DE202017103608U1 - Montageprofil für eine elektrisch betätigbare Rolloanordnung - Google Patents

Montageprofil für eine elektrisch betätigbare Rolloanordnung Download PDF

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Abstract

Montageprofil (1) für eine elektrisch betätigbare Rolloanordnung, aufweisend:
- ein längliches Basisprofil (10) mit einer äußeren Vorderseite (11) und einer ersten Innenseite (12) mit ersten länglichen Profilbereichen (13, 14), und
- ein längliches Befestigungsprofil aufweisend wenigstens zwei Befestigungsprofilelemente (20, 30), welche jeweils eine äußere Hinterseite (22, 32) zur Befestigung des Montageprofils (1) an einer Oberfläche (O) und eine der ersten Innenseite (12) zugewandte zweite Innenseite (21, 31) mit zweiten länglichen Profilbereichen (23, 24; 33, 34) aufweisen, wobei die zweiten Profilbereiche (23, 24; 33, 34) korrespondierend zu den ersten Profilbereichen (13, 14) ausgebildet sind, wobei das Basisprofil (10) mit dem Befestigungsprofil mittels der einander korrespondierenden Profilbereiche (13, 14; 23, 24; 33, 34) verbunden ist, und wobei die Befestigungsprofilelemente (20, 30) in Richtung der Längsachse des Montageprofils (1) voneinander beabstandet sind, um zusammen mit dem Basisprofil (10) einen zwischen den Befestigungsprofilelementen (20, 30) liegenden Montageraum (R) für eine Batterieeinheit (B) derart zu begrenzen, dass der Montageraum (R) über eine längsseitige Stirnseite (S) des Montageprofils (1) von außen für die Batterieeinheit (B) zugänglich ist, wenn das Montageprofil (1) an der Oberfläche (O) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Montageprofil für eine elektrisch betätigbare Rolloanordnung sowie eine damit ausgestattete Rolloanordnung.
  • Montageprofile für elektrisch betätigbare Rolloanordnungen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Über derartige Montageprofile wird in der Regel ein Rollo an eine Oberfläche, d.h. insbesondere an eine Wand oder Decke, montiert, um z.B. den Blick durch ein Fenster zu verdunkeln oder zumindest teilweise zu verdecken. Dafür wird bei elektrisch betätigbaren Rolloanordnungen ein stoffartiges und aufwickelbares Abschirmelement des Rollos durch einen elektrisch betätigten Motor bezüglich des zu abzuschirmenden Bereichs, d.h. z.B. bezüglich des Fensters, variiert; mithin also durch Abwickeln vor das Fenster ausgefahren oder durch Aufwickeln wieder eingefahren. Die zur elektrischen Betätigung des Rollos bzw. Motors bereitzustellende elektrische Energie kann dabei unter anderem von einer Batterieeinheit bzw. einem Batteriepack, d.h. insbesondere von einem Akku, bereitgestellt werden. Ein Vorteil der Nutzung einer Batterie zur Bereitstellung elektrischer Energie ist dabei insbesondere, dass auf eine aufwendige Kopplung der Rolloanordnung mit einem elektrischen Hausanschluss verzichtet werden kann. Ein Nachteil ist jedoch, dass die Batterieeinheit in der Regel viel Platz einnimmt und somit nur schwer verstaut werden kann. Dies führt oft dazu, dass relativ große Gehäuse zur Aufnahme der Batterieeinheit vorgesehen werden müssen. Dadurch ist wiederum auch die Flexibilität zur Montage des Rollos sowie zum Wechsel der Batterieeinheit eingeschränkt. Außerdem ergibt sich durch eine derart eher sperrig ausgeführte Rolloanordnung ein suboptimales Erscheinungsbild von außen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zu überwinden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß für das Montageprofil durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der hierauf rückbezogenen Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße Montageprofil für eine elektrisch betätigbare Rolloanordnung weist auf: ein längliches Basisprofil mit einer äußeren Vorderseite und einer ersten Innenseite mit ersten länglichen Profilbereichen, und ein längliches Befestigungsprofil aufweisend wenigstens zwei Befestigungsprofilelemente, welche jeweils eine äußere Hinterseite zur Befestigung des Montageprofils an einer Oberfläche und eine der ersten Innenseite zugewandte zweite Innenseite mit zweiten länglichen Profilbereichen aufweisen. Die zweiten Profilbereiche sind korrespondierend zu den ersten Profilbereichen ausgebildet, wobei das Basisprofil mit dem Befestigungsprofil mittels der einander korrespondierenden Profilbereiche verbunden ist. Die Befestigungsprofilelemente sind in Richtung der Längsachse des Montageprofils voneinander beabstandet, um zusammen mit dem Basisprofil einen zwischen den Befestigungsprofilelementen liegenden Montageraum für eine Batterieeinheit derart zu begrenzen, dass der Montageraum über eine längsseitige Stirnseite des Montageprofils von außen für die Batterieeinheit zugänglich ist, wenn das Montageprofil an der Oberfläche befestigt ist.
  • In anderen Worten ergibt sich durch im Wesentlichen paralleles Vorsehen der Längsachsen des länglichen Befestigungsprofils, d.h. vorzugsweise eines länglichen Trageprofils, und des länglichen Basisprofils ein besonders flaches Montageprofil, welches durch Beabstandung der Befestigungsprofilelemente, d.h. vorzugsweise von länglichen Trageprofilelemente, ermöglicht, eine Batterieeinheit zwischen den Befestigungsprofilelementen zu verstauen. Die Befestigungsprofilelemente dienen also einerseits zur teilweisen Begrenzung des Montagraums und andererseits zur Befestigung des Montageprofils bzw. der Rolloanordnung an einer Oberfläche, sodass insbesondere auch die Oberfläche, an welcher das Montageprofil bzw. die Rolloanordnung befestigt wird, den Montageraum für die Batterieeinheit begrenzt. Dadurch kann insbesondere erzielt werden, dass auf ein zusätzliches Gehäuse für die Batterieeinheit verzichtet wird, während das Montageprofil, welches insbesondere der Aufnahme der Batterieeinheit dient, in seinen Abmessungen, d.h. unter anderem bezüglich seiner Dicke, reduziert ist. Außerdem ist der Montageraum dadurch für eine Batterieeinheit von außen besser zugänglich, da der Montageraum für die Batterieeinheit direkt über einen durch das Basisprofil und die Befestigungsprofilelemente gebildeten Bereich zugänglich ist. Gleichzeitig ergibt sich durch die erfindungsgemäße flache Bauweise des Montageprofils ein optisch sehr vorteilhaftes Erscheinungsbild des Montageprofils zum Verdecken einer Batterieeinheit.
  • Die Profilbereiche sind vorzugsweise derart ausgebildet, dass sie eine stirnseitige Montageöffnung zwischen den Befestigungsprofilelemente bilden. Folglich kann die Montageöffnung allein durch die Profilbereiche gebildet werden, was hinsichtlich des Montage- und Fertigungsaufwands sehr vorteilhaft ist.
  • Wenigstens einer der Profilebereiche des Basisprofils, bevorzugt ein unterster der Profilbereiche, kann an der längsseitigen Stirnseite des Montageprofils wenigstens zwischen den Befestigungsprofilelementen zur Innenseite hin bezüglich benachbarter und mit den Profilbereichen der Befestigungsprofilelemente korrespondierender Bereiche zurückspringen und bevorzugt nicht vorhanden sein.
  • Wenigstens einer der Profilbereiche des Basisprofils, bevorzugt ein unterster der Profilbereiche, kann derart ausgebildet sein, dass er sich von der ersten Innenseite zur zweiten Innenseite hin nur teilweise erstreckt, sodass der Montageraum über die längsseitige Stirnseite des Montageprofils von außen für die Batterieeinheit zugänglich ist, wenn das Montageprofil an der Oberfläche befestigt ist, und insbesondere derart, um an der längsseitigen Stirnseite des Montageprofils zwischen den Befestigungsprofilelementen die stirnseitige Montageöffnung zu bilden, durch welche der Montageraum von außen für die Batterieeinheit zugänglich ist, wenn das Montageprofil an der Oberfläche befestigt ist. Das heißt insbesondere, dass lediglich durch Ausgestaltung des Basisprofils und durch Beabstandung der Befestigungsprofilelemente auf dem Basisprofil die Montageöffnung gebildet werden kann. Folglich kann z.B. durch Variation unterschiedlich langer Befestigungsprofilelemente die Montageöffnung insbesondere in Längsrichtung variiert werden.
  • Vorzugsweise weist das Basisprofil im Bereich des Montageraums ein Befestigungsmittel zur form- und/oder kraftschlüssigen Befestigung der Batterieeinheit auf. Zur besonders einfachen Montage der Batterieeinheit kann das Befestigungsmittel beispielsweise eine Federklemme, ein Klebeelement, einen Klettverschluss und/oder einen Magnet aufweisen. Insbesondere kann durch Vorsehen der Federklemme sichergestellt werden, dass die Batterieeinheit in dem Montageraum derart einschnappt, dass die form- und/oder kraftschlüssige Befestigung der Batterieeinheit sichergestellt ist.
  • Die Federklemme kann bei einer Bewegung in eine Richtung weg vom Basisprofil eine Rückstellkraft in Richtung des Basisprofils ausüben. Einerseits wird dadurch der sichere Halt zwischen Federklemme und Basisprofil verbessert. Andererseits gibt die Rückstellkraft einem Monteur eine haptische Rückkopplung, inwieweit sich die Batterieeinheit bereits im Montageraum befindet bzw. in diesem sicher befestigt ist.
