DE202018100399U1 - Elektrische Stößelstange und elektrische Kopfstützenhalterung - Google Patents

Elektrische Stößelstange und elektrische Kopfstützenhalterung Download PDF

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Abstract

Elektrische Stößelstange, die einen Antriebsmotor, ein äußeres Rohr, eine Gewindestange, eine Schraubenmutter und einen Gleitblock aufweist, wobei das äußere Rohr an dem Antriebsmotor befestigt ist, die Gewindestange und die Schraubenmutter in dem äußeren Rohr angeordnet sind, die Schraubenmutter sich mit der Gewindestange in einem Gewindeeingriff befindet, der Antriebsmotor mit der Gewindestange verbunden ist, um die Gewindestange anzutreiben, und der Gleitblock auf dem äußeren Rohr geschoben wird und auf der Schraubenmutter gestützt ist.

Description

  • VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Patentanmeldung beansprucht den Vorteil des Vorrangs gegenüber der chinesischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 201720994080.6 , eingereicht am 9. August 2017, auf deren gesamten Inhalt hier Bezug genommen ist.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Gebiet von Möbelteilen, insbesondere eine elektrische Kopfstützenhalterung und eine elektrische Stößelstange.
  • HINTERGRUND ZU DER ERFINDUNG
  • Im Allgemeinen lassen sich Winkel einer Sofakopfstütze anpassen, um den Komfort zu verbessern. Eine der Möglichkeiten der Realisierung basiert darauf, eine Kopfstützenhalterung in dem Sofa einzustellen. Die Kopfstützenhalterung weist zwei Befestigungsmittel, eine elektrische Stößelstange und mehrere Verbindungsstücke auf, wobei ein Befestigungsmittel fest mit dem Sofakörper verbunden ist, ein weiteres fest mit der Kopfstütze verbunden ist, die elektrische Stößelstange dazu dient, die Verbindungsstücke anzutreiben, so dass sie sich falten oder entfalten, um die relative Position der beiden Befestigungsmittel zu ändern, so dass sich die Winkel der Kopfstütze einstellen lassen.
  • Wie in 1 und 2 dargestellt, weist eine herkömmliche elektrische Stößelstange 9 einen Antriebsmotor 91, ein äußeres Rohr 92, eine Gewindestange 93 und einen Gleitblock 94 auf. Speziell ist das äußere Rohr 92 hohl und an dem Antriebsmotor 91 befestigt, die Gewindestange 93 ist in dem äußeren Rohr 92 angeordnet und wird durch den Antriebsmotor 91 angetrieben. Der Gleitblock 94 wird auf dem äußeren Rohr 92 geschoben, das mit der Gewindestange 93 in dem äußeren Rohr 92 über ein Schraubenloch 95 verbunden ist, und anschließend wird der Gleitblock 94 an den Verbindungsstücken der Kopfstütze befestigt. Wenn der Antriebsmotor 91 eingeschaltet wird, wird sich der Gleitblock 94 aufwärts oder abwärts bewegen, um die Einstellung der Kopfstützenwinkel zu erzielen.
  • Allerdings weist eine derartige elektrische Stößelstange folgende Nachteile auf. Da der Gleitblock 94 gemeinsam mit der Drehung der Gewindestange 93 bewegt wird, kann daher die kontinuierliche Bewegung des Gleitblocks 94, wenn die Kopfstütze zurückgezogen wird, um sich zu falten, die Hände oder Finger des Benutzers quetschen, falls die Hände oder Finger unter der Kopfstütze ruhen.
  • Es besteht daher ein Bedarf, eine elektrische Stößelstange zu schaffen, die in der Lage ist, ein Quetschen von Händen oder Fingern des Benutzers zu verhindern, so dass die Sicherheit des Benutzers gewährleistet ist.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine elektrische Stößelstange zu schaffen, die ein Quetschen von Händen oder Fingern des Benutzers verhindern kann.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine elektrische Kopfstützenhalterung mit einer elektrischen Stößelstange zu schaffen.
