DE202017105952U1 - Vorratsbehälter mit Handpumpe mit verlängertem Auslaufrohr und Dosierspender mit dem Vorratsbehälter und Adapter zur Halterung des Vorratsbehälters im Dosierspender - Google Patents

Vorratsbehälter mit Handpumpe mit verlängertem Auslaufrohr und Dosierspender mit dem Vorratsbehälter und Adapter zur Halterung des Vorratsbehälters im Dosierspender Download PDF

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Abstract

Vorratsbehälter (21) mit einer Öffnung (22), wobei- in die Öffnung (22) eine Handpumpe (31) mit Pumpenkopf (32) und Auslassrohrs (33) eingesetzt ist,- der Pumpenkopf (32) ein sich vom Pumpenkopf (32) weg erstreckendes Auslaufrohr (36) aufweist,- das Auslaufrohr (36) eine Auslaufrohrlänge a von zumindest 7 cm, bevorzugt 7 bis 12 cm aufweist, gemessen als horizontaler Abstand jeweils von einer gedachten vertikalen Linie durch die Mitte des Querschnitts des Auslassrohrs (33) bis zur Mitte des Querschnitts der Öffnung des Auslaufs (37) des Auslaufrohrs (36), und- der Pumpenkopf (32) oben eine Dachfläche (34) aufweist, die als Betätigungsfläche zum Ausüben einer Kraft von oben dient, um den Pumpenkopf (32) in eine Hubbewegung zu versetzen, und der Pumpenkopf eine Breite b von nicht mehr als 18 mm, insbesondere 14 bis 10 mm, aufweist, gemessen senkrecht zur Auslaufrohrlänge an der breitesten Stelle des Pumpenkopfes, wobei die Handpumpe (31) weiterhin zumindest eines der nachfolgenden Merkmale aufweist:a) die Dachfläche (34) des Pumpenkopfes (32) eine Mulde (35) aufweist mit zumindest einer Vertiefung auf der Dachfläche (34) und zumindest einem erhöhten Rand, vorzugsweise auf der dem Auslaufrohr (36) abgewandten Seite als nach hinten abschließender Rand;b) die Handpumpe (31) einen plättchenförmigen Adapter (41) aufweist, der eine zu einem Rand des Adapters (41) hin offene Ausnehmung (42) ausweist, die um den Pumpenkopf (32) legbar ist, zum Festlegen des Adapters (41) in einem Dosierspender (1).

Description

  • Nach der vorliegenden Erfindung wird unter anderem ein Vorratsbehälter mit Handpumpe mit verlängertem Auslaufrohr mit oder ohne Adapter vorgeschlagen, ein Dosierspender mit dem Vorratsbehälter mit Handpumpe mit verlängertem Auslaufrohr mit oder ohne Adapter und der Adapter selbst zur Arretierung des Vorratsbehälters im Dosierspender, indem der Adapter den Pumpenkopf umgreift.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Handseifen, Handdesinfektionsmittel und Handlotionen werden häufig in Gefäßen vertrieben, die in Dosierspendern einsetzbar sind und die die bequeme und portionsgerechte Abgabe des Behandlungsmittels für eine oder zwei Hände ermöglichen. Weiteres Kennzeichen der Dosierspender ist, dass diese mit einer Hand oder einem Ellbogen mechanisch betätigt werden können, während die andere Hand das Behandlungsmittel empfängt, oder welche berührungslos arbeiten, wobei dann die Ausgabe der Portion des Behandlungsmittels elektrisch erfolgt. Die abgegebene Portion kann auf die Nutzung durch eine oder aber auch durch beide Hände gleichzeitig zugeschnitten sein.
  • Handseifen, Handdesinfektionsmittel und Handlotionen werden in Deutschland Österreich und in der Schweiz für den Gesundheitsbereich üblicherweise in standardisierten Flaschen, von manchen Anbietern Euroflaschen genannt, vertrieben. Diese Standardflaschen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie in sogenannten Eurospendern verwendbar sind, so dass die Flaschen bei einem Wechsel des Herstellers in den bereits vorhandenen und z. T. fest installierten Eurospendern nutzbar sind. Beispiele für Eurospender sind z.B. der ingo-man plus Spender von Ophardt Hygiene, BODE Eurospender 1 plus oder BODE Eurospender 2000 von BODE CHEMIE, Präparatespender KH touchless von Schülke und Mayr und viele mehr. Dies soll die Konkurrenz unter den Anbietern solcher Behandlungsmittel (Handseifen, Handdesinfektionsmittel und Handlotionen) fördern, weil sich der Erwerber des Dosierspenders, häufig ein Krankenhaus, eine kommunale Einrichtung, ein Altenheim, etc. durch den Kauf eines bestimmten Dosierspenders für die Lebensdauer des Dosierspenders nicht auf einen bestimmten Hersteller festlegen soll.
  • Eurospender werden üblicherweise mit langlebigen wiederverwendbaren Pumpen aus Metall oder Kunststoff erworben. Diese Pumpen sind häufig lediglich einem bestimmten Dosierspendertyp oder bestimmten Dosierspendern eines Dosierspender-Herstellers zugeordnet und können nicht in anderen Dosierspendern eingesetzt werden. Sie sind mit keinem Gewinde versehen. Eine sogenannte Euroflasche wird in den Dosierspender eingesetzt, indem die Pumpe in eine dafür vorgesehene Schiene eingeschoben und arretiert wird und das Pumpensteigrohr in die Euroflasche eingeschoben wird. Die Öffnung der Euroflasche wird dann z.B. von einer umlaufenden Krempe unter dem Pumpenkopf abgedeckt. Die Euroflasche steht, wenn in den Dosierspender eingeschoben, unten auf eine Aufstandsfläche auf.
  • Die Pumpen werden beim Flaschenwechsel wiederverwendet. Hierfür müssen die Pumpen hygienisch aufbereitet werden, um z.B. eine Kontamination des Pumpensteigrohrs bzw. des Pumpenauslasses mit Krankheitserregern zu vermeiden. Die hygienische Aufbereitung der Pumpen erfordert - bei der häufig sehr hohen Anzahl an Dosierspendern in einem Krankenhaus - einen hohen Personalaufwand.
  • Die erforderlichen Aufbereitungsschritte sind in der RKI-Richtlinie („Händehygiene in Einrichtungen des Gesundheitswesens“. Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) beim Robert Koch-Institut (RKI); Bundesgesundheitsblatt 2016, 59:1189-1220) wie folgt beschrieben:
    • - Abwischen des Steigrohrs mit Einmaltuch,
    • - Reinigung der Dosierpumpe unter fließendem heißen Wasser und Trocknen,
    • - Reinigung des Spendergehäuses unter fließendem heißen Wasser, Trocknen, Wischdesinfizieren von Spendergehäuse, Rückwand und Dosierpumpe,
    • - Zusammensetzen des Spenders und wiederholtes Durchpumpen eines Desinfektionsmittels.
