DE202017104948U1 - Vorrichtung zum Durchführen einer Leitung durch eine Bodenplatte und Bodenplatte für ein Gebäude - Google Patents

Vorrichtung zum Durchführen einer Leitung durch eine Bodenplatte und Bodenplatte für ein Gebäude Download PDF

Info

Publication number
DE202017104948U1
DE202017104948U1 DE202017104948.5U DE202017104948U DE202017104948U1 DE 202017104948 U1 DE202017104948 U1 DE 202017104948U1 DE 202017104948 U DE202017104948 U DE 202017104948U DE 202017104948 U1 DE202017104948 U1 DE 202017104948U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
bottom plate
outer tube
inner part
formwork
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202017104948.5U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Doyma GmbH and Co
Original Assignee
Doyma GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Doyma GmbH and Co filed Critical Doyma GmbH and Co
Priority to DE202017104948.5U priority Critical patent/DE202017104948U1/de
Priority to DE102018119205.3A priority patent/DE102018119205A1/de
Publication of DE202017104948U1 publication Critical patent/DE202017104948U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Abstract

Vorrichtung zum Durchführen einer Leitung durch eine Bodenplatte (2) aus zumindest einer Betonschicht (36) für ein Gebäude, mit einem zumindest zweiteiligen Schutzrohr (4), aufweisend:ein ortsfest in die Bodenplatte betonierbares Außenrohr (6), undein in dem Außenrohr bewegbares formstabiles Innenteil (8),dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzrohr (4) ein mit dem Außenrohr (6) verbundenes, forminstabiles Schalungsteil (10) aufweist, das sich um das Innenteil (8) herum und daran entlang erstreckt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Durchführen einer Leitung durch eine Bodenplatte aus zumindest einer Betonschicht für ein Gebäude, mit einem zumindest zweiteiligen Schutzrohr, das ein ortsfest in die Bodenplatte betonierbares Außenrohr, und ein in dem Außenrohr bewegbares formstabiles Innenteil aufweist. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auch auf eine Bodenplatte für ein Gebäude sowie auf ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Bodenplatte.
  • Vorrichtungen zum Durchführen einer Leitung durch eine Bodenplatte werden verwendet, um Leitungen, wie Daten- oder Stromleitungen oder Medienleitungen, wie Wasserrohre oder Gasrohre in ein Gebäude, insbesondere ein kellerloses Gebäude, einzuführen. Da die tatsächliche Endhöhe der Bodenplatte oder die Dicke der Bodenplatte bei einer mehrschichtigen Bodenplatte, insbesondere die Schichtdicken von z. B. der Betonschicht und einer weiteren oberhalb der Betonschicht auszubildenden Estrich-Schicht, aufgrund von Fertigungstoleranzen bei der Herstellung der Bodenplatte oder einer Änderung in der möglichen Zusammenstellung des Bodenplattenaufbaus, variieren kann/können, sind die Vorrichtungen, auch bezeichnet als Hauseinführung, üblicherweise nach Fertigstellung der Bodenplatte beispielsweise durch das Abtrennen von Vorrichtungsbereichen an die fertige Oberfläche der Bodenplatte anzugleichen. Das exakte Abtrennen der Vorrichtungsabschnitte ist häufig mit einem entsprechend hohen Arbeits- und Zeitaufwand verbunden.
  • Aus DE 10 2005 041 176 A1 ist eine Hauseinführung für ein bevorzugt kellerloses Gebäude zum Durchführen von mehreren Kabeln und/oder Rohren durch die Bodenplatte des Gebäudes bekannt. Die Hauseinführung weist mehrere sich durch die Bodenplatte erstreckende Schutzrohre auf, wobei jedes Schutzrohr ein Außenrohr und ein in dem Außenrohr bewegbares Innenrohr umfasst. Zudem ist ein mit dem oberen Enden der Außenrohre verbundener Kasten vorgesehen, der in die Betonschicht der Bodenplatte einbetoniert ist und abschnittsweise die Schutzrohre umgibt. Der Kasten ist aus einem Bodensegment und mehreren darauf und aufeinander aufsetzbaren Rahmensegmenten ausgebildet. Während der Herstellung der Bodenplatte werden mehr Rahmensegmente verwendet als für die tatsächliche Ausgestaltung des Kastens am Ende benötigt, deren Anzahl entsprechend der fertigen Höhe der Bodenplatte im Nachhinein noch angepasst wird. Aufgrund der vielen Einzelteile besteht, insbesondere bei zum Beispiel nur einer Einfach- oder Zweifach-Hauseinführung ein unverhältnismäßig hoher Montage- und Herstellungsaufwand für eine solche Vorrichtung.
  • Der vorliegenden Erfindung lag somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Durchführen einer Leitung durch eine Bodenplatte aufzuzeigen, die einfach und günstig herstellbar und zudem vereinfacht an die jeweiligen Gegebenheiten vor Ort angepasst werden kann.
  • Die Erfindung löst die ihr zugrundeliegende Aufgabe bei einer Vorrichtung zum Durchführen einer Leitung durch eine Bodenplatte aus zumindest einer Betonschicht für ein Gebäude, mit den Merkmalen nach Anspruch 1. Insbesondere weist das Schutzrohr ein mit dem Außenrohr verbundenes forminstabiles Schalungsteil auf, das sich um das Innenteil herum und daran entlang erstreckt.
  • Die Erfindung macht sich hierbei die Erkenntnis zunutze, dass mittels des forminstabilen Schalungsteils eine physische Trennung zwischen der zu erstellenden Bodenplatte und dem Innenteil, das bewegbar in dem ortsfest in der Bodenplatte angeordneten Außenrohr ist, erfolgt. Nach dem Aushärten der Bodenplatte, welche in einer Ausführungsform nur aus einer Betonschicht ausgebildet ist, bleibt das Innenteil weiterhin verstellbar, bzw. bewegbar. Somit kann das Innenteil, wenn es sich um ein bereits gebrauchsfähiges Innenrohr der Vorrichtung handelt, durch das Bewegen, insbesondere das Verschieben des Innenteils im Außenrohr, auf das fertige Höhenmaß der herzustellenden Bodenplatte angepasst werden. Das forminstabile Schalungsteil kann vor dem Absenken des bewegbaren Innenteils beispielsweise mithilfe eines Messers abgetrennt werden. Das Schalungsteil ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht dazu eingerichtet, Kräfte durch die darauf einwirkenden Bodenplatte aufnehmen zu können. Mögliche seitliche Stützkräfte werden durch das formstabile Innenteil aufgebracht, welches dafür sorgt, dass ein ausreichend großer freier Querschnitt in der Betonschicht oder einer Estrich-Schicht, bei zum Beispiel einer mehrschichtigen Bodenplatte, erzeugt ist, innerhalb dem das Innenteil bewegt werden kann. Auf den Einsatz eines das bewegbare Innenteil umgebenden, formstabilen Kasten kann verzichtet werden. Vorliegend kann die Bodenplatte nur aus einer Betonschicht ausgebildet oder eine mehrschichtige Bodenplatte aus zumindest einer Betonschicht und einer Estrich-Schicht sein.