  • Die Federklemme kann einen zu der längsseitigen Stirnseite offenen Federschenkel zur Aufnahme und zum Festlegen der Batterieeinheit aufweisen. Somit wird insbesondere die richtige Montagerichtung der Batterieeinheit bezüglich des Montageraums sichergestellt.
  • Das Befestigungsmittel, vorzugsweise die Federklemme, weist vorzugsweise Strukturbereiche zur kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung mit der aufzunehmenden Batterieeinheit auf. Beispielsweise kann ein Bereich des Befestigungsmittels, insbesondere der Federklemme, korrespondierend zu einem Teil der Batterieeinheit ausgebildet sein. Dies kommt insbesondere der sicheren Befestigung der Batterieeinheit zu Gute.
  • Vorzugsweise weisen die Befestigungsprofilelemente einen in Längsrichtung gesehen im Wesentlichen identischen Querschnitt des Befestigungsprofils auf. Die Befestigungsprofilelemente können somit beispielsweise durch Trennen eines integral ausgebildeten Teils, insbesondere eines Endlosteils bzw. Endlosprofils, gebildet werden, was insbesondere für die Fertigung und Montage des Montageprofils von Vorteil ist. Außerdem kann durch die bezüglich des Basisprofils im Wesentlichen identische Bauhöhe der Befestigungsprofilelemente das Montageprofil bezüglich seiner Abmessungen noch weiter optimiert werden.
  • Das Montageprofil kann ferner ein Befestigungselement zur Befestigung des Montageprofils an einer Oberfläche aufweisen, wobei das Befestigungselement Befestigungsstrukturen zur kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung mit dem Befestigungsprofil aufweist. Hierdurch kann die Verbindung des Montageprofils mit der Oberfläche bei gleichbleibend flacher Ausbildung des Montageprofils noch weiter optimiert, insbesondere gefestigt, werden. Um das Montageprofil besonders flach zu gestalten, weist das Befestigungselement vorzugsweise zumindest einen Befestigungsclip auf, wobei der Befestigungsclip in einem der Befestigungsprofilelemente einrastbar ist. Das heißt, vorzugsweise wird das Befestigungsprofil über den zumindest einen flach ausgestalteten Befestigungsclips an der Oberfläche befestigt.
  • Das Basisprofil kann eine Aufnahme zum lösbaren Einhängen einer distalen Endkante, insbesondere einer Endleiste, eines Abschirmelements wie einem Behang eines Rollos aufweisen, wobei die Aufnahme vorzugsweise eine entlang einer strinseitigen Endkante des Basisprofils ausgebildete Einhängkante, insbesondere eine nach außen offene Kavität, aufweist. Die Aufnahme ist also vorzugsweise integral mit dem Basisprofil ausgebildet. Die Aufnahme eignet sich dabei insbesondere zum Eingängen des freien Endes bzw. der distalen Endkante eines elektrisch betätigbaren Rollos, sodass sich zwei übereinander liegende Lagen ergeben, über welche vorzugsweise der Lichteinfall durch die Lagen variiert werden kann. Das heißt, ein derartiges Basisprofil eignet sich insbesondere auch für sogenannte Doppelrollos oder Twist-Anwendungen.
  • Das Montageprofil kann ferner zwei Lagerungselemente zur drehbaren Lagerung einer Aufwickelwelle eines Rollos insbesondere auf Seiten der äußeren Vorderseite aufweisen, wobei die Lagerungselemente jeweils an einem stirnseitigen Ende des Basisprofils befestigt sind, wobei die Lagerungselemente bevorzugt jeweils einen vorzugsweise integral ausgebildeten Lagerbereich zur drehbaren Lagerung der Aufwickelwelle aufweisen. Die integrale Ausbildung des Lagerbereichs ist dabei insbesondere hinsichtlich produktionsspezifischer Aspekte vorteilhaft.
  • Die Lagerungselemente können jeweils zumindest teilweise zwischen Basisprofil und Befestigungsprofil befestigt sein, bevorzugt mit einem vorzugsweise zum Lagerbereich abgewinkelten Befestigungsbereich. Folglich kann durch das Basisprofil und das Befestigungsprofil eine sichere Befestigung der Lagerelemente bereitgestellt werden, ohne zusätzliche Befestigungsmittel vorsehen zu müssen.
  • Die Lagerungselemente und vorzugsweise deren Befestigungsbereiche können jeweils in einem durch das Basisprofil und das Befestigungsprofil gebildeten, in Längsrichtung gesehen wenigstens teilweise oder ganz umfangsseitig geschlossenen Kanal an einem stirnseitigen Ende des Basisprofils befestigt sein. Die Kanäle bieten somit eine einfache Möglichkeit die Lagerungselemente beispielsweise durch Aufschieben bzw. Aufstecken in die Kanäle sicher zu montieren, während auf zusätzliche Befestigungsmittel verzichtet werden kann.
  • Das Montageprofil kann ferner ein Lagerungselementteil je Lagerungselement aufweisen, welches zumindest teilweise zwischen Basisprofil und Befestigungsprofil derart angeordnet ist, um mit dem zugehörigen Lagerungselement und vorzugsweise dessen Befestigungsbereich das Lagerungselement kraft- und/oder formschlüssig an dem jeweiligen stirnseitigen Ende des Basisprofils und insbesondere in dem Kanal zu befestigen. Auf diese Weise können die Lagerungselemente besonders einfach montiert werden. Vorzugsweise ist das Lagerungselementteil in dem durch das Basisprofil und das Befestigungsprofil insbesondere zwischen der ersten und der zweiten Innenseite gebildeten Kanal angeordnet. Durch Zusammenwirkung dieses Kanals mit dem verbindenden Bereich kann somit eine besonders feste und vorzugsweise flächige Verbindung zwischen Lagerungselement einerseits und Basisprofil und Befestigungsprofil andererseits erzielt werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Rolloanordnung aufweisend ein vorgenanntes Montageprofil und ein mit dem Montageprofil funktional aufgenommenes Rollo. Die Rolloanordnung kann ferner eine Antriebseinheit wie einen Motor aufweisen, mit welchem das Rollo elektrisch betätigt (also bevorzugt rotatorisch angetrieben) wird und mit welchem bevorzugt das Abschirmelement aufgewickelt wird. Die Antriebseinheit kann bevorzugt durch eine im Folgenden noch beschriebene Batterieeinheit mit Energie gespeist werden.
  • Vorzugsweise wird die die Rolloanordnung bezüglich eines durch die Rolloanordnung abzuschirmenden Bereichs derart vorgesehen, dass die Montage der Batterieeinheit aus Richtung des abzuschirmenden Bereichs, insbesondere von unterhalb des Montageprofils, erfolgt. Auf diese Weise kann eine gute Zugänglichkeit des Montageraums erzielt werden, während die Rolloanordnung gleichzeitig einen Blick auf den Montageraum bzw. die Batterieeinheit komplett verdecken kann, wodurch das Erscheinungsbild der Rolloanordnung optisch optimiert wird.
  • Die Rolloanordnung kann ferner eine vorzugsweise längliche Batterieeinheit aufweisen, wobei die Batterieeinheit in dem Montageraum angeordnet ist. Die Batterieeinheit dient dabei der Speisung der Antriebseinheit mit Energie zum wahlweise elektrischen betätigen (also insbesondere zum Drehen) des Rollos. Hierzu weist das Rollo bevorzugt die zuvor erwähnte Aufwickelwelle auf, um welches ein Abschirmelement zur Bildung des Rollos gewickelt bzw. wickelbar ist und welche bevorzugt drehbar zwischen den zwei Lagerungselementen gelagert ist.
  • Vorzugsweise ist die Batterieeinheit mit ihrer Längsachse im Wesentlichen parallel zur Längsachse des Basisprofils angeordnet.
  • Die Batterieeinheit kann eine Form und Größe aufweisen, sodass sie über die Montageöffnung in den Montageraum eingesetzt werden kann.
  • Zur besonders vorteilhaften Befestigung der Batterieeinheit kann die Batterieeinheit zu dem Befestigungsmittel korrespondierende zweite Befestigungsmittel aufweisen, wobei die Batterieeinheit mittels der Befestigungsmittel in dem Montageraum kraft- und/oder formschlüssig und vorzugsweise lösbar befestigt ist.
  • Die Batterieeinheit weist vorzugsweise eine oder mehrere Batterien auf, welche mit ihren Längsachsen im Wesentlichen parallel zueinander und besonders bevorzugt in zwei Reihen angeordnet sind. Dadurch ergibt sich eine besonders kompakte und flache Batterieeinheit, welche in einen im Wesentlichen genauso flachen Montageraum angeordnet werden kann, sodass sich insgesamt eine besonders platzsparende Rolloanordnung ergibt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Figuren der Zeichnungen, in denen vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, beispielhaft beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
    • 1a bis 1c verschiedene perspektivische Ansichten eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Montageprofils;
    • 1d eine Schnittansicht des in den 1a bis 1c dargestellten Ausführungsbeispiels;
    • 1e ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Montageprofils in einer Ansicht von unten;
    • 2a bis 2e verschiedene Schnittansichten des in den 1a bis 1c dargestellten Ausführungsbeispiels;
    • 3 eine perspektivische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Montageprofils;
    • 4a bis 4g verschiedene perspektivische Ansichten, welche unter anderem ein bevorzugtes Lagerungselement bzw. ein Teil eines bevorzugten Lagerungselements zeigen;
    • 5 eine bevorzugte Befestigung eines Ausführungsbeispiels in einer Seitenansicht;
    • 6 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Batterieeinheit, welche in einem bevorzugten erfindungsgemäßen Montageprofil aufgenommen ist;
    • 7 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Kabelführung für das erfindungsgemäße Montageprofil.
