DE202018005252U1 - Werkzeuge zur Höhenverstellung von zylinderförmigen oder kegelstumpfförmigenSockelfüßen - Google Patents

Werkzeuge zur Höhenverstellung von zylinderförmigen oder kegelstumpfförmigenSockelfüßen Download PDF

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Abstract

Werkzeug zur Höhenverstellung von zylinderförmigen oder kegelstumpfförmigen Sockelfüßen (14), die über einen stirnseitigen Gewindestift verfügen und über den durch das Herein- oder Herausdrehen aus bzw. in eine Gewindebuchse des Sockels die Höhenverstellung vornehmbar ist, wobei die Sockelfüße (14) jeweils einen Mantel mit Längsnuten (15) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass an einer stangenförmigen Werkzeughalterung (1) endseitig und maulartig ein Antriebsarm (2) fest und ein Spannarm (10) verschwenkbar angeordnet sind, der Antriebsarm (2) über ein Spannrad (3) und ein Antriebsrad (4) für ein umlaufendes Band (5) oder eine Kette verfügt, wobei das Band (5) oder die Kette Außennoppen (6) aufweist, die beim Umlaufen des Bandes (5) in die Längsnute (15) des zwischen dem Band (5) oder der Kette und dem Spannarm befindlichen Sockelfußes (14) eingreifen, der Spannarm (10) federbelastet in Richtung Sockelfuß (14) wirkt und das Antriebsrad mit einem Antrieb verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zur Höhenverstellung von zylinderförmigen oder kegelstumpfförmigen Sockelfüßen bei der Montage von fertig genormten Möbeln und vergleichbaren Gegenständen. Dabei geht es um Sockelfüße, die über einen Gewindestift mit einer Gewindebuchse des Sockelbodens verbunden sind und die einen vorzugsweise Mantel mit Längsnute aufweisen.
  • Bei der Montage von Möbeln und Möbelzeilen ist es notwendig, bündige Übergänge aneinander liegender Schränke und parallel bündig verlaufende Kanten zu erzielen und Bodenunebenheiten auszugleichen. Dies erfolgt durch Sockelfüße, die über einen Gewindestift verfügen, der jeweils in eine Gewindebuchse des Sockelbodens herein- oder herausdrehbar ist. Eine auf das Möbel aufgelegte Wasserwaage dient gewöhnlich als Messgerät für die exakte Positionierung des Möbels.
  • Der Monteur ist somit bei der Montage gezwungen, jede Einstellung des Sockelfußes mit Blick auf die Wasserwaage zu überprüfen, d. h. in der Regel aus einer knienden Haltung beim Verdrehen des Sockelfußes in eine aufrechte Haltung zu wechseln und das mehrfach bis die Position des Möbels stimmt. Das belastet sehr stark die Kniegelenke und die Muskulatur.
  • Des Weiteren sind nicht nur die vorderen Sockelfüße zu verstellen, sondern auch die hinteren, d. h. die im Wandbereich.
  • Bei Sockelhöhen von 10 - 12 cm und weniger sind die entsprechenden hinteren Sockelfüße mit der Hand kaum mehr erreichbar, bei Eckschränken gar nicht mehr. Die Arme und Hände passen nicht zwischen den Schankboden und den Fußboden.
  • Der Einsatz von Wasserpumpenzangen ist nur begrenzt oder nicht möglich, da es zu Fußbodenbeschädigungen kommen kann und die Zange aufgrund der Drehbewegung ständig neu angesetzt werden muss, da sie sonst an anderen Stellfüßen anschlagen würde.
  • Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der Erfindung, ein Werkzeug vorzuschlagen, mit dem die Höhenverstellung von Sockelfüßen, die vorzugsweise Längsnute aufweisen, mit deutlich reduzierter körperlicher Belastung möglich ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße Werkzeug zur Höhenverstellung von zylinderförmigen oder kegelstumpfförmigen Sockelfüßen, die über einen stirnseitigen Gewindestift verfügen und über den durch das Herein- oder Herausdrehen aus bzw. in eine Gewindebuchse des Sockels die Höhenverstellung vornehmbar ist, wobei die Sockelfüße jeweils einen Mantel mit Längsnuten aufweisen, ist dadurch gekennzeichnet, dass an einer stangenförmigen Werkzeughalterung endseitig und maulartig ein Antriebsarm fest und ein Spannarm verschwenkbar angeordnet sind,
    der Antriebsarm über ein Spannrad und ein Antriebsrad für ein umlaufendes Band oder eine Kette verfügt, wobei das Band Außennoppen aufweist, die beim Umlaufen des Bandes oder der Kette in die Längsnute des zwischen dem Band und dem Spannarm befindlichen Sockelfußes eingreifen, der Spannarm federbelastet in Richtung Sockelfuß wirkt und das Antriebsrad mit einem Antrieb verbunden ist.
  • Außennoppen im o.g. Sinn sind in Reihe angeordnete Einzelnoppen oder auch Stege.
  • Mit einem solchen Werkzeug kann die Höhenverstellung problemlos von vor dem Möbel vorgenommen werden mit ständigem Blick auf die Wasserwaage.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung weist das Band oder die Kette auch eine Innenprofilierung z. B. Innenzähne auf, die mit z. B. Außenzähnen des Antriebsrades beim Antrieb kämmen. So wird durch Formschluss ein Rutschen des Bandes bzw. der Kette auf dem Antriebsrad verhindert. Bei einer Kette können auch Außenzähne des Antriebsrades in die Kettenglieder eingreifen.
  • Ferner ist der Spannarm leicht nach innen gebogen ausgebildet, um eine gute Anlage an den Sockelfuß zu erreichen.
  • Die Spannfeder zwischen dem Antriebs- und dem Spannarm sollte feststellbar und lösbar sein, um die Positionierung des Werkzeuges stabil zu halten und das Abziehen des Werkzeugs vom Sockelfuß zu erleichtern.
  • Als bevorzugte Antriebe sind vorgesehen eine Handkurbel oder eine Bohrmaschine oder ein Akkuschrauber oder ein langsam drehender Elektromotor jeweils mit Vor- und Rücklauf.
  • Der Elektromotor kann unmittelbar am Antriebsrad angeordnet sein während die anderen Antriebe bevorzugt entfernt vom Antriebsrad und vorzugsweise an der Werkzeughalterung angeordnet und über eine elastische Welle oder über eine Gelenkwelle und ein Getriebe mit dem Antriebsrad verbunden sind.
  • Dabei sollte die Werkzeughalterung am vor dem Möbel befindlichen Ende nach oben abgebogen sein. Das erleichtert die Anordnung und Bedienung des jeweiligen Antriebes.
  • Kommen Handkurbel oder eine Bohrmaschine oder ein Akkuschrauber zum Einsatz als Antrieb, sollten diese lösbar mit der elastischen Welle oder der Gelenkwelle verbunden sein.
  • Die elastische Welle bzw. die Gelenkwelle werden in oder an der stangenförmigen Werkzeughalterung geführt.
  • Als umlaufendes Band ist ein elastisches Band oder ein Zahnriemen oder eine Kette vorgesehen. Dabei ist die breite Bandseite des Bandes Träger der Außennoppen. Bewährt hat es sich, im Wirkungsbereich des Bandes oder der Kette auf den Sockelfuß auch einen auf die breite Innenband- bzw. Innenkettenseite wirkenden Stabilisator in Form einer Gleitebene oder von Rädern anzuordnen, die einer zu großen Ausdehnung des Bandes oder der Kette entgegen wirken und ein Herausspringen oder Außennoppen aus den Längsnuten des Sockelfußes verhindern.
  • Zum Spannen des Bandes dient ein verstellbares Spannrad.
  • Um das Anliegen des Bandes auch an einen kegelstumpfförmigen Sockelfuß zu gewährleisten, sieht eine Ausführung vor, dass die Achsen des Antriebsrades und des Spannrades begrenzt kippbar ausgeführt sind.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Werkzeuges ist vorgesehen, dass der Spannarm an seinem von der Werkzeughalterung entfernten Ende eine nach außen gebogene Ansetznase aufweist. Die maulartige Öffnung zwischen dem Antriebsarm und dem Spannarm lässt sich so leicht über den Sockelfuß schieben unter Vergrößerung der Öffnung. Hierbei handelt es sich um eine handfreie Werkzeugeinführung in den Sockelfuß.
