DE202017104942U1 - Seitenteil für einen Aufnahmekasten zum Einbau in Fenster- oder Türöffnungen und Aufnahmekasten zum Einbau in Fenster- oder Türöffnungen mit einem solchen Seitenteil - Google Patents

Seitenteil für einen Aufnahmekasten zum Einbau in Fenster- oder Türöffnungen und Aufnahmekasten zum Einbau in Fenster- oder Türöffnungen mit einem solchen Seitenteil Download PDF

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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
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Abstract

Seitenteil (1, 1‘, 1‘‘) für einen Aufnahmekasten zum Einbau in Fenster- oder Türöffnungen mit einer Innenseite (2), einer Außenseite (3) und einer die Innenseite (2) und die Außenseite (3) verbindenden umlaufenden Randfläche (4), wobei die Innenseite (2) eine Aufnahme (5) für ein Lager aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein an dem Seitenteil (1, 1‘, 1‘‘) fixierter Kabelkanal (7) von der Randfläche (4) des Seitenteils (1, 1‘, 1‘‘) bis zu einem festgelegten Austrittspunkt auf einem den offenen Querschnitt an der Stirnseite des Aufnahmekastens abdeckenden Flächenabschnitt des Seitenteils erstreckt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Seitenteil für einen Aufnahmekasten zum Einbau in Fenster- oder Türöffnungen mit einer Innenseite, einer Außenseite und einer die Innenseite und die Außenseite verbindenden umlaufenden Randfläche, wobei die Innenseite eine Aufnahme für ein Lager aufweist.
  • Aufnahmekästen zum Einbau in Fenster- oder Türöffnungen, wie beispielsweise ein Rollladen- oder Raffstorekasten, sind zumeist modular aufgebaut, d.h. sie bestehen aus mehreren Teilen, die zu einem Aufnahmekasten entsprechend den Kundenvorgaben zusammengefügt werden. Der Kasten weist im Allgemeinen eine dem Gebäudeäußeren zugewandte Außenseite, eine dem Gebäudeinneren zugewandte Innenseite und eine einer Decke oder einem Fenster- oder Türsturz zugewandte Oberseite auf. Die Unterseite ist mindestens teilweise offen, um eine Beschattungselement aus- und einfahren zu können. Die Innenseite kann z. B. eine sogenannte Revisionsöffnung aufweisen, die in der Regel verschlossen ist, jedoch für Arbeiten an dem Rollladen oder anderen Teilen innerhalb des Aufnahmekastens geöffnet werden kann. Das Seitenteil, auf welches die vorliegende Erfindung sich bezieht, bildet eine Stirnseite eines ohne diese Abdeckung durch das Seitenteil stirnseitig offenen Aufnahmekasten. Jeder Aufnahmekasten weist demzufolge typischerweise zwei derartige Seitenteile an seinen beiden stirnseitigen Enden auf.
  • Im Vordergrund der Kundenvorgaben steht häufig die Anpassung des Aufnahmekastens an eine bestimmte Wandstärke und auf einen von dem Kunden ausgesuchten Rollladen oder sonstigen Beschattungselement. Viele Rollladen bzw. Beschattungselemente erfordern speziell abgestimmte Aufnahmeprofile zum Befestigen des Rollladens bzw. des Beschattungselementes in dem Aufnahmekasten. Soll der Rollladen bzw. das Beschattungselement elektrisch betrieben werden, muss zusätzlich zu dem Rollladen bzw. dem Beschattungselement auch ein Motor in dem Aufnahmekasten angeordnet und mit einer der Stirnseiten des Aufnahmekastens drehfest verbunden werden. Für die Befestigung des Motors in dem Aufnahmekasten wird ein Lager des Motors mit dem Lagerelement eines der auf den Stirnseiten des Aufnahmekastens befindlichen Seitenteile in Eingriff gebracht.
  • Der Motor ist jeweils auf der Innenseite eines Aufnahmekastens angeordnet. Die Innenseite eines weiteren Seitenteils am Ende des Aufnahmekastens, wo kein Motor benötigt wird, nimmt mit ihrem gleichwohl auch hier vorgesehenen Lagerelement die Welle eines Rollladens bzw. Beschattungselementes auf.
