DE2524624A1 - Fluessigkeitsspender - Google Patents

Fluessigkeitsspender

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Description

Dipl.'!ng.HshTBar·;- ο K ο / e ο /
8 ΝΓηιύίΓ 22, .„· -f. 15,Tc;. ?■?·: ^
Po.'id·; "äüii·"· .-.a2j. RM^U
München, den ι ; Jüfi 1
Mein Zeichen: P 2165
Anmelder : Georgia-Pacific Corporation
900 S.W. Fifth Avenue Portland, Oregon 9 7204 USA
Plüssigkeitsspender
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Abgabe von Flüssigkeiten und ist insbesondere zur Verwendung für relativ viskose Flüssigkeiten wie flüssige Seife geeignet. Es sind zahlreiche Arten von Spendern für Flüssigkeiten bekannt. Diese Spender haben im allgemeinen ein Traggestell, einen Vorratsbehälter, eine mit dem Vorratsbehälter verbundene Pumpe und irgendeine Art Düse, um die von der Pumpe geförderte Menge an den Benutzer abzugeben. Obwohl viele dieser Spender im allgemeinen zufriedenstellend arbeiten, haben sie häufig eine oder mehrere für den Käufer und auch für deren Benutzer nachteilige Eigenschaften.
Nachteile, die diese Spender zeigen, sind Schwierigkeiten beim Füllen der zugehörigen Vorratsbehälter und das Bestreben des flüssigen Materials, aus der Düse zu tropfen,
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wenn der Spender nicht betätigt wird, so daß sich unattraktive Flüssigkeitsmengen unter dem Spender ansammeln. Viele dieser Spender erfordern auch das Zusammenwirken beider Hände des Benutzers bei ihrer Betätigung, eine Art der Betätigung, die für einen Benutzer häufig unzweckmäßig sein kann. Außerdem sind mit einer Hand bedienbare Spender häufig so ausgebildet, daß die Abgabe der Seife in die Handfläche der Hand des Benutzers, der am meisten gewünschten Abgabestelle, schwierig wird. Solchen bekannten Spendern fehlen auch geeignete Einrichtungen zum Einstellen des Flüssigkeitsvolumens, das bei jeder vollständigen Betätigung der Pumpe abgegeben wird. Weitere Probleme vieler solcher bekannter Spender beziehen sich auf den Mangel, Einrichtungen für einen Reserveflüssigkeitsvorrat zu haben, so daß der Spender regelmäßig bei geringer Gefahr des Verbrauchs des Flüssigkeitsvorrates vor dem Wiederauffüllen gefüllt werden kann.
Durch die Erfindung wird ein Flüssigkeitsspender geschaffen, der viele der Probleme des Standes der Technik überwindet. Die Pumpe und die Düse dieses Spenders bilden eine zweckmäßige Einrichtung zur Abgabe wahlweise bestimmter Flüssigkeitsmengen, während im wesentlichen jedes unerwünschte Herabtropfen aus der Düse beseitigt wird, wenn die Pumpe nicht betätigt wird.
Durch die Erfindung wird ein Flüssigkeitsspender geschaffen, bestehend aus einem Traggestell, einem Vorratsbehälter für die Flüssigkeit, wobei der Vorratsbehälter an dem Gestell befestigt ist, einer Pumpe, die an dem Gestell befestigt ist und mit dem Vorratsbehälter in Verbindung steht, um die Flüssigkeit aus dem Spender zu pumpen, und einer Düse, die an dem Gestell befestigt ist und mit der Pumpe in Verbindung steht, um die Flüssigkeit aus dem Spender abzugeben. Die Düse hat ein einen durchgehenden Innenkanal aufweisendes Gehäuseteil, einen Einsatz in dem Kanal des Gehäuseteils und eine druckelastisch verformbare Hülse,
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die zwischen dem Gehäuseteil und dem Einsatz angeordnet ist. Der Einsatz hat einen Kanal, der sich von einer Öffnung an einem Ende zu einer Öffnung an wenigstens einer Seite erstrecktf wobei die Öffnung an dem einen Ende mit der Pumpe in Verbindung steht. Der Teil der Hülse nahe dem Einsatz umgibt den Teil des Einsatzes, der die seitliche Öffnung aufweist, um normalerweise diese seitliche Öffnung zu verschließen und somit den Austritt von Flüssigkeit aus der Düse zu verhindern. Der Teil der Hülse nahe dem Gehäuseteil wird von dem Gehäuseteil an einer Verformung radial nach außen gehindert. Bei Betätigung der Pumpe verform der Druck der Flüssigkeit den Teil der Hülse nahe dem Einsatz elastisch, so daß die Hülse von der seitlichen Öffnung des Einsatzes weggedrückt wird und die Flüssigkeit in und durch den Kanal im Einsatz, aus der seitlichen Öffnung des Einsatzes über die Hülse und aus dem Kanal des Gehäuseteils an dem äußeren Ende der Düse strömen kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 15 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Vorderansicht des Spenders gemäß der Erfindung, wobei ein Teil des Deckels weggebrochen ist, um die innere Struktur zu zeigen,
Figur 2 einen Vertikalschnitt des Spenders der Fig. 1 durch die Mitte dessen unteren Teils,
Figur 3 einen Vertikalschnitt des oberen Teils des Spenders der Fig. 1,
Figur 4 einen Schnitt durch das Gerät längs der Linie 4-4 in Fig. 2,
Figur 5 einen Horizontalschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 2,
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Figur 6 in auseinandergezogener Anordnung den Teil des Gerätes der Fig. 2,
Figur 7 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt des Gerätes längs der Linie 7-7 in Fig. 2,
Figur 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 7, Figur 9 einen Schnitt längs der Linie 9-9 in Fig. 8,
Figur IO eine perspektivische Darstellung des Düseneinsatzes in dem Gerät der Fig. 7 und 8,
Figur 11 einen Schnitt einer weiteren Ausführungsform des Gerätes der Fig. 8,
Figur 12 einen Schnitt längs der Linie 12-12 in Fig. 11, Figur 13 eine Seitenansicht des Pumpenkolbens der Fig. 6,
Figur 14 eine Ansicht des Pumpenkolbens der Fig. 6 von unten, und
Figur 15 eine schematische Darstellung des Endes des Pumpenkolbens der Fig. 13 mit einer zusätzlichen Darstellung, aus der dessen allgemein elliptische Flüssigkeitsberührungsfläche, gesehen senkrecht zu dieser Flüssigkeitsberührungsfläche, hervorgeht.
Die Vorrichtung der Erfindung ist allgemein in Fig. 1 gezeigt, wobei der Hauptteil des Funktionsmechanismus im einzelnen aus den Schnittdarstellungen der Fig. 2, 4, 7 und 8 hervorgeht. Fig. 1 zeigt allgemein die Hauptteile der Erfindung einschließlich des Traggestells 2, des Vorratsbehälters bzw. der Flasche 4, einer Pumpe 6 und einer Düse 8.
