DE202012102911U1 - Unterstützungsgerät für Übungen in Umkehrhaltungen - Google Patents

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Abstract

Unterstützungsgerät (1) für Übungen in Umkehrhaltubungen umfassend eine Auflagefläche (2) für Kopf, Hand oder Schultern und wenigstens zwei die Auflagefläche (2) tragende Stützen (3a, 3b, 3c, 3d), dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (3a, 3b, 3c, 3d) an zwei gegenüberliegenden Seitenkanten (4a, 4b) der Auflagefläche (2) vorstehen und mit der Auflagefläche (2) einen Winkel (α1, α2) größer 90° einschließen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Unterstützungsgerät für Übungen in Umkehrhaltungen, insbesondere Kopf-, Hand- und/oder Schulterstandübungen, umfassend eine Auflagefläche für Kopf, Hand oder Schultern und wenigstens zwei, die Auflagefläche tragende Stützen.
  • Meditations- und Yogaübungen werden oftmals in sogenannten Umkehrhaltungen, das heißt im Kopf-, Hand- oder Schulterstand durchgeführt. Die gesundheitsfördernde Wirkung derartiger Umkehrhaltungen ist erwiesen. Ein positiver Effekt dieser Umkehrhaltungen, insbesondere im Zusammenhang mit weiteren Meditations- oder Yogaübungen ist Bestandteil entsprechender Therapie- oder Übungsprogramme. Gattungsgemäße Unterstützungsgeräte werden dazu genutzt, auch wenig trainierten Menschen Umkehrhaltungen zu ermöglichen. Des Weiteren dienen die Unterstützungsgeräte dazu, einen direkten Kontakt von Händen, Schultern oder Kopf mit dem Boden zu verhindern, da dies nicht selten als unangenehm empfunden wird.
  • Nachteilig an bekannten Unterstützungsgeräten erweist sich deren fehlende Stabilität. Bei Durchführung der Übungen benötigt der Übende eine stabile Unterstützung, die keine Kippneigung aufweist. Der Übende konzentriert sich bei den Übungen vollständig auf das Gleichgewicht der Körpers, ist er, wie dies bei bekannten Unterstützungsgeräten der Fall, dazu gezwungen, auch das Unterstützungsgerät in der Balance zu halten, wirkt sich dies nachteilig auf den Übungserfolg aus.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein, wie eingangs beschriebenes, Unterstützungsgerät zur Verfügung zu stellen, das einen sicheren Stand aufweist und dessen Kippneigung reduziert ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Unterstützungsgerät für Übungen in Umkehrhaltungen, insbesondere für Kopf-, Hand- und/oder Schulterstandsübungen. Das erfindungsgemäße Unterstützungsgerät umfasst eine Auflagefläche für Kopf, Hand und/oder Schultern und wenigstens zwei, die Auflagefläche tragende Stützen. Das erfindungsgemäße Unterstützungsgerät zeichnet sich dadurch aus, dass die Stützen an zwei gegenüberliegenden Seitenkanten der Auflagefläche vorstehen und mit der Auflagefläche einen Winkel einschließen, der größer als 90° ist. Durch die ausgestellte Anordnung der Stützen erhöht sich die Stabilität des Unterstützungsgerätes wesentlich. Die Kippneigung wird stark reduziert und der Übende kann sich somit bei der Durchführung seiner Übungen in Umkehrhaltung voll und ganz auf das Gleichgewicht seiner Körperhaltung konzentrieren, ohne die Balance des Unterstützungsgerätes beachten zu müssen.
  • Eine als vorteilhaft angesehene Ausführungsform des erfindungsgemäßen Unterstützungsgerätes sieht vor, dass an der Auflagefläche insgesamt vier Stützen angeordnet sind. Die Erfindung bleibt selbstverständlich nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Denkbar ist auch die Verwendung von zwei Stützen beziehungsweise mehr als vier Stützen, die an der Auflagefläche angeordnet sind. Es besteht auch die Möglichkeit, dass jeweils zwei Stützen zu einer einzigen, beispielsweise durchgehenden und zur Auflagefläche parallelen Stütze zusammengefasst sind.