  • Der zeitliche, logistische und personelle Aufwand hierfür ist beträchtlich.
  • Eine Alternative, um den hohen Aufwand, insbesondere in Krankenhäusern zumindest zu reduzieren, sind spezielle für den Eurospender passende Einmalpumpen aus Kunststoff, welche nach einmaligem Gebrauch verworfen werden.
  • Für die Anwender in den Krankenhäusern stellt jedoch auch diese Lösung einen Aufwand dar, weil zum einen die angelieferten Produktflaschen einen Verschluss haben, der abgeschraubt werden muss, bevor die Flaschen in den Spender mit der Einmalpumpe eingesetzt werden können. Zum anderen müssen auch die Pumpen zunächst ausgepackt werden, bevor sie in den Spender eingesetzt werden können. Zusätzlich steigt durch das Auspacken und Einsetzen der Einmalpumpen durch das Personal der Krankenhäuser vor Ort das Risiko der Kontamination, da durch „unsaubere“ Hände eine mikrobielle Verunreinigung insbesondere von Handseifen eine Gefahr darstellt.
  • Ein weiteres Problem besteht darin, dass die für den Eurospender passenden Einmalpumpen nicht bei der Produktion auf die Produktflaschen der Lieferanten vormontiert werden können, da die bisher erhältlichen Eurospenderpumpen kein Gewinde besitzen und daher nicht aufgeschraubt werden können. Zudem sind sie ein Teil des Spenders und nicht der Flaschen, was dadurch zustande kommt, dass die Pumpen erst in den Spender eingesetzt werden müssen und erst danach in die Euroflaschen eingesetzt werden können. Auch dadurch ist eine Vormontage der bisherigen Pumpen unmöglich. Durch eine Vormontage würde aber das Risiko einer mikrobiellen Kontamination des Steigrohrs und des Produktes minimiert und der Aufwand für den Flaschenwechsel reduziert.
  • Andererseits passen handelsübliche aufschraubbare Pumpen, die als Einwegware günstig erhältlich sind, nicht in die Eurospender bzw. sind in diesen nicht handhabbar, z.B. weil ein regelgerechtes Betätigen des Pumpenkopfes nicht möglich ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Vorratsbehältnisse mit Behandlungsmitteln mit Handpumpen aus Kunststoff als Einwegartikel in Eurospendern einsetz- und handhabbar zu machen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche oder nachfolgend beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst mehrere Gegenstände:
    1. a) Eine Einweg-Handpumpe mit überlangem Auslaufrohr mit speziell geformtem Pumpenkopf und/oder einem Adapter für den Einsatz in einem Dosierspender.
    2. b) Ein Set aus Vorratsbehälter und Einweg-Handpumpe mit überlangem Auslaufrohr mit speziell geformtem Pumpenkopf und/oder einem Adapter für den Einsatz in einem Dosierspender, wobei die Einweg-Handpumpe auf dem Vorratsbehälter montiert ist oder ein oder mehrere Vorratsbehälter jeweils zumindest eine Einweg-Handpumpe beigefügt ist.
    3. c) Ein Set aus Dosierspender Vorratsbehälter und Einweg-Handpumpe mit überlangem Auslaufrohr mit speziell geformtem Pumpenkopf und/oder einem Adapter für den Einsatz in einem Dosierspender.
    4. d) Ein Dosierspender, mit eingesetztem Vorratsbehälter und eingesetzter Einweg-Handpumpe mit speziell geformtem Pumpenkopf und überlangem Auslaufrohr mit und ohne eingesetztem Adapter.
    5. e) Ein Set aus Dosierspender, mit Vorratsbehälter und Einweg-Handpumpe mit speziell geformtem Pumpenkopf und überlangem Auslaufrohr mit und ohne Adapter.
    6. f) Ein Adapter zum Festsetzen eines Pumpenkopfes einer Einweg-Handpumpe mit überlangem Auslaufrohr in einem Dosierspender.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Einweg-Handpumpe mit Pumpenkopf mit oder ohne Adapter vorgeschlagen, der es ermöglicht, einen Vorratsbehälter mit aufgesetzter Handpumpe in einen als Eurospender ausgestalteten Dosierspender einzusetzen und so zu arretieren, dass die Abgabe einer geeigneten Dosis Fluid mit der Handpumpe möglich wird, weil der Pumpenkopf in geeigneter Weise im Dosierspender arretiert ist, wobei der fakultative Adapter die Arretierung ermöglicht oder weiter verbessert und die Führung des Pumpenkopfes stabilisiert.
  • Das Auslaufrohr am Pumpenkopf der Einweg-Handpumpe hat eine Länge von zumindest 7 cm und wird daher als überlanges Auslaufrohr bezeichnet, insbesondere von 7 bis 12 cm, bevorzugt 8 bis 12 cm und besonders bevorzugt von 9 bis 11 cm. Der Pumpenkopf weist an der breitesten Stelle eine Breite b von nicht mehr als 18 mm, insbesondere nicht mehr als 16 mm, besonders bevorzugt von 14 bis 10 mm auf, gemessen senkrecht zur Auslaufrohrlänge. Dies gilt auch für die Dachfläche als Teil des Pumpenkopfs.
  • Der Adapter erlaubt es, die Handpumpe in der notwendigen Position im Dosierspender zu arretieren, wodurch ein sicheres Pumpen des Fluids möglich ist und der Vorratsbehälter nicht aus dem Spender herausfällt.
  • Ebenso, d.h. alternativ oder unterstützend, kann ein geeignet geformter Pumpenkopf in die Halterung am Betätiger für die Handpumpe geeignet eingreifen. Der Pumpenkopf weist in diesem Fall eine Dachfläche mit Mulde auf. Die Mulde kann als Wanne ausgebildet sein oder Sesselform haben
  • Eine benutzungsfähige Einheit umfasst einen handelsüblichen Dosierspender, einen Vorratsbehälter, eine Handpumpe auf dem Vorratsbehälter und gegebenenfalls einen Adapter. Der Vorratsbehälter beinhaltet ein Fluid wie eine Seife, ein Desinfektionsmittel oder eine Lotion, das auch in Form eines Schaums oder eines Gels ausgegeben werden kann.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die Gegenstände der Erfindung bzw. deren Bestandteile werden im Einzelnen wie folgt erläutert:
  • Vorratsbehälter
  • Der Vorratsbehälter ist typischerweise ein steifes Gefäß wie eine Flasche. Nach einer anderen Ausgestaltung ist der Vorratsbehälter ein Beutel, insbesondere ein Standbeutel. Die Öffnung des Vorratsbehälters ist jeweils vorzugsweise als Gewindeöffnung ausgeführt, insbesondere mit Außengewinde. Auf die Öffnung ist eine Handpumpe aufgesetzt / aufsetzbar, insbesondere aufgeprellt oder auf ein Gewinde aufgeschraubt.