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist das Schalungsteil aus einem kompressiblen oder verformbaren Material ausgebildet, welches die Außenseite des formstabilen Innenteiles bevorzugt vollumfänglich umgibt. Das Schalungsteil ist in einer Ausführungsform vorzugsweise in sich selbst formstabil, so dass es, sofern keine Kräfte auf dieses einwirken, seine Form um das Innenteil beibehält. Nur wenn auf das Schalungsteil Kräfte wirken, wie beispielsweise durch die außenseitig um das Schalungsteil herum zu erstellende Betonschicht oder Estrich-Schicht, verformt sich das Schalungsteil zumindest partiell. Durch das Verformen können Bereiche des Schalungsteiles mit der Außenseite des Innenteiles des Schutzrohres in Anlage, bzw. Kontakt gelangen. Das Schalungsteil umgibt das Innenteil des Schutzrohres vollumfänglich, also über den gesamten Umfang, und erstreckt sich zumindest entlang eines Abschnitts des Innenteils. Als Material für das Schalungsteil könnte beispielsweise ein Gummi-Werkstoff verwendet werden.
  • Vorzugsweise ist das Schaltungsteil aus einem Schaum- und/oder Dämmmaterial ausgebildet, bevorzugt einer Schaum- und/oder Dämmfolie. Das Schaum- und/oder Dämmmaterial ist in einer bevorzugten Ausführungsform um einen Abschnitt des Außenrohres herum gelegt und mit diesem verbunden. Bevorzugt ist das Schalungsteil über einen Abschnitt am oberen Ende des Außenrohres fest verbunden. Insbesondere wird das Schalungsteil mit der Außenseite des Außenrohres verklebt. Vorzugsweise bildet das Dämm- und/oder Schaumaterial eine Art Schutzhülse aus, die bevorzugt vom Verbindungsbereich zwischen Außenrohr und Schalungsteil aus in Längsrichtung des Außenrohres erstreckend daran absteht. Mit der Verwendung eines Schaum- und/oder Dämmmaterials, insbesondere einer Schaum- und/oder Dämmfolie ist eine einfache Ausgestaltung des Schalungsteiles erreicht. Bevorzugt weist das um das Innenteil des Schutzrohres herum angeordnete Schalungsteil, bezogen auf seine Innenabmessungen, ein Übermaß zur Außenabmessung des Innenteiles auf. Zwischen Innenteil und Schalungsteil ist bevorzugt ein umlaufender Spalt.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weisen das Schalungsteil auf seiner dem Innenrohr zugewandten Innenseite und die Außenseite des Innenteiles einen Reibkoeffizienten µ von weniger als 0,4 auf, bevorzugt kleiner als 0,25. Über den verhältnismäßig geringen Reibkoeffizienten wird gewährleitstet, dass auch wenn beim Herstellen der Betonschicht oder Estrich-Schicht das Schaltungsteil, das sich in Form einer Schutzhülse um das Innenteil erstreckt, durch die oberen Bereiche der Bodenplatte verformt wird, und somit in Anlage mit der Außenseite des Innenteiles des Schutzrohres gelangt, auch nach Fertigstellen der Bodenplatte eine Relativbewegung zwischen Schalungsteil und bewegbaren Innenteil möglich ist. Dadurch kann das Innenteil des Schutzrohres weiterhin relativ zu und in dem Außenrohr bewegt werden. Insbesondere, wenn das Innenteil eine Montagehilfe aus einem Vollprofil ist, kann dieses aus dem Außenrohr herausgezogen und durch ein Innerrohr ersetzt werden. Der angegebene Reibkoeffizient µ bezieht sich vorliegend auf den Anwendungsfall der trockenen Haftreibung zwischen der Innenseite des Schalungsteiles und der Außenseite des Innenteiles.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist das aus einem Schaum- und/oder Dämmmaterial ausgebildete Schalungsteil vorzugsweise auf seiner dem Innenteil des Schutzrohres zugewandten Innenseite eine Beschichtung auf, welche dazu eingerichtet ist, den Reibkoeffizienten weiter zu verringern. In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die dem Beton oder dem herzustellenden, bzw. zu verlegenden Estrich zugewandte Außenseite des Schalungsteiles eine Oberfläche bzw. eine Beschichtung auf der Oberfläche aufweist, welche dazu eingerichtet ist, den Stoffschluss zwischen dem Schalungsteil und dem Beton oder Estrich zu verbessern.
  • Vorzugsweise ist das Schalungsteil im Verbindungsbereich mit dem Außenrohr in Richtung seines dem Verbindungsbereich zugeordneten Endes verjüngt ausgebildet. Dadurch ist ein gleichmäßiger Übergang vom Schalungsteil auf das Außenrohr des Schutzrohres erzielt. In einer bevorzugten Ausführungsform verjüngt sich das bevorzugt als Hülsenteil ausgebildete Schalungsteil konisch. In einer Ausgestaltung der Erfindung erstreckt sich der verjüngt ausgebildete Abschnitt des Schalungsteiles etwa über die gesamte Länge des Verbindungsbereiches zwischen dem Schalungsteil und dem Außenrohr.
  • In einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind das Innenteil mit seiner Außenseite und das Außenrohr mit seiner Innenseite entlang eines Verbindungsabschnittes einander überdeckend in Anlage gebracht. Darüber ist gewährleistet, dass das bevorzugt als Innenrohr ausgebildete Innenteil innerhalb des in der Betonschicht einbetonierten Außenrohres gehalten wird. Im Verbindungsabschnitt ist ein Reibschluss bewirkt, der eingerichtet ist, einem selbsttätigen Bewegen des Innenteiles relativ zum Außenrohr entgegenzuwirken. Über die Kraftschlussverbindung wird das Innenteil insoweit am oder im Außenrohr fixiert, dass es sich mit verhältnismäßig geringem Kraftaufwand zum Außenrohr bewegen, insbesondere verschieben lässt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weisen der Innendurchmesser des Außenrohres und der Außendurchmesser des Innenteiles aufeinander abgestimmte Abmessungen auf. Bevorzugt weist das Innenteil einen geringfügig größeren Außendurchmesser im Vergleich zum Innendurchmesser des Außenrohres auf, wodurch eine Art Übermaßpassung ausgebildet ist, über die der Reibschluss zwischen den miteinander in Anlage stehenden Oberflächen bewirkt ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist im Verbindungsabschnitt von Innenteil und Außenrohr ein Dichtungselement angeordnet. Mithilfe des Dichtungselementes wird im Verbindungsabschnitt zwischen Innenteil und Außenrohr eine Dichtfunktion umgesetzt, wodurch das Eintreten