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Wie die Fig. 1/ 3 und 5 zeigen, kann der Spender mit einem Klappdeckel 10 versehen sein, der aus zwei Seitenwänden 12 und 13, einer Vorderwand 14 und einer oberen Wand 16 besteht. Das Material für diesen Deckel kann zweckmäßigerweise ein geeignetes, im wesentlichen steifes synthetisches Harz der im Handel als ABS allgemein bekannten Art sein, und die obere Wand kann gewünschtenfalls mit einer Metallkappe 18 versehen sein, die auf dem synthetischen Harz aufliegt, um einen zusätzlichen Schutz der oberen Wand 16 zu bilden. Der Deckel kann zweckmäßigerweise an dem Traggestell mittels Schwenkverbindungen 20 befestigt sein und kann mit irgendeinem geeigneten Sperrmechanismus 21 versehen sein, um den Deckel 10 in der geschlossenen Stellung zu halten. Dieser Sperrmechanismus kann zweckmäßigerweise als federbelasteter Anschlag 22 ausgebildet sein, der an einem Vorsprung 23 an der Innenseite des Deckels 10 angreift. Dieser Anschlag kann durch Einführen eines in der richtigen Weise geformten Schlüssels durch die öffnung 24 gelöst werden, um den Anschlag 22 nach unten zu drücken und damit seinen Eingriii mit dem Vorsprung 23 aufzuheben, so daß der Deckel dann um die Schwenkverbindungen 20 nach vorne geschwenkt werden kann, um den Spender zu öffnen. Diese Ausbildung bewirkt eine automatische Wiederverriegelung bei dem Schließen des Deckels. Die Vorderwand 14 des Deckels 10 kann mit einer Flüssigkeitsstand-Beobachtungsöffnung 25 versehen sein, durch die die in dem Spender verbleihende Flüssigkeitsmenge in Zusammenwirkung mit einer zusätzlichen, später beschriebenen Anordnung kontrolliert werden kann.
Bei dem Spender gemäß der Erfindung hat das Traggestell 2 eine Rückwand 26, die zweckmäßigerweise an einer Tragwand 27 durch Schrauben 28 oder andere geeignete Mittel befestigt werden kann, und den Tragrahmen 29, in dem der Abgabebehälter 30, die Pumpe 6 und die Düse 8 untergebracht sind. Der Tragrahmen 29 besteht vorzugsweise aus einem transparenten Material, z.B. einem im wesentlichen steifen synthetischen Harz, so daß der Pegel der Flüssigkeit 32 in dem Abgabebehälter 30 durch die Vorderwand 34 des Abgabebehälters
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visuell'beobachtet werden kann. Wenn der Deckel 10 in seiner geschlossenen Stellung ist, fluchtet die Betrachtungsöffnung 25 des Deckels mit der Vorderwand 34 des Abgabebehälters, um den Pegel der Flüssigkeit 32 von außerhalb des Spenders beobachten zu können.
Der Tragrahmen 29 ist an der Rückwand 26 durch eine Nut- und Federkonstruktion befestigt, wie Fig. 5 zeigt. Die Rückwand 26, die aus einem harten und im wesentlichen steifen sythetischen Harz besteht, hat nach außen vorstehende Teile 36, die mit dieser einstückig ausgebildet sind, um einen U-förmigen Querschnitt zu bilden, wie Fig. 5 zeigt, wobei die Rückwand 26 den Steg des U bildet und an der Wand oder einer anderen Befestigungsstruktur befestigt ist und die sich nach außen erstreckenden Teile
36 die Schenkel des U bilden, die nach außen vorstehen, um den Tragrahmen 29 und auch die Schwenkverbindungen 20 aufzunehmen, die den Deckel 10 an der Rückwand 26 befestigen. Die nach außen vorstehenden Teile 36 der Rückwand 26 sind mit entgegengesetzten, nach innen gerichteten Rippen 37 versehen, um den Tragrahmen 29 zu halten. Der Tragrahmen 29 ist in ähnlicher Weise mit zwei nach außen gerichteten Nuten 38 zur Aufnahme der Rippen 37 versehen. Die Rippen
37 verjüngen sich in bestimmter Weise mit dem breiteren Teil der Rippe nach unten hin, so daß der Tragrahmen 29 an der Rückwand 26 dadurch befestigt werden kann, daß der Tragrahmen 29 von oben auf den Rippen 37 bis zu der Stelle nach unten geschoben wird, wo die oben beschriebene Verjüngung in der Nut 38 festsitzt, so daß der Tragrahmen 29 verkeilt ist. Der hintere Vorsprung 39 des Tragrahmens 29 ist so bemessen, daß er an der Vorderseite der Rückwand 26 anliegt, wie Fig. 2 zeigt, um der Anordnung eine zusätzliche Steifigkeit zu verleihen. Die Rückwand 26 ist auch mit einer federnden, nach innen vorstehenden Zunge (Fig. 2) versehen, so daß, wenn der Tragrahmen 29 an den Rippen 37 in seine verkeilte Stellung nach unten gleitet, der Vorsprung 39 des Tragrahmens 29 hinter der federnden
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Zunge 40 einschnappt und so eine unbeabsichtigte, wesentliche Bewegung des Tragrahmens 29 aus seiner verkeilten Stellung nach oben verhindert.
Mit dem Tragrahmen 29 steht auch eine Platte 41 in Eingriff, die die obere Wand des Abgabebehälters 30 bildet. Diese Platte 41 ist mit einer Anordnung zum Tragen der Flasche über und in Verbindung mit dem Abgabebehälter 30 versehen. Diese die Flasche tragende Anordnung hat einen Bund 42, der an der Flasche angreift, wie die Fig. 2 und 4 zeigen, um deren vertikale Halterung zu bilden. Außerdem ist in dem Bund 42, der als Kreisring ausgebildet ist, die Ein laßöffnung 43 des Abgabebehälters angeordnet, durch die die abzugebende Flüssigkeit in den Abgabebehälter 30 fließt. Der Vorratsbehälter bzw. die Flasche 4, die zum einmaligen Gebrauch bestimmt und ersetzbar sein kann, ist mit einem Hals 44 versehen, der während des Transportes durch einen Deckel mit Gewinde oder eine andere Einrichtung verschlossen wird. Die Auslaßöffnung 45 des Flaschenhalses 44 hat einen relativ geringen Durchmesser, der zur Viskosität der enthaltenen Flüssigkeit in Beziehung steht, so daß, wenn die Flasche 4 zum Einsetzen in den Spender umgekehrt wird, wie die Fig. 1, 2 und 4 zeigen, keine darin enthaltene Flüssigkeit aus der umgekehrten Flasche 4 während einer Zeitperiode heraustropft, die ausreicht, um das Einsetzen in den Spender zu ermöglichen, im allgemeinen während wenigstens drei Sekunden. Die Länge des Flaschenhalses 44 ist im Hinblick auf die Form der Flasche 4 und den die Flasche tragenden Ring 42 derart bestimmt, daß, wenn die Flasche 4 in den Spender eingesetzt wird, das äußerste Ende 48 des Flaschenhalses 44 teilweise in die Behältereinlaßöffnuna 43, wie die Fig. 2 und 4 zeigen, für später zu beschreibende Zwecke vorsteht. Die Platte 41 und der Ring 42 sind mit mehreren Führungsrippen 46 versehen, die sich von der obersten Innenfläche des Rings 42 nach unten und innen zu der Behältereinlaßöffnung 43 erstrecken und so Führungen bilden, um den Hals 44 der Flasche 4 in die Einlaßöffnung 43 zu führen. Wie die Fig. 2, 4 und 5 zeigen, ist
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die Platte 41 auch mit Entlüftungsschlitzen 47 versehen, die mit der Behältereinlaßöffnung 43 und damit mit dem Flaschenhals 4 4 in Verbindung stehen, damit zu jeder Zeit Luft in die Flasche gelangen kann, wenn der Pegel der Flüssigkeit 32 unter das äußerste Ende 48 des Flaschenhalses 44 fällt. Dadurch kann aufgrund bekannter hydrodynamischer und hydrostatischer Prinzipien Flüssigkeit aus dem Behälter 4 strömen, bis der Pegel der Flüssigkeit 32 wieder bis auf den Pegel des äußersten Endes 4 8 des Flaschenhalses 4 4 gehoben ist.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, wird die Flasche 4 in dem Spender durch die festsitzende Verbindung zwischen der Flasche 4, dem Halteglied 50 der Traggestellrückwand 26 und dem Ring 42, der an denn Ende der Flasche nahe dem Flaschenhals 44 angreift, festgehalten. Zweckmäßigerveise ist die Flasche 4 aus einem allgemein steifen, jedoch elastisch verformbaren Material wie einem synthetischen Harz, z.B. einem Polyäthylen hoher Dichte hergestellt. Der vertikale Abstand zwischen dem untersten Teil des Haltevorsprungs 50 und dem obersten Teil des Rings 42 ist etwas geringer als der normale Abstand zwischen dem Ende 52 der Flasche 4 und dem den Ring berührenden Teil 54. Somit dient das Einsetzen des Halses 44 der Flasche in den Ring 42 und der Eingriff des gegenüberliegenden Endteils 52 unter den Haltevorsprung 50 dazu, die Flasche 4 infolge des festen Sitzes etwas zu verformen und so die Flasche 4 in dem Spender durch Reibung zu halten. Zusätzlich kann die Traggestellrückwand 26 mit Flaschenhai tevorsprüngen 55 versehen sein, an denen die Flasche anliegt.