  • Der erfindungsgemäß eingesetzte Vorratsbehälter hat nach einer bevorzugten Ausführungsform a) eine Breite von max. 7,5 cm und eine Tiefe von max. 8 cm mit einer Gesamthöhe bis zur Dachfläche des aufgesetzten Pumpenkopfes von 18,5 cm bis 21 cm, insbesondere etwa 19,5 cm (jeweils ohne Druckbelastung auf den Pumpenkopf) und einem Volumen von 350 ml bis 750 ml, vorzugsweise von 450 ml bis 550 ml, insbesondere 500 ml; und einer zweiten bevorzugten Ausführungsform b):
    • eine Breite von max. 9,2 cm und eine Tiefe von max. 8 cm mit einer Gesamthöhe bis zur Dachfläche des aufgesetzten Pumpenkopfes von 22,5 cm bis 25 cm, insbesondere ca. 23,5 cm (jeweils ohne Druckbelastung auf den Pumpenkopf), und einem Volumen von 750 ml bis 1300 ml, vorzugsweise von 950 ml bis 1050 ml, insbesondere 1000 ml.
  • Handpumpe
  • Die erfindungsgemäß eingesetzten Handpumpen sind als Einwegartikel günstig erhältlich, da bis auf den Pumpenkopf, dessen Bestandteil auch das verlängerte Auslaufrohr ist, auf Standardkomponenten zurückgegriffen werden kann. Sie können nach einer Ausführungsform der Erfindung bereits von dem Hersteller des Fluids z.B. auf bestehenden oder nur gering zu modifizierenden Produktionsanlagen montiert werden.
  • Die Handpumpe ist insbesondere wie folgt ausgebildet: Die Handpumpe umfasst ein Zulaufrohr, das sich in Richtung auf den Boden des Vorratsbehälters erstreckt und auf der Saugseite als Steigrohr ausgeführt ist. Das auf den Boden des Vorratsbehälters hin gerichtete Ende des Zulaufs ist offen. Das andere Ende des Zulaufs endet in der Pumpkammer. Durch den Zulauf wird das Fluid in die Pumpenkammer der Handpumpe gesaugt und nachfolgend von der Pumpenkammer durch einen Auslass (z.B. als hohle Achse des Kolbens ausgeführt) über den Kopf der Handpumpe in das Auslaufrohr ausgestoßen.
  • Hierfür sind insbesondere Handpumpen geeignet, welche ein Verschließen der Öffnung des Behälters nach Außen erlauben. Für viele Pumpen wird dies erreicht, indem der Kopf der Handpumpe in eine bestimmte Stellung, die den Zugang zum Auslassrohr verschließt, gebracht wird. Durch eine erneute Drehung um z.B. 90° oder 180° wird der Durchgang wieder geöffnet und die Handpumpe kann durch Niederdrücken als Pumpe betrieben werden.
  • Nach einer anderen Ausgestaltung erfolgt das Verschließen, indem der Kolben in einer bestimmten Stellung fixiert wird, insbesondere durch Einschrauben eines Gewindes an dem äußeren Umfang der hohlen Kolbenstange unterhalb des Pumpenkopfes.
  • Die Handpumpe funktioniert nach einer bevorzugten Ausführungsform nach dem Prinzip einer Schöpfkolbenpumpe. Dies sei beispielhaft wie folgt erläutert: Der Kolben sitzt auf einer hohlen Achse. Der Kolben ist abdichtend verschiebbar innerhalb einer Pumpenkammer geführt. Die hohle Achse fungiert gleichzeitig als sich auf und nieder bewegende Kolbenstange.
  • Die hohle Achse ist mit einem Auslassventil versehen und ist über ein Loch in der Kolbenstirnfläche mit der Pumpenkammer verbunden. Die hohle Achse des Kolbens setzt sich in einem oberen Auslassrohr, das in den Pumpenkopf führt, fort. Beim Drücken des Pumpenkopfs nach unten wird eine Feder, die am unteren Ende der Pumpenkammer und oben an der Kolbenstirnfläche abgestützt ist, gegen die Federkraft zusammengefahren. Die Flüssigkeit in der Pumpenkammer drückt hierbei die Kugel eines Kugelventils, das als Zulaufventil arbeitet, abdichtend nach unten und verschließt den unteren Zulauf in die Kolbenkammer. Beim Loslassen des Pumpenkopfes hebt die Feder den Kolben an und es kehren sich die Durchlass- und Schließfunktionen der Ventile um. Der in der Pumpenkammer hierbei entstehende Unterdruck öffnet das Zulaufventil und schließt das Auslassventil. Es wird Fluid über das Zulaufrohr in die Pumpenkammer gesaugt. Das Fluid füllt die Pumpenkammer. Ein erneutes Drücken des Pumpenkopfes nach unten senkt den Pumpenkolben und presst das Fluid aus der Pumpenkammer über die hohle Achse nach oben. Hierbei gibt das Auslassventil den Durchlauf zum Flüssigkeitsauslass frei. Auslass- und Zulaufventil können als Rückschlagventil (z.B. Kugelventil) oder Membranventil ausgestaltet sein.
  • Der Pumpenkopf weist auf seiner Dachfläche vorzugsweise eine Mulde auf. Wenn die Handpumpe auf einem Vorratsbehälter angebracht und der Vorratsbehälter mit Handpumpe in den Dosierspender eingebaut sind, wird der Pumpenkopf niedergedrückt, wenn der Abgabehebel am Dosierspender gegen die Wirkung von z.B. zumindest einer Feder nach unten gedrückt wird. Hierbei drückt der Betätiger auf die Dachfläche und drückt den Pumpenkopf nach unten, so dass der Pumpenkolben sich nach unten bewegt und das Fluid aus der Pumpenkammer nach außen über das Auslaufrohr abgegeben wird.
