DE202017102267U1 - Samowar mit Temperaturregelung - Google Patents

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DE202017102267U1 DE202017102267.6U DE202017102267U DE202017102267U1 DE 202017102267 U1 DE202017102267 U1 DE 202017102267U1 DE 202017102267 U DE202017102267 U DE 202017102267U DE 202017102267 U1 DE202017102267 U1 DE 202017102267U1
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Abstract

Samowar (10), aufweisend eine elektrisch betriebene Heizung mit mindestens einem ersten Heizelement (1) und einer Temperaturregelungseinrichtung, die mindestens einen ersten Temperaturregler (3) aufweist, wobei für das erste Heizelement (1) mittels des ersten Temperaturreglers (3) ein erster Abschaltpunkt einstellbar ist und bei einem Überschreiten des ersten Abschaltpunktes das erste Heizelement (1) abgeschaltet wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Samowar mit Temperaturregelung.
  • Samoware sind Heißwasserbereiter, die ursprünglich aus dem russischen und asiatischen Raum stammen und der Teezubereitung dienen.
  • Ein Samowar weist in der Regel einen Wasserbehälter auf, in dem eine größere Menge an Wasser zum Kochen gebracht werden kann, und eine Teekanne, in der ein Teekonzentrat aus Teeblättern und einer geringeren Menge Wasser angesetzt werden kann. Aus dem Teekonzentrat und dem heißen Wasser kann sich ein Benutzer seinen Tee in der gewünschten Stärke mischen.
  • Samoware sind vor allem in der Gastronomie beliebt, wo beispielsweise an einem Buffet für viele Gäste zeitgleich Heißgetränke bereitgestellt werden müssen.
  • Es ist jedoch ein relativ hoher Energiebedarf notwendig, um das Wasser in dem Samowar heiß zu halten.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Samowar bereitzustellen, der eine besonders energieeffiziente Heizung aufweist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Samowar mit einer elektrisch betriebenen Heizung, die mindestens ein erstes Heizelement und eine Temperaturregelungseinrichtung mit mindestens einem ersten Temperaturregler aufweist. Mittels des ersten Temperaturreglers ist für das erste Heizelement ein erster Abschaltpunkt einstellbar, wobei bei einem Überschreiten des ersten Abschaltpunktes das erste Heizelement abgeschaltet wird.
  • Der erfindungsgemäße Samowar hat den Vorteil, dass im Samowar befindliches Wasser nicht zwingend zum Kochen gebracht werden muss und der Benutzer das Wasser auf niedrigere Temperaturen einstellen kann, z.B. um sie an die Art des Tees einzustellen.
  • Vorzugsweise ist mittels des ersten Temperaturreglers für das erste Heizelement ein erster Einschaltpunkt einstellbar, wobei bei einem Unterschreiten des ersten Einschaltpunktes das erste Heizelement eingeschaltet wird.
  • Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass erst bei Unterschreiten einer festgelegten Temperatur die Heizung wieder eingeschaltet wird. Die Heizung wird also nicht bei geringen Temperaturschwankungen ständig ein und ausgeschaltet, was wenig energieeffizient wäre, sondern intervallweise.
  • Der erste Abschaltpunkt und/oder der erste Einschaltpunkt des Samowars können variabel einstellbar sein, insbesondere gradgenau oder in festen Gradschritten einstellbar sein. Beispielsweise können der erste Abschaltpunkt und/oder der erste Einschaltpunkt in 5°C-Schritten einstellbar sein. Dadurch kann die Temperatureinstellung besonders bedienerfreundlich sein.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist die elektrisch betriebene Heizung ein zweites Heizelement und die Temperaturregelungseinrichtung einen zweiten Temperaturregler auf, wobei für das zweite Heizelement mittels des zweiten Temperaturreglers ein zweiter Abschaltpunkt und ein zweiter Einschaltpunkt festgelegt sind und bei einem Überschreiten des zweiten Abschaltpunktes das zweite Heizelement abgeschaltet wird und bei einem Unterschreiten des zweiten Einschaltpunktes das zweite Heizelement eingeschaltet wird.