  • Die 1a bis 6 zeigen unterschiedliche Ausführungsbeispiele eines Montageprofils 1 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf alle Ausführungsbeispiele, wobei die sich unterscheidenden Merkmale entsprechend herausgestellt werden. Gleiche Merkmale sind daher im Folgenden auch mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Das Montageprofil 1 weist ein längliches Basisprofil 10 mit einer äußeren Vorderseite 11 auf. Wie insbesondere in den 1d sowie 2a bis 2e im Querschnitt dargestellt, kann die äußere Vorderseite 11 in Längsrichtung des Basisprofils 11 gesehen einen konkaven Abschnitt aufweisen. Außerdem weist das Basisprofil 10 eine vorzugsweise profilierte erste Innenseite 12 auf. Die Innenseite 12 ist vorzugsweise auf einer der Vorderseite 11 gegenüberliegenden Seite des Basisprofils 11 vorgesehen, das heißt vorzugsweise von der Vorderseite 11 abgewandt. Die erste Innenseite 12 weist vorzugsweise einen konvexen dem konkaven Abschnitt der Vorderseite 11 entsprechenden Abschnitt auf.
  • Die profilierte erste Innenseite 12 weist erste längliche Profilbereiche auf. Vorzugsweise weisen die ersten Profilbereiche einen ersten länglichen Teilprofilbereich 13 und einen dem ersten Teilprofilbereich 13 gegenüberliegenden zweiten Teilprofilbereich 14 auf. Vorzugsweise erstrecken sich die Teilprofilbereiche 13 und 14 jeweils in Längsrichtung des Basisprofils 10. Die Teilprofilbereiche 13 und 14 können sich jeweils von der ersten Innenseite 12 weg erstrecken, wobei der zweite Teilprofilbereich 14 sich weiter von der ersten Innenseite 12 weg erstreckt als der erste Teilprofilbereich 13. Dadurch ergibt sich vorzugsweise ein Querschnitt des Basisprofils 10, welcher im Wesentlichen einer L-Form entspricht.
  • Wie insbesondere in der 2a dargestellt, weist der erste Teilprofilbereich 13 vorzugsweise mehrere erste Teilprofilbereichsstrukturen 13a und 13b auf, welche sich in Längsrichtung des Basisprofils 10 erstrecken. Die ersten Teilprofilbereichsstrukturen 13a, 13b weisen im Querschnitt gesehen vorzugsweise einen Hakenbereich 13a und einen U-förmigen Bereich 13b auf, wobei besonders bevorzugt der Hakenbereich 13a zur Längsachse des Basisprofil 10 hin offen ist und der U-förmige Bereich 13b sich von der ersten Innenseite 12 weg erstreckt. Der zweite Teilprofilbereich 14 weist vorzugsweise zweite Teilprofilbereichsstrukturen 14a und 14b auf, welche sich ebenfalls in Längsrichtung des Basisprofils 10 erstrecken. Die zweiten Teilprofilbereichsstrukturen weisen vorzugsweise einen Hakenbereich 14a und einen Vorsprung 14b auf, welche besonders bevorzugt einen zur ersten Innenseite 12 hin offenen Kanal begrenzen.
  • Das Basisprofil 10 kann ferner eine Aufnahme zum lösbaren Einhängen einer distalen Endkante, insbesondere einer Endleiste eines Abschirmelements A wie einem Behang eines Rollos aufweisen. Die Aufnahme kann insbesondere eine entlang einer stirnseitigen Endkante des Basisprofils 10, z.B. auf Seiten des ersten Teilprofilbereichs 13, ausgebildete Einhängkante aufweisen. Die Einhängkante kann insbesondere eine nach außen offene Kavität 15 sein. Wie insbesondere in 2a dargestellt, kann die Aufnahme teilweise durch den ersten Teilprofilbereich 13 gebildet werden, was insbesondere in fertigungsspezifischer Hinsicht von Vorteil ist. Hierfür kann das Basisprofil 10 einen sich von der Vorderseite 11 weg erstreckenden Schenkel 15a aufweisen, welcher zusammen mit einem Teil des ersten Teilprofilbereichs 13, vorzugsweise mit dem Hakenbereich 13a, die Aufnahme, insbesondere die Kavität 15, bildet.
  • Das Montageprofil 1 weist ferner ein längliches Befestigungsprofil aufweisend wenigstens zwei Befestigungsprofilelemente 20 und 30 auf. Die Befestigungsprofilelemente 20 und 30 sind bis auf ihre Länge vorzugsweise identisch ausgebildet. Das im Folgenden für das erste Befestigungsprofilelement 20 Gesagte gilt somit gleichermaßen für das zweite Befestigungsprofilelement 30.
  • Das Befestigungsprofilelement 20 weist eine äußere Hinterseite 22 auf, welche zur Befestigung des Montageprofils 1 an einer Oberfläche O vorgesehen sind (vgl. beispielsweise 1e). Die äußere Hinterseite 22 ist also vorzugsweise zur Oberfläche O gerichtet. Die Oberfläche O kann dabei jegliche Oberfläche sein, an welche das Montageprofil 1 befestigt werden soll, wie beispielsweise eine Wand, eine Decke oder ein Boden.
  • Wie in 2a beispielhaft für das erste Befestigungsprofilelement 20 gezeigt, weist das Befestigungsprofilelement 20 eine vorzugsweise profilierte und der ersten Innenseite 12 des Basisprofils 10 zugewandte zweite Innenseite 21 auf. Zwischen der ersten Innenseite 12 und der zweiten Innenseite 21 bildet sich somit vorzugsweise ein Hohlraum. Die zweite Innenseite 21 kann im Querschnitt gesehen konkav ausgebildet sein, wobei die Konkavität der zweiten Innenseite 21 vorzugsweise der vorzugsweise konvex ausgebildeten ersten Innenseite 12 entsprechend ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist das Befestigungsprofilelement 20 derart länglich ausgebildet, dass die Längsachse des Befestigungsprofilelements 20 parallel zu der zweiten Innenseite 21 und zu der äußeren Hinterseite 22 verläuft.
  • Die zweite Innenseite 21 weist zweite längliche Profilbereiche auf, wobei die zweiten Profilbereiche korrespondierend zu den ersten Profilbereichen des Basisprofils 10 ausgebildet sind. Vorzugsweise weisen die zweiten Profilbereiche einen ersten länglichen Teilprofilbereich 23 und einen dem ersten Teilprofilbereich 23 gegenüberliegenden zweiten Teilprofilbereich 24 auf. Der erste längliche Teilprofilbereich 23 kann korrespondierend zum ersten Teilprofibereich 13 des Basisprofils 10 ausgebildet sein. Ferner kann der zweite längliche Profilbereich 24 korrespondierend zum zweiten Teilprofilbereich 14 des Basisprofils 10 ausgebildet sein. Vorzugsweise erstrecken sich die Teilprofilbereiche 23 und 24 jeweils in Längsrichtung des Befestigungsprofilelements 20. Die Teilprofilbereiche 23 und 24 können sich jeweils von der zweiten Innenseite 21 weg erstrecken, wobei der erste Teilprofilbereich 23 sich vorzugsweise weiter von der zweiten Innenseite 21 weg erstreckt als der zweite Teilprofilbereich 24. Dadurch ergibt sich vorzugsweise ein Querschnitt des Basisprofils 20, welcher im Wesentlichen einer L-Form entspricht.
  • Wie insbesondere in der 2a dargestellt, weist der erste Teilprofilbereich 23 vorzugsweise mehrere erste Teilprofilbereichsstrukturen 23a und 23b auf, welche sich vorzugsweise in Längsrichtung des Befestigungsprofilelements 20 erstrecken. Die ersten Teilprofilbereichsstrukturen weisen im Querschnitt gesehen vorzugsweise einen Hakenbereich 23a und einen U-förmigen Bereich 23b auf, wobei besonders bevorzugt der Hakenbereich 23a und der U-förmige Bereich 23b einen gemeinsamen Schenkel aufweisen, um einen zur Innenseite 21 des Befestigungsprofilelements 20 offenen Haken zu bilden. Der zweite Teilprofilbereich 24 weist vorzugsweise zweite Teilprofilbereichsstrukturen 24a und 24b auf, welche sich ebenfalls vorzugsweise in Längsrichtung des Befestigungsprofilelements 20 erstrecken. Die zweiten Teilprofilbereichsstrukturen weisen vorzugsweise einen Hakenbereich 24a und besonders bevorzugt eine an den Hakenbereich 24a anschließende Stufe 24b auf.
  • Wie in der 1d beispielhaft für das zweite Befestigungsprofilelement 30 gezeigt, weist das Befestigungsprofilelement 30 eine vorzugsweise profilierte und der ersten Innenseite 12 des Basisprofils 10 zugewandte zweite Innenseite 31 auf. Zwischen der ersten Innenseite 12 und der zweiten Innenseite 31 bildet sich somit vorzugsweise ein Hohlraum. Die zweite Innenseite 31 kann im Querschnitt gesehen konkav ausgebildet sein, wobei die Konkavität der zweiten Innenseite 31 vorzugsweise der vorzugsweise konvex ausgebildeten ersten Innenseite 12 entsprechend ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist das Befestigungsprofilelement 30 derart länglich ausgebildet, dass die Längsachse des Befestigungsprofilelements 30 parallel zu der zweiten Innenseite 31 und zu der äußeren Hinterseite 32 verläuft.
