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TECHNISCHES GEBIET
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen das Gebiet der Beleuchtungstechnologie und insbesondere einen Adapter, eine Lichtquellenvorrichtung und eine Beleuchtungseinrichtung.
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HINTERGRUND
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Derzeit emittiert eine Beleuchtungseinrichtung üblicherweise Bestrahlungslicht mittels eines elektrisch betriebenen Beleuchtungsmoduls in Richtung eines bestrahlten Objekts, um eine Illumination des bestrahlten Objekts zu bewirken. Mit der schnellen Entwicklung in der Beleuchtungstechnologie wird die Beleuchtungseinrichtung immer beliebter, und in der Industrie ist das Augenmerk darauf gelenkt worden, wie die Sicherheit der Beleuchtungseinrichtung zu verbessern ist.
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Eine bestehende Beleuchtungseinrichtung weist generell ein Licht emittierendes Modul zum Emittieren von Bestrahlungslicht, ein Energieversorgungsmodul zum Liefern einer elektrischen Energie und einen Adapter zum Zusammengreifenlassen des Licht emittierenden Moduls mit dem Energieversorgungsmodul auf. Der Adapter weist typischerweise auf: eine Leiterschaltung zum Verbinden mit dem Licht emittierenden Modul und einen Leiteranschluss, der elektrisch mit der Leiterschaltung verbunden ist und zum Zusammengreifen mit dem Energieversorgungsmodul verwendet wird. Nachdem das Licht emittierende Modul, der Adapter und das Energieversorgungsmodul verbunden worden sind, durchläuft die elektrische Energie, die von dem Energieversorgungsmodul ausgegeben wird, sequenziell den Leiteranschluss und die Leiterschaltung und kommt dann an dem Licht emittierenden Modul an, um zu ermöglichen, dass das Licht emittierende Modul das Bestrahlungslicht emittiert.
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Die bestehende Beleuchtungseinrichtung ist jedoch nicht mit einer Sicherheitsschutzvorrichtung versehen. Ein Benutzer kann den Leiteranschluss direkt elektrisch mit dem Energieversorgungsmodul verbinden, um die Beleuchtungseinrichtung zu aktivieren. Wenn der Leiteranschluss aufgrund einer Fehlbedienung durch den Benutzer elektrisch mit dem Energieversorgungsmodul verbunden wird, ist es wahrscheinlich, dass der Benutzer einen Stromschlag erleidet, was ein ernstes Sicherheitsrisiko bei der bestehenden Beleuchtungseinrichtung darstellt.
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ZUSAMMENFASSENDER ÜBERBLICK
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Den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Adapter, eine Lichtquellenvorrichtung und eine Beleuchtungseinrichtung zum Lösen des Problems, dass die bestehende Beleuchtungseinrichtung ein Sicherheitsrisiko in sich birgt, bereitzustellen.
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Zur Lösung des oben dargelegten technischen Problems wird mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Adapter zum elektrischen Verbinden eines Energieversorgungsmoduls mit einem Licht emittierenden Modul bereitgestellt, wobei der Adapter einen Hauptkörper aufweist, der umfasst: eine Außenwand, die eine Innenkammer bildet, einen Energieversorgungsanbringteil, der sich an der Außenwand befindet und derart ausgeführt ist, dass er mit dem Energieversorgungsteil zusammengreift; einen Lichtquellenanbringteil, der sich an der Außenwand befindet und gegenüber dem Energieversorgungsanbringteil angeordnet und derart ausgeführt ist, dass er mit dem Licht emittierenden Modul zusammengreift; eine Leiterschaltung, die sich in der Innenkammer befindet und derart ausgeführt ist, dass sie in der Lage ist, ein-/ausgeschaltet zu werden, und derart ausgeführt ist, dass sie elektrische Energie, die von dem Energieversorgungsmodul ausgegeben wird, zu dem Licht emittierenden Modul überträgt, wenn der Energieversorgungsanbringteil mit dem Energieversorgungsmodul zusammengreift und der Lichtquellenanbringteil mit dem Licht emittierenden Modul zusammengreift, ein Ausdrückteil, das bewegbar mit dem Hauptkörper verbunden ist, wobei das Ausdrückteil operativ in eine Blockierposition und eine Freigabeposition bewegbar ist; in der Blockierposition blockiert das Ausdrückteil den Energieversorgungsanbringteil gegen ein Zusammengreifen mit dem Energieversorgungsmodul und in der Freigabeposition gibt das Ausdrückteil den Energieversorgungsanbringteil frei zum Zusammengreifen mit dem Energieversorgungsmodul, und eine Betätigungskomponente, die bewegbar mit dem Hauptkörper und dem Ausdrückteil verbunden ist, wobei die Betätigungskomponente auf dem Hauptkörper operativ in eine Ein-Position und eine Aus-Position bewegbar ist; wenn der Energieversorgungsanbringteil mit dem Energieversorgungsmodul zusammengreift, bewegt sich das Ausdrückteil durch eine Widerstandskraft von dem Energieversorgungsmodul in die Freigabeposition und bleibt in der Freigabeposition und bewegt sich die Betätigungskomponente in die Ein-Position, um die Leiterschaltung einzuschalten; wenn der Energieversorgungsanbringteil von dem Energieversorgungsmodul getrennt ist, bewegt sich das Ausdrückteil aus der Freigabeposition in die Blockierposition und treibt dabei die Betätigungskomponente derart an, dass diese sich aus der Ein-Position in die Aus-Position bewegt, um die Leiterschaltung auszuschalten.
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Vorzugsweise ist die Betätigungskomponente mit der Außenwand verrastet, wenn die Betätigungskomponente in der Ein-Position ist; die Betätigungskomponente ist von der Außenwand gelöst, wenn die Betätigungskomponente in der Aus-Position ist.
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Vorzugsweise weist der Hauptkörper eine Längsrichtung auf, entlang der die Betätigungskomponente auf dem Hauptkörper operativ bewegbar ist.
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Vorzugsweise weist das Ausdrückteil einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt auf, die sich beide in der Längsrichtung des Hauptkörpers erstrecken, wobei der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt rechtwinklig miteinander verbunden sind.
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Vorzugsweise sind Enden des ersten Abschnitts und des zweiten Abschnitts jeweils mit einer Führungsabschrägung versehen.
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Vorzugsweise weist der Hauptkörper eine Außenwand und eine Gleitnut auf, die an der Außenwand angeordnet ist und sich in der Längsrichtung erstreckt, und ist die Betätigungskomponente gleitbar in der Gleitnut angeordnet.
