DE202017102904U1 - Samowar - Google Patents

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    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/21Water-boiling vessels, e.g. kettles

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Abstract

Samowar (10), aufweisend einen Wasserkessel (12) und eine Teekanne (20), wobei die Teekanne (20) mindestens zwei getrennte Volumina (62, 64) zur Aufnahme von verschiedenen Teesorten aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Samowar mit einer Teekanne.
  • Samoware sind Heißwasserbereiter, die ursprünglich aus dem russischen und asiatischen Raum stammen und der Teezubereitung dienen.
  • Ein Samowar weist in der Regel einen Wasserbehälter auf, in dem eine größere Menge an Wasser zum Kochen gebracht werden kann, und eine Teekanne, in der ein Teekonzentrat aus Teeblättern und einer geringeren Menge Wasser angesetzt werden kann. Aus dem Teekonzentrat und dem heißen Wasser kann sich ein Benutzer seinen Tee in der gewünschten Stärke mischen.
  • Samoware sind vor allem in der Gastronomie beliebt, wo beispielsweise an einem Buffet für viele Gäste zeitgleich Heißgetränke bereitgestellt werden müssen.
  • In der Regel werden von verschiedenen Gästen unterschiedliche Teesorten bevorzugt. In einer Teekanne kann jedoch immer nur ein Teekonzentrat einer einzigen Teesorte angesetzt werden. Es ist allerdings nicht praktikabel, für jede Teesorte einen eigenen Samowar bereitzustellen, um den Gästen eine größere Teeauswahl anzubieten, da jeder Samowar separat beheizt werden muss und somit Energie verbraucht. Außerdem würden mehrere Samoware relativ viel Platz an einem Buffet benötigen.
  • Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen diesbezüglich verbesserten Samowar bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Samowar, aufweisend einen Wasserkessel und eine Teekanne, wobei die Teekanne mindestens zwei getrennte Volumina zur Aufnahme von verschiedenen Teesorten aufweist.
  • Durch einen derartigen Samowar können auf einfache Weise unterschiedliche Teesorten bereitgestellt werden, ohne dass mehrere Samoware oder Teekannen aufgestellt werden müssen.
  • Beispielsweise weist die Teekanne zwei, drei oder vier getrennte Volumina auf. Die verschiedenen Volumina sind vorzugsweise alle gleich groß. Es wäre aber auch möglich, die Volumina unterschiedlich groß auszubilden, um von besonders beliebten Teesorten eine größere Menge anzusetzen als von weniger beliebten Teesorten.
  • Die mindestens zwei getrennten Volumina können mittels einer vertikalen Trennwand voneinander separiert sein. Bei mehr als zwei Volumina sind entsprechend mehrere vertikale Trennwände notwendig. Bei vier Volumina können diese mittels zweier sich kreuzender Trennwände voneinander separiert sein. Dadurch können vorteilhafterweise mit einfachen Mitteln die unterschiedlichen Volumina voneinander separiert sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann jedes der voneinander getrennten Volumina eine eigene Auslassöffnung aufweisen. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass unterschiedliche Teekonzentrate separat aus der Teekanne entnommen werden können. Die Auslassöffnungen können in einer Seitenwand oder in dem Deckel der Teekanne angeordnet sein.
  • Beispielsweise sind die Auslassöffnungen entgegengesetzt zueinander gerichtet. Dadurch kann durch einfaches Kippen der Teekanne in eine entsprechende Richtung das Konzentrat aus einem der mindestens zwei Volumina ausgegossen werden, ohne dass Teekonzentrat aus dem mindestens einen übrigen Volumen ausgegossen wird.
  • An den Auslassöffnungen kann jeweils eine Tülle oder Schnaupe angeordnet sein. Dadurch kann beim Einschenken des Teekonzentrats in eine Tasse die Gefahr des Verschüttens verringert werden.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann an den Auslassöffnungen jeweils ein Zapfhahn angeordnet sein. Mittels eines Zapfhahns kann besonders bequem, ohne dass die Teekanne vom Benutzer gekippt werden muss, Wasser in eine Tasse gezapft werden.
