DE202017102838U1 - Montageklammern für Paneele für ein dreidimensionales Dekor von Wand- und Deckenpaneelen - Google Patents

Montageklammern für Paneele für ein dreidimensionales Dekor von Wand- und Deckenpaneelen Download PDF

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Abstract

Montageklammern (5) umfassend einen Fuß (18) zur Unterbringung von Montagemitteln und einen Montagehaken,
wobei besagter Montagehaken von dem Fuß (18) ausgeht und
besagter Montagehaken derart ausgestaltet ist, um eine erste (14) und eine zweite (15) Klammer-Nut auszubilden, wobei
die erste Klammer-Nut (14) derart ausgestaltet ist, um einen ersten Schenkel (8) eines rechteckigen oder quadratischen Wand- oder Deckenpaneels, in einer ersten Installationsebene (1) aufzunehmen, wobei besagtes rechteckige oder quadratische Wand- oder Deckenpaneel ein erstes Profil an zwei gegenüberliegenden Kanten umfasst, wobei jedes derartiges erstes Profil aus einer Paneelnut (10), einem inneren Schenkel (8) an einer Installationsseite (6) eines Paneels und einem äußeren Schenkel (9) an einer sichtbaren Seite (7) eines Paneels besteht, wobei der innere Schenkel (8) und ein äußerer Schenkel (9) besagte Paneelnut (10) begrenzen, und beide besagten äußeren Schenkel (9) länger sind als besagte innere Schenkel (8), und
die zweite Klammer-Nut (15) derart ausgestaltet ist, um den ersten Schenkel (8) eines rechteckigen oder quadratischen Wand- oder Deckenpaneels in einer zweiten Installationsebene (2) aufzunehmen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Montageklammern, Paneele, ein Montagesystem und ein Montageverfahren für Wand- und Deckenpaneele, um einen neuen und interessanten 3-D-Effekt zu erzielen. Die Paneele können aus nahezu jedem Material gebildet sein, inklusive holzbasierter Materialien, wie beispielsweise Holz, Holzfurnier, HDF und MDF-Laminate, Spanplatten, Oriented Strand Boards (OSB) etc., und ebenso aus Kunststoffen, wie beispielsweise PVC, oder Zementfaserplatten, Gips, Metall, Glas, Keramik oder jedem anderen Material. Der 3-D-Effekt bezieht sich nicht nur auf die Paneele, die in drei verschiedenen Ebenen befestigt werden, wodurch verschiedene Schattenlinien erzeugt werden, sondern bezieht sich ebenso auf den Effekt, dass bestimmte Paneele unterschiedliche Längen, unterschiedliche Breiten und unterschiedliche Oberflächen als andere Paneele zu haben scheinen.
  • Die Erfindung bezieht sich ebenso auf ein Montagesystem mit Klammern, die es ermöglichen, die Paneele leicht und schnell zu installieren, um den gewünschten 3-D-Effekt zu erzielen, sowie ein hierfür geeignetes Montageverfahren.
  • STAND DER TECHNIK
  • Die Montage von Wand- oder Deckenpaneelen in unterschiedlichen Ebenen, um einen interessanten 3-D-Effekt zu erzeugen, ist im Allgemeinen aus dem Stand der Technik bekannt. Es ist ebenso bekannt, dass Nut- und Feder-Systeme an den Seiten der Paneele es erleichtern können, die Paneele in unterschiedliche Montageebenen zu versetzen und diese anschließend dort zu halten.
  • EP 0 621 383 beschreibt eine hinterlüftete Verschalung für eine Wand mit zwei verschiedenen Arten von Paneelen. Ein Typ dieser Paneele kann in einer zweiten Ebene montiert werden, die weiter von der Wand entfernt ist als diejenigen Paneele in der ersten Ebene. Nur die Paneele, die in der zweiten Ebene montiert werden können, weisen eine einzige vergrößerte „vordere Nutwange“ auf, die sich weiter seitlich nach außen erstreckt als die „hintere Nutwange“. Die einzelne vergrößerte vordere Nutwange dient als Mittel, um vorläufig Nägel unterzubringen, um eine nächste Reihe zu montieren. In einer dritten Ebene angeordnete Montagepaneele werden nicht beschrieben.
  • DE 10 2007 063 646 beschreibt ein Nut- und Feder-System mit verschiedenen Nuten und Federn auf einer Paneelseite, die dazu verwendet werden können, um im Allgemeinen einen 3-D-Effekt erzielen zu können, ebenso beschreibt dies die DE 21 18 499 .
  • DE 10 2007 007 620 lehrt des Weiteren eine ähnliche Anordnung, bei der ein zusätzliches Profil in ein derartiges Nut- und Feder-System eingepasst wird.
  • US 2,706,838 offenbart Montagepaneele in verschiedenen Ebenen durch deren Fügen mittels eines einfachen Nut- und Feder(„leg“ und „groove“)-Systems.
  • US 2,706,838 lehrt ebenso, dass hierdurch die Paneele in drei (oder noch mehr) Ebenen montiert werden können, und dadurch interessante ästhetische Effekte, wie z. B. treppenartige Anordnungen und Schattenlinien erzeugt werden können. US 2,706,838 offenbart gleiche Längen der äußeren und inneren Schenkel der Profile, wie z. B. in den 1, 4, 5, 7 und 11, eine Ausnahme hiervon ist in 3 gezeigt, wobei die inneren Schenkel eines derartigen Paneels länger als dessen äußere, kürzere Schenkel sind. Die inneren Schenkel sind hierbei länger als die äußeren Beine, um die Aufnahme von Nägeln in den inneren Schenkeln, mittels der die Paneele montiert werden, zu ermöglichen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es daher die technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wand- oder Deckenverkleidung, die aus separaten Paneelen gebildet ist, bereitzustellen, die auf eine Art und Weise installiert werden kann, dass ein 3-D-Effekt resultiert. Dieser 3-D-Effekt erweckt die optische Illusion, dass einige der Paneele der Wand- oder Deckenverkleidung größer als die anderen Paneele erscheinen, obwohl die Wand oder Deckenverkleidungs-Paneele des gleichen Typs und der gleichen Größe verwendet werden.
