DE202017104614U1 - Entwässerungsrinne zur Oberflächenentwässerung und Entwässerungsrinnensystem mit einer solchen Entwässerungsrinne - Google Patents

Entwässerungsrinne zur Oberflächenentwässerung und Entwässerungsrinnensystem mit einer solchen Entwässerungsrinne Download PDF

Info

Publication number
DE202017104614U1
DE202017104614U1 DE202017104614.1U DE202017104614U DE202017104614U1 DE 202017104614 U1 DE202017104614 U1 DE 202017104614U1 DE 202017104614 U DE202017104614 U DE 202017104614U DE 202017104614 U1 DE202017104614 U1 DE 202017104614U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drainage channel
drainage
side walls
grate
channel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202017104614.1U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ACO Ahlmann SE and Co KG
Original Assignee
ACO Severin Ahlmann GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ACO Severin Ahlmann GmbH and Co KG filed Critical ACO Severin Ahlmann GmbH and Co KG
Priority to DE202017104614.1U priority Critical patent/DE202017104614U1/de
Publication of DE202017104614U1 publication Critical patent/DE202017104614U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/0404Drainage on the roof surface
    • E04D13/0445Drainage channels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F3/00Sewer pipe-line systems
    • E03F3/04Pipes or fittings specially adapted to sewers
    • E03F3/046Open sewage channels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/02005Construction of joints, e.g. dividing strips
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/0404Drainage on the roof surface
    • E04D13/0459Drainage borders, e.g. dripping edges, gravel stops or dispersers
    • E04D2013/0472Gravel stops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sewage (AREA)