  • Um Reibung zwischen dem Spannarm und dem Sockelfuß bei dessen Höhenverstellung zu vermeiden, ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, dass der Spannarm innenseitig parallel zur Sockelfußachse drehbar angeordnete Stifte, Kugeln oder Zylinderwälzkörper aufweist.
  • Weiter sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung vor, dass am Ende des Antriebsarms und/oder des Spannarms ein Leuchtmittel, vorzugsweise eine LED-Leuchte angeordnet ist. Das erleichtert das Ansetzen des Werkzeuges und das Überprüfen beim Arbeiten.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass das exakte Eingreifen des Werkzeuges in die Nuten des Sockelfußes akustisch signalisiert wird.
  • Um Fußbodenbeschädigungen vorzubeugen, ist vorgesehen, dass der Antriebsarm und der Spannarm und mindestens Teile der Werkzeughalterung eine Polsterung aufweisen. Dies können z. B. Gumminoppen sein, vorzugsweise mindestens mit einer Höhe von 5 mm.
  • Zum Lösen des Werkzeuges kann dieses einfach abgezogen werden, wobei dies mit einer Entspannung der Feder zwischen Spann- und Antriebsarm einhergehen sollte. Bei erneuter Inbenutzungnahme ist die Verspannung dann erneut herzustellen.
  • Die Erfindung soll anhand der Zeichnungen erläutert werden.
  • 1 zeigt eine bevorzugte Ausführung des Werkzeuges zur Höhenverstellung von zylinderförmigen oder kegelstumpfförmigen Sockelfüßen 14, deren Mantel Längsnute 15 aufweist, wobei die Sockelfüße 14 mittels eines Gewindestiftes am Sockelfuß 14 und einer Gewindebuchse des Sockels mit dem Sockel verbindbar sind. Der Gewindestift befindet sich in der Sockelfußachse 16.
  • Das Werkzeug besteht aus einer stangenförmigen Werkzeughalterung 1, die endseitig und maulartig einen Antriebsarm 2 und einen Spannarm 10 aufweist. Der Spannarm 10 ist federbelastet schwenkbar um ein Schwenkgelenk 11 in der Ebene des Antriebsarms 2 angeordnet, um Sockelfüße 14 mit unterschiedlichem Durchmesser in der Höhe zu verstellen.
  • Der Spannarm 10 ist leicht nach innen gebogen ausgebildet, um eine gute Anlage an den Sockelfuß 14 zu erreichen.
  • Der Antriebsarm 2 weist ein Antriebsrad 4 und ein Spannrad 3 für ein Band 5 auf. Das Band 5 verfügt außen auf seiner breiten Fläche über Außennoppen 6, die beim Umlaufen des Antriebsrades 4 und des Spannrades 3 durch das Band 5 in die Längsnute 15 des Sockelfußes 14 eingreifen und diesen so drehen. Dargestellt sind hier nur einige Außennoppen 6. Der Spannarm 10 drückt dabei das Band 5 gegen den Sockelfuß 14 und sorgt so für einen stabilen Eingriff der Außennoppen 6 in die Längsnute 15.
  • Im Wirkungsbereich des Bandes 5 oder der Kette auf den Sockelfuß 1 ist am Antriebsarm 2 ein auf die breite Innenband- bzw. Innenkettenseite wirkender Stabilisator 22 angeordnet, der einer zu großen Ausdehnung des Bandes 5 oder der Kette entgegenwirkt und ein Herausspringen der Außennoppen 6 aus den Längsnuten 15 des Sockelfußes 14 verhindert.
  • Als Stabilisator 22 sind insbesondere eine Gleitebene oder Räder angeordnet.
  • Bei dem Band 5 kann es sich um ein elastisches Band handeln oder auch um einen Zahnriemen, dessen Innenzähne 19 mit entsprechenden Außenzähnen 20 des mindestens einen Antriebsrades 4 kämmen. Ist das Band 5 eine Kette, können die Außenzähne 20 des Antriebsrades 4 auch in die Kettenglieder eingreifen.