  • Diese technische Aufgabe wird durch die Montageklammer zur Installation von rechteckigen oder quadratischen Wand- oder Deckenpaneele gemäß Anspruch 1 gelöst. Die jeweiligen abhängigen Ansprüche betreffen bevorzugte Ausführungsformen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft in einem ersten Aspekt ein rechteckiges oder quadratisches Wand- oder Deckenpaneel, umfassend ein erstes Profil an zwei gegenüberliegenden Kanten, wobei jedes derartige erste Profil aus einer ersten Paneel-Nut, einem inneren Schenkel an einer Installationsseite des Paneels und einem äußeren Schenkel an einer sichtbaren Seite des Paneels besteht, wobei sowohl innere Schenkel, als auch äußere Schenkel besagte Paneel-Nut begrenzen, dadurch gekennzeichnet, dass beide der besagten äußeren Schenkel länger sind als besagte innere Schenkel.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein weiteres zweites Profil an zumindest einer der anderen zwei gegenüberliegenden Kanten des Paneels gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet, wobei zumindest ein zweites Profil aus einem Rücksprung an der Installationsseite des Paneels besteht.
  • Bevorzugt ist das zweite Profil an beiden der anderen zwei gegenüberliegenden Kanten ausgebildet.
  • Die sichtbare Seite kann eine dekorative Seite sein. Die dekorative Seite kann zum Beispiel mit einer Farbbeschichtung oder einer Lackierung bedeckt sein, des Weiteren kann die dekorative Seite aus Furnier gebildet sein oder aus einem beliebigen Laminat gebildet sein. Die dekorative Seite kann strukturiert oder eben sein.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Paneel an zumindest einer Kante, bevorzugt an beiden gegenüberliegenden Kanten, an denen das erste Profil ausgebildet ist und/oder an beiden gegenüberliegenden Kanten, an denen das zweite Profil ausgebildet ist, abgeschrägt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine Montageklammer, umfassend einen Fuß, um ein Montagemittel aufzunehmen sowie einen Montagehaken, wobei besagter Montagehaken sich von dem Fuß aus erstreckt und besagter Montagehaken derart geformt ist, um eine erste und eine zweite Klammer-Nut auszubilden, wobei die erste Klammer-Nut geeignet ist, um den ersten Schenkel eines rechteckigen oder quadratischen Wand- oder Deckenpaneels gemäß der Erfindung in einer ersten Installationsebene aufzunehmen und die zweite Klammer-Nut geeignet ist, um den ersten Schenkel eines rechteckigen oder quadratischen Wand- oder Deckenpaneels gemäß der vorliegenden Erfindung in einer zweiten Installationsebene aufzunehmen.
  • Die Montageklammern eröffnen somit unterschiedliche Möglichkeiten, die Paneele gemäß der vorliegenden Erfindung zu installieren. Die erste Installationsebene entspricht der nächstliegenden Ebene zum Fuß der Montageklammer. Für den Fall, dass Paneele in der ersten Klammer-Nut, die der ersten Installationsebene entspricht, installiert werden, können die Paneele somit am nächsten zur Wand bzw. zur Decke installiert werden.
  • Für den Fall, dass die Paneele von der zweiten Klammer-Nut aufgenommen werden, können die Paneele in einer zweiten Ebene, die, verglichen mit der ersten Installationsebene, weiter von der Wand bzw. der Decke entfernt ist, installiert werden.
  • Für den Fall, dass die Paneele an einer Seite von der ersten Klammer-Nut und an der gegenüberliegenden Seite von der zweiten Klammer-Nut aufgenommen werden, können die Paneele leicht abgeschrägt und somit beispielsweise schindelartig installiert werden.
  • Die Paneele gemäß der vorliegenden Erfindung können ebenso in einer dritten Installationsebene installiert werden. Um dies vorzunehmen, werden die ersten Schenkel von Paneelen gemäß der vorliegenden Erfindung von der Paneel-Nut der Paneele, die bereits in der zweiten Installationsebene installiert wurden, aufgenommen. Die dritte Installationsebene ist, verglichen mit der ersten bzw. der zweiten Installationsebene, am weitesten von der Wand bzw. der Decke entfernt. Die Montageklammer kann an der Wand bzw. der Decke mittels des Fußes angebracht werden.
  • Die Montageklammer ermöglicht somit die Installation der erfindungsgemäßen Paneele in unterschiedlichen Ebenen, z.B. zwei, drei oder vier unterschiedlichen Ebenen, wodurch der oben angesprochene optische 3-D-Effekt erzeugt wird. Die Möglichkeit der Installation der Paneele in einer vierten Installationsebene wird weiter unten näher ausgeführt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die erste und eine zweite Klammer-Nut an gegenüberliegenden Seiten des Montagehakens angebracht. Dies ermöglicht, dass mit einer Montageklammer gemäß der vorliegenden Erfindung zwei unterschiedliche Paneele gleichzeitig auf zwei unterschiedlichen Seiten der Klammer installiert werden können.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfassen die Montagehaken einen ersten Schenkel, der rechtwinklig oder im Wesentlichen rechtwinklig vom Fuß ausgeht, einen zweiten Schenkel, der rechtwinklig bzw. im Wesentlichen rechtwinklig, bezogen auf den ersten Schenkel, angeordnet ist und hierdurch die erste Klammer-Nut zwischen dem zweiten Schenkel und dem Fuß ausbildet, sowie einen dritten Schenkel, der senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zum zweiten Schenkel angeordnet ist und vom Fuß weg weist, sowie einem vierten Schenkel, der rechtwinklig oder im Wesentlichen rechtwinklig, bezogen auf den dritten Schenkel, angeordnet ist und in eine Richtung weist, so dass der vierte Schenkel mit dem zweiten Schenkel überlagert wird, wobei der zweite Schenkel dadurch die zweite Klammer-Nut zwischen dem vierten Schenkel und dem zweiten Schenkel ausbildet, wobei besagter vierter Schenkel ein Befestigungsmittel aufweist. Dieses Befestigungsmittel kann in das Paneel eingreifen oder einklinken (wie zum Beispiel in das Material des installierten Paneels eindringen) und dadurch eine sichere Installation des Paneels ermöglichen.
  • Insbesondere ist der vierte Schenkel länger als der zweite Schenkel.