  • Es ist auch möglich, an einer Auslassöffnung eine Tülle und an mindestens einer weiteren Auslassöffnung einen Zapfhahn anzubringen, allerdings ist es hinsichtlich eines einheitlichen Erscheinungsbilds des Samowars eher unüblich diese Lösungen zu kombinieren.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Teekanne eine Auslassöffnung aufweisen, welche selektiv mit jedem der mindestens zwei Volumina verbunden werden kann. Dies hat den Vorteil, dass weniger zusätzliche Elemente an der Teekanne angebracht werden müssen, wodurch die Teekanne handlicher ist. Zudem kann die Teekanne dadurch kostengünstig ausgebildet sein.
  • Zu diesem Zweck kann die Teekanne einen Schalter aufweisen, wobei die Auslassöffnung je nach Stellung des Schalters mit einem der mindestens zwei Volumina verbunden ist. Der Schalter ist beispielsweise als Kippschalter, Drehschalter oder Schiebeschalter ausgebildet.
  • Hierbei sind verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten vorstellbar.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann von jeder der mindestens zwei Auslassöffnungen ein Kanal wegführen, wobei die Kanäle an einer Schnittstelle zusammenlaufen und somit die weitere Auslassöffnung bilden. An dieser Schnittstelle kann der Schalter angebracht sein. Durch eine Betätigung des Schalters kann eine Absperrklappe an der Schnittstelle bewegt werden, insbesondere rotiert werden, wobei in einer ersten Stellung der Absperrklappe ein erster Kanal von der Absperrklappe verschlossen und ein zweiter Kanal offen ist und in einer zweiten Stellung der zweite Kanal verschlossen und der erste Kanal offen ist. Um die Kanäle möglichst kurz zu halten, ist es bei dieser Ausführungsform vorteilhaft, wenn die Auslassöffnungen in der Nähe einer Trennwand liegen und nicht unbedingt zueinander entgegengesetzt sind.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann die Auslassöffnung an einer Schnittstelle der mindestens zwei Volumina angeordnet sein. Beispielsweise ist die Auslassöffnung durch die Trennwand in zwei Segmente unterteilt. Durch einen Schalter kann eine Absperrklappe bewegt werden, insbesondere verschoben werden, so dass die Absperrklappe in einer ersten Stellung eine erste Hälfte der Auslassöffnung verschließt, welche mit einem ersten Volumen der Teekanne verbunden ist, und in einer zweiten Stellung eine zweite Hälfte der Auslassöffnung verschließt, welche mit einem zweiten Volumen der Teekanne verbunden ist.
  • An der Auslassöffnung kann wiederum eine Tülle oder eine Schnaupe oder ein Zapfhahn angeordnet sein, um eine Entnahme von Teekonzentrat zu erleichtern.
  • Die Absperrklappe kann jeweils eine Dichtung aufweisen, um die einzelnen Kanäle oder die jeweilige Auslassöffnung zuverlässig zu verschließen. Dadurch kann verhindert werden, dass kleine Mengen des falschen Teekonzentrats ungewollt mit einem anderen Teekonzentrat gemischt werden und der Geschmack des Tees negativ beeinflusst wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Teekanne einen Topf und einen mit einer Auslassöffnung versehenen, zum Topf drehbaren Deckel aufweisen. Hierbei sind keine zusätzlichen Auslassöffnungen in der Teekanne notwendig, wodurch die Teekanne sehr einfach und kostengünstig ausgebildet sein kann.
  • Der Topf kann eine Befüllöffnung aufweisen, wobei die Befüllöffnung durch die mindestens eine vertikale Trennwand in zwei Segmente unterteilt ist. Jedes Segment ist dabei einem getrennten Volumen zugeordnet.
  • Der Deckel kann lösbar auf der Befüllöffnung der Teekanne befestigt werden, beispielsweise mit einem Schnappverschluss oder durch Einrasten des Deckels auf der Kanne. Dadurch wird verhindert, dass der Deckel beim Ausgießen von Tee herunterfallen kann. Der Verschluss kann so ausgebildet sein, dass der Deckel drehbar ist, wenn er mittels des Verschlusses an der Teekanne befestigt ist. Alternativ kann der Verschluss derart ausgebildet sein, dass der Deckel von der Teekanne gelöst werden muss, bevor er gedreht werden kann. Der Deckel kann so ausgerichtet werden, dass die Auslassöffnung des Deckels wahlweise durch Drehen des Deckels relativ zum Topf mit jedem Volumen der Teekanne in Verbindung steht, wobei die anderen Volumina vom Auslass getrennt bleiben.
