DE202017105438U1 - Befestigungs-Vorrichtung einer semistationären Geschwindigkeits-Messstation - Google Patents

Befestigungs-Vorrichtung einer semistationären Geschwindigkeits-Messstation Download PDF

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Abstract

Befestigungs-Vorrichtung (100) zum Anbringen einer im Bereich eines Straßenrandes platzierbaren Messstation (200) zum Messen der Geschwindigkeit vorbeifahrender Fahrzeuge an einem im Bodenmaterial des Straßenrandes platzierbaren Verankerungs-Element (110), dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich eines unteren Endes (211) eines Chassis (210) der Messstation (200) eine Steck-Einheit (120) angebracht ist und in einem oberen Bereich (111) des Verankerungs-Elementes (110) eine Aussparung (112) zur formschlüssigen Aufnahme zumindest des überwiegenden Teils der Steck-Einheit (120) zum Zweck eines lösbaren Verankerns der Steck-Einheit (120) in dem Verankerungs-Element (110) vorgesehen ist, wobei eine spezifische Formgebung der Aussparung (112) als auch der Steck-Einheit (120) eine lediglich unidirektionale Ausrichtung der Steck-Einheit (120) in der Aussparung (112) und somit des fest mit der Steck-Einheit (120) verbundenen Chassis (210) der Messstation (200) in Relation zu dem Verankerungs-Element (110) und damit in Relation zum Straßenrand sicherstellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungs-Vorrichtung zum Anbringen einer im Bereich eines Straßenrandes platzierbaren Messstation zum Messen der Geschwindigkeit vorbeifahrender Fahrzeuge an einem im Bodenmaterial des Straßenrandes platzierbaren Verankerungs-Element.
  • Befestigungs-Vorrichtungen der eingangs genannten Art sind im Stand der Technik in einer Vielzahl unterschiedlicher Ausführungen bekannt. Die bekannten Befestigungs-Vorrichtungen weisen indes den Nachteil auf, dass sie in robuster Ausführung lediglich für eine feste Installation einer Messstation vorgesehen sind. Fest installierte Messstationen sind indes verkehrstechnisch wenig effektiv, da die mehrheitlichen Verkehrsteilnehmer ihre Position im Lauf der Zeit erkennen und ihre Fahrweise entsprechend adaptieren.
  • Bevorzugt verwendete mobil aufgestellte Messstationen liefern aufgrund mangelnder Stabilität indes in der Regel nur wenig verlässliche Geschwindigkeits-Messwerte.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine robuste Befestigungs-Vorrichtung für temporär zu verwendende semistationäre Geschwindigkeits-Messstationen zu schaffen, die aufgrund einer robusten Verankerung zuverlässig Geschwindigkeits-Messwerte mit hoher Mess-Genauigkeit liefert.
  • Für eine Befestigungs-Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass im Bereich eines unteren Endes eines Chassis der Messstation eine Steck-Einheit angebracht ist und in einem oberen Bereich des Verankerungs-Elementes eine Aussparung zur formschlüssigen Aufnahme zumindest des überwiegenden Teils der Steck-Einheit zum Zweck eines lösbaren Verankerns der Steck-Einheit in dem Verankerungs-Element vorgesehen ist, wobei eine spezifische Formgebung der Aussparung als auch der Steck-Einheit eine lediglich unidirektionale Ausrichtung der Steck-Einheit in der Aussparung und somit des fest mit der Steck-Einheit verbundenen Chassis der Messstation in Relation zu dem Verankerungs-Element und damit in Relation zum Straßenrand sicherstellt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche, deren Elemente im Sinne einer weiteren Verbesserung des Lösungsansatzes der der Erfindung zugrunde gelegten Aufgabe wirken.