  • Um die oben erwähnten Ziele zu erreichen, weist eine elektrische Stößelstange der vorliegenden Erfindung einen Antriebsmotor, ein äußeres Rohr, eine Gewindestange, eine Schraubenmutter und einen Gleitblock auf. Das äußere Rohr ist an dem Antriebsmotor befestigt, die Gewindestange und die Schraubenmutter sind in dem äußeren Rohr angeordnet, die Schraubenmutter befindet sich mit der Gewindestange in einem Gewindeeingriff, der Antriebsmotor ist mit der Gewindestange verbunden, um die Gewindestange anzutreiben, und der Gleitblock wird auf dem äußeren Rohr geschoben und auf der Schraubenmutter gestützt.
  • Wenn die Gewindestange vorwärts gedreht wird, um zu veranlassen, dass sich die Schraubenmutter aufwärts bewegt, wird der Gleitblock mittels der Schraubenmutter geschoben, um die Verbindungsstücke zu veranlassen, die Winkel der Kopfstütze zu erweitern, weil der Gleitblock auf der Schraube gestützt ist; wenn die Gewindestange rückwärts gedreht wird, um zu veranlassen, dass sich die Schraubenmutter abwärts bewegt, wird sich der Gleitblock nicht abwärts bewegen oder dazu neigen, sich abwärts zu bewegen, weil die Schraubenmutter nicht in der Lage ist, an dem Gleitblock Halt zu finden, so dass die Hände oder Finger auch dann nicht durch die Kopfstütze gequetscht werden, wenn die Hände oder Finger unter der Kopfstütze ruhen. Durch dieses Merkmal ist die Vorrichtung sicher.
  • Vorzugsweise weist die elektrische Stößelstange ferner eine feststehende Basis auf, das äußere Rohr und der Antriebsmotor sind jeweils an der feststehenden Basis befestigt, und die Ausgangsachsen der Gewindestange und des Antriebsmotors sind in die feststehende Basis verlängert.
  • Vorzugsweise ist eine begrenzende Abdeckung an einer Oberseite des äußeren Rohrs vorgesehen, um den Gleitblock zu begrenzen.
  • Vorzugsweise ist eine Seitenwand des äußeren Rohrs mit einem Führungsschlitz versehen, der sich von oben nach unten verlängert ist, und die Schraubenmutter ist mit einer Führungsrippe versehen, die in dem Führungsschlitz gleitend bewegt wird.
  • Vorzugsweise ist eine Seitenwand des äußeren Rohrs mit einem Führungsschlitz versehen, der von oben nach unten verlängert ist, der Gleitblock weist einen Grundkörper, der um das äußere Rohr gehüllt ist, und einen Stützabschnitt auf, der in dem äußeren Rohr angeordnet ist, der Stützabschnitt ist an dem Grundkörper über einen Verbindungsabschnitt befestigt, der in dem Führungsschlitz gleitend bewegt wird, und der Stützabschnitt ist mit einem Durchgangsloch ausgebildet, durch das die Gewindestange hindurchgeht.
  • Eine elektrische Kopfstützenhalterung der vorliegenden Erfindung weist eine Einstellanordnung und die elektrische Stößelstange auf. Die Einstellanordnung weist eine Gleitschiene, ein erstes Befestigungsmittel, ein zweites Befestigungsmittel, ein erstes Verbindungsstück, ein zweites Verbindungsstück, ein drittes Verbindungsstück und ein viertes Verbindungsstück auf. Die Gleitschiene weist eine erste Schiene und eine zweite Schiene auf, die miteinander gleitend verbunden sind, die erste Schiene ist an dem ersten Befestigungsmittel befestigt, die zweite Schiene ist an einem unteren Ende des ersten Verbindungsstücks befestigt, ein Ende des zweiten Verbindungsstücks ist mit einem oberen Ende des ersten Verbindungsstücks schwenkbar verbunden, ein Ende des zweiten Verbindungsstücks ist mit einem Ende des zweiten Verbindungsstücks schwenkbar verbunden, das erste Verbindungsstück und das zweite Verbindungsstück sind angrenzend mit dem zweiten Befestigungsmittel verbunden, ein Ende des dritten Verbindungsstücks ist mit einem mittleren Teil des ersten Verbindungsstücks schwenkbar verbunden, ein weiteres Ende des dritten Verbindungsstücks ist mit dem einen Ende des vierten Verbindungsstücks schwenkbar verbunden, ein weiteres Ende des vierten Verbindungsstücks ist mit der ersten Schiene schwenkbar verbunden, ein weiteres Ende des zweiten Verbindungsstücks ist mit einem mittleren Teil des dritten Verbindungsstücks schwenkbar verbunden, der Antriebsmotor der elektrischen Stößelstange ist mit dem ersten Befestigungsmittel verbunden, und der Gleitblock ist mit dem ersten Verbindungsstück verbunden.