  • An einer Innenseite des Deckels kann eine Dichtung, insbesondere eine Flachdichtung, angeordnet sein. Dadurch sind die verschiedenen Volumina gegeneinander abgedichtet, so dass bei einem Kippen der Teekanne zum Ausgießen von Tee kein Teekonzentrat einer ersten Sorte in ein Volumen laufen kann, welches eine zweite Sorte Teekonzentrat beinhaltet. Des Weiteren kann der Deckel die Befüllöffnung der Teekanne abdichten, so dass beim Ausgießen das Teekonzentrat nur durch die Tülle oder Schnaupe und nicht an einer Schnittstelle von Deckel und Teekanne ausläuft.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der Deckel den Topf der Teekanne seitlich übergreifen, wobei durch eine Drehung des Deckels die Auslassöffnung des Deckels wahlweise mit einer der Auslassöffnungen der Teekanne in Deckung gebracht werden kann. Dies hat den Vorteil, dass die Teekanne von außen wie eine gewöhnliche Teekanne aussieht.
  • Wenn die Auslassöffnung des Deckels mit einer Auslassöffnung der Teekanne in Deckung kommt, kann dies durch ein Klickgeräusch wahrnehmbar sein.
  • An einer Seitenwand des Deckels über der Auslassöffnung kann eine Tülle oder ein Zapfhahn angeordnet sein. Des Weiteren kann an dem Deckel ein Griff angeordnet sein, welcher entgegengesetzt zu der Tülle oder dem Zapfhahn angeordnet ist. Dadurch kann ein Benutzer die Teekanne zum Ausgießen von Tee immer nach vorne kippen.
  • An einer Innenseite des Deckels können ebenfalls Dichtungen angebracht sein. Dadurch kann der Topf der Teekanne gegenüber dem Deckel abgedichtet sein, so dass Flüssigkeit aus dem Topf nicht in einen Zwischenraum zwischen Deckel und Topf fließen kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten ergeben sich aus den Figuren.
  • Es zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Samowar,
  • 2 schematisch eine Teekanne eines erfindungsgemäßen Samowars gemäß einer zweiten Ausführungsform in einer Seitenansicht und
  • 3 schematisch eine Teekanne eines erfindungsgemäßen Samowars gemäß einer weiteren Ausführungsform.
  • 1 zeigt einen Samowar 10. Der Samowar 10 weist einen Wasserkessel 12 zur Aufnahme einer größeren Wassermenge auf.
  • Auf dem Wasserkessel 12 ist ein Deckel 16 mit Griffen 18 angeordnet, auf dem wiederum eine Teekanne 20 abnehmbar aufgesetzt ist. Die Teekanne 20 weist ein Teesieb 22, einen Deckel 24 und einen Kannengriff 26 sowie eine erste und eine zweite Schnaupe 27 auf. Die erste Schnaupe 27 ist an einer ersten Auslassöffnung 68 der Teekanne 20 und die zweite Schnaupe an einer entgegengesetzten zweiten Auslassöffnung angeordnet. Die zweite Schnaupe und die zweite Auslassöffnung sind in 1 nicht sichtbar, da sie entgegengesetzt zur ersten Schnaupe 27 angeordnet sind. Statt der Schnaupen 27 können auch Tüllen an der Teekanne angeordnet sein.
  • Die Teekanne 20 weist zwei getrennte Volumina 62, 64 auf, welche mittels einer vertikalen Trennwand 66 voneinander separiert sind. In jedem der Volumina 62, 64 kann ein anderes wässriges Teekonzentrat bereitet und vorgehalten werden. Durch Kippen der Kanne nach links oder rechts kann von einem Benutzer entweder ein Teekonzentrat einer ersten Sorte durch die erste Schnaupe 27 oder Teekonzentrat einer zweiten Sorte durch die zweite Schnaupe ausgegossen werden.