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Vorzugsweise weist die Gleitnut eine Verrastungsausnehmung auf, weist die Betätigungskomponente einen Verrastungsvorsprung auf; ist die Betätigungskomponente in der Lage, den Verrastungsvorsprung operativ derart anzutreiben, dass dieser sich in die Verrastungsausnehmung bewegt, um die Betätigungskomponente in der Ein-Position zu begrenzen.
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Vorzugsweise weist der Adapter ein elastisches Element auf, das sich zwischen dem Ausdrückteil und dem Hauptkörper befindet; wenn das Ausdrückteil in der Freigabeposition ist, bringt das elastische Element eine Wirkkraft auf das Ausdrückteil auf, um das Ausdrückteil in Richtung der Blockierposition zu bewegen.
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Vorzugsweise bringt dann, wenn der Energieversorgungsanbringteil von dem Energieversorgungsmodul getrennt ist, das elastische Teil, das zusammengedrückt ist, eine Wirkkraft auf das Ausdrückteil auf, wodurch das Ausdrückteil in Richtung der Blockierposition bewegt wird, so dass das Ausdrückteil aus der Freigabeposition in die Blockierposition zurückspringt und dabei die Betätigungskomponente derart antreibt, dass sich diese aus der Ein-Position in die Aus-Position bewegt.
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Vorzugsweise weist die Leiterschaltung einen Ein-Aus-Schalter auf, wirkt die Betätigungskomponente mit dem Ein-Aus-Schalter zusammen, um die Leiterschaltung einzuschalten und auszuschalten.
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Vorzugsweise weist der Adapter ein elastisches Pressstück auf, das bewegbar mit dem Hauptkörper verbunden ist, treibt die Betätigungskomponente das Pressstück operativ derart an, dass sich dieses in Richtung des Ein-Aus-Schalters oder von diesem weg bewegt, um den Ein-Aus-Schalter einzuschalten oder auszuschalten.
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Zur Lösung des oben dargelegten technischen Problems wird mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Lichtquellenvorrichtung bereitgestellt, die aufweist: ein Licht emittierendes Modul; und den Adapter, wie er in der vorstehenden Darlegung der Erfindung beschrieben ist, wobei der Lichtquellenanbringteil in dem Adapter derart mit dem Licht emittierenden Modul zusammengreift, dass die Leiterschaltung elektrisch mit dem Licht emittierenden Modul verbunden ist.
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Vorzugsweise ist das Licht emittierende Modul eine lange gerade Lichtröhre.
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Vorzugsweise sind der Adapter und das Licht emittierende Modul einstückig ausgebildet.
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Zur Lösung des oben dargelegten technischen Problems wird mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Beleuchtungseinrichtung bereitgestellt, die aufweist: ein Licht emittierendes Modul; ein Energieversorgungsmodul; und den Adapter, wie er in der vorstehenden Darlegung der Erfindung beschrieben ist, wobei der Lichtquellenanbringteil in dem Adapter mit dem Licht emittierenden Modul zusammengreift und der Energieversorgungsanbringteil in dem Adapter mit dem Energieversorgungsmodul zusammengreift, so dass sowohl das Licht emittierende Modul als auch das Energieversorgungsmodul elektrisch mit der Leiterschaltung verbunden sind.
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Vorzugsweise ist das Licht emittierende Modul eine lange gerade Lichtröhre.
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Vorzugsweise sind das Licht emittierende Modul und der Adapter einstückig ausgebildet, stehen das Energieversorgungsmodul und der Adapter in lösbarem Zusammengriff.
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Wie aus den technischen Lösungen, die mit den oben dargelegten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bereitgestellt werden, ersichtlich ist, kann bei dem Adapter, der Lichtquellenvorrichtung und der Beleuchtungseinrichtung, die mit den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bereitgestellt werden, durch Anordnen des Ausdrückteils und der Betätigungskomponente in dem Adapter das Ausdrückteil in die Blockierposition bewegt werden zum Blockieren des Energieversorgungsanbringteils gegen das Anbringen an dem Energieversorgungsmodul und in die Freigabeposition bewegt werden zum Freigeben des Energieversorgungsanbringteils zum Anbringen an dem Energieversorgungsmodul; wenn der Adapter mit dem Energieversorgungsmodul zusammengreift, wird das Ausdrückteil, das einer Widerstandskraft von dem Energieversorgungsteil ausgesetzt ist, in die Freigabeposition bewegt und bleibt in der Freigabeposition und wird die Betätigungskomponente in die Ein-Position bewegt, um die Leiterschaltung einzuschalten; wenn der Adapter von dem Energieversorgungsmodul getrennt wird, wird das Ausdrückteil aus der Freigabeposition in die Blockierposition bewegt und treibt dabei die Betätigungskomponente derart an, dass diese sich aus der Ein-Position in die Aus-Position bewegt, um die Leiterschaltung auszuschalten, wodurch verhindert werden kann, das der Benutzer die Beleuchtungseinrichtung aufgrund einer Fehlbedienung aktiviert und einen Stromschlag erleidet, wodurch die Sicherheit der Beleuchtungseinrichtung verbessert wird.
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Die vorstehende Beschreibung ist nur ein Überblick über die technischen Lösungen der vorliegenden Erfindung. Zur Verdeutlichung der technischen Lösungen der vorliegenden Erfindung zwecks Implementierung gemäß dem Inhalt der Patentschrift und zur Veranschaulichung der oben beschriebenen und weiterer Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden spezifische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nachstehend dargelegt.
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Figurenliste
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Nachstehend werden Zeichnungen, die die Ausführungsform(en) begleiten oder für die Beschreibung der bestehenden Technologie erforderlich sind, kurz dargestellt, um die Ausführungsform(en) der vorliegenden Erfindung oder die technische(n) Lösung(en) der bestehenden Technologie genauer zu erläutern. Es ist offensichtlich, dass die nachstehend beschriebenen Zeichnungen lediglich einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind, von denen Durchschnittsfachleute auf dem Sachgebiet (eine) weitere Zeichnung(en) ohne erfinderische Tätigkeit ableiten können.