  • Vorzugsweise sind zwei besagte Einstellanordnungen angeordnet, und die elektrische Stößelstange ist zwischen den beiden Einstellanordnungen angeordnet.
  • Vorzugsweise weist die elektrische Kopfstützenhalterung ferner eine feststehende Stange und eine Antriebsstange auf. Zwei Enden der feststehenden Stange sind jeweils an zwei ersten Befestigungsmitteln der zwei Einstellanordnungen befestigt, zwei Enden der Antriebsstange sind jeweils an zwei ersten Verbindungsstücken der zwei Einstellanordnungen befestigt, der Antriebsmotor ist an der feststehenden Stange angeordnet, und der Gleitblock ist mit der Antriebsstange verbunden.
  • Vorzugsweise ist eine Oberseite des ersten Verbindungsstücks mit einem bogenförmigen Begrenzungsschlitz versehen, das zweite Befestigungsmittel ist mit einem Begrenzungsstift versehen, der innerhalb des Begrenzungsschlitzes gleitend bewegt wird.
  • Vorzugsweise ist ein elastisches Element zwischen dem ersten Verbindungsstück und dem zweiten Befestigungsmittel angeordnet, um das Befestigungsmittel zu veranlassen, sich zu falten.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beigefügten Zeichnungen erleichtern ein Verständnis der vielfältigen Ausführungsformen dieser Erfindung. In den Zeichnungen:
  • veranschaulicht 1 in einer perspektivischen Ansicht eine herkömmliche elektrische Stößelstange;
  • zeigt 2 in einer auseinandergezogenen Ansicht eine herkömmliche elektrische Stößelstange;
  • veranschaulicht 3 in einer perspektivischen Ansicht eine elektrische Stößelstange gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • zeigt 4 in einer auseinandergezogenen Ansicht eine elektrische Stößelstange gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • veranschaulicht 5 in einer perspektivischen Ansicht eine elektrische Kopfstützenhalterung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • zeigt 6 eine partielle auseinandergezogene Ansicht einer elektrischen Kopfstützenhalterung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • zeigt 7 eine strukturelle Ansicht einer Gleitschiene der elektrischen Kopfstützenhalterung; und
  • zeigt 8 in einer auseinandergezogenen Ansicht die Gleitschiene nach 7.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VERANSCHAULICHTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Wie in 3 und 4 dargestellt, weist eine elektrische Stößelstange 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine feststehende Basis 11, einen Antriebsmotor 12, ein äußeres Rohr 13, eine Gewindestange 14, eine Schraubenmutter 15 und einen Gleitblock 16 auf.
  • Speziell ist der Antriebsmotor 12 an der einen Seite der feststehenden Basis 11 befestigt, und das äußere Rohr 13, das eine hohle Struktur aufweist, ist an der Oberseite der feststehenden Basis 11 befestigt. Die Gewindestange 14 ist im Innern des äußeren Rohrs 13 angeordnet und in die feststehende Basis 11 eingesetzt, und eine Ausgangsachse des Antriebsmotors 12 ist in die feststehende Basis 11 verlängert, um sich mit der Gewindestange 14 zu verbinden und sie anzutreiben. Selbstverständlich ist die feststehende Basis 11 mit entsprechenden Strukturen versehen, durch die die Betätigung der Ausgangsachse des Antriebsmotors 12 auf die Gewindestange 14 übertragen werden kann. Die Ausgangsachse des Antriebsmotors 12 kann vorwärts oder rückwärts rotieren, entsprechend kann sich die Gewindestange 14 vorwärts oder rückwärts drehen. Die Schraubenmutter 15 ist innerhalb des äußeren Rohrs 13 angeordnet und umgibt die Gewindestange 14 in Gewindeeingriff. Die Schraubenmutter 15 wird sich in Bezug auf die Gewindestange 14 aufwärts bewegen, falls sich die Gewindestange 14 vorwärts dreht, und wird sich hingegen abwärts bewegen, falls sich die Gewindestange 14 rückwärts dreht.