von Verschmutzungen oder Feuchtigkeit in das Innere des Schutzrohres sowie das Austreten von in dem Schutzrohr strömenden Medien, wie Gase oder Flüssigkeiten vermieden wird. Das Dichtungselement, das als Dichtungsring ausgebildet sein kann, ist an mindestens einem der Bauteile des Schutzrohres, also am Innenteil oder am Außenrohr, angeordnet. In einer alternativen Ausgestaltung weisen das Innenteil und das Außenrohr jeweils ein daran angeordnetes Dichtungselement auf, das eine Dichtungsfunktion mit der Oberfläche des jeweils anderen Teiles des Schutzrohres erzeugt. Eine Dichtfunktion kann insbesondere dann erforderlich sein, falls das forminstabile Schalungsteil während des Herstellens der Betonschicht oder Estrich-Schicht unbeabsichtigt perforiert wird, sodass Feuchtigkeit über die Perforation am Schalungsteil in den Verbindungsbereich von Außenrohr und Innenteil gelangen oder Gase bzw. Flüssigkeiten aus dem Schutzrohr austreten könnten.
  • Vorzugsweise ist das Innenteil ein Innenrohr mit einem zylindrischen Innen- und Außendurchmesser oder ein zylindrischer Montagekörper, der bevorzugt aus einem Vollmaterial ausgebildet ist. In einer Ausführungsform weist das Innenrohr einen Außendurchmesser auf, der vorzugsweise über die gesamte Länge des Innenrohres dem Innendurchmesser des Außenrohres entspricht. Damit ist ein bevorzugt großer Verstellbereich des Innenrohres relativ zum Außenrohr erzielt, über den das Innenrohr im Außenrohr zum Angleichen an die fertige Oberfläche der hergestellten Bodenplatte bewegt werden kann. Anstelle des Innenrohres kann zumindest während des Montierens und dem Herstellen der Bodenplatte ein zylindrischer Montagekörper aus bevorzugt einem Vollmaterial eingesetzt werden, der das Schutzrohr während des Herstellens der Bodenplatte ohne zusätzliche Hilfsmittel verschließt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist der als Provisorium dienende zylindrische Montagekörper über einen Abschnitt seiner Erstreckung zwei Abschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern auf. Ein erster Abschnitt des Montagekörpers weist einen Außendurchmesser auf, der an den Innendurchmesser des Außenrohres angepasst ist. Dieser entsprechend angepasste Durchmesser bildet mit dem Außenrohr den Verbindungsabschnitt aus. Ein zweiter Abschnitt des Montagekörpers, der außerhalb des Außenrohres angeordnet ist, weist einen Außendurchmesser auf, der größer als der Innendurchmesser des Außenrohres aber gleichgroß oder kleiner als der Außendurchmesser des Außenrohres ist. Zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt des Montagekörpers ist ein Absatz im Durchmesser ausgebildet, der als Anlagefläche für das Innenteil am oberen Ende des Außenrohres während des Montierens dient. Durch den vergrößerten Außendurchmesser des Innenteiles im zweiten Abschnitt wird eine geringfügig größere Öffnung im Bereich um das zu erzeugende Schutzrohr in der Bodenplatte erzeugt, über die das Bewegen des zur endgültigen Ausbildung des Schutzrohres verwendeten Innenrohres erleichtert wird.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht einen am freien Ende des Innenrohres angeordneten Anschlussstutzen vor, vorzugsweise für einen mit dem Innenrohr koppelbaren Ankerkörper. Der am oberen Ende des Innenrohres befestigte Anschlussstutzen bildet eine Erweiterung im Querschnitt des Innenrohres aus, der bevorzugt auf der Oberfläche der Bodenplatte nach Fertigstellung aufgesetzt wird. Der Anschlussstutzen dient insbesondere als Anschlag für das bewegliche Innenrohr des Schutzrohres. Dadurch wird auf einfache Weise vermieden, dass das Innenrohr unzulässiger Weise zu weit in die Bodenplatte abgleitet. Mithilfe eines mit dem Anschlussstutzen koppelbaren Ankerkörpers erfolgt vorzugsweise nach Fertigstellung eine Arretierung des Innenrohres zur Bodenplatte. Der Ankerkörper weist zumindest eine mit dem Anschlussstutzen des Innenrohres koppelbare Ankerplatte auf, die mit ihrer Unterseite auf der Oberfläche der Bodenplatte aufsteht.
  • Vorzugsweise ist darüber hinaus am Ankerkörper wenigstens eine Aufnahme für ein das Innenrohr mit der Oberseite der Bodenplatte koppelbares Befestigungsmittel vorgesehen. Vorzugsweise sind zwei Aufnahmen für entsprechende Befestigungsmittel, wie beispielsweise den Kopf einer Befestigungsschraube, vorgesehen, mittels denen der Ankerkörper an der Bodenplatte befestigt wird. Bevorzugt sind die zumindest zwei Aufnahmen für die Befestigungsmittel an einander gegenüberliegenden Eckbereichen des eine Ankerplatte aufweisenden Ankerkörpers angeordnet. In einer möglichen Ausführungsform der Erfindung ist der Anschlussstutzen mit dem Ankerkörper über eine Formschluss-Verbindung, ähnlich einer Bajonett-Verbindung, reversibel koppelbar. Die Verbindung zwischen dem Innenrohr und dem Ankerkörper kann dadurch im Bedarfsfall beliebig oft getrennt und wiederhergestellt werden.
  • Vorzugsweise ist am Außenrohr ein Sicherungselement für einen das Außenrohr vor dem Betonieren der Betonschicht der Bodenplatte in seiner Ausrichtung haltenden Stabkörper angeordnet. Das Sicherungselement weist eine mit einem Stabkörper zusammenwirkende Halterung auf, welche über ein Befestigungselement am Außenrohr des Schutzrohres des Verbindungsbereiches mit dem Schalungsteil angeordnet ist. Die Halterung weist eine Aufnahme für das darin einführbare obere Ende des Stabkörpers auf, der vorzugsweise als Erdspieß ausgebildet ist. Mit dem Erdspieß wird die erfindungsgemäße Vorrichtung vor dem Gießen der Betonschicht der Bodenplatte im Erdreich platziert, wobei das obere Ende des Stabkörpers und des damit gekoppelten Sicherungselementes so platziert werden, dass diese innerhalb der zu gießenden Betonschicht der herzustellenden Bodenplatte angeordnet sind. Als Befestigungselement für die Halterung am Außenrohr werden vorzugsweise an das Außenrohr angeformte Teile, stoffschlüssige Verbindungen oder eine im Durchmesser veränderbare Schelle oder dergleichen verwendet.
  • In einer anderen Weiterbildung der Erfindung weist das im Einbauzustand aus der Bodenplatte an der Unterseite herausragende Ende des Außenrohres einen Verbindungsanschluss für ein bevorzugt flexibles Rohrelement auf. Das über den Verbindungsanschluss befestigte biegsame Rohrelement ermöglicht das Umlenken der einzuführenden Leitung mit einem vorbestimmten Biegeradius unter der Bodenplatte. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das flexible Rohrelement dazu eingerichtet, nicht unterhalb eines minimalen Biegeradius umgelenkt zu werden. Damit werden Knicke in den durch die Rohrelemente geführten Leitungen vermieden.
  • Gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind das Innen- und Außenrohr aus einem formstabilen Kunststoff ausgebildet. Darüber ist gewährleistet, das Herstellen einer Durchführung innerhalb der Bodenplatte ein Mindestdurchmesser für die durch die Bodenplatte hindurch zu führenden Leitungen gewährleistet ist. Als Material zur Ausbildung von Innen- und Außenrohr werden vorzugsweise formstabile Kunststoffe, wie beispielsweise Polypropylen, Polyvinylchlorid, Polyamid oder Acrylnitril-Butadien-Styrol verwendet.
  • Die Erfindung betrifft in einem weiteren Aspekt eine Anordnung aus mehreren nebeneinander angeordneten Vorrichtungen zum Durchführen einer Leitung durch eine Bodenplatte eines Gebäudes. Eine solche Anordnung wird insbesondere benötigt, wenn eine Mehrsparten-Hauseinführung durch eine Bodenplatte zu erfolgen hat.
  • Die Erfindung löst auch die bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zugrunde gelegte Aufgabe, in dem jede Vorrichtung der Anordnung ein zumindest zweiteiliges Schutzrohr gemäß einer der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung aufweist.
  • In einer alternativen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung weist jede Vorrichtung ein zumindest zweiteiliges Schutzrohr auf, wobei sämtliche Schutzrohre der Anordnung von einem einzigen mit den Außenrohren verbundenen, forminstabilen Schalungsteil umgeben sind, das sich bereichsweise um und entlang der Innenteile erstreckt. Bei einer Vielzahl solcher in einer Bodenplatte anzuordnenden Vorrichtungen ist der Montageaufwand deutlich vereinfacht, da das Angleichen des Innenrohres auf die Oberfläche der Bodenplatte nach deren Fertigstellung bei insbesondere einer Mehrsparten-Hauseinführung ohne aufwendiges Montieren beziehungsweise Demontieren von Kästen oder Kastensegmenten, welche die verschiedenen Schutzrohre jeweils einzeln oder im Verbund umgeben, vermieden ist. Das in der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung ein jeweiliges Innenteil umgebende Schalungsteil kann auf einfache Weise abgetrennt, beispielsweise abgerissen, und das Innenteil auf die gewünschte Höhe oberhalb der fertigen Bodenplatte abgesenkt werden. Bei der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung ist nur das eine sämtliche Innenteile umgebende Schalungsteil auf Höhe der Oberseite der erzeugten Bodenplatte einfach abzutrennen, vorzugsweise abzureißen. Die Vorrichtungen zum Durchführen der Leitungen der erfindungsgemäßen Anordnung sind in einer Reihe hinterbeziehungsweise nebeneinander verlaufend angeordnet. In einer anderen Ausführungsform können auch mehr Reihen hinter- oder nebeneinander angeordneter Vorrichtungen vorgesehen sein, wobei eine solche Reihe eine oder mehrere Vorrichtungen umfasst. Der Abstand zwischen den Mittenachsen zweier benachbart angeordneter Vorrichtungen zur Leitungsdurchführung beträgt in einer Ausführungsform weniger als dem dreifachen Außendurchmesser des Schutzrohres. In einer Ausführungsform der Erfindung wird der Abstand zwischen den Vorrichtungen durch die mit den Schutzrohren zu koppelnden Ankerplatten definiert, wobei zwei Ankerplatten unmittelbar einander benachbarter Vorrichtungen mit ihren Stirnseiten einander berühren oder in einem Abstand von wenigen Millimetern zueinander angeordnet sind. Bevorzugt ist das eine Schalungsteil mit seinem unteren Ende vollumfänglich um die jeweiligen Außenrohre der Anordnung herumgelegt und bevorzugt mit deren Außenseiten verbunden.
  • Die Erfindung betrifft gemäß einem weiteren Aspekt eine Bodenplatte für ein Gebäude, aufweisend zumindest eine Schicht aus gegossenem Beton.
  • Die erfindungsgemäße Bodenplatte löst die eingangs beschriebene Aufgabe durch wenigstens eine Vorrichtung zum Durchführen einer Leitung durch die Bodenplatte gemäß einer der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen, wobei die Vorrichtung nach Fertigstellung von zumindest der Betonschicht dazu eingerichtet ist, dass das Innenteil jeweils relativ zum Außenrohr bewegbar ist. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass mit dem Schutzrohr, das zwei formstabile und zueinander bewegliche Komponenten aufweist, nämlich ein Außenrohr, das zumindest teilweise in der Betonschicht der Bodenplatte eingegossen ist, und ein im Außenrohr beweglich aufgenommenes Innenteil, eine ausreichend hohe Formstabilität für das Schalungsteil erzielt wird, welches selbst forminstabil ist. Nach dem Aushärten der Betonschicht kann das Innenteil weiterhin zum Außenrohr bewegt und damit in der Höhe so angepasst werden, dass sich mögliche Abweichungen, die während der Herstellung der Bodenplatte entstehen, ausgleichen lassen. Nach Fertigstellung der Bodenplatte wird das forminstabile Schalungsteil dann auf Höhe der Oberfläche der fertigen Bodenplatte abgetrennt und das Innenteil, welches bevorzugt ein zylindrisches Innenrohr ist, mit seinem oberen Ende, an dem vorzugsweise ein Anschlussstutzen angeordnet ist, kann auf die Oberseite der Bodenplatte abgesenkt werden. Ein aufwendiges Entfernen von etwaigen Rahmensegmenten oder ein Abtrennen eines sich um ein Schutzrohr herum erstreckenden kastenförmigen Rahmens, wobei dann abschließend aus brandschutztechnischen Gründen eine Vergußmasse zwischen die Außenseite des Schutzrohres und den rahmenartigen Kasten einzufüllen wäre, ist nicht notwendig.
  • In einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bodenplatte ist vorgesehen, dass nach Fertigstellung der Bodenplatte das Schalungsteil mindestens partiell mit der Außenseite des Innenteiles in Anlage steht und vorzugsweise eine Gleitfläche für das bewegbare Innenrohr ausbildet. Durch das Schalungsteil ist eine unmittelbare Verbindung zwischen der Außenseite des Innenteiles des Schutzrohres und der zumindest erzeugten Betonschicht verhindert, sodass sichergestellt ist, dass das Innenteil relativ zum Außenrohr bewegt werden kann. Zudem ist, aufgrund des geringen Abstandes der erzeugten Betonschicht zum Schutzrohr, der Brandschutz ohne weitere zusätzliche Maßnahmen gewährleistet. In einer Ausführungsform der Erfindung weist die Bodenplatte nur eine Betonschicht auf. In einer weiteren Ausführungsform weist die Bodenplatte zusätzlich zur Betonschicht eine Estrich-Schicht und in einer nächsten Ausführungsform ist zwischen der Betonschicht und der Estrich-Schicht eine Isolierschicht vorgesehen.
