DE102009023286A1 - Vorrichtung zur punktuellen Markierung im Bereich der Fugen von Oberflächenbelägen - Google Patents

Vorrichtung zur punktuellen Markierung im Bereich der Fugen von Oberflächenbelägen Download PDF

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DE102009023286A1
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Klaus Hagemeister
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C15/00Surveying instruments or accessories not provided for in groups G01C1/00 - G01C13/00
    • G01C15/02Means for marking measuring points
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/50Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
    • E01F9/553Low discrete bodies, e.g. marking blocks, studs or flexible vehicle-striking members

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Abstract

Markierungen in Pflasterstein- und Plattenbelägen werden häufig mit Markierungsbolzen/Nägel, die in die Fugen des Belages eingeschlagen werden, hergestellt. Weist der Markierungsbolzen/Nagel einen größeren Durchmesser als die Breite der Fuge des Oberflächenbelages auf, kann beim Einbringen des Bolzens/Nagels der Belag beschädigt oder in seiner Lage verschoben werden. Um Markierungen im Bereich der Fugen von Oberflächenbelägen herstellen zu können, die eine Beschädigung des Belages ausschließen, ist eine Vorrichtung zur Markierung im Bereich der Fugen von Oberflächenbelägen erfunden worden. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung zur schadlosen Markierung in Oberflächenbelägen im Bereich der Fugen herzustellen. In die Fuge eines Oberflächenbelages wird ein Steg eingebracht, dessen Wandstärke die Breite der Fuge nicht überschreitet. Nach Einbringen des Steges liegt die sichtbare Oberseite des Steges bündig, oder geringfügig unter- oder oberhalb des Oberflächenbelages. Der Steg kann unterschiedlichste Bauformen aufweisen. Das Verbinden von mehreren Stegen über die Oberfläche des Oberflächenbelages kann zu unterschiedlichster Gestaltung von Oberflächenbelägen dienen.

Description

  • Es ist bekannt, das nicht amtliche Messpunkte oder Markierungen in befestigten Oberflächen mit Farbmarkierungen, Vermessungsnägel oder Vermarkungsbolzen hergestellt werden. Platten- und Pflasterbeläge weisen häufig nur kleine Abstandsfugen auf. Wird ein Vermessungsnagel/Vermarkungsbolzen in eine Fuge, die kleiner als der Nagel-Bolzendurchmesser ist eingebracht, wird der Belag beschädigt oder in seiner Lage verschoben.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung zur punktuellen Markierung im Bereich der Fugen von Oberflächenbelägen zu entwickeln, die eine Beschädigung des Belages ausschließt.
  • Zum Stand der Technik wird auf die Offenlegungschriften DE8907071 U1 , DE69211505 T2 und DE29823398U , sowie auf die allgemein bekannten Vermessungsnägel und Vermarkungsbolzen hingewiesen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird gelöst durch einen in die Fuge (1) eines Oberflächenbelages (2) einbringbahren Steg (3) dessen Wandstärke die Breite der Fuge (1) nicht überschreitet.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, dass das Herstellen von Markierungspunkten (4) im Bereich der Fugen (1) von Oberflächenbelägen (1) ohne Beschädigungen an dem Oberflächenmaterial (2) erfolgt. Der an der Oberfläche sichtbare Markierungspunkt (1) kann in seiner Oberfläche individuell gestaltet werden.
  • Die Funktionsweise der Vorrichtung zur punktuellen Markierung in Fugen von Oberflächenbelägen ist in den Zeichnungen dargestellt:
  • Die Zeichnungen zeigen gemäß der Erfindung
  • 1 Seitenansicht der Vorrichtung, der Steg (3) stellt gleichzeitig den Markierungspunkt (4) dar.
  • 2 Seitenansicht der Vorrichtung, der Steg (3) ist am oberen Ende mit einem Winkel ausgebildet, der den Markierungspunkt (4) darstellt.
  • 3 Seitenansicht der Vorrichtung, der Steg (3) ist wellenförmig und am oberen Ende mit einem Winkel ausgebildet, der den Markierungspunkt (4) darstellt.
  • 4 Seitenansicht der Vorrichtung, der Steg (3) ist am oberen Ende rund ausgebildet, der den Markierungspunkt (4) darstellt.
  • 5 Vorderansicht der Vorrichtung, drei Stege (3) sind am oberen Ende miteinander verbunden, das Verbindungselement stellt den Markierungspunkt (4) dar.
  • 6 Vorderansicht der Vorrichtung, der Steg (3) ist trapezförmig mit biegsamen Spreizen (5) und am oberen Ende mit einem Winkel ausgebildet, der den Markierungspunkt (4) darstellt.
  • 7 Draufsicht der Vorrichtung, in der Fuge (1) ist die Markierung (4) sichtbar
  • 8 Draufsicht der Vorrichtung, der an dem Steg (3) angeordnete Winkel (4) liegt auf der Oberfläche des Oberflächenmaterials (2).
  • 9 Draufsicht der Vorrichtung, die an dem Steg (3) angeordneten Winkel liegen auf zwei Oberflächen des Oberflächenmaterials (2) auf.
  • 10 Draufsicht der Vorrichtung, in der Quer- (6) und der Längsfuge (7) ist ein Steg (3) angeordnet, die oberhalb der Oberfläche des Oberflächenmaterials (2) miteinander verbunden sind, die Verbindung stellt die Markierung (4) dar.
  • 11 Draufsicht der Vorrichtung, der Steg (3) ist als Winkel ausgebildet der die vertikale Belagsecke umgreift, am oberen Ende ist ein Winkel angebracht, der den Markierungspunkt (4) darstellt.
  • 12 Draufsicht der Vorrichtung, der Steg (3) ist als Winkel ausgebildet der die vertikale Belagsecke umgreift, am oberen Ende ist ein Winkel angebracht, der den Markierungspunkt (4) darstellt.
  • 13 Draufsicht der Vorrichtung, an den Stegen (3) ist am oberen Ende ein beidseitiger Winkel angebracht, der die Stege (3) miteinander verbindet. Die auf dem Oberflächenmaterial (2) aufliegenden Winkelschenkel bilden den Markierungspunkt (4).
  • Die Gestaltung des Steges und des Winkels, der den Markierungspunkt darstellt, können weitere unterschiedlichste Bauformen aufweisen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 8907071 U1 [0003]
    • - DE 69211505 T2 [0003]
    • - DE 29823398 [0003]

