DE202017101703U1 - Lichtelement, insbesondere für eine Lichterkette - Google Patents

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    • F21Y2115/10Light-emitting diodes [LED]

Abstract

Lichtelement (36) zur reversiblen Anbringung an einer in einer Längsrichtung verlaufenden mehradrigen Stegleitung (2), umfassend ein Set aus – wenigstens einem Gehäuseoberteil (8), welches wenigstens eine LED-Beleuchtungseinheit (6) umfasst, wobei der LED-Beleuchtungseinheit (6) elektrisch leitfähige Anschlussdornen (12) zur mechanischen und elektrischen Verbindung mit der Stegleitung zugeordnet sind, – wenigstens einer Verschlussplatte (18), dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussplatte (18) an wenigstens zwei Seiten hochgezogene Wände (44) mit wenigstens zwei auf beiden Seiten der Längsrichtung angeordneten Führungs- und Rastelementen (22) aufweist, zwischen denen im Gebrauchszustand die Stegleitung (2) geführt ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Lichtelement, insbesondere für eine Lichterkette, mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1 sowie eine zugehörige Lichterkette mit den Merkmalen des Schutzanspruches 9.
  • Stand der Technik
  • Lichtelemente für Lichterketten finden in vielen Bereichen und für viele unterschiedliche Zwecke, wie zum Beispiel an Ostern, Weihnachten oder zu besonderen Veranstaltungen, zur Dekoration und/oder zu Werbezwecken Anwendung. Im Gegensatz zu herkömmlichen Lichtelementen, welche in erster Linie mit Glühbirnen aufgebaut sind, werden heutzutage immer häufiger Leuchtdioden (LED) verwendet. LED-Lichtelemente bzw. LED-Lichterketten sind beispielsweise aus der DE 20 2007 009 906 U1 , der DE 20 2008 013 131 U1 oder der DE 20 2011 103 740 U1 bekannt.
  • Aus der dem Oberbegriff des Anspruches 1 zugrunde liegenden DE 20 2011 103 740 U1 ist ein derartiges Lichtelement und eine LED-Lichterkette bekannt, welche ein isoliertes zweiadrig ummanteltes Stromkabel, einen Sockel und ein Lichtelement umfasst. Der Sockel weist ein Gehäuseoberteil auf, an welchem über ein Drehgelenk eine Verschlussplatte angebracht ist. In dem Gehäuseoberteil befindet sich die LED, welcher zur elektrischen Kontaktierung zwei spitz zulaufende Anschlussdorne zugeordnet sind. Das Gehäuseoberteil weist eine Aufnahme mit einer entsprechenden Kavität auf, durch welche das zweiadrige Stromkabel geführt wird. Zur Befestigung des Gehäuseoberteils mit der Verschlussplatte weist das Gehäuseoberteil eine Rastnase auf. Für die Herstellung einer Lichterkette wird das Stromkabel mit der gewünschten Anzahl von Sockeln verbunden, wobei die LEDs bzw. die Anschlussdorne an gewünschter Stelle in das Stromkabel zur elektrischen Kontaktierung gedrückt werden. Zur besseren Arretierung des Sockels wird das Verschlussteil in die Rastnase des Gehäuseoberteils eingerastet. Der Sockel weist weiterhin ein Anschlusselement auf, in welches ein Lichtelement steckbar befestigbar ist. Hier kann es bei der Montage der Stegleitung mit dem Sockel zu einem seitlichen Verrutschen der Stegleitung und somit zu einer Fehlpositionierung kommen.
  • In der DE 20 2007 009 906 U1 ist eine Lichterkette mit einer Mehrzahl an Lichteinheiten offenbart. Jede Lichteinheit umfasst eine Fassung mit einem Kanal, durch welchen das Stromkabel verläuft. Für eine Lichterkette wird das Stromkabel durch die gewünschte Anzahl an Lichteinheiten geführt. Die Leuchtelemente weisen jeweils zwei Leitungspins auf, welche an der gewünschten Position durch die Fassung in das Stromkabel gesteckt werden, sodass die spitzen Leitungspins durch die Ummantelung des Stromkabels dringen, und eine elektrische Verbindung herstellen. Dadurch wird die die Lichteinheit tragende Fassung auf dem Stromkabel befestigt. Zusätzlich kann optional ein Stopper in die Fassung eingesetzt werden, um die Fassung fester an dem Stromkabel zu befestigen. Jedoch kann es bei der Montage der Fassung bzw. der Montage der Lichterkette auf dem Stromkabel zu einem seitlichen Verrutschen des Stromkabels und/oder der Fassung kommen, wodurch sich eine Fehlpositionierung der gesamten Lichteinheit ergibt. Auch ist eine Demontage der gesamten Lichteinheit bzw. der Fassungen nicht vorgesehen.
