DE202018004597U1 - Asphalt-IR-Vorwärmer - Google Patents

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/14Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces for heating or drying foundation, paving, or materials thereon, e.g. paint
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/12Radiant burners
    • F23D14/14Radiant burners using screens or perforated plates
    • F23D14/147Radiant burners using screens or perforated plates with perforated plates as radiation intensifying means

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Abstract

Vorwärmer für Bohrungen in der Asphaltfahrbahn, unter Anwendung eines Propan-Butan-Gasgemisches,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein runder Behälter gen. Büchse (9), ausgestattet im Inneren mit einem runden und
mittels eines Gitters rund brennenden Rohrbrenners (10), der die erzeugte Wärme an die Büchse weiterleitet, die wieder im erwärmten Zustand eine Asphaltbohrung mittels Infrarotstrahlung erwärmt. Die dabei entstehenden Abgase verlassen die Büchse durch ein Lochblech (11), das die Büchse von oben abschliesst.
Ist die gewünschte Temperatur erreicht, wird der Vorwärmer aus der Bohrung entfernt und
sie mit plastischer, entsprechend erwärmter Asphalt-Reserve, nachgefüllt.

Description

  • Bezeichnung der Erfindung
  • Mit dem erfindungsgemässen Gerät werden die nach der Probeentnahme aus einer Asphalt-Fahrbahn verbleibenden Bohrungen wieder mit einer plastischen Asphaltmischung verschlossen, wenn sie vorher gleichmässig erwärmt wurden.
  • Der Asphalt-IR-Vorwärmer (Bild 1) übernimmt diese Aufgabe. Mit der Flamme eines in der Büchse (9) (Bild 1) befindlichen Brenners (10) - betrieben mit einem Propan-Butan-Sauerstoffgemisch - wird Wärme erzeugt, die die Büchse (9) von innen gleichmässig erwärmt.
  • Die gesamte Wärmevorrichtung besteht aus einer Büchse (9) in der der Rohrbrenner (10) zentral befestigt ist und die mit einem kreisförmigen Lochblech (11) (Bild 1) abgeschlossen ist, sodass auch anfallende Abgasprodukte abfliessen können.
  • Durch dieses Lochblech kann sowohl der Zündvorgang als auch der Brennvorgang verfolgt werden.
  • Die Flamme des Rohrbrenners (10) heizt von innen die Büchse (9) im angepassten Bereich. Sie erwärmt sich gleichmässig und gibt die Wärme nach aussen so intensiv ab, dass die Asphaltbohrung nicht mit direkter Flamme in Berührung kommen muss. Gegenüber einer Wärmebehandlung der Asphaltbohrung von oben, wenn sie vor allem mit offener Flamme verbunden ist, wird mit dem IR-Vorwärmer eine tiefere Asphaltzone erwärmt und garantiert eine bessere Qualität der heissverschlossenen Bohrung, was z.B. für den befahrbaren Asphaltstrassenbelag von grösster Bedeutung ist.
  • Die Zentrierung der Büchse in der Asphaltbohrung verbessert sich zudem durch einen konischen Kragen k (Bild 2).
  • Der Schlitz SI (Bild 3) erlaubt die beiden Geräteteile A und B so gegeneinander zu verstellen, dass der IR-Vorwärmer als Einzelgerät benutzt werden kann.
  • Technisches Gebiet auf das sich die Erfindung bezieht
  • Der IR-Vorwärmer wird bei dem Heissverschluss der Bohrungen in der Asphaltbahn eingesetzt, nachdem Proben aus neuverlegter Asphaltschicht beim Strassenbau entnommen wurden.
  • Einschlägiger Stand der Technik
  • Typische Heissverschlussgeräte erwärmen die Öffnungen, die nach der Entnahme von Probekörpern aus der Asphaltbahn entstehen, von oben.
  • Sie sind überdimensionierte, quadratische oder rechteckige Heizkörper, die den kreisförmigen Öffnungen nicht angepasst sind und eine sehr breite Zone in der Asphaltoberfläche erwärmen.
  • Obwohl sie einen Fortschritt in der Mechanisierung des Verfahrens bedeuten, sind sie relativ teuer, nicht ökonomisch im Gasverbrauch und wegen Gewicht umständlich für die Bedienung .
  • Eine manuelle Methode beruht daraf, dass ein rundes Blech in die o.g. Asphaltbohrung eingebracht und mit einer offenen Flamme erwärmt wird. Das heiss gewordene Blech erwärmt dann die Wände der Asphaltbohrung. Eine glechmässige Erwärmung der zum Heissverschluss vorausgesehenen Bohrungszone ist dabei nicht garantiert. Die offene Flame kann auch den Rand der Bohrung beschädigen.