  • Ein Führungsschlitz 131, der von oben nach unten verlängert ist, ist an einer Seitenwand des äußeren Rohrs 13 vorgesehen, eine Führungsrippe 151 ist an einer äußeren Wand der Schraubenmutter 15 vorgesehen, und die Führungsrippe 151 ist in den Führungsschlitz 131 hinein verlängert und lässt sich in dem Führungsschlitz 131 gleitend bewegen. Dadurch dass die Führungsrippe 151 und der Führungsschlitz 131 zusammenpassen, ist die Schraubenmutter 15 in der Lage, sich entlang der Gewindestange 14 zu bewegen. Speziell ist das äußere Rohr 13 in der vorliegenden Ausführungsform ein quadratisches Rohr und hat vier Seitenwände von denen jede mit dem Führungsschlitz 131 versehen ist, in Entsprechung sind an der äußeren Wand der Schraubenmutter 15 vier Führungsrippen 151 ausgebildet. Selbstverständlich kann das äußere Rohr 12 ein rundes Rohr sein oder eine andere Gestalt aufweisen, und die Anzahl der Führungsschlitze 131 und der Führungsrippen 151 kann größer oder kleiner als vier sein.
  • Der Gleitblock 16 weist einen Grundkörper 161 auf, der das äußere Rohr 13 umgibt und einen Hohlraum und einen Stützabschnitt 162 aufweist, der in dem Hohlraum angeordnet ist. Der Stützabschnitt 162 ist mit dem Grundkörper 161 über vier Verbindungsabschnitte 163 verbunden, die in den vier Führungsschlitzen 131 des äußeren Rohrs 13 angeordnet sind, so dass der Gleitblock 16 in der Lage ist, stabil entlang des äußeren Rohrs 13 zu gleiten. Ein Durchgangsloch 164 ist an dem Stützabschnitt 162 ausgebildet, durch das die Gewindestange 14 verläuft. Es ist zu beachten, dass zwischen der Gewindestange 14 und dem Stützabschnitt 162 keine Verbindungsbeziehung vorhanden ist, die Drehung der Gewindestange 14 ist unabhängig mit dem Gleiten des Gleitblocks 16.
  • Wie in 3 und 4 dargestellt, ist eine begrenzende Abdeckung 17 an einer Oberseite des äußeren Rohrs 13 vorgesehen, die größer bemessen ist als das äußere Rohr 13. In dieser Weise kann der Gleitweg des Gleitblocks 16 durch die begrenzende Abdeckung 17 beschränkt werden, um zu verhindern, dass der Gleitblock 16 aus dem Eingriff kommt.
  • In 5 und 6 ist eine elektrische Kopfstützenhalterung dargestellt, die die elektrische Stößelstange 1 aufweist, die dazu dient, den Winkel der Kopfstütze automatisiert anzupassen und zu verhindern, dass die Finger eines Benutzers gequetscht werden. Die elektrische Kopfstützenhalterung weist eine Einstellanordnung 2 auf, und die Einstellanordnung 2 enthält eine Gleitschiene, ein erstes Befestigungsmittel 20, ein zweites Befestigungsmittel 21, ein erstes Verbindungsstück 22, ein zweites Verbindungsstück 23, ein drittes Verbindungsstück 24 und ein viertes Verbindungsstück 25. Speziell ist das erste Befestigungsmittel 20 an dem Sofakörper befestigt, und das zweite Befestigungsmittel 21 ist an der Sofakopfstütze befestigt. Die Gleitschiene weist eine erste Schiene 26 und eine zweite Schiene 27 auf, die miteinander gleitend verbunden sind, die erste Schiene 26 ist an dem ersten Befestigungsmittel 20 befestigt, die zweite Schiene 26 ist an einem unteren Ende des ersten Verbindungsstücks 22 befestigt, ein Ende des zweiten Verbindungsstücks 21 ist schwenkbar mit einem oberen Ende des ersten Verbindungsstücks 22 verbunden, ein Ende des zweiten Verbindungsstücks 23 ist schwenkbar mit einem Ende des zweiten Verbindungsstücks 21 verbunden, das erste Verbindungsstück 22 und das zweite Verbindungsstück 23 sind angrenzend mit dem zweiten Befestigungsmittel 21 verbunden, ein Ende des dritten Verbindungsstücks 24 ist schwenkbar mit einem mittlere Element des ersten Verbindungsstücks 22 verbunden, ein weiteres Ende des dritten Verbindungsstücks 24 ist schwenkbar mit dem einen Ende des vierten Verbindungsstücks 25 verbunden, ein weiteres Ende des vierten Verbindungsstücks 25 ist schwenkbar mit der ersten Schiene 26 verbunden, ein weiteres Ende des zweiten Verbindungsstücks 23 ist schwenkbar mit einem mittleren Element des dritten Verbindungsstücks 24 verbunden, der Antriebsmotor 12 der elektrischen Stößelstange 1 ist mit dem ersten Befestigungsmittel 20 verbunden, und der Gleitblock 16 ist mit dem ersten Verbindungsstück 22 verbunden.