  • Das Vorhandensein eines zweiten Heizelements hat den Vorteil, dass bei hohem Energiebedarf, zum Beispiel wenn Wasser mit einer relativ niedrigen Temperatur möglichst schnell zum Kochen gebracht werden soll, beide Heizelemente eingeschaltet sein können. Wenn hingegen bereits aufgewärmtes Wasser lediglich warm gehalten werden soll, genügt es, ein Heizelement einzuschalten.
  • Es wäre möglich, den zweiten Einschaltpunkt und den zweiten Abschaltpunkt des zweiten Heizelements ebenfalls variabel einstellbar zu gestalten. Dies führt jedoch zu vielen Einstellmöglichkeiten für den Benutzer.
  • Der zweite Einschaltpunkt kann zwischen 50°C und 65°C, insbesondere bei 60°C und der zweite Abschaltpunkt zwischen 80°C und 99°C, insbesondere bei 95°C liegen.
  • Das zweite Heizelement weist vorzugsweise eine höhere Leistungsaufnahme auf als das erste Heizelement. Dadurch kann das zweite Heizelement mehr Heizenergie abgeben als das erste Heizelement. Diese vorteilhafte Ausgestaltung kann den Aufheizvorgang des Wassers zusätzlich beschleunigen.
  • Das erste Heizelement weist beispielsweise eine Leistung zwischen 500W und 700W und das zweite Heizelement eine Leistung zwischen 1800W und 2300W auf.
  • Das erste und das zweite Heizelement sind vorzugsweise in einer Bodenplatte des Samowars angeordnet. Dadurch kann eine relativ große Fläche für die Heizung zur Verfügung stehen.
  • Der erste Temperaturregler ist vorzugsweise derart einstellbar, dass der erste Einschaltpunkt oberhalb des zweiten Einschaltpunktes liegt und der erste Abschaltpunkt oberhalb des zweiten Abschaltpunktes liegt. Dadurch kann der Vorteil erreicht werden, dass bei geringen Temperaturschwankungen lediglich das erste Heizelement eingeschaltet wird, um das Wasser im Samowar warm zu halten, und das zweite Heizelement bei geringen Temperaturschwankungen ausgeschaltet bleibt. Dadurch arbeitet die Heizung besonders energieeffizient.
  • Der Heizprozess des Samowars kann wie folgt beschrieben werden:
    Zu Beginn wird kaltes Wasser in einen Wasserbehälter des Samowars gefüllt, wobei die Wassertemperatur unter dem ersten und unter dem zweiten Einschaltpunkt liegt. Wenn die elektrische Heizung eingeschaltet wird, wird sowohl das erste Heizelement als auch das zweite Heizelement eingeschaltet. So kann das Wasser möglichst schnell erhitzt werden. Sobald die Temperatur des Wassers den zweiten Abschaltpunkt erreicht, wird das zweite Heizelement mit der höheren Leistungsaufnahme ausgeschaltet, und das Wasser wird mittels des ersten Heizelements bis zum ersten Abschaltpunkt weiter erhitzt. Dann schaltet auch das erste Heizelement aus. Kühlt sich das Wasser wieder ab, wird bei Unterschreiten des ersten Einschaltpunktes nur das erste Heizelement eingeschaltet. Das zweite Heizelement wird im weiteren Betrieb nicht mehr eingeschaltet, da der zweite Einschaltpunkt unter dem ersten Einschaltpunkt liegt und das erste Heizelement das Wasser immer wieder aufwärmt, bevor die Temperatur unter den zweiten Einschaltpunkt sinken kann.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Samowars ist, dass das erste Heizelement das Wasser langsamer erwärmt als das zweite Heizelement. Der Aufheizvorgang erfolgt dabei relativ geräuschlos, wohingegen beim Zuschalten des zweiten Heizelements, wenn das Wasser relativ schnell aufgeheizt wird, ein störendes Zischen oder Blubbern auftreten kann. Gerade im Gastronomiebereich könnten sich Gäste durch einen derartigen Geräuschpegel gestört fühlen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst der erste Temperaturregler ein Thermostat. Das Thermostat kann beispielsweise die Wassertemperatur erfassen. Der Temperaturregler vergleicht den gemessenen Temperaturwert mit einem Sollwert und schaltet bei einer Abweichung das erste Heizelement ein oder aus.