  • Die Erfindung betrifft in einem weiteren Aspekt ein Verfahren zum Herstellen einer Bodenplatte nach einer vorstehend bevorzugten Ausführungsform.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren löst die eingangs beschriebene Aufgabe mit den Schritten: Bereitstellen der Vorrichtung zum Durchführen einer Leitung durch die Bodenplatte, und Herstellen von zumindest einer Schicht aus Beton für die Bodenplatte, wobei die Vorrichtung mit ihrem Außenrohr fest in der Betonschicht aufgenommen wird; optionales Herstellen einer Estrich-Schicht oberhalb der gegossenen Betonschicht; Abtrennen eines über der Oberseite der fertiggestellten Bodenplatte hinaus ragenden Abschnittes des forminstabilen Schalungsteiles, und Verstellen des formstabilen Innenteiles im Außenrohr und in dem Schalungsteil, wobei das Schalungsteil sich um und zumindest entlang eines Abschnittes des Innenteiles erstreckt. Mithilfe der erfindungsgemäßen Verfahrensschritte ist eine vereinfachte Herstellung einer Bodenplatte erreicht, da das aufwendige Demontieren etwaiger Rahmensegmente eines das Schutzrohr aufnehmenden Kastens entfällt. Durch die Verwendung eines forminstabilen Materials zur Ausbildung des Schalungsteiles kann dieses ohne Zuhilfenahme spezieller Werkzeuge auf Höhe der Oberseite der der Bodenplatte abgetrennt bzw. eingekürzt werden. Das obere Ende des Innenteiles des Schutzrohres wird bevorzugt durch Verschieben des Innenteiles im Außenrohr auf die Endhöhe der fertigen Bodenplatte angeglichen, die nur aus einer Betonschicht oder aus einer Betonschicht und wenigstens einer auf der Betonschicht angeordneten Aufbauschicht, beispielsweise Estrich-Schicht ausgebildet sein kann,.
  • Die zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Durchführen einer Leitung durch eine Bodenplatte beschriebenen, bevorzugten Ausführungsformen beziehungsweise Weiterbildungen sind zugleich auch bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Anordnung, der erfindungsgemäßen Bodenplatte sowie des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen einer Bodenplatte.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher beschrieben. Hierbei zeigen:
    • 1: eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Durchführen einer Leitung;
    • 2: eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Schnitt gemäß der Einkreisung I aus 1;
    • 3: eine Detailansicht des erfindungsgemäßen Innenteiles gemäß der Einkreisung II aus 2;
    • 4 und 5: schematische Darstellungen, welche die Herstellung der Bodenplatte verdeutlichen soll;
    • 6 und 7: schematische Darstellungen verschiedener Ausführungsformen von Anordnungen von mehreren Vorrichtungen zur Ausbildung einer Mehrsparten-Hauseinführung.
  • In 1 ist eine Vorrichtung 1 zum Durchführen einer Leitung durch eine Bodenplatte 2 (4, 5) für ein nicht näher dargestelltes Gebäude gezeigt. Die Vorrichtung 1 umfasst ein Schutzrohr 4, welches sich durch die gesamte Bodenplatte 2 erstreckt. Das Schutzrohr 4 weist ein Außenrohr 6 auf, das ortsfest in der Bodenplatte einbetonierbar ist. Das Schutzrohr 4 umfasst außerdem ein im Außenrohr bewegbares formstabiles Innenteil 8 und ein mit dem Außenrohr 6 verbundenes, forminstabiles Schalungsteil 10, welches sich um das Innenteil 8 herum und daran entlang erstreckt. An dem an der Unterseite aus der Bodenplatte 2 herausragenden Ende des Außenrohres 6 ist ein Verbindungsanschluss 12 vorgesehen, an dem ein flexibles Rohrelement 14 befestigt ist. Das flexible bzw. biegsame Rohrelement ist dazu eingerichtet, sich nur um einen vorbestimmten Mindestbiegeradius verbiegen zu lassen.
  • Ferner ist am Außenrohr ein Sicherungselement 16 angeordnet, das an einem Stabkörper 18, insbesondere einem Erdspieß, befestigt wird. Mit dem Stabkörper 18 wird die Vorrichtung im Erdreich positioniert, auf dem die Bodenplatte 2 für das Gebäude gegossen werden soll. Das Sicherungselement 16 weist eine am Stabkörper 18 angeordnete Halterung 20 und ein Befestigungselement 22 auf, das in diesem Ausführungsbeispiel als Sicherungsschelle ausgeführt ist und zumindest bereichsweise den Außenumfang des Außenrohres 6 klemmt.
  • 2 zeigt eine vergrößerte Ansicht der in 1 dargestellten Einzelheit I. Außenrohr 6 und Innenteil 8 bilden einen Verbindungsabschnitt 24 aus, entlang dem die Außenseite des Innenteiles 8 und die Innenseite des Außenrohres 6 einander überdeckend in Anlage gebracht sind. Die Abmessungen von Außenrohr 6 und Innenteil 8 sind so gewählt, dass das Innenteil 8, welches bevorzugt ein zylindrisches Innenrohr ist, im Außenrohr 6 bewegt, insbesondere in Längsrichtung des Außenrohres 6 verschoben werden kann. Das Schalungsteil 10, welches mit der Außenseite des Außenrohres 6 einen Verbindungsbereich 26 ausbildet, ist in Richtung seines, dem Verbindungsbereich 26 zugeordneten Endes verjüngt ausgebildet. Das forminstabile Schalungsteil 10, welches sich bei einer senkrecht auf dessen Oberfläche einwirkenden Kraft verformt, weist im Montagezustand in seiner sich außen um das Innenteil 8 herum erstreckenden Ausrichtung eine ausreichende Formstabilität auf, sodass, sofern keine Kräfte auf das Schalungsteil einwirken, eine Art Hülsenteil um Abschnitte des Außenrohres 6 und des Innenteiles 8 ausgebildet sind.
  • Das Schalungsteil 10 ist in einer Ausführungsform aus einem kompressiblen oder verformbaren Material ausgebildet, das die Außenseite des formstabilen Innenteiles 8 vollumfänglich umgibt. In einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Schalungsteil 10 aus einem Schaum- und/oder Dämmmaterial ausgebildet, bevorzugt einer Schaum- und/oder Dämmfolie. In einer weiteren Ausführungsform weist das Schalungsteil auf seiner dem Innenteil 8 zugewandten Innenseite 28 einen Reibkoeffizienten µ von weniger als 0,4, bevorzugt geringer als 0,25 auf. Auf der Innenseite 28 des Schalungsteils 10 kann in einer weiteren Ausführungsform eine den Reibkoeffizienten verringernde Beschichtung aufgebracht sein. Wie aus 2 weiterhin ersichtlich, ist am oberen freien Ende des Innenrohres 8' ein Anschlussstutzen 30 angeordnet, welcher in einer Ausführungsform der Erfindung als Anschlag für das auf die Oberseite der fertigen Bodenplatte 2 aufsetzbare Innenrohr 8' verwendet wird.
