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TECHNISCHES GEBIET
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Die Anmeldung betrifft Systeme und Vorrichtungen zur drahtlosen Kommunikation, und insbesondere zur Signalisierung einer erweiterten Codebuch-Teilmengen-Einschränkung (englisch: „Codebook-Subset-Restriction“ oder CBSR).
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HINTERGRUND
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Die Radioschnittstellen-Protokolle der fünften Generation (5G), auch als New Radio (NR) bezeichnet, werden derzeit vom „Third Generation Partnership Project“ (3GPP) entwickelt. Der bei „Long Term Evolution“ (LTE) verwendete strahlbasierte Rang-agnostische CBSR-Ansatz kann nicht direkt für NR weiterverwendet werden, da die gleiche strahlbasierte Größe nicht Bestandteil der Precodierer für alle Ränge ist. Nämlich sind die Codebücher für Prercodier der Ränge 3 und 4 in LTE mit einer anderen strahlbasierten Größe konstruiert als die übrigen Ränge. Eine Alternative ist die Verwendung des vor LTE verwendeten CBSR-Ansatzes mit volldimensionalem MIMO (englisch: „Full Dimension Multiple-Input-Multiple-Output“ oder FD-MIMO) auf Basis des Precodierungsmatrixindikator-basierten (englisch: „Pre-Coding Matrix Indicator“ oder PMI) CBSR je Rang, was jedoch im Vergleich zu LTE zu etwa 8-mal mehr Signalisierungsaufwand führen würde.
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Codebücher für NR verwenden ein verallgemeinertes Co-Phasenverhalten, das sich von dem herkömmlicher Codebücher in LTE unterscheidet, da es nun zwei Parameter (φn und θp) gibt, die zur Co-Phasensteuerung der mittels zweidimensionaler diskreter FourierTransformation (2D DFT) definierten Strahlen verwendet werden. Das Co-Phasenverhalten hängt von der Anzahl der im Codebuch verwendeten Ports für Referenzsignale der Kanalzustandsinformation (englisch: „Channel State Information Reference Signal“ oder CSI-RS) ab und kann für Codebücher verschiedener Ränge unterschiedlich sein. Folglich sind für NR neue Mechanismen zur Einschränkung des Codebuchs hinsichtlich Co-Phasensteuerung und Rang erforderlich.
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KURZBESCHREIBUNG
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Die vorliegende Offenbarung beschreibt Techniken zur Codebuch-Teilmengen-Einschränkung und Auswahl von Precodierern in drahtlosen Telekommunikationssystemen. Im Allgemeinen umfasst die Techniken eine erste Komponente, die den Precodierern einer ersten Gruppe von Codebüchern gemeinsam ist, die auf eine zweite Komponente abgebildet wird bzw. werden, die sich von der ersten Komponente unterscheidet, und die den Precodierern einer zweiten Gruppe von Codebüchern gemeinsam ist. Zum Beispiel stellt die vorliegende Offenbarung in einer exemplarischen Vorrichtung die Einschränkung der Teilmenge des Codebuchs an einer Nutzervorrichtung (englisch: „User Equipment“ oder UE) dar. Das UE als Vorrichtung kann von einem Netzwerkknoten (z.B. gNB, eNB, etc.) eine Signalisierung zur Codebuch-Teilmengen-Einschränkung (englisch: „Codebook Subset Restriction“ oder CBSR) für eine erste Komponente empfangen, die den Precodierern in einer ersten Gruppe von Codebüchern gemeinsam ist. In einem Aspekt dieser exemplarischen Vorrichtung wird eine Einschränkung der ersten Komponente auf eine Einschränkung einer zweiten Komponente abgebildet, die den Precodierern in einer zweiten Gruppe von Codebüchern gemeinsam ist. Einige weitere exemplarische Ausführungsformen, die im UE implementiert sind, sind ebenfalls hierin eingeschlossen und werden im Folgenden näher beschrieben.
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Die vorliegende Offenbarung offenbart auch einen Netzwerkknoten als Vorrichtung, der die Codebuch-Teilmengen-Einschränkung ausführt, einschließlich der Erzeugung von CBSR-Signalen, die eine erste Komponente angeben, die Precodierern in einer ersten Gruppe von Codebüchern gemeinsam ist. In einem Aspekt bildet die erste Komponente auf eine zweite Komponente ab, die den Precodierern in einer zweiten Gruppe von Codebüchern gemeinsam ist. Zusätzlich kann die CBSR-Signalisierung dazu ausgebildet sein, ein UE dazu zu veranlassen, Precodierer einzuschränken, die aus einem Codebuch in der zweiten Gruppe von Codebüchern basierend auf der zweiten Komponente ausgewählt werden können (oder auswählbar sind). In einem weiteren Aspekt des exemplarischen Verfahrens kann der Netzwerkknoten die CBSR-Signalisierung an das UE übertragen.
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Ausführungsformen beinhalten hierin auch entsprechende Vorrichtungen, Computerprogramme und Träger (z.B. Computerprogrammprodukte) sowie netzwerkseitige Aspekte, die von einem Netzwerkknoten ausgeführt werden.
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Figurenliste
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- 1 veranschaulicht einen räumlichen Multiplexierungsvorgang, der exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zugrunde liegt.
- 2 veranschaulicht eine exemplarische Anordnung mit kreuzpolarisierten Antennenelementen, die in exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung eingesetzt sind.
- 3 veranschaulicht ein exemplarisches Szenario, bei dem eine hinsichtlich der Höhe dynamische Strahlformung (englisch: „beam forming“) Interferenzen verursachen kann.
- 4 ist ein Diagramm, das eine Übertragungslücke in einem bestimmten Elevationswinkel gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung darstellt.
- 5 veranschaulicht ein drahtloses Kommunikationssystem, das exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung entspricht.
- 6 veranschaulicht ein Beispiel dafür, wie eine erste Komponente auf eine zweite Komponente in einer oder mehreren Ausführungsformen abgebildet wird.
- 7A veranschaulicht ein Verfahren, das von einem UE gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen durchgeführt wird.
- 7B veranschaulicht ein Verfahren, das von einem UE gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen durchgeführt wird.
- 7C veranschaulicht ein Verfahren, das von einem UE gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen durchgeführt wird.
- 7D veranschaulicht ein Verfahren, das von einem UE gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen durchgeführt wird.
- 7E veranschaulicht ein Verfahren, das von einem UE gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen durchgeführt wird.
- 8A veranschaulicht ein Verfahren, das von einem Netzwerkknoten gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen durchgeführt wird.
- 8B veranschaulicht ein Verfahren, das von einem Netzwerkknoten gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen durchgeführt wird.
- 8C veranschaulicht ein Verfahren, das von einem Netzwerkknoten gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen durchgeführt wird.
- Die 9A und 9B veranschaulichen Aspekte eines UE in exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
- Die 10A und 10B veranschaulichen Aspekte eines Netzwerkknotens in exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Die vorliegende Offenbarung beschreibt exemplarische Techniken zur Codebuch-Teilmengen-Einschränkung und zur Auswahl eines Precodierers. In einigen Beispielen kann ein UE beispielsweise von einem Netzwerkknoten CBSR-Signale empfangen, die eine erste Komponente (oder Komponenten) angeben, die Precodierer in einer ersten Gruppe von Codebüchern gemeinsam haben. Das UE kann die erste Komponente einer zweiten Komponente zuordnen, die sich von der ersten Komponente unterscheidet und die für Precodierer in einer zweiten Gruppe von Codebüchern gemeinsam ist, und kann Precodierer einschränken, die aus einem Codebuch in der zweiten Gruppe von Codebüchern basierend auf der zweiten Komponente auswählbar sind.
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Multi-Antennen-Techniken können die Datenraten und die Zuverlässigkeit eines drahtlosen Kommunikationssystems erheblich erhöhen. Die Leistung wird insbesondere verbessert, wenn sowohl der Sender als auch der Empfänger mit mehreren Antennen ausgestattet sind, was zu einem MIMO-Kommunikationskanal (englisch: „Multiple-Input Multiple-Output“) führt. Solche Systeme und/oder verwandte Techniken werden allgemein mit MIMO bezeichnet.
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Die NR-Standardisierung wird derzeit festgelegt. Ein Kernaspekt von NR ist die Unterstützung des Einsatzes von MIMO-Antennen und MIMO-bezogenen Techniken. NR unterstützt einen 8-lagigen räumlichen Multiplexierungsmodus für bis zu 32 Sendeantennen-Ports (auch: TX-Antennen-Ports) mit kanalabhängiger Precodierung. Der räumliche Multiplexierungsmodus zielt auf hohe Datenraten bei günstigen Kanalbedingungen ab.
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Eine Veranschaulichung des räumlichen Multiplexierungsvorgangs ist in 1 dargestellt. Wie in der Figur dargestellt, wird ein informationsträchtiger Symbolvektor s 10 mit einer NT × r Precodiermatrix W 11 multipliziert, die dazu dient, die Sendeenergie in einem Teilraum des NT-dimensionalen Vektorraums (wobei NT den NT Antennen-Ports 12 entspricht) zu verteilen. Die Precodiermatrix 11 wird typischerweise aus einem Codebuch möglicher Precodiermatrizen ausgewählt und typischerweise mit Hilfe eines Precodiermatrixindikators (englisch: „Pre-Coding Matrix Indicator“ oder PMI) angegeben, der für eine bestimmte Anzahl von Symbolströmen eine eindeutige Precodiermatrix im Codebuch angibt. Die r Symbole im Symbolvektor s 10 entsprechen jeweils einer Schicht (auch: Ebene oder „Layer“) und r wird als Übertragungsrang (bzw. Senderank oder kurz: Rang) bezeichnet. Auf diese Weise wird eine räumliches Multiplexierung erreicht, da mehrere Symbole gleichzeitig über das gleiche Zeit- und/oder Frequenz-Ressourcenelement (TFRE) übertragen werden können. Die Anzahl der Symbole r wird typischerweise an die aktuellen Kanaleigenschaften angepasst.
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NR verwendet OFDM im Downlink und somit wird der empfangene N
R × 1 Vektor y
n für einen bestimmten TFRE auf dem Unterträger n (englisch: „Subcarrier“) oder alternativ das Daten-TFRE mit der Nummer n) modelliert durch:
wobei e
n ein Rausch- und/oder Interferenz-Vektor ist, der als Realisierungen eines Zufallsprozesses (bzw. stochastischen Prozesses) erhalten wird. Der Precodierer W kann ein Breitband-Precodierer sein, der über die Frequenz konstant ist, oder kann frequenzselektiv sein.
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Die Precodierungsmatrix W wird oft so gewählt, dass sie an die Eigenschaften der NR×NT-MIMO-Kanalmatrix, Hn, angepasst ist, was zu einer sogenannten kanalabhängigen Precodierung führt. Dies wird auch allgemein als rückgekoppelte Precodierung (auch: „Closed-Loop“-Precodierung) bezeichnet und zielt im Wesentlichen darauf ab, die Sendeenergie in einen Teilraum zu fokussieren, der leistungsstark ist im Sinne einer Übertragung eines Großteils der gesendeten Energie an das UE. Darüber hinaus kann die Precodiermatrix auch so gewählt werden, dass sie eine Orthogonalisierung des Kanals anstrebt, was bedeutet, dass nach einer ordnungsgemäßen linearen Entzerrung (bzw. Ausgleich oder Äqualisation) am UE die Interferenz zwischen den Schichten reduziert wird.
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Ein exemplarisches Verfahren für ein
UE zur Auswahl einer Precodiermatrix W kann sein, die gewünschte W
k auszuwählen, welche die Frobenius-Norm des hypothetischen Ersatzkanals (bzw. Äquivalenzkanals) maximiert:
wobei:
- • Ĥn eine Kanalschätzung ist;
- • Wk eine hypothetische Precodierungsmatrix mit dem Index k ist; und
- • ĤnWk der hypothetische Ersatzkanal ist.
