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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Steckschlüssel und
insbesondere auf einen Schwenk-Steckschlüssel, der eine Winkelverstellfunktion
besitzt.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Ein
herkömmlicher
Schwenk-Steckschlüssel nach
dem Stand der Technik, der in 12 dargestellt
ist, umfasst eine Handhabe 10, die ein erstes Ende, das
mit einer im Wesentlichen U-förmigen Schwenklasche 11 versehen
ist, und ein zweites Ende, das mit einem Handgriff 15 versehen
ist, besitzt, sowie einen Antriebskopf 20, der an der Schwenklasche 11 der
Handhabe 10 schwenkbar angebracht ist, um einen Winkel
zwischen dem Antriebskopf 20 und der Handhabe 10 einzustellen,
und der eine Endfläche,
die mit einem quadratischen Antriebsstift 25 versehen ist,
besitzt. Das erste Ende der Handhabe 10 hat einen länglichen
Schlitz 12, der sich von der Schwenklasche 11 zum
mittleren Abschnitt der Handhabe 10 erstreckt. Eine eindringende
Schraube 13 ist in die Handhabe 10 eingeschraubt
und erstreckt sich durch den länglichen
Schlitz 12 der Handhabe 10 hindurch, um einen
Zwischenraum des länglichen
Schlitzes 12 zu beeinflussen, um damit die Klemmkraft der
Schwenklasche 11 der Handhabe 10, die auf den
Antriebskopf 20 ausgeübt
wird, einzustellen.
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Wenn
der Antriebsstift 25 des Antriebskopfs 20 allerdings
bewegt wird, damit er auf Grund des Erfordernisses der Arbeitsumgebung
mit der axialen Achse der Handhabe 10 auf einer Linie liegt,
kann ein Benutzer den Handgriff 15 nicht halten, um die
Handhabe 10 einfach zu drehen, was dadurch die manuelle
Arbeit des Benutzers außerordentlich
verschwendet und dadurch eine Unbequemlichkeit bei dem Benutzer
hervorruft, wenn er den Handgriff 15 dreht, um den Antriebsstift 25 des
Antriebskopfs 20 anzutreiben, um ein Werkstück, wie
zum Beispiel eine Schraube, eine Mutter oder dergleichen, zu drehen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung besteht darin, den Nachteil des herkömmlichen
Steckschlüssels
zu mildern und/oder zu vermeiden.
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Das
Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schwenk-Steckschlüssel zur
Verfügung
zu stellen, der eine Winkelverstellfunktion aufweist.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Steckschlüssel zur
Verfügung
zu stellen, bei dem die Kraftarmlänge der Handhabe durch die Bereitstellung
des Eingriffsteils vergrößert ist,
so dass ein Benutzer die Handhabe einfach und bequem drehen kann.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Steckschlüssel zur
Verfügung
zu stellen, bei dem das Eingriffsteil in ein Hilfswerkzeug, wie
zum Beispiel in einen Maulschlüssel
oder dergleichen eingreift, so dass der Benutzer den Handgriff der
Handhabe und das Hilfswerkzeug halten kann, um die Drehung der Handhabe
zu vereinfachen, um damit den Antriebsstift des Antriebskopfs einfach
und bequem zu drehen, um dadurch manuelle Arbeit einzusparen und
es dadurch dem Benutzer zu erleichtern, den Antriebsstift des Antriebskopfs
zu betreiben, um ein Werkstück,
wie zum Beispiel eine Schraube, eine Mutter oder dergleichen, zu
drehen. Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Steckschlüssel
zur Verfügung gestellt,
der umfasst:
- – eine Handhabe;
- – einen
Antriebskopf, der drehbar an einem ersten Ende der Handhabe angebracht
ist; und
- – ein
Eingriffsteil, das an der Handhabe befestigt ist und einen Außenumfang
mit einem im Wesentlichen polygonal geformten Querschnitt aufweist.