Abstract

Entwässerungsrinne (10) zur Oberflächenentwässerung, insbesondere an Fassaden, mit einem Boden (11) und zwei Seitenwänden (12), wobei Rostauflageelemente (24) aufweisen dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (11) an wenigstens einer Stirnseite (13) der Entwässerungsrinne (10) einen zumindest bis an Zargen (14) der Seitenwände (12) hochklappbaren Endabschnitt (19) aufweist, der im hochgeklappten Zustand eine Stirnwand bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Entwässerungsrinne zur Oberflächenentwässerung, insbesondere an Fassaden. Ferner betrifft die Erfindung ein Entwässerungsrinnensystem mit einer solchen Entwässerungsrinne. Eine Entwässerungsrinne der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus DE 10 2014 112 984 A1 bekannt.
  • Entwässerungsrinnen der eingangs genannten Art, wie sie beispielsweise in DE 10 2014 112 984 A1 beschrieben sind, dienen zur Entwässerung von insbesondere körnigen Bodenbereichen, wie beispielsweise Terrassen, Fassadenbereichen oder Flachdächern. Die bekannten Entwässerungsrinnen werden dabei in den zu entwässernden Bodenbereich eingebaut. Über den Bodenbereich fließendes Oberflächenwasser gelangt durch einen auf die Entwässerungsrinne aufgesetzten Abdeckrost in die Entwässerungsrinne.
  • Die aus DE 10 2014 112 984 A1 bekannte Entwässerungsrinne weist einen Boden sowie zwei Seitenwände auf, wobei die Seitenwände nach außen geneigt sind. Damit wird zwar erreicht, dass mehrere Entwässerungsrinnen ineinander gestapelt transportierbar sind. Dies geht jedoch zu Lasten der Stabilität der Entwässerungsrinne im eingebauten Zustand, insbesondere wenn die Entwässerungsrinne von oben belastet wird.
  • WO 2013/181685 A1 beschreibt eine Entwässerungsrinne mit stark geneigten Seitenwänden und nach innen gerichteten Rostauflageelementen für ein Gitter. Die bekannte Entwässerungsrinne benötigt einen großen Einbauraum und lässt wegen der starken Neigung der Seitenwände wenig Ablauffläche über das Gitter zu. Zudem erschwert die starke Neigung der Seitenwände eine seitliche Anbindung weiterer Entwässerungselemente sowie die Nutzung der Entwässerungsrinne als Abschluss eines Entwässerungsrinnensystems.
  • EP 0 589 829 A1 offenbart eine Entwässerungsrinne mit geneigten Seitenwänden. Die Rostauflageelemente sind nach außen gerichtet und daher im Einbauzustand der Entwässerungsrinne zusätzlich abzustützen.
  • EP 1 522 637 A2 beschreibt eine Entwässerungsrinne mit nach innen gerichteten Rostauflageelementen. Durch die gerade aufragenden Seitenwände kann ein Überfahren der Entwässerungsrinne jedoch dazu führen, dass die Seitenwände auseinandergedrückt werden und sich verformen. Um dies zu vermeiden, ist eine präzise Einfassung der Entwässerungsrinne in den Untergrund erforderlich, wodurch die Montage der Entwässerungsrinne aufwändig ist.
  • Insofern ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die bekannten Entwässerungsrinnen im Hinblick auf eine verbesserte Stabilität im eingebauten Zustand weiterzuentwickeln. Ferner besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Entwässerungsrinne anzugeben, die einen einfachen Aufbau aufweist und universell einsetzbar ist. Darüber hinaus soll ein Entwässerungsrinnensystem mit einer solchen Entwässerungsrinne vorgeschlagen werden.
  • Die vorgenannte Aufgabe wird im Hinblick auf die Entwässerungsrinne durch die nebengeordneten Schutzansprüche 1, 10 und 12 gelöst. Im Hinblick auf das Entwässerungsrinnensystem wird die Aufgabe durch den Gegenstand des Schutzanspruchs 17 gelöst.
  • So beruht die Erfindung auf dem Gedanken, eine Entwässerungsrinne zur Oberflächenentwässerung, insbesondere an Fassaden, anzugeben, die einen Boden und zwei Seitenwände aufweist. Erfindungsgemäß sind die Seitenwände nach innen geneigt und weisen nach innen gerichtete Rostauflageelemente auf.
  • Durch die nach innen geneigten Seitenwände und die ebenfalls nach innen gerichteten Rostauflageelemente wird erreicht, dass die Entwässerungsrinne mit eingesetztem Rost eine gute Stabilität aufweist. Der auf die Rostauflageelemente aufgesetzte Rost ist insoweit zwischen die Seitenwände eingespannt. Bei Belastung des Rostes wird aufgrund der nach innen gerichteten Neigung der Seitenwände bewirkt, dass sich die Seitenwände verstärkt gegen den Rost abstützen. Insofern erfolgt bei der erfindungsgemäßen Entwässerungsrinne eine Selbststabilisierung.
  • Bei der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass der Boden an wenigstens einer Stirnseite der Entwässerungsrinne einen zumindest bis an die Zargen der Seitenwände hochklappbaren Endabschnitt aufweist, der im hochgeklappten Zustand eine Stirnwand bildet.