  • Die Temperaturregelungseinrichtung weist vorzugsweise mindestens ein erstes Bedienelement auf, welches ausgebildet ist, um den ersten Abschaltpunkt des ersten Temperaturreglers einzustellen. Dadurch kann der erste Abschaltpunkt entsprechend einer bevorzugten Teesorte eingestellt werden.
  • Das erste Bedienelement kann beispielsweise ein Drehknopf sein, der von einem Benutzer zum Einstellen des Abschaltpunktes gedreht werden kann. Eine Drehung im Uhrzeigersinn verschiebt beispielsweise den ersten Abschaltpunkt nach oben. Die Ausbildung des Bedienelements als Drehknopf ermöglicht eine stufenlose Regelung des Abschaltpunktes.
  • Alternativ kann das erste Bedienelement zwei Drucktasten aufweisen, wobei eine Drucktaste einen nach oben weisenden Pfeil und die zweite Drucktaste einen nach unten weisenden Pfeil aufweisen kann und der Benutzer durch Betätigung der entsprechenden Drucktaste den ersten Abschaltpunkt und/oder Einschaltpunkt nach oben oder nach unten verschieben kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Temperaturregelungseinrichtung mindestens ein zweites Bedienelement auf, welches derart ausgebildet ist, dass mittels des zweiten Bedienelements der erste Einschaltpunkt des ersten Temperaturreglers oder eine Temperaturdifferenz zwischen dem ersten Abschaltpunkt und dem ersten Einschaltpunkt einstellbar ist. Das zweite Bedienelement kann genau wie das erste Bedienelement einen Drehknopf oder zwei Druckknöpfe aufweisen.
  • Der erste Einschaltpunkt entspricht beispielsweise der Temperatur, bei der das erste Heizelement wieder eingeschaltet wird, nachdem die Wassertemperatur gesunken ist. Durch das zweite Bedienelement kann der erste Einschaltpunkt beispielsweise auf 70°C eingestellt werden.
  • Alternativ kann durch das zweite Bedienelement die Temperaturdifferenz, die auch als Hysterese-Delta bezeichnet werden kann, verstellt werden. Wird die Temperaturdifferenz beispielsweise auf 10°C eingestellt, wird das erste Heizelement immer dann eingeschaltet, wenn die Wassertemperatur mehr als 10°C unter die Zieltemperatur sinkt.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann das erste Bedienelement derart ausgebildet sein, dass mittels des ersten Bedienelements der erste Einschaltpunkt des ersten Temperaturreglers oder eine Temperaturdifferenz zwischen dem ersten Abschaltpunkt und dem ersten Einschaltpunkt einstellbar ist.
  • Zu diesem Zweck kann das erste Bedienelement zwei Einstellmodi aufweisen, wobei in einem ersten Einstellmodus der erste Abschaltpunkt und in einem zweiten Einstellmodus der erste Einschaltpunkt oder die Temperaturdifferenz zwischen dem ersten Abschaltpunkt und dem ersten Einschaltpunkt einstellbar ist. Beispielsweise kann, wenn das erste Element als Drehknopf ausgebildet ist, der Drehknopf ein Stück weit aus einem Gehäuse herauswandern, um vom ersten Einstellmodus in den zweiten Einstellmodus zu gelangen. Weist das erste Bedienelement Druckknöpfe auf, kann durch das Drücken einer bestimmten Tastenkombination vom ersten in den zweiten Einstellmodus gewechselt werden.