  • Für den Anschluss eines in den Aufnahmekasten angeordneten und mit der Aufnahme für ein Lager eines der einer den Stirnseiten befindlichen Seitenteile befestigten Motors, wird bislang nach dem Einbau des Aufnahmekastens ein Loch in den Aufnahmekasten gebohrt. Durch das Loch wird anschließend das für den Anschluss des Motors benötigte Kabel in den Aufnahmekasten geführt und an den Motor angeschlossen. Die Position des Bohrloches ist meist zufällig gewählt und bedingt, dass das in den Aufnahmekasten geführte Kabel von dem Bohrloch aus entlang eines mehr oder weniger günstigen Pfades bis zu dem anzuschließenden Motor geführt werden muss. Mitunter muss auch das Bohrloch neu gesetzt werden, was die Stabilität und auch die Wärmeisolationsfähigkeit des Seitenteils beeinträchtigt. In ungünstigen Anordnungen, kann das in den Aufnahmekasten geführte Anschlusskabel sich in dem Rollladen verfangen und beim Auf- oder Abwickeln des Rollladens bzw. des Beschattungselementes stören, beschädigt werden oder abreißen.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Seitenteil bereitzustellen, welches kostengünstig herstellbar ist und die vorstehenden Nachteile vermeiden hilft.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Seitenteil der eingangs genannten Art gelöst, bei welchem sich ein an dem Seitenteil fixierter Kabelkanal von der Randfläche des Seitenteils bis zu einem festgelegten Austrittspunkt auf der die offenen Stirnseite des Aufnahmekastens abdeckenden Fläche des Seitenteils erstreckt.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist ein Aufnahmekasten zum Einbau in Fenster- oder Türöffnungen ein Aufnahmekasten zur Aufnahme eines die Fenster- oder Türöffnungen ganz oder teilweise verdeckenden Elementes, welches in dem Aufnahmekasten in einem zusammengerollten, zusammengelegten oder in einem sonstigen Zustand aufgenommen werden kann. Ein die Fenster- oder Türöffnung ganz oder teilweise verdeckendes Element ist beispielsweise ein Rollladen, ein Raffstore, ein Rollo, ein Rollstore, ein Plissee, ein Faltstore, eine Jalousie oder ein Rollgitter. Im üblichen Sprachgebrauch richtet sich die Bezeichnung des Aufnahmekastens nach der Bezeichnung des in dem Aufnahmekastens aufgenommenen Elementes, so dass ein Aufnahmekasten im Sinne der vorliegenden Erfindung auch als Rollladenkasten bezeichnet werden kann.
  • Es versteht sich, dass ein Aufnahmekasten als Einbaukasten oder Aufsatzkasten zum Einbau in Fenster- oder Türöffnungen verwendet werden kann. Andere Montagearten wie insbesondere die Verwendung als Vorbaukasten sind hierdurch nicht ausgeschlossen. Zur Vereinfachung des Sprachgebrauchs wird die Erfindung nachfolgend im Zusammenhang mit einem Rollladenkasten beschrieben, ohne dass die Art des Aufnahmekastens hierdurch beschränkt ist. Insofern umfasst der Begriff „Lager“ im Sinne der vorliegenden Erfindung nicht nur eine Halteelement zum Befestigen eines Motors sondern auch ein Haltelement zum Befestigen eines sonstigen in dem Aufnahmekasten verstaubaren Bauteils, wie beispielsweise ein Motor für einen Rollladen, ein Motor für ein Raffstore, ein Motor für ein Rollo, ein Motor für ein Rollstore, ein Motor für ein Plissee, ein Motor für ein Faltstore, ein Motor für eine Jalousie, ein Motor für ein Rollgitter oder ein Halteelement für ein Lüfter, ein Ventilator oder ein Klimagerät. Als ein an dem Seitenteil fixierter Kabelkanal wird dabei auch ein in das Material des Seitenteils integrierter oder eingelassener Kabelkanal angesehen.
  • Der Austrittspunkt kann für alle Seitenteile oder zumindest für Gruppen von Seitenteilen festgelegt werden und liegt nach der Montage des Seitenteils auf jeden Fall in dem für die Aufnahme des Rollladens bzw. des Beschattungselementes bzw. eines Wickelmotors gebildeten Hohlraum offenen Stirnflächen, so dass ein Monteur beim Anschluss des Motors das Anschlusskabel immer an derselben günstigen Montageposition vorfindet. Zweckmäßigerweise liegt der Austrittspunkt in der Nähe des Lagerelementes. Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist ein Austrittspunkt in der Nähe Lagerelementes, wenn der lichte Abstand des Austrittspunkts zu dem Lagerelement kleiner oder gleich der Länge des Kabelkanals von der Randfläche des Seitenteils bis zu dem Austrittspunkt ist.
  • Ein durch den Kabelkanal geführtes Kabel wird von außerhalb des Rollladenkastens bis zu dem Austrittspunkt in dem Rollladenkasten geführt und an einen in der Aufnahme gehalterten Motor angeschlossen. Der Kabelkanal schützt ein durch den Kabelkanal geführtes Kabel vor Umgebungseinflüssen und ermöglicht eine aufgeräumte und gegebenenfalls auch zugentlastete Anordnung eines Kabels in dem Rollladenkasten.
  • In einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Seitenteils weist der Kabelkanal eine die Innenseite und die Außenseite verbindende Durchbrechung sowie eine in der Randfläche liegende Mündung auf. Durch die Mündung kann ein Kabel in den Kabelkanal eingeführt und in dem Kabelkanal bis zu dem Austrittspunkt, beispielsweise einer die Innenseite und die Außenseite verbindenden Durchbrechung bzw. Bohrung, geführt werden. Ein durch den Kabelkanal geführtes Kabel kann durch die Durchbrechung wahlweise auf der Außenseite oder der Innenseite des Seitenteils herausgeführt werden.