  • Damit wird dem Bedarf Rechnung getragen, ein Entwässerungsrinnensystem stirnseitig abzuschließen. Die Entwässerungsrinne ist damit weiter multifunktional einsetzbar, da sie auch als Endrinne genutzt werden kann. Dazu wird lediglich die Stirnseite hochgeklappt, so dass ein längsaxialer Abschluss der Entwässerungsrinne geschaffen wird.
  • Der Endabschnitt kann durch wenigstens einen Verbindungssteg einstückig mit dem Boden verbunden sein. Der Verbindungssteg bildet vorzugsweise ein Biegescharnier zum Hochklappen des Endabschnitts. Im Wesentlichen kann der Verbindungssteg analog zu den Verbindungsstegen der Anschlusselemente des Stichkanalanschlusses ausgebildet sein. Gegebenenfalls bildet der Verbindungssteg eine einstückige Verbindung zwischen dem Endabschnitt und dem Boden, wobei gleichzeitig die Möglichkeit geschaffen ist, den Endabschnitt aus der Bodenebene auszulenken und hochzubiegen. Damit wird die Entwässerungsrinne in Längsrichtung weitgehend verschlossen.
  • Eine besonders gute Selbststabilisierung wird erreicht, wenn, wie vorzugsweise vorgesehen ist, die Seitenwände mit dem Boden jeweils einen Winkel von weniger als 90°; insbesondere 88°, einschließen. In einer derartigen Gestaltung der Entwässerungsrinne ist außerdem das Einsetzen eines Rostes zwischen die Seitenwände relativ einfach möglich.
  • Das Einsetzen des Rostes kann weiter erleichtert werden, indem die Entwässerungsrinne, insbesondere die Seitenwände, durch ein biegeflexibles Material, insbesondere ein Metallblech, gebildet ist, wobei die Verwendung anderer Materialien, insbesondere von Kunststoffen, ebenfalls vorstellbar ist. Konkret ermöglicht es das insbesondere biegeflexible Blechteil, die Seitenwände zum Einsetzen des Rostes etwas auseinanderzudrücken, so dass der Rost einfach eingesetzt werden kann. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass die erfindungsgemäße Entwässerungsrinne vorzugsweise aus einem Metallblech, insbesondere Stahlblech, gebildet sein kann.
  • Vorzugsweise sind die Seitenwände mit dem Boden einstückig, insbesondere als mehrfach gebogenes Blechteil, ausgebildet. Die so gestaltete Entwässerungsrinne weist insofern eine relativ einfache und damit kostengünstige Gestaltung auf. Gleichzeitig trägt die einstückige Ausgestaltung, insbesondere als Blechteil, zur Stabilität der Entwässerungsrinne bei.
  • Insofern ist es ebenfalls bevorzugt vorgesehen, dass die Rostauflageelemente einstückig mit jeweils einer der Seitenwände ausgebildet sind. Mit anderen Worten kann jede Seitenwand nach innen gerichtete Rostauflageelemente aufweisen, die einstückig mit der Seitenwand ausgebildet sind. Insbesondere können die Rostauflageelemente Teil des die gesamte Entwässerungsrinne bildenden Blechteils sein.
  • Bei einer bevorzugten Variante der erfindungsgemäßen Entwässerungsrinne ist vorgesehen, dass wenigstens eine Seitenwand einen Stichkanalanschluss aufweist, der zwei herausklappbare Anschlusselemente umfasst. Die Anschlusselemente sind von einem geschlossenen Zustand in einen Anschlusszustand überführbar. Vorzugsweise sind die Anschlusselemente im geschlossenen Zustand parallel bzw. fluchtend mit der Seitenwand ausgerichtet. Im Anschlusszustand ragen die Anschlusselemente vorzugsweise nach außen, so dass ein Stichkanal fest mit den Anschlusselementen verbindbar ist. Der Stichkanalanschluss kann folglich bedarfsweise genutzt werden, so dass die Entwässerungsrinne insgesamt multifunktional einsetzbar ist.
  • Im geschlossenen Zustand sind die Anschlusselemente vorzugsweise durch einen durchschneidbaren Trennsteg miteinander verbunden. Damit ist sichergestellt, dass die Anschlusselemente im geschlossenen Zustand als Teil der Seitenwand zur Stabilisierung der Entwässerungsrinne beitragen.
  • Ferner ist bevorzugt vorgesehen, dass jedes Anschlusselement durch wenigstens einen Verbindungssteg einstückig mit der Seitenwand verbunden ist. Der Verbindungssteg kann insbesondere ein Biegescharnier zum Herausklappen des Anschlusselements bilden. Die Anschlusselemente können im Allgemeinen Ausbiegelaschen bilden, die um die Verbindungsstege nach außen gebogen werden können, um eine Stichleitung an die Entwässerungsrinne anzuschließen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Entwässerungsrinne ist außerdem vorgesehen, dass jede Seitenwand, insbesondere auch die Anschlusselemente, unterhalb des jeweiligen Rostauflageelements mehrere, insbesondere langlochförmige und/oder schlitzförmige, Ablauföffnungen aufweist. Mit anderen Worten können sowohl die Seitenwand, als auch die Anschlusselemente Ablauföffnungen umfassen. Die Ablauföffnungen ermöglichen es, in die Entwässerungsrinne von oben eindringendes Oberflächenwasser abzuleiten.