- 1 ist eine Teil-Explosionsansicht einer Beleuchtungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der ein Adapter mit einem Licht emittierenden Modul in Zusammengriff steht, jedoch von einem Energieversorgungsmodul getrennt ist, eine Betätigungskomponente in einer Aus-Position ist und ein Ausdrückteil in einer Blockierposition ist;
- 2 ist eine Teil-Explosionsansicht einer Beleuchtungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der ein Adapter mit einem Licht emittierenden Modul in Zusammengriff steht, jedoch von einem Energieversorgungsmodul getrennt ist, eine Betätigungskomponente in einer Ein-Position ist und ein Ausdrückteil in einer Freigabeposition ist;
- 3 ist eine perspektivische Zusammenstellungsansicht einer Beleuchtungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der ein Adapter sowohl mit einem Licht emittierenden Modul als auch mit einem Energieversorgungsmodul in Zusammengriff steht;
- 4 ist eine Querschnittansicht in der Richtung C-C eines Adapters in der in 1 dargestellten Beleuchtungseinrichtung;
- 5 ist eine Querschnittansicht in der Richtung D-D eines Adapters in der in 2 dargestellten Beleuchtungseinrichtung;
- 6 ist eine Querschnittansicht in der Richtung A-A eines Adapters in der in 1 dargestellten Beleuchtungseinrichtung; und
- 7 ist eine Querschnittansicht eines Adapters in der Richtung B-B in der in 2 dargestellten Beleuchtungseinrichtung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Mit Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden ein Adapter, eine Lichtquellenvorrichtung und eine Beleuchtungseinrichtung bereitgestellt zum Lösen des Problems, dass die Beleuchtungseinrichtung bei der bestehenden Technologie ein Sicherheitsrisiko in sich bergen kann.
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Um die technische(n) Lösung(en) der Ausführungsform(en) der vorliegenden Erfindung für Fachleute auf dem Sachgebiet besser verständlich zu machen, wird (werden) nachstehend (eine) technische Lösung(en) der Ausführungsform(en) in Zusammenhang mit den Zeichnungen der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung klar und vollständig beschrieben. Es ist offensichtlich, dass die beschriebenen Ausführungsformen nur ein Teil der, jedoch nicht sämtliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind. Auf der Basis der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erkennen Durchschnittsfachleute auf dem Sachgebiet ohne erfinderische Tätigkeit (eine) weitere Ausführungsform(en), die in den Umfang der Offenbarung fällt (fallen).
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Gemäß 1-3 weist eine Beleuchtungseinrichtung 100 einen Adapter 10, ein Licht emittierendes Modul 20 und ein Energieversorgungsmodul 30 auf. Das Licht emittierende Modul 20 und der Adapter 10 können zu einer Lichtquellenvorrichtung kombiniert sein, zum Beispiel können das Licht emittierende Modul 20 und der Adapter 10, die einstückig ausgebildet sind, als unabhängig verkaufte und genutzte Lichtquellenvorrichtung verwendet werden; wenn ein Beleuchtungserfordernis besteht, kann ein Benutzer direkt die Lichtquellenvorrichtung mit dem Energieversorgungsmodul 30 in Zusammengriff bringen oder das Licht emittierende Modul 20 mit dem Adapter 10 in Zusammengriff bringen und dann den Adapter 10 mit dem Energieversorgungsmodul 30 in Zusammengriff bringen, so dass das Energieversorgungsmodul 30 eine elektrische Energie durch den Adapter 10 zu dem Licht emittierenden Modul 20 liefern kann, wodurch das Emittieren von Bestrahlungslicht in Richtung eines bestrahlten Objekts durch das Licht emittierende Modul 20 zum Illuminieren des bestrahlten Objekts bewirkt wird.
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Das Licht emittierende Modul 20 umfasst ein optisches Element 21, eine Licht emittierende Quelle (nicht gezeigt) und eine Antriebsquelle (nicht gezeigt) zum Regeln eines Antriebsstroms, der von der Licht emittierenden Quelle geliefert wird. Die Licht emittierende Quelle ist elektrisch mit der Antriebskomponente verbunden und kann später elektrisch mit dem Adapter 10 verbunden werden.
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Die Licht emittierende Quelle kann eine von einer Vielzahl von Typen sein, wie z.B. eine LED-Lichtquelle und eine TL-Lichtquelle; die Antriebskomponente kann als gedruckte Leiterplatte (printed circuit board - PCB) ausgeführt sein; das optische Element 21 bedeckt die Licht emittierende Quelle und die Antriebskomponente zum Schützen der Licht emittierenden Quelle und der Antriebskomponente vor einer Beschädigung von außen und zum Bewirken des Brechens des Bestrahlungslichts, das von der Licht emittierenden Quelle auf das Objekt emittiert wird; das optische Element 21 kann als Linse ausgeführt sein, durch die das Bestrahlungslicht läuft, das von der Licht emittierenden Quelle emittiert wird, und kann ferner als Lichtmischabdeckung ausgeführt sein, die das Bestrahlungslicht, das von der Licht emittierenden Quelle emittiert wird, gleichförmig einstellen kann. Ob Linse oder Lichtmischabdeckung, die Form des optischen Elements 21 kann gemäß der Beleuchtungsumgebung vorgegeben sein. Zum Beispiel kann das optische Element 21 als lange gerade Lichtröhre ausgeführt sein. Die Anzahl von optischen Elementen 21 kann mit der Anzahl der Licht emittierenden Quelle(n) identisch oder inkonsistent sein. Zum Beispiel ist eine Licht emittierende Quelle mit einem optischen Element 21 versehen oder kann eine Vielzahl von Licht emittierenden Quellen mit einem optischen Element 21 versehen sein.
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Das Energieversorgungsmodul 30 kann als DC-Energieversorgungsmodul oder als AC-Energieversorgungsmodul ausgeführt sein. Das Energieversorgungsmodul 30 kann an einer Region, wie z.B. einer Wand, einer Decke, einem Boden oder dergleichen befestigt sein; entsprechend kann die Beleuchtungseinrichtung 100 eine Deckenleuchte, eine Wandleuchte, eine Leuchtröhre oder dergleichen sein. Das Energieversorgungsmodul 30 kann ferner derart ausgeführt sein, dass es bewegbar ist, dann kann die Beleuchtungseinrichtung 100 eine bewegbare Schreibtischleuchte, eine bewegbare Stehleuchte oder dergleichen sein.
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Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Energieversorgungsmodul 30 eine ringförmige Haltewand 31 sowie eine Ausdrückteil-Ausnehmung 32 und ein Anschlussverbindungsteil 33 auf, die von der ringförmigen Haltewand 31 bedeckt sind; die Haltewand 31 ist auf dem Energieversorgungsmodul 30 drehbar, um die Ausdrückteil-Ausnehmung 31 und das Anschlussverbindungsteil 33 freizulegen und abzudecken. Bei der Bewegung der ringförmigen Haltewand 31 kann sich die ringförmige Haltewand 31 in eine Position bewegen, in der die Ausdrückteil-Ausnehmung 32 freiliegt, jedoch das Anschlussverbindungsteil 33 bedeckt ist, und kann sich auch in eine Position bewegen, in der die Ausdrückteil-Ausnehmung 32 bedeckt ist, aber das Anschlussverbindungsteil 33 freiliegt.