  • In einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Seitenteils werden der Kabelkanal und/oder die Durchbrechung zumindest teilweise durch einen Schlauch- oder Rohrabschnitt gebildet. Durch den Schlauch- oder Rohrabschnitt ist ein Kabel hindurchführbar. Der Schlauch- oder Rohrabschnitt kann auch unmittelbar in dem Wandmaterial des Seitenteils ausgebildet sein und muss kein getrenntes Bauteil sein. Die Kabelführung schützt ein hindurchgeführtes Kabel unter anderem vor einem ungewollten Abknicken. Insbesondere ist ein Ende des Schlauch- oder Rohrabschnitts dafür vorgesehen bündig mit einer Wand eines Rollladenkastens abzuschließen. Der Schlauch- oder Rohrabschnitt kann sich demnach über die Randfläche hinaus erstrecken, sodass ein bündiger Abschluss des Kabelkanals selbst bei einem Rollladenkasten erreicht werden kann, der breiter als das Seitenteil im Bereich des Kabelkanals ist.
  • In einer Ausführungsform sind die Innenseite und die Außenseite mindestens in einem dem Hohlraumquerschnitt eines Rollladenkastens entsprechenden zentralen Abschnitt zueinander spiegelsymmetrisch bezüglich einer zwischen Außen- und Innenseite verlaufenden Symmetrieebene. Die Außen- und Innenseite sind somit jeweils sowohl als Innenseite als auch als Außenseite eines Rollladenkastens verwendbar. Insbesondere sind die Außenseite und die Innenseite spiegelbildlich bezüglich mit Bezug zu einer in der Mitte zwischen Außen- und Innenfläche, genauer gesagt in der Mitte zwischen den zentralen Abschnitten der Außen- und Innenfläche, verlaufenden Symmetrieebene.
  • Die spiegelsymmetrische Ausgestaltung der Innenseite und der Außenseite mit Bezug zu einer durch die Randfläche verlaufenden Symmetrieebene ermöglicht, dass das Seitenteil für beide Stirnseiten eines Rollladenkastens verwendet werden kann. Die spiegelbildliche Ausgestaltung gewährleistet, dass die Aufnahmen für ein Lager zweier auf den beiden Stirnseiten eines Rollladenkastens angeordneten Seitenteilen fluchtend zueinander ausgerichtet sind und passend zur Asymmetrie des Rollladenquerschnitts auf beide Stirnseiten gleichermaßen aufsetzbar sind. Diese Vorteile sind besonders evident, wenn ein gegenüber der Symmetrieebene (bzw. senkrecht zur Stirnseite des Rollladenkastens) vorspringender, zentraler Abschnitt des Seitenteils der Querschnittskontur des Rollladenkastenhohlraums angepasst ist. Der zentrale Abschnitt bildet dann an beiden Stirnseiten des Rollladenkastens eine Positionier- und Zentrierhilfe. Beide Seiten weisen ein Lagerelement auf, wobei die Lagerelemente auf den gegenüberliegenden Stirnseiten des Rollladenkastens neben der Aufnahme für einen Motors auch eine Drehachse für die Wickelwelle eines Rollladens definieren. Anstelle zweier getrennter Lagerelemente auf Außen- und Innenseite kann auch ein einzelnes, symmetrisches ausgebildetes Lagerelement vorgesehen sein, welches sich von der Innenseite zur Außenseite des Seitenteiles erstreckt und auf beiden Seiten ein jeweils identisches Lagerelement bildet.
  • Die bevorzugte Spiegelsymmetrie von Außen- und Innenfläche der Seitenteile bezieht sich nur auf deren Oberflächen und Oberflächenkonturen einschließlich aller angeformten oder eingeformten Elemente, die mit dem Rollladenkasten, der Wickelwelle des Rollladens oder dem Motor für die Drehung der Wickelwelle in Kontakt treten. Es ist also nicht zwingend erforderlich, dass beispielsweise der zentrale, vorspringende Abschnitt, der in die offene Stirnseite des Rollladenkastens eingreift, auf der Außen und der Innenseite exakt die gleiche Tiefe hat.
  • Das Seitenteil weist neben dem zentralen Abschnitt auch einen äußeren Abschnitt auf, der an den Hohlraumquerschnitt umgebenden Stirnflächen des Rollladenkastens anliegt. Dieser äußere Abschnitt kann eine geringere Wandstärke als der zentrale Abschnitt haben. Der äußere Wandabschnitt springt somit gegenüber der Oberfläche des zentralen Abschnittes zurück und ist im Allgemeinen der Außenkontur des Rollladenkastens angepasst.