  • Dabei ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass die Ablauföffnungen höhenversetzt zueinander angeordnet sind, wobei ein Teil der Ablauföffnungen sich bis in den Boden erstreckt. Die versetzte Anordnung der Ablauföffnungen dient der Stabilität der Entwässerungsrinne. Die Erstreckung der Ablauföffnungen in den Boden verbessert das Versickern von Oberflächenwasser und reduziert so die Gefahr eines Überlaufens der Entwässerungsrinne.
  • Ein weiterer Gedanke der Erfindung besteht darin, eine Entwässerungsrinne zur Oberflächenentwässerung, insbesondere an Fassaden, anzugeben, wobei die Entwässerungsrinne einen Boden und zwei Seitenwände aufweist. Die Entwässerungsrinne kann insbesondere die zuvor bereits beschriebenen Merkmale umfassen. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Seitenwände der Entwässerungsrinne nach innen gerichtete Rostauflageelemente aufweisen, die jeweils wenigstens einen Eingriffsabschnitt bilden. Der Eingriffsabschnitt kann zu einer vom Boden entfernten Zarge der Seitenwand geneigt sein. Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Breite des Eingriffsabschnitts an den Abstand von Tragstreben eines Rostes angepasst ist, so dass der Eingriffsabschnitt zwischen jeweils zwei Tragstäbe des Rostes eingreifen kann.
  • Hier besteht die Idee der Erfindung darin, die Rostauflageelemente in einzelne Eingriffsabschnitte zu unterteilen, die im Wesentlichen nach oben, also in Richtung des Rostes, angewinkelt sind. Damit wird erreicht, dass die Eingriffsabschnitte zwischen zwei Tragstäbe eines Rostes eingreifen, und so den Rost auf den Rostauflageelementen in Längsrichtung der Entwässerungsrinne fixieren. Der Rost kann insbesondere zwischen den Zargen der Seitenwände angeordnet sein und auf den Rostauflageelementen aufliegen. Indem die Eingriffsabschnitte nach oben zwischen die Tragstäbe des Rostes ragen und an die Breite des Abstandes zwischen den Tragstäben angepasst sind, wird ein Formschluss in Längsrichtung der Entwässerungsrinne erreicht.
  • Als besonders zweckmäßig hat sich ein Winkel zwischen der vom Boden entfernten Zarge der Seitenwand und dem Eingriffsabschnitt von weniger als 90°, insbesondere 85°, herausgestellt. Dabei ist die vom Boden entfernte Zarge auf einer Seite des Rostauflageelements angeordnet, die dem Boden der Entwässerungsrinne nicht zugewandt, sondern vielmehr abgewandt ist. Der Eingriffsabschnitt ist also nach oben angewinkelt.
  • Ferner sieht eine weitere Variante der Erfindung eine Entwässerungsrinne zur Oberflächenentwässerung, insbesondere an Fassaden, vor, die einen Boden und zwei Seitenwände aufweist. Die Entwässerungsrinne kann insbesondere die zuvor genannten Merkmale umfassen. Zusätzlich oder alternativ kann vorgesehen sein, dass die Seitenwände an Stirnseiten der Entwässerungsrinne zueinander komplementäre Verbindungsmittel zum werkzeuglosen Rastanschluss weiterer Entwässerungsrinnen, Sinkkästen oder dergleichen Abflusseinrichtungen aufweisen.
  • Die Idee dieser Variante besteht darin, eine Möglichkeit zu schaffen, mehrere Entwässerungsrinnen ohne den Einsatz eines Werkzeugs schnell und sicher aneinander zu befestigen, um so ein durchgehendes Entwässerungssystem schaffen zu können. Dabei soll insbesondere eine Verrastung bzw. ein Rastanschluss erreicht werden, so dass ein unbeabsichtigtes Lösen der Entwässerungsrinne von weiteren Abflusseinrichtungen vermieden wird. Dies wird durch die Verbindungsmittel erreicht, die einen werkzeuglosen Rastanschluss bereitstellen.
  • Die Verbindungsmittel sind vorzugsweise an einer vom Boden entfernten Zarge der Seitenwände ausgebildet. Im Rahmen der vorliegenden Anmeldung wird insbesondere der Abschnitt einer Seitenwand als Zarge bezeichnet, der oberhalb des Rostauflageelements angeordnet ist und einen auf das Rostauflageelement aufgesetzten Rost seitlich stützt. Die Zarge ist damit durch einen Rost stabilisiert, so dass dort angeordnete Verbindungsmittel eine besonders stabile Verbindung mit anderen Abflusseinrichtungen bewirken.
  • Vorzugsweise sind die Verbindungsmittel einstückig mit den Seitenwänden ausgebildet. Dies erleichtert die Herstellung der erfindungsgemäßen Entwässerungsrinne.
  • Die Verbindungsmittel können eine lösbare Rastverriegelung bereitstellen, die insbesondere werkzeuglos lösbar sein kann. Beispielsweise können Verbindungsmittel an einer Stirnseite der Entwässerungsrinne Einrastelemente aufweisen. Die Verbindungsmittel an einer gegenüberliegenden Stirnseite der Entwässerungsrinne können hingegen Aufnahmeöffnungen für die Einrastelemente umfassen. Bei Verbindung zweier Entwässerungsrinnen rasten dann die Einrastelemente in die Aufnahmeöffnungen ein, so dass eine formschlüssige Fixierung ohne Einsatz eines Werkzeugs erfolgt. Zum Lösen der Verbindung können die Seitenwände der Entwässerungsrinne zusammengedrückt werden, so dass die Rastverbindung getrennt werden kann. Für diese Funktionalität ist es besonders zweckmäßig, die Verbindungsmittel an einer vom Boden entfernten Zarge der Seitenwände auszubilden.