  • Typischerweise ist die Handpumpe am oberen Ende des Vorratsbehälters angeordnet. Die Pumpe ragt mit dem Zulaufrohr, das als Saugrohr ausgebildet ist, tief in den Behälter hinein, sodass die Handpumpe von unten mit Fluid beschickt wird. In dieser Bauform benötigt die Handpumpe ein im Wesentlichen vertikal angeordnetes Auslausrohr, das das Fluid zum bzw. in den Pumpenkopf führt und ein dazu im Wesentlichen senkrechtes Auslaufrohr, das am Pumpenkopf im Wesentlichen horizontal hervorragt und nach einer Ausgestaltung am Ende nach unten abgewinkelt ist.
  • Die Dachfläche des Pumpenkopfes weist nach einer Ausführungsform eine Mulde auf, sodass eine Führungsnase am Betätiger in die Mulde eingreift. Die Mulde bildet sich aus, wenn die Dachfläche des Pumpenkopfes z.B. als Wanne ausgebildet ist mit zumindest einem, vorzugsweise drei erhöhten Rändern (entspricht einem erhöhten umlaufenden Rand in runder oder eckiger U-Form) oder in Sesselform. Das Eingreifen der Führungsnase in die Mulde verhindert, dass der Vorratsbehälter oben aus dem Dosierspender herauskippt. Die Mulde ist hierfür so ausgebildet, dass eine Erhöhung (z.B. der Rand oder bei einer Sesselform die „Lehne“) hinter die Führungsnase greift. „Hinten“ bzw. „hinter“ meint das dem Auslaufrohr gegenüberliegende Ende des Pumpenkopfes.
  • Gehäuse und Betätiger
  • Der Dosierspender umfasst ein Gehäuse, in dem der Vorratsbehälter aufgenommen wird und einen Betätiger für die Handpumpe. Das Gehäuse kann z.B. ein U-Profil und eine Wandplatte zur Wandbefestigung aufweisen, mit einer unten in das U-Profil eingesetzten Aufstandsfläche für den Vorratsbehälter und einem oben eingesetzten Betätiger.
  • Der Vorratsbehälter mit Handpumpe wird dabei so in dem Gehäuse gehalten, dass die Dachfläche des Pumpenkopfes der Handpumpe mit dem Betätiger in Kontakt steht, zumindest dann, wenn der Abgabehebel heruntergedrückt ist. Der Betätiger wird von einem von außen bedienbaren Abgabehebel auf und nieder bewegt. Das Auf und Nieder definiert gleichzeitig die Hubhöhe des Pumpenkolbens.
  • Nach einer Ausgestaltung greift zwischen dem Schraubdeckel mit dem die Handpumpe auf das Gewinde des Vorratsbehälters aufgesetzt wird und Pumpenkopf ein Halteboden des Dosierspenders ein und zwar so, dass das Auslassrohr in eine nach vorne offene Ausnehmung im Halteboden eingeführt ist.
  • Auf dem Halteboden stützt sich nach einer Ausgestaltung zumindest eine Feder ab, die mit Ihrem anderen Ende am Betätiger angreift und den Abgabehebel, wenn dieser nach unten geschwenkt wurde, wieder selbststätig nach oben schwenkt. Lässt der Benutzer das äußere Ende des Abgabehebels, wenn zumindest teilweise nach unten geschwenkt, los, so drückt eine Feder den Abgabehebel nach oben, womit sich auch der Kolben in der Pumpenkammer nach oben bewegt. Bei einem erneuten Herunterdrücken des äußeren Endes des Abgabehebels wiederholt sich der Vorgang. Es ist aber auch möglich, dass sich der Pumpenkopf aufgrund eigener Federkraft der Handpumpe nach oben bewegt und/oder der Kopf am Betätiger eingeklinkt ist und von diesem nach oben geführt wird.
  • Der Benutzer drückt den Abgabehebel gegen die Wirkung der Feder nach unten. Der Betätiger, der z.B. als Querstange ausgeführt ist, berührt den Kopf und drückt diesen mit dem hohlen Kolben nach unten, sodass der Pumpenkolben das Fluid aus der Pumpenkammer nach außen über das Auslaufrohr abgibt.
  • Der Abgabehebel ist an seinen freien Schenkelenden am Gehäuse schwenkbeweglich gelagert. Der vorzugsweise U-förmige Abgabehebel und das Auslaufrohr des Handpumpenkopfes ragen oben nach vorne aus dem Gehäuse des Dosierspenders heraus.
  • Das Auslaufrohr führt wie der Pumpenkopf eine Hubbewegung aus. Das Auslaufrohr kann von einer Auslaufblende verdeckt werden. Diese weist in Längsrichtung einen nur nach unten offenen Schacht auf, der das Auslaufrohr vorzugsweise in seiner gesamten Länge nach vorne abdeckt und zur Führung des Auslaufrohrs dient, wobei das Auslaufrohr die Hubbewegung in Form einer Aufwärts- und Abwärtsbewegung in dem Schacht ausführen kann. Das Auslaufrohr verläuft vorzugsweise im Wesentlichen horizontal.
  • Mit dem Abgabehebel wird die Pumpe bedient. Der Abgabehebel erlaubt eine Einhand- bzw. Ellbogenbedienung. Die Pumpe zieht aus einem Vorratsbehälter das Fluid portionsweise ab. Die Portionen sind einerseits durch den Hubweg des Kolbens und andererseits durch die Formgebung der eingesetzten Pumpe einstellbar.
  • Adapter
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird ein Adapter vorgeschlagen, der es ermöglicht, den Vorratsbehälter mit montierter Handpumpe in einen Eurospender einzusetzen und so zu arretieren, dass der Vorratsbehälter gut gehaltert ist und das Auslaufrohr sicher während der Aufwärts- und Abwärtsbewegung geführt ist, sodass die Abgabe einer geeigneten Dosis des Fluids mit der Handpumpe durch Niederdrücken des Kopfes der Handpumpe mittels des Abgabehebels auch am gewünschten Abgabeort ermöglich wird.
  • Der Adapter wird an dem Halteboden befestigt, nachdem der Vorratsbehälter mit montierter Handpumpe in den Dosierspender eingeschoben wurde. Der Adapter verschließt die nach vorne offene Ausnehmung im Halteboden.
  • Wie bereits beschrieben, befindet sich der Halteboden zwischen Schraubdeckel bzw. oberem Abschluss des Vorratsbehälters (wenn die Handpumpe aufgeprellt ist) und Pumpenkopf, sodass das Auslassrohr in die Ausnehmung eingeschoben ist und Pumpenkopf darüber und Schraubverschluss bzw. der obere Abschluss des Vorratsbehälters darunter angeordnet sind.