Wenn die Flasche 4 auf diese Weise in den Spender eingesetzt worden ist, kann die in der Flasche enthaltene Flüssigkeit dann in den Abgabebehälter 30 fließen, bis der Pegel der Flüssigkeit darin den Pegel des äußersten Endes 48 des Flaschenhalses 44 erreicht, wie oben beschrieben wurde.
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Der Abgabebehälter 30, der mit dem Vorratsbehälter bzw. der Flasche 4 über dem Behältereinlaß 43 verbunden ist, ist auch an dessen Boden mit der Abgabepumpe 6 über eine öffnung 56 verbunden, die als die Pumpeneinlaßöffnung dient, die Flüssigkeit aus dem Abgabebehälter 30 in den Zylinder 5 8 der Pumpe 6 einläßt.
Die Pumpe 6 weist der. Kreiszylinder 58 auf, der axial versetzte Ein- und Auslaßöffnungen 56 und 60 und einen Kolben 62 hat, der in dem Zylinder 5 8 zwischen einer ersten Stellung, die in Fig. 2 in durchgehenden Linien gezeigt ist, und einer zweiten Stellung, die in Fig. 2 in gestrichelten Linien gezeigt ist, hin- und herbeweglich angeordnet ist. In der ersten Stellung befindet sich die Flüssigkeitsberührungsfläche 6 4 des Kolbens nahe der Einlaßöffnung und in der zweiten Stellung befindet sich die Flüssigkeitsberührungsfläche 6 4 des Kolbens 62 nahe der Auslaßöffnung 60, wobei der Kolben 62 die Einlaßöffnung 56 bedeckt und verschließt. Der Kolben 62 ist außerdem mit einer Nut 65 und einer O-Ringdichtung 66 versehen, die mit dem Zylinder 5 8 zusammenwirkt, um das Durchströmen der geförderten Flüssigkeit vorbei an den Zylinderberührungsteilen des Kolbens 62 zu verhindern. E^ine Ausnehmung 67, die mit der Flüssigkeitsberührungsfläche 64 in Verbindung steht, ist aus Gründen der Zweckmäßigkeit bei der Herstellung vorgesehen und steht in keiner Beziehung zu der Arbeitsweise des Spenders gemäß der Erfindung.
Der Mechanismus zu Betätigung der Pumpe 6 ist in auseinandergezogener Anordnung in Fig. 6 gezeigt und hat einen Kolben 62, eine Kolbenstange 68, einen Kolbeneinstellkopf 70, einen Betätigungsgriff 72 und eine Druckvorspannungs- feder 74.
Der Betätigungsgriff 72, der aus einem im wesentlichen steifem synthetischen Harz hergestellt ist und wahlweise dazu dient, dem Kolben 62 eine Hin- und Herbewegung zu verleihen und so den Kolben 62 zur Abgabe der Flüssigkeit
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zu betätigen, ist an dem Tragrahmen 29 durch zwei sich nach ' außen erstreckende Schwenkzapfen 90 angelenkt, die in entsprechenden Schwenklagern in dem Tragrahmen 29 aufgenommen sind, wie Fig. 5 zeigt. Die Schwenkzapfen 90 liegen nahe dem oberen Ende von Schwenkzapfenbefestigungsarmen 92, die an dem Griff 72 ausgebildet sind.
Der Betätigungsgriff 72 hat auch ein Aufnahmeglied 9 4 für den Kolbeneinstellkopf, das an der axial äußersten Fläche 96 des Kolbeneinstellkppfes 70 angreift und so den Kolben 62 beim Verschwenken des Griffes 72 in das Innere des Pumpenzylinders 5 8 drückt, wie durch die durchgehenden Linien und die gestrichelten Linien in Fig. 2 gezeigt ist. Die Druckvorspannungsfeder.. 74 an dessen einem Ende greift axial an der inneren Fläche 9 8 des Einstellkopfes 70 und an dem gegenüberliegenden Ende davon an dem Teil des Tragrahmens 29 an, der das offene Ende des Pumpenzylinders 5 8 umgibt. Damit dient die Betätigung der Druckvorspannungsfeder 74 dazu, den Kolben 62 in seine erste Stellung zu drücken, die in Fig. 2 in durchgehenden Linien gezeigt ist, während die Betätigung des Betätigungsgriffes 72 wahlweise dazu dient, die Wirkung der Feder 74 zu überwinden und so den Kolben 62 momentan in seine zweite Stellung zu bewegen, die in Fig. 2 in gestrichelten Linien gezeigt ist. Das maximale Ausmaß der Schwenkbewegung des Betätigungsgriffes 72 wird nach hinten durch das Anschlagen des hintersten Teils 76 des Betätigungsgriffes 72 an dem Vorsprung 78 begrenzt, der sich von der Rückwand 26 nach vorne erstreckt. Die Schwenkbewegung des Betätigungsgriffes 72 nach vorne und damit der maximale Hub des Kolbens 62 wird durch das Anschlagen des Vorsprungs 80 des Griffes an dem nach unten vorstehenden Teil 82 des Tragrahmens 29 nahe dem oberen Ende des Pumpenzylinders 5 8 begrenzt, wie Fig. 2 zeigt.
Da die verschiedenen Anwendungen eines Spenders, wie er hier erläutert ist, häufig die Fähigkeit erforderlich machen, verschiedene bestimmte Mengen Flüssigkeit bei
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einer vollständigen Betätigung des Gerätes abzugeben, ist die Pumpenanordnung dieses Spenders mit einer Einrichtung versehen, um die maximale Abgabemenge des Spenders auf irgendeine bestimmte Anzahl von verschiedenen Volumina einzustellen. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Möglichkeit vorgesehen, irgendeines von vier verschiedenen Flüssigkeitsvolumina bei einer vollständigen Betätigung des Griffes 72 abzugeben, obwohl offensichtlich Abwandlungen leicht irgendeine andere gewünschte Anzahl von maximalen Abgabevolumina ergeben könnten. Diese Einstellung des Abgabevolumens wird durch wahlweise Einstellung der maximalen effektiven Hublänge des Kolbens erreicht, wie später beschrieben wird.