  • Das Befestigungsmittel kann geschärft oder ähnliches sein. In dieser Hinsicht ist zum Beispiel für den Fall, dass das Befestigungsmittel die Form eines scharfkantigen Nagels, der ein leichtes Eindringen in das Paneel erlaubt, eine sichere Installation möglich.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst der Fuß zumindest ein, bevorzugt eine Mehrzahl von Montagelöchern. In einer bevorzugten Ausführungsform hat der Fuß ein U-förmiges Profil und der Montagehaken wird mittels Ausstanzen und Kaltverformung ausgebildet.
  • Die Montageklammer ist bevorzugt einstückig mit dem Montagehaken ausgebildet.
  • Dies ermöglicht eine leichte Produktion der Montageklammer, die beispielsweise aus einem rechteckigen Metallblech, beispielsweise durch Stanzen und Kaltverformung hergestellt werden kann. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform hat der Fuß der Montageklammer ein U-förmiges Profil.
  • Für den Fall, dass die Montageklammer aus einem Metallblech gebildet ist, kann dies beispielsweise eine Dicke von 0,1 bis 2 mm, weiter bevorzugt von 0,3 bis 0,5 mm, beispielsweise 0,4 mm aufweisen. Hierbei können beliebige Sorten von Metallen, die zu Installationszwecken gängigerweise Verwendung finden, angewandt werden, insbesondere beispielsweise Stahlbleche, wie zum Beispiel verzinkte Stahlbleche etc.
  • Die voranstehend beschriebenen Ausführungsformen für die Installation der Paneele mit der Montageklammer beziehen sich insbesondere auf Ausführungsformen, bei denen die Montageklammer in werksfrischem Zustand, also unverbogen, eingesetzt wird.
  • Ein besonderer Vorzug der vorliegenden Erfindung ist es, dass die Montageklammer, insbesondere der Fuß der Montageklammer biegbar ausgebildet sein kann.
  • Biegbar wird im Sinne der Erfindung dahingehend verstanden, dass eine Kaltverformung durch einen Anwender möglich ist. Die Montageklammer sollte hierbei allerdings derart beschaffen sein, dass die Biegekraft ausreichend hoch ist, dass im installierten Zustand ein oder mehrere Paneele, die mit der Montageklammer fixiert werden (sei es an der Wand oder an der Decke), gehalten werden können. Die Biegbarkeit der Montageklammer ermöglicht ein hohes Maß an Flexibilität und erlaubt, wie nachfolgend näher erläutert, auch die Installation der Paneele in bis zu vier Installationsebenen.
  • Bei der zuvor genannten Ausführungsform, bei der die Montageklammer, insbesondere der Fuß der Montageklammer biegbar ausgebildet ist, ist es bevorzugt, wenn der Fuß in Richtung des Montagehakens gebogen werden kann. Dies bedeutet, dass der Fuß, ausgehend von einer den Fuß bildenden planen Ebene verformt werden kann, so dass der Fuß in Richtung des vom Fuß ausgehenden Montagehakens umgeformt wird. Hierbei werden die im Montagehaken untergebrachten ersten und zweiten Klammernuten zwangsläufig mit verschoben.
  • Das Biegen der Montageklammer umfasst insbesondere Ausführungsformen, bei denen z.B. die erste Klammernut derart versetzt wird, dass sie auf die Höhe bzw. den Ort der Ebene, auf der bei einer unverformten Montageklammer die zweite Klammernut angeordnet ist, versetzt werden kann. Bei einer derartigen Ausführungsform wird gleichzeitig die zweite Klammernut weiter in Richtung der dritten Ebene versetzt.
  • Diese Ausführungsform sieht somit vor, dass nach erfolgtem Biegen des Fußes ein erster Schenkel eines rechteckigen oder quadratischen Wand- oder Deckenpaneels
    in der ersten Klammernut in einer zweiten Installationsebene und/oder in einer zweiten Klammernut in einer dritten Installationsebene
    aufgenommen werden kann.
  • Diese Ausführungsform ermöglicht weitere Installationsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Paneele. Insbesondere können dadurch Paneele auch in einer vierten Installationsebene installiert werden.
  • Gemäß einem dritten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine Wand- oder Deckenverkleidung, gebildet aus einer Pluralität von
    im Voranstehenden beschriebenen erfindungsgemäßen rechteckigen oder quadratischen Wand- oder Deckenpaneelen
    die an die Wand bzw. die Decke mittels einer Vielzahl von im voranstehenden beschriebenen Montageklammern installiert sind, wobei die Montageklammern einen Fuß zur Unterbringung von Montagemitteln und einen Montagehaken umfassen, wobei
    besagter Montagehaken von dem Fuß ausgeht und derart ausgestaltet ist, um eine erste und eine zweite Klammer-Nut auszubilden, wobei
    die erste Klammer-Nut derart ausgestaltet ist, um einen ersten Schenkel eines rechteckigen oder quadratischen Wand- oder Deckenpaneels in einer ersten Installationsebene oder einer zweiten Installationsebene aufzunehmen, und
    die zweite Klammer-Nut derart ausgestaltet ist, um den ersten Schenkel eines
    rechteckigen oder quadratischen Wand- oder Deckenpaneels in einer zweiten Installationsebene oder einer dritten Installationsebene aufzunehmen,
    wobei jedes der Paneele mittels zumindest zwei Montageklammern installiert ist, wobei zumindest eine Montageklammer an einer Seite angeordnet ist und zumindest eine Montageklammer an der gegenüberliegenden Seite eines jeden Paneels angeordnet ist, wo das erste Profil angebracht ist,
    wobei ein Paneel durch Aufnahme eines jeweiligen inneren Schenkels in der ersten Klammer-Nut, in der zweiten Klammer-Nut oder in einer Paneel-Nut eines weiteren Paneels installiert wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann ein Paneel in einer ersten Installationsebene durch Aufnahme des inneren Schenkels dieses Paneels in der ersten Klammer-Nut der jeweiligen Montageklammer, die zur Installation des jeweiligen Paneels verwendet wird, aufgenommen werden. Hierzu kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass auf jeder Seite des Paneels, an der das erste Profil (und somit der innere Schenkel) angebracht ist, eine oder mehrere der Montageklammern angebracht werden und jeweils der erste Schenkel des Paneels in der ersten Klammer-Nut aufgenommen wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann ein Paneel in einer in einer zweiten Installationsebene durch Aufnahme des inneren Schenkels dieses Paneels in der zweiten Klammer-Nut einer jeweiligen Montageklammer, die zur Installation des jeweiligen Paneels verwendet wird, aufgenommen werden. Hierzu kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass auf jeder Seite des Paneels, an der das erste Profil (und somit der innere Schenkel) angebracht ist, eine oder mehrere der Montageklammern angebracht werden und jeweils der erste Schenkel des Paneels in der zweiten Klammer-Nut aufgenommen wird.