  • Die zweite Innenseite 31 weist zweite längliche Profilbereiche auf, wobei die zweiten Profilbereiche korrespondierend zu den ersten Profilbereichen des Basisprofils 10 ausgebildet sind. Vorzugsweise weisen die zweiten Profilbereiche einen ersten länglichen Teilprofilbereich 33 und einen dem ersten Teilprofilbereich 33 gegenüberliegenden zweiten Teilprofilbereich 34 auf. Der erste längliche Teilprofilbereich 33 kann korrespondierend zum ersten Teilprofibereich 13 des Basisprofils 10 ausgebildet sein. Ferner kann der zweite längliche Profilbereich 34 korrespondierend zum zweiten Teilprofilbereich 14 des Basisprofils 10 ausgebildet sein. Vorzugsweise erstrecken sich die Teilprofilbereiche 33 und 34 jeweils in Längsrichtung des Befestigungsprofilelements 30. Die Teilprofilbereiche 33 und 34 können sich jeweils von der zweiten Innenseite 31 weg erstrecken, wobei der erste Teilprofilbereich 33 sich vorzugsweise weiter von der zweiten Innenseite 31 weg erstreckt als der zweite Teilprofilbereich 34. Dadurch ergibt sich vorzugsweise ein Querschnitt des Befestigungsprofilelements 30, welcher im Wesentlichen einer L-Form entspricht.
  • Wie insbesondere in der 1d dargestellt, weist der erste Teilprofilbereich 33 vorzugsweise mehrere erste Teilprofilbereichsstrukturen 33a und 33b auf, welche sich vorzugsweise in Längsrichtung des Befestigungsprofilelements 30 erstrecken. Die ersten Teilprofilbereichsstrukturen weisen im Querschnitt gesehen vorzugsweise einen Hakenbereich 33a und einen U-förmigen Bereich 33b auf, wobei besonders bevorzugt der Hakenbereich 33a und der U-förmige Bereich 33b einen gemeinsamen Schenkel aufweisen, um einen zur Innenseite 31 des Befestigungsprofilelements 30 offenen Haken zu bilden. Der zweite Teilprofilbereich 34 weist vorzugsweise zweite Teilprofilbereichsstrukturen 34a und 34b auf, welche sich ebenfalls vorzugsweise in Längsrichtung des Befestigungsprofilelements 30 erstrecken. Die zweiten Teilprofilbereichsstrukturen weisen vorzugsweise einen Hakenbereich 34a und besonders bevorzugt eine an den Hakenbereich 34a anschließende Stufe 34b auf.
  • Das Basisprofil 10 ist mit dem Befestigungsprofil, d.h. mit dem Befestigungsprofilelementen 20 und 30, mittels der einander korrespondierenden Profilbereiche, d.h. mittels der Profilbereiche 13 und 23, 14 und 24 einerseits und mittels der Profilbereiche 13 und 33, 14 und 34 andererseits, verbunden.
  • Die Verbindung zwischen dem ersten Befestigungsprofilelement 20 und dem Basisprofil 10 ist beispielhaft insbesondere in der 2a dargestellt. Die Verbindung zwischen dem ersten Befestigungsprofilelement 20 und dem Basisprofil 10 ist vorzugsweise derart, dass das erste Befestigungsprofilelement 20 auf dem Basisprofil 10 in Längsrichtung des Basisprofils 10 verschiebbar vorgesehen ist. Hierfür kann beispielsweise der erste Teilprofilbereich 23 des Befestigungsprofilelements 20 den ersten Teilprofilbereich 13 des Basisprofils 10 umgreifen. Der erste Teilprofilbereich 13 ist also vorzugsweise in dem ersten Teilprofilbereich 23 geführt. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der U-förmige Bereich 13b des Basisprofils 10 innerhalb des U-förmigen Bereichs 23b des Befestigungsprofilelements 20 geführt wird bzw. der U-förmige Bereich 23b den U-förmigen Bereich 13b umgreift (siehe beispielsweise 2a). Außerdem kann vorgesehen sein, dass der Hakenbereich 23a den Hakenbereich 13a umgreift bzw. der Hakenbereich 13a in dem Hakenbereich 23a geführt ist. Besonders bevorzugt werden sowohl der Hakenbereich 13a sowie der U-förmige Bereich 13b in dem durch den Hakenbereich 23a und den U-förmigen Bereich 23b gebildeten Haken geführt.
  • Ferner kann der zweite Teilprofilbereich 24 des Befestigungsprofilelements 20 in dem zweiten Teilprofilbereich 14 des Basisprofils 10 geführt sein. Der zweite Teilprofilbereich 24 wird also vorzugsweise von dem zweiten Teilprofilbereich 14 umgriffen. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Hakenbereich 24a in dem durch die Teilbereichsstrukturen 14a und 14b gebildeten Kanal geführt ist, indem beispielsweise der Hakenbereich 14a den Hakenbereich 24a umgreift und der Vorsprung 14b auf der Stufe 24b aufliegt (siehe z.B. 2a).
  • Die Verbindung zwischen dem zweiten Befestigungsprofilelement 30 und dem Basisprofil 10 erfolgt vorzugsweise entsprechend der Verbindung zwischen dem zweiten Befestigungsprofilelement 20 und dem Basisprofil 10. Das bzgl. der Verbindung zwischen dem zweiten Befestigungsprofilelement 20 und dem Basisprofil 10 Gesagte gilt somit entsprechend für die Verbindung zwischen dem zweiten Befestigungsprofilelement 30 und dem Basisprofil 10.
  • Wie beispielhaft in der 1d dargestellt, ist die Verbindung zwischen dem zweiten Befestigungsprofilelement 30 und dem Basisprofil 10 vorzugsweise derart, dass das zweite Befestigungsprofilelement 30 auf dem Basisprofil 10 in Längsrichtung des Basisprofils 10 verschiebbar vorgesehen ist. Hierfür kann beispielsweise der erste Teilprofilbereich 33 des Befestigungsprofilelements 30 den ersten Teilprofilbereich 13 des Basisprofils 10 umgreifen. Der erste Teilprofilbereich 13 ist also vorzugsweise in dem ersten Teilprofilbereich 33 geführt. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der U-förmige Bereich 13b des Basisprofils 10 innerhalb des U-förmigen Bereichs 33b des Befestigungsprofilelements 30 geführt wird bzw. der U-förmige Bereich 33b den U-förmigen Bereich 13b umgreift. Außerdem kann vorgesehen sein, dass der Hakenbereich 33a den Hakenbereich 13a umgreift bzw. der Hakenbereich 13a in dem Hakenbereich 33a geführt ist. Besonders bevorzugt werden sowohl der Hakenbereich 13a sowie der U-förmige Bereich 13b in dem durch den Hakenbereich 33a und den U-förmigen Bereich 33b gebildeten Haken geführt.
  • Ferner kann der der zweite Teilprofilbereich 34 des Befestigungsprofilelements 30 in dem zweiten Teilprofilbereich 14 des Basisprofils 10 geführt sein. Der zweite Teilprofilbereich 34 wird also vorzugsweise von dem zweiten Teilprofilbereich 14 umgriffen. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Hakenbereich 34a in dem durch die Teilbereichsstrukturen 14a und 14b gebildeten Kanal geführt ist, indem beispielsweise der Hakenbereich 14a den Hakenbereich 34a umgreift und der Vorsprung 14b auf der Stufe 34b aufliegt.
  • Wie insbesondere in den 1a bis 1c dargestellt, können die Befestigungsprofilelemente 20 und 30 einen in Längsrichtung gesehen im Wesentlichen identischen bzw. gleichen Querschnitt aufweisen. Das heißt, es kann vorgesehen sein, dass die Befestigungsprofilelemente 20 und 30 sich nur in ihrer Länge unterscheiden, wie dies ebenfalls aus den 1a bis 1c ersichtlich ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Befestigungsprofilelemente 20 und 30 jeweils Stranggussprofile sind, welche beispielsweise durch Trennung eines endlosen Stranggussprofils hergestellt werden. Die Befestigungsprofilelemente 20 und 30 können jedoch auch durch andere Fertigungsverfahren wie z.B. Spritzguss oder dergleichen herstellt werden.
  • Das Montageprofil 1 kann ferner ein Befestigungselement zur Befestigung des Montageprofils an der Oberfläche O aufweisen, wobei das Befestigungselement Befestigungsstrukturen zur kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung mit dem Befestigungsprofil bzw. den Befestigungsprofilelementen 20 bzw. 30 aufweist. In 2a ist das Befestigungselement beispielhaft in Form eines Befestigungsclips oder Schnapphakens 50 dargestellt, welches bevorzugt mit dem Befestigungsprofilelement 20 vorzugsweise einrastbar verbunden ist. Vorzugsweise ist der Befestigungsclip 50 mit einem Ende mit dem Basisprofil 10 und mit einem anderen Ende mit dem Befestigungsprofilelement 20 verbunden. Hierfür kann, wie insbesondere in 2a dargestellt, das Basisprofil 10, vorzugsweise die ersten länglichen Profilbereiche, besonders bevorzugt die zweiten Teilprofilbereiche 14, einen Vorsprung bzw. ein freies Ende 14c aufweisen, welcher das eine Ende des Befestigungsclips 50 hintergreift, um den Befestigungsclip 50 auf das Befestigungsprofilelement 20 zu drücken. Zur Verbindung des Befestigungsclips 50 mit dem Befestigungsprofilelement 20 kann das Befestigungsprofilelement 20, vorzugsweise die zweiten länglichen Profilbereiche, besonders bevorzugt der erste Teilprofilbereich 23, einen vorzugsweise hakenförmigen Vorsprung 23c aufweisen, welcher von dem anderen Ende des Befestigungsclips 50 hintergriffen wird. Vorzugsweise hintergreift ein aus dem Befestigungsclip 50 gebogener, besonders bevorzugt stanzgebogener, Teil 52 den Vorsprung 23c.