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Die ringförmige Haltewand 31 kann aus einem elektrisch isolierenden Material gefertigt sein, um zu verhindern, dass der Benutzer versehentlich das Anschlussverbindungsteil 33 berührt und einen Unfall durch einen Stromschlag erleidet. Das Anschlussverbindungsteil 33 kann als zwei getrennte halbkreisförmige Abschnitte ausgeführt sein, die als positive Elektrode beziehungsweise negative Elektrode des Energieversorgungsmoduls 30 verwendet werden.
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Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Adapter 10 einen Hauptkörper 11, ein Ausdrückteil 12 und eine Betätigungskomponente 13 auf; der Hauptkörper 11 kann aus einem harten Material, wie z.B. Kunststoff und Metall gefertigt sein, solange eine strukturelle Stabilität des Hauptkörpers 11 sichergestellt ist.
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Gemäß 4 und 5 weist der Hauptkörper 11 einen Energieversorgungsanbringteil 111, einen Lichtquellenanbringteil 112 und eine Leiterschaltung 113 auf; relative Positionen des Energieversorgungsanbringteils 111 und des Lichtquellenanbringteils 112 können entsprechend einer Position des Adapters 10 in der Beleuchtungseinrichtung 100 festgelegt sein. Zum Beispiel können der Energieversorgungsanbringteil 111 und der Lichtquellenanbringteil 112 parallel angeordnet sein, gegenüberliegend angeordnet sein, rechtwinklig angeordnet sein oder dergleichen. Der Energieversorgungsanbringteil 111 greift mit dem Energieversorgungsmodul 30 zusammen; das Energieversorgungsmodul 30 und der Energieversorgungsanbringteil 111 können auf verschiedene Arten, wie z.B. Schnappverbindung, Schraubgewinde und Schraube, relativ zueinander befestigt sein; der Lichtquellenanbringteil 112 ist derart ausgeführt, dass er mit dem Licht emittierenden Modul 20 zusammengreift; das Licht emittierende Modul 20 und der Lichtquellenanbringteil 112 können ebenfalls auf verschiedene Arten, wie z.B. Schnappverbindung, Schraubgewinde und Schraube, relativ zueinander befestigt sein.
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Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Hauptkörper 11 eine Längsrichtung D1 auf; der Hauptkörper 11 kann als langer gerader Zylinder ausgeführt sein, der sich in der Richtung D1 erstreckt; der Energieversorgungsanbringteil 111 und der Lichtquellenanbringteil 112 können jeweils an zwei entgegengesetzten Enden des Hauptkörpers 11 als langer gerader Zylinder in der Richtung D1 platziert sein.
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Bei der vorstehenden Ausführungsform kann der Energieversorgungsanbringteil 111 derart ausgeführt sein, dass er eine konvexe Endflächenform aufweist; entsprechend ist eine Region an dem Energieversorgungsmodul 30, die mit dem Energieversorgungsanbringteil 111 zusammengreift, derart ausgeführt, dass sie als Öffnung ausgestaltet ist; der Energieversorgungsanbringteil 111 kann zuerst in die Region eingesetzt werden, die als Öffnung in dem Energieversorgungsmodul 30 ausgestaltet ist, und dann mittels eines Befestigungsverfahrens, wie z.B. einer Schnappverbindung und eines Schraubgewindes, wie oben erwähnt, fest mit dem Energieversorgungsmodul 30 verbunden werden. Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung greift durch Einstellen einer Form des Energieversorgungsanbringteils 111 der Energieversorgungsanbringteil 111 mit dem Energieversorgungsmodul 30 in der Längsrichtung D1 des Hauptkörpers 11 zusammen.
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Bei der vorstehenden Ausführungsform kann der Lichtquellenanbringteil 112 derart ausgeführt sein, dass er eine Form einer konkaven Öffnung aufweist; das Licht emittierende Modul 20 kann zuerst in den Lichtquellenanbringteil 112 in Form einer Öffnung eingesetzt werden und dann mittels eines Befestigungsverfahrens, wie z.B. einer Schnappverbindung und einer Schraube, wie oben erwähnt, fest mit dem Lichtquellenanbringteil 112 verbunden werden, oder das Licht emittierende Modul 20 und der Hauptkörper 11 können direkt einstückig ausgebildet werden.
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Die Leiterschaltung 113, die sich in dem Hauptkörper 11 befindet, umfasst einen ersten Leiteranschluss 1131, der sich in den Energieversorgungsanbringteil 111 erstreckt und zum elektrischen Verbinden mit dem Energieversorgungsmodul 30 ausgeführt ist; einen zweiten Leiteranschluss 1132, der sich in den Lichtquellenanbringteil 112 erstreckt und zum elektrischen Verbinden mit dem Licht emittierenden Modul 20 ausgeführt ist; ein Steuermodul 1133, das den ersten Leiteranschluss 1131 und den zweiten Leiteranschluss 1132 in Reihe schaltet; und einen Ein-Aus-Schalter 1134, der mit der Leiterschaltung 113 in Reihe geschaltet ist. Ein Ein-Zustand und ein Aus-Zustand der Leiterschaltung 113 können direkt beeinflussen, ob eine elektrische Verbindung zwischen dem ersten Leiteranschluss 1131 und dem zweiten Leiteranschluss 1132 eingeschaltet oder ausgeschaltet ist.
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Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Steuermodul 1133 als integrierte Leiterplatte ausgeführt sein und kann bekannte Funktionsmodule aufweisen, wie z.B. ein Stromdetektionsmodul, ein Spannungsdetektionsmodul und einen Steuerchip; der Steuerchip kann eine Vielzahl von Schutzfunktionen und eine Antriebsfunktion des Licht emittierenden Moduls 20 integrieren. Zum Beispiel kann ein elektrischer Strom in der Leiterschaltung 113 von dem Steuerchip aus dem Stromdetektionsmodul erhalten werden; wenn der Strom übermäßig groß ist, wird die Leiterschaltung 113 ausgeschaltet, um einen Überstromschutz des Licht emittierenden Moduls 20 zu bewirken. Zum Beispiel kann eine Spannung, die an den ersten Leiteranschluss 1131 angelegt wird, durch den Steuerchip aus dem Spannungsdetektionsmodul erhalten werden; wenn die Spannung übermäßig klein ist, wird die Leiterschaltung 113 ausgeschaltet, um einen Überentladeschutz des Energieversorgungsmoduls 30 in einem Fall zu bewirken, in dem ein DC-Batteriepack als Energieversorgungsmodul 30 verwendet wird. Zum Beispiel kann ein Stromwert der Leiterschaltung 113 von dem Steuerchip derart geregelt werden, dass das Licht emittierende Modul 20 bei einem Nenn-Betriebsstrom betrieben werden kann. Bei einer praktischen Anwendung kann das Steuermodul 1133 ein Ein- und Ausschalten der Leiterschaltung 113 durch Einstellen eines Ein-Zustands und eines Aus-Zustands des Ein-Aus-Schalters 1134 bewirken.