  • Mittels des verstellbaren Spannrades 3 wird die notwendige Spannung des Bandes 5 eingestellt.
  • Nicht dargestellt ist, dass das Antriebsrad 2 und das Spannrad 3 auch begrenzt kippbar angeordnet sein können, um kegelstumpfförmige Sockelfüße 14 zu verstellen.
  • Der Spannarm 10 verfügt in der dargestellten Ausführung über eine Ansetznase 13 am Ende, die nach außen gebogen ist. Das ist hilfreich, um das Werkzeug auf den Sockelfuß 14 aufzusetzen. Die Aufsetznase 13 gleitet dabei auf dem Mantel des Sockelfußes 14 entlang und erleichtert das Öffnen des Mauls zwischen dem Antriebsarm 2 und dem Spannarm 10 gegen die Spannung der Feder 18.
  • Weiter wird gezeigt, dass der Spannarm 10 auf der Innenseite über drehbare Stifte 12 verfügt. Sie verhindern das Schleifen des Sockelfußes 14 am Spannarm 10 bei der Höhenverstellung. Am Ende des Spannarmes 10 ist ein Leuchtmittel 17 in Form einer LED angeordnet. Das erleichtert das Aufsetzen des Werkzeuges auf den Sockelfuß 14 für den Monteur, da er Sichtkontakt hat.
  • Der Antrieb des Antriebrades 4 erfolgt mittels einer Handkurbel oder einer Bohrmaschine oder einem Akkuschrauber jeweils mit Vor- und Rücklauf über einen lösbaren Antriebsanschluss 9.
  • Zur Übertragung der Antriebskraft auf das Antriebsrad 2 dient dabei eine elastische Welle 8. So kann gewährleistet werden, dass die Höhenverstellung von vor dem Sockel vorgenommen werden kann.
  • Auf der Unterseite des dargestellten Werkzeuges befindet ich eine Polsterung, die verhindert, dass beim Schieben des Werkzeuges zum jeweiligen Sockelfuß 14 Schrammen auf dem Fußboden entstehen können. Zu diesem Zweck ist die Außenseite des Bandes 5 auch mit einer Schutzblende 21 abgedeckt.
  • Um das Werkzeug vom Sockelfuß 14 zu lösen sieht eine Ausführung vor, dass die Feder 18 entspannt wird. Dazu dient ein Federentlaster 24, der bevorzugt am Ende der Werkzeughalterung 1 betätigbar ist.
  • Zweckmäßigerweise verfügt das Werkzeug auch über eine Werkzeugaufhängung 23 für eine geordnete Unterbringung bei Nichtbenutzung.
  • Mit dem vorgeschlagenen Werkzeug wird die Arbeit der Monteure beim Aufstellen von Möbeln udg. mit Sockelfüßen 14 spürbar erleichtert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Werkzeughalterung
    2
    Antriebsarm
    3
    Spannrad
    4
    Antriebsrad
    5
    Band
    6
    Außennoppen
    7
    Antriebsanschluss
    8
    elastische Welle
    9
    weiterer Antriebsanschluss
    10
    Spannarm
    11
    Schwenkgelenk
    12
    drehbare Stifte
    13
    Ansetznase
    14
    Sockelfuß
    15
    Längsnute des Sockelfußes
    16
    Sockelfußachse
    17
    Leuchtmittel
    18
    Feder
    19
    Innenzähne des Bandes
    20
    Außenzähne des Antriebsrades
    21
    Schutzblende
    22
    Stabilisator
    23
    Werkzeugaufhängung
    24
    Federentlaster

Claims (21)

  1. Werkzeug zur Höhenverstellung von zylinderförmigen oder kegelstumpfförmigen Sockelfüßen (14), die über einen stirnseitigen Gewindestift verfügen und über den durch das Herein- oder Herausdrehen aus bzw. in eine Gewindebuchse des Sockels die Höhenverstellung vornehmbar ist, wobei die Sockelfüße (14) jeweils einen Mantel mit Längsnuten (15) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass an einer stangenförmigen Werkzeughalterung (1) endseitig und maulartig ein Antriebsarm (2) fest und ein Spannarm (10) verschwenkbar angeordnet sind, der Antriebsarm (2) über ein Spannrad (3) und ein Antriebsrad (4) für ein umlaufendes Band (5) oder eine Kette verfügt, wobei das Band (5) oder die Kette Außennoppen (6) aufweist, die beim Umlaufen des Bandes (5) in die Längsnute (15) des zwischen dem Band (5) oder der Kette und dem Spannarm befindlichen Sockelfußes (14) eingreifen, der Spannarm (10) federbelastet in Richtung Sockelfuß (14) wirkt und das Antriebsrad mit einem Antrieb verbunden ist.