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Bei der Closed-Loop-Precodierung für den Downlink in NR sendet das UE (basierend auf Kanalmessungen in derselben Richtung (auch: Forward Link) und/oder im Downlink) Empfehlungen an die gNB (die hierin auch als gNB, eNB, Basisstation oder dergleichen bezeichnet werden kann) bezüglich eines geeigneten Precodierers. Zum Beispiel indem ein PMI an das gNB senden oder übertragen wird. Das gNB kann das UE so konfigurieren, dass es eine Rückmeldung (englisch: „feedback“) liefert, und kann das CSI-RS senden und/oder das UE so konfigurieren, dass es Messungen des CSI-RS verwendet, um empfohlene Precodiermatrizen, welche das UE aus einem Codebuch auswählt, zurückzumelden. Ein einzelner Precodierer oder eine Angabe dessen, der eine große Bandbreite abdecken soll (Breitband-Precodierung), kann zurückgemeldet werden. Es kann auch vorteilhaft sein, die Frequenzvariationen des Kanals abzugleichen und stattdessen einen frequenzselektiven Precodierungsbericht, z.B. mehrere Precodierer oder Angaben dessen, je einen bzw. eine pro Teilband (englisch: „Subband“), zurückzugeben. Dies ist ein Beispiel für den allgemeineren Fall einer CSI-Rückmeldung, die auch eine Rückmeldung anderer Informationen als empfohlene Precoder umfasst, um die gNB bei nachfolgenden Übertragungen an das UE zu unterstützen. Diese anderen Informationen können sowohl Kanalqualitätsindikatoren (englisch: „Channel Quality Indicators“ oder CQIs) als auch Übertragungsrangindikatoren (englisch: „Rank Indicators“ oder RI) beinhalten.
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Aufgrund der CSI-Rückmeldung vom UE bestimmt die gNB die Übertragungsparameter, die es zur Übertragung an das UE verwenden möchte, einschließlich der Precodiermatrix oder des Precodierers, des Übertragungsrangs und des Modulations- und Codierzustands (englisch: „Modulation and Coding State“ oder MCS). Diese Übertragungsparameter können von den Empfehlungen des UE abweichen. Daher können ein Rangindikator und MCS in Downlink-Steuerinformationen (DCI) signalisiert werden, und die Precodiermatrix oder der Precodierer oder deren Angabe kann in der DCI signalisiert werden, oder die gNB kann ein Demodulationsreferenzsignal senden, aus dem der äquivalente Kanal gemessen werden kann. Der Übertragungsrang und damit die Anzahl der räumlich gemultiplexten Schichten spiegelt sich in der Anzahl der Spalten des Precodierers wider W. Für eine effiziente Leistung ist es wichtig, dass ein Übertragungsrang ausgewählt wird, der an die Kanaleigenschaften angepasst ist.
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Die in dieser Offenbarung dargestellten exemplarischen Ausführungsformen können mit zweidimensionalen Antennenanordnungen verwendet werden, und einige der dargestellten Ausführungsformen verwenden solche Antennen. Solche Antennenanordnungen können (teilweise) durch die Anzahl der Antennen-Spalten entsprechend der horizontalen Dimension Nh beschrieben werden, die Anzahl der Antennen-Reihen, die der vertikalen Dimension Nv entspricht und der Anzahl der Dimensionen Np, die unterschiedlichen Polarisationen entsprechen. Die Gesamtzahl der Antennen beträgt somit N = NhNvNp. Es sei darauf hingewiesen, dass das Konzept einer Antenne nicht einschränkend ist, da es sich auf jede Virtualisierung (z.B. lineares Mapping) der physikalischen Antennenelemente beziehen kann. So könnten beispielsweise Paare von physikalischen Unterelementen das gleiche Signal erhalten und sich somit den gleichen virtualisierten Antennen-Port teilen. 2 veranschaulicht eine zweidimensionale Anordnung 13 (d.h. 4x4-Anordnung) mit kreuzpolarisierten Antennenelementen mit Nh = 4 horizontalen Antennenelementen und Nv = 4 vertikalen Antennenelementen.
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Die Precodierung kann so interpretiert werden, dass das Signal vor der Übertragung mit unterschiedlichen Strahlformungsgewichten (englisch: „beamforming weights“) für jede Antenne multipliziert wird. Ein typischer Ansatz ist die Anpassung des Precodierers an den Antennenformfaktor, d.h. unter Berücksichtigung von Nh,Nv und Np bei der Gestaltung des Codebuchs des Precodierers.
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Eine gängige Art der Precodierung ist die Verwendung eines DFT-Precoders, bei dem der Precodierungsvektor, der zur Precodierung einer Einzelschicht-Übertragung unter Verwendung einer einfach polarisierten einheitlichen linearen Anordnung (englisch: „uniform linear array“ oder ULA) verwendet wird, mit N Antennen definiert ist gemäß
wobei k = 0,1, ... QN - 1 der Precodiererindex ist und Q ein ganzzahliger Überabtastungsfaktor ist. Ein entsprechender Precodierervektor für eine zweidimensionale einheitliche planare Anordnung (englisch: „uniform planar array“ oder UPA) kann erzeugt werden, indem man das Kronecker-Produkt aus zwei Precodierervektoren als w
2D(k,l) = w
1D(k)⊗w
1D(l) berechnet. Die Erweiterung des Precodierers für ein dual-polarisiertes UPA kann dann wie folgt bestimmt sein:
wobei e
jϕ ist ein Co-Phasenfaktor ist, der beispielsweise aus dem QPSK-Alphabet
ausgewählt werden kann. Eine Precodierermatrix W
2D,DP für die mehrschichtige Übertragung kann durch Anhängen von Spalten von DFT-Precodierervektoren folgendermaßen erzeugt werden:
wobei R die Anzahl der Übertragungsschichten ist, d.h. der Übertragungsrang. In einem häufigen Sonderfall für einen Rang-2-DFT-Precoder, k
1 = k
2 = k und l
1 = l
2 = l bedeutet das:
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Die Strahlformung bezüglich der Höhe (englisch: „elevation beamforming“), die durch die Verwendung von Codebuch-basierter Precodierung aus einer 2D- oder vertikalen Antennenanordnung erreicht werden kann, ist ein leistungsstarkes Werkzeug, um die gesendete Energie auf das relevante UE zu richten und dadurch den empfangenen Signalpegel zu erhöhen. Interferenzen sind ein weiterer Aspekt, der berücksichtigt werden sollte, um die Systemleistung zu maximieren. So kann beispielsweise in einigen urbanen Topologien die dynamische Strahlformung bezüglich der Höhe erhebliche Störungen verursachen, wie in 3 dargestellt. Wie man sieht kann eine gNB 14, wenn sie ihre Sendeleistung auf ein UE 15A richtet, gleichzeitig auch die gesendete Energie auf ein anderes UE 15B richten, das gerade ein Signal von einem anderen gNB 18B empfängt. Daher können gNBs 14 bei der Höhenstrahlformung Störungen in ihre benachbarten Zellen verursachen, die für das System sehr schädlich sein können. Wenn diese Interferenz nicht gemildert wird, ist es möglich, dass der Einsatz von Strahlformung bezüglich der Höhe in einem Kommunikationssystem nicht zu einem Gewinn auf Systemebene führt, da die Erhöhung des Empfangssignalpegels durch dynamische Strahlwahl (bzw. Strahlformung) geringer sein kann als die gleichzeitige Erhöhung des Interferenzpegels.
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Das Konzept einer Übertragung mit Einschränkung hinsichtlich einer Winkellücke wurde eingeführt, um die Strahlformung in bestimmten Winkelintervallen zu vermeiden, bei denen die verursachte Interferenz zu anderen Zellen groß wäre. 4 zeigt eine solche Lücke 16, bei welcher der normierte Antennengewinn (y-Achse) in einem Bereich von Höhen-Gipfel-Winkeln bzw. Gipfel-Winkeln der Elevation (x-Achse) im Vergleich zu den Antennengewinnniveaus benachbarter Gipfel-Winkel abfällt.
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Wenn Strahlformung bezüglich der Höhe mit Codebuch-basierter Precodierung verwendet wird, kann eine solche Übertragungslücke 16 durch eine Codebuch-Teilmengen-Einschränkung erreicht werden, bei der die gNB das UE anweist, keine Teilmenge der Precodiermatrizen in diesem Codebuch zu verwenden, die den Strahlrichtungen entsprechen würden, die zu übermäßigen Interferenzen zwischen den Zellen führen. Es sei darauf hingewiesen, dass es auch azimutale Richtungen geben kann, die zu übermäßigen Interferenzen zwischen den Zellen führen können, und die Einschränkung der Übertragung in diese Richtungen kann ebenfalls von Vorteil sein.
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Die Codebücher mit LTE-Precodierern basieren wie oben beschrieben auf DFT-Precodierern. Codebücher sind für die Ränge
1 bis
8 definiert und basieren auf den folgenden Größen:
wobei v
l,m definiert ist für l = 0, ..., N
1O
1 - 1,m = 0, ...,N
2O
2 - 1, und ein 2D-DFT-Precodierer oder 2D-DFT-Strahl ist, der w
2D(k, l) w
2D(l, m) entspricht, wobei die Codebücher für alle Ränge auf Grundlage der Größe v
l,m aufgebaut sind. Als Beispiel sind die Definitionen der Codebücher für Rang
2 und Rang
4 in Tabelle 1 und Tabelle 2 unten aufgeführt, wobei i
1,1 und i
1,2 die 2D-DFT-Strahlindizes in jeder Dimension sind und i
2 der entsprechende Co-Phasen-Index (englisch: „Co-Phasing Index“) ist:
Tabelle 1
2 Schichten, Codebuch-Konfiguration = 1 |
i1,2 = 0,···,N2O2 -1 |
i1,1 | i2 |
0 | 1 | 2 | 3 |
0, ···,N1O1 -1 | | | | |
wobei
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Tabelle 2
4 Schichten, Codebuch-Konfiguration = 1, N1 > 1, N2 > 1 |
i1,2 = 0,1,···, N2O2-1 |
i1,1 | i2 |
0 | 1 |
0,···,N1O1-1 | | |
O1N1,···,2O1N1-1 | | |
wobei
|
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Um den Aufwand für die Signalisierung von Codebuch-Teilmengen-Einschränkung (englisch: „Codebook Subset Restriction“ oder CBSR) zu reduzieren, verwendet LTE bei FD-MIMO eine strahlbasierte Rang-agnostische CBSR-Signalisierung im Gegensatz zu PMI-basierten CBSRs je Rang, wie sie in früheren Versionen von LTE verwendet wurden. In PMI-basierten CBSRs je Rang werden Precodierer durch die Signalisierung einer oder mehrerer Bitmaps für jeden Rang (d.h. 8 Bitmaps für die Ränge 1 bis 8) eingeschränkt und jedes Bit in der Bitmap schränkt einen PMI-Index (z.B. i1 oder i2) für das Codebuch eines bestimmten Ranges ein.
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Bei strahlbasierter Rang-agnostischer CBSR hingegen werden die konstituierenden 2D-DFT-Strahlen vl,m stattdessen eingeschränkt, was zu einer Bitmap der Größe N1N2O1O2 führt, wobei jedes Bit einem überabgetasteten 2D-DFT-Strahl, vl,m, zugeordnet ist. Wenn ein Bit in der Bitmap gesetzt ist, ist der entsprechende DFT-Strahl eingeschränkt oder sollte nicht zur CSI-Schätzung verwendet werden. Da die Größen vl,m die Bausteine für Precodierer aller Ränge sind, wird eine erhebliche Reduzierung des Aufwands bei der CBSR-Signalisierung erreicht. Somit ist ein bestimmter Precodierer im Codebuch eingeschränkt, wenn einer der eingeschränkten Strahlen vl,m im Precodierer vorhanden ist.