  • Alternativ hierzu ist es ebenso möglich, dass ein Paneel in der zweiten Installationsebene durch Aufnahme des inneren Schenkels eines Paneels in der ersten Klammer-Nut nach erfolgtem Biegen des biegbar ausgebildeten Fußes in Richtung des Montagehakens, installiert wird. Hierbei wird der Fuß in Richtung des vom Fuß ausgehenden Montagehakens gebogen, so dass die erste Nut (die im Falle des nicht gebogenen Fußes die erste Installationsebene darstellt) in der Position angeordnet wird, auf der zweiten Installationsebene angeordnet wird.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass ein Paneel in einer dritten Installationsebene durch Aufnahme der beiden inneren Schenkel dieses Paneels durch die Paneel-Nut von zumindest zwei weiteren Paneelen installiert wird, wobei die weiteren Paneele in der zweiten Installationsebene installiert sind. Bei dieser Ausführungsform kann ein Paneel somit ohne direkten Einfluss einer Montageklammer installiert werden. Das in der dritten Ebene installierte Paneel wird somit nur durch das Eingreifen der beiden inneren Schenkel in die jeweiligen Paneel-Nuten von zwei benachbarten, in einer zweiten Installationsebene installierten Paneelen gesichert.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass eine Paneel in einer dritten Installationsebene durch Aufnahme des inneren Schenkels eines Paneels in der zweiten Klammer-Nut nach erfolgtem Biegen des biegbar ausgebildeten Fußes in Richtung des Montagehakens installiert wird. Hierzu kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass auf jeder Seite des Paneels, an der das erste Profil (und somit der innere Schenkel) angebracht ist, eine oder mehrere der Montageklammern angebracht werden und jeweils der erste Schenkel des Paneels in der zweiten Klammer-Nut aufgenommen wird. Der Fuß der Montageklammer ist dabei gemäß den voranstehenden Ausführungen gebogen, so dass die beiden Klammernuten des Montagehakens jeweils um eine Installationsebene versetzt angeordnet sind. Die zweite Klammer-Nut ist somit auf der dritten Installationsebene angeordnet.
  • Zudem ist es ebenso möglich, ein Paneel in einer vierten Installationsebene durch Aufnahme der beiden inneren Schenkel eines Paneels durch die Paneel-Nut von zumindest zwei weiteren Paneelen, wobei die weiteren Paneele in der dritten Installationsebene installiert sind, zu installieren. Die weiteren Paneele können dabei in der dritten Installationsebene auf eine der zuvor beschriebenen Installationsarten angeordnet sein.
  • Ebenso ist eine schindelartige Installationsweise der Paneele durch Aufnahme eines inneren Schenkels eines Paneels in einer ersten Klammer-Nut einer ersten Montageklammer und Aufnahme eines dem inneren Schenkel gegenüberliegenden inneren Schenkels in einer zweiten Klammer-Nut einer zweiten Montageklammer möglich.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist die vorliegende Erfindung eine Wand- oder Deckenverkleidung aus einer Mehrzahl von rechteckigen oder quadratischen Wand- oder Deckenpaneelen gemäß der vorliegenden Erfindung gebildet, die an die Wand- bzw. die Decke mittels einer Mehrzahl von Montageklammern gemäß der vorliegenden Erfindung installiert sind, wobei jedes der Paneele mittels zumindest zwei Montageklammern installiert ist, wobei zumindest eine Montageklammer an einer Seite und zumindest eine Montageklammer an der gegenüberliegenden Seite, an der das erste Profil ausgebildet ist, eines jeden Paneels angeordnet ist,
    wobei ein Paneel
    in einer ersten Installationsebene durch Aufnahme des inneren Schenkels eines Paneels in der ersten Klammer-Nut der jeweiligen Montageklammer, die zur Installation des jeweiligen Paneels verwendet wird, oder
    in einer zweiten Installationsebene durch Aufnahme des innersten Schenkels eines Paneels in der zweiten Klammer-Nut der jeweiligen Montageklammer, die zur Installation des jeweiligen Paneels verwendet wird, oder
    in einer dritten Installationsebene durch Aufnahme sowohl des inneren Schenkels eines Paneels durch die Paneel-Nut von zumindest zwei weiteren Paneelen, wobei besagte weitere Paneele in der zweiten Installationsebene installiert sind,
    installiert wird.
  • Die Montageklammern können direkt an die Wand bzw. Decke oder indirekt mittels Montageschienen installiert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Montageklammern an die Wand bzw. Decke mittels Klammermontagemitteln, wie z. B. Nägeln, Schrauben oder Bolzen installiert.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, eine Mehrzahl von Wand- und/oder Deckenpaneelen so zu installieren, dass ein interessanter und angenehmer dreidimensionaler Effekt erzeugt wird. Um diesen Effekt zu erzeugen, werden die Paneele in zumindest drei unterschiedlichen Ebenen, die parallel zur Wand bzw. zur Decke verlaufen, installiert.
  • Durch die Montage in diesen drei unterschiedlichen Ebenen werden interessante stufenartige Anordnungen und Schattenkonturen erzeugt, wie sie auch schon aus dem Stand der Technik bekannt sind. Um diesen Effekt weiter zu steigern, werden eine spezielle Paneelgeometrie und Paneelmontagemittel vorgestellt. Die Paneelgeometrie wird derart ausgewählt, dass die Paneele, die in einer dritten, äußersten Ebene montiert werden, zusätzlich größer erschienen, als die Paneele, die in einer darunterliegenden Ebene angeordnet sind. Auf diese Art und Weise tragen nicht nur komplette Reihen, sondern auch einzelne Paneele zum dreidimensionalen Effekt bei.