  • Der erste Abschaltpunkt entspricht beispielsweise einer Zieltemperatur des in dem Samowar aufzuheizenden Wassers. Die Zieltemperatur kann für bestimmte Teesorten bei 95°C liegen. Es gibt allerdings auch Teesorten, die bei einer geringeren Temperatur aufgebrüht werden. Bei grünem Tee liegt die Zieltemperatur zwischen 70°C und 80°C.
  • Der erste Abschaltpunkt und/oder der erste Einschaltpunkt können analog oder digital einstellbar sein.
  • Sowohl das erste als auch das zweite Heizelement können als Widerstandsheizung, insbesondere als Heizspirale ausgebildet sein.
  • Das erste Heizelement und das zweite Heizelement sind vorzugsweise parallel zueinander geschaltet. Der erste Temperaturregler ist dabei vorzugsweise in der gemeinsamen Zuleitung zum ersten und zweiten Heizelement angeordnet. Der zweite Temperaturregler kann im Parallelzweig des zweiten Heizelements angeordnet sein.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten ergeben sich aus den Figuren. Es zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Samowar und
  • 2 ein Schaltbild der elektrischen Heizung des erfindungsgemäßen Samowars.
  • 1 zeigt einen Samowar 10. Der Samowar 10 weist einen Wasserbehälter 12 zur Aufnahme einer größeren Wassermenge auf. In einer Bodenplatte 14 können ein in der 1 nicht sichtbares erstes und zweites Heizelement 1, 2 einer elektrischen Heizung angeordnet sein (siehe 2).
  • Auf dem Wasserbehälter 12 ist ein Deckel 16 mit Griffen 18 angeordnet, auf dem wiederum eine Teekanne 20 zum Ansetzen von Teekonzentrat aufgesetzt ist. Die Teekanne 20 weist ein Teesieb 22, einen Deckel 24 und einen Griff 26 auf. Durch die Nähe zum Wasserbehälter 12 wird das in der Teekanne 20 befindliche Teekonzentrat erwärmt, wenn der Samowar 10 in Betrieb ist, jedoch ohne zu kochen.
  • Ein Dampfauslass 44 verhindert einen zu großen Druckaufbau im Wasserbehälter 12.
  • Zur Stromversorgung ist an der Bodenplatte 14 ein Netzstecker 28 angeordnet.
  • Die Bodenplatte 14 kann einteilig mit dem Wasserbehälter 12 oder als separates Teil ausgebildet sein. Eine separate Ausbildung hat den Vorteil, dass der Wasserbehälter 12 zum Nachfüllen von der Bodenplatte 14 abgehoben werden kann.
  • An der Bodenplatte 14 ist des Weiteren ein Bedienelement 30 angeordnet, mit dem eine gewünschte Wassertemperatur eingestellt werden kann. Das Bedienelement 30 ist als Drehknopf ausgebildet, sodass die gewünschte Wassertemperatur stufenlos oder in vorher festgelegten Temperaturstufen eingestellt werden kann. Alternativ kann das Bedienelement 30 auch Druckknöpfe aufweisen.
  • Ist das Bedienelement 30 bis zu einem Anschlag nach links, also gegen den Uhrzeigersinn, gedreht, ist die Heizung ausgeschaltet.
  • Wird das Bedienelement 30 zu Beginn eines Aufheizprozesses bis zu einem Anschlag nach rechts, also mit dem Uhrzeigersinn, gedreht ist die maximale Heizleistung eingestellt. Der Anschlag kann jeweils durch ein Klicken wahrgenommen werden. In diesem Zustand sind sowohl das erste als auch das zweite Heizelement eingeschaltet. Das Wasser wird auf diese Weise sehr schnell zum Kochen gebracht.