  • Der bzw. ein weiterer Befestigungsclip 50 kann in entsprechender Weise mit dem Befestigungsprofilelement 30 vorzugsweise einrastbar verbunden sein, sodass das bzgl. des ersten Befestigungsprofilelements 20 Gesagte in entsprechender Weise für die Verbindung zwischen dem zweiten Befestigungsprofilelements 30 und dem Befestigungsclip 50 gilt. Wie beispielhaft in der 1d dargestellt, hintergreift der Vorsprung 14c das eine Ende des Befestigungsclips 50, um den Befestigungsclip 50 auf das Befestigungsprofilelement 30 zu drücken. Zur Verbindung des Befestigungsclips 50 mit dem Befestigungsprofilelement 30 kann das Befestigungsprofilelement 30, vorzugsweise die zweiten länglichen Profilbereiche, besonders bevorzugt der erste Teilprofilbereich 33, einen vorzugsweise hakenförmigen Vorsprung 33c aufweisen, welcher von dem anderen Ende des Befestigungsclips 50 hintergriffen wird. Vorzugsweise hintergreift ein aus dem Befestigungsclip 50 gebogener, besonders bevorzugt stanzgebogener, Teil 52 den Vorsprung 33c.
  • Der Befestigungsclip 50 weist vorzugsweise eine Befestigungsstruktur (z.B. ein Langloch) auf, welche mit einer korrespondierenden an der Oberfläche O vorgesehenen Befestigungsstruktur verbunden werden kann (vgl. beispielsweise 1c). Das Material des Befestigungsclips 50 ist vorzugsweise Metall oder Kunststoff.
  • Zur Befestigung des Montageprofils 1 an einer Oberfläche O sind die Befestigungsclips 50 jedoch nicht zwingend. Insbesondere kann das Montageprofil 1 auch ohne Befestigungselemente, d.h. insbesondere ohne die Befestigungsclips 50 und somit beispielsweise nur mit den Befestigungsprofilelementen 20 und 30, an einer Oberfläche O befestigt werden.
  • Ferner sind die Befestigungsprofilelemente 20 und 30 in Richtung der Längsachse des Montageprofils 1 voneinander beabstandet. Vorzugsweise sind die Befestigungsprofilelemente 20 und 30 jeweils an einem Ende des Basisprofil 1 angeordnet, sodass sich der Abstand vorzugsweise aus der Länge des Basisprofils 1 abzüglich der Längen der Basisprofilelemente 20, 30 ergibt.
  • Die Befestigungsprofilelemente 20, 30 sind in Richtung der Längsachse des Montageprofils 1 voneinander beabstandet, um zusammen mit dem Basisprofil 10 einen zwischen den Befestigungsprofilelementen 20 und 30 liegenden Montageraum R zu begrenzen. Der Montageraum R ist, wie beispielsweise in der 1c gezeigt, im demontierten Zustand nach oben offen, jedoch im montierten Zustand, der beispielsweise in der 5 gezeigt ist, nach oben durch die Oberfläche O verdeckt.
  • Der Montageraum R wird durch die Befestigungsprofilelemente 20 und 30 und das Basisprofil 10 derart begrenzt, dass der Montageraum R über eine längsseitige Stirnseite S des Montageprofils 1 von außen für die Batterieeinheit B zugänglich ist, wenn das Montageprofil 1 an der Oberfläche O befestigt ist. Die längsseitige Stirnseite S kann sich, wie insbesondere in der 2d dargestellt, beispielsweise auf Seiten der ersten länglichen Teilprofilbereiche 13, 23 bzw. 33 befinden. Die Profilbereiche 13, 14, 23, 24, 33, 34 können dabei derart ausgebildet sein, dass sie eine stirnseitige Montageöffnung M zwischen den Befestigungsprofilelemente 20, 30 bilden. Hierfür kann insbesondere vorgesehen sein, dass wenigstens einer der Profilebereiche 13, 14 des Basisprofils 10, bevorzugt ein unterster der Profilbereiche, d.h. beispielsweise der Teilprofilbereich 13, an der längsseitigen Stirnseite S des Montageprofils 1 wenigstens zwischen den Befestigungsprofilelementen 20, 30 zur Innenseite 12 hin bezüglich benachbarter und mit den Profilbereichen 23, 33 der Befestigungsprofilelemente 20, 30 korrespondierender Bereiche zurückspringt und bevorzugt nicht vorhanden ist. Besonders bevorzugt ist dabei, wenn wenigstens einer der Profilbereiche des Basisprofils 10, vorzugsweise ein unterster der Profilbereiche bzw. der erste längliche Teilprofilbereich 13, derart ausgebildet ist, dass er sich von der ersten Innenseite 12 zur zweiten Innenseite 21 bzw. 31 hin nur teilweise erstreckt, so dass der Montageraum R über die längsseitige Stirnseite S des Montageprofils 1 von außen für die Batterieeinheit B zugänglich ist, wenn das Montageprofil 1 an der Oberfläche O befestigt ist. Insbesondere kann die Erstreckung dabei derart sein, dass an der längsseitigen Stirnseite S des Montageprofils 1 zwischen den Befestigungsprofilelementen 20 und 30 die stirnseitige Montageöffnung M gebildet wird, durch welche der Montageraum R von außen für die Batterieeinheit B zugänglich ist, wenn das Montageprofil 1 an der Oberfläche O befestigt ist. Die Zugänglichkeit des Montageraums R und die entsprechende Montageöffnung ist insbesondere in den 1b und 1c dargestellt.
  • Das Basisprofil 10 kann im Bereich des Montageraums R ein Befestigungsmittel zur form- und/oder kraftschlüssigen Befestigung der Batterieeinheit B aufweisen. Wie beispielsweise in den 1a bis 1c sowie in den 2b bis 2e dargestellt, kann das Befestigungsmittel eine Federklemme 40 sein. Wie insbesondere in der 2b dargestellt, kann die Federklemme 40 einen zu der längsseitigen Stirnseite S offenen Federschenkel 49 zur Aufnahme und zum Festlegen der Batterieeinheit B aufweisen. Der Federschenkel 49 kann insbesondere ein freies Ende 41 aufweisen, welches sich aufweitet, um eine Aufnahmeschräge für die Montageöffnung M zu bilden. Die Federklemme 40 weist vorzugsweise weitere Federschenkel 44 und 45 auf, welche abgewinkelt miteinander verbunden sind, wobei der die Federschenkel 44 und 45 verbindende Bereich, d.h. vorzugsweise die Biegekante der Federschenkel 44 und 45, auf der ersten Innenseite 12 des Basisprofils 10, vorzugsweise auf der konvexen Form der Innenseite 12, aufliegt. Die Federklemme 40 kann ferner einen weiteren Federschenkel 46 aufweisen, welcher zu dem Federschenkel 45 abgewinkelt ist und form- und/oder kraftschlüssig mit dem Basisprofil 10, vorzugsweise mit dessen Profilbereichen, besonders bevorzugt mit dessen ersten länglichen Teilprofilbereichen 14, befestigt ist, sodass die Federklemme 40 bezüglich des Basisprofils 10 elastisch verformt werden kann. Vorzugsweise ist die Federklemme 40 derart vorgesehen, dass der die Federschenkel 45 und 46 verbindende Bereich, d.h. vorzugsweise die Biegekante der Federschenkel 45 und 46, zu der Innenseite 12 beabstandet ist. Insbesondere kann der Federschenkel 46 zur kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung mit dem Basisprofil 10 eine vorzugsweise hakenförmige Struktur 48 aufweisen, welche mit den Teilprofilbereichsstrukturen 14a und 14b, insbesondere mit dem durch Teilprofilbereichsstrukturen 14a und 14b gebildeten Kanal, im Eingriff steht. Außerdem kann der Federschenkel 46 ein freies Ende 47 aufweisen, welches mit dem Vorsprung 14c in Kontakt steht und von diesem in Richtung der ersten Innenseite 12 gedrückt wird.
  • Zur längsseitigen Fixierung der Federklemme 40 bezüglich des Basisprofils 10 können an die Federklemme 40 angrenzende Bereiche des Basisprofils 10 plastisch deformiert werden, um die Federklemme 40 zwischen den deformierten Bereichen zu fixieren. Auf diese Weise kann die Federklemme 40 ohne weitere Befestigungs- oder Fixierungsmittel auf dem Basisprofil 10 fixiert werden. Hierbei kannbeispielsweise der Vorsprung 14b neben der Federklemme 40 durch ein Werkzeug etwas verformt werden. Vorzugsweise wird der Vorsprung 14b dabei derart verformt, dass zwischen der Federklemme 40 und dem Vorsprung 14b ein Kraft- und/oder Formschluss bewirkt wird.
  • Wie insbesondere in den 1a bis 1c dargestellt, ist das Befestigungsmittel, insbesondere die Federklemme 40, vorzugsweise mittig zwischen den Befestigungsprofilelementen 20 und 30 vorgesehen.
  • Das Befestigungsmittel kann, wie in der 1e dargestellt, auch ein zweiteiliges Befestigungsmittel 70 wie beispielsweise ein Klettverschluss (z.B. ein Velcro-Klettverschluss) oder eine magnetische Paarung sein, wobei der eine Teil auf dem Basisprofil 10 und der andere Teil auf der Batterie B vorgesehen ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass das Befestigungsmittel nur einseitig, d.h. insbesondere nur auf dem Basisprofil 10 oder nur auf der Batterie B, beispielsweise in Form eines Klebebands oder eines Magnets, vorgesehen ist.
  • Vorzugsweise weist das Befestigungsmittel, insbesondere die Federklemme 40, Strukturbereiche zur kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung mit der aufzunehmenden Batterieeinheit B auf. Wie beispielsweise in den 2c und 2d für die Federklemme 40 dargestellt, können die Strukturbereiche beispielsweise eine auf der Batterieeinheit B aufliegende (Biege)Kante 42 und ein der Batterieeinheit B korrespondierender Bereich 43 sein, wodurch die Batterieeinheit B in dem Montageraum R besonders gut einschnappt und in diesem befestigt wird. Die Kante 42 und der Bereich 43 sind dabei vorzugsweise in dem Federschenkel 49 ausgebildet.