  • Wie ferner aus 2 ersichtlich und in 3 im Detail dargestellt, ist im Verbindungsabschnitt 24 von Innenteil 8 und Außenrohr 6 ein Dichtungselement 32 angeordnet, mit dem eine Abdichtung zwischen den verschieblichen Komponenten des Schutzrohres 4 gewährleistet ist. Damit soll das Eintreten von Feuchtigkeit oder Schmutz in das Schutzrohr 4 sowie das Austreten von in dem Schutzrohr strömenden Medien, wie Gase oder Flüssigkeiten aus dem Schutzrohr 4 vermieden werden. In der in 3 gezeigten Ausführungsform ist das Dichtungselement 32 an dem mit dem Außenrohr 6 in Verbindungsabschnitt 24 in Anlage gebrachten Ende 34 des Innenteils 8, bzw. des Innenrohrs 8', angeordnet. Das Dichtungselement 32 ist aus einem elastische Eigenschaften aufweisenden Material ausgebildet. In einer Ausführungsform der Erfindung kann alternativ zum Dichtungselement 32 oder optional zum Dichtungselement 32 ein nicht näher gezeigtes Dichtungselement auf der Innenseite am oberen Ende des Außenrohrs 6 angeordnet sein.
  • Die 4 und 5 zeigen die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 im montierten Zustand während des Herstellens der Bodenplatte (4) und an der bereits fertigen Bodenplatte (5). Zur Ausbildung des Innen- und Außenrohres 6, 8' wird ein formstabiler Kunststoff verwendet, der gewährleistet, dass beim Herstellen der Bodenplatte auf das Schutzrohr 4 wirkende Kräfte sicher aufgenommen und nur eine geringfügige bis gar keine Verformung durch die von außen auf das Schutzrohr 4 wirkende Kräfte entsteht. Das Außenrohr 6 und das Schalungsteil 10 sind so miteinander verbunden, dass beim Herstellen einer Betonschicht 36 für die Bodenplatte 2 das Außenrohr und das Schalungsteil abschnittsweise innerhalb der Betonschicht 36 angeordnet sind. Zusätzlich zu dem zwischen dem Außenrohr 6 und dem Schalungsteil 10 wirkenden Stoffschluss- und oder Kraftschlussverbindung werden beide Bauteile nun zusätzlich durch die Betonschicht 36 relativ zueinander fixiert. Das Herstellen der Bodenplatte 2 wird vorliegend an Hand einer mehrschichtigen Bodenplatte beschrieben. Für eine einschichtige Bodenplatte aus nur einer Betonschicht gilt unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung grundsätzlich dieselbe Verfahrensweise.
  • Das Innenteil 8, das in einer Ausführungsform der Erfindung als zylindrisches Innenrohr 8' ausgebildet ist, wird in seiner Höhe soweit nach oben verstellt, dass es mit dem Außenrohr 6 einen noch ausreichenden Verbindungsabschnitt 24 ausbildet. Dann wird oberhalb der Betonschicht 36 eine Isolierschicht 38 und eine Estrich-Schicht 40 erzeugt. Eine so hergestellte Bodenplatte 2 weist eine untere Betonschicht 36, eine Isolierschicht 38 als Zwischenlage und eine Estrich-Schicht 40 als obere Lage auf. Optional kann die oberste Lage der Bodenplatte 2 oberhalb der Estrich-Schicht 40 auch durch einen zusätzlichen Bodenbelag, wie zum Beispiel Fliesen, ausgebildet werden. Nach Fertigstellung und Abbinden der erzeugten Estrich-Schicht 40 wird das forminstabile Schalungsteil 10 in seiner Höhe gekürzt und das Innenrohr 8' mit seinem Anschlussstutzen 30 soweit auf die Oberseite der Bodenplatte 2 angeglichen, dass der Anschlussstutzen 30 bündig auf der Estrich-Schicht 40 aufliegt. Um das Innenteil 8, bzw. das Innenrohr 8', welches durch das Schalungsteil 10 zur erzeugten Estrich-Schicht 40 physisch getrennt bleibt und damit dauerhaft beweglich ist, zur Bodenplatte 2 zu fixieren, werden beispielsweise die in den 6 und 7 gezeigten Ankerkörper 42, 42' verwendet. In einer Ausführungsform der Erfindung werden die Ankerkörper 42, 42', welche jeweils mindestens eine Ankerplatte 44, 44' aufweisen, über den Anschlussstutzen 30 des Innenrohres 8' gesetzt und mittels (nicht gezeigter) Befestigungsmittel an der Bodenplatte 2 fixiert, welche in entsprechende Aufnahmen 46 für die Befestigungsmittel an der Ankerplatte 44, 44' eingreifen.
  • Die 6 und 7 zeigen im Gegensatz zu der in den 4 und 5 abgebildeten einzelnen durch eine Bodenplatte 2 geführten Vorrichtung 1 jeweils Anordnungen aus mehreren nebeneinander angeordneten Vorrichtungen 1 zum Durchführen einer Leitung durch eine Bodenplatte eines Gebäudes. Eine derartige Anordnung bildet eine Mehrsparten-Hauseinführung aus, über die entsprechend mehrere Leitungen, wie beispielsweise Datenleitungen, Stromleitungen, Gasleitungen oder Wasserleitungen von unterhalb des Gebäudes durch die Bodenplatte in das Innere des Gebäudes geführt werden können. Wie die 6 und 7 verdeutlichen, kann eine Anordnung aus mehreren erfindungsgemäßen Vorrichtungen 1 eine einzelne Reihe von mehreren nebeneinander angeordneten Vorrichtungen aufweisen, oder mehrere Reihen von Vorrichtungen aufweisen, die in einem rechten Winkel zueinander angeordnet sind. 7 zeigt eine mehrreihige Anordnung, aus einer Reihe mit drei Vorrichtungen 1 und einer Reihe mit nur einer Vorrichtung 1. Eine solche Anordnung von Vorrichtungen kann jede beliebige Anzahl und auch jedes beliebige Muster von nebeneinander angeordneten Vorrichtungen 1 aufweisen, wobei jede Anordnung eine, zwei oder drei Reihen mit einer, zwei oder mehreren Vorrichtungen in einer Reihe aufweisen kann, wobei jede Reihe eine unterschiedliche Anzahl von Vorrichtungen beinhalten kann.
  • Ähnliche oder gleiche Bauteile sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Bodenplatte
    4
    Schutzrohr
    6
    Außenrohr
    8
    Innenteil
    8'
    Innenrohr
    10
    Schalungsteil
    12
    Verbindungsanschluss
    14
    Rohrelement
    16
    Sicherungselement
    18
    Stabkörper
    20
    Halterung
    22
    Schelle
    24
    Verbindungsabschnitt
    26
    Verbindungsbereich
    28
    Innenseite
    30
    Anschlussstutzen
    32
    Dichtungselement
    34
    Ende
    36
    Betonschicht
    38
    Isolierschicht
    40
    Estrich-Schicht
    42,42'
    Ankerkörper
    44, 44'
    Ankerplatte
    46
    Aufnahme für Befestigungsmittel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005041176 A1 [0003]