  • Auf Höhe des Haltebodens befindet sich in der Ausnehmung lediglich das relativ dünne Auslassrohr. Sobald das Auslassrohr in die Ausnehmung eingeschoben ist, ist der Pumpenkopf unter dem Betätiger angeordnet und der Adapter kann nach einer bevorzugten Ausführungsform in die Ausnehmung im Halteboden eingeschoben werden. Jetzt können Vorratsbehälter und Handpumpe aus dem Dosierspender nicht mehr herausfallen und sind gleichzeitig gegen Entnahme aus dem Dosierspender gesichert.
  • Der Adapter erlaubt es, den Kopf der Handpumpe in der hierfür notwendigen Position im Gehäuse des Dosierspenders zu arretieren, wodurch ein Pumpen des Fluids durch eine Hubbewegung des Kopfes ermöglich wird. Das Auslaufrohr wird während der Hubbewegung geführt. Die Hubbewegung des Kopfes wird durch den Betätiger bewerkstelligt, zumindest die Abwärtsbewegung des Pumpenkopfes.
  • Der Adapter umfasst ein Plättchen mit parallelen Kanten. Zwischen den Kanten ist eine Ausnehmung vorgesehen, die die Handpumpe unterhalb des Kopfes umgreift, und zwar dort, wo das Auslassrohr in den Kopf der Handpumpe mündet. Die Ausnehmung erstreckt sich mit sich verkleinernder Breite vorzugsweise bis zum hinteren Rand des Plättchens. Sie hat nach einer Ausführungsform eine Schlüssellochform oder nach einer anderen Ausführungsform die Form eines „U“. Das Plättchen kann z.B. mit zwei gegenüberliegenden parallelen Einschubkanten in zwei parallele Nuten in den Halteboden eingeschoben werden, wobei die Nuten im Rand der Ausnehmung des Haltebodens vorzugsweise jeweils etwa horizontal verlaufen. Von dem Plättchen stehen zwei flache Schenkel parallel versetzt im Wesentlichen senkrecht nach oben ab, die eine Führung für das Auslassrohr, rechts und links von diesem bieten, wenn dieses zusammen mit dem Kopf eine Hubbewegung ausführt.
  • Die Schenkel grenzen mit den hinteren Ecken ihrer Bodenfläche an die Ausnehmung des Adapters an. Das Plättchen weist am Ende der Einschubkanten jeweils zwei Wangen auf, die beim Einschieben einen Anschlag bilden und sich in der Ebene des Plättchens über die Einschubkanten hinaus weiter nach außen erstrecken.
  • Ist das Plättchen vollständig eingeschoben, umgreift eine Einrastnase, die nach außen versetzt senkrecht zur Nut am Halteboden angeordnet ist, eine Außenkante der Wange. Der Adapter kann erst dann wieder aus der Nut herausgeschoben werden, wenn die Einrastnase nach unten gedrückt wird, weil die Wangen oben auf der Halteplatte aufgelegt sind.
  • Die spezielle für den Eurospender passende und auf den Vorratsbehälter montierbare Handpumpe aus Kunststoff mit überlangem Auslaufrohr, welche nach Entleerung des Vorratsgefäßes zusammen mit diesem verworfen werden kann, erleichtert für Anwender, z.B. in Krankenhäusern, die Handhabung, weil die aufwendige Reinigung einer wiederverwendbaren Handpumpe entfällt. Auch ist das Risiko, dass Personal z.B. in Krankenhäusern durch „unsaubere“ Hände das Fluid beim betriebsfertig Machen kontaminiert, deutlich minimiert. Die spezielle für den Eurospender passende Handpumpe aus Kunststoff mit überlangem Auslaufrohr kann im Übrigen vormontiert geliefert werden. Insbesondere ist zumindest der Pumpenkopf umfassend das Auslaufrohr aus Kunststoff.
  • Die Erfindung wird anhand der Figuren erläutert ohne auf diese beschränkt zu sein. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung des Dosierspenders mit Vorratsbehälter, Handpumpe und Adapter;
    • 2 einen Schnitt durch den oberen Teil der Darstellung des Dosierspenders nach 1 entlang der Auslaufrohrs;
    • 3 den Dosierspender nach 1 mit vorderer Verkleidung, die einerseits den Vorratsbehälter abdeckt und andererseits das Auslaufrohr aufnimmt;
    • 4 eine perspektivische Darstellung des Adapters;
    • 5 eine Aufsicht auf den Adapter von oben mit Öffnung in SchlüssellochForm;
    • 6 eine Aufsicht auf den Adapter nach 5, aber mit U-förmiger Öffnung und mit Bemaßung;
    • 7 den Adapter nach 5 oder 6 in Seitenansicht;
    • 8 den Pumpenkopf von oben mit Auslaufrohr in einer perspektivischen Darstellung;
    • 9 den Pumpenkopf nach 8 aber mit Wanne und einem etwa 180° umlaufenden U-förmigen Rand; und
    • 10 den Pumpenkopf nach 8 (ohne Wanne) in Draufsicht; und
    • 11 einen Schnitt durch den Pumpenkopf nach 8 mit Auslaufrohr, das am Ende nach unten abknickt.
  • Die 1 - 3 geben den Dosierspender 1 mit Vorratsbehälter 21 und Handpumpe 31 wieder. Der Vorratsbehälter 21 hat die Form einer 500 ml Euroflasche. In dem Vorratsbehälter 21 befindet sich als Fluid 23 beispielsweise eine Desinfektionsflüssigkeit. Der Flüssigkeitsstand ist durch die gestrichelte Linie in 1 angedeutet.
  • Der Vorratsbehälter 21 stützt sich unten auf eine horizontale Aufstandsfläche 6 unten im Dosierspender 1 auf. Die Aufstandsfläche 6 ist horizontal hinten zwischen den Seitenwänden 7,7' des Dosierspenders 1 angeordnet. Die Aufstandsfläche 6 reicht - von der Rückwand des Dosierspenders betrachtet - weniger als ein Drittel der Tiefe des Bodens des Vorratsbehälters 21 nach vorne. Die Aufstandsfläche 6 neigt sich an ihrer vorderen Kante für einen Abschnitt leicht nach oben und greift so in eine Riefe des Bodens des Vorratsbehälters 21 ein, die parallel zu Rückwand des Dosierspenders verläuft.
  • Ist der Vorratsbehälter 21 auf der Aufstandsfläche 6 aufgesetzt, kann der Vorratsbehälter 21 unten im Kontakt mit der Aufstandsfläche 6 oben mit dem Pumpenkopf 32 in den Dosierspender 1 geschwenkt werden, wobei die theoretische Drehachse der Schwenkbewegung sich im Bereich der vorderen Kante der Aufstandsfläche 6 befindet.