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Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der zweite Leiteranschluss 1132 direkt an einem Ende des Steuermoduls 1133, das sich in dem Lichtquellenanbringteil 112 befindet, angeordnet sein; weist das Licht emittierende Modul 20 eine Zusammengreifschnittstelle (nicht dargestellt) auf, die elektrisch sowohl mit der Licht emittierenden Quelle als auch der Antriebskomponente in dem Licht emittierenden Modul 20 verbunden ist; wenn das Licht emittierende Modul 20 an dem Lichtquellenanbringteil 112 angebracht ist, ist die Zusammengreifschnittstelle des Licht emittierenden Moduls 20 elektrisch mit dem zweiten Leiteranschluss 1132 verbunden. Bei einer praktischen Anwendung können die Zusammengreifschnittstelle und der zweite Leiteranschluss 1132 verschiedene Formen haben, wie z.B. aneinander anliegende Elektrodenstücke, Kontaktpunkte, Zusammengreifrille und langes gerades Metallrohr, die hier nicht besonders beschrieben werden.
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Der Ein-Aus-Schalter 1134 kann aufweisen: eine Schalterbasis 11341, die mit der Leiterschaltung 113 in Reihe geschaltet ist, und einen Schaltknopf 11342, der mit der Schalterbasis 11341 verbunden ist. Insbesondere ist die Schalterbasis 11341 mit der integrierten Leiterplatte, auf der sich das Steuermodul 1133 befindet, durch zwei unabhängige Stifte 11343 derart verbunden, dass die Schalterbasis 11341 und das Steuermodul 1133 in Reihe geschaltet sind. Der Schaltknopf 11342 kann in Richtung der Schalterbasis 11341 gedrückt werden, um die Schalterbasis 11341 einzuschalten; wenn der Schaltknopf 11342 nicht mehr gedrückt wird, bewegt er sich von der Schalterbasis 11341 weg und kehrt in seine Ausgangsposition zurück, um die Schalterbasis 11341 auszuschalten, wodurch ein Einschalten und Ausschalten der Leiterschaltung 113 durch Betätigen des Ein-Aus-Schalters 1134 bewirkt wird. Bei einer praktischen Anwendung ist die Schalterbasis 11341 eine Basis eines üblicherweise verwendeten Mikroschalters, und dann kann der Schaltknopf 11342 ein Auslöseknopf des Mikroschalters sein.
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Selbstverständlich kann bei einer praktischen Anwendung dann, wenn der Adapter 10 eine relativ große Größe aufweist und einen relativ großen Abstand zwischen dem ersten Leiteranschluss 1131, dem zweiten Leiteranschuss 1132, dem Steuermodul 1133 und dem Ein-Aus-Schalter 1134 bewirkt, die Leiterschaltung 113 ferner einen Leiterdraht (nicht mit Bezugszeichen versehen) aufweisen, der den ersten Leiteranschluss 1131, den zweiten Leiteranschluss 1132, das Steuermodul 1133 und den Ein-Aus-Schalter 1134 in Reihe schaltet; der Leiterdraht kann aus einem bekannten Kupferlackdraht oder Lackdraht gebildet sein und kann ferner aus einem harten metallischen Leiter gebildet sein, solange er die grundlegende Anforderung des Bewirkens einer Stromübertragung erfüllt. Der Leiterdraht kann elektrisch mit dem ersten Leiteranschluss 1131, dem zweiten Leiteranschluss 1132, dem Steuermodul 1133 und dem Ein-Aus-Schalter 1134 mittels eines Verfahrens zum festen Verbinden, wie z.B. Schweißen, Pressverbindung und isolierungsdurchdringendes Kontaktieren, oder mittels einer Adapterschnittstelle, wie z.B. FFC und FPC, verbunden sein.
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Wenn das Energieversorgungsmodul 30 mit dem Energieversorgungsanbringteil 111 in Zusammengriff steht und wenn das Licht emittierende Modul 20 mit dem Lichtquellenanbringteil 112 in Zusammengriff steht oder einstückig mit diesem ausgebildet ist, ist das Energieversorgungsmodul 30 elektrisch mit dem ersten Leiteranschluss 1131 in der Leiterschaltung 113 verbunden, ist das Licht emittierende Modul 20 elektrisch mit dem zweiten Leiteranschluss 1132 in der Leiterschaltung 113 verbunden, um ein Übertragen der elektrischen Energie, die von dem Energieversorgungsmodul 30 ausgegeben wird, zu dem Licht emittierenden Modul 20 zu bewirken.
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Wie in 5 und 6 dargestellt, ist das Ausdrückteil 12 bewegbar mit dem Hauptkörper 11 verbunden und ist zum Sicherheitsschutz während eines Montageprozesses des Hauptkörpers 11 und des Energieversorgungsmoduls 30 ausgeführt, um eine Sicherheitsstandardanforderung zu erfüllen. Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Ausdrückteil 12 einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt auf, die sich beide in der Längsrichtung D1 des Hauptkörpers erstrecken; der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt sind rechtwinklig verbunden, so dass ein Querschnitt des Ausdrückteils 12 in einer Richtung rechtwinklig zu der Längsrichtung D1 eine Form aufweist, die einer T-Form nahekommt.
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Das Ausdrückteil 12 kann operativ in eine Blockierposition und eine Freigabeposition bewegt werden. Wenn das Ausdrückteil 12 in der Blockierposition ist, blockiert das Ausdrückteil 12 den Energieversorgungsanbringteil 111 gegen das Zusammengreifen mit dem Energieversorgungsmodul 30; wenn das Ausdrückteil 12 in der Freigabeposition ist, gibt das Ausdrückteil 12 den Energieversorgungsanbringteil 111 zum Zusammengreifen mit dem Energieversorgungsmodul 30 frei.
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Es sei darauf hingewiesen, dass „der Energieversorgungsanbringteil 111 steht mit dem Energieversorgungsmodul 30 in Zusammengriff“, wie hier beschrieben, zum Spezifizieren des Falls verwendet wird, in dem der Energieversorgungsanbringteil 111 mechanisch mit dem Energieversorgungsmodul 30 verbunden ist und die Leiterschaltung 113 elektrisch mit dem Energieversorgungsmodul 30 verbunden ist, schließt aber nicht den Fall ein, in dem der Energieversorgungsanbringteil 111 mechanisch mit dem Energieversorgungsmodul 30 verbunden ist, aber die Leiterschaltung 113 nicht elektrisch mit dem Energieversorgungsmodul 30 verbunden ist.
