DE202018000478U1 - Schnittvorrichtung zum Durchtrennen von Strängen an einem Stranggießkopf - Google Patents
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Abstract
Schnittvorrichtung zum Durchtrennen von Strängen an einem Stranggießkopf Dadurch gekennzeichnet, daß das Messer in einer Führung beweglich aufgehängt ist.
Description
- In der Kunststoffverarbeitenden bzw. herstellenden Industrie werden im Stanggranulierprozeß, Stränge aus schmelzeflüssigem Kunststoff oder reologisch ähnlichen Produkten mit einem Stranggießkopf hergestellt. Dieser Stranggießkopf hat eine Materialeintrittsöffnung und eine Austrittsöffnung, die mind. aus einer Bohrung besteht. Aus dieser Bohrung tritt das Material aus. Die Bohrung formt den Strang in gewünschter Weise.
- Der gebildete Strang wird dann in eine Strangführung übergeben, die sich nach dem Verfahren und Produkt richtet.
- Diese Strangführung muß beim Start des Prozesses den Strang aufnehmen. Dazu wird die Strangführung unter den Austrittsbereich der Bohrung des Stranggießkopfes gebracht.
- Der durch die Bohrung geformte Strang tritt in der Regel kontinuierlich aus. Somit kann die Strangführung nur unter die Bohrung gefahren werden, wenn eine Unterbrechung des Stangflusses erreicht werden kann, deren Dauer mindestens dem Zeitbedarf des Verfahrens der Strangführung entspricht.
- Erreicht wird dies durch ein Durchtrennen des Strangs an der, oder in der Nähe der Austrittsbohrung.
- Das Zeitfenster zwischen dem Durchtrennen und dem Nachfliessen des Produkts kann zum Verfahren der Strangführung genutzt werden.
- Die Größe dieses Zeitfensters wird maßgeblich durch die Anzahl der Bohrungen, deren Anordnung, der Austrittsgeschwindigkeit und der Fallhöhe zwischen Austritt und dem Auftreffen auf die Strangführung bestimmt.
- Der Trennvorgang des Strangs kann von Hand z. B. mit einem geeigneten Handwerkzeug erfolgen. Je nach Bohrungsanzahl und Anordnung sowie baulicher Gegebenheiten kann dies jedoch nicht mehr ausgeführt werden. In solchen Fällen werden automatische Vorrichtungen eingesetzt.
- Die Stränge werden im Verlauf des Prozesses mind. 2 × geschnitten. Beim Prozessstart und beim Prozessende. Dazu fährt das Messer der Trennvorrichtung von oben nach unten, verbleibt während des Prozesses in dieser Position und fährt dann zum Produktionstopp von unten nach oben. Ein Start des Prozesses von unten nach oben ist ebenso möglich.
- Über eine geeignete Vorrichtung wird das Messer mit einem vorgegeben Druck an die Schnittfläche angepresst.
- Bekannte Maßnahmen
- Trennvorrichtungen, die die Stränge parallel durchtrennen. Diese Trennvorrichtungen sind entweder am Stranggießkopf angebracht oder an der Strangführung. Hier wird ein in der Breite dem Stranggießkopf angepasstes Messer vertikal über die Bohrungen geführt. Die Stränge werden gleichzeitig in einer Schnittbewegung durchtrennt.
- Nachteil der bekannten Methoden
- Die parallel schneidende Trennvorrichtung führt ein Messer über die Bohrungen und schneidet die meist schmelzeflüssigen Stränge ab. Der Schnitt und die Abführung der Stränge nach dem Schnitt wir durch eine Schrägstellung des Messers im Verhältnis zu Bohrung begünstigt.
- Diese Schrägstellung wird durch eine entsprechende Befestigung des Messers am beweglichen Teil der Trennvorrichtung ermöglicht.
- Da die Trennvorrichtung jedoch im Verlauf des Prozesses in 2 Fahrichtungen an den Bohrungen abstreifen muß, ergibt sich mindestens bei einem Schnittvorgang eine Messerstellung im Verhältnis zu Bohrung die nicht optimal ist.
- Dieses Problem wird mit den in Schutzansprüchen aufgeführten Merkmalen gelöst.
- Das Messer der Trennvorrichtung wird beweglich aufgehängt. Somit kann der Winkel des Messers zur Bohrung verändert werden. Je nach Bewegungsrichtung des Messers ändert sich der Winkel. Die Veränderung des Winkels erfolgt automatisch. Ein Federelement läßt das Messer die jeweils optimale Position einnehmen. Dieses Federelement sorgt auch für die nötige Anpressung. Die Auslösung zur Veränderung des Winkels erfolgt durch ein Auslösebauteil, das so positioniert ist, daß rechtzeitig vor Schnitt die optimale Position eingenommen wird.
Claims (3)
- Schnittvorrichtung zum Durchtrennen von Strängen an einem Stranggießkopf Dadurch gekennzeichnet, daß das Messer in einer Führung beweglich aufgehängt ist.
- Schnittvorrichtung zum Durchtrennen von Strängen an einem Stranggießkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer je nach Bewegungs- und Schnittrichtung automatisch den optimalen Winkel zur Bohrung einnimmt.
- Schnittvorrichtung zum Durchtrennen von Strängen an einem Stranggießkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer mit einem Federelement gleichzeitig an die Bohrung angepresst wird und in die optimale Schnittposition gebracht wird.
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