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Die strahlbasierte CBSR erfordert einen zweiten Satz von Einschränkungen zur Steuerung des Rangs und/oder Steuerung von i2. Diese Einschränkungen werden in LTE durch eine gemeinsame Einschränkung von Rang und i2 angegeben, wobei eine Bitmap der Kombinationen des Rangs υ und Codebuch-Index i2 verwendet wird. Wie im 3GPP-Dokument TS 36.213 angegeben, ist das Bit b
g(υ-1)+i
2 dem Precodierer für υ Schichten (υ∈ {1,2,3,4}) und dem Codebuchindex i
2 zugeordnet, wobei g(-) in nachstehender Tabelle 3 angegeben ist:
Tabelle 3
Wert der Codebuch-Konfiguration | g(·) |
1 | {0,4,8,10} |
2 | {0,16,32,48} |
3 | {0,16,32,48 } |
4 | {0,16,32,48 } |
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Die Codebücher für NR vom Typ I (englisch: „Type I“) sind in vielerlei Hinsicht ähnlich wie die Codebücher für LTE FD-MIMO, enthalten aber einige Unterschiede. Ein Unterschied besteht darin, dass die Codebücher für Rang
3 und Rang
4 eine „Antennengruppierung“ verwenden, wenn die Anzahl der Antennen-Ports größer als 16 ist (für den Fall, dass die Codebücher für Rang
3 und Rang
4 kleiner als 16 sind, sind sie den LTE-Codebüchern ähnlich). Dies hat zur Einführung von zwei Größen geführt, die den 2D-DFT-Strahlen entsprechen: v
l,m und ṽ
l,m, wobei v
l,m für die Codebücher der Ränge 1,2,5,6,7,8 verwendet wird für 16 oder mehr Antennen-Ports (und Ränge
1 bis
8 für weniger als 16 Antennen-Ports) und ṽ
l,m wird für Codebücher der Rang
3 und Rang
4 verwendet für 16 oder mehr Antennen-Ports. Hier ist zu beobachten, dass das Co-Phasenverhalten aus LTE verallgemeinert wird, da es nun zwei Parameter φ
n und θ
p gibt, die verwendet werden, um die 2D-DFT-Strahlen ṽ
l,m zu co-phasen:
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Als Beispiel sind die Definitionen des Codebuchs des Rangs
2 und des Rangs
4 auch in Tabelle 4 bzw. Tabelle 5 aufgeführt:
Tabelle 4
Codebuch-Konfiguration = 1 |
i1,1 | i1,2 | i2 | |
0,1,...,N1O1-1 | 0,...,N2O2-1 | 0,1 | |
wobei
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Tabelle 5
Codebuch-Konfiguration = 1-2, PCSI-RS ≥ 16 |
i1,1 | i1,2 | i1,3 | i2 | |
| 0,...,N2O2-1 | 0,1,2,3 | 0,1 | |
wobei
|
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Der in LTE verwendete strahlbasierte Rang-agnostische CBSR-Ansatz kann nicht direkt für NR weiterverwendet werden, da die gleiche strahlbasierte Größe nicht Bestandteil der Precodierer für alle Ränge ist. Eine Alternative ist die Verwendung des vor „LTE FD-MIMO“ verwendeten CBSR-Ansatzes basierend auf einer PMI-basierten CBSR je Rang, was jedoch im Vergleich zu LTE zu etwa achtmal mehr Signalisierungsaufwand führen würde. Darüber hinaus verwenden NR-Codebücher ein allgemeines Co-Phasenverhalten, das sich von den Codebüchern nach dem Stand der Technik in LTE unterscheidet, da es nun zwei Parameter φn und θp gibt, die verwendet werden, um die 2D-DFT-Strahlen ṽl,m zu co-phasen. Das Co-Phasenverhalten hängt von der Anzahl der im Codebuch verwendeten CSI-RS-Ports und vom Rang des Berichts ab. Folglich sind neue Mechanismen, wie sie in der vorliegenden Offenbarung beschrieben sind, in NR erforderlich, um die Einschränkung von Co-Phase und Rang im Codebuch zu erreichen.
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Die vorliegende Beschreibung bezieht sich ferner auf Techniken zur Komprimierung der Einschränkungssignalisierung von Codebüchern und ist auf Codebücher anwendbar, bei denen die Codebücher je Rang in zwei Gruppen unterteilt werden können. Die Precodierer in den Codebüchern je Rang der ersten Gruppe sind alle mit einer ersten Komponente konstruiert, während die Precodierer in den Codebüchern je Rang der zweiten Gruppe alle mit einer zweiten Komponente konstruiert sind, wobei sich die zweite Komponente von der ersten Komponente unterscheidet. Darüber hinaus kann jede Komponente eine Reihe von verschiedenen Werten annehmen.
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Insbesondere die durch die vorliegende Offenbarung offenbarten Techniken sind (in nicht einschränkender Weise) auf die Codebücher des Typs I für NR anwendbar (für 16 oder mehr Antennen-Ports). In diesem Fall enthält die erste Gruppe die Codebücher je Rang für die Ränge 1, 2, 5, 6, 7, 8, wobei die Precodierer alle basierend auf der Komponente vl
1,m konstruiert sind, die definiert ist für l1 = 0, ..., N1O1 - 1, m = 0, ...,N2O2 - 1 und einen 2D DFT-Vektor der Größe N1N2 darstellt. Die zweite Gruppe enthält die Codebücher je Rang für die Ränge 3 und 4, wobei die Precodierer alle auf Basis der Komponente ṽl
2,m aufgebaut sind, die definiert ist für l2 = 0, ..., (N1/2)O1 - 1, m = 0,...,N2O2- 1.
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Diese Gruppen von Codebüchern sind in der 5 dargestellt, die ein drahtloses Kommunikationssystem 100 darstellt, das einen Netzwerkknoten 106 und ein UE 102 in der drahtlosen Kommunikation über einen Kommunikationskanal oder mehrere Kommunikationskanäle beinhaltet. Wie dargestellt kann das UE 102 die für die Verwendung durch den Netzwerkknoten 106 möglichen Codebücher in separate Gruppen unterteilen, wie beispielsweise die erste Gruppe der Codebücher 118 und die zweite Gruppe der Codebücher 120. Das UE kann die CBSR-Signalisierung 114 vom Netzwerkknoten auf dem Downlink empfangen und die Precodierer der Codebücher von den ersten 118 und zweiten 120 Gruppen von Codebüchern einschränken, basierend auf einer Komponente oder mehreren Komponenten, die in der CBSR-Signalisierung 114 angegeben sind (hierin auch einfach als CBSR bezeichnet). Das UE 102 kann einen Precodierer aus den eingeschränkten Codebüchern auswählen und den ausgewählten Precodierer an den Netzwerkknoten 106 in der CSI-Nachricht 116 im Uplink berichten bzw. rückmelden. Die exemplarischen Ausführungsformen, die in Bezug auf die folgenden Figuren beschrieben sind, zeigen im Detail, wie die Einschränkung und Auswahl in den offenbarten Techniken vorgenommen werden kann.
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In einer ersten Technik wird eine Einschränkung, oder deren Angabe, einer Codebuch-Teilmenge von einem Netzwerkknoten 106 zu einem UE 102 über eine CBSR-Signalisierung 114, die eine erste Komponente 128 enthält, oder eine Angabe davon, signalisiert, die zur Definition der CBSR für Precodierer 124 in der ersten Gruppe von Codebüchern 118 verwendet wird. Die eingeschränkten ersten Komponenten 128 werden dann abgebildet oder haben eine Abbildung (englisch: „Mapping“) auf die eingeschränkten zweiten Komponenten 130 unter Verwendung oder basierend auf einer vordefinierten Abbildung. Die CBSR der Precodierer in der zweiten Gruppe der Codebücher 120 wird basierend auf den eingeschränkten zweiten Komponenten 130 definiert. Innerhalb der ersten Gruppe wird der strahlbasierte risikoagnostische CBSR angewendet, um den CBSR für die ersten Codebücher pro Rang gemäß den bestehenden Techniken zu definieren. Nämlich darf jeder Precodierer in der ersten Gruppe von Codebüchern 118, der mit einer oder mehreren der eingeschränkten ersten Komponenten 128 konstruiert ist, nicht für CSI-Berichte durch das UE verwendet werden.
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Um die Einschränkung der Precodierer 126 in der zweiten Gruppe 120 abzuleiten, wird eine Zuordnung zwischen ersten Komponenten und zweiten Komponenten vorgenommen, wobei jede erste Komponente abgebildet oder einer oder mehreren zweiten Komponenten zugeordnet werden kann. Oder gleichwertig wird jede zweite Komponente 130 auf eine oder mehrere erste Komponenten 128 abgebildet oder bildet auf eine oder mehrere erste Komponenten 128 ab. Somit kann jede zweite Komponente 130 auf eine oder mehrere erste Komponenten 128 abgebildet werden oder abbilden, und jede erste Komponente 128 kann auf eine oder mehrere zweite Komponenten 130 abgebildet werden oder abbilden. Basierend auf dieser Abbildung und den eingeschränkten ersten Komponenten 128 wird eine Einschränkung der zweiten Komponenten 130 so bestimmt, dass, wenn mindestens eine eingeschränkte erste Komponente 128 auf eine zweite Komponente 130 abgebildet wird, diese zweite Komponente 130 eingeschränkt wird.
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Dieses Prinzip wird in dem exemplarischen Diagramm der Abbildung in 6 veranschaulicht, das veranschaulicht, wie Indizes einer ersten Komponente 128 (oder deren Einschränkung) auf Indizes einer zweiten Komponente 130 abgebildet werden können. Wie im Diagramm zu sehen ist, sind die ersten Komponenten 128 mit den Indizes 2, 7 und 8 eingeschränkt. Die erste Komponente mit Index 2 bildet auf die zweiten Komponenten 130 mit den Indizes 1 und 2 ab, was bedeutet, dass diese zweiten Komponenten eingeschränkt sind. Basierend auf den bestimmten eingeschränkten zweiten Komponenten kann der CBSR für die Precodierer der Codebücher je Rang in der zweiten Gruppe durch Anwendung des strahlbasierten Rang-agnostischen CBSR innerhalb der zweiten Gruppe bestimmt werden.
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Somit muss bei diesem Verfahren nur eine Einschränkung der ersten Komponente signalisiert werden, um den CBSR zu definieren, was den Aufwand für die CBSR-Signalisierung gering hält. In einigen Ausführungsformen werden die Codebücher des Typs I für NR verwendet, wobei die erste und zweite Gruppe wie vorstehend definiert sind. Die Signalisierung der Einschränkung der ersten Komponente kann beispielsweise mittels einer Bitmap a0a1 ... aN
1 N
2O
1 O
2-1_ der Länge N1N2O1O2 erfolgen, wobei jedes Bit auf einen Wert (l1, m) abgebildet wird, der wiederum die Einschränkung der ersten Komponente 128 angibt. Für die Zwecke der vorliegenden Offenbarung kann der Begriff „Komponente“ (z.B., wie in den Begriffen „erste Komponente(n)“ und „zweite Komponente(n)“ verwendet, und dergleichen) einem numerischen Vektor entsprechen. Die erste Komponente 128 kann in der vorliegende Offenbarung mathematisch beispielsweise als vl
1,m bezeichnet sein. Ebenso kann die zweite Komponente in der vorliegenden Offenbarung mathematisch dargestellt werden als ṽl
2,m. Im Allgemeinen bestimmt jede Komponente oder Entität, die gemäß dem Format vl
x,m oder ṽl
x ,m beschrieben ist, eine Vektordarstellung einer Komponente, wie vorstehend beschrieben. Obwohl der Begriff „Komponente“ für die Zwecke der vorliegenden Offenbarung sowie einer entsprechenden mathematischen Darstellung der Komponente und/oder des Vektors besonders definiert ist, ist auch zu beachten, dass jede Komponente und mathematische Darstellung derselben in der Praxis eine bestimmte Strahlrichtung für die drahtlose Übertragung darstellt.