  • In einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Seitenteils weisen die Aufnahmen für die Anbringung eines Motors bzw. eines Lagers eine Profilierung auf. Diese Profilierung hilft den Sitz des Lagers an dem Seitenteil zu verbessern und/oder eine Befestigung zu vereinfachen. Weist die Profilierung eine oder mehrere Sicken auf, erhöht dies die Stabilität des Seitenteils. Zusätzlich oder alternativ kann die Profilierung eine oder mehrere Versteifungsstreben aufweisen. Da das Seitenteil der Anbringung eines Motors dient, kann ein stabiles Seitenteil die von einem Motor im Betrieb erzeugten und auf das Seitenteil einwirkenden Drehmomente aufnehmen und in den Rollladenkasten oder das Mauerwerk einleiten. Das Seitenteil besteht in einer Ausführungsform zumindest überwiegend aus einem harten, gegebenenfalls mit Füllmaterial modifizierten Polystyrol.
  • In einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Seitenteils weist das Lagerelement eine Mehrzahl von Positionen für die Anbringung eines Motors oder dergleichen auf. Die Mehrzahl von Positionen für die Anbringung eines Motors erhöht die Vielseitigkeit des Seitenteils, da auf diese Weise unterschiedliche Motoren und sonstige Elemente gegebenenfalls auch in unterschiedlichen Positionen an dem Seitenteil befestigt werden können.
  • In einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Seitenteils sind die Innenseite und die Außenseite jeweils mit einer Seitenteildämmung verbindbar. Eine Seitenteildämmung isoliert das Seitenteil nach außen hin und verhindert die Entstehung von Wärmebrücken. Die Seitenteildämmung wird jeweils auf der Außenseite angebracht, die im fertig montierten Zustand einen Teil der Außenseite eines Rollladenkastens bildet. Die Seitenteildämmung hat vorzugsweise genau die Umrissform des Seitenteils und/oder der Stirnseite des Rollladenkastens, muss aber nicht die detaillierte komplementäre Struktur von Außen- oder Innenseite des Seitenteils haben, so dass in der bevorzugten Variante dasselbe Modell der Seitenteildämmung beide Außenseiten der Seitenteile eines Rollladenkastens abdecken kann
  • Das Seitenteil, insbesondere der äußere Wandabschnitt, kann zumindest ein Segment aufweisen, welches entlang einer Sollbruchlinie von dem übrigen Seitenteil abtrennbar ist. Vorzugsweise sind die Sollbruchlinie und das zumindest eine Segment derart angeordnet, dass durch Trennen des Segmentes entlang der Sollbruchlinie von dem Seitenteil die spätere Einbautiefe bzw. Außenkontur des Seitenteils veränderbar ist. Auf diese Weise kann das werkseitig hergestellte Seitenteil vor Ort an die Tiefe des Rollladenkastens angepasst werden, deren Stirnseite durch das Seitenteil ergänzt bzw. verschlossen werden soll. Die vorgesehenen Sollbruchlinien sind vorzugsweise derart gewählt, dass sie den Standarttiefen verschiedener Rollladenkasten entsprechen. Auf diese Weise gelingt die Anpassung des Seitenteils an den jeweiligen Rollladenkasten ohne aufwendiges Ausmessen und Einzeichnen des abzutrennenden Segmentes.
  • In einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Seitenteils weist das Seitenteil mindestens eine die Innenseite und die Außenseite miteinander verbindende Durchbrechung zum in Eingriff bringen mit einem Vorsprung eines Rollladenkastens und/oder zum in Eingriff bringen mit einem Haltemittel auf. Durch die mindestens eine Durchbrechung kann ein Vorsprung des Rollladenkastens und/oder ein Haltemittel, wie beispielsweise eine Schraube, zum Anbringen des Seitenteils an einem Rollladenkasten geführt werden.
  • In einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Seitenteils weisen die Innenseite und die Außenseite jeweils mindestens ein Haltemittel zum in Eingriff bringen mit einem Rollladenkasten auf. Das Haltemittel kann beispielsweise ein Vorsprung sein, der vorzugsweise in eine komplementär ausgestaltete Vertiefung in dem jeweiligen Rollladenkasten eingreifen kann. Das Haltemittel kann auch ein Rastmittel zum Verrasten mit einem Rollladenkasten aufweisen.
  • In einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Seitenteils ist der Kabelkanal ein von der Randfläche ausgehender, in Richtung des Austrittpunktes verlaufender Schlitz, der sich insbesondere jeweils bis zu der Innenseite oder der Außenseite erstreckt oder die Außenseite und die Innenseite miteinander verbindet. Ein die Innenseite und die Außenseite verbindender Schlitz ist besonders einfach zu herstellen. Der Schlitz kann sich jedoch auch jeweils nur auf der Außenseite oder der Innenseite vom Rand des Seitenteils bis zum Austrittspunkt erstrecken, wobei der Austrittspunkt entweder eine auf der jeweils gegenüberliegenden Seite austretende Bohrung ist oder aber durch das innere Ende des Schlitzes gebildet wird. Vor allem im Bereich eines dünneren, äußeren Wandabschnitts kann ein durchgehender Schlitz den Kabelkanal bilden bzw. in Gestalt eines Schlauch- oder Rohrabschnitts aufnehmen.