  • In dieser Ausführungsform ist die Anzahl der Einstellanordnungen 2 zwei, und die elektrische Kopfstützenhalterung weist ferner eine feststehende Stange 3 und eine Antriebsstange 4 auf, die elektrische Stößelstange 1 ist zwischen den beiden Einstellanordnungen 2 mittels der feststehenden Stange 3 und der Antriebsstange 4 angeordnet, um die Einstellanordnungen 2 zu betätigen.
  • Hinsichtlich jeder Einstellanordnung 2 sind das zweite, dritte und vierte Verbindungsstück 23, 24, 25 bogenförmige Verbindungsstücke, während das erste Verbindungsstück 21 die Gestalt eines langen Streifens hat. In Bezug auf das erste Verbindungsstück 22 sind das zweite Befestigungsmittel 21, das zweite, dritte und vierte Verbindungsstück 23, 24, 25 und die Gleitschiene an derselben Seite des ersten Verbindungsstücks 22 angeordnet. In Bezug auf die Gleitschiene sind das erste Befestigungsmittel 20 und das erste Verbindungsstück 22 an der Vorder- bzw. Rückseite der Gleitschiene befestigt.
  • Wie in 7 und 8 dargestellt, weist die Gleitschiene ferner ein inneres Element 28 und mehrere Wälzkugeln 29 innerhalb der ersten und der zweiten Schiene 26 und 27 auf. An beiden Seiten der ersten Schiene 26 sind zwei Wälznuten 261 ausgebildet. Das innere Element 28 ist an der ersten Schiene 26 befestigt, und der Querschnitt des inneren Elements 28 weist eine Gestalt eines ”
    Figure DE202018100399U1_0002
    ” auf, und das innere Element 28 weist zwei gebogene Endabschnitte auf, die den beiden Wälznuten 261 entsprechen. Die beiden gebogenen Endabschnitte des inneren Elements 28 sind mit einer Reihe von Löchern versehen, in denen die Wälzkugeln 29 fixiert sind, während ein Teil jeder Wälzkugel 29 in der Wälznut 261 aufgenommen ist. In ähnlicher Weise weist der Querschnitt der zweiten Schiene 27 ebenfalls die Gestalt eines ”
    Figure DE202018100399U1_0003
    ” auf, und die zweite Schiene 27 bedeckt die erste Schiene 26, das innere Element 28 und die Wälzkugeln 29, weiter kommen die gebogenen seitlichen Abschnitte der zweiten Schiene 27 mit einem Teil der Wälzkugeln 29 in Anlage. Auf diese Weise sind die zweite Schiene 27 und die erste Schiene 26 miteinander verbunden, und die erste Schiene 26 kann relativ zu der zweiten Schiene 27 unter dem Wälzvorgang der Wälzkugeln 29 gleiten. Weiter ist ein Begrenzungsabschnitt 271 an den Innenwänden der gebogenen Seiten der zweiten Schiene 27 ausgebildet, um die Wälzkugeln 29 zu berühren, wodurch der Gleitweg der zweiten Schiene 27 in Bezug auf die erste Schiene 26 begrenzt wird. Selbstverständlich können auch andere geeignete Gleitschienen verwendet werden.