  • Der Pumpenkopf 32 wird im Rahmen der Schwenkbewegung mit seiner Dachfläche 34 unter dem Betätiger 4 angeordnet, wobei sich der Pumpenkopf 32 hierbei von vorne in eine Aufnahme am Betätiger 4 hineingeschwenkt hat, die von zwei Aufnahmeschenkeln 9 seitlich begrenzt wird.
  • Teil der Aufnahme bzw. des Betätigers 4 ist weiterhin eine Führungsnase 8 am Betätiger, die etwa mittig zwischen den Aufnahmeschenkeln 9 angeordnet ist und auf die Dachfläche 34 des Pumpenkopfs 32 einwirkt, wobei die Dachfläche 34 des Pumpenkopfs 32 eine Wannenform hat und die Wanne in der Mitte des Pumpenkopfes 32 zu einer Mulde 35 vertieft ist. Die verlängerte theoretische Achse durch die Mitte der Gewindeöffnung 22 schneidet die Dachfläche 34 im Bereich der Mulde 35.
  • Ggf. wird der Pumpenkopf 32 gegen die Federspannung der Kolbenpumpe leicht nach unten gedrückt bis die Dachfläche 34 des Pumpenkopfs 32 unter dem Betätiger 4 angeordnet werden kann (auch wenn der Abgabehebel 3 ganz nach oben geschwenkt ist).
  • Der Betätiger 4 wird nach unten bewegt, indem das Ende des Abgabehebels 3 nach unten geschwenkt wird. Hierbei komprimieren sich zwei Federn 5, 5', die jeweils an dem einen oberen Federende am Betätiger 4 angreifen und sich am anderen unteren Ende am Halteboden 11 abstützen. Wird der Abgabehebel 3 losgelassen, wird dessen Ende von den Federn 5, 5' selbsttätig angehoben.
  • Der Halteboden 11 ist im oberen Drittel des Dosierspenders 1 horizontal zwischen den beiden Seitenwänden 7, 7' eingebaut. Der Abgabehebel 3 hat die Form eines U-förmigen Bügels. Am Ende des Bügels befindet sich dessen Drehachse. Die Enden der Drehachse greifen über dem Halteboden 11 an den Seitenwänden 7, 7' im Bereich der Rückwand an.
  • Die beiden Enden der Bügelarme werden dicht entlang der Innenseite der jeweiligen Seitenwand 7, 7' geführt. Der Betätiger 4 verbrückt als Querverbindung die beiden Bügelarme des Abgabehebel 3 beabstandet von der Drehachse.
  • Der Halteboden 11 weist etwa mittig eine nach vorne offene Ausnehmung 12 auf. In diese Ausnehmung 12 hinein ist das Auslassrohr 33 geschwenkt, wenn die Dachfläche 34 des Pumpenkopfes 32 unter dem Betätiger 4 angeordnet ist. Unter dem Halteboden 11 befindet sich dann die Öffnung 22 des Vorratsbehälters 21 und über dem Halteboden 11 der Pumpenkopf 32 mit dem Auslaufrohr 36. Die nach vorne offene Ausnehmung 12 weist jeweils eine Nut 13 entlang der die Ausnehmung 12 definierenden parallelen Kanten auf.
  • Die Kanten der Ausnehmung 12 erstrecken sich in Richtung auf die Rückwand parallel zu den Seitenwänden 7, 7'. Das hintere Ende der Ausnehmung 12 bildet eine Abschlusskante mit runden Ecken, die die beiden parallelen Kanten verbindet. An die Abschlusskante legt sich der Adapter 41 mit dem Ende an, das die Ausnehmung 42 im Adapter aufweist.
  • Die 4 - 7 stellen den Adapter 41 dar. Der Adapter 41 arretiert den Vorratsbehälter 21 mit montierter Handpumpe 31 in dem Dosierspender 1 und bewirkt gleichzeitig, dass das Auslaufrohr 36 während der Aufwärts- und Abwärtsbewegung geführt ist, sodass die Abgabe einer geeigneten Dosis des Fluids 23 mit der Handpumpe 31 durch Niederdrücken des Pumpenkopfes 32 der Handpumpe mittels des Abgabehebels 3 auch am gewünschten Abgabeort erfolgt.
  • Der Adapter 41 wird in die Ausnehmung 12 im Halteboden 11 eingeschoben, nachdem Vorratsbehälter 21 und Handpumpe 31 im Dosierspender 1 vertikal unter dem Betätiger 4 angeordnet sind. Der Adapter 41 verschließt die nach vorne offene Ausnehmung 12 im Halteboden 11. Jetzt können Vorratsbehälter 21 und Handpumpe 31 aus dem Dosierspender 1 nicht mehr herausfallen und sind gleichzeitig gegen Entnahme aus dem Dosierspender 1 gesichert.
  • Der Adapter 41 umfasst ein im Wesentlichen planes Plättchen mit parallelen Einschubkanten 43. Zwischen den Einschubkanten 43 ist eine Ausnehmung 42 vorgesehen, die die Handpumpe 31 unterhalb des Pumpenkopfes 32 umgreift, dort wo das relativ dünne Auslassrohr 33 in den Kopf der Handpumpe 31 mündet.
  • Die Ausnehmung 42 im Plättchen erstreckt sich etwa von der Mitte - gegen Ende mit sich verkleinernder Breite (vergleiche 5) oder mit gleichbleibender Breite U-förmig (6) - bis zum hinteren Rand des Plättchens. Die Ausnehmung 42 im Adapter 41 nach 5 hat eine Schlüssellochform. Das Plättchen wird mit seinen gegenüberliegenden parallelen Einschubkanten 43 in zwei parallele Nuten 13 des Haltebodens 11 eingeschoben werden, wobei die Nuten 13 am Rand der Ausnehmung 12 vorzugsweise jeweils etwa horizontal verlaufen.
  • Von dem Plättchen stehen zwei flache Schenkel 44 parallel versetzt im Wesentlichen senkrecht nach oben ab, die eine Führung für das Auslaufrohr 36, rechts und links von diesem bieten, wenn das Auslaufrohr 36 als Teil des Pumpenkopfs 32 eine Hubbewegung ausführt.
  • Die Schenkel 44 grenzen mit den hinteren Ecken Ihrer Bodenfläche an die Ausnehmung 42 im Adapter an. Das Plättchen weist am Ende der Einschubkanten 43 jeweils zwei Wangen 45 auf, die beim Einschieben einen Anschlag bilden und sich in der Ebene des Plättchens über die Einschubkanten 43 hinaus weiter nach außen erstrecken.