  • Aus der DE 20 2008 013 131 U1 ist eine Lichterkette mit LED-Leuchten bekannt, die aus einer zweiadrigen mit Kunststoff ummantelten Stegleitung aus Litzendraht, einer Anzahl LEDs und einer gleichen Anzahl von Sockeln besteht. Die Sockel weisen in horizontaler Richtung Bohrungen auf, um die Stegleitung aufzunehmen. Weiterhin verläuft in vertikaler Richtung in jedem der Sockel eine Öffnung, durch welche die LEDs gesteckt werden können. Für eine Lichterkette wird die Stegleitung durch die gewünschte Anzahl an Sockeln bzw. durch die horizontalen Bohrungen geführt. Im Anschluss werden durch die vertikale Öffnung der Sockel LED Leuchten gesteckt, welche zwei spitz zulaufende Anschlussbeine aufweisen. Die spitz zulaufenden Anschlussbeine durchdringen dabei die Stegleitung und stellen somit den elektrischen Kontakt her. Wie bereits zuvor ist auch hier eine Demontage von Sockel bzw. LED nicht vorgesehen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Lichtelement zu schaffen, welches eine einfache, stabile und sichere Montage und Demontage erlaubt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Lichtelement mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen werden in den Unteransprüchen definiert.
  • Das Lichtelement zur reversiblen Anbringung an einer in Längsrichtung verlaufenden mehradrigen Stegleitung mit einer isolierenden Ummantelung umfasst ein Set aus wenigstens einem mit einer LED-Beleuchtungseinheit versehenem Gehäuseoberteil, wobei der LED-Beleuchtungseinheit elektrisch leitfähige Anschlussdorne zugeordnet sind, welche eine elektrische und mechanische Verbindung zwischen den Adern der Stegleitung und der LED-Beleuchtungseinheit bzw. dem Lichtelement herstellen. Das Lichtelement ist reversibel an einer beliebigen Stelle der mehradrigen Stegleitung montierbar. Die Stegleitung besteht vorzugsweise aus einem weichen, flexiblen Material. Die nach Entfernen des Lichtelements vorhandenen Einstichstellen werden durch das weiche Material der Stegleitung wieder verschlossen. Weiterhin umfasst das Lichtelement wenigstens eine Verschlussplatte. Erfindungsgemäß weist die Verschlussplatte an wenigstens zwei Seiten hochgezogene Wände auf, welche wenigstens zwei auf beiden Seiten der Längsrichtung und damit auf einer Linie quer zur Längsrichtung angeordnete Führungs- und Rastelemente aufweisen, zwischen denen im Gebrauchszustand die Stegleitung geführt ist. Durch die hochgezogenen Wände und die seitlichen Führungs- und Rast-elemente der Verschlussplatte wird die Stegleitung vorteilhaft so geführt, dass ein seitliches Verrutschen und eine Fehlpositionierung bei der Montage ausgeschlossen sind. Weiterhin vorteilhaft ergibt sich durch die wenigstens zwei seitlichen Führungs- und Rastelemente eine erhöhte Stabilität bei der Verbindung bzw. der Montage des Gehäuseoberteils mit der Verschlussplatte, was insgesamt zu einer erhöhten stabilen und sicheren Montage und Demontage der Lichtelemente führt. Die LED-Beleuchtungseinheit kann das Licht in verschiedenen Farben ausstrahlen, wie z.B. weiß, gelb, rot, grün.
  • Vorteilhaft weist das Gehäuseoberteil wenigstens zwei seitliche Führungsnuten zur Aufnahme der wenigstens zwei seitlichen Führungs- und Rastelemente der Verschlussplatte im Gebrauchszustand auf. Bei der Montage werden die wenigstens zwei seitlichen Führungs- und Rastelemente der Verschlussplatte vorteilhaft in den zwei seitlichen Führungsnuten des Gehäuseoberteils geführt, wodurch sich eine einfache Montage ergibt. Die verlängerten Rasthaken der Verschlussplatte dienen dabei als Fügehilfe für das Gehäuseoberteil.