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Zum Beispiel können das Licht emittierende Modul 20 und der Adapter 10 einstückig ausgebildet sein, um eine unabhängig verwendbare Lichtquellenvorrichtung zu bilden. Aufgrund des Vorhandenseins des Ausdrückteils 12 kann, wenn es nicht erforderlich ist, die Lichtquellenvorrichtung an dem Energieversorgungsmodul 30 anzubringen, ein Benutzer das Ausdrückteil 12 in die Blockierposition bewegen, so dass der Adapter 10 nicht in der Lage ist, mit dem Energieversorgungsmodul 30 zusammenzugreifen, wodurch verhindert wird, dass der Benutzer versehentlich ohne Schutzmaßnahme den Adapter 10 in der Lichtquellenvorrichtung mit dem Energieversorgungsmodul 30 in Zusammengriff bringt und somit der Benutzer einen Stromschlag erleidet, wodurch die Sicherheit des Benutzers sichergestellt ist und ermöglicht wird, dass die Beleuchtungseinrichtung 100 die Sicherheitsstandardanforderung erfüllt. Umgekehrt kann dann, wenn es erforderlich ist, die Lichtquellenvorrichtung an dem Energieversorgungsmodul 30 anzubringen, der Benutzer das Ausdrückteil 12 in die Freigabeposition bewegen, so dass der Adapter 10 mit dem Energieversorgungsmodul 30 zusammengreifen kann, wodurch ermöglicht wird, dass die Beleuchtungseinrichtung 10Q normal betrieben wird.
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Bei einer praktischen Anwendung kann sich das Ausdrückteil 12 in der Längsrichtung D1 des Hauptkörpers 11 erstrecken und ist in diese Richtung bewegbar. Wenn der Energieversorgungsanbringteil 111 mit dem Energieversorgungsmodul 30 in Zusammengriff steht, kann das Ausdrückteil 12, das ursprünglich in der Blockierposition ist, von dem Energieversorgungsmodul 30 in Richtung der Freigabeposition bewegt werden, um zu ermöglichen, dass der erste Leiteranschluss 1131 elektrisch mit dem Anschlussverbindungsteil 33 in dem Energieversorgungsmodul 30 verbunden wird, und um zu ermöglichen, dass der Benutzer sowohl das Einstellen einer Position des Ausdrückteils 12 und das anschließende Zusammengreifenlassen des Energieversorgungsmoduls 30 mit dem Adapter 10 in einem einzelnen Schritt durchführen kann, wodurch die Benutzererfahrung verbessert wird.
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Bevor der Energieversorgungsanbringteil 111 mit dem Energieversorgungsmodul 30 zusammengreift, wird eine ringförmige Haltewand 31 in dem Energieversorgungsmodul 30 in eine Position bewegt, in der eine Ausdrückteil-Ausnehmung 32 freiliegt und ein Anschlussverbindungsteil 33 bedeckt ist. Wenn der Energieversorgungsanbringteil 111 an dem Energieversorgungsmodul 30 angebracht ist, tritt das in der Blockierposition befindliche Ausdrückteil 12 in die Ausdrückteil-Ausnehmung 32 ein und kann der erste Leiteranschluss 1131 nicht mit dem Anschlussverbindungsteil 33 zusammengreifen, da der Anschlussverbindungseil 33 von der ringförmigen Haltewand 31 bedeckt ist, somit ist es erforderlich, den Adapter 10 in dem Energieversorgungsmodul 30 um die Längsrichtung D1 herum zu drehen. Da ein Ende des Ausdrückteils 12 mit einer Führungsabschrägung versehen ist, wird das Ausdrückteil 12 durch Führung der Führungsabschrägung in Richtung der Freigabeposition bewegt und verlässt die Ausdrückteil-Ausnehmung 32; anschließend wird dann, wenn das Ausdrückteil 12 derart bewegt wird, dass es bündig mit der ringförmigen Haltewand 31 abschließt, die ringförmige Haltewand 31 derart angetrieben, dass sie sich dreht, so dass das Anschlussverbindungsteil 33 nach außen freiliegt und der erste Leiteranschluss 113 mit dem Anschlussverbindungsteil 33 zusammengreifen kann.
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Selbstverständlich ist es bei (einer) anderen Ausführungsform(en) der vorliegenden Erfindung auch möglich, dass der erste Leiteranschluss 1131 durch direktes Drücken des Ausdrückteils 12 derart, dass sich dieses in der Längsrichtung D1 in Richtung der Freigabeposition bewegt, mit dem Anschlussverbindungsteil 33 zusammengreift, was für Durchschnittsfachleute auf dem Sachgebiet eine bekannte Technik ist, die hier nicht besonders beschrieben wird.
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Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Adapter 10 ferner ein elastisches Element 14 auf, das sich zwischen dem Hauptkörper 11 und dem Ausdrückteil 12 befindet. Das elastische Element 14 kann eine Feder sein. Das elastische Element 14 ist derart ausgeführt, dass es eine Wirkkraft auf das Ausdrückteil 12 aufbringt, wenn das Ausdrückteil 12 in der Freigabeposition ist, um das Ausdrückteil 12 in Richtung der Blockierposition zu bewegen. Aufgrund des Vorhandenseins des elastischen Elements 14 hat das Ausdrückteil 12 immer die Tendenz, sich in Richtung der Blockierposition zu bewegen, so dass das Ausdrückteil 12 automatisch in die Blockierposition zurückkehren kann, wenn der Adapter 10 von dem Energieversorgungsmodul 30 getrennt wird. Insbesondere wenn der Adapter 10 mit dem Energieversorgungsmodul 30 in Zusammengriff steht, ist das Ausdrückteil 12 einer Widerstandskraft von dem Energieversorgungsmodul 30 ausgesetzt und wird in die Freigabeposition bewegt und bleibt in der Freigabeposition; die Betätigungskomponente 13 wird in die Ein-Position bewegt, um die Leiterschaltung 113 einzuschalten. Wenn der Adapter 10 von dem Energieversorgungsmodul 30 getrennt ist, bringt das elastische Element 14, das zusammengedrückt ist, eine Wirkkraft auf das Ausdrückteil 12 auf, wodurch das Ausdrückteil 12 in Richtung der Blockierposition bewegt wird, so dass das Ausdrückteil 12 aus der Freigabeposition in die Blockierposition zurückspringt; während dieses Prozesses wird die Betätigungskomponente 13 derart angetrieben, dass sie sich aus der Ein-Position in die Aus-Position bewegt, um die Leiterschaltung 113 auszuschalten.