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Die Abbildung (auch: „Mapping“ oder Zuordnung) zwischen vl
1,m und ṽl
2,m wird nun erläutert. Zunächst kann vl
1,m ein 2D-DFT-Vektor sein, der auf die Antennenanordnung (beispielsweise auf jede Polarisation der Antennenanordnung) angewendet wird, während ṽl
2,m ein 2D-DFT-Strahl von halber Größe im Vergleich zu vl
1,m sein kann, der auf jede Antennengruppe der Antennenanordnung (beispielsweis jede Polarisation der Antennengruppe) angewendet wird, und wobei jede der beiden Antennengruppen gebildet wird, indem die Antennenanordnung entlang der ersten Dimension (die typischerweise die horizontale Dimension ist) halbiert wird. Also wird ṽl
2,m sowohl auf die linke als auch auf die rechte Hälfte der Antennenanordnung angewendet. Das bedeutet, dass die entsprechende Strahlbreite von ṽl
2,m doppelt so groß ist wie die von vl
1,m entlang der ersten Dimension (da die Hälfte der Anordnung zur Formung des Strahls verwendet wird), während die Strahlbreite entlang der zweiten Dimension gleich ist. Um eine Übertragung mit Rang 4 zu bilden, wird für die verschiedenen Schichten eine unterschiedliche Co-Phasung zwischen Antennengruppen und Polarisationen angewendet, aber die resultierende Strahlform ähnelt der Strahlform von ṽl
2,m.
-
In einigen Beispielausführungsformen wird die Abbildung (bzw. Zuordnung) zwischen vl
1,m, und ṽl
2,m nur durchgeführt, wenn die Anzahl der Antennen-Ports größer oder gleich 16 ist, und der CBSR für Codebücher des Rangs 3 und Rangs 4 wird durch die Anwendung von strahlbasiertem CBSR unter Verwendung der eingeschränkten ṽl
2,m erreicht. In diesen Beispielen, wenn die Anzahl der Antennen-Ports kleiner als 16 ist, wird für Codebücher des Rangs 3 und Rangs 4 eine strahlbasierte CBSR unter Verwendung des Satzes vl
1,m angewandt.
-
Da die Eigenschaften der Strahlform entlang der zweiten Dimension für ṽl
2,m und vl
1,m gleich sind, kann das Problem darauf reduziert werden, eine Abbildungsregel in der ersten Dimension zu finden, d.h. eine Abbildungsregel zwischen den Indizes l1 und l2 zu finden. Um eine solche Beziehung abzuleiten, kann man die Einträge des Richtungsvektors ej2πsin(ϕ)d
λn der Anordnung (auch: Array-Lenkvektor) untersuchen, wobei ϕ ist der Richtungswinkel (auch: Lenkwinkel), dλ die Trennung (auch: Abstand) der Elemente der Anordnung (auch: Array-Elemente) in Wellenlängen und n der Index des Elements der Anordnung ist. Dies bedeutet, dass wenn ein Strahl mit einem Winkel -Φ gesteuert (auch: gelenkt) werden soll für eine Anordnung (auch: Array) mit einem Element-Abstand dλ, die Phase ej2πsin(ϕ)d
λn auf jedes Element n der Anordnung anzuwenden ist (d.h. das komplexe Konjugierte der Lenkphase ist anzuwenden).
-
Die erste Komponente v
l
1,m hat einen Phasenverlauf von
entlang der ersten Dimension, während die zweite Komponente ṽ
l
2,m hat einen Phasenverlauf von
Um so den Strahl in den gleichen Winkel zu lenken, sollte
gelten. Dies impliziert, dass l
2 = l
1/2 die gleiche Strahlrichtung ergibt. Somit ist in einer Ausführungsform die Zuordnung zwischen eingeschränkten ersten und zweiten Komponenten wie folgt gegeben. Wenn ein (Sub-)Index l
1 der ersten Komponente eingeschränkt ist, wird der (Sub-)Index l
2 = l
1/2 für die zweite Komponente eingeschränkt ist. ZU beachten ist, dass - für ein ungerades
keine ganze Zahl ist und somit auch nicht auf einen Index l
2 abgebildet wird. In einer Ausführungsform wird der ungerade Werte l
1 einfach ignoriert, so dass es ein Eins-zu-Eins-Abbildung zwischen eingeschränkter erster und eingeschränkter zweiter Komponente gibt. In einer weiteren Ausführungsform sind beide
und
eingeschränkt, wenn l
1 eingeschränkt ist und l
1 ist ungerade ist, was bedeutet, dass eine erste Komponente in diesem Fall zwei zweite Komponenten einschränkt.
-
In noch einer weiteren Ausführungsform ist
l
2 eingeschränkt, wenn l
1 eingeschränkt ist. Zum Beispiel, wenn l
1 = 11 oder l
1 = 10 eingeschränkt ist, dann ist l
2 = 5 auch in den Codebüchern von Rang
3 und Rang
4 eingeschränkt. Alternativ ist
eingeschränkt, wenn l
1 ist eingeschränkt. Zum Beispiel, wenn l
1 = 11 eingeschränkt ist, dann ist auch l
2 = 6 in den Codebüchern von Rang
3 und Rang
4 eingeschränkt.
-
Da die Strahlbreite von ṽ
l
2,m ist doppelt so groß ist wie die von v
l
1,m, wäre es sinnvoll, dass die Einschränkung von ṽ
l
2,m von mehreren, benachbarten v
l
1,m abhängt. So wird in einigen Ausführungsformen die zweite Komponente, die dem Index l
2 entspricht, eingeschränkt, wenn eine der ersten Komponenten dem Intervall
des Index l
1 entsprechen, eingeschränkt ist. Da der Strahlindex zyklisch ist bezüglich N
1O
1 (z.B. l
1 = 0 und l
1 = N
1O
1 entspricht der gleichen Strahlrichtung), wird der Modulo-Operator verwendet. Das Intervall definiert im Wesentlichen ein Fenster der Größe Δ
1 + Δ
2 + 1 um l
1 = 2l
2 von eingeschränkten ersten Komponenten, die sich auf die Einschränkung der zweiten Komponente mit (Sub-)Index l
2 auswirken. In einigen dieser Ausführungsformen wird ein symmetrisches Fenster verwendet, so dass Δ
1 = Δ
2. Eine gute Wahl kann sein Δ
1 = Δ
2 = 1, d.h. ein Fenster der Größe
3, da dadurch die Strahlbreite entsprechend den zweiten Komponenten doppelt so groß ist wie die der ersten Komponenten. In einer weiteren Ausführungsform ist Δ
1 = O
1 und Δ
2 = O
1 - 1, so dass eine Größe 2O
1 des Fenster verwendet wird, um in der Einschränkung konservativer zu sein.
-
In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung werden separate CBSRs für die erste Gruppe und die zweite Gruppe signalisiert. Die CBSR-Signalisierung für die erste Gruppe definiert eine Einschränkung der ersten Komponente, während die CBSR-Signalisierung für die zweite Gruppe eine Einschränkung der zweiten Komponente definiert. Die CBSR-Signalisierung für die erste Gruppe bestimmt somit die CBSR für die Precodierer bestimmter Ränge, während die CBSR-Signalisierung für die zweite Gruppe die CBSR für die Precodierer anderer Ränge bestimmt. In einigen Ausführungsformen hängt die Signalisierung der CBSR entsprechend der zweiten Gruppe von der Anzahl der konfigurierten Antennen-Ports ab. Wenn beispielsweise die Anzahl der Antennen-Ports kleiner als 16 ist, wird der CBSR, welcher der zweiten Gruppe entspricht, nicht signalisiert. Wenn die Anzahl der Antennen-Ports größer oder gleich 16 ist, wird die der zweiten Gruppe entsprechende CBSR signalisiert. In einer Ausführungsform wird das Codebuch NR Typ I verwendet und die CBSR-Signalisierung umfasst zwei Bitmaps:
- • eine Bitmap a0a1 ... aN
1N
2O
1O
2-1 der Länge N1N2O1O2, wobei jedes Bit auf einen Wert (l1, m) abgebildet wird, der wiederum die Einschränkung der ersten Komponente vl
1,m angibt; und
- • eine Bitmap b0b1... b(N
1/2)N
2O
1O
2-1_ der Länge (N1/2)N2O1O2, wobei jedes Bit auf einen Wert (l2, m) abgebildet wird, der wiederum die Einschränkung der zweiten Komponente vl
2,m angibt.
-
Darüber hinaus kann das UE, anstatt nur eine erste Komponente, oder deren Angabe, in CBSR zu empfangen, auch eine zweite Komponente, oder deren Angabe, zur Einschränkung der Teilmenge des Codebuchs empfangen. So kann das UE in einigen Beispielen eine CBSR von einem Netzwerkknoten empfangen, wobei die CBSR eine erste Komponente zur Codebucheinschränkung einer ersten Gruppe von Codebüchern angibt. In diesen Beispielen kann die erste Komponente den Precodierern der ersten Gruppe von Precodierern gemeinsam sein. Darüber hinaus kann die CBSR eine zweite Komponente zur Codebucheinschränkung einer zweiten Gruppe von Codebüchern angeben, wobei die zweite Komponente den Precodierern der zweiten Gruppe von Precodierern gemeinsam ist. In einem Aspekt dieser exemplarischen Ausführungsformen kann sich die zweite Komponente von der ersten Komponente unterscheiden. So kann das UE gemäß diesen Komponenten Precodierer, die aus einem Codebuch in der ersten Gruppe von Codebüchern ausgewählt werden können, basierend auf der ersten Komponente einschränken, und Precodierer, die aus einem Codebuch in der zweiten Gruppe von Codebüchern ausgewählt werden können, basierend auf der zweiten Komponente einschränken.
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In einem weiteren Aspekt kann ein UE eine gemeinsame Angabe über eine Kombination aus einem Rang-Wert und einem ersten Index und/oder einem zweiten Index erhalten. In einem Aspekt dieser exemplarischen Ausführungsformen bestimmt der erste Index mindestens eine erste komplexe Zahl, die einen zweidimensionalen (2D) diskreten Fourier-Transformations-(DFT)-Strahl skaliert, und der zweite Index identifiziert mindestens eine zweite komplexe Zahl, die auch den 2D-DFT-Balken skaliert. Das UE kann auch eine Anzahl von Zuständen bestimmen, die der erste Index und/oder der zweite Index gemäß
- (a) dem Rang-Wert und
- (b) einer Codebuch-Konfiguration und/oder einer Anzahl von
Kanalzustandsinformationen-Referenzsignal-Ports (auch: CSI-Referenzsignal-Ports oder CSI-RS-Ports) erreichen kann.
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In einigen Ausführungsformen kann ein UE 102 eine Co-Phasen- und Rang-Teilmengeneinschränkung als Mechanismus zur Anpassung von Kombinationen implementieren, die beim und/oder im CSI-Bericht verwendet werden. Insbesondere kann dieser Mechanismus ein UE 102 beinhalten, das eine gemeinsame Anzeige von Kombinationen aus einem Rang und einem ersten Index und/oder einem zweiten Index von einem Netzwerkknoten 106 empfängt, wobei der erste Index mindestens eine erste komplexe Zahl φn bestimmt, die einen 2D-DFT-Strahl skaliert, und der zweite Index mindestens eine zweite komplexe Zahl bestimmt, die auch den 2D-DFT-Strahl skaliert. Basierend auf der gemeinsamen Angabe (englisch: „joint indication“) kann das UE 102 eine Anzahl von Zuständen bestimmen, die der erste und/oder zweite Index gemäß dem Rang-Wert und einer Codebuch-Konfiguration und/oder einer Anzahl von CSI-RS-Ports erreichen kann. Darüber hinaus kann der Mechanismus beinhalten, dass das UE 102 einen CSI-Bericht erstellt, der nur die Werte des Ranges und des ersten Index und/oder des zweiten Index angibt, die nach der gemeinsamen Angabe zulässig sind. Natürlich kann das UE 102 auch den erzeugten CSI-Bericht an einen Netzwerkknoten 106 übertragen.