  • Ein nebengeordneter Aspekt der Erfindung betrifft ein Entwässerungsrinnensystem mit einer zuvor beschriebenen Entwässerungsrinne und einem Rost, der auf die Rostaufnahmeelemente der Entwässerungsrinne auflegbar bzw. aufgelegt ist. Der Rost kann spielfrei zwischen den Seitenwänden, insbesondere den Zargen der Seitenwände, der Entwässerungsrinne fixiert sein. Das Entwässerungsrinnensystem weist aufgrund der nach innen geneigten Seitenwände eine besonders hohe Stabilität auf. Der Rost wird so zwischen die Zargen der Seitenwände eingeklemmt, wobei durch weitere Belastung des Rostes von oben die Klemmkraft der Seitenwände auf den Rost weiter erhöht wird. Dies führt schlussendlich zu einer verbesserten Stabilität des Entwässerungsrinnensystems.
  • Der Rost kann außerdem Tragstäbe aufweisen, die jeweils zwischen zwei Eingriffsabschnitten der Rostauflageelemente eingreifen, so dass der Rost in Längsrichtung der Entwässerungsrinne fixiert ist. Die Tragstäbe erstrecken sich vorzugsweise auf einer Unterseite des Rostes quer zur Längsrichtung des Rostes.
  • Für einen guten Einbau in den Untergrund ist es vorteilhaft, wenn der Rost bündig mit einer Oberkante der Zargen der Seitenwände abschließt. Dabei kann der Rost eine Höhe aufweisen, die der Höhe der Zargen entspricht.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Entwässerungsrinnensystems nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel;
    • 2 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Entwässerungsrinne nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel; und
    • 3 eine Querschnittsansicht durch die Entwässerungsrinne gemäß 2.
  • 1 zeigt ein Entwässerungsrinnensystem mit einer Entwässerungsrinne 10 und einem Rost 30. Der Rost 30 ist in die Entwässerungsrinne 10 eingesetzt.
  • Der Rost 30 umfasst Tragstäbe 31, die sich im Wesentlichen quer zur Längsrichtung des Rostes 30 erstrecken. Die Tragstäbe 31 sind durch Längsstäbe 32 miteinander verbunden. Der Rost ist begehbar und rollstuhlbefahrbar. Der Rost 30 ist vorzugsweise aus Metall gebildet, wobei die Verwendung anderer Materialien, insbesondere von Kunststoffen, ebenfalls vorstellbar sind.
  • Die Entwässerungsrinne 10 ist in 2 separat dargestellt. Die Entwässerungsrinne 10 ist durch ein Blechteil gebildet, welches mehrfach umgekantet ist. Insbesondere ist eine U-förmige Grundform mit einem Boden 11 und zwei Seitenwänden 12 gebildet. Die Seitenwände 12 erstrecken sich symmetrisch zueinander auf beiden Seiten des Bodens 11. Ferner weist die Entwässerungsrinne 10 zwei Stirnseiten 13 auf, die in Längsrichtung der Entwässerungsrinne 10 einander gegenüberliegen.
  • Das zur Bildung der Entwässerungsrinne 10 genutzte Blechteil ist im oberen Bereich der Seitenwände 12 umgekantet und teilweise entlang der Seitenwand 12 zurückgeführt. Dieser obere Teil der Seitenwände 12 wird als Zarge 14 bezeichnet. Die Zarge 14 läuft also von einer Oberkante der Seitenwand 12 bis zu einer weiteren Umkantung unterhalb der Oberkante. Die weitere Umkantung bildet ein Rostauflageelement 24. Konkret ist vorgesehen, dass jede Seitenwand 12 ein Rostauflageelement 24 umfasst, welches einstückig mit der Seitenwand 12 ausgebildet ist. Der Bereich der Seitenwand 12 oberhalb des Rostauflageelements 24 bildet die Zarge 14. Durch die doppelte Blechstärke (siehe 3) im Bereich der Zarge, wird der Zarge 14 eine besonders hohe Stabilität verliehen.
  • Wie in 2 gut erkennbar ist, erstrecken sich entlang der Seitenwände 12 mehrere Ablauföffnungen 15. Die Ablauföffnungen 15 sind im Wesentlichen schlitzförmig bzw. langlochförmig ausgebildet. Die Ablauföffnungen 15 sind insbesondere höhenversetzt zueinander ausgerichtet, so dass die Stabilität der Seitenwände 12 nicht über Gebühr geschwächt wird.
  • In Längsrichtung der Entwässerungsrinne 10 sind in Verlängerung der Zargen 14 jeweils Verbindungsmittel 16 vorgesehen. Die Verbindungsmittel 16 sind also an gegenüberliegenden Stirnseiten 13 der Entwässerungsrinne 10 angeordnet. Dabei sind erste Verbindungsmittel 16a jeweils mit einer Rastlasche 17 ausgestattet. Die Rastlasche 17 ist biegeflexibel und in einem Grundzustand nach innen aus der Ebene der Zargen 14 ausgelenkt. An der gegenüberliegenden Stirnseite 13 sind zweite Verbindungsmittel 16b vorgesehen die jeweils eine Rastöffnung 18 bilden. Die Rastöffnung 18 ist so bemessen, dass die Rastlaschen 17 der ersten Verbindungsmittel 16a in die Rastöffnungen 18 eingreifen können. Auf diese Weise können mehrere Entwässerungsrinnen 10 zu einem Fassadenablauf kombiniert werden. Dabei ist das Zusammenstecken und Fixieren der Entwässerungsrinnen 10 werkzeuglos möglich, da die Rastlaschen 17 selbsttätig in die Rastöffnungen 18 einschnappen.