Die Einstellung der maximalen effektiven Hublänge erfolgt mittels der Flüssigkeitsberührungsfläche 6 4 des Kolbens 62, die bei der gezeigten Ausführungsform gegenüber der zentralen Achse 99 des Kolbens einen Winkel hat, so daß die Flüssigkeitsberührungsfläche 6 4 bei Betrachtung senkrecht zu dieser Fläche elliptisch ist. Die Winkelbeziehung dieser Fläche zu der Kolbenachse ist deutlicher in der Seitenansicht und der Ansicht von unten des Kolbens in den Fig. 13 und 14 gezeigt. Die elliptische Ausbildung dieser Fläche ist in der zusätzlichen Darstellung der Fig. 15 gezeigt, in der die Projektion der Kolbenfläche 64 senkrecht zu dieser Fläche dargestellt ist. In den Fig. 13, 14 und 15 ist die elliptische Hauptachse durch die Linie AB und die elliptische Nebenachse durch die Linie CD angegeben. Die Projektionen der elliptischen Achsen sind die der zusätzlichen Darstellung der Fig. 15 durch die Linien A1B1 und C1D1 bezeichnet. Wie in der Seitenansicht des Kolbens in Fig. 13 angegeben ist, bildet die elliptische Hauptachse AB einen von 90° verschiedenen Winkel o( mit der Hauptachse 99 des Kolbens. In gleicher Weise bildet, wie in Fig. 14 deutlicher gezeigt ist, die elliptische Nebenachse CD ebenfalls einen von 90° verschiedenen Winkel ß mit der Hauptachse 99 des Kolbens.
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■ In Fig. 15 sind die Punkte R und S durch den Schnitt der elliptischen Hauptachse AB mit den Außenrändern der Flüssigkeitsberührungsfläche 6 4 des Kolbens festgelegt. Die Punkte R und S des äußeren Teils der Flüssigkeitsberührungsfläche 6 4 des Kolbens fluchten mit Abflachungen 100 und 102 des Kolbeneinstellkopfes 70, der bei dieser Ausführungsform ein quadratischer Ansatz ist. Diese Fluchtung ist derart, daß Ebenen tangential zu der zylindrischen Außenfläche des Kolbens 62 an den jeweiligen Punkten R und S parallel zu den Abflachungen 100 und 102 verlaufen. Die Punkte T und U, die in den Fig. 14 und 15 angegeben sind, sind durch die jeweiligen Tangentialpunkte des äußeren Teils der Flüssigkeitsberührungsfläche 6 4 und damit der zylindrischen Außenfläche des Kolbens 62 mit Ebenen parallel zu Abflachungen 104 und 106 des Kolbeneinstellkopfes festgelegt und diese Punkte T und U stehen somit bezüglich der zentralen Achse 99 des Kolbens zu den Punkten R und S in senkrechter Beziehung.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform sind die Winkel.o( und ;ΐ zwischen der zentralen Achse 99 des Kolbens, und den elliptischen Haupt- und Nebenachsen AB und CD so gewählt, um die in Fig. 15 angegebenen Beziehungen zu schaffen. Diese Winkelbeziehungen ergeben die Strecken in Längsrichtung der zentralen Kolbenachse 99 zwischen den jeweiligen Punkten R und T, R und ü und R und S, die die in Fig. 15 gezeigte Beziehung haben und mit x, y und ζ bezeichnet sind. Vorzugsweise sind bei dieser Ausführungsform die Winkel o( und ,= so gewählt, daß die Strecke y zweimal so groß wie die Strecke χ und die Strecke ζ dreimal so groß wie die Strecke χ ist.
Die schräg verlaufende und elliptische Flüssigkeitsberührungsfläche 64 und die Strecken x, y und ζ sind die Mittel, die dazu dienen, die maximal wirksame Hublänge des Kolbens einzustellen, wie im folgenden erläutert wird. Wenn der Kolben in seiner ersten Stellung ist, wie durch die durch-
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gehende Linie in Fig. 2 angegeben ist, gibt die Flüssigkeitsberührungsfläche 6 4 des Kolbens einen Teil der Pumpeneinlaßöffnung 56 frei, so daß die Flüssigkeit 32 aus dem Abgabebehälter 30 in den Teil des Zylinders 5 8 strömen und diesen füllen kann, der vor dem Kolben 62 liegt. Wenn der Betätigungsgriff 72 betätigt wird, so daß der Kolben 62 aus seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung (die in Fig. 2 gestrichelt gezeigt ist) gedrückt wird, wird dadurch die in dem Zylinder 5 8 enthaltene Flüssigkeit durch den Kolbenvorschub komprimiert. Während des Anfangsteils des Hubs, während ein Teil der Pumpeneinlaßöffnung 56 offen bleibt und durch den Vorschub des Kolbens 62 nicht bedeckt wird, kann die komprimierte Flüssigkeit aus dem Zylinder nach hinten durch die Einlaßöffnung 56 und zurück in den Abgabebehälter 30 fließen, so daß keine wesentliche Flüssigkeitsmenge während dieses Teils des Pumpenvorschubs aus der Pumpenauslaßöffηung 60 gedrückt wird. Folglich wird, solange ein Teil der Einlaßöffnung 56 offen ist und nicht durch den Vorschub des Kolbens 62 bedeckt wird, keine wesentliche Flüssigkeitsmenge abgegeben. Tatsächlich ist das Abgabeergebnis das gleiche, als wenn die Hublänge des sich hin- und herbewegenden Kolbens 62 um eine Strecke verkürzt wäre, die gleich dem Teil des Hubs ist, auf dem die Einlaßöffnung 56 offenbleibt. An der Stelle des Kolbenvorschubs, wo die Flüssigkeitsberührungsfläche 64 des Kolbens 62 sich an der Einlaßöffnung 56 vorbeibewegt hat, so daß die Einlaßöffnung vollständig verschlossen wird, ist dann kein Weg für die Rückströmung der Flüssigkeit offen. Daher erfolgt von diesem Punkt des Kolbenvorschubs an der einzige Austritt der komprimierten Flüssigkeit durch die Pumpenauslaß-Öffnung 60 und die Düse 8 und der weitere Vorschub des Kolbens 62 führt somit dazu, daß Flüssigkeit abgegeben wird. Fig. 2 zeigt die Übereinstimmung des Teils des Kolbens 62 und der Flüssigkeitsberührungsfläche 64 unmittelbar an dem Punkt R auf dem äußeren Teil der Flüssigkeitsberührungsfliehe 64 mit der Einlaßöffnung 56. Durch wahlweise Eίη«5ν<=> 1 1 ,nq des Kolbens auf die anderen drei jeweils um
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90° verschiedenen Drehstellungen können der Teil der Kolbenberührungsfläche 64 unmittelbar an den Punkten S, T und U an dem äußeren Teil der Kolbenfläche 6 4 mit der Einlaßöffnung in Übereinstimmung und damit von der Einlaßöffnung in Richtung der Pumpenzylinderachse parallel zu der zentralen Kolbenachse 99 entfernt werden. Bei der in Fig. 2 gezeigten Drehstellung, bei der der Punkt R mit der Einlaßöffnung 56 fluchtet, würde die Rückströmung sofort beim Beginn des Kolbenhubs unterbrochen werden, so daß sich die minimal mögliche Rückströmung und da&it die maximal mögliche Aboabemenge bei Betätigung der Spenderpumpe 6 ergeben würde. Indem man die Punkte T, U und S mit der Einlaßöffnung 56 in Übereinstimmung bringt, kann die Rückströmung der Flüssigkeit aus dem Zylinder 58 zurück in den Behälter 30 während zunehmend größer werdender Teile des Kolbenvorschubs auftreten, was dazu führt, daß zunehmend kleinere maximale Flüssigkeitabgabemengen aus der Auslaßöffnung 60 gepumpt und damit durch Betätigung der Pumpe abgegeben werden. Um die Einstellung der Äbgabemenge der Pusipe 6 zu unterstützen, ist die Abflachung 1OO des Kolbeneinstellkopfes mit einer Einstellnufc 1O8 versehen, um die Drehstellung des Kolbens 62 und damit die Einstellung der vorbestimmten maximalen Pumpen abgabemenge an zugeben,