  • Ist das Plättchen vollständig eingeschoben, umgreift eine Einrastnase 14, die - von der Nut 13 aus gesehen - nach außen versetzt am Halteboden 11 angeordnet ist, eine Außenkante der Wange 45. Der Adapter kann erst dann wieder aus der Nut 13 herausgeschoben werden, wenn die Einrastnase 14 nach unten gedrückt wird, weil die Wangen 45 oben flach auf dem Halteboden 11 aufgelegt sind und sich die rechte Wange 45' hinter der Einrastnase 14 festgelegt hat.
  • Die 8 - 11 stellen den Pumpenkopf 32 dar. Der Pumpenkopf 32 weist auf seiner Dachfläche 34 nach einer Ausführungsform eine Mulde 35 (9) auf. Die Führungsnase 8 des Betätigers 4 greift in die Mulde 35 ein, wenn sich der Betätiger 4 absenkt. Die Saugkolbenpumpe pumpt Fluid 23 über das Auslassrohr 33 (in 11 mit Strichen angedeutet) in den Pumpenkopf 32. Das Fluid 23 verlässt den Pumpenkopf 32 am Auslauf 37. Der Pumpenkopf 32 erstreckt sich über ein im Wesentliches senkrecht zum Auslassrohr 33 verlaufendes Auslaufrohr 36 zum Auslauf 37. Das Auslaufrohr 36 knickt am Ende mit einem Winkel von 120° nach unten ab.
  • Die Dachfläche 34 des Pumpenkopfes 32 weist eine Mulde 35 auf. Die Mulde 35 bildet sich aus, weil die Dachfläche 34 des Pumpenkopfes 32 als Wanne ausgebildet ist mit drei erhöhten Rändern 38 in U-Form.
  • Auslassrohr 33 und Auslaufrohr 36 vollziehen bei der Abgabe des Fluids 23 eine Auf- und Abwärtsbewegung in der in 3 gezeigten Auslaufblende 2. Die Auslaufblende 2 weist hierfür an der Unterseite eine lange Nut auf.
  • Die Länge des (überlangen) Auslaufrohrs 36 ist mit a angegeben. Diese wird in der Horizontalen von der Mitte des Auslassrohrs 33 bis zur Mitte des Querschnitts der Öffnung des Auslaufs 37 des Auslaufrohrs 36 gemessen (jeweils in Bezug auf eine gedachte vertikale Linie durch die jeweilige Mitte des Querschnitts). Der Pumpenkopf weist an der breitesten Stelle eine maximale Breite b auf (siehe 10). Dies gilt auch für die Dachfläche als Teil des Pumpenkopfs.
  • Bezugszeichenliste
  • Dosierspender 1
    Auslaufblende 2
    Abgabehebel 3
    Betätiger 4
    Feder 5, 5'
    Aufstandsfläche 6
    Seitenwand 7, 7'
    Führungsnase am Betätiger 8
    Aufnahmeschenkel am Betätiger 9
    Halteboden 11
    Ausnehmung im Halteboden 12
    Nut 13
    Einrastnase 14
    Vorratsbehälter 21
    Gewindeöffnung / Öffnung 22
    Fluid 23
    Handpumpe 31
    Pumpenkopf 32
    Auslassrohr 33
    Dachfläche 34
    Mulde in der Wanne 35
    Auslaufrohr 36
    Auslauf 37
    Rand der Mulde 38
    Auslaufrohrlänge a
    Adapter 41
    Ausnehmung im Adapter 42
    Einschubkante 43
    Schenkel 44
    Wange 45, 45'

Claims (23)

  1. Vorratsbehälter (21) mit einer Öffnung (22), wobei - in die Öffnung (22) eine Handpumpe (31) mit Pumpenkopf (32) und Auslassrohrs (33) eingesetzt ist, - der Pumpenkopf (32) ein sich vom Pumpenkopf (32) weg erstreckendes Auslaufrohr (36) aufweist, - das Auslaufrohr (36) eine Auslaufrohrlänge a von zumindest 7 cm, bevorzugt 7 bis 12 cm aufweist, gemessen als horizontaler Abstand jeweils von einer gedachten vertikalen Linie durch die Mitte des Querschnitts des Auslassrohrs (33) bis zur Mitte des Querschnitts der Öffnung des Auslaufs (37) des Auslaufrohrs (36), und - der Pumpenkopf (32) oben eine Dachfläche (34) aufweist, die als Betätigungsfläche zum Ausüben einer Kraft von oben dient, um den Pumpenkopf (32) in eine Hubbewegung zu versetzen, und der Pumpenkopf eine Breite b von nicht mehr als 18 mm, insbesondere 14 bis 10 mm, aufweist, gemessen senkrecht zur Auslaufrohrlänge an der breitesten Stelle des Pumpenkopfes, wobei die Handpumpe (31) weiterhin zumindest eines der nachfolgenden Merkmale aufweist: a) die Dachfläche (34) des Pumpenkopfes (32) eine Mulde (35) aufweist mit zumindest einer Vertiefung auf der Dachfläche (34) und zumindest einem erhöhten Rand, vorzugsweise auf der dem Auslaufrohr (36) abgewandten Seite als nach hinten abschließender Rand; b) die Handpumpe (31) einen plättchenförmigen Adapter (41) aufweist, der eine zu einem Rand des Adapters (41) hin offene Ausnehmung (42) ausweist, die um den Pumpenkopf (32) legbar ist, zum Festlegen des Adapters (41) in einem Dosierspender (1).
  2. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, wobei die Mulde (35) in der Dachfläche (34) des Pumpenkopfes (32) zumindest drei erhöhte Ränder (38) oder einen U-förmigen umlaufenden Rand (38) aufweist, wobei vorzugsweise der dem Auslaufrohr (36) abgewandte und nach hinten abschließende Rand (38) erhöht ist und ggf. die zum Auslaufrohr (36) in etwa parallel verlaufenden Ränder.
  3. Vorratsbehälter nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Pumpenkopf (32) umfassend das Auslaufrohr (36) aus Kunststoff bestehen.
  4. Vorratsbehälter nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Vorratsbehälter (21) mit einem Fluid (23) gefüllt ist, insbesondere mit einer Reinigungs- Pflege- und/oder Desinfektionsflüssigkeit und das Fluid (23) auch in Schaum- oder Lotionsform ausgebracht werden kann.
  5. Vorratsbehälter nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Vorratsbehälter (21) und Handpumpe (31) Einweg-Artikel sind, die nach Verbrauch des Fluids (23) zum Wegwerfen bestimmt sind und nicht zur Wiederbefüllung bzw. Wiederverwendung.
  6. Vorratsbehälter nach Anspruch 4 oder 5, wobei der Vorratsbehälter (21), wenn mit dem Fluid (23) gefüllt, am Befüllungsort unmittelbar mit der Handpumpe (31) verschlossen wird.
