DE202018005949U1 - Mechanismus zur variablen Positionierung des Griffs einer Klemmschraube - Google Patents

Mechanismus zur variablen Positionierung des Griffs einer Klemmschraube Download PDF

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Abstract

Mechanismus zur variablen Positionierung des Griffs einer Klemmschraube, der zur Anwendung an den Betätigungsgriff des an einer Klemmschraube beteiligten Gleitkopfs bestimmt ist, dessen Griff mit der entsprechenden Antriebsspindel des Kopfstücks zusammenhängt und dadurch gekennzeichnet ist, dass er einen Gelenk-Querstift des Griffs zum Spindelende einschließt, durch den der Griff axial zur Längsachse der Spindel oder in einem Winkel von 90° sowohl auf der rechten oder linken Seite positioniert werden kann; es ist vorgesehen, dass sowohl an den Seiten als auch am Ende der Spindel Kerben oder Aussparungen anzubringen sind, in die das Ende eines Stiftes eingreifen und sich positionieren kann, der in der gewählten Position des Griffes in Bezug auf die Spindel verankerbar ist, wobei dieser Stift durch eine Feder, die sich in einer Innenbohrung des Griffs selbst befindet, gedrückt wird und die den Stift dazu bringt, in die feste Verriegelungsposition auf der ausgewählten Kerbe einzurasten.