  • Unter Bezugnahme auf 5 und 6 weist das erste Befestigungsmittel 20 einen ersten Abschnitt 201 und einen zweiten Abschnitt 202, die zueinander parallel sind, und einen Verbindungsabschnitt 203 auf, der zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt 201, 202 verbunden ist. Die erste Schiene 26 ist an dem ersten Abschnitt 201 befestigt, der Verbindungsabschnitt 203 ist auf einer Seite der Gleitschiene angeordnet, während der zweite Abschnitt 202 mittels Nieten und dergleichen an dem Sofakörper befestigt ist. Speziell sind der erste Abschnitt 201, der zweite Abschnitt 202 und der Verbindungsabschnitt 203 einstückig ausgebildet. Das zweite Befestigungsmittel 21 weist ein Hauptelement 211 und einen feststehenden Abschnitt 213 auf, der mit einem Ende des Hauptelements 211 verbunden ist und im Wesentlichen senkrecht zu dem Hauptelement 211 verläuft, und der feststehende Abschnitt 213 ist an der Sofakopfstütze durch Nieten und dergleichen befestigt.
  • Wie gezeigt, ist eine Oberseite des ersten Verbindungsstücks 22 mit einem bogenförmigen Begrenzungsschlitz 221 ausgebildet, das zweite Befestigungsmittel 21 ist mit einem Begrenzungsstift 216 versehen, der in den Begrenzungsschlitz 221 verlängert ist. Wenn das zweite Befestigungsmittel 21 in Bezug auf das erste Verbindungsstück 22 schwenkt, wird der Begrenzungsstift 216 gleitend innerhalb des Begrenzungsstifts 221 bewegt. Auf diese Weise lässt sich der Schwenkbereich des zweiten Verbindungsstücks 21 beschränken, um den Einstellbereich der Kopfstütze zu definieren.
  • In der Ausführungsform sind sämtliche Drehgelenkverbindungen zwischen zwei benachbarten Verbindungsstücken, zwischen dem Verbindungsstück und dem Befestigungsmittel und zwischen dem Verbindungsstück und der erste Schiene 26 mittels Nieten erzielt, und sämtliche Schwenkachsen sind zueinander parallel.
  • Speziell sind zwei Enden der feststehenden Stange 3 jeweils mit den beiden ersten Befestigungsmitteln 20 der beiden Einstellanordnungen 2 verbunden. Die Antriebsstange 4 ist oberhalb der feststehenden Stange 3 angeordnet und verläuft parallel zu der feststehenden Stange 3, zwei Enden der Antriebsstange 4 sind jeweils an den zwei ersten Verbindungsstücken 22 der zwei Einstellanordnungen 2 befestigt. Speziell sind zwei Enden der Antriebsstange 4 jeweils mit einer Verbindungselement 5 versehen, wobei das eine Ende des Verbindungselements 5 an der Antriebsstange 4 befestigt ist, und das andere Ende des Verbindungselements 5 an dem ersten Verbindungsstück 22 befestigt ist. Da das erste Befestigungsmittel 20 an der Innenseite der Gleitschiene angeordnet ist, während das erste Verbindungsstück 22 an der Außenseite der Gleitschiene angeordnet ist, ist es daher erforderlich, dass dieses Verbindungselement 5 an dem Ende der Antriebsstange 4 anzuordnen ist, so dass sich die Verbindung zwischen der Antriebsstange 4 und dem ersten Verbindungsstück 22 erreichen lässt, und die Bewegung der Antriebsstange 4 nicht durch das erste Befestigungsmittel 20 behindert werden kann.