  • Bei der erfindungsgemäßen Befestigungs-Vorrichtung wird mit Hilfe der Merkmalskombination, dass im Bereich eines unteren Endes eines Chassis der Messstation eine Steck-Einheit angebracht ist und in einem oberen Bereich des Verankerungs-Elementes eine Aussparung zur formschlüssigen Aufnahme zumindest des überwiegenden Teils der Steck-Einheit zum Zweck eines lösbaren Verankerns der Steck-Einheit in dem Verankerungs-Element vorgesehen ist, wobei eine spezifische Formgebung der Aussparung als auch der Steck-Einheit eine lediglich unidirektionale Ausrichtung der Steck-Einheit in der Aussparung und somit des fest mit der Steck-Einheit verbundenen Chassis der Messstation in Relation zu dem Verankerungs-Element und damit in Relation zum Straßenrand sicherstellt, eine robuste zeitweilige Anbringung einer Messstation an einem im Bodenmaterial des Straßenrandes fest platzierten Verankerungs-Element erreicht, so dass nunmehr auch von einer mobilen Messstation sicher verwertbare Geschwindigkeits-Messwerte geliefert werden können.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungs-Vorrichtung ist vorgesehen, dass das Verankerungs-Element als massiver Beton-Block ausgebildet ist. Alternativ kann das Verankerungs-Element beispielsweise als in seinem unteren Bereich spitz zulaufender Pfahl ausgebildet sein, da die Formgebung prinzipiell unkritisch ist und an gegebene Bodenverhältnisse angepasst werden kann.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungs-Vorrichtung ist die Aussparung zur Aufnahme der Steck-Einheit entsprechend einer wenigstens teilweisen Ausbildung eines Kreissegmentes geformt, wobei die Außenabmessungen der Steck-Einheit zum Zweck eines schlüssigen Einführens der Steck-Einheit in die Aussparung an die Innenabmessungen der Aussparung angepasst sind.
  • Alternativ kann die Aussparung zur Aufnahme der Steck-Einheit im Wesentlichen keilförmig ausgebildet sein, wobei die Außenabmessungen der Steck-Einheit zum Zweck eines schlüssigen Einführens der Steck-Einheit in die Aussparung an die Innenabmessungen der Aussparung angepasst sind.
  • In diesem Fall weist die Aussparung vorzugsweise zwei in vorgegebenem Winkel zueinander angeordnete Seitenflächen sowie eine zwei erste Enden der Seitenflächen miteinander verbindende plan ausgeführte breite Stirnfläche und eine der breiten Stirnfläche gegenüberstehende, zwei andere Enden der Seitenflächen miteinander verbindende gebogen ausgeführte schmale Stirnfläche auf.
  • Des Weiteren ist in einem unteren Bereich der Aussparung vorzugsweise eine mit einem Rastelement der Steck-Einheit zusammenwirkende Arretierungs-Einrichtung vorgesehen, die eine Anbringung der Messstation in einer vorab definierten Höhe ermöglicht.
  • Die Arretierungs-Einrichtung kann beispielsweise als im Verankerungs-Element fest verankerter, die Aussparung in vertikaler Richtung durchziehender Dorn ausgebildet sein, wobei das Rastelement der Steck-Einheit eine im Bereich der Unterfläche eines Stempels ausgebildete dreieckförmige Ausnehmung enthält, die einen selbst-zentrierenden Sitz des Stempels auf dem Dorn bewirkt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungs-Vorrichtung ist die Steck-Einheit mit einer seitlich verschwenkbaren Strebe mit einem mit einer planen Oberfläche versehenen, nach unten keilförmig ausgebildeten Schenkel versehen, wobei die Strebe mittels einer Feder in Richtung auf den Dorn zum Untergreifen des Dornes zum Zweck einer Fixierung der Steck-Einheit in der Aussparung vorgespannt ist, wobei die Strebe für ein Lösen der Steck-Einheit aus der Aussparung gegen die Kraft der Feder bewegbar ist, um den Untergriff des Schenkels unter den Dorn zu lösen.
  • Gemäß einer wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungs-Vorrichtung erhält die Steck-Einheit mittels eines an dem Verankerungs-Element fest angebrachten RFID-Chips Informationen über die exakte Positionierung des Verankerungs-Elementes innerhalb eines vorgegebenen Straßensystems und ist dabei ausgelegt, um diese Information automatisiert an eine zentrale Überwachungsstation zu senden.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungs-Vorrichtung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den Figuren der Zeichnungen dargestellt sind. Darin zeigen:
  • 1 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungs-Vorrichtung in einer Seitenansicht;
  • 2 die in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungs-Vorrichtung in einer Ansicht von oben;
  • 3 die in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungs-Vorrichtung in einer Querschnittsansicht.
  • Die in den 1 bis 3 dargestellte erfindungsgemäße Befestigungs-Vorrichtung 100 ist zum Anbringen einer im Bereich eines Straßenrandes platzierbaren Messstation 200 zum Messen der Geschwindigkeit vorbeifahrender Fahrzeuge an einem im Bodenmaterial des Straßenrandes platzierbaren Verankerungs-Element 110 vorgesehen.