  • Wie beispielsweise in 3 dargestellt, kann das Montageprofil 1 ferner zwei Lagerungselemente 60 zur drehbaren Lagerung einer Aufwickelwelle W des Rollos 100 aufweisen. Vorzugsweisen weisen die Lagerungselemente 60 jeweils einen vorzugsweise integral ausgebildeten Lagerbereich 62 zur drehbaren Lagerung der Aufwickelwelle W auf. Die Lagerungselemente 60 sind dabei vorzugsweise derart vorgesehen, dass die Aufwickelwelle W sich auf Seiten der äußeren Vorderseite 11 des Basisprofils 10 vorgesehen ist. Die Lagerungselemente 60 können dabei jeweils an einem strinseitigen Ende 17 des Basisprofils 10 angeordnet sein (vgl. beispielsweise 1d). Insbesondere können die Lagerungselemente 60 jeweils zumindest teilweise zwischen Basisprofil 10 und Befestigungsprofil, d.h. Befestigungsprofilelement 20 bzw. 30, befestigt sein. Die Befestigung kann dabei mit einem vorzugsweise zum Lagerbereich 62 abgewinkelten Befestigungsbereich 61 erfolgen.
  • Wie beispielsweise in den 3 und 4c dargestellt, können die Lagerungselemente 60 und vorzugsweise deren Befestigungsbereiche 61 jeweils in einem durch das Basisprofil 10 und das Befestigungsprofil gebildeten, in Längsrichtung gesehen wenigstens teilweise oder ganz umfangsseitig geschlossenen Kanal K1, K2 an einem stirnseitigen Ende 17 des Basisprofils 10 befestigt sein. Vorzugsweise sind die Lagerungselemente 60 jeweils auf das durch das Basisprofil 10 und das Befestigungsprofilelement 20 bzw. 30 gebildete strinseitige Ende 17 aufschiebbar. Hierfür kann beispielweise vorgesehen sein, dass das Basisprofil 10 mit dem Befestigungsprofilelement 20 bzw. 30 einen ersten Kanal K1 bildet, in welchen ein Teil des Lagerungselements 60, vorzugsweise der Befestigungsbereich 61, eingeschoben werden kann. Wie beispielhaft in den 1d und 2a für das zweite Befestigungsprofilelement 30 bzw. für das erste Befestigungsprofilelement 20 dargestellt, kann der zweite Teilprofilbereich 14 des Basisprofils 10, besonders bevorzugt der Vorsprung 14c, und der erste Teilprofilbereich 23 bzw. 33 der Befestigungsprofilelemente 20 und 30, besonders bevorzugt ein am Teilprofilbereich 23 bzw. 33 vorgesehener Vorsprung 23d bzw. 33d, den ersten Kanal K1 bilden.
  • Zur Verbindung der Lagerungselemente 60 mit dem Basisprofil 10 und dem Befestigungsprofilelement 20 bzw. 30 kann, wie in der 3 beispielhaft dargestellt, das Lagerungselement 60 den Befestigungsbereich 61 aufweisen, welcher vorzugsweise senkrecht zu und besonders bevorzugt integral mit dem Lagerbereich 62 zur drehbaren Lagerung der Aufwickelwelle W vorgesehen ist. Vorzugsweise wird der Befestigungsbereich 61 in den durch das Basisprofil 10 und dem Befestigungsprofilelement 20 bzw. 30 gebildeten ersten Kanal K1 geschoben, um dort form- und/oder kraftschlüssig gehalten zu werden. Wie insbesondere in der 3 dargestellt, kann insbesondere vorgesehen sein, dass der Befestigungsbereich 61 eine Bohrung 61a aufweist, durch welche ein Befestigungsmittel 61a wie beispielsweise eine Schraube geführt werden kann, um das jeweilige Lagerungselement 60 mit dem Basisprofil 10 und dem Befestigungsprofilelement 20 bzw. 30, insbesondere mit dem ersten Kanal K1, zu verbinden.
  • So kann bei der vorgenannten Befestigung der Lagerungselemente mit dem Basisprofil 10 und dem Befestigungsprofil der Durchmesser der Aufwickelwelle W zusammen mit dem auf der Aufwickelwelle W aufgewickeltem Abschirmelement (Aufwickeldurchmesser) im Bereich von 52 mm bis einschließlich 71 mm liegen. Ein maximaler Aufwickeldurchmesser von 71 mm kann dabei insbesondere erzielt werden, wenn das Material des Lagerungselements 60 Metall ist. Alternativ kann, wie insbesondere in der 4g gezeigt das Lagerungselement 60 auch aus Kunststoff, insbesondere als Spritzgussteil, hergestellt sein, wodurch ein maximaler Aufwickeldurchmesser von zumindest 52 mm erzielt werden kann.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführung der Befestigung der Lagerungselemente 60 ist insbesondere in den 4a bis 4g dargestellt. Wie insbesondere in 4g dargestellt, kann des Weiteren ein zusätzliches Lagerungselementteil 63 bereitgestellt sein. Das Lagerungselementteil 63 kann zumindest teilweise zwischen dem Basisprofil 10 und dem Befestigungsprofil (also dem jeweiligen Befestigungsprofilelement 20, 30), vorzugsweise in einem durch das Basisprofil 10 und das Befestigungsprofil insbesondere zwischen der ersten und der zweiten Innenseite 12; 21, 31 gebildeten zweiten Kanal K2 insbesondere in Form eines Hohlraumes, derart angeordnet sein, um mit dem zugehörigen Lagerungselement 60 und vorzugsweise dessen Befestigungsbereich 61 das Lagerungselement formschlüssig an dem jeweiligen stirnseitigen Ende 17 des Basisprofils 10 und insbesondere in dem Kanal K2 zu befestigen. Hierzu kann das Lagerungselementteil 63 einen Verbindungsbereich 63f aufweisen, welcher mit einem mit dem Lagerungselement 60 bzw. dessen Befestigungsbereich 61 korrespondierenden Verbindungsbereich 61f in Verbindung gebracht werden kann und diese besonders bevorzugt ineinandergesteckt werden können. Vorzugsweise weist der Verbindungsbereich 63f des Lagerungselementteils 63 zumindest einen Stift 63b, vorzugsweise zwei Stifte 63b, auf, welcher einen Rastvorsprung aufweist. Ferner kann der Befestigungsbereich 61 eine Ausnehmung 65b, vorzugsweise zwei Ausnehmungen 65b, aufweisen, in welche der Stift 63b geführt werden kann, und in welcher der Rastvorsprung des Stifts 63b in Rasteingriff kommt.
  • Der Befestigungsbereich 61 und das Lagerungselementteil 63, vorzugsweise deren Verbindungsbereiche 61f, 63f bzw. ein den Stift 63b und die Ausnehmung 65b aufweisender Bereich derselben, können, wie beispielhaft in der 4g im demontierten Zustand dargestellt, zumindest teilweise zwischen Basisprofil 10 und Befestigungsprofil, d.h. Befestigungsprofilelement 20 bzw. 30, angeordnet sein. Wie insbesondere in 4c dargestellt, bilden das Basisprofil 10 und das Befestigungsprofil (hier: das Befestigungsprofilelement 20) vorzugsweise den zweiten Kanal K2, in welchem das Lagerungselementteil 63 bevorzugt derart angeordnet ist, um zusammen mit dem zugehörigen Lagerungselement 60 und vorzugsweise dessen Befestigungsbereich 61 das Lagerungselement 60 kraft- und/oder formschlüssig an dem jeweiligen stirnseitigen Ende 17 des Basisprofils 10 und insbesondere in dem Kanal K2 zu befestigen bzw. hineinzustecken. Vorzugsweise füllen hierzu die Verbindungsbereiche 61f, 63f zumindest teilweise, besonders bevorzugt im Wesentlichen vollständig, den zweiten Kanal K2 bzw. Hohlraum aus. Der Verbindungsbereich 63f des Lagerungselementteils 63 kann zudem den zweiten Kanal K2 bzw. Hohlraum, insbesondere der zweiten Innenseite 21 bzw. 31 des Befestigungsprofils, korrespondierende Strukturen aufweisen (siehe beispielsweise 4b). Die korrespondierenden Strukturen können insbesondere eine der konkaven Form der zweiten Innenseite 21 bzw. 31 korrespondierende Struktur 63c zur Führung des Lagerungselementteils 63 durch das Befestigungsprofil aufweisen. Ferner kann das Lagerungselementteil 63 sich in Längsrichtung erstreckende Führungsstrukturen 63d und 63e aufweisen, wobei vorzugsweise die Struktur 63c zwischen den Führungsstrukturen 63d und 63e vorgesehen ist.
  • Das Lagerungselementteil 63 kann ferner, wie insbesondere in 4b erkennbar, eine stirnseitige Blende 63a aufweisen, welche in Längsrichtung des Basisprofils 10 gesehen wenigstens das Befestigungsprofil verdeckt.
  • Das Lagerungselement 60 weist vorzugsweise den Lagerbereich 62 und den sich von dem Lagerbereich 62 vorzugsweise integral weg erstreckenden Befestigungsbereich 61 auf, welcher vorzugsweise die Ausnehmung 65b aufweist. Der Befestigungsbereich 61 weist vorzugsweise zwei Seiten auf, wobei die eine Seite mit dem Lagerungselementteil 63 verbunden ist, und wobei die andere Seite im Kontakt mit der ersten Innenseite 12 des Basisprofils 10 steht (siehe beispielsweise 4c). Zur Befestigung des Lagerungselements 60 kann die äußere Vorderseite 11 eine Bohrung (nicht dargestellt) aufweisen, durch welche ein Befestigungsmittel wie beispielsweise eine Schraube geführt werden kann, um mit dem Lagerungselemen 60, vorzugsweise mit dessen Befestigungsbereich 61, kraft- und/oder formschlüssig in Verbindung zu stehen.