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In einem zusätzlichen Merkmal der vorliegenden Ausführungsformen können Co-Phase und Rang gemeinsam mittels einer Bitmap angegeben werden, welche die Kombinationen eines ersten und/oder zweiten Index bestimmt (z.B. i
1,3 und i
2) und eine Angabe eines Rangs v. Gemäß diesem optionalen Aspekt wird der Wert der Einschränkungs-Bitmap b
g(v-1)+c
2i
1,3+c
1i
2 der Codebuch-Teilmenge dem Precodierer zugeordnet für v Schichten. Ein Codebuch-Index i
1,3 bestimmt den Zustand eines ersten Co-Phasenf-Parameters θ
p, und ein Index i
2 identifiziert den Zustand eines zweiten Co-Phasen-Parameters φ
n. Ein Vektor c
n ist ein Rausch- und/oder Interferenz-Vektor, der die Ergebnisse eines zufälligen oder stochastischen Prozesses angibt. Zusätzlich, abhängig von der Reihenfolge der Bits in der Bitmap, die für eine bestimmte Ausführungsform verwendet wird, ist C
2 = 4, und C
1 = 2 oder C
2 = 2, und C
1 = 4. Der verbleibende Faktor, g(·) kann gemäß nachstehender Tabelle 6 definiert werden:
Tabelle 6
Wert der Codebuch-Konfiguration, mit Anzahl der CSI-RS-Ports PCSI-RS | g(·) |
2 mit PCSI-RS < 16 | {0, 16, 24, 26, 28, 30, 32, 34) |
2 mit PCSI-RS ≥ 16 | {0, 16, 24, 32, 40, 42, 44, 46} |
1 mit PCSI-RS < 16 | {0, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16} |
1 mit PCSI-RS ≥ 16 | (0, 4, 6, 14, 22, 24, 26, 28} |
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Die Codebuch-Konfiguration (auch abgekürzt als englisch „Codebook-Config“) in Tabelle 6 bestimmt die Anzahl der für den zweiten Index i2 verwendeten Zustände für bestimmte Werte des Ranges, wie z.B. 1 oder 2. Wenn die Codebuch-Konfiguration=2 ist, bestimmt der zweite Index i2 sowohl einen ausgewählten Strahl vl,m aus einer Strahlgruppe von L Strahlen in einem bestimmten Teilband als auch den zweiten Co-Phasen-Parameter φn. Die Ausgestaltung eines Codebuchs für NR verwendet L = 4 Strahlen in einer Gruppe von Strahlen für die Ränge 1 und 2 bei der Codebuch-Konfiguration=2, folglich sind zusätzlich zu den 4 Zuständen und 2 Bits zusätzlich erforderlich zu den 4 oder 2 Zuständen und 2 oder 1 Bit, die für den zweiten Co-Phasen-Parameter φn erforderlich sind. Daher benötigt die „Codebuch-Konfiguration 2“ 16 und 8 Zustände für Ränge 1 bzw. 2, um den zweiten Co-Phasen-Parameter φn darzustellen, und 4 oder 3 Bits für den zweiten Index i2 in diesem Fall.
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Im Gegensatz dazu verwendet die „Codebuch-Konfiguration 1“ L = 1 Strahl in einer Gruppe von Strahlen für alle Ränge, so dass der zweite Index i2 nur den Parameter φn für die Codebuch-Konfiguration 1 bestimmt. Die Codebuch-Konfiguration 1 benötigt dann 4 und 2 Zustände für Rang 1 bzw. 2, um den zweiten Co-Phasen-Parameter φn darzustellen, und 2 Bits oder 1 Bit für den zweiten Index i2 in diesem Fall. Der Parameter θp erfordert 4 Zustände, und somit verwendet i1,3 dann 2 Bits. Da der Parameter θp darf nur unter bestimmten Bedingungen verwendet werden, z.B. für die Ränge 3 und 4, und wenn die Anzahl der CSI-RS-Ports PCSI-RS, die im Codebuch verwendet wird, größer oder gleich 16 ist, dann werden die zusätzlichen Zustände oder Bits für θp nicht in allen Codebuch-Konfigurationen benötigt.
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Der Zugewinn an Leistung durch eine größere Anzahl von Zuständen, die für die Co-Phasen-Parameter φn verwendet werden, neigt dazu, mit zunehmendem Rang zu sinken. Folglich kann die Anzahl der Zustände, die für φn genutzt werden, kann 4 sein für Rang 1 und kann 2 sein für höhere Ränge, wie beispielsweise die Ränge 2 bis 8. Das bedeutet, dass über Rang 4, der Index i2 nur 1 Bit erfordern kann.
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Darüber hinaus ist zu erkennen, dass gemäß einem Mechanismus zur Angabe der Einschränkung der Codebuch-Teilmenge gemeinsamen je oder gemeinsamen für einen Rang, der ersten und zweiten Co-Phasen-Parameter und die Strahlauswahl aus einer Gruppe von Strahlen in zwei unabhängige Bedingungen unterteilt werden kann:
- a) ob die Anzahl der Strahlen L in der Gruppe der Strahl größer als 1 ist (oder gleichwertig, ob die Codebuch-Konfiguration=2 ist), und
- b) ob die Anzahl der im Codebuch verwendeten CSI-RS-Ports PCSI-RS größer oder gleich 16 ist (oder gleichwertig, ob die Zahl kleiner als 16 ist).
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Diese Bedingungen führen zu der in Tabelle 6 oben dargestellten Ausführungsform, bei der die Funktion g(·) entsprechend dem Status dieser beiden Bedingungen bestimmt wird, wie jede der vier Permutationen auf einer der vier Zeilen zeigt.
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Die Funktion g(-) repräsentiert die Summierung der Anzahl der möglichen Werte des Codebuch-Indizes i
1,3 und i
2 über die vorherigen Rängen v. Deshalb ist für die Codebuch-Konfiguration=2 und P
CSI-RS < 16, da der Parameter θ
p für die Ränge
3 und
4 nicht angegeben ist, und da 16 und 8 Zustände für i
2 bei den Rängen
1 bzw.
2 erforderlich sind, während 2 Zustände für i
2 erforderlich sind bei Rängen größer als 2, wobei in diesem Fall
wobei Δ(ν) = {0,16, 8, 2, 2, 2, 2, 2} und 1 < ν ≤ 8, und g(ν = 1) = 0. Für die Codebuch-Konfiguration=2, mit P
CSI-RS ≥ 16, da der Parameter θ
p für die Ränge
3 und
4 angegeben ist, und da die Anzahl der für die Ränge
1 und
2 benötigten Zustände nicht von der Anzahl der CSI-RS-Ports beeinflusst wird, ist in diesem Fall g(ν) = g(ν - 1) + Δ(ν), wobei Δ(ν) = {0,16,8,8,8,2,2,2} und 1 < ν ≤ 8 und g(v = 1) = 0. Für die Codebuch-Konfiguration=1, mit P
CSI-RS < 16, da der Parameter θ
p für die Ränge
3 und
4 nicht angegeben ist, und da bei den Rängen
1 und
2 für i
2 4 bzw. 2 Zustände erforderlich sind, während 2 Zustände für Ränge größer als 2 erforderlich sind für i
2, ist in diesem Fall
wobei Δ(ν) = {0, 4, 2, 2, 2, 2, 2, 2} und 1 < ν ≤ 8, und g(ν = 1) = 0. Für die Codebuch-Konfiguration=1, mit P
CSI-RS ≥ 16, da der Parameter θ
p für die Ränge
3 und
4 angegeben ist, und da für i
2 4 und 2 Zustände für die Ränge
1 bzw.
2 erforderlich sind, während 2 Zustände für Ränge größer als 2 erforderlich sind für i
2, ist in diesem Fall
wobei
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Daher ist in einer Ausführungsform ein Mechanismus zur Anpassung von Kombinationen vorgesehen, die bei der CSI-Berichterstattung in einem UE 102 verwendet werden. Ein solcher Mechanismus kann beispielsweise ein UE 102 umfassen, das eine gemeinsame Angabe von Kombinationen aus einem Rang und einem ersten Index und/oder einem zweiten Index erhält oder empfängt. In einem Aspekt bestimmt dieser erste Index (mindestens) eine erste komplexe Zahl φn, die einen 2D-DFT-Strahl skaliert, während der zweite Index (mindestens) eine zweite komplexe Zahl identifiziert, die auch den 2D-DFT-Strahl skaliert. Der Mechanismus kann auch das UE 102 umfassen, das die Anzahl der Zustände bestimmt, die der erste und/oder zweite Index erreichen oder annehmen kann gemäß dem Rang-Wert sowie einer Codebuch-Konfiguration und/oder einer Anzahl von CSI-RS-Ports. Darüber hinaus kann das UE 102 einen CSI-Bericht erstellen, der nur Werte des Ranges und des ersten Index und/oder zweiten Index angibt, die nach der gemeinsamen Indikation zulässig sind. Schließlich kann die UE 102 den Mechanismus abrunden oder vollenden, indem es den CSI-Bericht an einen Netzwerkknoten 106 sendet.
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Im Hinblick auf die oben dargestellten Details werden nun exemplarische Verfahren in Bezug auf die Zahlen vorgestellt. Die 7A-7E zeigen Flussdiagramme von fünf exemplarischen Verfahren, die in einigen Beispielen von der UE 102 zur Durchführung der oben beschriebenen Techniken durchgeführt werden können. Darüber hinaus. Die 8A-8C zeigen Flussdiagramme von drei nicht einschränkenden Verfahren, die vom Netzwerkknoten 106 in einigen Beispielen durchgeführt werden können.
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Insbesondere veranschaulicht 7A ein exemplarisches Verfahren 300 zur Durchführung der oben beschriebenen Aspekte bei UE 102. Wie bei Block 302 dargestellt, kann die UE 102 die CBSR-Signalisierung für eine erste Komponente 128 empfangen, die den Precodierern in einer ersten Gruppe von Codebüchern 118 gemeinsam ist. Wie bereits ausführlich erläutert, bildet eine Einschränkung der ersten Komponente 128 auf eine Einschränkung einer zweiten Komponente ab oder kann auf eine Einschränkung einer zweiten Komponente abgebildet werden. Wie ebenfalls vorstehend beschrieben, ist die zweite Komponente 130 den Precodierern in einer zweiten Gruppe von Codebüchern 120 gemeinsam. Darüber hinaus kann das UE 102 bei Block 304 Precodierer einschränken, die aus einem Codebuch in der zweiten Gruppe der Codebücher 120 basierend auf der zweiten Komponente 130 auswählbar sind. Für die Zwecke der vorliegenden Offenbarung können die Begriffe „einschränken“ oder „einschränkend“ ein „Festlegen einer Einschränkung einer Komponente oder von Komponenten“ bedeuten.
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Auf 7B zurückkommend ist ein weiteres exemplarisches Verfahren 306 zur Einschränkung der Teilmenge des Codebuchs bei einer UE 102 vorgesehen. Wie dargestellt, kann das Verfahren 306 bei Block 308 das Empfangen von CBSR-Signalen für eine erste Komponente 128, die den Precodierern in einer ersten Gruppe von Codebüchern 118 gemeinsam ist, von einem Netzwerkknoten 106 beinhalten. In weiteren Aspekten wird die erste Komponente 128 auf eine zweite Komponente 130 abgebildet und die zweite Komponente 130 ist den Precodierern in einer zweiten Gruppe von Codebüchern 120 gemeinsam. Darüber hinaus kann das Verfahren 306 bei Block 310 das Einschränken von Precodierern beinhalten, die aus einem Codebuch in der zweiten Gruppe von Codebüchern 120 basierend auf der zweiten Komponente 130 ausgewählt werden können.
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Eine weitere exemplarische Ausführungsform eines Verfahrens 312 zur Einschränkung der Teilmenge des Codebuchs an einer UE ist in 7C dargestellt. In Verfahren 312 bei Block 314 kann die UE 102 von einem Netzwerkknoten 106 CBSR-Signale empfangen, die eine erste Komponente 128 angeben, die den Precodierern in einer ersten Gruppe von Codebüchern 118 gemeinsam ist. Darüber hinaus kann die UE 102 bei Block 316 die erste Komponente 128 auf eine zweite Komponente 130 abbilden, die sich von der ersten Komponente 128 unterscheidet und die für Precodierer in einer zweiten Gruppe von Codebüchern 120 gemeinsam ist. Darüber hinaus beinhaltet das Verfahren 312 bei Block 318 das Einschränken der Precodierer 126, die aus einem Codebuch 121 in der zweiten Gruppe der Codebücher 120 basierend auf der zweiten Komponente 130 ausgewählt werden können.