  • Die Rostauflageelemente 24, die an beiden Seitenwänden 12 vorgesehen sind, sind in mehrere Eingriffsabschnitte 25 unterteilt. Die Eingriffsabschnitte 25 weisen vorzugsweise eine Breite auf, die dem Abstand zwischen den Tragstäben 31 des Rostes entspricht. So können die Eingriffsabschnitte 25 jeweils zwischen zwei Tragstäbe 31 des Rostes 30 eingreifen. Dies wird im Zusammenhang mit 3 später erläutert.
  • In 2 ist außerdem gut erkennbar, dass die Seitenwände jeweils einen Stichkanalanschluss 20 aufweisen. Der Stichkanalanschluss 20 ist durch eine Ausnehmung einer Seitenwand gebildet, die durch Anschlusselemente 21 verschlossen ist. Die Anschlusselemente 21 sind einerseits an den Seitenwänden 12 mittels Verbindungsstegen 23 gelenkig gelagert. Die Verbindungsstege 23 bilden im Wesentlichen ein Biegescharnier für die Anschlusselemente 21. Ferner sind jeweils zwei einander zugeordnete Anschlusselemente 21 durch einen Trennsteg 22 miteinander verbunden. Zur Öffnung des Stichkanalanschlusses 20 ist der Trennsteg 22 zu durchtrennen. Der Trennsteg 22 ist insofern so gestaltet, dass eine einfache Durchtrennung möglich ist. Nach Durchtrennen des Trennstegs 22 können die Anschlusselemente 21 nach außen gebogen werden und geben somit den Stichkanalanschluss 20 frei.
  • Am Boden 11 der Entwässerungsrinne 10 sind außerdem stirnseitig Endabschnitte 19 ausgebildet. Die Endabschnitte 19 sind einstückig mit dem Boden 11 verbunden, insbesondere über einen Verbindungssteg 23. Der Verbindungssteg 23 bildet im Wesentlichen ein Biegescharnier. Ferner sind die Endabschnitte 19 mit den Seitenwänden 12 jeweils durch einen Trennsteg 22 verbunden. Der Trennsteg 22 ist einfach durchtrennbar. Nach Durchtrennen der Trennstege 22 an dem Endabschnitt 19 bleibt lediglich die Verbindung über den Verbindungssteg 23 zwischen dem Endabschnitt 19 und dem Boden 11 bestehen. Der Endabschnitt 19 kann so nach oben gebogen werden, bis er an das Rostauflageelement 24 bzw. die Zargen 14 anschlägt. In diesem hochgeklappten Zustand bildet der Endabschnitt 19 im Wesentlichen eine Stirnwand zum Abschluss der Entwässerungsrinne 10.
  • In der Querschnittsansicht der Entwässerungsrinne 10 gemäß 3 ist gut erkennbar, dass die Seitenwände 12 bei der Entwässerungsrinne 10 nach innen geneigt sind. Konkret besteht zwischen den Seitenwänden 12 und dem Boden 11 jeweils ein Seitenwandwinkel x, der weniger als 90° beträgt. Vorzugsweise beträgt der Seitenwandwinkel 88°.
  • Durch den spitzen Seitenwandwinkel x wird erreicht, dass der Rost 30 bei Anordnung auf den Rostauflageelementen 24 die Seitenwände 12 etwas auseinanderdrückt. Wegen der biegeelastischen Eigenschaften der Entwässerungsrinne 10 drücken die Zargen 14 entsprechend gegen den Rost 30 und stabilisieren so insgesamt das gesamte Entwässerungsrinnensystem.
  • Eine weitere Stabilisierung des Entwässerungsrinnensystems wird dadurch erreicht, dass die Rostauflageelemente 24, insbesondere zumindest ein Eingriffsabschnitt jedes Rostauflageelements 24, nach oben geneigt ist. Mit anderen Worten schließt das Rostauflageelement 24 bzw. der Eingriffsabschnitt 25 mit der Zarge 14 einen Rostauflagewinkel y ein, der ebenfalls weniger als 90° beträgt. Das führt dazu, dass der Eingriffsabschnitt 25 nach oben geneigt ist und zwischen zwei Tragstäbe 31 eines Rostes 30 eingreift. Damit ist der Rost 30 in Längsrichtung der Entwässerungsrinne 10 fixiert bzw. arretiert.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Entwässerungsrinne
    11
    Boden
    12
    Seitenwand
    13
    Stirnseite
    14
    Zarge
    15
    Ablauföffnung
    16
    Verbindungsmittel
    16a
    erstes Verbindungsmittel
    16b
    zweites Verbindungsmittel
    17
    Rastlasche
    18
    Rastöffnung
    19
    Endabschnitt
    20
    Stichkanalanschluss
    21
    Anschlusselement
    22
    Trennsteg
    23
    Verbindungssteg
    24
    Rostauflageelement
    25
    Eingriffsabschnitt
    30
    Rost
    31
    Tragstab
    32
    Längsstab
    x
    Seitenwandwinkel
    y
    Rostauflagewinkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014112984 A1 [0001, 0002, 0003]
    • WO 2013/181685 A1 [0004]
    • EP 0589829 A1 [0005]
    • EP 1522637 A2 [0006]