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Weitere
Vorzüge
und Vorteile der Erfindung werden nach einem sorgfältigen Studium
der ausführlichen
Beschreibung mit geeigneter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
deutlich werden.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Steckschlüssels gemäß der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine auseinander gezogene, perspektivische Ansicht des Steckschlüssels, wie
in 1 gezeigt;
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3 ist
eine schematische Betriebsansicht des Steckschlüssels, wie in 1 gezeigt,
im Gebrauch;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht eines Steckschlüssels gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5 ist
eine auseinander gezogene, perspektivische Ansicht des Steckschlüssels, wie
in 4 gezeigt;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht eines Steckschlüssels gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 ist
eine schematische Betriebsansicht des Steckschlüssels, wie in 6 gezeigt,
im Gebrauch;
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8 ist
eine perspektivische Ansicht eines Steckschlüssels gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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9 ist
eine schematische Betriebsansicht des Steckschlüssels, wie in 8 gezeigt,
im Gebrauch;
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10 ist
eine perspektivische Ansicht eines Steckschlüssels gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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11 ist
eine auseinander gezogene, perspektivische Ansicht des Steckschlüssels, wie
in 10 gezeigt;
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12 ist
eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Steckschlüssels nach
dem Stand der Technik.
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Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen und anfangs auf 1 bis 5 umfasst
ein Steckschlüssel
gemäß der bevorzugten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung eine Handhabe 50, einen Antriebskopf 60, der
drehbar an einem ersten Ende der Handhabe 50 angebracht
ist, und ein Eingriffsteil 59, das an der Handhabe befestigt
ist und das einen Außenumfang
mit einem im Wesentlichen polygonal geformten Querschnitt aufweist.
Vorzugsweise ist das Eingriffsteil 59 integral mit der
Handhabe 50 ausgebildet und an einem mittleren Abschnitt
der Handhabe 50 angeordnet. Zusätzlich hat das Eingriffsteil 59 einen
Außenumfang
mit einem im Wesentlichen hexagonalen Querschnitt.
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Das
erste Ende der Handhabe 50 ist mit einer im Wesentlichen
U-förmigen,
bogenförmigen Schwenklasche 51 versehen,
die zwei Schwenklöcher 52,
einen länglichen
Schlitz 54, der sich von der Schwenklasche 51 zum
mittleren Abschnitt der Handhabe 50 erstreckt, und eine
Senkschraubenbohrung 55, die sich durch den länglichen
Schlitz 54 erstreckt und benachbart zur Schwenklasche 51 angeordnet
ist, besitzt. Der Antriebskopf 60 hat einen Rand, der mit
einem Schwenkloch 61 ausgebildet ist und eine Endfläche, die
mit einem quadratischen Antriebsstift 65 versehen ist.
Eine Schwenkachse 53 erstreckt sich durch jedes der beiden
Schwenklöcher 52 der
Schwenklasche 51 der Handhabe 50 und durch das
Schwenkloch 61 des Antriebskopfs 60, so dass der
Antriebskopf 60 schwenkbar an der Schwenklasche 51 der
Handhabe 50 angebracht ist, um einen Winkel zwischen dem
Antriebskopf 60 und der Handhabe 50 einzustellen.
Eine eindringende Schraube 56 ist in die Senkschraubenbohrung 55 der Handhabe 50 eingeschraubt,
um damit einen Zwischenraum des länglichen Schlitzes 54 der
Handhabe 50 zu beeinflussen, um damit die Klemmkraft der Schwenklasche 51 der
Handhabe 50, die auf den Antriebskopf 60 ausgeübt wird,
einzustellen. Die Handhabe 50 hat ein zweites Ende, das
mit einem Montageabschnitt 57 versehen ist, um einen Handgriff 58 zu
montieren.