  • In einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Seitenteils erstreckt sich ein entlang der Symmetrieebene erstreckender Kabelkanal von der Randfläche bis zum Element der Innenseite und bis zu dem Lagerelement der Außenseite. Insbesondere liegt der Kabelkanal in der Symmetrieebene und erstreckt sich zu dem Lagerelement der Innenseite und bis zu dem Lagerelement der Außenseite. Ein durch den Kabelkanal geführtes Kabel kann auf diese Weise von außerhalb des Rollladenkastens bis zu einem auf der Innenseite oder Außenseite des Seitenteils angeordneten Motors in dem Rollladenkasten geführt und an diesen angeschlossen werden, wobei je nach Einbauseite sich die Rollen von Außen- und Innenseite jeweils vertauschen. Der Kabelkanal schützt ein durch den Kabelkanal geführtes Kabel vor Umgebungseinflüssen und ermöglicht eine aufgeräumte Anordnung eines Kabels in dem Rollladenkasten. Insbesondere liegt der Kabelkanal in der Symmetrieebene und erstreckt sich zu der Aufnahme für ein Lager der Innenseite und bis zu dem Lagerelement der Außenseite.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch einen Aufnahmekasten mit einer Oberseite, einer teilweise offenen Unterseite, einer Außenseite und einer Innenseite, die ein Hohlprofil für die Aufnahme eines die Fenster- oder Türöffnung ganz oder teilweise verdeckenden Elementes, insbesondere Rollladens, bilden, wobei zumindest eine Stirnseite des Aufnahmekastens ein Seitenteil gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist. Vorzugsweise weist jede Stirnseite des Aufnahmekastens ein Seitenteil gemäß der vorliegenden Erfindung auf.
  • In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufnahmekastens weist das Seitenteil auf seiner Außenseite eine Seitenteildämmung auf.
  • Es versteht sich, dass die vorliegend im Zusammenhang mit einem Aufnahmekasten beschriebenen Merkmale eines Seitenteils auch als unabhängig von einem erfindungsgemäßen Aufnahmekasten beschrieben gelten. Alle im Zusammenhang mit einem erfindungsgemäßen Seitenteil beschriebenen Merkmale eines Aufnahmekastens gelten entsprechend im Sinne der vorliegenden Offenbarung auch als unabhängig von einem erfindungsgemäßen Seitenteil beschrieben. Das erfindungsgemäße Seitenteil und der erfindungsgemäße Aufnahmekasten sind einander ergänzende Bauteile. Dennoch kann ein erfindungsgemäßes Seitenteil auch getrennt von einem Aufnahmekasten hergestellt und angeboten werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden anhand der vorliegenden Beschreibung einer Ausführungsform und der dazugehörigen Figuren deutlich, wobei gleiche Bezugszeichen auf gleiche Elemente verweisen. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf die Außenseite eines Seitenteils gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A durch die in der 1 gezeigte Ausführungsform,
  • 3 eine perspektivische Ansicht auf die in der 1 gezeigte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 4 eine perspektivische Ansicht auf ein Seitenteil gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 5 eine Draufsicht auf die Außenseite eines Seitenteils gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 6 eine Schnittansicht entlang der Linie C-C durch in der 5 gezeigte Ausführungsform, und
  • 7 eine perspektivische Ansicht auf die in der 5 gezeigte Ausführungsform.
  • Die 1 bis 3 zeigen eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Seitenteils 1. Die 4 zeigt eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Seitenteils 1‘ und die 5 bis 7 zeigen eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Seitenteils 1‘‘.
  • Jedes der Seitenteile 1, 1‘, 1‘‘ der gezeigten Ausführungsformen ist dafür ausgestaltet, auf einer Stirnseite eines Rollladenkastens angebracht zu werden. Die Seitenteile 1, 1‘, 1‘‘ haben eine Innenseite 2, eine Außenseite 3 und eine die Innenseite 2 und die Außenseite 3 miteinander verbindende umlaufende Randfläche 4. Die Innenseite 2 und die Außenseite 3 sind mit Bezug zu einer durch die Randfläche 4 verlaufende Symmetrieebene 6 spiegelsymmetrisch ausgestaltet. Ein innerer, mehr oder weniger zentraler Abschnitt 12 des Seitenteils entspricht in seiner Umrissform genau dem Querschnitt des Hohlraumes des Rollladenkastens und kann gegenüber dem weiter außen liegenden Abschnitt 13 der Innen- bzw. -Außenfläche vorspringend ausgebildet sein, so dass er beim Zusammenfügen des Seitenteils 1, 1‘, 1“ mit dem Rollladenkasten formschlüssig in dessen offene Stirnseite eingreift.