  • Die Heizung kann derart ausgebildet sein, dass das Wasser ununterbrochen gekocht wird, bis es verdampft ist, wenn das Bedienelement 30 bis zum Anschlag gedreht ist. Kochendes Wasser ist jedoch nicht ideal für den Teegenuss, das Wasser soll nach dem schnellen Erhitzen vielmehr auf einer konstanten Temperatur unterhalb des Siedepunktes gehalten werden.
  • Zu diesem Zweck kann das Bedienelement 30 je nach Teesorte auf eine Temperatur zwischen 70°C und 95°C eingestellt werden.
  • Ist die Heizung in Betrieb, wird dies durch eine Kontrollleuchte 32 angezeigt, die beispielsweise blau leuchtet. Eine weitere Kontrollleuchte 34 kann einen niedrigen Wasserstand anzeigen.
  • Zur Entnahme von Wasser weist der Samowar 10 einen Ablasshahn 36 mit einem Hebel 38 auf. Wird der Hebel 38 nach unten gedrückt, fließt Wasser durch den Ablasshahn 36 und kann in eine Tasse gefüllt werden.
  • Um einen sicheren Stand des Samowars 10 zu gewährleisten, kann die Bodenplatte rutschhemmende Stellfüße 40 aufweisen.
  • Um ein Überfüllen des Wasserbehälters 12 zu vermeiden, weist dieser eine Füllstandsmarkierung 42 für maximale Befüllung auf.
  • 2 zeigt eine Schaltung 46 der erfindungsgemäßen Heizung des Samowars 10.
  • Ein erstes Heizelement 1 und ein zweites Heizelement 2 sind parallel geschaltet.
  • Die Kontrollleuchte 32 ist parallel zum ersten Heizelement 1 geschaltet, sodass die Kontrollleuchte 32 anzeigt, wenn das erste Heizelement 1 eingeschaltet ist.
  • Die Schaltung 46 weist zudem einen ersten Temperaturregler 3 auf, der in einer gemeinsamen Zuleitung zu den beiden Heizelementen 1, 2 angeordnet ist. Der Temperaturregler 3 ist beispielsweise ein Thermostat, das mittels des in 1 gezeigten Bedienelements 30 auf eine gewünschte Wassertemperatur eingestellt werden kann. Insbesondere kann über das Bedienelement 30 ein erster Abschaltpunkt eingestellt werden, also eine Temperatur, bei deren Erreichen das erste Heizelement 1 abgeschaltet wird. Ein erster Einschaltpunkt, insbesondere eine Temperatur, bei deren Unterschreiten das erste Heizelement 1 eingeschaltet wird, kann derart festgelegt sein, dass er immer eine feste Temperaturdifferenz zum ersten Abschaltpunkt aufweist, zum Beispiel 10°C unter der eingestellten gewünschten Wassertemperatur liegt.
  • Alternativ kann der erste Einschaltpunkt oder eine Temperaturdifferenz zwischen erstem Ein- und Ausschaltpunkt durch ein weiteres, nicht dargestelltes Bedienelement eingestellt werden.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsform kann das Bedienelement 30 zwischen zwei Einstellmodi wechseln, wobei in einem ersten Einstellmodus der erste Abschaltpunkt und in einem zweiten Einstellmodus der erste Einschaltpunkt oder eine Temperaturdifferenz zwischen dem ersten Abschaltpunkt und dem ersten Einschaltpunkt eingestellt werden kann.
  • In einem Zweig 48, der zum zweiten Heizelement 2 führt, ist ein zweiter Temperaturregler 4 angeordnet. Durch den zweiten Temperaturregler 4 sind ein zweiter Abschaltpunkt und ein zweiter Einschaltpunkt des zweiten Heizelements festgelegt.
  • Der zweite Abschaltpunkt und der zweite Einschaltpunkt sollten derart festgelegt sein, dass bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Samowars 10 der erste Abschaltpunkt über dem zweiten Abschaltpunkt liegt und der erste Einschaltpunkt über dem zweiten Einschaltpunkt liegt. Ein bestimmungsgemäßer Gebrauch liegt vor, wenn die Zieltemperatur auf eine Wassertemperatur eingestellt ist, die üblicherweise einer Zubereitungstemperatur von Tee entspricht.