  • Im Bereich eines unteren Endes 211 eines Chassis 210 der Messstation 200 ist eine Steck-Einheit 120 angebracht, und in einem oberen Bereich 111 des Verankerungs-Elementes 110 ist eine Aussparung 112 zur formschlüssigen Aufnahme zumindest des überwiegenden Teils der Steck-Einheit 120 zum Zweck eines lösbaren Verankerns der Steck-Einheit 120 in dem Verankerungs-Element 110 vorgesehen.
  • Eine spezifische Formgebung der Aussparung 112 als auch der Steck-Einheit 120 bewirkt dabei eine lediglich unidirektionale Ausrichtung der Steck-Einheit 120 in der Aussparung 112 und somit des fest mit der Steck-Einheit 120 verbundenen Chassis 210 der Messstation 200 in Relation zu dem Verankerungs-Element 110 und damit in Relation zum Straßenrand.
  • Das Verankerungs-Element 110 ist als in seinem unteren Bereich spitz zulaufender Pfahl 190 ausgebildet.
  • Die Aussparung 112 zur Aufnahme der Steck-Einheit 120 ist im Wesentlichen keilförmig ausgebildet, wobei die Außenabmessungen der Steck-Einheit 120 zum Zweck eines schlüssigen Einführens der Steck-Einheit 120 in die Aussparung 112 an die Innenabmessungen der Aussparung 112 angepasst sind.
  • Die Aussparung 112 weist zwei in vorgegebenem Winkel zueinander angeordnete Seitenflächen 113, 114 sowie eine zwei erste Enden der Seitenflächen 113, 114 miteinander verbindende plan ausgeführte breite Stirnfläche 115 sowie eine der breiten Stirnfläche 115 gegenüberstehende, zwei andere Enden der Seitenflächen 113, 114 miteinander verbindende gebogen ausgeführte schmale Stirnfläche 115 auf.
  • In einem unteren Bereich der Aussparung 112 ist eine mit einem Rastelement 140 der Steck-Einheit 120 zusammenwirkende Arretierungs-Einrichtung 130 vorgesehen, die eine Anbringung der Messstation 200 in einer vorab definierten Höhe ermöglicht.
  • Die Arretierungs-Einrichtung 130 ist als im Verankerungs-Element 110 fest verankerter, die Aussparung 112 in vertikaler Richtung durchziehender Dorn 131 ausgebildet, wobei das Rastelement 140 der Steck-Einheit 120 eine im Bereich der Unterfläche 151 eines Stempels 150 ausgebildete dreieckförmige Ausnehmung 152 enthält, die einen selbst-zentrierenden Sitz des Stempels 150 auf dem Dorn 131 bewirkt.
  • Die Steck-Einheit 120 ist mit einer seitlich verschwenkbaren Strebe 160 mit einem mit einer planen Oberfläche 166 versehenen, nach unten keilförmig ausgebildeten Schenkel 165 versehen, wobei die Strebe 160 mittels einer Feder 170 in Richtung auf den Dorn 131 zum Untergreifen des Dornes 131 zum Zweck einer Fixierung der Steck-Einheit 120 in der Aussparung 112 vorgespannt ist. Für ein Lösen der Steck-Einheit 120 ist die Strebe 160 aus der Aussparung 112 gegen die Kraft der Feder 170 bewegbar, um den Untergriff des Schenkels 165 unter den Dorn 131 zu lösen.
  • Die Steck-Einheit 120 erhält mittels eines an dem Verankerungs-Element 110 fest angebrachten RFID-Chips 180 Informationen betreffend die exakte Positionierung des Verankerungs-Elementes 110 innerhalb eines vorgegebenen Straßensystems und ist dabei ausgelegt, um diese Information automatisiert an eine zentrale Überwachungsstation zu senden.
  • Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche vorgegebenen erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Befestigungs-Vorrichtung
    110
    Verankerungs-Element
    111
    oberer Bereich
    112
    Aussparung
    113, 114
    Seitenflächen
    115
    breite Stirnfläche
    116
    schmale Stirnfläche
    120
    Steck-Einheit
    130
    Arretierungs-Einrichtung
    131
    Dorn
    140
    Rastelement
    150
    Stempel
    151
    Unterfläche
    152
    dreieckförmige Ausnehmung
    160
    Strebe
    165
    Schenkel
    166
    plane Oberfläche
    170
    Feder
    180
    RFID-Chip
    190
    Pfahl
    200
    Messstation
    210
    Chassi
    211
    unteres Endes

Claims (10)

  1. Befestigungs-Vorrichtung (100) zum Anbringen einer im Bereich eines Straßenrandes platzierbaren Messstation (200) zum Messen der Geschwindigkeit vorbeifahrender Fahrzeuge an einem im Bodenmaterial des Straßenrandes platzierbaren Verankerungs-Element (110), dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich eines unteren Endes (211) eines Chassis (210) der Messstation (200) eine Steck-Einheit (120) angebracht ist und in einem oberen Bereich (111) des Verankerungs-Elementes (110) eine Aussparung (112) zur formschlüssigen Aufnahme zumindest des überwiegenden Teils der Steck-Einheit (120) zum Zweck eines lösbaren Verankerns der Steck-Einheit (120) in dem Verankerungs-Element (110) vorgesehen ist, wobei eine spezifische Formgebung der Aussparung (112) als auch der Steck-Einheit (120) eine lediglich unidirektionale Ausrichtung der Steck-Einheit (120) in der Aussparung (112) und somit des fest mit der Steck-Einheit (120) verbundenen Chassis (210) der Messstation (200) in Relation zu dem Verankerungs-Element (110) und damit in Relation zum Straßenrand sicherstellt.