Claims (20)

  1. Entwässerungsrinne (10) zur Oberflächenentwässerung, insbesondere an Fassaden, mit einem Boden (11) und zwei Seitenwänden (12), wobei Rostauflageelemente (24) aufweisen dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (11) an wenigstens einer Stirnseite (13) der Entwässerungsrinne (10) einen zumindest bis an Zargen (14) der Seitenwände (12) hochklappbaren Endabschnitt (19) aufweist, der im hochgeklappten Zustand eine Stirnwand bildet.
  2. Entwässerungsrinne (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwänden (12) mit dem Boden (11) jeweils einen Winkel von weniger als 90°, insbesondere 88°, einschließen.
  3. Entwässerungsrinne (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (12) mit dem Boden (11) einstückig, insbesondere als mehrfach gebogenes Blechteil, ausgebildet sind.
  4. Entwässerungsrinne (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rostauflageelemente (24) einstückig mit jeweils einer der Seitenwände (12) ausgebildet sind.
  5. Entwässerungsrinne (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Seitenwand (12) einen Stichkanalanschluss (20) aufweist, der zwei herausklappbare Anschlusselemente (21) umfasst, die von einem geschlossenen Zustand in einen Anschlusszustand überführbar sind.
  6. Entwässerungsrinne (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusselemente (21) im geschlossenen Zustand durch einen durchschneidbaren Trennsteg (22) miteinander verbunden sind.
  7. Entwässerungsrinne (10) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Anschlusselement (21) durch wenigstens einen Verbindungssteg (23) einstückig mit der Seitenwand (12) verbunden ist, wobei der Verbindungssteg (23) ein Biegescharnier zum Herausklappen des Anschlusselements (21) bildet.
  8. Entwässerungsrinne (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Seitenwand (12), insbesondere auch die Anschlusselemente (21), unterhalb des Rostauflageelements (24) mehrere, insbesondere langlochförmige und/oder schlitzförmige, Ablauföffnungen (15) aufweist.
  9. Entwässerungsrinne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablauföffnungen (15) höhenversetzt zueinander angeordnet sind, wobei sich ein Teil der Ablauföffnungen (15) bis in den Boden (11) erstreckt.
  10. Entwässerungsrinne (10) zur Oberflächenentwässerung, insbesondere an Fassaden, mit einem Boden (11) und zwei Seitenwänden (12), insbesondere Entwässerungsrinne (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (12) nach innen gerichtete Rostauflageelemente (24) aufweisen, die jeweils wenigstens einen Eingriffsabschnitt (25) bilden, der zu einer vom Boden (11) entfernten Zarge (14) der Seitenwand (12) geneigt ist und dessen Breite an den Abstand von Tragstäben (31) eines Rostes (30) angepasst ist derart, dass der Eingriffsabschnitt (25) zwischen jeweils zwei Tragstäbe (31) des Rostes (30) eingreifen kann.
  11. Entwässerungsrinne (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffsabschnitt (25) mit der vom Boden (12) entfernten Zarge (14) der Seitenwand (13) einen Winkel von weniger als 90°, insbesondere 85°, einschließt.
  12. Entwässerungsrinne (10) zur Oberflächenentwässerung, insbesondere an Fassaden, mit einem Boden (11) und zwei Seitenwänden (12), insbesondere Entwässerungsrinne (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (12) an Stirnseiten (13) der Entwässerungsrinne (10) zueinander komplementäre Verbindungsmittel (16) zum werkzeuglosen Rastanschluss weiterer Entwässerungsrinnen (10), Sinkkästen oder dergleichen Abflusseinrichtungen aufweisen.
  13. Entwässerungsrinne (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungmittel (16) an einer vom Boden (11) entfernten Zarge (14) der Seitenwände (12) ausgebildet sind.
  14. Entwässerungsrinne (10) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungmittel (16) einstückig mit den Seitenwänden (12) ausgebildet sind.
  15. Entwässerungsrinne (10) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (16) eine lösbare Rastverriegelung bereitstellen.
  16. Entwässerungsrinne (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (19) durch wenigstens einen Verbindungssteg (23) einstückig mit dem Boden (11) verbunden ist, wobei der Verbindungssteg (23) ein Biegescharnier zum Hochklappen des Endabschnitts (19) bildet.
  17. Entwässerungsrinnensystem mit einer Entwässerungsrinne (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einem Rost (30), der auf die Rostaufnahmeelemente (24) der Entwässerungsrinne (10) auflegbar ist, wobei der Rost (30) spielfrei zwischen den Seitenwänden (12), insbesondere den Zargen (14) der Seitenwände (12), der Entwässerungsrinne (10) fixiert ist.
  18. Entwässerungsrinnensystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Rost (30) Tragstäbe (31) aufweist, die zwischen jeweils zwei Eingriffsabschnitten (25) der Rostauflageelemente (24) eingreifen derart, dass der Rost (30) in Längsrichtung der Entwässerungsrinne (10) fixiert ist.
  19. Entwässerungsrinnensystem nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Rost (30) bündig mit einer Oberkante der Zargen (14) der Seitenwände (12) abschließt.
  20. Entwässerungsrinnensystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Rost (30) eine Höhe aufweist, die der Höhe der Zargen (14) entspricht.
DE202017104614.1U 2017-08-02 2017-08-02 Entwässerungsrinne zur Oberflächenentwässerung und Entwässerungsrinnensystem mit einer solchen Entwässerungsrinne Active DE202017104614U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202017104614.1U DE202017104614U1 (de) 2017-08-02 2017-08-02 Entwässerungsrinne zur Oberflächenentwässerung und Entwässerungsrinnensystem mit einer solchen Entwässerungsrinne