  7. Vorratsbehälter nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Vorratsbehälter (21) nach einer ersten Ausführungsform eine Gesamthöhe von 18,5 cm bis 21 cm, insbesondere etwa 19,5 cm aufweist und nach einer zweiten Ausführungsform eine Gesamthöhe von 22,5 cm bis 25 cm, insbesondere ca. 23,5 cm, jeweils bis zur Dachfläche (34) des aufgesetzten Pumpenkopfes (32) und ohne Druckbelastung auf den Pumpenkopf (32).
  8. Vorratsbehälter nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Vorratsbehälter (21) nach einer ersten Ausführungsform ein Volumen von 750 ml bis 1300 ml, vorzugsweise von 950 ml bis 1050 ml, insbesondere 1000 ml aufweist und nach einer zweiten Ausführungsform ein Volumen von 350 ml bis 750 ml, vorzugsweise von 450 ml bis 550 ml, insbesondere 500 ml.
  9. Vorratsbehälter nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Handpumpe (31) eine Schöpfkolbenpumpe aufweist und vorzugsweise abgesehen von einer in einem Kolbenrohr eingesetzten Feder ausschließlich aus Kunststoff besteht.
  10. Dosierspender (1) versehen mit dem Vorratsbehälter (21) mit Handpumpe (31) gemäß zumindest einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Dosierspender (1) einen Betätiger (4) für die Handpumpe (31) aufweist, der Betätiger (4) durch das Auf- und Niederbewegen eines Abgabehebels (3) oder elektrisch hoch und runter fahrbar ist und der Vorratsbehälter (21) mit Handpumpe (31) so in dem Dosierspender (1) gehalten wird, dass die Dachfläche (34) des Pumpenkopfes (32) der Handpumpe (31) mit dem Betätiger (4) in Kontakt steht und der Betätiger (4) den Pumpenkopf (32) niederdrückt, wenn der Abgabehebel (3) heruntergedrückt oder der Betätiger (4) elektrisch nach unten gefahren wird, wobei der Betätiger (4) vorzugsweise eine Führungsnase (8) aufweist, die in die Mulde (35) der Dachfläche (34) des Pumpenkopfes (32) eingreift.
  11. Dosierspender nach Anspruch 10, wobei in dem Dosierspender (1) unter dem Betätiger (4) ein Halteboden (11) mit einer nach vorne offenen Ausnehmung (12) vorgesehen ist und der Vorratsbehälter (21) so im Dosierspender (1) angeordnet ist, dass die Öffnung des Vorratsbehälters (21) unter dem Halteboden (11) und der Pumpenkopf (32) über dem Halteboden (11) angeordnet ist und die Ausnehmung im Halteboden (11) von einem Auslassrohr (33) als Verbindung von Öffnung (22) des Vorratsbehälters (21) und Pumpenkopf (32) durchlaufen wird.
  12. Dosierspender nach Anspruch 10 oder 11, wobei ein Adapter (41) in die Ausnehmung (12) im Halteboden (11) eingeschoben ist, der die Ausnehmung (12) im Halteboden (11) vorne verschließt, und das Auslassrohr (33) in der Ausnehmung (12) weiter festlegt, vorzugsweise, indem der Adapter (41) an seiner Einschubseite eine Ausnehmung (42) aufweist, die das Auslassrohr (33) zumindest teilweise umgibt und die Fläche der Ausnehmung (12) im Halteboden (11) größer ist als die Fläche der Ausnehmung (42) im Adapter (41).
  13. Dosierspender nach zumindest einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei der Adapter (41) zwei vertikal nach oben gerichtete Schenkel (44) aufweist, die das Auslaufrohr (36) zwischen sich aufnehmen und führen, auch während der Auf- und Niederbewegung.
  14. Dosierspender nach zumindest einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei der Adapter (41) zumindest eine Wange (45, 45') aufweist, die sich über den Halteboden (11) schiebt und den Adapter (41) an einer Einrastnase (14) nach dem Einschieben festlegt.
  15. Dosierspender nach zumindest einem der Ansprüche 10 bis 14, wobei der Adapter (41) die Form eines Plättchens mit zwei gegenüberliegenden parallelen Einschubkanten (43) aufweist, die in zwei parallele Nuten (13) im oder am Rand der Ausnehmung (12) eingeschoben sind, wobei die Nuten (13) vorzugsweise jeweils etwa horizontal verlaufen.
  16. Set aus einem oder mehreren Vorratsbehältern (21) jeweils mit Handpumpe (31) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 9 und zumindest einem Adapter (41) zur Befestigung in einem Dosierspender (1), wobei der Adapter (41) die Form eines Plättchens mit einer zum Rand hin offenen Ausnehmung (42) hat.
  17. Set gemäß Anspruch 16, wobei der Adapter (41) weiterhin zwei Schenkel (44) aufweist und die Schenkel (44) parallel versetzt im Wesentlichen senkrecht nach oben abstehen und eine Führung für ein dazwischen anzuordnendes Auslaufrohr (36) bereitstellen.
  18. Set gemäß zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 16 oder 17, wobei die Schenkel (44) jeweils mit einer unteren Kante an die Ausnehmung (42) des Adapters (41) angrenzen.
  19. Set gemäß zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 16 bis 18, wobei der Adapter (41) zumindest eine Wange (45'), vorzugsweise zwei Wangen (45,45') aufweist, die sich über die Einschubkante (43) hinaus rechts und links der Ausnehmung (42) des Adapters (41) parallel zur Ebene des Plättchens erstrecken.
  20. Set gemäß zumindest einem der Anspruch 16 bis 19, wobei der Dosierspender (1) jeweils weiter wie in den Ansprüchen 10 bis 15 angegeben definiert ist.
  21. Adapter (41) in Form eines Plättchens mit zumindest einer zum Rand des Adapters (41) hin offenen Ausnehmung (42), die um einen Pumpenkopf (32) bzw. ein Auslassrohr (33) legbar ist, zum Festlegen des Pumpenkopfs (32) bzw. des Auslassrohres (33) in einem Dosierspender (1).
  22. Adapter gemäß Anspruch 21 aufweisend zwei Schenkel (44), die sich auf unterschiedlichen Seiten der Ausnehmung (42) von dem Plättchen aus nach oben erstrecken, um das Auslaufrohr (36) des Pumpenkopfes (32) in der Auf- und Abbewegung des Pumpenkopfes (32) zu führen.
  23. Adapter gemäß Anspruch 21 oder 22, wobei das Plättchen auf beiden Seiten der Ausnehmung (42) parallele Einschubkanten (43) aufweist, die zum Einschieben in eine Halterung wie einen Halteboden (11) dienen.
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