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Im
Betrieb kann ein Benutzer, wenn der Antriebsstift 65 des
Antriebskopfs 60 auf Grund des Erfordernisses der Arbeitsumgebung
bewegt wird, damit er, wie in 3 gezeigt,
mit der Handhabe 50 in einer Linie liegt, den Handgriff 58 der
Handhabe 50 mit seiner einen Hand halten und einen Maulschlüssel 70 mit
seiner anderen Hand halten, um das Eingriffsteil 59 in
den Maulschlüssel 70 eingreifen
zu lassen, um damit die Kraftarmlänge der Handhabe 50 zu vergrößern, so
dass durch die Bereitstellung des Eingriffsteils 59 der
Benutzer den Handgriff 58 der Handhabe 50 und
den Maulschlüssel 70 halten
kann, um die Drehung der Handhabe 50 zu erleichtern, um
damit den Antriebsstift 65 des Antriebskopfs 60 einfach und
bequem zu drehen, um dadurch manuelle Arbeit zu sparen und es dadurch
dem Benutzer zu erleichtern, den Antriebsstift 65 des Antriebskopfs 60 zu
betreiben. Zusätzlich
haben beide gegenüberliegenden Seiten
des Eingriffsteils 59 einen Abstand, der einer Breite des
Maulschlüssels 70 entspricht,
so dass der Maulschlüssel 70 einfach
und schnell in einer exakten Art und Weise in das Eingriffsteil 59 eingreift.
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Unter
Bezugnahme auf 4 und 5 hat das
Eingriffsteil 59 eine Oberfläche, die mit einer Mehrzahl
von Anti-Rutschstreifen 590 versehen ist, um einen Anti-Rutscheffekt
zur Verfügung
zu stellen. Zusätzlich
hat die Handhabe 50 ein distales Ende, das ein hexagonales
Loch 80 aufweist, um einen Inbusschlüssel 85 aufzunehmen,
um die Drehung der Handhabe 50 zu vereinfachen. Zusätzlich ist
das hexagonale Loch 80 der Handhabe entlang einer axialen
Richtung der Handhabe 50 longitudinal ausgedehnt.
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Unter
Bezugnahme auf 6 und 7 hat das
Eingriffsteil 59 einen mittleren Abschnitt, der mit einem
Einsteckloch 90 versehen ist, um das Einstecken einer länglichen
Stange 95 zu ermöglichen,
um die Drehung der Handhabe 50 zu vereinfachen. Zusätzlich hat
das Einsteckloch 90 des Eingriffsteils 59 eine
axiale Ausrichtung senkrecht zu derjenigen der Handhabe 50.
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Unter
Bezugnahme auf 8 und 9 ist das
Eingriffsteil 59 an einem distalen Ende der Handhabe 50 angeordnet
und erstreckt sich von diesem nach außen.
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Unter
Bezugnahme auf 10 und 11 ist
der Antriebskopf 100 schwenkbar an der Schwenklasche 51 der
Handhabe 50 angebracht und hat ein erstes Ende, das ein
Schwenkloch 101 aufweist, und ein zweites Ende, das integral
mit einem quadratischen Antriebsstift 105 ausgebildet ist.
Folglich ist die Kraftarmlänge
der Handhabe 50 durch die Bereitstellung des Eingriffsteils 59 vergrößert, so
dass der Benutzer die Handhabe 50 einfach und bequem drehen kann.
Zusätzlich
kann der Benutzer den Handgriff 58 der Handhabe 50 und
den Maulschlüssel 70 halten, um
die Drehung der Handhabe 50 zu vereinfachen, um damit den
Antriebsstift 65 des Antriebskopfs 60 einfach
und bequem zu drehen, um dadurch Handarbeit einzusparen und dadurch
dem Benutzer den Betrieb des Antriebsstifts 65 des Antriebskopfs 60 zu vereinfachen,
um ein Werkstück,
wie zum Beispiel eine Schraube, eine Mutter oder dergleichen, zu
drehen.
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Obwohl
die Erfindung in Bezug auf ihre bevorzugte Ausführungsform/ihre bevorzugten
Ausführungsformen,
wie oben beschrieben, erläutert
worden ist, soll betont werden, dass zahlreiche weitere mögliche Modifikationen
und Variationen gemacht werden können,
ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Es
ist daher beabsichtigt, dass der oder die anliegenden Ansprüche derartige
Modifikationen und Variationen, die in den wahren Schutzumfang der
Erfindung fallen, abdecken.