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Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Hauptkörper 11 eine Außenwand 114 und eine Innenkammer 115 auf, die von der Außenwand 114 umschlossen ist; sowohl der Energieversorgungsanbringteil 111 als auch der Lichtquellenanbringteil 112 sind an der Außenwand 114 vorgesehen, und die Leiterschaltung 113 ist in der Innenkammer 115 aufgenommen.
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Die Betätigungskomponente 13 befindet sich an der Außenwand 114 und ist an der Außenwand 114 operativ bewegbar. Bei einer praktischen Anwendung weist der Hauptkörper 11 ferner eine Gleitnut 116 auf, die sich an der Außenwand 114 befindet, ist die Betätigungskomponente 13 bewegbar in der Gleitnut angeordnet, um zwischen der Ein-Position und der Aus-Position zu schalten. Je nach unterschiedlichem Layout der Gleitnut kann eine Betätigungskomponente 13 mit unterschiedlichen Bewegungsbahnen erhalten werden. Zum Beispiel kann sich die Gleitnut 116 in der Längsrichtung D1 des Hauptkörpers 11 erstrecken, und dann kann die Betätigungskomponente 13 auch in der Richtung D1 bewegbar sein, so dass dann, wenn der Adapter 10, der von dem Benutzer gehalten wird, mit dem Energieversorgungsmodul 30 zusammengreift, die Betätigungskomponente 13 mit einem Daumen in einer gekrümmten Richtung des Daumens bewegt werden kann, wodurch eine Betätigung der Betätigungskomponente 13 ergonomischer wird, wodurch die Benutzererfahrung verbessert wird.
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Selbstverständlich braucht sich die Betätigungskomponente 13 nicht in der Richtung D1 zu bewegen, zum Beispiel kann sich die Betätigungskomponente 13 spiralförmig oder drehend auf dem Hauptkörper 11 bewegen; die Betätigungskomponente 13 kann sogar ein Knopf oder dergleichen sein, was hier nicht besonders beschrieben wird.
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Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die Betätigungskomponente 13 einen Drückteil 131, der in der Gleitnut 116 an der Außenwand 114 bewegbar ist, einen Erstreckungsteil 132, der mit dem Drückteil 131 verbunden ist, und einen Verrastungsvorsprung 133, der sich auf einer Fläche des Drückteils 131 befindet, die der Gleitnut 116 zugewandt ist; eine Fläche des Drückteils 131 ist derart ausgeführt, dass sie rau ist, so dass das Drücken für den Benutzer komfortabel ist. Eine Erstreckungsrichtung des Erstreckungsteils 132 führt von der Außenwand 114 des Hauptkörpers 11 zu der Innenkammer 115 des Hauptkörpers 11.
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Die Gleitnut 116 ist mit einer Verrastungsausnehmung 1161 versehen. Bei der Bewegung der Betätigungskomponente 13 tritt der Verrastungsvorsprung 133 in die Verrastungsausnehmung 1161 ein, so dass Positionen der Betätigungskomponente 13 und des Hauptkörpers 11 fixiert sind, d.h. die Betätigungskomponente 13 ist mit der Außenwand 114 des Hauptkörpers 11 verrastet. In diesem Fall ist das Ausdrückteil 12 in der Freigabeposition und ist die Betätigungskomponente 13 in einem Ein-Zustand. Anschließend braucht nur der Verrastungsvorsprung 133 der Betätigungskomponente 13 gedrückt zu werden, damit dieser die Verrastungsausnehmung 1161 verlässt, so dass die Betätigungskomponente 13 von der Außenwand 114 des Hauptkörpers 11 gelöst wird, d.h. ermöglicht wird, dass das Ausdrückteil 12 aus der Freigabeposition freigegeben wird und unter der Wirkung des elastischen Elements 14 in die Blockierposition bewegt wird, wobei die Betätigungskomponente 13 derart angetrieben wird, dass sie sich in die Aus-Position bewegt.
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Gemäß 6 und 7 weist das Ausdrückteil 12 eine Betätigungskomponenten-Aufnahmekammer 121 auf und erstreckt sich der Erstreckungsteil 132 der Betätigungskomponente 13 in die Betätigungskomponenten-Aufnahmekammer 121. Bei der Bewegung der Betätigungskomponente 13 interferiert der Erstreckungsteil 132 mit der Haltewand 1211 an einem Umfang der Betätigungskomponenten-Aufnahmekammer 121.
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Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann sich bei der Bewegung der Betätigungskomponente 13 in der Gleitnut 116 die Betätigungskomponente 13 in die Ein-Position und die Aus-Position bewegen. Wenn der Verrastungsvorsprung 133 der Betätigungskomponente 13 in die Verrastungsausnehmung 1161 der Gleitnut 116 eintritt, ist die Betätigungskomponente 13 mit der Außenwand 114 verrastet und ist die Betätigungskomponente 13 in ihrer Ein-Position; in diesem Fall interferiert der Erstreckungsteil 132 der Betätigungskomponente 13 mit der Haltewand 1211 des Ausdrückteils 12, und daher ist das Ausdrückteil 12 in der Freigabeposition verrastet; wenn der Verrastungsvorsprung 133 der Betätigungskomponente 13 von der Verrastungsausnehmung 1161 der Gleitnut 116 getrennt ist, kann der Erstreckungsteil 132 der Betätigungskomponente 13 nicht länger mit der Haltewand 1211 des Ausdrückteils 12 interferieren, und dann wird das Ausdrückteil 12 aus der Freigabeposition freigegeben und bewegt sich in Richtung der Blockierposition; anschließend liegt die Betätigungskomponente 13 über ihren Drückteil 131 an einem Rand der Gleitnut 116 an, so dass der Erstreckungsteil 132 der Betätigungskomponente 13 wieder mit der Haltewand 1211 des Ausdrückteils 12 interferiert, um das Ausdrückteil 12 in seiner Blockierposition zu begrenzen.
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Wenn die Betätigungskomponente 13 in der Ein-Position und der Aus-Position ist, kann sie nicht nur eine Rolle des Begrenzens der Position des Ausdrückteils 12 spielen, sondern kann auch die Leiterschaltung 113 einschalten oder ausschalten. Insbesondere wenn die Betätigungskomponente 13 in der Ein-Position ist, schaltet die Betätigungskomponente 13 die Leiterschaltung 113 ein; wenn die Betätigungskomponente 13 in der Aus-Position ist, schaltet die Betätigungskomponente 13 die Leiterschaltung 113 aus.