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In einem weiteren Beispiel, das in 7D dargestellt ist, kann das Verfahren 320 bei Block 322 das Empfangen von CBSR-Signalen von einem Netzwerkknoten 106 beinhalten, der eine Einschränkung für eine erste Komponente 128 anzeigt, die den Precodierern 124 in einer ersten Gruppe von Codebüchern 118 gemeinsam ist. Das Verfahren kann auch bei Block 324 das Abbilden der Einschränkung für die erste Komponente 128 auf eine Einschränkung für eine zweite Komponente 130 beinhalten. Auch hier kann die zweite Komponente 130 von der ersten Komponente 128 verschieden sein und den Precodierern 126 in einer zweiten Gruppe von Codebüchern 120 gemeinsam sein. Zusätzlich kann das Verfahren 320 bei Block 326 das Einschränken der Precodierer 126 beinhalten, die aus einem Codebuch 121 in der zweiten Gruppe der Codebücher 120 ausgewählt werden können, basierend auf der Einschränkung für die zweite Komponente 130.
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7E stellt ein weiteres exemplarisches Verfahren 328 zur Einschränkung der Codebuchauswahl an einer Nutzervorrichtung (oder einem UE) 102 dar. Wie im Flussdiagramm dargestellt, kann das Verfahren 328 bei Block 330 das Empfangen von CBSR-Signalen von einem Netzwerkknoten 106 beinhalten, wobei das CBSR-Signal eine erste Komponente 128 zur Codebucheinschränkung einer ersten Gruppe von Codebüchern 118 anzeigt. Die CBSR-Signalisierung kann eine zweite Komponente 130 zur Codebucheinschränkung einer zweiten Gruppe von Codebüchern 120 anzeigen, wobei sich die zweite Komponente 130 von der ersten Komponente 128 unterscheidet. Darüber hinaus kann das Verfahren 328 bei Block 332 das Einschränken von Precodierern, die aus einem Codebuch in der ersten Gruppe von Codebüchern 118 ausgewählt werden können, basierend auf der ersten Komponente 128, sowie das Einschränken von Precodierern 126, die aus einem Codebuch 121 in der zweiten Gruppe von Codebüchern 120 basierend auf der zweiten Komponente 130) ausgewählt werden können, beinhalten.
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Weitere Aspekte, die nicht ausdrücklich in einer oder mehreren der 7A, 7B, 7C, 7D und 7E dargestellt sind, können von der UE 102 auch in weiteren Ausführungsformen realisiert werden, einschließlich solcher, die die folgenden Merkmale beinhalten. In einigen Ausführungsformen ist die erste Komponente beispielsweise ein Vektor. aus einem ersten Satz von Vektoren, und die Precodierer in der ersten Gruppe von Codebüchern beinhalten einen oder mehrere Vektoren aus dem ersten Satz von Vektoren. In einigen Beispielen ist die zweite Komponente ein Vektor aus einem zweiten Satz von Vektoren, wobei die Precodierer in der zweiten Gruppe von Codebüchern einen oder mehrere Vektoren aus dem zweiten Satz von Vektoren beinhalten. In einigen Fällen stellt die zweite Komponente einen Vektor dar, der sich von dem der ersten Komponente unterscheidet, z.B. wenn die Vektoren im zweiten Satz von Vektoren die Hälfte der Größe der Vektoren im ersten Satz von Vektoren haben.
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Darüber hinaus kann die CBSR-Signalisierung in einigen Fällen eine Bitmap beinhalten, die eine Vielzahl von Bits enthält, wobei jedes Bit der Vielzahl von Bits einen Vektor aus dem ersten Satz von Vektoren anzeigt. Einige Beispiele können das Bestimmen sein, ob die zweite Komponente eingeschränkt ist, basierend auf einem Bit, das anzeigt, dass die erste Komponente beispielsweise eingeschränkt ist. In einigen Beispielen kann die erste Komponente verwendet werden, um Precodierer einzuschränken, die aus einem Codebuch in der ersten Gruppe von Codebüchern basierend auf der ersten Komponente ausgewählt werden können. In einem Aspekt, wie vorstehend beschrieben, kann die erste Komponente eine Bitmap a0a1 ... aN
1N
2O
1O
2-1_ der Länge N1N2O1O2 sein, wobei jedes Bit einen Wert (l1, m) umfasst oder bestimmt, der zumindest teilweise einen ersten zweidimensionalen EinschränkungsVektor vl
1,m angibt.
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Darüber hinaus können die Verfahren einer der 7A, 7B, 7C, 7D und 7E die Auswahl eines Precodierers aus den Precodierern umfassen, die aus dem Codebuch in der zweiten Gruppe von Codebüchern auswählbar sind. In einem weiteren Aspekt können die Verfahren das Erzeugen eines CSI-Berichts mit Angabe des ausgewählten Precodierers, und optional auch das Übertragen des CSI-Berichts an einen Netzwerkknoten, umfassen.
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Darüber hinaus können einige Implementierungen das Bestimmen umfassen, ob die zweite Komponente basierend auf einer Vielzahl von Bits eingeschränkt ist, die angeben, ob die erste Komponente für mindestens eine (oder für jede) der Größen
eingeschränkt ist. In einigen Beispielen hat die erste Komponente einen zugehörigen Index l
1, und die zweite Komponente hat einen zugehörigen Index l
2, und l
1 und l
2 weisen eine Relation r auf, so dass l
1 = rl
2. In diesen Fällen kann das Verfahren auch das Überwachen eines Fenster der Größe Δ
1 + Δ
2 + 1 umfassen, um eine beliebige eingeschränkte erste Komponente herum mit l
1 = rl
2, die sich auf die Einschränkung der zugehörigen zweiten Komponenten auswirkt. In einigen Implementierungen ist Δ
1 = Δ
2 und die Fenstergröße ist drei.
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In einem weiteren Beispiel kann die erste Gruppe von Codebüchern Rang 1, Rang 2, Rang 5, Rang 6, Rang 7 und/oder Rang 8 Codebücher beinhalten, und/oder die zweite Gruppe von Codebüchern kann Rang 3 und/oder Rang 4 Codebücher beinhalten.
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Hinsichtlich des vom Netzwerkknoten ausgeführten Verfahrens in 8A veranschaulicht die Figur ein Verfahren 400, das von einem Netzwerkknoten 106 zur Einschränkung der Codebuch-Teilmenge ausgeführt wird, was das Erzeugen von 402 Signalen (auch: Signalisierung) zur Codebuch-Teilmengen-Einschränkung (CBSR-Signalen) beinhaltet, die eine erste Komponente 128 angeben, die den Precodierern 124 in einer ersten Gruppe von Codebüchern 118 gemeinsam ist, wobei die erste Komponente 128 einer zweiten Komponente 130 entspricht, die den Precodierern 126 in einer zweiten Gruppe von Codebüchern 120 gemeinsam ist. Darüber hinaus ist die CBSR-Signalisierung dazu ausgebildet, ein UE 102 zu veranlassen, die aus einem Codebuch 121 wählbaren Precodierer 126 in der zweiten Gruppe von Codebüchern 120 basierend auf der zweiten Komponente 130 einzuschränken. Darüber hinaus beinhaltet das Verfahren 400 bei Block 404 das Übertragen der CBSR-Signale (auch: CBSR-Signalisierung) an das UE.
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8B stellt ein weiteres Netzwerkknoten 106 Verfahren 406 dar, das das Bestimmen einer ersten Komponente 128 beinhaltet, die den Precodierern 124 in einer ersten Gruppe von Codebüchern 118 bei Block 408 gemeinsam ist. Auch hier bildet die erste Komponente 128 eine zweite Komponente 130 ab, die sich von der ersten Komponente 128 unterscheidet und den Precodierern 126 in einer zweiten Gruppe von Codebüchern 120 gemeinsam ist. Bei Block 410 beinhaltet das Verfahren 406 das Erzeugen einer CBSR-Signalisierung, die die aus einem Codebuch 121 wählbaren Precodierer 126 in der zweiten Gruppe von Codebüchern 120 basierend auf der zweiten Komponente 130 einschränkt. Dazu gehört der Netzwerkknoten 106, der die CBSR-Signalisierung erzeugt, um die erste Komponente 128 anzuzeigen, die auf die zweite Komponente 130 abgebildet wird. Dann, bei Block 412, kann das Verfahren 406 das Übertragen der CBSR-Signalisierung bei Block 412 beinhalten.
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In einem weiteren exemplarischen Verfahren 414 zur Einschränkung der Codebuchauswahl am Netzwerkknoten 106, das in 8C dargestellt ist, kann der Netzwerkknoten 106 bei Block 416 eine CBSR-Signalisierung der Codebuchuntermenge erzeugen. In einem Aspekt gibt die CBSR-Signalisierung eine erste Komponente 128 zur Codebucheinschränkung einer ersten Gruppe von Codebüchern 118 und eine zweite Komponente 130 zur Codebucheinschränkung einer zweiten Gruppe von Codebüchern 120 an. Darüber hinaus bewirkt die CBSR-Signalisierung, dass das UE 102 Precodierer, die aus einem Codebuch 119 in der ersten Gruppe von Codebüchern 118 auswählbar sind, basierend auf der ersten Komponente 128 einschränkt und Precodierer 126, die aus einem Codebuch 121 in der zweiten Gruppe von Codebüchern 120 auswählbar sind, basierend auf der zweiten Komponente 130 einschränkt. Darüber hinaus sendet der Netzwerkknoten 106 bei Block 418 die CBSR-Signalisierung an das UE 102.
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Weitere Aspekte, die nicht ausdrücklich in einer oder mehreren der 8A, 8B und 8C dargestellt sind, können auch durch das UE 102 in weiteren Ausführungsformen realisiert werden, einschließlich derjenigen, die die folgenden Merkmale beinhalten. In einigen Ausführungsformen dieser Verfahren ist beispielsweise die erste Komponente ein Vektor. aus einem ersten Satz von Vektoren, und die Precodierer in der ersten Gruppe von Codebüchern beinhalten einen oder mehrere Vektoren aus dem ersten Satz von Vektoren. In einigen Beispielen ist die zweite Komponente ein Vektor aus einem zweiten Satz von Vektoren, wobei die Precodierer in der zweiten Gruppe von Codebüchern einen oder mehrere Vektoren aus dem zweiten Satz von Vektoren beinhalten. In einigen Fällen stellt die zweite Komponente einen Vektor dar, der eine andere Größe als der der ersten Komponente hat, z.B. wenn die Vektoren im zweiten Vektorsatz die Hälfte der Größe der Vektoren im ersten Vektorsatz haben. Darüber hinaus können einige Ausführungsformen den Netzwerkknoten 106 umfassen, der einen CSI-Bericht vom UE 102 empfängt, der zulässige Codebuchuntergruppen angibt, die eingeschränkten Codebuchuntergruppen entsprechen. In einem Aspekt einiger exemplarischer Ausführungsformen, wie vorstehend beschrieben, kann die erste Komponente eine Bitmap a0a1 ... aN
1 N
2O
1 O
2-1_ der Länge N1N2O1O2 sein, wobei jedes Bit einen Wert (l1, m) umfasst oder bestimmt, der zumindest teilweise einen ersten zweidimensionalen EinschränkungsVektor vl
1,m angibt.