  • Durch die Nähe zum Wasserkessel 12 wird das in der Teekanne 20 befindliche Teekonzentrat erwärmt, wenn der Samowar 10 in Betrieb ist, jedoch ohne zu kochen.
  • Zur Entnahme von Heißwasser weist der Samowar 10 einen Wasserauslass 36 mit einem Hebel 38 auf. Wird der Hebel 38 nach unten gedrückt, fließt Wasser durch den Wasserauslass 36 und kann in eine Tasse gefüllt werden.
  • Zur Stromversorgung ist an der Bodenplatte 14 ein Netzstecker 28 angeordnet.
  • Die Bodenplatte 14 kann einteilig mit dem Wasserkessel 12 oder als separates Teil ausgebildet sein. Eine separate Ausbildung hat den Vorteil, dass der Wasserkessel 12 zum Nachfüllen von der Bodenplatte 14 abgehoben werden kann.
  • In der Bodenplatte 14 des Samowars ist eine elektrische Heizung angeordnet, die beispielsweise eine Heizspirale aufweisen kann.
  • An der Bodenplatte 14 ist des Weiteren ein Bedienelement 30 angeordnet, mit dem eine gewünschte Zieltemperatur des Wassers eingestellt werden kann. Das Bedienelement 30 ist als Drehknopf ausgebildet, sodass die gewünschte Wassertemperatur stufenlos oder in vorher festgelegten Temperaturstufen eingestellt werden kann. Alternativ kann das Bedienelement 30 auch Druckknöpfe aufweisen.
  • Ist das Bedienelement 30 bis zu einem Anschlag nach links, also gegen den Uhrzeigersinn, gedreht, ist die Heizung ausgeschaltet.
  • Wird das Bedienelement 30 zu Beginn eines Aufheizprozesses bis zu einem Anschlag nach rechts, also mit dem Uhrzeigersinn, gedreht, ist die maximale Heizleistung eingestellt. Der Anschlag kann jeweils durch ein Klicken wahrgenommen werden. Das Wasser wird auf diese Weise sehr schnell zum Kochen gebracht.
  • Die Heizung kann derart ausgebildet sein, dass das Wasser ununterbrochen gekocht wird, bis es verdampft ist, wenn das Bedienelement 30 bis zum Anschlag gedreht ist. Kochendes Wasser ist jedoch nicht ideal für den Teegenuss, das Wasser soll nach dem schnellen Erhitzen vielmehr auf einer konstanten Temperatur unterhalb des Siedepunktes gehalten werden.
  • Zu diesem Zweck kann das Bedienelement 30 je nach Teesorte auf eine Temperatur zwischen 70°C und 95°C eingestellt werden.
  • Ist die Heizung in Betrieb, wird dies durch eine Kontrollleuchte 32 angezeigt, die beispielsweise blau leuchtet. Eine weitere Kontrollleuchte 34 kann einen niedrigen Wasserstand anzeigen.
  • Um einen sicheren Stand des Samowars 10 zu gewährleisten, kann die Bodenplatte rutschhemmende Stellfüße 40 aufweisen.
  • Um ein Überfüllen des Wasserkessels 12 zu vermeiden, weist dieser eine Füllstandsmarkierung 42 für maximale Befüllung auf. Ein Dampfauslass 44 verhindert einen zu großen Druckaufbau im Wasserkessel 12. Zusätzlich weist der Wasserkessel 12 ein Anzeigeelement 56 zum Anzeigen eines Wasserfüllstands auf. Das Anzeigeelement 56 weist ein längliches Sichtfenster 58 auf, wobei ein Benutzer durch das Sichtfenster 58 den genauen Wasserfüllstand erkennen kann. Neben dem Sichtfenster sind Markierungen 60 in Form von Strichen angebracht, wobei die Markierungen 60 in 1-Liter-Abständen angebracht sind.
  • 2 zeigt schematisch eine Teekanne 20 eines erfindungsgemäßen Samowars 10 gemäß einer zweiten Ausführungsform in einer Seitenansicht. Die Teekanne 20 weist ebenfalls ein erstes Volumen 62 und ein zweites Volumen 64 auf, welche durch eine Trennwand 66 voneinander separiert sind.
