.
Motorisierter Bodenmopp nach einem der Ansprüche 1-15, wobei das motorisierte Agitationssystem ferner eine Vielzahl von drehbaren Padhaltern umfasst, und wobei der mindestens eine Antriebsmotor betriebsfähig mit der Vielzahl von drehbaren Padhaltern gekoppelt ist, und eines der Vielzahl von Reinigungspads an jedem der drehbaren Padhalter zur Drehung mit demselben vorgesehen ist.
Motorisierter Bodenmopp nach Anspruch 17, und ferner umfassend eine abnehmbare Padausrichtungsvorrichtung zum gleichzeitigen Befestigen der Vielzahl von Reinigungspads an der Vielzahl von drehbaren Padhaltern.
Motorisierter Bodenmopp nach einem der Ansprüche 1-18, wobei die Vielzahl von Reinigungspads um im Wesentlichen vertikale Drehachsen drehbar sind, die seitlich zueinander beabstandet sind.
Motorisierter Bodenmopp nach einem der Ansprüche 1-19, und ferner umfassend einen Zusatzschrubber, der an der Basis vorgesehen ist, getrennt von der Vielzahl von Reinigungspads, wobei der Zusatzschrubber einen herunterklappbaren Agitator umfasst, der an einer Rückseite der Basis vorgesehen und für eine Bewegung zwischen einer ersten Gebrauchsposition und einer zweiten Nicht-Gebrauchsposition konfiguriert ist.