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Diese Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Beobachtung von Naturereignissen aus der Bodenperspektive, mit einem Blickwinkel von über 90° nach oben, sowie zur Durchführung von Entspannungsübungen in der Natur.
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Stand der Technik
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Die Beobachtung von Ereignissen in der Natur ist für Freizeittouristen und Naturfreunde in verschiedenen Formen möglich. Bekannt sind Baumgipfelpfade, Bänke zum Ausruhen und Beobachten sowie eine um 360° drehbare Vorrichtung zur Beobachtung von Ereignissen in der Natur.
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Nachteilig bei diesen bekannten Möglichkeiten zur Beobachtung der Natur ist, dass sie nicht für unterschiedliche Anwendungen genutzt werden können und in der Herstellung kostenintensiver sind, als die hier beschriebene Neuerung.
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Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für Freizeittouristen und Naturfreunde eine Vorrichtung zu schaffen, die besonders kostengünstig herstellbar ist, eine Naturbeobachtung aus der Bodenperspektive mit einem Blickwinkel von über 90° nach oben ermöglicht und für unterschiedliche Anwendungen genutzt werden kann.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Vorrichtung nur aus zwei nachhaltig und unkompliziert herstellbaren Teilen, dem Auflageelement (2) und dem Aktionselement (3) gebildet ist und der im Gattungsbegriff des Hauptanspruches angegebenen Art entsprechen.
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Das Hauptmerkmal dieser Erfindung ist ihre Fähigkeit, Personen eine Naturbeobachtung aus der Bodenperspektive mit einem Blickwinkel von über 90° nach oben zu ermöglichen und diesen oder auch anderen Personen zusätzlich einen stabilen Untergrund für die Durchführung von Entspannungsübungen in der Natur zu bieten.
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Weitere Merkmale der Vorrichtung (1) sind, dass sie sekundenschnell aufgestellt und entsprechend dem Einsatzzweck verändert werden kann.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 1–10 erläutert.
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Es zeigen:
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1 Perspektivische Darstellung der Vorrichtung (1) mit dem Auflageelement (2) und dem Aktionselement (3)
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2 Seitenansicht der Vorrichtung (1) mit einer auf dem Auflageelement (2) und dem Aktionselement (3) liegenden Person
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3 Seitenansicht von der Längsseite der Vorrichtung (1) mit dem Auflageelement (2) und dem Aktionselement (3)
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4 Draufsicht auf die Vorrichtung (1) mit dem Auflageelement (2) und dem Aktionselement (3)
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5 Seitenansicht von der schmalen Seite der Vorrichtung (1) mit dem Auflageelement (2) und dem Aktionselement (3)
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6 Draufsicht von dem Auflageelement (2)
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7 Seitenansicht von der schmalen Seite des Auflageelementes (2)
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8 Seitenansicht von der breiten Seite des Auflageelementes (2)
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9 Draufsicht vom Aktionselement (3)
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10 Seitenansicht vom Aktionselement (3)
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In der 1 ist die Vorrichtung (1) in der Draufsicht dargestellt. Die Vorrichtung besteht vorzugsweise aus robustem Massivholz, wie z. B. aus Robinienholz, welches auch unbehandelt einige Jahrzehnte unbeschadet der Witterung ausgesetzt sein kann. Das Auflageelement (2) steht mit dem darauf liegenden Aktionselement (3) in Verbindung. Das Aktionselement (3) wird von oben in das darunter liegende Auflageelement (2) gesteckt, sodass die Vorrichtung (1) zur Beobachtung von Naturereignissen aus der Bodenperspektive, mit einem Blickwinkel von über 90° nach oben, genutzt werden kann.
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In der 2 ist die Vorrichtung (1) in der Seitenansicht mit einer auf der Vorrichtung (1) liegenden Person dargestellt. Die jeweilige Person liegt dabei mit dem Kopf auf dem Auflageelement (2) und mit dem Rücken und dem Gesäß auf dem Aktionselement (3).