  • Für den Fall, dass der Samowar 10 eingeschaltet wird, ohne dass sich Wasser im Wasserbehälter 12 befindet, weist die Schaltung einen Sicherheitsschalter 54 auf, der bei Überhitzung den Stromkreis zu beiden Heizelementen 1, 2 unterbricht.

Claims (12)

  1. Samowar (10), aufweisend eine elektrisch betriebene Heizung mit mindestens einem ersten Heizelement (1) und einer Temperaturregelungseinrichtung, die mindestens einen ersten Temperaturregler (3) aufweist, wobei für das erste Heizelement (1) mittels des ersten Temperaturreglers (3) ein erster Abschaltpunkt einstellbar ist und bei einem Überschreiten des ersten Abschaltpunktes das erste Heizelement (1) abgeschaltet wird.
  2. Samowar (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des ersten Temperaturreglers (3) ein erster Einschaltpunkt einstellbar ist und bei einem Unterschreiten des ersten Einschaltpunktes das erste Heizelement (1) eingeschaltet wird.
  3. Samowar (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschaltpunkt und/oder der erste Einschaltpunkt variabel einstellbar sind, insbesondere gradgenau oder in festen Gradschritten einstellbar sind.
  4. Samowar (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch betriebene Heizung ein zweites Heizelement (2) aufweist und die Temperaturregelungseinrichtung einen zweiten Temperaturregler (4) aufweist, wobei für das zweite Heizelement (2) mittels des zweiten Temperaturreglers (4) ein zweiter Abschaltpunkt und ein zweiter Einschaltpunkt festgelegt sind und bei einem Überschreiten des zweiten Abschaltpunktes das zweite Heizelement (2) abgeschaltet wird und bei einem Unterschreiten des zweiten Einschaltpunktes das zweite Heizelement (2) eingeschaltet wird.
  5. Samowar (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Heizelement (2) eine höhere Leistungsaufnahme aufweist als das erste Heizelement (1).
  6. Samowar (10) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Temperaturregler (3) derart einstellbar ist, dass der erste Einschaltpunkt oberhalb des zweiten Einschaltpunktes liegt und der erste Abschaltpunkt oberhalb des zweiten Abschaltpunktes liegt.
  7. Samowar (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Temperaturregler (3) ein Thermostat umfasst.
  8. Samowar (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperaturregelungseinrichtung mindestens eine erstes Bedienelement (30) aufweist, wobei das erste Bedienelement (30) ausgebildet ist, um den ersten Abschaltpunkt des ersten Temperaturreglers (3) einzustellen.
  9. Samowar (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperaturregelungseinrichtung mindestens ein zweites Bedienelement aufweist, wobei das zweite Bedienelement derart ausgebildet ist, dass mittels des zweiten Bedienelements der erste Einschaltpunkt des ersten Temperaturreglers oder eine Temperaturdifferenz zwischen dem ersten Abschaltpunkt und dem ersten Einschaltpunkt einstellbar ist.
  10. Samowar (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bedienelement (30) derart ausgebildet ist, dass mittels des ersten Bedienelements (30) der erste Einschaltpunkt des ersten Temperaturreglers (3) oder eine Temperaturdifferenz zwischen dem ersten Abschaltpunkt und dem ersten Einschaltpunkt einstellbar ist.
  11. Samowar (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschaltpunkt einer Zieltemperatur von in dem Samowar (10) aufzuheizendem Wasser entspricht.
  12. Samowar (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschaltpunkt und/oder der erste Einschaltpunkt analog oder digital einstellbar sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108113459A (zh) * 2017-11-14 2018-06-05 浙江绍兴苏泊尔生活电器有限公司 食物料理方法和食物料理机

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