  • Wie zu sehen, ist die feststehende Basis der elektrischen Stößelstange 1 schwenkbar mit einer mittleren Position der feststehenden Stange 3 verbunden, so dass die gesamte elektrische Stößelstange 1 in der Lage ist, relativ zu der feststehenden Stange 3 schwenken zu. Zwei Schwenkarme 41, die in Richtung der elektrischen Stößelstange 1 vorspringen, sind auf der Antriebsstange 4 ausgebildet und an zwei Seiten des Gleitblocks 16 angeordnet, um sich mit dem Gleitblock 16 zu verbinden. In 3 und 5 wird der Gleitblock 16, wenn die Gewindestange 14 vorwärts gedreht wird, um zu bewirken, dass sich die Schraubenmutter 15 aufwärts bewegt, entsprechend gedrückt, um zu bewirken, dass sich die Antriebsstange 4 aufwärts bewegt, weiter werden die Einstellanordnungen 2 angetrieben, um die mehreren Verbindungsstücke zu entfalten, wobei die Kopfstütze zuletzt, wie in 5 gezeigt, bis zur höchsten Position entfaltet ist. Im Gegensatz dazu, wenn die Gewindestange 14 durch den Antriebsmotor 14 angetrieben wird, um sich rückwärts zu drehen, wird sich die Schraubenmutter 15 abwärts bewegen, entsprechend wird der Gleitblock 16 aus dem Eingriff der Schraubenmutter 15 genommen, durch dieses Merkmal wird die Drehung der Gewindestange 14 nicht bewirken, dass sich die Kopfstütze faltet. Daher werden Hände oder Finger des Benutzers auch dann nicht durch die Kopfstütze gequetscht, wenn sich der Gleitblock 16 aufgrund des Gewichts selbst abwärts bewegt.
  • Da der Antriebsmotor 12 in der obigen Ausführungsform nicht in der Lage ist, die Kopfstütze anzutreiben, um sie zurückzuziehen, ist es daher erforderlich, die Kopfstütze manuell zurückzustellen, was unbequem ist. Zur Vereinfachung des Vorgangs kann ein elastisches Element zwischen dem ersten Verbindungsstück 22 und dem zweiten Befestigungsmittel 21 angeordnet sein, um das automatische Zurückziehen des zweiten Verbindungsstücks 21 zu bewirken. Wie in 6 veranschaulicht, ist das elastische Element eine Schraubenfeder 7 von der ein Ende an einem Befestigungsstift 215 befestigt ist, der an dem zweiten Befestigungsmittel 21 angebracht ist, ein anderes Ende ist an einen Befestigungspol 222 gehängt, der an dem ersten Verbindungsstück 22 angebracht ist. Während der Winkel der Kopfstütze durch ein Schwenken des zweiten Befestigungsmittels 21 erweitert wird, wird die Schraubenfeder 7 allmählich zusammengedrückt. Sobald der Gleitblock 16 aus dem Eingriff der Schraubenmutter 15 kommt, drängt die Schraubenfeder 7 das zweite Befestigungsmittel 21 rückwärts zu schwenken, so dass sich die mehreren Verbindungsstücke dadurch falten, um den Gleitblock 16 zu veranlassen, sich schließlich in die Anfangsstellung auf der Schraubenmutter 15 zu bewegen. Optional kann die Schraubenfeder 7 in einer der beiden Einstellanordnungen 2 angeordnet sein; jedoch sind bevorzugt beide Einstellanordnungen 2 mit einer entsprechende Schraubenfeder 7 ausgerüstet, um die Kraft auszugleichen. Zusätzlich ist zum Schutz eine äußere Abdeckung 8 über die Schraubenfeder 7 gewölbt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CN 201720994080 [0001]

Claims (10)

  1. Elektrische Stößelstange, die einen Antriebsmotor, ein äußeres Rohr, eine Gewindestange, eine Schraubenmutter und einen Gleitblock aufweist, wobei das äußere Rohr an dem Antriebsmotor befestigt ist, die Gewindestange und die Schraubenmutter in dem äußeren Rohr angeordnet sind, die Schraubenmutter sich mit der Gewindestange in einem Gewindeeingriff befindet, der Antriebsmotor mit der Gewindestange verbunden ist, um die Gewindestange anzutreiben, und der Gleitblock auf dem äußeren Rohr geschoben wird und auf der Schraubenmutter gestützt ist.
  2. Elektrische Stößelstange nach Anspruch 1, ferner mit einer feststehenden Basis, wobei das äußere Rohr und der Antriebsmotor jeweils an der feststehenden Basis befestigt sind, und Ausgangsachsen der Gewindestange und des Antriebsmotors in die feststehende Basis verlängert sind.
  3. Elektrische Stößelstange nach Anspruch 1, wobei an einer Oberseite des äußeren Rohrs eine begrenzende Abdeckung vorgesehen ist, um den Gleitblock zu begrenzen.