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In der 3 ist in der Seitenansicht, von der Längsseite der Vorrichtung (1), die Vorrichtung (1) mit dem Auflageelement (2) und dem Aktionselement (3) der Vorrichtung (1) dargestellt. Das Auflageelement (2) besteht aus der Kopf-Auflagefläche (4), die mit der obere Querstrebe (5) des Auflageelementes (2), vorzugsweise durch Verschraubung, in Verbindung steht. Die oberen Querstrebe (5) des Auflageelementes (2) steht mit den beiden darunter liegenden Außenstreben (7) des Auflageelementes (2), ebenfalls vorzugsweise durch Verschraubung, in Verbindung. Zwischen den beiden Außenstreben (7) befindet sich, leicht schräg angeordnet, die untere Querstrebe (6) des Auflageelementes (2). Auch die Querstrebe (6) ist mit den beiden Außenstreben (7) vorzugsweise verschraubt. Auf dem Auflageelement (2) liegt das Aktionselement (3) auf, welches aus den Längsstreben (8) und den darunter liegenden Querstreben (9) und (10) besteht. Die kurze Querstrebe (10) grenzt, beim Aufliegen des Aktionselementes (3) auf das Auflageelement (2), an der oberen Querstrebe (5) des Auflageelementes (2), der unteren Querstrebe (6) des Auflageelementes (2) und den beiden Außenstreben (7) des Auflageelementes (2) an. Dadurch ist gewährleistet, dass das Aktionselement (3), beim Aufliegen auf dem Auflageelement (2), seitlich fixiert ist und nicht herunter rutschen kann.
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Die 4 zeigt die Vorrichtung (1) mit dem Auflageelement (2) und dem Aktionselement (3) in der Draufsicht.
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In der 5 ist die Vorrichtung (1) in der Seitenansicht von der schmalen Seite der Vorrichtung (1) mit dem Auflageelement (2) und dem Aktionselement (3) dargestellt.
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Die 6 zeigt das Auflageelement (2) der Vorrichtung (1) in der Draufsicht.
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Die 7 zeigt die schmale Seite des Auflageelementes (2) der Vorrichtung (1) in der Seitenansicht.
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Die 8 zeigt die breite Seite des Auflageelementes (2) der Vorrichtung (1) in der Seitenansicht.
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In der 9 ist das Aktionselement (3) mit den Längsstreben (8) und den darunter liegenden Querstreben (9) und (10) dargestellt. Die Querstrebe (10) ist vorzugsweise möglichst lang, da sie beim Aufliegen auf dem Untergrund für eine notwendige Seitenstabilität der Vorrichtung (1) sorgt. Die Querstrebe (9) ist kürzer, damit sie sich beim Aufliegen des Aktionselementes (3) auf dem Auflageelement (2) zwischen den Außenstreben (7) des Auflageelementes (2) befinden kann und somit ein seitliches Herunterrutschen des Aktionselementes (3) aus dem Auflageelement (2) verhindert wird.
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Die 10 zeigt das Aktionselement (3) in der Seitenansicht.
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Liegt das Aktionselement (3) auf dem Auflageelement (2) auf, kann die Vorrichtung (1) von Personen zur entspannten Beobachtung von Naturereignissen aus der Bodenperspektive, mit einem Blickwinkel von über 90° nach oben, verwendet werden. Da sich die Vorrichtung (1) dabei sehr nah am Boden befindet und vorzugsweise in besonders schönen Wäldern und Parks zum Einsatz kommt, entsteht für die darauf liegenden Personen ein äußerst elementares Beobachtungserlebnis in der Natur, welches endstresst und sich positiv auf deren Psyche und Gesundheit auswirkt.
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Zur Durchführung von Entspannungsübungen in der Natur wird das Aktionselement (3) von dem Auflageelement (2) herunter genommen und flach auf den Boden gelegt. Hierdurch entsteht eine Fläche, auf der Personen in der freien Natur unterschiedliche Meditations- und Entspannungsübungen durchführen können, ohne Kontakt zum schmutzigen oder weichen Untergrund zu bekommen. Da die Vorrichtung (1) durch ihre doppelte Nutzungsmöglichkeit auch in dieser Form genutzt werden kann, ermöglicht die Vorrichtung (1), entspannungssuchenden Personen dadurch ein weiteres, entspannendes Erlebnis in der Natur, mit einer verstärkten, positiven Wirkung auf die Psyche und das Wohlbefinden dieser Personen.