  • Das manuelle Verfahren ist zeitaufwändig und ungenau.
  • Zu lösende technische Aufgabe
  • Werden die o.g. Bohrungen zum Verschluss mit der vorgewärmten Asphaltmasse vorbereitet, so sind sie von innen anstadt von oben zu erwärmen, wobei der Einsatz von Brennern mit offener Flamme, Schäden am Asphalt verursachen kann.
  • Die Erwärmung der Bohrung mit der Infrarotstrahlung soll deshalb mit Hilfe einer ausgereiften technischen Lösung zum Einsatz kommen.
  • Die Erwärmung der Bohrungen in einer vorgegebenen Zone muss gleichmässig sein. Die zu konzipierende Vorrichtung muss portabel sein und von einer Person bedient werden können . Es muss auch möglich sein, eine einzige Bohrung erwärmen zu können.
  • Darstellung der Erfindung (Zeichnung)
  • Die Zeichnung stellt die Seitenansicht, die Draufsicht (Bild 1), des in zwei Bohrungen (Bild 2) und des in einer Bohrung (Bild 3 u.4) getauchten Gerätes, dar.
    • 1 Gehäuse (für 2 Vorwärmeeinheiten A und B, (Bild 2)
    • 2 Rahmen (zum sicheren Transport)
    • 3 Befestigungsschraube für Büchse (9) am Brenner (10)
    • 4 Rohr (als Gas-Zufuhr für den Brenner 10)
    • 5 Luftspalt (für Dosierung des Gasgemischs)
    • 6 Düsenfassung
    • 7 Schlauchanschluss (für Propan-Butan-Gas)
    • 8 Rückstrahler (Schutz gegen Wärmeabgabe nach oben)
    • 9 Büchse (IR-Strahler zur Erwärmung der Asphalt-Bohrung)
    • 10 Rohrbrenner (mit Flamme aus rundem Gitter)
    • 11 Lochblech(zur Zündung, Brennkontrolle und zum Abfluß der Abgase)
    • 12 Führungsteller (Aufhängung der Elemente, Zentrierung d. Büchsen)
    • 13 Luftspaltregler (zum Variieren der Luftspalt-Breite)
    • 14 Schnappverschlus (Verbindung des Rahmens mit dem Gahäuse)
    • 15 Asphaltbahn (z.B. Strassenbelag)
    • 16 Verschluss-Hahn (für Geräteteil A)
    • 17 Griff eines Vorwärmegerätes mit Einzelbüchse (Bild 4)
  • Vorteilhafte Wirkung der Erfindung
  • Gegenüber einer Wärmebehandlung der Bohrung von oben, hat die Erwärmung ihres Inneren eine bessere Qualität der Verbindung zwische der erwärmten Bohrungszone und der verschliessenden warmen Asphaltmasse.
  • Eine zentrale Positionierung der Büchsen in den Bohrungen wird durch einen schrägen „Kragen“, der den oberen Rand der Büchse darstellt, gesichert (k Bild 2). Er stützt sich auf den Rändern der Bohrungen beim Tauchen des Gerätes und kann auch das verfahrensbedingte Variiren des Bohrungsdurchmessers überbrücken.
  • Das Gerät kann von einer Person getragen und bedient werden (Gewicht z.Zt. kleiner 7 kg).
  • Beschreibung eines Weges zur Ausführung der Erfindung.
  • Die Methode der Erwärmung oberhalb der o.g. Bohrungen und die manuelle Methode unter dem Einsatz einer offenen Flamme zwecks Heissverschlusses befriedigten nicht im ausreichenden Mass.
  • Der Einsatz von Geräten zur gleichzeitigen Erwärmung von mehreren Öffnungen oberhalb der Asphaltoberfläche, hat sich als nicht ökonomisch und umständlich erwiesen. Die Geräte sind auch relativ schwer.
  • Die manuelle Methode ist zeitaufwändig und garantiert nicht, dass die Bohrungsränder nicht mit der offenen Flame in Berührung kommen.
  • Eine elegantere, sichere und im Einsatz schnellere Lösung garantiert die vorgeschlagene Erfindung des Asphalt-IR-Vorwärmers.
  • Inhalt/Zusammenfassung
  • Die Erfindung ist ein handliches, portables, leichtes Gerät, beinhaltet keine elektrische Elemente z.B. zum zünden der Brenner, ermöglicht auch die Wärme-Behandlung einer einzigen Bohrung, indem eine der Büchsen nach oben geschwenkt werden kann (Bild 3). Alle Elemente bestehen aus rostfreiem Stahl, die Schläuche, die die Gasflasche mit dem Gerät verbinden, sind typisch für die Anwendung in der Propan-Butan- Branche. Eine Pulverbeschichtung des Gestells erhöht die Wiederstandsfähigkeit gegen Kratzer und Schläge.
  • Entgegenhaltungen
  • De-Patent Nr. 10 2010 019 866 vom 09.07.2015
    Gerät zum Verarbeiten von Asphaltgemisch....
    Inhaber/Erfinder: Andrzej Walczak
  • HOAF Infrared-Technology Oldenzaal Niederlande
    AMTB 7 Hochtemperaturstrahler
    abacus AG Herzogenaurach - Strahlerleiste (IR-Brenner)