  • Die Stützen sind an der Auflagefläche befestigt beziehungsweise tragen die Auflagefläche. Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die an gegenüberliegenden Seitenkanten angeordneten Stützen jeweils unterschiedliche Winkel mit der Auflagefläche einschließen. So können beispielsweise die Stützen, die an einer Anlagefläche, beispielsweise einer Wand oder ein sonstigen Leiste, angestellt werden, um die Stabilität des Unterstützungsgerätes weiter zu erhöhen, einen geringeren Winkel mit der Auflagefläche einschließen, als die diesen gegenüberliegend angeordneten Stützen, die die Stabilität aufgrund eines erhöhten eingeschlossenen Winkels weiter verbessern. Als vorteilhaft wird angesehen, wenn gegenüberliegende Stützen über jeweils einen die Auflagefläche tragenden Holm verbunden sind. Hierbei besteht die Möglichkeit, dass die auf der gleichen Seite der Auflagefläche angeordneten Stützen oder an jeweils sich gegenüberliegenden Seiten der Auflagefläche angeordnete Stützen über den Holm verbunden sind. Eine alternative, als vorteilhaft angesehene Weiterbildung eines derartig ausgebildeten Unterstützungsgerätes sieht vor, dass Stützen und Holm als durchgehende, die Stützen als abgewinkelte Abschnitte aufweisende Schiene oder Leiste ausgebildet sind. Die Stützen beziehungsweise die Kombination aus Stütze und Holm sind dabei aus einem Stück gefertigt, die Abwinklungen werden nachträglich in das Material eingefügt, beispielsweise das Material entsprechend gebogen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Stützen und/oder die Kombinationen aus Stützen und Holm beziehungsweise die Stützen und Holm ausbildenden Schienen oder Leisten über zwei, bevorzugt drei oder mehr Querstreben verbunden sind. Durch diese Verbindung wird die Stabilität des Unterstützungsgerätes insgesamt weiter verbessert und die Tragfähigkeit des Unterstützungsgerätes erhöht, da eine gleichmäßigere Lastverteilung und -ableitung sichergestellt wird.
  • Als günstig wird angesehen, wenn die Stützen und oder die Kombinationen aus Stützen und Holm beziehungsweise die Stützen und Holm ausbildenden Schienen oder Leisten und die Querstreben ein Untergestell bilden, das die Auflagefläche trägt. Die Querstreben sind vorteilhafterweise mit den Stützen, den Holmen und/oder den Schienen oder Leisten verschraubt. Für die Verschraubung wird beispielsweise eine Einzelverschraubung vorgesehen. Die Verbindung besteht in diesem Fall aus einer einzelnen Schraube, die durch die Holme beziehungsweise Stüzten oder Leisten hindurchgeführt in der Querstrebe festgelegt ist. An der Querstrebe beziehungsweise am Holm sind zusätzlich wenigstens zwei Dübel vorgesehen die über eine Steckverbindung den Gesamtaufbau weiter stabilisieren.
  • Als die Stabilität und Tragfähigkeit des Unterstützungsgerätes weiter erhöhend erweist sich hierbei die Verwendung einer Doppelverschraubung. Hierdurch wird eine Verwindungsneigung der Querstreben beziehungsweise ein Verdrehen oder Verschieben wirksam unterbunden und somit die Produktqualität, Haltbarkeit und Stabilität weiter erhöht.
  • Eine als vorteilhaft angesehene Weiterbildung sieht vor, dass die Stützen, der Holm, die Schienen oder die Leiste an ihrem dem Boden zugewandten Ende eine Beschichtung mit einem rutschhemmenden Material aufweist. Alternativ besteht hierbei die Möglichkeit, dass eine Kappe auf die Enden aufgesetzt wird, die aus dem rutschfesten Material, beispielsweise einem Gummimaterial oder einem sonstigen rutschfesten Kunststoffmaterial, gefertigt ist.
