DE607302C - Milchkochgefaess - Google Patents

Milchkochgefaess

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DE607302C
DE607302C DEB163448D DEB0163448D DE607302C DE 607302 C DE607302 C DE 607302C DE B163448 D DEB163448 D DE B163448D DE B0163448 D DEB0163448 D DE B0163448D DE 607302 C DE607302 C DE 607302C
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milk
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cooking vessel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/56Preventing boiling over, e.g. of milk
    • A47J27/58Cooking utensils with channels or covers collecting overflowing liquid
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47J27/56Preventing boiling over, e.g. of milk
    • A47J27/62Preventing boiling over, e.g. of milk by devices for automatically controlling the heat supply by switching off heaters or for automatically lifting the cooking-vessels
    • A47J27/64Preventing boiling over, e.g. of milk by devices for automatically controlling the heat supply by switching off heaters or for automatically lifting the cooking-vessels for automatically lifting the cooking-vessels

Description

  • Milchkochgefäß Ein bekanntes Milchkochgefäß mit einer am oberen Rande angebrachten, sich schräg nach oben erstreckenden Tülle, welche derartige Abmessungen hat, daß die aufsteigende kochende Milch darin fortdauernd genügend abgekühlt wird und in das Kochgefäß zurückfließt, besitzt eine ziemlich lange Tülle, so daß das Kochgefäß den anderen Kochgefäßen auf der Wärmeplatte oft im Wege steht.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll dieser Nachbeil beseitigt werden, und zwar wird dies dadurch erreicht, daß im Milchkochgefäß eine lose, bis über den Einlauf der Tülle hinaufreichende, sich nicht genau den Wänden anpassende schräge Platte derart angebracht ist, daß das Kochgefäß in zwei miteinander verbundene Abteilungen unterteilt ist, wobei der Boden des Kochers zu jener Abteilung gehört, welche von dem Tülleneinlauf weiter entfernt ist, und wobei eine oder mehrere Stützen im Kochgefäß angebracht sind, welche das Umlippen der Platte in Richtung der Tülle verhüten.
  • In diesem Gefäß wird also derjenige Teil der Milch, welcher mit dem Boden des Gefäßes in Berührung ist, beim Kochen zuerst hochsteigen, sich über den oberen Rand der Platte in die andere Abteilung ergießen und sich in der Tülle ausbreiten. Aus diesem Grunde kann die Tülle bedeutend kürzer sein als bei dem bekannten Kochgefäß, während dieselbe Wirkung wie bei der bekannten Ausfüln-ungerreicht wird.
  • Eine Ausführungsform des Kochgefäßes gemäß. der Erfindung ist auf der Zeichnung in Abb. i im senkrechten Schnitt und in Abb. 2 in Draufsicht abgebildet.
  • Mit i ist das Kochgefäß, mit 2 ist die Tülle oder Rinne, .in welcher ein Teil der hochsteigenden kochenden Milch aufgenommen werden kann, und mit 3 ist der Griff bezeichnet.
  • Im Gefäß i befindet sich eine lose, schräg angeordnete Platte q., welche das Gefäß in zwei Abteilungen teilt. Die Platte q. reicht mit ihrer Oberkante bis oberhalb des Einlaufes der Tülle 2, während die Platte ¢ sich nicht genau den Wänden des Gefäßes anpaßt, vielmehr genügend Spielraum bietet, damit die beiden Abteilungen untereinander in Verbindung stehen. Die schräge Stellung der losen Platte q. ist derart, daß der ganze Boden des Kochgefäßes zu derjenigen Abteilung des Gefäßes gehört, welche weiter vom Einlauf der Tülle entfernt liegt. Weiter sind Mittel vorgesehen, welche verhüten, daß die Platte in Richtung der Tülle umkippt. Diese Mittel können z. B. aus an der inneren Kochgefäßwand angebrachten Stützen 5 bestehen. Die Platte q. kann am oberen Rande mit einem Griff oder Knopf versehen sein, damit sie bequem aus dem Gefäß herausgenommen werden kann.
  • Das Milchkochgefäß wird in folgender Weise gebraucht: Das Gefäß wird ungefähr bis zum Einlauf der Tülle a mit Milch gefüllt. Dann wird die Milch erhitzt. Hierbei wird derjenige Teil der Milch, welcher sich in der Abteilung, zu der der Boden des Gefäßes gehört, befindet, am meisten -erwärmt. Dieser Teil wird daher am meisten hochkochen, sich dabei über die obere Plattenkante in die andere Abteilung ergießen und sich nach längerer Zeit in der Tülle ausbreiten. Nach genügender Abkühlung wird dann die Milch wiederum in die angrenzende Abteilung zurückfließen. Da infolge des unvollkommenen Anliegens der Platte q. an der Gefäßwand die beiden Abteilungen in Verbindung stehen, so fließt, sobald die Milch über die obere Plattenkante in die andere Abteilung fließt, auch umgekehrt Milch von dieser Abteilung in die erste Abteilung. Es findet also fortwährend eine kräftige Strömung von der mit der Tülle in Verbindung stehenden Abteilung nach der anderen Abteilung statt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Milchkochgefäß, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kochgefäß (i) eine lose, bis über den Einlauf der Tülle (a) hinaufreichende, sich nicht ,genau den Wänden des Gefäßes (i) anpassende schräge Platte (q.) derart angebracht ist, daß das Kochgefäß (i) in zwei miteinander in Verbindung stehende Abteilungen unterteilt ist, wobei der Boden des Koch,-,lefäß,es dien Boden der von - dem Einlauf der Tülle (a) weiter entfernten Abteilungbild:et, und daß eine oder mehrere Stützen (5) angebracht sind, welche das Umkippen der Platte (q.) in Richtung der Tülle (a) verhüten.
DEB163448D 1933-04-10 1933-12-09 Milchkochgefaess Expired DE607302C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL410438X 1933-04-10
NL607302X 1933-04-10

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DE607302C true DE607302C (de) 1934-12-21

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