  • Die zuvor beschriebene Befestigung des Lagerungselements 60 mit dem Basisprofil 10 und dem Befestigungsprofil, d.h. insbesondere die Befestigung des Lagerungselements 60 mittels des durch das Basisprofil 10 und das Befestigungsprofil gebildeten zweiten Kanals K2, eignet sich insbesondere zum Aufwickeln längerer Abschirmelemente. So kann der Aufwickeldurchmesser dieser Ausführung im Bereich von 79 mm bis einschließlich 97 mm liegen. Ein maximaler Aufwickeldurchmesser von 97 mm kann dabei insbesondere erzielt werden, wenn das Material des Lagerungselements 60 Metall ist. Alternativ kann das Lagerungselement 60 auch aus Kunststoff, insbesondere als Spritzgussteil, hergestellt sein, wodurch ein maximaler Aufwickeldurchmesser von zumindest 79 mm erzielt werden kann.
  • Eine bevorzugte Ausführung des Lagerungselements 60 ist in den 4c bis 4f gezeigt. Das Lagerungselement 60 ist dabei vorzugsweise konstant dünnwandig ausgeführt, sodass es bevorzugt aus einem Blech, insbesondere aus einem Stahlblech, durch Biegung gebildet werden kann. Der Befestigungsbereich 61 und der Lagerbereich 62 können dabei jeweils dünnwandig ausgebildet sein und vorzugsweise jeweils durch Biegung gebildet werden. Der Befestigungsbereich 61 wird dabei vorzugsweise in den durch das Basisprofil 10 und die Befestigungsprofilelemente 20 bzw. 30 gebildeten Kanal K1 oder K2 geschoben und dort durch die Teilprofilbereiche 14 und 23 sowie entsprechende Befestigungsmittel, wie z.B. eine auf dem Befestigungsbereich 61 vorgesehene Scheibe 67a, kraft- und/oder formschlüssig gehalten. Insbesondere kann auch vorgesehen sein, dass durch die zuvor erwähnte Bohrung ein Befestigungsmittel form- und/oder kraftschlüssig mit dem Befestigungsbereich 61, vorzugsweise mit der Scheibe 67a, in Verbindung steht.
  • Wie insbesondere in der 4g dargestellt, kann das Lagerungselement 60 im Bereich der Lagerung der Aufwickelwelle W, d.h. insbesondere im Lagerbereich 62, eine Blende 68 zur Abdeckung der Aufwickelwelle W wenigstens bei Blick in Richtung der Drehachse der Aufwickelwelle W aufweisen. Die Blende 68 wird dabei vorzugsweise auf das Lagerungselement 60 aufgesteckt.
  • Die Montageschiene 1 kann ferner ein elektrisches Kopplungselement E zur elektrischen Kopplung der Batterieeinheit B aufweisen (siehe beispielsweise 1a bis 1c). Eine besonders bevorzugte Ausführung zur Kopplung der Batterieeinheit B ist in der 7 dargestellt. Ein mit dem elektrischen Kopplungselement E verbundenes Kabel E1 kann entlang eines Befestigungsprofilelements 20 oder 30 beispielsweise auf Seiten der längsseitigen Stirnseite, d.h. vorzugsweise auf Seiten der Montageöffnung, geführt werden. Das Kabel E1 wird vorzugsweise in einem durch das Befestigungsprofil 20 oder 30 gebildeten Kanal, welcher besonders bevorzugt durch den ersten Teilprofilbereich 23 bzw. 33 gebildet ist, geführt. Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass das Befestigungsprofilelelement 20 oder 30 zumindest ein Kabelführungselement aufweist, welches mit dem ersten Teilprofilbereich 23 bzw. 33 kraft- und/oder formschlüssig im Eingriff steht. Das Kabelführungselement kann beispielsweise ein Kabelclip E2 sein, welcher vorzugsweise einen von dem Vorsprung 23c bzw. 33c und dem U-förmigen Bereich 23b bzw. 33b hintergriffenen Basisbereich und zwei von dem Basisbereich weg erstreckende Federschenkel zur Führung des Kabels E2 aufweist. Vorzugsweise sind zwei Kabelclips E2 zur Führung des Kabels E2 vorgesehen.
  • Das Montageprofil 1 kann ferner eine Abdeckung (nicht dargestellt) zur Abdeckung des Montageraums R aufweisen. Die Abdeckung liegt vorzugsweise dem Basisprofil 10 gegenüber, sodass der Montageraum R nach oben durch die Abdeckung abgedeckt ist.
  • Vorzugsweise ist das Montageprofil 1 in seiner Gesamtheit zwischen 23 mm und 28 mm dick. Das Basisprofil ist vorzugsweise mindestens 600 mm lang. Die Befestigungsprofilelemente 20 und 30 sind jeweils vorzugsweise mindestens 100 mm lang. Besonders bevorzugt ist die Länge eines der Befestigungsprofilelemente 20 und 30 im Bereich von 100 mm bis 150 mm und die Länge des anderen der Befestigungsprofilelemente im Bereich von 100 mm bis Länge des Basisprofils abzüglich der Länge des einen Befestigungsprofilelement und abzüglich 400 mm.
  • Wie insbesondere in den 1a bis 1d dargestellt, eignet sich das zuvor beschriebene Montageprofil 1 besonders für eine elektrisch betätigbare Rolloanordnung 100. Die elektrisch betätigbare Rolloanordnung 100 weist dabei in der Regel eine Batterieeinheit B und einen Motor (nicht dargestellt) auf, wobei der Motor über die Batterieeinheit B und vorzugsweise über das elektrische Kopplungselement E mit elektrischer Energie versorgt wird, um die Aufwickelwelle W zu betätigen. Ein Abschirmelement A kann um die Aufwickelwelle W aufwickelbar vorgesehen sein, sodass das Abschirmelement A bezüglich eines abzuschirmenden Bereichs (Fenster, Türe etc.), welcher vorzugsweise im Wesentlichen parallel oder senkrecht zur Oberfläche O ist, variiert werden kann, um z.B. den Lichteinfall zu regulieren. Der Motor wickelt dabei also vorzugsweise das Abschirmelement A auf.
  • Wie insbesondere in 5 dargestellt, kann das Montageprofil 1 auch in einem Winkel vorgesehen sein, d.h. insbesondere an einer Oberfläche O (z.B. Decke) und in der Nähe einer zur Oberfläche O im Winkel vorgesehenen weiteren Oberfläche O1 (z.B. Wand). Dabei ergibt sich vorzugsweise ein Abstand 200 zwischen der zu der Oberfläche O1 offenen Montageöffnung M bzw. Stirnbereich S und der Oberfläche O1, welcher vorzugsweise derart bemessen ist, dass der Montageraum R für die Batterieeinheit B von außen zugänglich ist. Der Abstand 200 kann z.B. zumindest der Breite der Batterieeinheit B entsprechen. In einer besonders bevorzugten Ausführung beträgt der Abstand 200 35 mm.
  • Wie insbesondere in der 1b dargestellt, kann die Rolloanordnung 100 bezüglich des durch die Rolloanordnung 100, vorzugsweise durch das Abschirmelement A, abzuschirmenden Bereichs derart vorgesehen sein, dass die Montage der Batterieeinheit B aus Richtung des abzuschirmenden Bereichs erfolgt, welche vorzugsweise unterhalb des Montageprofils 1 ist. Das heißt, die Rolloanordnung 100 bzw. das Montageprofil 1 ist vorzugsweise derart vorgesehen, dass die Montagerichtung der Batterieeinheit zumindest teilweise im Wesentlichen parallel zu der durch das Abschirmelement A aufgespannten Ebene ist.
  • In der 6 ist beispielhaft eine Batterieeinheit B dargestellt. Wie gezeigt, weist die Batterieeinheit B vorzugsweise eine Form und Größe auf, sodass sie in den Montageraum R passt. Die Batterieeinheit B kann insbesondere länglich ausgebildet sein, wobei die Batterieeinheit B besonders bevorzugt eine oder mehrere Batterie(n) B1 (z.B. Alkali-Mangan-Batterie(n)), insbesondere auch ein oder mehrere Akkuelement(e) (z.B. Nickel-Metallhydrid- oder Lithium-Ionen-Akku(s)), aufweist. Die mehreren Batterien B1 können wiederum ebenfalls länglich ausgebildet sein, sodass diese vorzugsweise mit ihren Längsachsen im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Die Batterien B1 können dabei, wie in 6 gezeigt, beispielsweise in zwei Reihen angeordnet sein.
  • Die Erfindung ist dabei nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere ist das Montageprofil 1 nicht auf Rolloanordnungen beschränkt, sondern ist für jegliche elektrisch betätigte Vorhänge oder Blenden wie beispielsweise elektrisch betätigte Jalousien, Plissees oder Twist- bzw. Doppelrolloanwendungen geeignet. Alle vorstehend beschriebenen Merkmale oder in den Figuren gezeigten Merkmale sind im Rahmen der Erfindung beliebig vorteilhaft miteinander kombinierbar.