  • Das Gehäuseoberteil weist im oberen Bereich zur Wirkverbindung mit den Führungs- und Rastelementen der Verschlussplatte wenigstens eine Rastausnehmung zur Wirkverbindung mit an den Führungs- und Rastelementen angebrachten Rastnasen auf. Dadurch ergibt sich vorteilhaft eine erhöhte Stabilität der Verbindung zwischen Gehäuseoberteil und Verschlussplatte bei der Montage. Für eine einfache, sichere und schnelle Demontage werden die Führungs- und Rastelemente aus der Rastausnehmung herausgelöst, wodurch die Wirkverbindung zwischen dem Gehäuseoberteil und der Verschlussplatte aufgehoben wird.
  • Die Verschlussplatte weist wenigstens eine Befestigungsbohrung auf, wodurch sich vorteilhaft eine stabile Montage der Verschlussplatte und des gesamten Lichtelements am Untergrund gewährleisten lässt. Die Verschlussplatte ist dadurch an einer beliebigen vorgesehenen Position mit einem Befestigungsmittel befestigbar, z.B. mittels Schrauben, sodass kein seitliches Verrutschen und/oder eine Fehlpositionierung bei der Montage auftreten. Ebenfalls wird somit eine einfache und sichere Demontage gewährleistet. Denkbar ist auch eine Fixierung der Verschlussplatte mittels eines Klebstoffs oder anderen Befestigungsmitteln.
  • Für eine besonders dekorative und helle Beleuchtung weist das Gehäuseoberteil vorteilhaft transparentes Material auf.
  • Für einen gezielten definierten Lichtaustritt weist das Gehäuseoberteil vorteilhaft wenigstens eine Linse auf oder ist als Linse ausgeführt.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das in diesem Fall vorzugsweise nicht transparente Gehäuseoberteil im oberen Teil einen Aufnahmedom mit einer Bohrung auf, welcher eine lichtleitende Verbindung zwischen der LED-Beleuchtungseinheit und einem Leuchtkörper herstellt, wobei vorteilhaft der Leuchtkörper austauschbar mit dem Aufnahmedom verbindbar ist. Die LED-Beleuchtungseinheit sowie die dekorativen Leuchtkörper können die unterschiedlichsten Farben und/oder geometrischen Formen aufweisen, die der Jahreszeit oder den verschiedenen Anlässen entsprechend gestaltet sein können.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn die lichtleitende Verbindung zwischen der LED-Beleuchtungseinheit und dem Leuchtkörper als eine Steckverbindung ausgeführt ist. Dadurch kann der Leuchtkörper schnell und einfach zur Wartung und/oder Umgestaltung ausgetauscht bzw. gewechselt werden.
  • Die Aufgabe wird zudem von einer Lichterkette mit den Merkmalen des Anspruches 9 gelöst. Um eine einfache, stabile und sichere Montage und Demontage der Lichtelemente zu ermöglichen, weist die Lichterkette vorteilhaft wenigstens ein Lichtelement nach wenigstens einem der vorangegangenen Merkmale auf.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels. Die in den Patentansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale sind in technologisch sinnvoller Weise miteinander kombinierbar und können durch erläuternde Sachverhalte aus der Beschreibung und durch Details aus den Figuren ergänzt werden, wobei weitere Ausführungsvarianten der Erfindung aufgezeigt werden.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in den beigefügten Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Teils einer Lichterkette mit erfindungsgemäßen Lichtelementen im an der Lichterkette montierten Zustand von schräg oben,
  • 2 eine Explosionszeichnung eines Lichtelements gemäß 1 mit einer Linse,
  • 3 eine Explosionszeichnung eines Lichtelements mit einem Leuchtkörper,
  • 4 eine Ansicht von vorne des Lichtelements mit einem Leuchtkörper gemäß 3.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Bevor die Erfindung im Detail beschrieben wird, ist darauf hinzuweisen, dass sie nicht auf die jeweiligen Bauteile der Vorrichtung sowie die jeweiligen Verfahrensschritte beschränkt ist, da diese Bauteile und Verfahren variieren können. Die hier verwendeten Begriffe sind lediglich dafür bestimmt, besondere Ausführungsformen zu beschreiben und werden nicht einschränkend verwendet. Wenn zudem in der Beschreibung oder in den Ansprüchen die Einzahl oder unbestimmte Artikel verwendet werden, bezieht sich dies auch auf die Mehrzahl dieser Elemente, solange nicht der Gesamtzusammenhang eindeutig etwas Anderes deutlich macht.