  • Die Innenseite 2 und die Außenseite 3 weisen in diesem zentralen Abschnitt jeweils ein Lagerelement 5 auf.
  • Der äußere Wandabschnitt 13 ist in seinen Umrissen der Außenkontur des Rollladenkastens angepasst bzw. anpassbar und wird über geeignete Verbindungselemente mit den stirnseitigen Wandflächen des Rollladenkastens verbunden.
  • Aufgrund der spiegelbildlichen Ausbildung der Außen und Innenseite kann ein Motor eines Rollladens wahlweise mit der Innenseite 2 oder mit der hier als Außenseite 3 bezeichneten Fläche des Seitenteils 1, 1‘, 1‘‘ verbunden werden, wobei letztere dann aber bei dem fertig gestellten Rollladenkasten eine Innenseite bildet. Von dem Motor erzeugte Drehmomente können über das Seitenteil 1, 1‘, 1‘‘ in den Rollladenkasten und/oder ein den Rollladenkasten und das Seitenteil 1, 1‘, 1‘‘ umgebendes Mauerwerk eingeleitet werden.
  • Die spiegelsymmetrische Ausgestaltung des Seitenteils 1, 1‘, 1‘‘ ermöglicht, dass das Seitenteil 1, 1‘, 1‘‘ derart mit einem Rollladenkasten verbindbar ist, dass wahlweise die Innenseite 2 oder die Außenseite 3 des Seitenteils 1, 1‘, 1‘‘ eine innenliegende Fläche des Rollladenkastens bildet. Vorzugweise weisen beide Stirnseiten eines Rollladenkastens je ein Seitenteil 1, 1‘, 1‘‘ gemäß der vorliegenden Erfindung auf. Der vorspringende zentrale Abschnitt 12 wird dabei in den Hohlraum des Rollladenkastens eingeschoben, bis der dünnere äußere Wandabschnitt 13 an der Stirnfläche außerhalb des Hohlraumes anschlägt.
  • Das Lagerelement 5 auf der Innenseite 2 und das Lagerelement 5 auf der Außenseite 3 des Seitenteils 1 weisen gemäß der ersten Ausführungsform und des Seitenteils 1‘ gemäß der zweiten Ausführungsform jeweils eine Profilierung 5 auf. Die Profilierung dient der Ausrichtung eines Lagers relativ zu dem jeweiligen Seitenteil 1, 1‘.
  • Das Lagerelement 5 der ersten, zweiten und dritten Ausführungsform definieren jeweils zwei Positionen 5a für die Befestigung eines Lagers. Ein Lager kann in jeder der zwei Positionen 5a befestigt werden, so dass das jeweilige Seitenteil 1, 1‘ vielseitig einsetzbar ist.
  • Für die Stromversorgung und/oder Ansteuerung eines an dem Lagerelement 5 des Seitenteils 1, 1‘, 1‘‘ gehalterten Motors muss ein Kabel in den Rollladenkasten geführt und an den Motor angeschlossen werden. Für eine platzsparende und zugleich geschützte Anordnung des Kabels weisen die Seitenteile 1, 1‘, 1‘‘ einen Kabelkanal 7 auf. Der Kabelkanal 7 liegt in der Symmetrieebene 6 des jeweiligen Seitenteils 1, 1‘, 1‘‘ und erstreckt sich von der Randfläche 4 bis zu der Aufnahme 5 für ein Lager der Innen- und Außenseite 2, 3. Bei den gezeigten Ausführungsformen weist der Kabelkanal 7 einen Schlitz im Bereich des dünneren Wandabschnitts 13 auf, der die Innenseite 2 und die Außenseite 3 miteinander verbindet. In der ersten Ausführungsform (vgl. 1 bis 3) und in der zweiten Ausführungsform (vgl. 4) weist der Kabelkanal 7 außerdem eine Durchbrechung 7a im zentralen Abschnitt 12 auf, die die Innenseite 2 und die Außenseite 3 miteinander verbindet. Durch die Durchbrechung 7a kann ein in den Kabelkanal 7 eingelegtes Kabel wahlweise auf die Innenseite 2 oder die Außenseite 3 des Seitenteils 1, 1‘ geführt werden. Der Kabelkanal 7 hat außerdem eine Mündung 7b, die in der Randfläche 4 angeordnet ist. Auf diese Weise kann ein Kabel von der Mündung 7b durch den Kabelkanal 7 und durch die Durchbrechung 7a auf die Seite des Seitenteils 1, 1‘ geführt werden auf der der Motor angeordnet werden soll.