  2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außennoppen (6) in Reihe angeordnete Einzelnoppen oder auch Stege sind.
  3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannarm (10) leicht nach innen gebogen ausgebildet ist, um eine gute Anlage an den Sockelfuß (14) zu erreichen.
  4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (18) zwischen dem Spann- und dem Antriebsarm (10, 2) feststellbar und entspannbar ist.
  5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb eine Handkurbel oder eine Bohrmaschine oder ein Akkuschrauber oder ein Elektromotor jeweils mit Vor- und Rücklauf ist.
  6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb entfernt vom Antriebsrad (4) und vorzugsweise an der Werkzeughalterung (1) angeordnet, über eine elastische Welle (8) mit dem Antriebsrad (4) verbunden ist oder über eine Gelenkwelle und ein Getriebe mit dem Antriebsrad (4) verbunden ist.
  7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeughalterung (1) am vor dem Möbel befindlichen Ende nach oben abgebogen ist, um die Anordnung und Bedienung des jeweiligen Antriebes zu erleichtern.
  8. Werkzeug nach einem der Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb lösbar mit der elastischen Welle oder der Gelenkwelle verbunden ist.
  9. Werkzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Welle (8) bzw. die Gelenkwelle in oder an der stangenförmigen Werkzeughalterung (1) geführt sind.
  10. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (5) elastisch ist und/oder ein Zahnriemen ist, dessen Innenzähne (19) mit Außenzähnen (20) des Antriebsrades (4) kämmen.
  11. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (5) eine Kette ist und die Außenzähne (20) des Antriebsrades (4) in die Kettenglieder eingreifen.
  12. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die breite Bandseite des Bandes (5) Träger der Außennoppen (6) ist.
  13. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Wirkungsbereich des Bandes (5) oder der Kette auf den Sockelfuß (14) am Antriebsarm (2) ein auf die breite Innenband- bzw. Innenkettenseite wirkender Stabilisator (22) angeordnet ist, der einer zu großen Ausdehnung des Bandes (5) oder der Kette entgegenwirkt und ein Herausspringen der Außennoppen (6) aus den Längsnuten (15) des Sockelfußes (14) verhindert.
  14. Werkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass als Stabilisator (22) eine Gleitebene oder Räder angeordnet sind.
  15. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen des Antriebsrades (4) und des Spannrades (3) begrenzt kippbar ausgeführt sind, um das Anliegen des Bandes (5) oder der Kette auch an einen kegelstumpfförmigen Sockelfuß (14) zu gewährleisten.
  16. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannarm (10) an seinem von der Werkzeughalterung (1) entfernten Ende eine nach außen gebogene Ansetznase (13) aufweist.
  17. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannarm (10) innenseitig parallel zur Sockelfußachse (16) drehbar angeordnete Stifte (12), Kugeln oder zylindrische Wälzkörper aufweist.
  18. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende des Antriebsarms (2) und/oder des Spannarms (10) ein Leuchtmittel (17), vorzugsweise eine LED-Leuchte angeordnet ist.
  19. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug über einen akustischen Signalgeber verfügt, der das ordnungsgemäße Einrasten der Außennoppen (6) in die Längsnute (15) des Sockelfußes (14) signalisiert.
  20. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsarm (2) und der Spannarm (10) und mindestens Teile der Werkzeughalterung (1) eine Polsterung aufweisen, vorzugsweise in Form von Gumminoppen.
  21. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (5) oder die Kette auf der Außenseite des Werkzeugs durch eine Schutzblende (21) abgedeckt sind.
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