  • Dies wird dadurch erzielt, dass die Paneele in der dritten Ebene die Paneele in der zweiten oder in der ersten Ebene überlappen. Dieses Überlappen wird durch Paneele erzielt mit einem Profil an zwei seiner gegenüberliegenden Seiten, bestehend aus einer Nut mit zwei Schenkeln, wobei der äußere Schenkel länger als der innere Schenkel ist. Der Effekt kann weiter dadurch verstärkt werden, dass ein Rücksprung auf der inneren Seite der anderen beiden Seiten des Paneels eingebracht ist, so dass in diesem Fall ein in der dritten Ebene montiertes Paneel mit allen Paneelen in tieferliegenden Ebenen an allen vier Seiten überlappt.
  • Weiterhin wird eine Montageklammer mit einem im Wesentlichen S-förmigen Profil auf einem Fuß beschrieben, die eine schnelle und leichte Montage der Paneele gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind im Nachfolgenden mit Hinblick auf die Figuren beschrieben, die zum Zweck der Illustration der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienen, diese jedoch nicht einschränken. In den Figuren zeigen
  • 1 eine Vorderansicht einer (noch nicht fertig gestellten) Wand- oder Deckenverkleidung mit Paneelen gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 einen Querschnitt durch ein Paneel gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 das Ende eines Paneels gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem profilierten Rücksprung an seiner kurzen Seite.
  • 4 die Verwendung eines Rücksprungs an der kurzen Seite eines Paneels gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 5 einen Querschnitt einer Ausführungsform einer Montageklammer gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 6 die Aufsicht auf eine Ausführungsform einer Montageklammer gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 7 einen Querschnitt durch die Installation eines ersten und zweiten Paneels gemäß der vorliegenden Erfindung in einer ersten und einer zweiten Ebene.
  • 8 einen Querschnitt durch zwei Paneele gemäß der vorliegenden Erfindung, die in einer ersten Ebene montiert sind sowie ein drittes Paneel, das in einer zweiten Ebene montiert ist.
  • 9 einen Querschnitt durch die Montage eines ersten Paneels gemäß der vorliegenden Erfindung in einer ersten Ebene, einem zweiten Paneel in einer zweiten Ebene und einem dritten Paneel in einer dritten Ebene.
  • 10 einen Querschnitt durch mögliche Variationen der Montage der Paneele gemäß der vorliegenden Erfindung in einer ersten, zweiten und dritten Ebene.
  • 11 eine Montageklammer, deren Fuß in Richtung des Montagehakens gebogen ist.
  • 12 einen Querschnitt durch eine Montagemöglichkeit der Paneele gemäß der vorliegenden Erfindung in einer ersten, zweiten und dritten Ebene mittels einer gebogenen Montageklammer, sowie
  • 13 eine schindelartige Installation der Paneele mittels der Montageklammer.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt eine Vorderansicht auf eine (noch nicht fertig gestellte) Wand- oder Deckenverkleidung mit Paneelen gemäß der vorliegenden Erfindung. Während die Paneele gemäß der vorliegenden Erfindung direkt auf die Wand oder die Decke montiert werden können, wird die Montage der Paneele auf vorinstallierte Schienen 4 – wie beispielsweise die aus dem Stand der Technik bekannten zwei-mal-vier („two-by-fours“) Schienen – bevorzugt, da dies eine leichtere Montage, eine bessere Isolation und eine bessere Hinterlüftung ermöglicht.
  • Im Beispiel der 1 wird eine erste Reihe von Paneelen komplett in einer ersten Ebene 1 installiert. Während es ebenso möglich wäre, die Montage mit Variationen in verschiedenen Ebenen in der ersten und/oder auch in der zweiten Reihe zu beginnen, ist es aus Gründen der Stabilität bevorzugt, die komplette erste Reihe in der ersten Ebene 1 und die komplette zweite Reihe in der zweiten Ebene 2 zu montieren, da dann die volle Länge des Profils zur Stabilität der Paneele beiträgt.
  • Aus ökonomischen Gründen weisen alle fabrikfrischen Paneele ursprünglich die gleichen Abmessungen auf. Um eine Reihe fertigzustellen oder um ein versetztes Muster in einer anschließenden Reihe zu erzeugen, kann der Benutzer oder der Installateur einer Wand- oder Deckenverkleidung jedoch spezifische Paneele in eine benötigte oder gewünschte Länge schneiden. Er kann ebenso die Paneele in eine benötigte oder gewünschte Breite in der ersten oder der letzten zu installierenden Reihe schneiden, falls nur ein Bruchteil der Breite eines Paneels notwendig ist, um die gewünschte Oberfläche auszufüllen.
  • 1 zeigt des Weiteren die allgemeinen Positionen der Montageklammern 5, wenn diese nicht durch andere Paneele verdeckt werden.
  • Am wichtigsten jedoch zeigt 1 den Effekt, bei dem Paneele, die in einer dritten Ebene 3 montiert sind, sowohl breiter als auch länger als Paneele, die in der ersten 1 und zweiten Ebene 2 montiert sind, wegen ihrer überlappenden Kanten erscheinen, obwohl alle Paneele im Wesentlichen die gleiche Größe aufweisen; ausgenommen natürlich diejenigen End-Paneele, die durch einen Benutzer oder Installateur verkürzt wurden.
  • 2 zeigt einen Querschnitt eines Paneels gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer inneren Seite 6 (die Installationsseite, die nicht sichtbar ist, wenn das Paneel installiert ist), die am nächsten zur Wand bzw. Decke angeordnet ist, wenn das Paneel montiert ist. Das Bezugszeichen 7 bezeichnet die äußere Seite (d. h. die sichtbare Seite, wenn das Paneel installiert ist) des Paneels, Bezugszeichen 8 bezeichnet den inneren Schenkel des Profils des Paneels, Bezugszeichen 9 bezeichnet den äußeren Schenkel des Profils des Paneels, Bezugszeichen 10 bezeichnet eine Nut in dem Paneel, die zwischen dem inneren Schenkel 8 des Profils und dem äußeren Schenkel 9 des Profils angeordnet ist; Bezugszeichen 11 bezeichnet eine optionale Abschrägung in einer bevorzugten Ausführungsform.
  • Die meisten Paneele gemäß der Erfindung haben im Allgemeinen eine rechteckige Gestalt, wobei das Montageprofil aus dem inneren Schenkel 8, der Nut 10 und dem äußeren Schenkel 9 besteht und an der langen Seite des Paneels angeordnet ist. Jedoch stellen auch Varianten mit rechteckig gebildeten Paneelen und mit rechteckigen Paneelen, bei denen das Montageprofil an den kurzen Seiten angeordnet ist, Bestandteile der vorliegenden Erfindung dar.