  2. Befestigungs-Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungs-Element (110) als massiver Beton-Block ausgebildet ist.
  3. Befestigungs-Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungs-Element (110) als in seinem unteren Bereich spitz zulaufender Pfahl (190) ausgebildet ist.
  4. Befestigungs-Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (112) zur Aufnahme der Steck-Einheit (120) entsprechend einer wenigstens teilweisen Ausbildung eines Kreissegmentes geformt ist, wobei die Außenabmessungen der Steck-Einheit (120) zum Zweck eines schlüssigen Einführens der Steck-Einheit (120) in die Aussparung (112) an die Innenabmessungen der Aussparung (112) angepasst sind.
  5. Befestigungs-Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (112) zur Aufnahme der Steck-Einheit (120) im Wesentlichen keilförmig ausgebildet ist, wobei die Außenabmessungen der Steck-Einheit (120) zum Zweck eines schlüssigen Einführens der Steck-Einheit (120) in die Aussparung (112) an die Innenabmessungen der Aussparung (112) angepasst sind.
  6. Befestigungs-Vorrichtung (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (112) zwei in vorgegebenem Winkel zueinander angeordnete Seitenflächen (113, 114) sowie eine zwei erste Enden der Seitenflächen (113, 114) miteinander verbindende plan ausgeführte breite Stirnfläche (115) und eine der breiten Stirnfläche (116) gegenüberstehende, zwei andere Enden der Seitenflächen (113, 114) miteinander verbindende gebogen ausgeführte schmale Stirnfläche (115) aufweist.
  7. Befestigungs-Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem unteren Bereich der Aussparung (112) eine mit einem Rastelement (140) der Steck-Einheit (120) zusammenwirkende Arretierungs-Einrichtung (130) vorgesehen ist, die eine Anbringung der Messstation (200) in einer vorab definierten Höhe ermöglicht.
  8. Befestigungs-Vorrichtung (100) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungs-Einrichtung (130) als im Verankerungs-Element (110) fest verankerter, die Aussparung (112) in vertikaler Richtung durchziehender Dorn (131) ausgebildet ist, wobei das Rastelement (140) der Steck-Einheit (120) eine im Bereich der Unterfläche (151) eines Stempels (150) ausgebildete dreieckförmige Ausnehmung (152) enthält, die einen selbst-zentrierenden Sitz des Stempels (150) auf dem Dorn (131) bewirkt.
  9. Befestigungs-Vorrichtung (100) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steck-Einheit (120) mit einer seitlich verschwenkbaren Strebe (160) mit einem mit einer planen Oberfläche (166) versehenen, nach unten keilförmig ausgebildeten Schenkel (165) versehen ist, wobei die Strebe (160) mittels einer Feder (170) in Richtung auf den Dorn (131) zum Untergreifen des Dornes (131) zum Zweck einer Fixierung der Steck-Einheit (120) in der Aussparung (112) vorgespannt ist, wobei die Strebe (160) für ein Lösen der Steck-Einheit (120) aus der Aussparung (112) gegen die Kraft der Feder (170) bewegbar ist, um den Untergriff des Schenkels (165) unter den Dorn (131) zu lösen.
  10. Befestigungs-Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steck-Einheit (120) mittels eines an dem Verankerungs-Element (110) fest angebrachten RFID-Chips (180) mit einer Kennung versehen ist, und ausgelegt ist, um diese Information automatisiert an eine zentrale Überwachungsstation zu senden, die aufgrund dieser Information eine exakte Positionierung des Verankerungs-Elementes (110) innerhalb eines vorgegebenen Straßensystems ermittelt.
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