Wie am deutlichsten in Fig. 6 gezeigt ist, ist das Kolbeneinstellkopf -Aufnahseglied 94 des Betätigungsgriffes 72 Mit 2we± Else feel Ivors prüngen 112 versehen t die von de» Kolbeneinstellkopf-Äufnahiaeglied 94 nach außen vorstehen. Diese Einstellvorspritetfe 112 haben einen solchen Abstand, daß sie gegenüberliegende Paare der Abflachungen IQO, 1O2, 104 und 106 des K olbeneins teilkopf es 70 umfassen und damit dessen Drehung verhindern* Daher kann der Spender gemäß der Erfindung auf irgendeines der vorbestimmten maximalen Ab— gabevolumina dadurch eingestellt werden, daß der Einstellkopf 7O mit den Einstellvorsprüngen 112 wahlweise in irgendeiner der gewünschten Brehstellungen in Eingriff gebracht wird. Die Röckstellung des Kolbens €2 auf eine andere
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maximale wirksame Hublänge und damit ein anderes maximales Abgäbevolumen kann dadurch erreicht werden, daß der Betätigungsgriff 72 in seiner hinteren Stellung gehalten wird, während der Kolbeneinstellkopf 70 mit den Einstellvorsprüngen 112 entgegen der Wirkung der Feder 74 außer Eingriff gebracht und dann in eine andere gewünschte Stellung gedreht wird, bevor er wieder mit den Einstellvorsprüngen 112 in Eingriff gebracht wird. Die Einstellnut 108 ist an der Einstellkopfabflachung 100 vorgesehen, um der den Spender einstellenden Person die Orientierung des Kolbens 62 in der Pumpe 6 anzugeben. Der Spenderdeckel 10, der dem Spender zugeordnet ist, kann so ausgebildet sein, daß er die Einstellung der maximal wirksamen Kolbenlänge und damit des Abgabevolumens nur dann zuläßt, wenn der Spender zur Wartung richtig geöffnet wurde, so daß eine unzulässige Betätigung verhindert wird.
Aus der Abgabepumpe 6 strömt die abgegebene Flüssigkeit durch die Pumpenauslaßcffnung 60 in die Düsenanordnung 8, von der zwei Ausführungsformen im einzelnen in den Fig. bis 11 gezeigt sind. Bei der Ausführungsform der Fig. 7, 8 und 9 wird die Düsenanordnung 8 durch Einschrauben des zylindrischen Gehäuseteils 116 in den Teil des Tragrahmens 29 nahe der Pumpenauslaßöffηung 60 gehalten. Dieses Düsengehäuseteil 116 ist mit einem zentral angeordneten axialen, durchgehenden Kanal versehen. Am oberen Ende des Düsengehäuseteils 116 und sich teilweise längs des axialen Kanals erstreckend ist ein Einsatz 118 (Fig. 10) angeordnet, der einen Flansch 120 hat, der an einer Seite an dem oberen Ende des Düsengehäuseteils 116 und an der anderen Seite an einem Dichtungsring 122 anliegt. Durch Einschrauben des Düsengehäuseteils 116 in den Tragrahmen 29 kann der Dichtungsring 122 gegen seine Dichtung in den Tragrahmen 29 durch die Wirkung des Düsengehäuseteils 116 gegen den Flansch 120 des Einsatzes 118 gedrückt werden, so daß ein flüssigkeitsdichter Verschluß um den Umfang des Dichtungsrings 122 gebildet wird.
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Der im einzelnen in Fig. 10 gezeigte Einsatz 118 ist mit einem zentralen Kanal 12 4 versehen, der sich von einer öffnung 126 im oberen Ende des Einsatzes 118 aus teilweise längs des Einsatzes 118 zu wenigstens einer seitlichen öffnung 128 in dem Einsatz 118 erstreckt. Bei dieser Ausführungsform sind vorzugsweise zwei seitliche öffnungen 12 8 durch Entfernen eines Teils des im übrigen zylindrischen Einsatzes 118 nahe einem Teil des Kanals 124 gebildet. Der Teil des Einsatzes 118, der sich von der Unterseite des Flansches 120 zu dem untersten Teil 130 des Einsatzes bzw. vorzugsweise etwa weiter nach unten erstreckt, ist von einer druckelastisch verformbaren Hülse 132 umgeben, die aus einem elastischen zellförmigen synthetischen Harz mit geschlossener Zellenstruktur bestehen kann. Die radialen Abmessungen und die Form dieser Hülse 132 sind derart, daß sie mit dem Einsatz 118 einen Festsitz bildet, wobei sie über den Einsatz 118 gezogen ist und diesen druckelastisch umgibt und somit normalerweise die seitlichen öffnungen 12 des Einsatzes 118 verschließt. Die äußeren seitlichen Abmessungen der Hülse 132, die zylindrisch ist, sind etwas größer als die inneren Quer abmessungen der die Düse "aufnehmenden Ausnehmung 134, in der die Hülse gehalten wird. Diese Abmessungen bewirken eine Druckbelastung der druckelastisch verformbaren Hülse 132, wenn die Hülse und ihr zugehöriger Einsatz 118 in die Düsenaufnahmeausnehmung eingesetzt werden. Damit dient der druckelastische Sitz der druckelastisch verformbaren Hülse 132 auf dem Einsatz 118 dazu, die seitlichen öffnungen 12 8 des Einsatzes 118 abzudichten und den Austritt von Flüssigkeit zu verhindern, die durch die Pumpenauslaßöffnung 60, die zentrale öffnung des Dichtungsringes 122, die Einsatzöffnung 126, den Einsatzkanal 124 und die seitlichen öffnungen 12 8 des Einsatzes fließen kann. Daher verhindert der druckelastisch verformbare Einsatz 132 das unerwünschte Her ab tropf en von Flüssigkeit aus der Düsenaus laßöff nung 136.
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Die Art der Arbeitsweise der Düsenanordnung 8 ist in den Fig. 7 und 8 gezeigt. Unter normalen Bedingungen, wenn die Abgabepumpe nicht betätigt wird und keine Flüssigkeit abgegeben werden soll, verschließt die druckelastisch verformbare Hülse 132 die seitlichen öffnungen 128 des Einsatzes 118 und verhindert so den unbeabsichtigten Austritt und das Herabtropfen von Flüssigkeit aus dem Spender. Wenn jedoch die Pumpe 6 durch den Betätigungsgriff 72 betätigt wird, um die Flüssigkeit abzugeben, wirkt der Druck der unter Druck stehenden Flüssigkeit über die Pumpenauslaßöffnung 60 längs des Düseneinsatzkanales 124 und die seitlichen Einsatzöffnungen 12 8 gegen die druckelastisch verformbare Hülse 132. Dieser Flüssigkeitsdruck dient dazu, die druckelastisch verformbare Hülse 132 zusammenzudrücken und deren Innenseite weg von den seitlichen öffnungen 12 8 zu verformen, wie gestrichelt in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist. Diese Druckverformung der Hülse 132 schafft somit einen offenen Kanal für die Flüssigkeit aus den öffnungen 12 8 heraus über die verformte Hülse 132 und aus der Düsenauslaßöffnung 136 zu dem Benutzer. Infolge des Festsitzes zwischen der Hülse 132 und der Düsenaufnahmeausnehmung 134 kann die Hülse nur durch Druck und nicht durch radiale Durchbiegung Verformt werden. Bei Beendigung des Pumpenabgabehubs hört der Druck der Flüssigkeit auf und die Elastizität der druckelastisch verformbaren Hülse 132 bewirkt, daß die seitlichen öffnungen 128 des Einsatzes 118 verschlossen und leicht abgedichtet werden, so daß der fortgesetzte Austritt der Flüssigkeit verhindert wird.