  • 1 zeigt einen Teil einer Lichterkette 46 mit Lichtelementen 36, welche an einer in einer Längsrichtung verlaufenden Stegleitung 2 montiert sind. Prinzipiell denkbar ist eine beliebige Anzahl an Lichtelementen 36, welche in beliebigen Abständen voneinander an der Stegleitung 2 montierbar sind. Im Ausführungsbeispiel weist die Stegleitung 2 zwei Adern 14 auf und ist mit einer isolierenden Ummantelung 4 versehen. Das Lichtelement 36 umfasst ein Set aus wenigstens einem Gehäuseoberteil 8 und wenigstens einer Verschlussplatte 18.
  • Gemäß 2 weist das Gehäuseoberteil 8 in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wenigstens eine LED-Beleuchtungseinheit 6 auf, wobei der LED-Beleuchtungseinheit 6 zur mechanischen und elektrischen Verbindung zwei elektrisch leitfähige Anschlussdornen 12 zugeordnet sind, die an der LED-Beleuchtungseinheit angeordnet sein können. Die Verschlussplatte 18 weist bevorzugt an wenigstens zwei Seiten hochgezogene Wände 44 mit wenigstens zwei seitlich von der Längsrichtung angeordneten Führungs- und Rastelementen 22 auf, zwischen denen im Gebrauchs- bzw. Montagezustand gemäß 1 die Stegleitung 2 geführt ist. Die beiden Wandungen, die die Führungs- und Rastelementen 22 ausbilden, sind parallel zur Längsrichtung der Stegleitung angeordnet und stehen einander in einer quer zur Längsrichtung liegenden Richtung gegenüber. Durch die Führung der Stegleitung 2 zwischen den hochgezogenen Wänden 44 und den seitlichen Führungs- und Rastelementen 22 kann das Lichtelement 36 einfach, stabil und sicher montiert und demontiert werden.
  • In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Gehäuseoberteil 8 wenigstens zwei seitliche Führungsnuten 24 zur Aufnahme der wenigstens zwei seitlichen Führungs- und Rastelemente 22 der Verschlussplatte 18 auf. Die Führungs- und Rastelemente 22 werden in den Führungsnuten 24 geführt, sodass eine Fehlpositionierung bzw. Fehlmontage des Gehäuseoberteils 8 mit der Verschlussplatte 18 ausgeschlossen ist.
  • Zur Erhöhung der Stabilität der Verbindung von Gehäuseoberteil 8 und Verschlussplatte 18 weisen die wenigstens zwei seitlichen Führungsnuten 24 bevorzugt im oberen Bereich jeweils wenigstens eine Rastausnehmung 42 zur Wirkverbindung mit an den Führungs- und Rastelementen 22 vorgesehenen Rastnasen auf.
  • Die Verschlussplatte 18 weist in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wenigstens eine Befestigungsbohrung 20 auf. Dadurch lässt sich die Verschlussplatte 18 einfach, stabil und sicher an einer beliebigen Position anbringen, wodurch sich nicht nur die Stabilität des einzelnen Lichtelements 36, sondern auch die der vollständigen Lichterkette 46 erhöht. Die Befestigungsbohrung 20 wird bevorzugt von einem Befestigungsmittel 40, beispielsweise einer Schraube, durchgriffen. Prinzipiell denkbar ist aber auch die Befestigung der Verschlussplatte 18 an einem beliebigen Untergrund mit anderen Befestigungsmitteln 40, z.B. einem doppelseitigem Klebepad oder Klebeband.