Claims (19)

  1. Vorrichtung zur punktuellen Markierung im Bereich der Fugen von Oberflächenbelägen, gekennzeichnet durch, einen in die Fuge eines Oberflächenbelages Einbringbahren Steg dessen Wandstärke die Breite der Fuge nicht überschreitet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Steg am oberen Ende eine Verjüngung aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1–2 dadurch gekennzeichnet, dass der Steg am oberen Ende mindestens einen Winkel aufweist, der den Oberflächenrand des Belages umgreift.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass der auf dem Oberflächenbelag aufliegende Winkelschenkel unterschiedlichste Formen aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3–4 dadurch gekennzeichnet, dass der Steg am oberen Ende beidseitig aufgeweitet ist und beidseitig die Oberflächenränder des Belages umgreift.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1–5 dadurch gekennzeichnet, dass der Steg am unteren Ende mindestens eine Spitze aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1–6 dadurch gekennzeichnet, dass der Steg unterschiedlichste Bauformen aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1–7 dadurch gekennzeichnet, dass der Steg in seiner Horizontalrichtung wellenförmig ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1–7 dadurch gekennzeichnet, dass der Steg in seiner Vertikalrichtung wellenförmig ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1–7 dadurch gekennzeichnet, dass der Steg in seiner Horizontal- und Vertikalrichtung wellenförmig ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1–10 dadurch gekennzeichnet, dass an dem Steg elastische Spreizen angebracht sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1–11 dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Stege am oberen Ende miteinander verbunden sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass die Stege so angeordnet sind, dass mindestens einer in die Längsfuge und der andere in die Querfuge einbringbar sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 1–13 dadurch gekennzeichnet, dass der Steg winkelig ausgebildet ist, der die vertikale Belagsecke umgreift.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 1–13 dadurch gekennzeichnet, dass der Steg t-förmig ausgebildet ist, der zwei vertikale Belagsecken umgreift.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 1–13 dadurch gekennzeichnet, dass der Steg kreuzförmig ausgebildet ist, der vier vertikale Belagsecken umgreift.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 1–16 dadurch gekennzeichnet, dass an dem unteren Ende des Steges mindesten ein Winkel angeordnet ist, der die untere Belagskante umgreift.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 1–17 dadurch gekennzeichnet, dass der Steg in seiner vertikalen Richtung mindestens einen Schlitz aufweist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18 dadurch gekennzeichnet, dass der Steg als Spreize ausgebildet ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8907071U1 (de) 1989-06-09 1989-08-24 Niederdreisbacherhütte GmbH, 5241 Niederdreisbach Markierungsnagel für Pflastersteine
DE69211505T2 (de) 1991-11-29 1996-10-10 Roadmarkers S A Proprietary Lt Markierungsnagel
DE29823398U1 (de) 1998-02-02 1999-09-09 Roeder Michael Befestigungselement wie Dübel, Nagel o.dgl. mit variablen (flexiblen) Schaft

Patent Citations (3)

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