  • Eine Auslassöffnung 70 ist im Bereich der Trennwand 66 angeordnet und wird von dieser in zwei Segmente 72, 74 unterteilt. Die Trennwand 66 ist außer im Bereich der Auslassöffnung 70 durch eine gestrichelte Linie dargestellt.
  • An einer Außenwand der Teekanne 20 ist ein Schalter 76, insbesondere ein Schiebeschalter, angeordnet, mit dem eine Absperrklappe 78 verschoben werden kann. In einer ersten Stellung des Schalters 76 verschließt die Absperrklappe 78 das erste Segment 72 und in einer zweiten Stellung des Schalters 76, die in 2 dargestellt ist, verschließt die Absperrklappe 78 das zweite Segment 74 der Auslassöffnung 70. Somit können wahlweise über die Auslassöffnung 70 unterschiedliche Teekonzentrate aus der Teekanne ausgegossen werden. Zum einfacheren Ausgießen kann an der Auslassöffnung 70 eine der Einfachheit halber in 2 nicht dargestellte Schnaupe oder Tülle angeordnet sein.
  • 3 zeigt schematisch eine Teekanne 20 eines erfindungsgemäßen Samowars 10 gemäß einer weiteren Ausführungsform.
  • Die in 3 dargestellte Teekanne 20 weist einen Topf 80 und einen Deckel 82 auf, welcher den Topf seitlich übergreift. Der Deckel 82 ist gegenüber dem Topf 80 drehbar gelagert.
  • Der Deckel 82 weist eine Auslassöffnung 84 auf, welche durch Drehen des Deckels 82 wahlweise mit einer der Auslassöffnungen 68, 69 des Topfes 80 in Deckung gebracht werden kann. An der Auslassöffnung 84 des Deckels 82 ist eine Tülle 86 angeordnet.
  • Wenn die Auslassöffnung 84 des Deckels 82 mit einer ersten Auslassöffnung 68 des Topfes 80 in Deckung ist, so wie es in 3 dargestellt ist, kann Teekontentrat aus dem ersten Volumen 62 durch die Tülle 86 des Deckels 82 ausgegossen werden.
  • Die in den 2 und 3 beschriebenen Teekannen können auf einem wie in Zusammenhang mit 1 beschriebenen Wasserkessel 12 eines Samowars 10 aufgesetzt werden.

Claims (10)

  1. Samowar (10), aufweisend einen Wasserkessel (12) und eine Teekanne (20), wobei die Teekanne (20) mindestens zwei getrennte Volumina (62, 64) zur Aufnahme von verschiedenen Teesorten aufweist.
  2. Samowar (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei getrennten Volumina (62, 64) mittels einer vertikalen Trennwand (66) voneinander separiert sind.
  3. Samowar (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der voneinander getrennten Volumina (62, 64) eine eigene Auslassöffnung (68, 69) aufweist.
  4. Samowar (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnungen (68, 69) entgegengesetzt zueinander gerichtet sind.
  5. Samowar (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Auslassöffnung (68, 69) eine Tülle oder Schnaupe (27) angeordnet ist.
  6. Samowar (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Auslassöffnung (68, 69) ein Zapfhahn angeordnet ist.
  7. Samowar (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Teekanne (20) eine Auslassöffnung (70) aufweist, welche selektiv mit jedem der mindestens zwei Volumina (62, 64) verbunden werden kann.
  8. Samowar (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Teekanne (20) einen Schalter (76) aufweist, wobei die Auslassöffnung je nach Stellung des Schalters (76) mit einem der mindestens zwei Volumina (62, 64) verbunden ist.
  9. Samowar (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Teekanne (20) einen Topf (80) und einen mit einer Auslassöffnung (84) versehenen, zum Topf (80) drehbaren Deckel (82) aufweist.
  10. Samowar (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (82) den Topf (80) der Teekanne (20) seitlich übergreift, wobei durch eine Drehung des Deckels (82) die Auslassöffnung (84) des Deckels (82) wahlweise mit einer der Auslassöffnungen (68, 69) der Teekanne (20) in Deckung gebracht werden kann.
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