  • In der zweiten Ausführungsform des Seitenteils 1‘ ist in den Kabelkanal 7 eine Kabelführung 7c in Form eines Schlauchabschnittes eingelegt. Der Schlauchabschnitt schützt ein durch den Schlauchabschnitt hindurchgeführtes Kabel und verhindert insbesondere, dass Feuchtigkeit in das Kabel gelangt. Das durch die Durchbrechung 7a geführte Ende der Kabelführung 7c weist eine Muffe 7d auf.
  • In der dritten Ausführungsform des Seitenteils 1‘‘ weist der Kabelkanal 7 keine zusätzliche Durchbrechung 7a auf. Der als Schlitz die Innenseite 2 und die Außenseite 3 verbindende Kabelkanal 7 erstreckt sich bis zu dem Lagerelement 5, sodass ein in den Kabelkanal 7 eingelegtes Kabel direkt aus dem Kabelkanal 7 auf die Innenseite 2 oder die Außenseite 3 des Seitenteils 1‘‘ geführt werden kann.
  • Damit die Einbautiefe eines Seitenteil 1, 1‘, 1‘‘ an die Größe eines Rollladenkastens anpassbar ist, weisen die Seitenteile 1, 1‘, 1‘‘ Segmente 9 auf, die entlang einer oder mehrerer Sollbruchlinie 10 abgetrennt werden können. Das Seitenteil 1 gemäß der ersten Ausführungsform und das Seitenteil 1‘ gemäß der zweiten Ausführungsform weisen zwei Segmente 9 und zwei Sollbruchlinien 10 auf. Das Seitenteil 1‘‘ gemäß der dritten Ausführungsform weist vier Segmente 9 und vier Sollbruchlinien 10 auf. Die Segmente 9 erstrecken sich in dem Seitenteil 1‘‘ gemäß der dritten Ausführungsform über die gesamte Höhe des Seitenteils 1‘‘.
  • Zum Befestigen des jeweiligen Seitenteils 1, 1‘, 1‘‘ an einem Rollladenkasten weisen die Seitenteile 1, 1‘, 1‘‘ eine Mehrzahl von Bohrungen 11 auf. Die Bohrungen 11 sind derart ausgestaltet, dass ein Vorsprung von einem Rollladenkasten und/oder ein Rast- oder Haltemittel durch die Bohrungen 11 hindurchgeführt werden kann.
  • Die Innenseite 2 und die Außenseite 3 eines jeden Seitenteils 1 ist mit einer Seitenteildämmung 8 verbindbar, wie es in der 6 angedeutet ist. In einem Zustand in dem das Seitenteil 1, 1‘, 1‘‘ mit einem Rollladenkasten verbunden ist, können die außenliegende Seite und/oder die innenliegende Seite mit einer äußeren Seitenteildämmung 8 verkleidet werden und auf diese Weise die Isolierung eines Rollladenkastens vervollständigen.
  • Für Zwecke der ursprünglichen Offenbarung wird darauf hingewiesen, dass sämtliche Merkmale, wie sie sich aus der vorliegenden Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen für einen Fachmann erschließen, auch wenn sie konkret nur im Zusammenhang mit bestimmten weiteren Merkmalen beschrieben wurden, sowohl einzeln als auch in beliebigen Zusammenstellungen mit anderen der hier offenbarten Merkmale oder Merkmalsgruppen kombinierbar sind, soweit dies nicht ausdrücklich ausgeschlossen wurde oder technische Gegebenheiten derartige Kombinationen unmöglich oder sinnlos machen. Auf die umfassende, explizite Darstellung sämtlicher denkbarerer Merkmalskombinationen wird hier nur der Kürze und der Lesbarkeit der Beschreibung wegen verzichtet.
  • Während die Erfindung im Detail in den Zeichnungen und der vorangehenden Beschreibung dargestellt und beschreiben wurde, erfolgt diese Darstellung und Beschreibung lediglich beispielhaft und ist nicht als Beschränkung des Schutzbereichs gedacht, so wie er durch die Ansprüche definiert wird. Die Erfindung ist nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt.
  • Abwandlungen der offenbarten Ausführungsformen sind für den Fachmann aus den Zeichnungen, der Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen offensichtlich. In den Ansprüchen schließt das Wort „aufweisen“ nicht andere Elemente oder Schritte aus, und der unbestimmte Artikel „eine“ oder „ein“ schließt eine Mehrzahl nicht aus. Die bloße Tatsache, dass bestimmte Merkmale in unterschiedlichen Ansprüchen beansprucht sind, schließt ihre Kombination nicht aus. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Beschränkung des Schutzbereichs gedacht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Seitenteil
    1‘, 1‘‘
    Seitenteil
    2
    Innenseite
    3
    Außenseite
    4
    Randfläche
    5
    Aufnahme für ein Lager
    5a
    Position für die Befestigung eines Lagers
    6
    Symmetrieebene
    7
    Kabelkanal
    7a
    Durchbrechung
    7b
    Mündung
    7c
    Kabelführung
    7d
    Muffe
    8
    Seitenteildämmung
    9
    Segment
    10
    Sollbruchlinie
    11
    Durchbrechung

Claims (16)

  1. Seitenteil (1, 1‘, 1‘‘) für einen Aufnahmekasten zum Einbau in Fenster- oder Türöffnungen mit einer Innenseite (2), einer Außenseite (3) und einer die Innenseite (2) und die Außenseite (3) verbindenden umlaufenden Randfläche (4), wobei die Innenseite (2) eine Aufnahme (5) für ein Lager aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein an dem Seitenteil (1, 1‘, 1‘‘) fixierter Kabelkanal (7) von der Randfläche (4) des Seitenteils (1, 1‘, 1‘‘) bis zu einem festgelegten Austrittspunkt auf einem den offenen Querschnitt an der Stirnseite des Aufnahmekastens abdeckenden Flächenabschnitt des Seitenteils erstreckt.