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9A veranschaulicht zusätzliche Details eines beispielhaften UE 102 eines drahtlosen Kommunikationssystems 100 gemäß einer oder mehrerer Ausführungsformen. Das UE 102 ist z.B. dazu ausgebildet, über funktionale Mittel oder Einheiten (hierin können auch Module oder Komponenten genannt werden) die Verarbeitung zu implementieren, um bestimmte oben beschriebene Aspekte zumindest in Bezug auf die in den 7A, 7B, 7C, 7C, 7D und 7E dargestellten Verfahren auszuführen. Wie in 9B dargestellt, umfasst das UE 102 in einigen Ausführungsformen beispielsweise Mittel, Module, Komponenten oder Einheiten 530, 540 und 550 (neben anderen möglichen Mitteln, Module, Komponenten oder Einheiten, die in 9B nicht explizit dargestellt sind), um Aspekte dieser Verfahren auszuführen. In einigen Beispielen können diese Mittel, Module, Komponenten oder Einheiten in der Verarbeitungsschaltung 500 realisiert werden. Insbesondere können die funktionalen Mittel oder Einheiten des UE 102 eine Empfangseinheit 530 und/oder ein Empfangsmodul 530 umfassen, die dazu ausgebildet sind, eine oder mehrere drahtlose Kommunikationen von einem Netzwerkknoten zu empfangen, wie beispielsweise CBSR-Signale in den Blöcken 302, 308, 314, 322 und 330 der 7A, 7B, 7C, 7D und 7E. Darüber hinaus kann das UE eine Abbildungseinheit 540 und/oder ein Abbildungsmodul 540 umfassen, um die Abbildung (auch: Zuordnung) einer ersten Komponente (und/oder deren Einschränkung) auf eine bzw. zu einer zweiten Komponente wie vorstehend beschrieben auszuführen und beispielsweise die Blöcke 316 und 324 der 7 und 7D auszuführen. Darüber hinaus kann das UE 102 eine Einschränkungseinheit und/oder ein Einschränkungsmodul zum Einschränken von Precodierern umfassen, die aufgrund der Zuordnung aus einem Codebuch auswählbar sind, beispielsweise in Block 332.
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In mindestens einigen Ausführungsformen umfasst die UE 102 eine oder mehrere Verarbeitungsschaltungen 500, die dazu ausgebildet sind, die Verarbeitung der in den 7A, 7B, 7C, 7D und 7E dargestellten Verfahren und eine bestimmte damit verbundene Verarbeitung der in Bezug auf andere Figuren beschriebenen Merkmale zu implementieren, wie beispielsweise durch die Implementierung vorstehender funktionaler Mittel oder Einheiten. In einer Ausführungsform implementiert oder implementieren beispielsweise die Verarbeitungsschaltung(en) 500 funktionale Mittel oder Einheiten als entsprechende Schaltungen. Die Schaltungen in dieser Hinsicht können Schaltungen umfassen, die der Durchführung bestimmter Funktionsverarbeitungen dienen, und/oder einen oder mehrere Mikroprozessoren in Verbindung mit dem Speicher 520 aufweisen. In Ausführungsformen, die den Speicher 520 verwenden, der eine oder mehrere Arten von Speicher umfassen kann, wie z.B. Nur-Lese-Speicher (ROM), Direktzugriffsspeicher, Cache-Speicher, Flash-SpeicherVorrichtungen, optische Speichermedien usw., speichert der Speicher 520 Programmcode, der die hierin beschriebenen Techniken ausführt, wenn dieser von einem oder mehreren Mikroprozessoren ausgeführt wird.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen umfasst das UE 102 auch die Kommunikationsschaltung 510. Die Kommunikationsschaltung 510 beinhaltet verschiedene Komponenten (z.B. Antennen) zum Senden und Empfangen von Daten und Steuersignalen. Insbesondere beinhaltet die Schaltung 510 einen Sender, der dazu ausgebildet ist, bekannte Signalverarbeitungstechniken zu verwenden, typischerweise nach einem oder mehreren Standards, und der dazu ausgebildet ist, ein Signal für die Übertragung zu konditionieren (z.B. über eine Funkverbindung mittels einer oder mehrerer Antennen). Ebenso beinhaltet die Kommunikationsschaltung einen Empfänger, der dazu ausgebildet ist, empfangene Signale (z.B. über die Antenne oder Antennen) in digitale Abtastwerte zur Verarbeitung durch die eine oder die mehreren Verarbeitungsschaltungen umzuwandeln.
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10A veranschaulicht zusätzliche Details eines exemplarischen Netzwerkknotens 106 eines drahtlosen Kommunikationssystems 10 gemäß einer oder mehrerer Ausführungsformen. Wie in 10B dargestellt, ist der Netzwerkknoten 106 dazu ausgebildet, z.B. über funktionale Mittel, Komponenten, Module oder Einheiten, die Verarbeitung zu implementieren, um bestimmte oben beschriebene Aspekte in Bezug auf mindestens die in den 8A, 8B und 8C dargestellten Methoden auszuführen. In einigen Beispielen können diese Mittel, Module, Komponenten oder Einheiten über die Verarbeitungsschaltung 600 von 10A realisiert werden.
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In mindestens einigen Ausführungsformen umfasst der Netzwerkknoten 106 eine oder mehrere Verarbeitungsschaltungen 600, die dazu ausgebildet sind, die Verarbeitung der Verfahren der 8A, 8B und 8C zu implementieren, beispielsweise durch die Implementierung von funktionalen Mitteln oder Einheiten darüber. In einer Ausführungsform beispielsweise implementiert die eine oder mehrere Verarbeitungsschaltungen (oder Verarbeitungsschaltungen) 600 funktionale Mittel oder Einheiten als entsprechende Schaltungen. Die Schaltungen in dieser Hinsicht können Schaltungen umfassen, die der Durchführung bestimmter Funktionsverarbeitungen dienen, und/oder einen oder mehrere Mikroprozessoren in Verbindung mit dem Speicher 1020. In Ausführungsformen, die den Speicher 1020 verwenden, der eine oder mehrere Arten von Speicher umfassen kann, wie z.B. Nur-Lese-Speicher (ROM), Direktzugriffsspeicher, Cache-Speicher, Flash-SpeicherVorrichtungen, optische Speichergeräte usw. speichert der Speicher 1020 Programmcode, der, wenn er von einem oder mehreren Mikroprozessoren ausgeführt wird, die hierin beschriebenen Techniken ausführt.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen umfasst der Netzwerkknoten 106 auch die Kommunikationsschaltung 601. Die Kommunikationsschaltung 601 beinhaltet verschiedene Komponenten (z.B. Antennen) zum Senden und Empfangen von Daten und Steuersignalen. Insbesondere beinhaltet die Schaltung 601 einen Sender, der dazu ausgebildet ist, bekannte Signalverarbeitungstechniken zu verwenden, typischerweise nach einem oder mehreren Standards, und der dazu ausgebildet ist, ein Signal für die Übertragung zu konditionieren (z.B. über eine Funkverbindung mittels einer oder mehrerer Antennen). Ebenso umfasst die Kommunikationsschaltung einen Empfänger, der dazu ausgebildet ist, empfangene Signale (z.B. über die Antenne oder Antennen) in digitale Abtastwerte zur Verarbeitung durch die eine oder die mehreren Verarbeitungsschaltungen umzuwandeln.
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Der Fachmann wird auch zu schätzen wissen, dass die hierin enthaltenen Ausführungsformen ferner entsprechende Computerprogramme umfassen. Ein Computerprogramm umfasst Anweisungen, die, wenn sie auf mindestens einem Prozessor des Netzwerkknotens 106 oder UE 102 ausgeführt werden, bewirken, dass diese Vorrichtungen eine der oben beschriebenen entsprechenden Verarbeitungen durchführen. Darüber hinaus kann die Verarbeitung oder Funktionalität des Netzwerkknotens 106 oder UE 102 als von einer einzelnen Instanz oder Vorrichtung durchgeführt angesehen werden oder über eine Vielzahl von Instanzen des Netzwerkknotens 106 oder UE 102 verteilt werden, die in einem bestimmten System vorhanden sein können, so dass die Geräteinstanzen zusammen alle offenbarten Funktionen ausführen.
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In einem Aspekt kann die Nutzervorrichtung 102 jeder mobilen (oder sogar stationären) Vorrichtung entsprechen, die dazu ausgebildet ist, Benutzerdaten von einer netzwerkseitigen Infrastruktur zu empfangen/verbrauchen, einschließlich Laptops, Telefone, Tablets, IoT-Geräte usw. Der Netzwerkknoten 106 kann eine beliebige Netzwerkgerät sein, wie beispielsweise eine Basisstation, eNB, gNB, Access Point oder eine andere ähnliche Vorrichtung.
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Ausführungsformen beinhalten ferner einen Träger, der ein solches Computerprogramm enthält. Dieser Träger kann eines von einem elektronischen Signal, einem optischen Signal, einem Radiosignal oder einem computerlesbaren Speichermedium umfassen. Ein Computerprogramm kann in diesem Zusammenhang ein oder mehrere Codemodule umfassen, die den vorstehend beschriebenen Mitteln oder Einheiten entsprechen.
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Die vorliegenden Ausführungsformen können natürlich auch auf andere Weise als die hierin ausdrücklich dargelegten durchgeführt werden, ohne von den wesentlichen Merkmalen des offenbarten Gegenstands abzuweichen. Die vorliegenden Ausführungsformen sind in jeder Hinsicht als veranschaulichend und nicht einschränkend zu betrachten, und alle Änderungen, die in den Bedeutungs- und Äquivalenzbereich der beigefügten Ansprüche fallen, sollen darin aufgenommen werden. Nachfolgend finden Sie eine Reihe exemplarisch aufgeführter Ausführungsformen dessen, was hierin beschrieben wurde.
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LISTE VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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- 1. Ein Verfahren zur Codebuch-Teilmengen-Einschränkung bei einer Nutzervorrichtung oder einem User Equipment, UE, umfassend:
- Empfangen, von einem Netzwerkknoten, einer Signalisierung einer Codebuch-Teilmengen-Einschränkung oder Codebook Subset Restriction, CBSR, die eine erste Komponente angibt, welche Precodierern in einer ersten Gruppe von Codebüchern gemeinsam ist;
- Abbilden der ersten Komponente auf eine zweite Komponente, die sich von der ersten Komponente unterscheidet und die für Precodierer in einer zweiten Gruppe von Codebüchern gemeinsam ist; und
- Einschränken von Precodierern, die aus einem Codebuch in der zweiten Gruppe von Codebüchern basierend auf der zweiten Komponente auswählbar sind.
- 2. Das Verfahren der Ausführungsform 1, ferner umfassend:
- Einschränken von Precodierern, die aus einem Codebuch in der ersten Gruppe von Codebüchern basierend auf der ersten Komponente auswählbar sind.
- 3. Das Verfahren der Ausführungsform 1 oder 2, wobei die erste Komponente eine Bitmap a0a1 ... aN
1N
2O
1O
2-1_ der Länge N1N2O1O2 umfasst, wobei jedes Bit einen Wert (l1, m) darstellt, der zumindest teilweise einen ersten zweidimensionalen Einschränkungsvektor vl
1,m angibt.
- 4. Das Verfahren der Ausführungsform 3, wobei das Abbilden der ersten Komponente auf die zweite Komponente das Bilden eines zweiten zweidimensionalen Vektors ṽl
2,m umfasst, der eine von vl
1,m verschiedene Größe aufweist.
- 5. Das Verfahren der Ausführungsform 4, wobei der ṽl
2,m halb so groß ist wie der vl
1,m.
- 6. Das Verfahren einer der vorherigen Ausführungsformen, ferner umfassend:
- Auswählen eines Precodierers aus den eingeschränkten Precodierern, die aus dem Codebuch in der zweiten Gruppe von Codebüchern auswählbar sind;
- Erzeugen eines Berichts mit Kanalzustandsinformation oder Channel State Information, CSI, der den ausgewählten Precodierer angibt; und
- Übertragen des CSI-Berichts an den Netzwerkknoten.
- 7. Ein Verfahren zur Einschränkung der Codebuchauswahl bei einer Nutzervorrichtung oder einem User Equipment, UE, umfassend:
- Empfangen, von einem Netzwerkknoten, einer Signalisierung einer Codebuch-Teilmengen-Einschränkung oder Codebook Subset Restriction, CBSR, wobei die CBSR eine erste Komponente zur Codebuch-Einschränkung einer ersten Gruppe von Codebüchern angibt, wobei die erste Komponente Precodierern einer ersten Gruppe von Precodierern gemeinsam ist, und der CBSR eine zweite Komponente zur Codebuch-Einschränkung einer zweiten Gruppe von Codebüchern angibt, wobei die zweite Komponente den Precodierern der zweiten Gruppe von Precodierern gemeinsam ist und die zweite Komponente sich von der ersten Komponente unterscheidet; und
- Einschränken von Precodierern, die aus einem Codebuch in der ersten Gruppe von Codebüchern basierend auf der ersten Komponente auswählbar sind, und Einschränken von Precodierern, die aus einem Codebuch in der zweiten Gruppe von Codebüchern basierend auf der zweiten Komponente auswählbar sind.