Claims (16)

  1. Vorrichtung zum Durchführen einer Leitung durch eine Bodenplatte (2) aus zumindest einer Betonschicht (36) für ein Gebäude, mit einem zumindest zweiteiligen Schutzrohr (4), aufweisend: ein ortsfest in die Bodenplatte betonierbares Außenrohr (6), und ein in dem Außenrohr bewegbares formstabiles Innenteil (8), dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzrohr (4) ein mit dem Außenrohr (6) verbundenes, forminstabiles Schalungsteil (10) aufweist, das sich um das Innenteil (8) herum und daran entlang erstreckt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schalungsteil (10) aus einem kompressiblen oder verformbaren Material ausgebildet ist, welches die Außenseite des formstabilen Innenteiles (8) bevorzugt vollumfänglich umgibt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schalungsteil (10) aus einem Schaum- und/oder Dämmmaterial ausgebildet ist, bevorzugt einer Schaum- und/oder Dämmfolie.
  4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schalungsteil (10) auf seiner dem Innenteil (8) zugewandten Innenseite (28) einen Reibkoeffizienten µ von weniger als 0,4 aufweist, bevorzugt kleiner als 0,25.
  5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (8) mit seiner Außenseite und das Außenrohr (6) mit seiner Innenseite entlang eines Verbindungsabschnittes (24) einander überdeckend in Anlage gebracht sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Verbindungsabschnitt (24) von Innenteil (8) und Außenrohr (6) ein Dichtungselement (32) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (8) ein Innenrohr (8') mit einem zylindrischen Innen- und Außendurchmesser oder ein zylindrischer Montagekörper ist, der bevorzugt aus einem Vollmaterial ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen am freien Ende des Innerohres (8') angeordneten Anschlussstutzen (30), vorzugsweise für einen mit dem Innenrohr (8') koppelbaren Ankerkörper (42, 42').
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Ankerkörper (42, 42') wenigstens eine Aufnahme (46) für ein das Innenrohr (8) mit der Oberseite der Bodenplatte (2) koppelbares Befestigungsmittel vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Außenrohr (6) ein Sicherungselement (16) für einen das Außenrohr (6) vor dem Betonieren der Betonschicht (36) der Bodenplatte (2) in seiner Ausrichtung haltenden Stabkörper (18) angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das im Einbauzustand aus der Bodenplatte (2) herausragende Ende des Außenrohres (6) einen Verbindunganschluss (12) für ein bevorzugt flexibles Rohrelement (14) aufweist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Außen- und Innenrohr (6, 8') aus einem formstabilen Kunststoff ausgebildet sind.
  13. Anordnung aus mehreren nebeneinander angeordneten Vorrichtungen (1) zum Durchführen einer Leitung durch eine Bodenplatte (2) eines Gebäudes, jeweils aufweisend, ein zumindest zweiteiliges Schutzrohr (4) gemäß einer der vorstehenden Ansprüche.
  14. Anordnung aus mehreren nebeneinander angeordneten Vorrichtungen (1) zum Durchführen einer Leitung durch eine Bodenplatte (2) eines Gebäudes, jeweils aufweisend, ein zumindest zweiteiliges Schutzrohr (4), wobei sämtliche Schutzrohre (4) der Anordnung von einem einzigen mit den Außenrohren (6) verbundenen, forminstabilen Schalungsteil umgeben sind, das sich bereichsweise um und entlang der Innenteile (8) erstreckt.
  15. Bodenplatte (2) für ein Gebäude, aufweisend: eine Schicht (36) aus gegossenem Beton, und wenigstens eine Vorrichtung (1) zum Durchführen einer Leitung durch die Bodenplatte (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Vorrichtung dazu eingerichtet ist, dass nach Fertigstellung der Bodenplatte (2) das Innenrohr (8') weiterhin relativ zum Außenrohr (6) bewegbar ist.
  16. Bodenplatte nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass nach Fertigstellung der Bodenplatte (2) das Schalungsteil (10) mindestens partiell mit der Außenseite des Innenrohres (8') in Anlage steht und eine Gleitfläche für das bewegbare Innenrohr (8') ausbildet.
DE202017104948.5U 2017-08-17 2017-08-17 Vorrichtung zum Durchführen einer Leitung durch eine Bodenplatte und Bodenplatte für ein Gebäude Active DE202017104948U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202017104948.5U DE202017104948U1 (de) 2017-08-17 2017-08-17 Vorrichtung zum Durchführen einer Leitung durch eine Bodenplatte und Bodenplatte für ein Gebäude
DE102018119205.3A DE102018119205A1 (de) 2017-08-17 2018-08-07 Vorrichtung zum Durchführen einer Leitung durch eine Bodenplatte und Bodenplatte für ein Gebäude