  2. Seitenteil (1, 1‘, 1‘‘) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelkanal (7) eine die Innenseite (2) und die Außenseite (3) verbindende Durchbrechung (7a) sowie eine in der Randfläche (4) liegende Mündung (7b) aufweist.
  3. Seitenteil (1, 1‘, 1‘‘) nach einem der Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelkanal (7) und/oder die Durchbrechung (7a) zumindest teilweise durch einen Schlauch- oder Rohrabschnitt (7c) gebildet wird.
  4. Seitenteil (1, 1‘, 1‘‘) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelkanal (7) ein von der Randfläche (4) ausgehender, in Richtung des Austrittpunktes verlaufender Schlitz ist, der sich insbesondere jeweils bis zu der Außenseite (3) oder der Innenseite (2) erstreckt oder die Außenseite (3) und die Innenseite (2) miteinander verbindet.
  5. Seitenteil (1, 1‘, 1‘‘) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (5) für ein Lager eine Profilierung aufweist.
  6. Seitenteil (1, 1‘, 1‘‘) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (5) eine Mehrzahl von Positionen (5a) für die Befestigung eines Lagers aufweist.
  7. Seitenteil (1, 1‘, 1‘‘) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenseite (3) und/oder die Innenseite (2) mit einer Seitenteildämmung (8) verbindbar ist.
  8. Seitenteil (1, 1‘, 1‘‘) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenteil (1, 1‘, 1‘‘) zumindest ein Segment (9) aufweist, welches entlang einer Sollbruchlinie (10) von dem übrigen Seitenteil (1, 1‘, 1‘‘) abtrennbar ist.
  9. Seitenteil (1, 1‘, 1‘‘) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite (2) und die Außenseite (3) mindestens in einem dem Hohlraumquerschnitt eines Aufnahmekastens entsprechenden zentralen Abschnitt (12) zueinander spiegelsymmetrisch bezüglich einer zwischen Außen- und Innenseite verlaufenden Symmetrieebene (6) sind.
  10. Seitenteil (1, 1‘, 1‘‘) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Abschnitt (12) ein senkrecht zur Symmetrieebene vorspringender Abschnitt ist und dass das Seitenteil (1, 1‘, 1‘‘) einen gegenüber dem zentralen Abschnitt zur Symmetrieebene hin rückspringenden äußeren Wandabschnitt (13) aufweist.
  11. Seitenteil (1, 1‘, 1‘‘) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelkanal (7) sich entlang der Symmetrieebene (6) bis in den zentralen Abschnitt, insbesondere zu der Aufnahme (5) für ein Lager der Innenseite (2) oder der Außenseite erstreckt.
  12. Seitenteil (1, 1‘, 1‘‘) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Umriss des zentralen Abschnitts (12) der Querschnittskontur des Rollladenkastenhohlraumes entspricht.
  13. Seitenteil (1, 1‘, 1‘‘) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Wandabschnitt des Seitenteils im montierten Zustand die den Hohlraumquerschnitt umgebende Stirnfläche des Rollladenkastens abdeckt.
  14. Seitenteil (1, 1‘, 1‘‘) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenteil (1, 1‘, 1‘‘) mindestens eine die Innenseite (2) und die Außenseite (3) miteinander verbindende Durchbrechung (11) zum in Eingriff bringen mit einer Stirnfläche eines Aufnahmekastens und/oder zum in Eingriff bringen mit einem Haltemittel aufweist.
  15. Aufnahmekasten zum Einbau in Fenster- oder Türöffnungen mit einer Oberseite, einer teilweise offenen Unterseite, einer Außenseite und einer Innenseite, die ein Hohlprofil für die Aufnahme eines die Fenster- oder Türöffnung ganz oder teilweise abdeckendes Element, insbesondere für die Aufnahme eines Rollladens, bilden, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Stirnseite des Aufnahmekastens ein Seitenteil (1, 1‘, 1‘‘) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 aufweist.
  16. Aufnahmekasten nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenteil (1, 1‘, 1‘‘) auf seiner Außenseite eine Seitenteildämmung (8) aufweist.
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