Die Düsenanordnung 8 wird in den Tragrahmen 29 mittels eines Sechskantschlüssels geschraubt, der in einen entsprechenden Sechskantsockel 138 paßt, der in der Auslaßöffnung 136 des Düsenaufnahmeteils 116 ausgebildet ist, so daß das Entfernen der Düsenanordnung ohne die richtigen Werkzeuge wirksam verhindert und damit die Wahrscheinlichkeit der Beschädigung verringert wird.
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Die Fig. 11 und 12 zeigen eine weitere Ausführungsform der Düsenanordnung 8, die im wesentlichen die gleichen Teile wie die Anordnung der Fig. 7, 8 und 10 hat, jedoch eine zusätzliche rohrförmige Dichtung 140, die zwischen dem Einsatz 118 und der druckelastisch verformbaren Hülse angeordnet ist. Die Dichtung 140 kann zweckmäßigerweise aus einem flexiblen, elastischen synthetischen Harz bestehen, so daß die Wirkung der geförderten Flüssigkeit, die oben beschrieben wurde, die radiale Verformung der elastischen, rohrförmigen Dichtung 140 zusammen mit der druckelastischen Verformung der Hülse 132 bewirkt. Durch Verwendung dieser zusätzlichen rohrförmigen Dichtung kann eine festere und länger andauernde Abdichtung gegenüber den seitlichen öffnungen 128 des Einsatzes 118 bewirkt werden.
Ein zusätzlicher Vorteil des Spenders der Erfindung ist in Fig. 2 gezeigt. Aufgrund der Beziehung des nach unten vorstehenden Betätigungsgriffs 72 und der nach unten vorstehenden Düsenanordnung 8, wobei der Betätigungsgriff nahe der Rückwand 26 des Spenders und damit nahe der Tragwand bzw. tragenden Struktur 27, an der der Spender befestigt ist, angeordnet ist, ist die normale Arbeitsweise die in Fig. 2 gezeigte. Ein Benutzer legt normalerweise seine Fingerspitzen um den breiten, nach unten vorstehenden Betätigungsgriff 72 und zieht ihn gegen sich, wie durch den Pfeil in Fig. 2 angegeben ist. Durch Erfassen des Griffs mit seinen Fingerspitzen wird die Handfläche des Benutzers nach oben gerichtet und ist unter der Düsenauslaßöffnung 136 angeordnet. Somit bewirkt die Betätigung des Griffs 72, daß die Flüssigkeit, die flüssige Seife sein kann, in die nach oben gerichtete Handfläche der Hand des Benutzers abgegeben wird, so daß der Einhandbetrieb des Spenders ermöglicht und das Verschütten der Flüssigkeit verringert wird, das Auftreten kann, wenn die Hand nicht so angeorndet wird. Aufgrund der oben beschriebenen Düsenanordnung wird der Auslaß des Spenders normalerweise in
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seinem geschlossenen und leicht abgedichteten Zustand gehalten, so daß die Flüssigkeit nicht herabtropft und der Ort, an dem der Spender installiert ist, sauber gehalten wird.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    il.l Spender für Flüssigkeiten, gekennzeichnet durch ein /Traggestell (2), einen Vorratsbehälter (4), der an dem Gestell zur Aufnahme einer Flüssigkeitsmenge angeordnet ist, eine Pumpe (6), die an dem Gestell angeordnet ist und mit dem Vorratsbehälter (4) verbunden ist, um die Flüssigkeit aus dem Spender zu pumpen, und eine an dem Gestell (2) befestigte und zur Abgabe der Flüssigkeit aus dem Spender mit der Pumpe verbundene Düse, bestehend aus einem Gehäuseteil (116) , das einen durchgehenden Innenkanal hat, einem Einsatz (118) , der in dem Kanal des Gehäuseteiles angeordnet ist und einen Kanal (124) hat, der sich von einer öffnung (126) an einem Ende zu einer Öffnung (12 8) an wenigstens einer Seite erstreckt, wobei die öffnung (126) an einem Ende des Einsatzes mit der Pumpe (6) verbunden ist, und einer druckelastisch verformbaren Hülse (132), die zwischen dem Gehäuseteil (116) und dem Einsatz (118) angeordnet ist, wobei der Teil der Hülse nahe dem Gehäuseteil von dem Gehäuseteil gegen eine radial nach außen gerichtete Verformung gehalten wird Und der Teil der Hülse (132) an dem Einsatz (118) den Teil des Einsatzes umgibt, der die seitliche öffnung (128) hat, um die seitliche öffnung des Einsatzes normalerweise abzudichten und den Austritt der Flüssigkeit aus der Düse zu verhindern, so daß, wenn die Pumpe betätigt wird, die Flüssigkeit den Teil der Hülse an dem Einsatz druckelastisch verformt, die Hülse von der seitlichen öffnung des Einsatzes weggedrückt wird und die Flüssigkeit in den Kanal des Einsatzes durch die öffnung am Ende des Einsatzes, den Einsatzkanal, aus dem Einsatzkanal durch die seitliche öffnung des Einsatzes, über die Hülse und aus dem Kanal des Gehäuseteils fließt.
    2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (4) ein auswechselbarer Behälter ist.
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    3. Spender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (2) eine Einrichtung aufweist, um den auswechselbaren Behälter (4) in dem Spender zu halten.
    4. Spender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung ein Glied (50) hat, um einen festen Sitz zwischen dem Behälter und dem Traggestell zu schaffen, so daß der Behälter in dem Spender festgekeilt werden kann.
    5. Spender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auswechselbare Behälter (4) eine Auslaßöffnung hat, deren Durchmesser zu der Viskosität der enthaltenen Flüssigkeit derart in Beziehung steht, daß die durch die Schwerkraft hervorgerufene Strömung erst nach wenigstens drei Sekunden nach der Umkehr der Richtung des Behälters aus einer Stellung, in der die Öffnung vertikal nach oben weist, in eine Stellung, in der sie vertikal nach unten weist, fließt.
    6. Spender nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Abgabebehälter (30) zwischen dem Vorratsbehälter (4) und der Pumpe (6), der eine Einlaßöffnung (43) hat, wobei der Vorratsbehälter (4) eine Auslaßöffnung hat, die mit der Einlaßöffnung des Abgabebehälters in Verbindung steht.
    7. Spender nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des Abgabebehälters (30) aus transparentem Material besteht, so daß der Flüssigkeitspegel in dem Behälter visuell beobachtet werden kann.
    8. Spender nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgabebehälter (30) ein Glied (41) hat, um den Vorratsbehälter (4) mit der Auslaßöffnung in Verbindung mit dem Abgabebehälter (30) zu halten.
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    9. Spender nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (4) aus einer in den Spender mit der Auslaßöffnung einsetzbaren Flasche besteht, die das äußere Ende des Halses (44) der Flasche bildet, und dadurch, daß das den Vorratsbehälter (4) tragende Glied aus der oberen Wand (41) des Vorratsbehälters (30) besteht.