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Bei einer praktischen Anwendung kann die Leiterschaltung 113 dadurch eingeschaltet und ausgeschaltet werden, dass sich die Betätigungskomponente 13 in eine Position oberhalb des Ein-Aus-Schalters 1134 in der Leiterschaltung 113 bewegt und dass die Betätigungskomponente 13 mit dem Ein-Aus-Schalter 1134 zusammenwirkt. Insbesondere durch Anordnen der Position des Erstreckungsteils 132 der Betätigungskomponente 13 und der Position des Ein-Aus-Schalters 1134, wenn die Betätigungskomponente 13 in der Ein-Position ist, befindet sich der Erstreckungsteil 132 oberhalb des Schaltknopfs 11342 des Ein-Aus-Schalters 1134 und presst den Schaltknopf 11342 in Richtung der Schalterbasis 11341, um den Ein-Aus-Schalter 1134 einzuschalten, wodurch ein Einschalten der Leiterschaltung 113 bewirkt wird. Entsprechend verlässt dann, wenn sich die Betätigungskomponente 13 von der Ein-Position zu der Aus-Position bewegt, der Erstreckungsteil 132 die Position oberhalb des Schaltknopfs 11342 und bewegt sich der Schaltknopf 11342 weit von der Schalterbasis 11341 weg und kehrt in seine Ausgangsposition zurück, so dass der Ein-Aus-Schalter 1134 ausgeschaltet wird, wodurch ein Ausschalten der Leiterschaltung 113 bewirkt wird.
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Bei einer praktischen Anwendung weist der Adapter 10 ein elastisches Pressstück 15 auf, das bewegbar mit dem Hauptkörper 11 verbunden ist. Das elastische Pressstück 15 befindet sich in der Innenkammer 115, und der Erstreckungsteil 132 der Betätigungskomponente 13 kann gegen das elastische Pressstück 15 pressen, um das elastische Pressstück 15 in Richtung des Schaltknopf 11342 des Ein-Aus-Schalters 1134 oder von diesem weg zu bewegen, um den Ein-Aus-Schalter 1134 durch Pressen des Schaltknopfs 11342 in Richtung der Schalterbasis 11341 und durch Freigeben des Schaltknopfs 11342 einzuschalten und auszuschalten.
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Bei einer praktischen Anwendung kann das elastische Pressstück 15 einen Befestigungsteil 151, der mit der Schalterbasis 11341 des Ein-Aus-Schalters 1134 verbunden ist, und einen frei abstehenden Teil 152 aufweisen, der elastisch mit dem Befestigungsteil 151 verbunden ist; der frei abstehende Teil 152 erstreckt sich derart, dass er oberhalb des Schaltknopfs 11342 ist. Wenn der frei abstehende Teil 152 keiner externen Kraft ausgesetzt ist, wird schwebend oberhalb des Schaltknopfs 11342 gehalten, ohne gegen den Schaltknopf 11342 zu pressen; anschließend presst bei der Bewegung der Betätigungskomponente 13 der Erstreckungsteil 132 der Betätigungskomponente 13 gegen den frei abstehenden Teil 152 und bewegt den frei abstehenden Teil 152 in Richtung des Schaltknopfs 11342 und drückt daher den Schaltknopf 11342 in Richtung der Schalterbasis 11341, um den Ein-Aus-Schalter 113 einzuschalten und auszuschalten. Anschließend kehrt bei der Bewegung der Betätigungskomponente 13, die den frei abstehenden Teil 152 freigibt, der frei abstehende Teil 152 unter einer elastischen Kraft des frei abstehenden Teils 152 selbst in seine Ausgangsposition zurück und wird wieder schwebend oberhalb des Schaltknopfs 11342 gehalten.
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Aufgrund des Einschaltens und Ausschaltens des Ein-Aus-Schalters 1134 durch Anordnen des elastischen Pressstücks 15 ist es nicht erforderlich, die Position des Erstreckungsteils 132 der Betätigungskomponente 13 und die Position des Schaltknopfs 11342 präzise festzulegen; somit kann der Schaltknopf 11342 immer noch selbst dann gepresst werden und freigegeben werden, wenn die Betätigungskomponente 13 in der Ein-Position ist und sich der Erstreckungsteil 132 noch nicht in die Position oberhalb des Schaltknopfs 11342 bewegt hat, wodurch eine Schwierigkeit beim Herstellen des Adapters 10 verringert wird.
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Zusammenfassend kann gesagt werden, dass bei dem Adapter 10, der Lichtquellenvorrichtung und der Beleuchtungseinrichtung 100, die mit den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bereitgestellt werden, der Adapter 10 mit dem Ausdrückteil 12 und der Betätigungskomponente 13 versehen ist, die relativ zueinander befestigt sind, das Ausdrückteil 12 in die Blockierposition zum Blockieren des Energieversorgungsanbringteils 111 gegen das Anbringen an dem Energieversorgungsmodul 30 und in die Freigabeposition zum Freigeben des Energieversorgungsanbringteils 111 zum Anbringen an dem Energieversorgungsmodul 30 bewegt werden kann; wenn der Adapter 10 mit dem Energieversorgungsmodul 30 zusammengreift, wird das Ausdrückteil 12, das einer Widerstandskraft von dem Energieversorgungsmodul 30 ausgesetzt ist, in die Freigabeposition bewegt und bleibt in der Freigabeposition und wird die Betätigungskomponente 13 in die Ein-Position bewegt, um die Leiterschaltung 113 einzuschalten; wenn der Adapter 10 von dem Energieversorgungsmodul 30 getrennt ist, wird das Ausdrückteil 12 aus der Freigabeposition in die Blockierposition bewegt und treibt die Betätigungskomponente 13 derart an, dass diese sich aus der Ein-Position in die Aus-Position bewegt, um die Leiterschaltung 113 auszuschalten, wodurch verhindert wird, dass der Benutzer durch eine Fehlbedienung die Beleuchtungseinrichtung aktiviert, was zu einem Stromschlag führen kann, wodurch die Sicherheit der Beleuchtungseinrichtung verbessert wird. Ferner kann die Beleuchtungseinrichtung schnell zusammengesetzt und eingeschaltet werden, wenn die Benutzung der Beleuchtungseinrichtung gefordert ist.
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Die oben beschriebenen spezifischen Beispiele beschreiben ferner genauer die Aufgaben, technischen Lösungen und vorteilhaften Effekte der vorliegenden Erfindung. Es sei darauf hingewiesen, dass die vorstehenden lediglich spezifische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind und nicht als Einschränkung der vorliegenden Erfindung verstanden werden dürfen. Jede Modifikation, äquivalente Ersetzung, Verbesserung etc. innerhalb des Geistes und des Prinzips der vorliegenden Erfindung ist in dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung enthalten.