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202017104948.5U DE202017104948U1 (de) 2017-08-17 2017-08-17 Vorrichtung zum Durchführen einer Leitung durch eine Bodenplatte und Bodenplatte für ein Gebäude

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202017104948U1 true DE202017104948U1 (de) 2018-11-20

Family

ID=64568258

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202017104948.5U Active DE202017104948U1 (de) 2017-08-17 2017-08-17 Vorrichtung zum Durchführen einer Leitung durch eine Bodenplatte und Bodenplatte für ein Gebäude
DE102018119205.3A Pending DE102018119205A1 (de) 2017-08-17 2018-08-07 Vorrichtung zum Durchführen einer Leitung durch eine Bodenplatte und Bodenplatte für ein Gebäude

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018119205.3A Pending DE102018119205A1 (de) 2017-08-17 2018-08-07 Vorrichtung zum Durchführen einer Leitung durch eine Bodenplatte und Bodenplatte für ein Gebäude

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE202017104948U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020132053A1 (de) 2020-12-02 2022-06-02 Doyma Gmbh & Co Mehrspartenhauseinführung

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1981002816A1 (en) * 1980-03-14 1981-10-01 Ericsson Telefon Ab L M Fire sealing of leads-through for conduits
DE3527220A1 (de) * 1985-07-30 1987-02-12 Wolfgang Von Dahmen Rohrdurchfuehrung fuer waende von bauwerken
EP0246219A1 (de) * 1986-05-15 1987-11-19 "Poloplast" Kunststoffwerk der Knoch, Kern & Co., OHG Rohrdurchführung
DE10336727B3 (de) * 2003-08-07 2004-11-18 Mapress Gmbh & Co. Kg Rohrverbindung
DE102005041176A1 (de) 2005-01-28 2006-08-17 Lic Langmatz Gmbh Hauseinführung für ein bevorzugt kellerloses Gebäude
EP1780456A2 (de) * 2005-10-27 2007-05-02 HILTI Aktiengesellschaft Eingiessteil zum Durchführen von Leitungen

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1981002816A1 (en) * 1980-03-14 1981-10-01 Ericsson Telefon Ab L M Fire sealing of leads-through for conduits
DE3527220A1 (de) * 1985-07-30 1987-02-12 Wolfgang Von Dahmen Rohrdurchfuehrung fuer waende von bauwerken
EP0246219A1 (de) * 1986-05-15 1987-11-19 "Poloplast" Kunststoffwerk der Knoch, Kern & Co., OHG Rohrdurchführung
DE10336727B3 (de) * 2003-08-07 2004-11-18 Mapress Gmbh & Co. Kg Rohrverbindung
DE102005041176A1 (de) 2005-01-28 2006-08-17 Lic Langmatz Gmbh Hauseinführung für ein bevorzugt kellerloses Gebäude
EP1780456A2 (de) * 2005-10-27 2007-05-02 HILTI Aktiengesellschaft Eingiessteil zum Durchführen von Leitungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020132053A1 (de) 2020-12-02 2022-06-02 Doyma Gmbh & Co Mehrspartenhauseinführung

Also Published As

Publication number Publication date
DE102018119205A1 (de) 2019-02-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102018119205A1 (de) Vorrichtung zum Durchführen einer Leitung durch eine Bodenplatte und Bodenplatte für ein Gebäude
DE102018119196A1 (de) Vorrichtung zum Durchführen einer Leitung durch eine Bodenplatte und Bodenplatte für ein Gebäude
EP3473773B1 (de) Wandelement zur verwendung bei einer einrichtung zum zurückhalten von wasser sowie einrichtung zum zurückhalten von wasser
DE3321046C2 (de)
DE102016125325A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Rohrverbindung sowie Rohr zur Verwendung in einem derartigen Verfahren
DE102017113542B4 (de) Lichtschachtaufstockelement und Verfahren zur druckwasserdichten Montage eines Lichtschachtaufstockelements
DE102020000645A1 (de) Schalungsvorrichtung
DE102017009218A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Verschalen/Herstellen von Rohrdurchführungen im Bereich von Wand- und/oder Deckendurchbrüchen
DE202006004863U1 (de) Duschbodenelement
WO2014067653A1 (de) Dämmsystem für die wärmedämmung einer wand
DE202018006350U1 (de) Vorrichtung zum abgedichteten Durchführen von Kabeln und/oder Leitungen durch eine Bodenplatte in ein Gebäude
EP1376805A1 (de) Unterflur-Bodendose
DE102018210360A1 (de) Montagehilfe für eine Unterputzdose, Verfahren zum Montieren und Anordnung
DE102014109938B4 (de) Vorrichtung zur Ausbildung einer Fuge zwischen zwei aneinander winkelig angrenzende Flächen mit Belägen
DE29504288U1 (de) Schutzvorrichtung zur Rückhaltung von Flüssigkeiten
DE102009003910A1 (de) Tragschiene für eine Vorrichtung zur Halterung von Wandplatten an einer Wand sowie Fassadenbekleidung
DE102007040469B3 (de) Schellensystem zur Befestigung von Körpern
DE102009049178A1 (de) Schalung
DE202010008496U1 (de) Schalungs-Abstandhalter und Schalung
AT519818B1 (de) Installationskit
DE102010026602A1 (de) Lochplatten auf Basis von Gips sowie Verfahren zum Verlegen derselben
DE19718061C1 (de) Installationsbodenstütze
DE202010005395U1 (de) Eckelement sowie Bauplatte zur Herstellung eines Eckelements
DE102016113932A1 (de) Kiesfangleiste und Verfahren zur Herstellung einer Kiesfangleistenecke
DE29808031U1 (de) Paneel- bzw. Flachheizkörper

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years