Claims (26)

  1. Montageprofil (1) für eine elektrisch betätigbare Rolloanordnung, aufweisend: - ein längliches Basisprofil (10) mit einer äußeren Vorderseite (11) und einer ersten Innenseite (12) mit ersten länglichen Profilbereichen (13, 14), und - ein längliches Befestigungsprofil aufweisend wenigstens zwei Befestigungsprofilelemente (20, 30), welche jeweils eine äußere Hinterseite (22, 32) zur Befestigung des Montageprofils (1) an einer Oberfläche (O) und eine der ersten Innenseite (12) zugewandte zweite Innenseite (21, 31) mit zweiten länglichen Profilbereichen (23, 24; 33, 34) aufweisen, wobei die zweiten Profilbereiche (23, 24; 33, 34) korrespondierend zu den ersten Profilbereichen (13, 14) ausgebildet sind, wobei das Basisprofil (10) mit dem Befestigungsprofil mittels der einander korrespondierenden Profilbereiche (13, 14; 23, 24; 33, 34) verbunden ist, und wobei die Befestigungsprofilelemente (20, 30) in Richtung der Längsachse des Montageprofils (1) voneinander beabstandet sind, um zusammen mit dem Basisprofil (10) einen zwischen den Befestigungsprofilelementen (20, 30) liegenden Montageraum (R) für eine Batterieeinheit (B) derart zu begrenzen, dass der Montageraum (R) über eine längsseitige Stirnseite (S) des Montageprofils (1) von außen für die Batterieeinheit (B) zugänglich ist, wenn das Montageprofil (1) an der Oberfläche (O) befestigt ist.
  2. Montageprofil (1) nach Anspruch 1, wobei die Profilbereiche (13, 14; 23, 24; 33, 34) derart ausgebildet sind, dass sie eine stirnseitige Montageöffnung (M) zwischen den Befestigungsprofilelemente (20, 30) bilden.
  3. Montageprofil (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei wenigstens einer der Profilbereiche (13, 14) des Basisprofils (10), bevorzugt ein unterster der Profilbereiche (13), an der längsseitigen Stirnseite (S) des Montageprofils (1) wenigstens zwischen den Befestigungsprofilelementen (20, 30) zur Innenseite (12) hin bezüglich benachbarter und mit den Profilbereichen (23, 33) der Befestigungsprofilelemente (20, 30) korrespondierender Bereiche zurückspringt und bevorzugt nicht vorhanden ist.
  4. Montageprofil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens einer der Profilbereiche (13, 14) des Basisprofils (10), bevorzugt ein unterster der Profilbereiche (13), derart ausgebildet ist, dass er sich von der ersten Innenseite (12) zur zweiten Innenseite (21) hin nur teilweise erstreckt, so dass der Montageraum (R) über die längsseitige Stirnseite (S) des Montageprofils (1) von außen für die Batterieeinheit (B) zugänglich ist, wenn das Montageprofil (1) an der Oberfläche (O) befestigt ist, und insbesondere derart, um an der längsseitigen Stirnseite des Montageprofils (1) zwischen den Befestigungsprofilelementen (20, 30) die stirnseitige Montageöffnung (M) zu bilden, durch welche der Montageraum (R) von außen für die Batterieeinheit (B) zugänglich ist, wenn das Montageprofil (1) an der Oberfläche (O) befestigt ist.
  5. Montageprofil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Basisprofil (10) im Bereich des Montageraums (R) ein Befestigungsmittel zur form- und/oder kraftschlüssigen Befestigung der Batterieeinheit (B) aufweist.
  6. Montageprofil (1) nach Anspruch 5, wobei das Befestigungsmittel eine Federklemme (40), ein Klebeelement (70), einen Klettverschluss und/oder einen Magnet aufweist.
  7. Montageprofil (1) nach Anspruch 6, wobei die Federklemme (40) bei einer Bewegung in eine Richtung weg vom Basisprofil (10) eine Rückstellkraft in Richtung des Basisprofils (10) ausübt.
  8. Montageprofil (1) nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Federklemme (40) einen zu der längsseitigen Stirnseite offenen Federschenkel zur Aufnahme und zum Festlegen der Batterieeinheit aufweist.
  9. Montageprofil (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei das Befestigungsmittel, vorzugsweise die Federklemme (40), Strukturbereiche (42, 43) zur kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung mit der aufzunehmenden Batterieeinheit (B) aufweist.
  10. Montageprofil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Befestigungsprofilelemente (20, 30) einen in Längsrichtung gesehen im Wesentlichen identischen Querschnitt des Befestigungsprofils aufweisen.
  11. Montageprofil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner aufweisend ein Befestigungselement zur Befestigung des Montageprofils an einer Oberfläche, wobei das Befestigungselement Befestigungsstrukturen zur kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung mit dem Befestigungsprofil aufweist.
  12. Montageprofil (1) nach Anspruch 11, wobei das Befestigungselement zumindest einen Befestigungsclip (50) aufweist, wobei der Befestigungsclip (50) in einem der Befestigungsprofilelemente (20, 30) einrastbar ist.
  13. Montageprofil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Basisprofil (10) eine Aufnahme zum lösbaren Einhängen einer distalen Endkante, insbesondere einer Endleiste, eines Abschirmelements (A) wie einem Behang eines Rollos aufweist, wobei die Aufnahme vorzugsweise eine entlang einer strinseitigen Endkante des Basisprofils (10) ausgebildete Einhängkante, insbesondere eine nach außen offene Kavität (15), aufweist.
  14. Montageprofil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner aufweisend zwei Lagerungselemente (60) zur drehbaren Lagerung einer Aufwickelwelle (W) eines Rollos insbesondere auf Seiten der äußeren Vorderseite (11), wobei die Lagerungselemente (60) jeweils an einem stirnseitigen Ende (17) des Basisprofils (10) befestigt sind, wobei die Lagerungselemente (60) bevorzugt jeweils einen vorzugsweise integral ausgebildeten Lagerbereich (62) zur drehbaren Lagerung der Aufwickelwelle (W) aufweisen.
  15. Montageprofil (1) nach Anspruch 14, wobei die Lagerungselemente (60) jeweils zumindest teilweise zwischen Basisprofil (10) und Befestigungsprofil befestigt sind, bevorzugt mit einem vorzugsweise zum Lagerbereich (62) abgewinkelten Befestigungsbereich (61).
  16. Montageprofil (1) nach Anspruch 14 oder 15, wobei die Lagerungselemente (60) und vorzugsweise deren Befestigungsbereiche (61) jeweils in einem durch das Basisprofil (10) und das Befestigungsprofil gebildeten, in Längsrichtung gesehen wenigstens teilweise oder ganz umfangsseitig geschlossenen Kanal (K1, K2) an einem stirnseitigen Ende (17) des Basisprofils (10) befestigt sind.
  17. Montageprofil (1) nach einem der Ansprüche 14 bis 16, ferner aufweisend ein Lagerungselementteil (63) je Lagerungselement (60), welches zumindest teilweise zwischen Basisprofil (10) und Befestigungsprofil, vorzugsweise in dem durch das Basisprofil (10) und das Befestigungsprofil insbesondere zwischen der ersten und der zweiten Innenseite (12; 21, 31) gebildeten Kanal (K2), derart angeordnet ist, um mit dem zugehörigen Lagerungselement (60) und vorzugsweise dessen Befestigungsbereich (61) das Lagerungselement (60) kraft- und/oder formschlüssig an dem jeweiligen stirnseitigen Ende (17) des Basisprofils (10) und insbesondere in dem Kanal K2 zu befestigen.
  18. Rolloanordnung (100) aufweisend: - ein Montageprofil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - ein mit dem Montageprofil (1) funktional aufgenommenes Rollo.
  19. Rolloanordnung (100) nach Anspruch 18, wobei das Rollo eine bevorzugt zwischen den Lagerungselementen drehbar gelagerte Aufwickelwelle (W) sowie ein um die Aufwickelwelle (W) aufgewickeltes Abschirmelement (A) wie einen Behang bevorzugt mit distaler Endleiste aufweist.
  20. Rolloanordnung (100) nach Anspruch 18 oder 19, ferner aufweisend einen Motor zur elektrischen Betätigung des Rollos und bevorzugt zum Aufwickeln des Abschirmelements (A).
  21. Rolloanordnung (100) nach einem der Ansprüche 18 bis 20, wobei die Rolloanordnung (100) bezüglich eines durch die Rolloanordnung (100) abzuschirmenden Bereichs derart vorgesehen ist, dass die Montage der Batterieeinheit (B) aus Richtung des abzuschirmenden Bereichs, insbesondere von unterhalb des Montageprofils (1), erfolgt.
  22. Rolloanordnung (100) nach einem der Ansprüche 18 bis 21, ferner aufweisend eine vorzugsweise längliche Batterieeinheit (B), wobei die Batterieeinheit (B) in dem Montageraum (R) angeordnet ist.
  23. Rolloanordnung (100) nach Anspruch 22, wobei die Batterieeinheit (B) mit ihrer Längsachse im Wesentlichen parallel zur Längsachse des Basisprofils (10) angeordnet ist.
  24. Rolloanordnung (100) nach Anspruch 22 oder 23, wobei die Batterieeinheit (B) eine Form und Größe aufweist, sodass sie über die Montageöffnung (M) in den Montageraum (R) eingesetzt werden kann.
  25. Rolloanordnung (100) nach einem der Ansprüche 22 bis 24, wobei die Batterieeinheit (B) zu dem Befestigungsmittel korrespondierende zweite Befestigungsmittel aufweist, und wobei die Batterieeinheit mittels der Befestigungsmittel in dem Montageraum (R) kraft- und/oder formschlüssig und vorzugsweise lösbar befestigt ist
  26. Rolloanordnung (100) nach einem der Ansprüche 22 bis 25, wobei die Batterieeinheit (B) vorzugsweise eine oder mehrere Batterien (B1) aufweist, welche mit ihren Längsachsen im Wesentlichen parallel zueinander und vorzugsweise in zwei Reihen angeordnet sind.
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