  • Die Geometrie des Untergestells ist in einer vorteilhaften Weiterbildung derart ausgebildet, dass eine Stapelbarkeit des Unterstützungsgerätes gegeben ist. Dies ermöglicht eine platzsparende Aufbewahrung mehrerer Unterstützungsgeräte.
  • Die Verbindungen zwischen Querstreben und Schiene, Leiste, Stützen oder Holmen kann neben einer Verschraubung auch in Form einer lösbaren Steckverbindung erfolgen. Es ergibt sich hieraus dann die Möglichkeit zur einfachen Demontage des Unterstützungsgerätes, sodass dieses tragbar beziehungsweise mit wenig Platzaufwand transportierbar ausgebildet ist.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass das Untergestellt beziehungsweise die Stützen, die Kombinationen aus Stützen und Holm beziehungsweise die Stützen und der Holm mehrfach unterteilt und über Scharniere oder sonstige Schwenk- oder Klappelemente verbunden sind. Daraus ergibt sich eine Faltbarkeit des Untergestellt, was wiederum die Transportierbarkeit oder platzsparende Aufbewahrung des Unterstützungsgerätes ingesamt ermöglicht.
  • Den Verbindungselementen sind im Fall einer lösbaren Verbindung der Untergestellelemente entsprechend geeignete Verriegelungselemente zugeordnet, die eine stabile Aufstellung des Unterstützungsgerätes für die Durchführung der Übungen in Umkehrhaltungen ermöglichen.
  • Als vorteilhaft wird angesehen, dass die Auflagefläche U-förmig ausgebildet ist und eine Aussparung zur Aufnahme des Halses eines Benutzers und einen Auflageflächenbereich zur Stützung der Schultern des Benutzers zur Verfügung stellt.
  • Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass ein stabiler Stand in der vom Benutzer eingenommenen Umkehrhaltung erreicht wird. Im Zusammenspiel mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Stützen des Unterstützungsgerätes wird somit die Stabilität der Unterstützungsgeräte wesentlich verbessert und der Bedienkomfort erhöht. Eine weitere Verbesserung der Stabilität der gesamten Vorrichtung wird dadurch erzielt, dass die Auflagefläche auf ihrer den Stützen und/oder der Kombination aus Stützen und Holm beziehungsweise den Stützen und Holm ausbildenden Schienen oder Leisten beziehungsweise dem Untergestell zugewandten Unterseite nutartige Ausnehmungen zum Eingriff mit den Stützen und/oder der Kombination aus Stützen und Holm beziehungsweise den Stützen und Holm ausbildenden Schienen oder Leisten aufweist. Ebenfalls denkbar und möglich ist eine Ausnehmung, die derart ausgebildet ist, dass die Querstreben des Untergestells in die Auflagefläche eingreifen und deren Lage am Unterstützungsgerät weiter festlegen und damit stabilisieren. Durch die Auflagefläche wird in der erfindungsgemäßen Ausführungsform eine stabile Verbindung von Auflagefläche und Untergestell erreicht, wodurch die Sicherheit des Benutzers weiter erhöht wird.
  • Als vorteilhaft wird angesehen, wenn die Auflagefläche eine im Wesentlichen quadratische, rechteckige, runde, ovale, mehreckige oder freigeformte Flächenform aufweist. Durch die freie Konfigurierbarkeit der Auflagefläche kann zum Einen eine Individualisierung des Unterstützungsgerätes erreicht werden, zum Anderen besteht so die Möglichkeit, die Auflagefläche an die Vorgaben durch den Benutzer beziehungsweise die Maße und Geometrien des Untergestells beziehungsweise des gesamten Unterstützungsgerätes anzupassen.