  • Wie in 2 dargestellt ist, ist wesentlich, dass der äußere Schenkel 9 des Paneels länger ist als der innere Schenkel 8, um die Überlappung und den 3-D-Effekt, wie in 1 dargestellt, zu erhalten.
  • 3 zeigt das Profil eines Paneels gemäß der vorliegenden Erfindung an denjenigen Ecken, die an den Seiten des Paneels, die rechtwinklig zu den Seiten mit den Montageprofilen angeordnet sind, die normalerweise die kurzen Seiten des Paneels darstellen. Der Rücksprung 12 ermöglicht, dass ein Paneel in einer dritten Ebene 3 installiert werden kann, um mit einem Paneel, das in einer ersten Ebene 1 montiert ist, zu überlappen und so den Effekt eines scheinbar vergrößerten Paneels in der dritten Ebene zu verstärken. Wie in 2 kann eine optionale Abschrägung 11 an den kurzen Seiten in einer bevorzugten Ausführungsform angebracht sein.
  • 4 illustriert des Weiteren die Verwendung des Rücksprungs 12, so dass ein Paneel, das in einer dritten Ebene 3 installiert ist, mit einem Paneel, das in einer ersten Ebene 1 montiert ist, überlappt.
  • 5 zeigt einen Durchschnitt einer Ausführungsform einer Montageklammer 5 gemäß der Erfindung. Eine derartige Montageklammer 5 kann aus einem beliebigen Material, wie beispielsweise Metall oder Kunststoff gebildet sein, ist jedoch bevorzugt aus einem gebogenen und gestanzten Stahlblech gebildet. Besagte Montageklammer 5 besteht aus einem Fuß 18, der eine Vielzahl von Montagelöchern 17 beherbergt, durch welche Schrauben, Klammern, Dübel, Heringe, Nägel oder andere Montagemitteln 13 insertiert werden können. Der im Allgemeinen S-förmig ausgebildete Haken der Klammer 5 umfasst des Weiteren eine erste Nut 14 und eine zweite Nut 15 sowie ein Befestigungsmittel 16. Ein Paneel gemäß der vorliegenden Erfindung kann durch die Montageklammer 5 durch Insertion des inneren Schenkels 8 eines Paneels in die erste Nut 14 der Montageklammer 5 montiert werden. Falls ein Paneel in die Nut 14 auf diese Art und Weise installiert wird, wird das Paneel in der ersten Installationsebene 1 installiert.
  • Additiv oder alternativ kann das Paneel auch in der zweiten Klammer-Nut 15 durch Insertion des inneren Schenkels 8 in die Nut 15 installiert werden, so dass in diesem Fall das Paneel in die zweite Installationsebene 2 installiert wird.
  • Für den Fall, dass beabsichtigt ist, das Paneel in der dritten Installationsebene 3 zu installieren, wird der innere Schenkel 8 eines Paneels in die Paneel-Nut eines Paneels, das bereits in der dritten Installationsebene installiert wurde, insertiert.
  • Jede Klammer erlaubt die gleichzeitige Installation von zwei Paneelen durch das S-förmige Profil des Hakens der Klammer 5.
  • Das S-förmige Profil wird durch separate Schenkel des Montagehakens ermöglicht. Wie insbesondere in 5 sichtbar wird, erstreckt sich der erste Schenkel ausgehend vom Fuß 18 der Montageklammer nach unten. Der zweite Schenkel des Hakens führt nach links, ausgehend vom Ende des ersten Schenkels. Der dritte Schenkel erstreckt sich vom Ende des zweiten Schenkels 2 nach unten, während der vierte Schenkel wiederum nach rechts führt und dort mit dem Befestigungsmittel 16 endet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Klammer 5 des Weiteren eine oder mehrere Spitzen an einem Ende des „S“, die als Klammerbefestigungsmittel 16 dienen können. Diese Klammerbefestigungsmittel 16 verhindern, dass der innere Schenkel 8 von Paneelen, die in einer zweiten Ebene 2 installiert werden, aus der ersten Klammer-Nut 14 herausrutschen, wenn sie, wie in 7 mit Bezugszeichen 5‘ dargestellt, montiert werden.
  • Die aus gebogenem und gefaltetem Stahlblech gebildeten Klammern 5 haben sich als äußerst nützlich erwiesen, da für den Fall, dass sie wie in den 7 bis 10 dargestellt verwendet werden, die „S-Form“ nicht gedehnt werden kann, da die insertierten Schenkel der Paneelprofile verhindern, dass der Stahl zurückgebogen wird.
  • 6 zeigt eine Aufsicht derselben Ausführungsform einer Montageklammer 5 gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie aus 5 ersichtlich ist, ist der Zugang zu Montagemitteln 13‘ mit einem Montagewerkzeug, wie beispielsweise einem Schraubenzieher, einem Hammer etc. sogar für den Fall möglich, dass ein Paneel bereits in der ersten Nut 14 installiert ist.
  • In diesem Zusammenhang ist es, wie ebenso aus 5 ersichtlich ist, möglich, ein Montagemittel 13 in die Montageöffnung 17‘ zu insertieren, für den Fall, dass ein Paneel in der zweiten Nut 15 installiert ist. Dies ist notwendig, wenn eine zweite Klammer 5‘ an einem bereits in eine erste Klammer 5‘ montiert ist, wie in den nachfolgenden 7 bis 10 dargestellt ist. Auf diese Weise ist somit lediglich ein einziger Typ einer Klammer notwendig, um jedes Paneel zu installieren. Die Klammern sind auf eine solche Art und Weise ausgestaltet, dass es ausreichend ist, diese unter Verwendung der Montagemittel 13 oder 13‘ ausschließlich auf einer Seite des „S“-gestalteten Profils anzubringen.
  • 7 zeigt einen Querschnitt der Montage eines ersten Paneels in einer ersten Ebene 1 und der vorläufigen Ergänzung eines zweiten Paneels in einer zweiten Ebene 2.