  • Das Lichtelement 36 weist vorzugsweise gemäß 1 und 2 wenigstens ein transparentes Material für einen Lichtaustritt auf. Dadurch lässt sich eine besonders helle und dekorative Beleuchtung erzielen. Um Licht zu bündeln und definiert an einer bestimmten Stelle austreten zu lassen, kann das Gehäuseoberteil 8 bevorzugt an der Oberseite eine Linse 26 aufweisen oder als Linse ausgebildet sein.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel gemäß 3 und 4 kann das vorzugsweise nicht transparente Gehäuseoberteil 8 im oberen Teil einen Aufnahmedom 28 mit einer ggf. durchgehenden Bohrung 30 aufweisen. Die Bohrung 30 stellt eine lichtleitende Verbindung zwischen der LED-Beleuchtungseinheit 6 und einem Leuchtkörper 32 her, sodass Licht direkt von der LED-Beleuchtungseinheit 6 in den Leuchtkörper 32 eingeleitet wird. Der Leuchtkörper 32 ist dadurch mit dem Aufnahmedom 28 verbindbar und kann ausgetauscht werden. Im Ausführungsbeispiel ist der Leuchtkörper 32 als Stern ausgeführt. Prinzipiell denkbar ist aber jede Art von Form des Leuchtkörpers 32, beispielsweise geometrische Formen, Figuren, Symbole, Logos, Buchstaben, Zahlen, Tiere und andere beliebige Dekorelemente. Für eine Lichterkette 46 ist es somit möglich, je nach Vorlieben und Geschmack des Benutzers, diese aus einer Vielzahl von Lichtelementen 36 mit unterschiedlichen Leuchtkörpern 32 und unterschiedlichen Abständen der Leuchtkörper 32 zueinander aufzubauen.
  • Die lichtleitende Verbindung zwischen der LED-Beleuchtungseinheit 6 und dem Leuchtkörper 32 ist für eine schnelle und einfache Auswechslung der Leuchtkörper 32 bevorzugt als eine Steckverbindung ausgeführt. Prinzipiell denkbar ist aber auch beispielsweise eine Schraub-, Einrast- oder Bajonettverbindung.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Stegleitung
    4
    Ummantelung
    6
    LED-Beleuchtungseinheit
    8
    Gehäuseoberteil
    12
    Anschlussdorn
    14
    Ader
    18
    Verschlussplatte
    20
    Befestigungsbohrung
    22
    Führungs- und Rastelemente
    24
    Führungsnut
    26
    Linse
    28
    Aufnahmedom
    30
    Bohrung
    32
    Leuchtkörper
    36
    Lichtelement
    40
    Befestigungsmittel
    42
    Rastausnehmung
    44
    Wände
    46
    Lichterkette
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202007009906 U1 [0002, 0004]
    • DE 202008013131 U1 [0002, 0005]
    • DE 202011103740 U1 [0002, 0003]

Claims (9)

  1. Lichtelement (36) zur reversiblen Anbringung an einer in einer Längsrichtung verlaufenden mehradrigen Stegleitung (2), umfassend ein Set aus – wenigstens einem Gehäuseoberteil (8), welches wenigstens eine LED-Beleuchtungseinheit (6) umfasst, wobei der LED-Beleuchtungseinheit (6) elektrisch leitfähige Anschlussdornen (12) zur mechanischen und elektrischen Verbindung mit der Stegleitung zugeordnet sind, – wenigstens einer Verschlussplatte (18), dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussplatte (18) an wenigstens zwei Seiten hochgezogene Wände (44) mit wenigstens zwei auf beiden Seiten der Längsrichtung angeordneten Führungs- und Rastelementen (22) aufweist, zwischen denen im Gebrauchszustand die Stegleitung (2) geführt ist.
  2. Lichtelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseoberteil (8) wenigstens zwei seitliche Führungsnuten (24) zur Aufnahme der wenigstens zwei seitlichen Führungs- und Rastelemente (22) im Gebrauchszustand aufweist.
  3. Lichtelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei seitlichen Führungsnuten (24) im oberen Bereich jeweils wenigstens eine Rastausnehmung (42) zur Wirkverbindung mit an den Führungs- und Rastelementen (22) angebrachten Rastnasen aufweisen.
  4. Lichtelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussplatte (18) wenigstens eine Befestigungsbohrung (20) aufweist.
  5. Lichtelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseoberteil (8) wenigstens ein transparentes Material aufweist.
  6. Lichtelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseoberteil (8) wenigstens eine Linse (26) an der Oberseite aufweist oder als Linse ausgebildet ist.
  7. Lichtelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das vorzugsweise nicht transparente Gehäuseoberteil (8) im oberen Teil einen Aufnahmedom (28) mit einer Bohrung (30) aufweist, welche eine lichtleitende Verbindung zwischen der LED-Beleuchtungseinheit (6) und einem Leuchtkörper (32) ausbildet, der austauschbar mit dem Aufnahmedom (28) verbindbar ist.
  8. Lichtelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtleitende Verbindung zwischen der LED-Beleuchtungseinheit (6) und dem Leuchtkörper (32) als eine Steckverbindung ausgeführt ist.
  9. Lichterkette (46), dadurch gekennzeichnet, dass die Lichterkette (46) wenigstens ein Lichtelement (36) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
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