- 8. Das Verfahren der Ausführungsform 7, wobei die erste Komponente eine erste Bitmap der Länge N1N2O1O2 mit Werten a0a1 ... aN
1N
2O1O
2-1_ umfasst, wobei jedes Bit der ersten Bitmap auf einen Wert (l1, m) abgebildet wird, der wiederum die Einschränkung der ersten Komponente vl
1,m angibt, und wobei die zweite Komponente eine zweite Bitmap der Länge (N1/2)N2O1O2 mit Werten b0b1... b(N
1/2)N
2O
1O
2-1_ umfasst, wobei jedes Bit der zweiten Bitmap auf eine Wert (l2, m) abgebildet wird, der wiederum die Einschränkung der zweiten Komponente vl
2,m angibt.
- 9. Das Verfahren einer der Ausführungsformen 7 oder 8, ferner umfassend:
- Auswählen eines Precodierers aus den eingeschränkten Precodierern, die aus dem Codebuch in der zweiten Gruppe von Codebüchern auswählbar sind;
- Erzeugen eines Berichts mit Kanalzustandsinformation oder Channel State Information, CSI, der den ausgewählten Precodierer angibt; und
- Übertragen des CSI-Berichts an den Netzwerkknoten.
- 10. Ein Verfahren, das von einer Nutzervorrichtung oder einem User Equipment, UE, ausgeführt wird zu Bestimmung von Kombinationen, die in einem CSI-Bericht verwendet werden, wobei das Verfahren umfasst:
- Empfangen einer gemeinsamen Angabe einer Kombination aus einem Rang-Wert sowie einem ersten Index und/oder einem zweiten Index, wobei der erste Index mindestens eine erste komplexe Zahl bestimmt, die einen zweidimensionalen (2D) diskreten Fourier-Transformations-(DFT)-Strahl skaliert, und der zweite Index mindestens eine zweite komplexe Zahl bestimmt, die auch den 2D-DFT-Strahl skaliert; und
- Bestimmen einer Anzahl von Zuständen, die der erste Index und/oder der zweite Index gemäß dem Rang-Wert erreichen kann sowie einer Codebuch-Konfiguration und/oder einer Anzahl von Kanalzustandsinformation-Referenzsignal-Ports oder CSI-Referenzsignal-Ports.
- 11. Eine Nutzervorrichtung oder ein User Equipment, UE, in einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk, wobei das UE mindestens einen Prozessor und einen Speicher umfasst, wobei der Speicher Anweisungen enthält, die vom Prozessor ausführbar sind zum Ausführen der Aspekte einer der Ausführungsformen 1 bis 10.
- 12. Eine Nutzervorrichtung oder ein User Equipment, UE, in einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk, wobei das UE dazu ausgebildet ist, die Aspekte einer der Ausführungsformen 1 bis 10 auszuführen.
- 13. Ein Computerprogramm, das Anweisungen umfasst, die, wenn sie von mindestens einem Prozessor einer Nutzervorrichtung oder eines User Equipments, UE, ausgeführt werden, bewirken, dass das UE die Aspekte einer der Ausführungsformen 1 bis 10 ausführt.
- 14. Einen Träger, der das Computerprogramm der Ausführungsform 13 enthält, wobei der Träger ein elektrisches Signal, ein optisches Signal, ein Radiosignal und/oder ein computerlesbares Speichermedium ist.
- 15. Ein Verfahren, das von einem Netzwerkknoten zur Codebuch-Teilmengen-Einschränkung ausgeführt wird, umfassend:
- Erzeugen eine Signalisierung einer Codebuch-Teilmengen-Einschränkung oder Codebook Subset Restriction, CBSR, die eine erste Komponente angibt, welche Precodierern in einer ersten Gruppe von Codebüchern gemeinsam ist, wobei die CBSR dazu ausgebildet ist, eine Nutzervorrichtung oder ein User Equipment, UE, zu veranlassen, die erste Komponente auf eine zweite Komponente abzubilden, die sich von der ersten Komponente unterscheidet und die den Precodierern in einer zweiten Gruppe von Codebüchern gemeinsam ist, und Precodierer einzuschränken, die aus einem Codebuch in der zweiten Gruppe von Codebüchern basierend auf der zweiten Komponente auswählbar sind; und
- Übertragen der CBSR an das UE.
- 16. Das Verfahren zur Ausführungsform 15, wobei die CBSR ferner dazu ausgebildet ist, das UE zu veranlassen, die aus einem Codebuch in der ersten Gruppe von Codebüchern wählbaren Precodierer basierend auf der ersten Komponente einzuschränken.
- 17. Das Verfahren einer der Ausführungsformen 15 oder 16, wobei die erste Komponente eine Bitmap a0a1... aN
1N
2O
1O
2-1_ der Länge N1N2O1O2 umfasst, und wobei jedes Bit einen Wert (l1, m) darstellt, der zumindest teilweise einen ersten zweidimensionalen Einschränkungsvektor vl
1,m angibt.
- 18. Das Verfahren der Ausführungsform 17, wobei das Veranlassen des UE, die erste Komponente auf die zweite Komponente abzubilden, umfasst:
- Veranlassen des UE, einen zweiten zweidimensionalen Vektor ṽl
2,m zu bilden, der eine von vl
1,m verschiedene Größe aufweist.
- 19. Das Verfahren zur Ausführungsform 18, wobei ṽl
2,m halb so groß ist wie vl
1,m.
- 20. Ein Verfahren zur Einschränkung der Codebuchauswahl an einem Netzwerkknoten, umfassend:
- Erzeugen einer Signalisierung einer Codebuch-Teilmengen-Einschränkung oder Codebook Subset Restriction, CBSR, wobei die CBSR eine erste Komponente zur Codebuch-Einschränkung einer ersten Gruppe von Codebüchern angibt, wobei die erste Komponente Precodierern einer ersten Gruppe von Precodierern gemeinsam ist, und der CBSR eine zweite Komponente zur Codebuch-Einschränkung einer zweiten Gruppe von Codebüchern angibt, wobei die zweite Komponente den Precodierern der zweiten Gruppe von Precodierern gemeinsam ist und die zweite Komponente sich von der ersten Komponente unterscheidet, wobei die CBSR eine Nutzervorrichtung oder ein User Equipment, UE, veranlasst, Precodierer, die aus einem Codebuch in der ersten Gruppe von Codebüchern auswählbar sind, basierend auf der ersten Komponente einzuschränken und Precodierer, die aus einem Codebuch in der zweiten Gruppe von Codebüchern auswählbar sind, basierend auf der zweiten Komponente einzuschränken; und
- Übertragen des CBSR an das UE.
- 21. Das Verfahren zur Ausführungsform 20, wobei die erste Komponente eine erste Bitmap der Länge N1N2O1O2 mit Werten a0a1 ... aN
1N
2O
1O
2-1_ umfasst, wobei jedes Bit der ersten Bitmap von dem UE auf einen Wert (l1, m) abgebildet wird, der wiederum die Einschränkung der ersten Komponente vl
1,m angibt, und wobei die zweite Komponente eine zweite Bitmap der Länge (N1/2)N2O1O2 mit Werten b0b1... b(N
1/2)N
2O
1O
2-1_ umfasst, wobei jedes Bit der zweiten Bitmap von dem UE auf einen Wert (l2,m) abgebildet wird, der wiederum die Einschränkung der zweiten Komponente ṽl
2,m angibt.
- 22. Das Verfahren einer der Ausführungsformen 20 oder 21, ferner umfassend:
- Empfangen eines Berichts mit Kanalzustandsinformation oder Channel State Information, CSI, der zulässige Codebuch-Teilmengen angibt, die den eingeschränkten Codebuch-Teilmengen des UE entsprechen.
- 23. Ein Verfahren, das von einem Netzwerkknoten ausgeführt wird, umfassend:
- Erzeugen einer gemeinsamen Angabe von Kombinationen aus einem Rang-Wert sowie einem ersten Index und/oder einem zweiten Index, wobei der erste Index mindestens eine erste komplexe Zahl bestimmt, die einen zweidimensionalen (2D) diskreten Fourier-Transformations-(DFT)-Strahl skaliert, und der zweite Index mindestens eine zweite komplexe Zahl bestimmt, die auch den 2D-DFT-Strahl skaliert, wobei die gemeinsame Kombination eine Nutzervorrichtung oder ein User Equipment, UE, dazu veranlasst, eine Anzahl von Zuständen zu bestimmen, die der erste Index und/oder der zweite Index gemäß dem Rang-Wert sowie einer Codebuch-Konfigurationen und/oder einer Anzahl von Referenzsignal-Ports für Kanalzustandsinformationen oder Channel State Information, CSI, erreichen können; und
- Übertragen der gemeinsamen Angabe an das UE.
- 24. Einen Netzwerkknoten in einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk, wobei der Netzwerkknoten mindestens einen Prozessor und einen Speicher umfasst, wobei der Speicher Anweisungen enthält, die vom Prozessor ausführbar sind zum Ausführen der Aspekte einer der Ausführungsformen 15 bis 23.
- 25. Einen Netzwerkknoten in einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk, wobei der Netzwerkknoten konfiguriert ist, um die Aspekte einer der Ausführungsformen 15-23 auszuführen.
- 26. Ein Computerprogramm, das Anweisungen umfasst, die, wenn sie von mindestens einem Prozessor eines Netzwerkknotens ausgeführt werden, bewirken, dass der Netzwerkknoten die Aspekte einer der Ausführungsformen 15 bis 23 ausführt.
- 27. Ein Träger, der das Computerprogramm der Ausführungsform 26 enthält, wobei der Träger ein elektrisches Signal, ein optisches Signal, ein Radiosignal oder ein computerlesbares Speichermedium ist.
- 28. Ein Verfahren, das von einem Netzwerkknoten zur Einschränkung der Teilmenge des Codebuchs ausgeführt wird, umfassend:
- Bestimmen einer ersten Komponente, die Precodierern in einer ersten Gruppe von Codebüchern gemeinsam ist, wobei die erste Komponente auf eine zweite Komponente abbildet, die sich von der ersten Komponente unterscheidet und die den Precodierern in einer zweiten Gruppe von Codebüchern gemeinsam ist;
- Erzeugen einer Signalisierung einer Codebuch-Teilmengen-Einschränkung oder Codebook Subset Restriction, CBSR, die Precodierer einschränkt, die aus einem Codebuch in der zweiten Gruppe basierend auf der zweiten Komponente auswählbar sind, durch Erzeugen der CBSR zur Angabe der ersten Komponente, die auf die zweite Komponente abbildet; und
- Übertragen des CBSR.
- 29. Einen Netzwerkknoten in einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk, wobei der Netzwerkknoten mindestens einen Prozessor und einen Speicher umfasst, wobei der Speicher Anweisungen enthält, die vom Prozessor ausführbar sind zum Ausführen der Aspekte der Ausführungsform 28.
- 30. Einen Netzwerkknoten in einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk, wobei der Netzwerkknoten dazu ausgebildet ist, die Aspekte der Ausführungsform 28 auszuführen.
- 31. Ein Computerprogramm, das Anweisungen umfasst, die, wenn sie von mindestens einem Prozessor eines Netzwerkknotens ausgeführt werden, bewirken, dass der Netzwerkknoten die Aspekte der Ausführungsform 28 ausführt.
- 32. Einen Träger, der das Computerprogramm der Ausführungsform 31 enthält, wobei der Träger ein elektrisches Signal, ein optisches Signal, ein Radiosignal oder ein computerlesbares Speichermedium ist.