  • Die erste Nut 14 der Klammer 5‘ ist auf eine solche Art und Weise ausgestaltet, dass der innere Schenkel 8 eines Paneels in einer ersten Ebene 1 in diese eingesetzt werden kann, wenn die Klammer entweder an die Wand oder die Decke oder an Montageschienen montiert wird. Die zweite Nut 15 ist auf eine Art und Weise dimensioniert, dass der innere Schenkel 8 eines Paneels in der zweiten Ebene 2 in diese eingepasst werden kann. Die Nut 10 eines Paneels ist auf solche Art und Weise dimensioniert, dass die Klammer 5, die einen inneren Schenkel 8 eines Paneels umgibt, in diese eingepasst werden kann. Die Nut 10 eines Paneels ist zudem auf solche Art und Weise dimensioniert, dass sowohl die Klammer 5, als auch der äußere Schenkel 9 simultan eingefügt werden können. 7 zeigt ebenso, dass eine zweite Klammer 5‘ in einer spiegelverkehrten Position zu einer ersten Klammer 5 montiert werden kann. Es ist ausreichend, die Klammern 5 und 5‘ in 7 über Montagemitteln 13‘ alleine zu montieren.
  • 8 zeigt einen Querschnitt zweier Paneele gemäß der vorliegenden Erfindung, die in einer ersten Ebene 1 montiert sind und eines dritten Paneels, das in einer zweiten Ebene 2 montiert ist. Hier kann die dritte Klammer 5 über ausschließlich ein Montagemittel 13 montiert werden.
  • 9 zeigt einen Querschnitt eines Paneels gemäß der vorliegenden Erfindung, das in einer ersten Ebene 1 montiert ist, eines zweiten Paneels, das in einer zweiten Ebene 2 montiert ist und eines dritten Paneels, das in einer dritten Ebene 3 montiert ist. Die Paneele, die in einer dritten Ebene 3 montiert sind, sind nicht direkt über eine Klammer 5, 5‘ befestigt, sondern sind in ihrer Position über die Schenkel 8, 9 und die Nuten 10 des Profils in Position gehalten.
  • 10 zeigt einen Querschnitt über eine mögliche Variation der Montierung der Paneele gemäß der vorliegenden Erfindung in einer ersten Ebene 1, einer zweiten Ebene 2 und einer dritten Ebene 3. 10 demonstriert ebenso, dass wenn auf ein Paneel in der dritten Ebene, beispielsweise von unten, geschaut wird, es breiter als die Paneele in der zweiten Ebene 2 oder in der ersten Ebene 1 erscheint, da beide seiner äußeren Schenkel 9 nicht von anderen Paneelen überlappt werden.
  • 11 zeigt eine Montageklammer, deren Fuß 18 in Richtung des Montagehakens gebogen ist. Wie aus 11 ersichtlich ist, ist der Fuß dabei derart gebogen, dass die in 11 dargestellte erste Paneelnut 14' in Höhe der zweiten Installationsebene angeordnet ist. Bei einer ungebogenen Montageklammer wäre in diesem Fall die zweite Montagenut 15' auf dieser Höhe angeordnet. Demzufolge rückt auch die zweite dargestellte Montagenut 15' auf Höhe der dritten Installationsebene. Ansonsten entspricht die Montageklammer in identischer Weise der Montageklammer wie beispielsweise in 5 dargestellt. Die Montageklammer kann hierzu beispielsweise aus Blech gebildet sein, das eine entsprechende nicht-reversible Biegung ermöglicht. Das Biegen der Montageklammer kann von einem Anwender vorgenommen werden, beispielsweise vor der Installation der Montageklammer, oder aber auch nach erfolgter Installation der Montageklammer mit Montagemitteln 13, in diesem Fall nur an einem einzigen Ort, so dass das dem Montagemittel 13 gegenüberliegende Ende der Montageklammer von der Montagestelle absteht. Hierbei wird die Montageklammer zunächst mit dem Montagemittel 13 fixiert und das freie Ende dann gebogen.
  • In 12 ist ein Installationsbeispiel von erfindungsgemäßen Paneelen mit einer gebogenen Montageklammer 19 dargestellt. Die Installation des in der ersten Ebene 1 installierten Paneels erfolgt dabei mittels zweier Montageklammern 5, 5' auf die bereits vorangehend beschriebene Art und Weise. Die Montageklammern 5, 5' sind hierbei unverbogen und beispielsweise auch in den 5 und 6 im Detail beschrieben. Die Installation des Paneels in der Montageebene 1 entspricht dabei der Art und Weise, wie bereits in den 7 bis 9 beschrieben. Das in der zweiten Ebene installierte Paneel wird in der 12 dargestellten linken Seite ebenso wie voranstehend beschrieben installiert. Der innere Schenkel dieses in der zweiten Ebene zweiten installierten Paneels wird dabei von der zweiten Nut der Montageklammer 5' aufgenommen. An seinem – in 12 auf der rechten Seite dargestellten – Ende dieses in der zweiten Ebene 2 installierten Paneels wird das Paneel mit einer ebenso unverbogenen Montageklammer 5'' befestigt. Der innere Schenkel des in der zweiten Ebene 2 installierten Paneels greift hierbei in die erste Nut 14 der Montageklammer 5'' ein. In 12 ist rechts anschließend an das in der zweiten Ebene 2 installierte Paneel auf diese Art und Weise ein weiteres Paneel in der dritten Installationsebene installiert. Dieses in der dritten Ebene 3 installierte Paneel wird ebenso auf seiner rechten Seite durch eine gebogene Montageklammer 19 fixiert. Die gebogene Montageklammer 19 entspricht dabei der in 11 dargestellten gebogenen Montageklammer 19 und ist entsprechend an der Montageschiene 4 befestigt. Hierbei greift der innere Schenkel dieses Paneels in die zweite Montagenut der Montageklammer 19 ein. Insbesondere in 12 ist ersichtlich, dass durch das Verbiegen der Montageklammer die ursprünglich auf der ersten Montageebene angeordnete erste Montagenut der Montageklammer eine Installationsebene weiter nach unten verschoben werden kann, so dass die zweite Klammernut der gebogenen Montageklammer 19 somit für eine Installation eines Paneels in einer dritten Installationsebene zur Verfügung steht. Somit steht die Nut dieses in der dritten Installationsebene 3 installierten Paneels für die Installation eines weiteren Paneels in einer vierten Installationsebene zur Verfügung. Dies ist am rechten Ende der 3 mit Bezugszeichen 20 angedeutet.