Description

  • GEGENSTAND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Mechanismus zur variablen Positionierung des Griffs einer Klemmschraube, insbesondere auf einen Mechanismus, der es dem Griff einer Klemmschraube ermöglicht, drei verschiedene Positionen einzunehmen, eine entsprechend der Axialposition als Fortsetzung der entsprechenden Spindel der Klemmschraube und die anderen beiden entsprechend der rechten oder linken Position, einen 90° Winkel mit der Spindel der Klemmschraube selbst bildend.
  • Ziel der Erfindung ist es, einen Mechanismus bereitzustellen, der eine einfache, effiziente und komfortable Positionsänderung des an den Klemmschrauben verwendeten Spindelbetätigungsgriffs ermöglicht, so dass dieser bei gleicher Kraft komfortabel und mit maximalem Drehmoment angezogen werden kann und sich je nach spezifischem Platzbedarf des jeweiligen Falles an unterschiedliche Positionen anpassen lässt.
  • VORGESCHICHTE DER ERFINDUNG
  • Eine klassische Klemmschraube hat normalerweise zwei Köpfe, einen festen und einen auf einem Arm des festen Kopfes gleitenden. Zwischen die beiden Köpfe werden die zu befestigenden Teile angeordnet, was das Anziehen durch einen mehr oder weniger ausgeklügelten Mechanismus ermöglicht, der in der Regel aus einem Kolben in Verbindung mit einer Spindel besteht, die, durch einen Griff bewegt, zum Verfahren des beweglichen Kopfes in Richtung des festen Kopfes führt und so das Festziehen der dazwischen untergebrachten Teile ermöglicht.
  • Der mit der Spindel verbundene Griff kann aus beliebigem Material sein und aus einem Querstift zur Spindel für eine manuelle Betätigung bestehen und das Anziehen durchführen.
  • Diese Art der Betätigung ist jedoch in der Regel überhaupt nicht ergonomisch, da der Stift kurz und schmal ist, um kein Störelement bei der Betätigung der Schraube darzustellen.
  • Parallel dazu gibt es an der Spindel befestigte und axiale Griffe, die größer sind und eine wesentlich ergonomischere Betätigung erlauben. Da es sich aber um ein axiales Element der Spindel selbst handelt, ist das ausgeübte Drehmoment minimal, so dass vom Benutzer ein hoher Kraftaufwand für ihre Betätigung erforderlich ist.
  • Obwohl es Mechanismen gibt, die eine Positionsänderung des Betätigungsgriffs erlauben, sind diese Mechanismen oft komplex und sogar unwirksam oder unzuverlässig in ihrer Anwendung und in den meisten Fällen nicht stabil.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Der vorgeschlagene Mechanismus wurde entwickelt, um die oben beschriebenen Probleme auf einfache, aber höchst effektive Weise zu lösen.
  • Dazu ermöglicht der Mechanismus der Erfindung, den Griff in drei verschiedenen Positionen zu platzieren, eine axial als Verlängerung der Antriebsspindel des Gleitkopfs selbst und die anderen beiden Positionen entsprechend einer Position zur linken und rechten Seite in Bezug auf die zentrale Position, im 90° Winkel zur Spindel selbst. Auf diesen Positionen wird der Griff durch ein Element, das er selbst beinhaltet, perfekt in seiner Lage gehalten.
  • Im Einzelnen ist der Griff über einen Querstift mit der Spindel verbunden, der die Drehung oder Neigung des Griffs bezüglich der Spindel ermöglicht und somit die axiale Position als weitere Verlängerung der genannten Spindel bzw. eine Winkellage von 90° sowohl rechts als auch links der Spindel erlaubt. In jedem Fall wird die Stabilität in der einen oder anderen der genannten Positionen durch eine Feder erreicht, die in einem zu diesem Zweck im Griff vorgesehenen Blindloch angeordnet ist und ständig auf einen in der Bohrung des Griffs vorgesehenen Fixierstift drückt, und zwar genau in der Bohrung, wo sich die Feder befindet, so dass dieser mit einem stumpfen, kugelförmigen Kopf oder in einer anderen geeigneten Gestaltung abschließende Stift, in eine dafür vorgesehene, entweder am Ende der Spindel oder auf einer oder beiden Seiten, erzeugte Kerbe eingreift, entsprechend der axialen Position des Griffs Bezüglich der Spindel oder der Position bei 90°, rechts oder links zur genannten Spindel. In jedem Fall wird das funktionsfähige Ende dieses von der Innenfeder vorgedrückten Stiftes, in die entsprechende Kerbe der Spindel eingreifen und so die gewählte Position absolut zuverlässig stabilisieren.
  • Auf diese Weise kann der Griff axial zur Spindel positioniert werden, so dass er ohne Kraftaufwand vorwärts bewegt werden kann, oder er kann im 90° Winkel zu ihr positioniert werden, entweder nach rechts oder nach links, um mit minimalem Kraftaufwand ein höheres Anzugsdrehmoment zu erreichen.
  • Abschließend sei gesagt, dass der Griff sowie die Elemente, die in Kombination mit ihm verwendet werden, aus jeder Art von geeignetem Material bestehen können, sowohl aus Stahl, Aluminium, Kunststoff usw.
  • Figurenliste
  • Um die nachstehende Beschreibung zu ergänzen und mit einem bevorzugten Beispiel für die praktische Umsetzung zu einem besseren Verständnis der Eigenschaften der Erfindung beizutragen, wird als integraler Bestandteil dieser Beschreibung ein Satz Zeichnungen beigefügt, wo zur Veranschaulichung, aber nicht beschränkt darauf, folgendes dargestellt wird:
    • .- Zeigt eine Darstellung, die einer Längsansicht des am entsprechenden Ende der Spindel einer Klemmschraube montierten Griffs entspricht, mit dem Mechanismus, der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
    • .- Zeigt eine Darstellung wie die der vorherigen Abbildung, aber um 90° gedreht, unter Beibehaltung der axialen Position des Griffs.
    • .- Zeigt eine Darstellung, in der der Griff im 90° Winkel zur Längsachse der Spindel positioniert ist, in diesem Fall nach links, obwohl er auch nach rechts positioniert werden kann.
    • .- Zeigt, letztendlich, einen vergrößerten Ausschnitt aus , wo der Mechanismus der Erfindung deutlich sichtbar ist.
  • BEVORZUGTE VERWENDUNG DER ERFINDUNG
  • Wie aus den genannten Abbildungen ersichtlich ist, ist der Mechanismus der Erfindung dazu bestimmt, eine stabile Positionsänderung eines Griffs (1) im Zusammenhang mit der Spindel (2) einer Klemmschraube (3) durchzuführen.
  • Basierend auf diesen Merkmalen konzentriert sich die Neuheit der Erfindung auf die Tatsache, dass der Griff (1) mit der Spindel (2) über einen Querstift (4) verbunden ist, über welchen der genannte Griff (1) axial oder längs zur Spindel (2) gedreht und positioniert werden kann, wie in den und dargestellt, oder rechts oder links zur axialen Position positioniert werden kann und einen 90° Winkel zur Längsachse der Spindel (2) bildet, wie in dargestellt.
  • Der Mechanismus selbst besteht aus einem Stift (5), mit einem Ende in abgerundeter Form (6), spitzer Form oder einer anderen passenden Form, die dazu tendiert, in eine Kerbe (7) oder eine zu diesem Zweck am Ende der Spindel selbst (2) eingerichtete Aufnahme oder an einer ihrer Seiten einzugreifen und sich zu positionieren, wie in dargestellt. Im ersten Fall, damit der Griff (1) axial als Längsverlängerung der Spindel (2) wirkt und im zweiten Fall, damit dieser entweder links oder rechts einen Winkel von 90° in Bezug auf die Längsachse der Spindel (2) bildet.
  • Der Stift (5) wird durch eine Feder (9) ständig in seine Verriegelungsposition in die Kerbe (7) der Spindel (2) gedrückt, so dass diese Feder (9) dazu neigt, den Stift (5) ständig so zu drücken, dass sein Kopf oder abgerundetes Ende (6) dazu neigt, sich selbst zu positionieren oder in die Kerbe (7) einzugreifen und eine Verriegelung oder stabile Positionierung des Griffs (1) in Bezug auf die Spindel (2) in der gewählten Position vorzunehmen

Claims (1)

  1. Mechanismus zur variablen Positionierung des Griffs einer Klemmschraube, der zur Anwendung an den Betätigungsgriff des an einer Klemmschraube beteiligten Gleitkopfs bestimmt ist, dessen Griff mit der entsprechenden Antriebsspindel des Kopfstücks zusammenhängt und dadurch gekennzeichnet ist, dass er einen Gelenk-Querstift des Griffs zum Spindelende einschließt, durch den der Griff axial zur Längsachse der Spindel oder in einem Winkel von 90° sowohl auf der rechten oder linken Seite positioniert werden kann; es ist vorgesehen, dass sowohl an den Seiten als auch am Ende der Spindel Kerben oder Aussparungen anzubringen sind, in die das Ende eines Stiftes eingreifen und sich positionieren kann, der in der gewählten Position des Griffes in Bezug auf die Spindel verankerbar ist, wobei dieser Stift durch eine Feder, die sich in einer Innenbohrung des Griffs selbst befindet, gedrückt wird und die den Stift dazu bringt, in die feste Verriegelungsposition auf der ausgewählten Kerbe einzurasten.
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