Claims (8)

  1. Vorwärmer für Bohrungen in der Asphaltfahrbahn, unter Anwendung eines Propan-Butan-Gasgemisches, dadurch gekennzeichnet, daß ein runder Behälter gen. Büchse (9), ausgestattet im Inneren mit einem runden und mittels eines Gitters rund brennenden Rohrbrenners (10), der die erzeugte Wärme an die Büchse weiterleitet, die wieder im erwärmten Zustand eine Asphaltbohrung mittels Infrarotstrahlung erwärmt. Die dabei entstehenden Abgase verlassen die Büchse durch ein Lochblech (11), das die Büchse von oben abschliesst. Ist die gewünschte Temperatur erreicht, wird der Vorwärmer aus der Bohrung entfernt und sie mit plastischer, entsprechend erwärmter Asphalt-Reserve, nachgefüllt.
  2. Vorwämer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er aus dem Teil A und B besteht, die es gestatten zwei Bohrungen gleichzeitig zu erwärmen. Sie werden mittels Schläuchen an eine Propan-Butan-Gasflasche angeschlossen.
  3. Vorwämer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Büchsen des Teils A und Teils B mittels Führungsteller (12) waagerecht verschoben werden können, um sich der variierenden Abständen der Asphalt-Bohrungen anzupassen.
  4. Vorwämer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Büchse nach oben verlassende Wärme durch den Rückstrahler (8) aufgefangen wird.
  5. Vorwärmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schutz der Wärmeinheiten (Büchsen) ein schwenkbarer Rahmen (2) an das Gehäuse (1) montiert wird und dem sicheren Transport des Gerätes dient.
  6. Vorwärmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Teil B gegenüber dem Teil A geschwenkt und arretiert werden kann, damit nach Bedarf nur das Teil A zum Einsatz kommen kann.
  7. Vorwärmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass - der Luftspalt (5) für das Gasgemisch mittels Schieber (13) verstellbar ist.
  8. Vorwärmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bedarfsfall ein separates Vorwärmegerät mit Einzelbüchse (Bild 4) zum Einsatz kommen kann.
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