  • In 13 ist eine weitere Installationsmöglichkeit der Paneele gemäß der vorliegenden Erfindung mit den erfindungsgemäßen Montagemitteln dargestellt. Die schindelartig installierten Paneele 1' sind an ihrem dargestellten oberen Ende jeweils mit einem Montagemittel 5 fixiert. Hierbei greift der innere Schenkel des jeweiligen Paneels in die erste Klammernut der Montageklammer ein. Am jeweiligen unteren Ende des schindelartig installierten Paneels 1' greift der innere Schenkel des Paneels 1' in die zweite Klammernut (d.h. auf Höhe der zweiten Installationsebene) ein. Jedoch wird die abgeschrägte und somit schindelartige Anordnung der Paneele 1' ermöglicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    in einer ersten Installationsebene montiertes Paneel
    2 1‘
    schindelartig installiertes Paneelin einer zweiten Installationsebene montiertes Paneel
    3
    in einer dritten Installationsebene montiertes Paneel
    4
    Montageschienen
    5, 5‘, 5‘‘
    Montageklammer
    6
    Installationsseite des Paneels
    7
    sichtbare Seite des Paneels
    8
    innerer Schenkel
    9
    äußerer Schenkel
    10
    Paneel-Nut
    11
    Abschrägung
    12
    Rücksprung
    13, 13‘
    Klammer-Montagemittel
    14
    erste Klammer-Nut
    15
    zweite Klammer-Nut
    16
    Klammer-Befestigungsmittel
    17, 17‘
    Klammermontagelöcher
    18
    Klammerfuß
    19
    gebogene Montageklammer
    20
    in vierter Installationsebene installiertes Paneel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0621383 [0004]
    • DE 102007063646 [0005]
    • DE 2118499 [0005]
    • DE 102007007620 [0006]
    • US 2706838 [0007, 0008, 0008]

Claims (12)

  1. Montageklammern (5) umfassend einen Fuß (18) zur Unterbringung von Montagemitteln und einen Montagehaken, wobei besagter Montagehaken von dem Fuß (18) ausgeht und besagter Montagehaken derart ausgestaltet ist, um eine erste (14) und eine zweite (15) Klammer-Nut auszubilden, wobei die erste Klammer-Nut (14) derart ausgestaltet ist, um einen ersten Schenkel (8) eines rechteckigen oder quadratischen Wand- oder Deckenpaneels, in einer ersten Installationsebene (1) aufzunehmen, wobei besagtes rechteckige oder quadratische Wand- oder Deckenpaneel ein erstes Profil an zwei gegenüberliegenden Kanten umfasst, wobei jedes derartiges erstes Profil aus einer Paneelnut (10), einem inneren Schenkel (8) an einer Installationsseite (6) eines Paneels und einem äußeren Schenkel (9) an einer sichtbaren Seite (7) eines Paneels besteht, wobei der innere Schenkel (8) und ein äußerer Schenkel (9) besagte Paneelnut (10) begrenzen, und beide besagten äußeren Schenkel (9) länger sind als besagte innere Schenkel (8), und die zweite Klammer-Nut (15) derart ausgestaltet ist, um den ersten Schenkel (8) eines rechteckigen oder quadratischen Wand- oder Deckenpaneels in einer zweiten Installationsebene (2) aufzunehmen.
  2. Montageklammern (5) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste (14) und eine zweite (15) Klammer-Nut an gegenüberliegenden Seiten des Montagehakens ausgebildet sind.
  3. Montageklammer (5) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagehaken zusätzlich ein Befestigungsmittel (16) umfasst, das in eine Paneel-Nut (10) eines rechteckigen oder quadratischen Wand- oder Deckenpaneels gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche eingreift, wenn das rechteckige oder quadratische Wand- oder Deckenpaneel in einer zweiten Installationsebene (2) installiert wird.
  4. Montageklammer (5) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagehaken einen ersten Schenkel, der senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht von dem Fuß ausgeht, einen zweiten Schenkel, der senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zum ersten Schenkel angeordnet ist und dadurch die erste Klammer-Nut (14) zwischen dem ersten Schenkel und dem Fuß (18) ausbildet, einen dritten Schenkel, der senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zum zweiten Schenkel angeordnet ist und sich vom Fuß (18) weg erstreckt, sowie einen vierten Schenkel, der senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zum dritten Schenkel angeordnet ist und in eine Richtung weist, so dass der vierte Schenkel mit dem zweiten Schenkel überlagert, wodurch die zweite Klammer-Nut (15) zwischen viertem Schenkel und zweitem Schenkel ausgebildet wird, wobei besagter vierter Schenkel das Befestigungsmittel (16) umfasst.
  5. Montageklammer (5) gemäß dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der vierte Schenkel länger ist als der zweite Schenkel.
  6. Montageklammer (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (16) die Form eines scharfkantigen Nagels aufweist.
  7. Montageklammer (5) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (18) zumindest eine, bevorzugt eine Mehrzahl von Montagelöchern (17, 17‘) aufweist.
  8. Montageklammer (5) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß zumindest zwei, bevorzugt zumindest drei Montagelöcher (17, 17‘) umfasst, wobei zumindest ein Montageloch (17‘) an einer Vorderseite vorhanden ist und zumindest ein, bevorzugt zumindest zwei Montagelöcher (17) an einer Längsseite des Fußes (18) vorhanden sind.
  9. Montageklammer (5) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (18) integral mit dem Montagehaken ausgebildet ist.
  10. Montageklammer (5) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (18) ein U-förmiges Profil aufweist und der Montagehaken durch Stanzen und Kaltverformung ausgebildet ist.
  11. Montageklammer (5) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageklammer aus einem Metallblech, vorzugsweise mit einer Dicke von 0,1 bis 2 mm, weiter bevorzugt von 0,3 bis 0,5 mm.
  12. Montageklammer (5) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (18) biegbar ausgebildet ist und in Richtung des Montagehakens gebogen werden kann, so dass nach erfolgtem Biegen des Fußes (18) ein erster Schenkel (8) eines rechteckigen oder quadratischen Wand- oder Deckenpaneels in der ersten Klammer-Nut (14) in einer zweiten Installationsebene (2) und/oder in der zweiten Klammer-Nut (15) in einer dritten Installationsebene (3) aufgenommen werden kann.
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