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202017104614.1U DE202017104614U1 (de) 2017-08-02 2017-08-02 Entwässerungsrinne zur Oberflächenentwässerung und Entwässerungsrinnensystem mit einer solchen Entwässerungsrinne

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202017104614U1 true DE202017104614U1 (de) 2018-11-07

Family

ID=64334651

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202017104614.1U Active DE202017104614U1 (de) 2017-08-02 2017-08-02 Entwässerungsrinne zur Oberflächenentwässerung und Entwässerungsrinnensystem mit einer solchen Entwässerungsrinne

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202017104614U1 (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0589829A1 (de) 1992-09-10 1994-03-30 Poly-Bauelemente AG Entwässerungsrinne
DE19856689A1 (de) * 1998-12-09 2000-06-15 Hestag Bauelemente Entwaesseru Entwässerungsrinne
EP1522637A2 (de) 2003-10-09 2005-04-13 Gabs AG Wasserinne und ein Rinnenwinkel
DE102004014152A1 (de) * 2004-02-25 2005-09-22 Aco Severin Ahlmann Gmbh & Co. Kg Oberflächenentwässerungseinrichtung
WO2013181685A1 (en) 2012-06-06 2013-12-12 Universal Enterprises Pty Ltd Surface drainage system
DE102014112984A1 (de) 2014-09-09 2016-03-10 ACO Severin Ahlmann GmbH & Co Kommanditgesellschaft Fassadenrinne
EP3040488A1 (de) * 2015-01-02 2016-07-06 Richard Brink GmbH & Co. KG Entwässerungsrinne

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0589829A1 (de) 1992-09-10 1994-03-30 Poly-Bauelemente AG Entwässerungsrinne
DE19856689A1 (de) * 1998-12-09 2000-06-15 Hestag Bauelemente Entwaesseru Entwässerungsrinne
EP1522637A2 (de) 2003-10-09 2005-04-13 Gabs AG Wasserinne und ein Rinnenwinkel
DE102004014152A1 (de) * 2004-02-25 2005-09-22 Aco Severin Ahlmann Gmbh & Co. Kg Oberflächenentwässerungseinrichtung
WO2013181685A1 (en) 2012-06-06 2013-12-12 Universal Enterprises Pty Ltd Surface drainage system
DE102014112984A1 (de) 2014-09-09 2016-03-10 ACO Severin Ahlmann GmbH & Co Kommanditgesellschaft Fassadenrinne
EP3040488A1 (de) * 2015-01-02 2016-07-06 Richard Brink GmbH & Co. KG Entwässerungsrinne

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3384568B1 (de) Rahmenprofil für ein rahmengestell eines schaltschranks und ein entsprechendes rahmengestell
EP2084339B1 (de) Abdeckrost
DE2729183A1 (de) Gitterartige stuetzvorrichtung fuer decken
DE2736079C3 (de) Trägerschiene für einrastbare Reihenklemmen sowie Reihenklemme hierfür
DE202012004333U1 (de) Vorrichtung zum Abstützen zumindest eines Solarmoduls
EP2995732B1 (de) Fassadenrinne
WO2017036632A1 (de) Begehbarer kabelkanaldeckel, kabelkanal und verfahren zur herstellung eines begehbaren kabelkanaldeckels
DE102007010073B4 (de) Verbindungssystem für Rinnenunterteile
EP3789550A1 (de) Rostverriegelungsvorrichtung
DE202006016486U1 (de) Elektronikgehäuse
DE102009033938B4 (de) Wohndachfenster sowie Verfahren zum Befestigen eines Abdeckblechs
EP1845219B1 (de) Tragvorrichtung für Wandverkleidungen
DE202017104614U1 (de) Entwässerungsrinne zur Oberflächenentwässerung und Entwässerungsrinnensystem mit einer solchen Entwässerungsrinne
EP0947151B1 (de) Regal
EP2262953B1 (de) Fahrzeugrückhaltesystem
EP1597441B1 (de) Entw sserungsvorrichtung
DE202014002342U1 (de) Kabeltragsystem
DE102014112041A1 (de) Aushebesicherungsvorrichtung und Verfahren zu deren Montage sowie Baugerüst mit einer derartigen Aushebesicherungsvorrichtung zur Sicherung einer Belageinheit
DE102018104121A1 (de) Stütz- und Verstärkungselement, Flachblech, Entwässerungssystem und Verfahren zur Herstellung
EP2270403B1 (de) Solartechnischer Kollektor mit Tragschiene
DE202006003162U1 (de) Verbindungssystem für Rinnenunterteile
DE102010047991A1 (de) Befestigungssystem eines Kabelübergangsgerätes in einem Mast
DE202016106530U1 (de) Aus Blech bestehende Dränage- oder Entwässerungsrinne
DE102009001275B4 (de) Regalsystem
DE102015200009B4 (de) Galley-Außenwand für Schienenfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years