  4. Elektrische Stößelstange nach Anspruch 1, wobei eine Seitenwand des äußeren Rohrs mit einem Führungsschlitz ausgebildet ist, der von oben nach unten verlängert ist, und wobei die Schraubenmutter mit einer Führungsrippe versehen ist, die in dem Führungsschlitz gleitend bewegt wird.
  5. Elektrische Stößelstange nach Anspruch 1, wobei eine Seitenwand des äußeren Rohrs mit einem Führungsschlitz ausgebildet ist, der von oben nach unten verlängert ist, der Gleitblock einen Grundkörper, der auf dem äußeren Rohr geschoben wird, und einen Stützabschnitt aufweist, der in dem äußeren Rohr angeordnet ist, der Stützabschnitt an dem Grundkörper über einen Verbindungsabschnitt befestigt ist, der in dem Führungsschlitz gleitend bewegt wird, und der Stützabschnitt mit einem Durchgangsloch ausgebildet ist, durch das die Gewindestange hindurchgeht.
  6. Elektrische Kopfstützenhalterung, die eine Einstellanordnung und die elektrische Stößelstange nach Anspruch 1 aufweist, wobei die Einstellanordnung eine Gleitschiene, ein erstes Befestigungsmittel, ein zweites Befestigungsmittel, ein erstes Verbindungsstück, ein zweites Verbindungsstück, ein drittes Verbindungsstück und ein viertes Verbindungsstück aufweist; wobei die Gleitschiene eine erste Schiene und eine zweite Schiene aufweist, die miteinander gleitend verbunden sind, die erste Schiene an dem ersten Befestigungsmittel befestigt ist, die zweite Schiene an einem unteren Ende des ersten Verbindungsstücks befestigt ist, ein Ende des zweiten Verbindungsstücks mit einem oberen Ende des ersten Verbindungsstücks schwenkbar verbunden ist, ein Ende des zweiten Verbindungsstücks mit einem Ende des zweiten Verbindungsstücks schwenkbar verbunden ist, das erste Verbindungsstück und das zweite Verbindungsstück angrenzend mit dem zweiten Befestigungsmittel verbunden sind, ein Ende des dritten Verbindungsstücks mit einem mittleren Teil des ersten Verbindungsstücks schwenkbar verbunden ist, ein weiteres Ende des dritten Verbindungsstücks mit dem einen Ende des vierten Verbindungsstücks schwenkbar verbunden ist, ein weiteres Ende des vierten Verbindungsstücks mit der ersten Schiene schwenkbar verbunden ist, ein weiteres Ende des zweiten Verbindungsstücks mit einem mittleren Teil des dritten Verbindungsstücks schwenkbar verbunden ist, der Antriebsmotor der elektrischen Stößelstange mit dem ersten Befestigungsmittel verbunden ist, und der Gleitblock mit dem ersten Verbindungsstück verbunden ist.
  7. Elektrische Kopfstützenhalterung nach Anspruch 6, wobei zwei der Einstellanordnungen angeordnet sind, und die elektrische Stößelstange zwischen den beiden Einstellanordnungen angeordnet ist.
  8. Elektrische Kopfstützenhalterung nach Anspruch 7, ferner mit einer feststehenden Stange und einer Antriebsstange, wobei zwei Enden der feststehenden Stange jeweils an zwei ersten Befestigungsmitteln der zwei Einstellanordnungen befestigt sind, zwei Enden der Antriebsstange jeweils an zwei ersten Verbindungsstücken der zwei Einstellanordnungen befestigt sind, der Antriebsmotor an der feststehenden Stange angeordnet ist, und der Gleitblock mit der Antriebsstange verbunden ist.
  9. Elektrische Kopfstützenhalterung nach Anspruch 6, wobei eine Oberseite des ersten Verbindungsstücks mit einem bogenförmigen Begrenzungsschlitz ausgebildet ist, das zweite Befestigungsmittel mit einem Begrenzungsstift versehen ist, der innerhalb des Begrenzungsstifts gleitend bewegt wird.
  10. Elektrische Kopfstützenhalterung nach Anspruch 6, wobei zwischen dem ersten Verbindungsstück und dem zweiten Befestigungsmittel ein elastisches Element angeordnet ist, um zu bewirken, dass sich das Befestigungsmittel faltet.
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