    10. Spender nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wand (41) einen nach oben vorstehenden Ring (42) hat, der die Einlaßöffnung (43) des Abgabebehälters (30) umgibt, um die Flasche zu umfassen und zu halten, und in den der Flaschenhals {44} versteht.
    11. Spender nach Anspruch 1Ό, dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben vorstehende Ring (42) eine erste Länge rind der Flaschenhals (44) eine zweite Länge hat und daß die erste Länge geringer als die zweite Länge ist, so daß der Flaschenhals (44) nur teilweise durch die Behältereiniaßöffirtaug <43) vorsteht» so daß, solange die Flasche Flüssigkeit an den Abgabebehälter <3G) liefert, dieser vollständig mit Flüssigkeit gefüllt gehalten werden kann» wobei eine geringe Menge der Flüssigkeit in der Einlaßöffnung bis zur Ht3ie des äußeren Endes des Flaschenhalses {44} steht, so daß keine Imft in den Abgabebehälter <3O) eindringen kann.
    12» Spender nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Behälterwand 141) einen Entlüftungsschlitz {4?) hat, der mit der BehältereinlaSöffnung (43) v&d mit dem vorstehenden Flaschenhals (44) verbunden ist, um in bestissater Weise Luft in die Flasche eindringen zu lassen und einen bestinanten Flüssigkeitspegel in der Behältereinlaßöffntmg aufrecht zu erhalten.
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    13. Spender nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (42) mehrere Rippen (46) hat, die nach innen und unten in die Behältereinlaßöffnung (43) vorstehen, die das äußere Ende des Flaschenhalses (44) beim Einsetzen der Flasche in den Spender in die Behältereinlaßöffnung (43) führen.
    14. Spender nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Deckel (1O) für den Spender, der zwei Seitenwände (12, 13), eine vordere Wand (14) und eine obere Wand (16) hat.
    15. Spender nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Schutzkappe (18) , die den wesentlichen Teil der oberen Deckelwand (16) bedeckt.
    16. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (6) einen Betätigungsgriff (72) hat, der von der Pumpe nach unten vorsteht und nahe einem Teil des Traggestells (2) angeordnet ist, das zur Befestigung des Spenders an einer Wand (27) geeignet ist, so daß der Betätigungsgriff (72) bezüglich des Benutzers des Spenders hinten an dem Spender liegt.
    17. Spender nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (8) von der Pumpe (6) nach unten vorsteht und von dem Betätigungsgriff (72) und dem das Traggestell (2) tragenden Teil entfernt angeordnet ist, daß der Betätigungsgriff (72) und die Düse (8) derart angeordnet sind, daß beim Erfassen des untersten Teils des Betätigungsgriffs durch die Fingerspitzen eines Benutzers, wobei die Handfläche des Benutzers nach oben weist, die Handfläche unter der Düse angeordnet wird, so daß bei Betätigung des Handgriffs durch die Hand des Benutzers die Flüssigkeit aus der Düse in die nach oben gerichtete Handfläche abgegeben wird.
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    18. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (6) einen Zylinder (5 8) mit axial versetzten Ein- und Auslaßöffnungen (56, 60) aufweist, einen Kolben (62), der in dem Zylinder (58) angeordnet ist, dessen zentrale Achse mit der Zylinderachse fluchtet, der zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung hin- und herbeweglich ist, der einen Flüssigkeitsberührungsteil hat, der nahe der Einlaßöffnung (56) liegt, wenn der Kolben in der ersten Stellung ist, und nahe der Auslaßöffnung (60), wenn der Kolben in der zweiten Stellung ist, und der um die zentrale Achse in irgendeine von mehreren bestimmten Drehstellungen drehbar ist, eine Antriebseinrichtung zur wahlweisen Hin- und Herbewegung des Kolbens (62), so daß, wenn der Kolben in der ersten Stellung ist, Flüssigkeit in den Zylinder durch die Einlaßöffnung fließt, und bei Betätigung der Antriebseinrichtung der Kolben in die zweite Stellung bewegt wird, um ein bestimmtes Flüssigkeitsvolumen aus der Auslaßöffnung zu drücken, eine Einrichtung, die dem Flüssigkeitsberührungsteil des Kolbens (62) zugeordnet ist, um wahlweise die maximal wirksame Hub länge des Kolbens bei dessen Bewegung aus der ersten Stellung in die zweite Stellung einzustellen, bestehend aus dem Flüssigkeitsberührungsteil, das als schräg verlaufende und elliptische Fläche (64) an dem Kolben (62) ausgebildet ist, die derart gerichtet ist, daß die elliptische Hauptachse und die Nebenachse von 90° verschiedene Winkel mit der zentralen Kolbenachse bilden, wobei jede Stellung der Kolbendrehung, wenn der Kolben in der ersten Stellung ist, einen bestimmten Abstand zwischen der Einlaßöffnung (56) und dem Teil der Kolbenfläche schafft, der von der Einlaßöffnung in Richtung der zylindrischen Achse entfernt ist, so daß in jeder bestimmten Kolbendrehstellung während eines Teils der Bewegung des Kolbens aus seiner ersten Stellung in die zweite Stellung die Flüssigkeit aus der Einlaßöffnung (56) zurückfließen kann, bis der Kolben die Einlaß-
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    öffnung bedeckt, und wobei jede bestimmte Kolbendrehstellung einer bestimmten maximalen wirksamen Kolbenhublänge entspricht und somit einem bestimmten maximalen , Flüssigkeitsvolumen/ das aus der Auslaßöffnung (60) gedrückt werden soll, sowie eine Einrichtung, die der Einstelleinrichtung zur Einstellung der maximalen wirksamen Hublänge zugeordnet ist, um wahlweise den Kolben in der einen Drehstellung zu halten.
    19. Spender nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Kolbens (62), der mit der Antriebseinrichtung zusammenwirkt, ein Einstellelement (70) entsprechend den bestimmten Kolbendrehstellungen hat, so daß die wahlweise Einstellung des Kolbens dazu dient, wenn der Kolben in seiner ersten Stellung ist, verschiedene bestimmte Abstände zwischen der Einlaßöffnung (56) und dem Teil der Kolbenfläche, der von der Einlaßöffnung in Richtung der Zylinderachse entfernt ist, und damit verschiedene maximale Abgabevolumina, die von der Pumpe (6) erhältlich sind, zu schaffen.
    20. Spender nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung einen Betätigungsgriff (72) aufweist, um den Kolben (62) aus der ersten Stellung in die zweite Stellung zu bringen, wobei der Griff Vorsprünge (112) aufweist, die an dem Kolbeneinstellelement wahlweise angreifen, um die Kolbendrehlage aufrecht zu erhalten, sowie eine Vorspannungseinrichtung (74), die mit dem Kolben (62) zusammenwirkt, um den Kolben aus der zweiten Stellung in die erste Stellung zu drücken.
    21. Spender nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Kolbeneinstellelement (70) aus einem quadratischen Ansatz an dem Ende des Kolbens (62) besteht, das von der Flüssigkeitsberührungsfläche (64) entfernt ist, und daß Abflachungen (100, 102, 1O4, 106) des quadra-
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    tischen Ansatzes von den Vorsprüngen (112) zur Aufrechterhaltung der Kolbendrehlage erfaßt werden, so daß der Kolben (62) in einer von vier Drehstellungen gehalten werden kann.
    22. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsengehäuseteil (116) an der Pumpe (6) lösbar befestigt ist.
    23. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsengehäuseteil (116) zylindrisch ist und der Kanal axial durch das Gehäuseteil verläuft.
    24. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (132) druckelastisch den Einsatz (118) umgibt.
    25. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (132) in dem Gehäuseteil (116) druckelastisch gehalten ist, so daß das Gehäuseteil eine Druckbelastung auf die Hülse ausübt.
    26. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (132) aus elastischem, zellförmigen synthetischen Harz besteht.
    27. Spender nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine radial elastisch verformbare rohrförmige Dichtung (140) , die zwischen dem Einsatz (118) und der druckelastisch verformbaren Hülse (132) angeordnet ist, so daß sich die Dichtung zusammen mit der druckelastischen Verformung der Hülse unter dem Druck der geförderten Flüssigkeit elastisch radial verformen kann.
    8. Düse für eine Pumpe zur Abgabe von Flüssigkeiten, gekennzeichnet durch ein Gehäuseteil (116) mit einem durchgehenden inneren Kanal, einen Einsatz (118) in dem Gehäuseteil mit einem Kanal (124) , der sich von
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    einer öffnung (126) an einem Ende des Einsatzes zu wenigstens einer seitlichen öffnung (12 8) in dem Einsatz erstreckt, wobei die am Ende befindliche Einsatzöffnung (126) mit der Pumpe in Verbindung steht, und eine druckelastisch verformbare Hülse (132), die zwischen dem Gehäuseteil (116) und dem Einsatz (118) angeordnet ist, wobei der Teil der Hülse nahe dem Gehäuseteil von dem Gehäuseteil gegen eine radial nach außen gerichtete Verformung gehalten wird und der Teil der Hülse nahe dem Einsatz, der den Teil des Einsatzes umgibt, der die seitliche öffnung aufweist, die seitliche öffnung normalerweise verschließt und dadurch den Austritt von Flüssigkeit aus der Düse (8) verhindert, so daß, wenn die Pumpe betätigt wird, die Flüssigkeit den Teil der Hülse nahe dem Einsatz druckelastisch verformt und die Hülse von der seitlichen öffnung weggedrückt wird und die Flüssigkeit in den Einsatzkanal durch die am Ende befindliche Einsatzöffnung, durch den Einsatzkanal, aus dem Einsatzkanal durch die seitliche öffnung, über die Hülse und aus dem Kanal des Gehäuseteils fließt.
    29. Düse nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsengehäuseteil (116) an der Pumpe (6) lösbar befestigt ist.
    30. Düse nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsengehäuseteil (116) zylindrisch ist und der Kanal axial durch das Gehäuseteil verläuft.
    31. Düse nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Hülse (132) druckelastisch den Einsatz (118) umgibt.
    32. Düse nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Hülse (132) in dem Gehäuseteil (116) drucke las ti sch gehalten ist, so daß das Gehäuseteil eine Druckbelastung auf die Hülse ausübt.
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    33. Düse nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (132) aus elastischem, zellförmigen synthetischen Harz besteht.
    34. Düse nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch eine radial elastisch verformbare rohrförmige Dichtung (140) , die zwischen dem Einsatz (118) und der druckelastisch verformbaren Hülse (132) angeordnet ist, so daß sich die Dichtung zusammen mit der druckelastischen Verformung der Hülse unter dem Druck der geförderten Flüssigkeit elastisch radial verformen kann.
    35. Pumpe zur Dosierung eines bestimmten Flüssigkeitsvolumens, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (6) einen Zylinder (58) mit axial versetzten Ein- und Auslaßöffnungen (56, 60) aufweist, einen Kolben (62), der in dem Zylinder {58} angeordnet ist» dessen zentrale Achse isit der Eylinderachse fluchtet, der zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung hin- und herbeweglich ist, der einen Flüssigkeitsberührungsteil hat, der nahe der EiniaBöffmang {56} liegt, wenn der Kolben in der ersten Stellung ist, und nahe der Äuslaßöffnung {6ü), wenn der Kolben in der zweiten Stellung ist, und der um die zentrale Achse in irgendeine von Hsehreren bestimmten Dreh— Stellungen drehbar ist, eine Antriebseinrichtung zux wahlweisen His- und Herbewegung des Kolbens C62)» so daß, wenn der Kolben in der ersten Stellung ist, Flüssigkeit is den Zylinder durch die Einlaßöffnung fließt, und bei Betätigung der Antriebseinrichtung der Kolben in die zweite Stellung bewegt wird, um ein bestimmtes Flüssigkeitsvolumen aus der Auslaßöffnung zu drücken, eine Einrichtung, die dem Flüssigkeitsberöhrungsteil des Kolbens {62) zugeordnet ist,um wahlweise die maximal wirksame Hub länge des Kolbens bei dessen Bewegung aas der ersten Stellung in die zweite Stellung einzustellen, bestehend aus deia Flfiesigkeitsberührtmgsteil* das als
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    schräg verlaufende und elliptische Fläche (64) an dem Kolben (62) ausgebildet ist, die erart gerichtet ist, daß die elliptische Hauptachse und die Nebenachse von 90° verschiedene Winkel mit der zentralen Kolbenachse bilden, wobei jede Stellung der Kolbendrehung, wenn der Kolben in der ersten Stellung ist, einen bestimmten Abstand zwischen der Einlaßöffnung (56) und dem Teil der Kolbenfläche schafft, der von der Einlaßöffnung in Richtung der zylindrischen Achse entfernt ist, so daß in jeder bestimmten Kolbendrehstellung während eines Teils der Bewegung des Kolbens aus seiner ersten Stellung in die zweite Stellung die Flüssigkeit aus der Einlaßöffnung (56) zurückfließen kann, bis der Kolben die Einlaßöffnung bedeckt, und wobei jede bestimmte Kolbendrehstellung einer bestimmten maximalen wirksamen Kolbenhublänge entspricht und somit einem bestimmten maximalen Flüssigkeitsvolumen, das aus der Auslaßöffnung (60) gedrückt werden soll, sowie eine Einrichtung, die der Einstelleinrichtung zur Einstellung der maximalen wirksamen Hublänge zugeordnet ist, um wahlweise den Kolben in der einen Drehstellung zu halten.
    36. Pumpe nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Kolbens (62) , der mit der Antriebseinrichtung zusammenwirkt, ein Einstellelement (70) entsprechend den bestimmten Kolbendrehstellungen hat, so daß die wahlweise Einstellung des Kolbens dazu dient, wenn der Kolben in seiner ersten Stellung ist, verschiedene bestimmte Abstände zwischen der Einlaßöffnung (56) und dem Teil der Kolbenfläche, der von der Einlaßöffnung in Richtung der Zylinderachse entfernt ist, und damit verschiedene maximale Abgabevolumina, die von der Pumpe (6) erhältlich sind, zu schaffen.
    37. Pumpe nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung einen Betätigungsgriff (72)
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    aufweist» um den Kolben (62) aus der ersten Stellung in die zweite Stellung zu bringen, wobei der Griff Vorsprünge (112) aufweist, die an dem Kolbeneinstellelement wahlweise angreifen, um die Kolgendrehlage aufrecht zu erhalten, sowie eine Vorspannungseinrichtung (74), die mit dem Kolben (62) zusammenwirkt, um den Kolben aus der zweiten Stellung in die erste Stellung zu drücken.
    38. Pumpe nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß das Kolbeneinstellelement (70) aus einem quadratischen Ansatz an dem Ende des Kolbens (62) besteht, das von der Flüssigkeitsberührungsfläche (64) entfernt ist, und daß Abflachungen (100, 102, 104, 106) des quadratischen Ansatzes von den Vorsprüngen (112) zur Aufrechterhaltung der Kolbendrehlage erfaßt werden, so daß der Kolben (62) in einer von vier Drehstellungen gehalten werden kann.
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