  • Eine günstige Weiterbildung des erfindungsgemäßen Unterstützungsgerätes sieht vor, dass die Auflagefläche lösbar fest, insbesondere mit dem Unterstützungsgerät beziehungsweise dem Untergestell verschraubt, verrastet, verklebt ausgebildet ist. Daneben besteht die Möglichkeit, dass hier eine Steckverbindung vorgesehen wird, über die die Auflagefläche mit dem Unterstützungsgerät beziehungsweise dem Untergestell verbunden ist. Diese Ausführungsform ermöglicht es zum Einen, durch die Festlegung mittels Schrauben oder Kleben, eine stabile Verbindung zwischen dem Unterstützungsgerät beziehungsweise dem Untergestell und der Auflagefläche zu erreichen. Ist eine lösbare Verbindung, beispielsweise eine Rast- oder Steckverbindung vorgesehen, so ermöglicht dies das Abnehmen der Auflagefläche vom Unterstützungsgerät, beispielsweise zur Reinigung oder zum Austausch bei Defekt.
  • Als günstig wird angesehen, wenn an den Stützen und/oder der Kombination aus Stützen und Holm beziehungsweise den Stützen und Holm ausbildenden Schienen oder Leisten beziehungsweise dem Untergestell eine Querstrebe mit Kniemulden vorgesehen ist. Derartige Kniemulden dienen dazu, ein leichteres Einnehmen der Umkehrhaltungen zu gewährleisten. Der Benutzer stützt sich zunächst auf den Kniemulden ab und wechselt von dieser Haltung aus in die Umkehrhaltung, das heißt in den Kopf-, Hand- und/oder den Schulterstand. Die Kniemulden können daneben auch für verschiedene Übungen herangezogen werden und dienen als zusätzliche Griffe oder Auflage- beziehungsweise Halteflächen.
  • In diesem Zusammenhang wird es vorteilhaft angesehen, wenn die Kniemulden eine Beschichtung, insbesondere druckabsorbierende, wasser- und/oder schmutzabweisende und/oder rutschhemmende Beschichtung aufweisen. Hierdurch wird die Verwendung der Kniemulden wesentlich komfortabler. Das Einnehmen der Umkehrhaltungen beziehungsweise die Durchführung der entsprechenden Übungen wird dadurch verbessert, dass ein Abrutschen verhindert wird. Darüberhinaus hat die wasser- und/oder schmutzabweisende Beschichtung die Wirkung, dass die Kniemulden und damit das Unterstützungsgerät wesentlich einfacher zu reinigen ist und daher der Hygienestatus aufrechterhalten bleibt.
  • Das Unterstützungsgerät der vorliegenden Erfindung ist bevorzugt mit einem Untergestell ausgestattet, das aus Holz, Kunststoff und/oder Metall gebildet ist. Es kann hier auch zu einer Materialkombination gegriffen werden.
  • Vorteilhafterweise ist die Auflagefläche aus einem Schaumstoffmaterial, insbesondere aus Polyurethan, Latex oder Kautschukmaterial oder einem auf Polyurethan-, Latex- oder Kautschukbasis hergestelltes Schaumstoffmaterial gebildet. Zusätzlich oder Alternativ besteht die Möglichkeit, die Auflagefläche aus einem Naturmaterial, wie beispielsweise Kokos-, Hanf-, Holz- oder Flachsfasern sowie aus Mikrofasergewebe, Kunststoffgewebe, Kunstfasern zu bilden. Die weiteren, hier verwendbaren Materialien sind dem Fachmann bekannt und können in geeigneter Weise eingesetzt werden.
  • Durch diese Ausgestaltung der Auflagefläche werden Drücke absorbiert und der Komfort des Unterstützungsgeräts bei der Durchführung der Übungen erhöht.
  • Die Auflagefläche weist vorteilhafterweise einen mehrteiligen, insbesondere dreiteiligen Aufbau auf. Die Basis der Auflagefläche bildet eine Platte, in die beispielsweise auch die Ausnehmung beziehungsweise Nut für die Verbindung der Auflagefläche mit dem Untergestell eingearbeitet ist. Bei dieser Platte handelt es sich bevorzugt um eine Holzplatte. Geeignet sind jedoch auch Platten aus Kunststoff, Holzwerkstoffen oder dergleichen. Auf der Platte aufliegend ist eine Füllung der Auflagefläche angeordnet. Hierbei kann es sich um beispielsweise ein Schaumstoffmaterial handeln, das in der Flächengröße der Platte entspricht. Die Füllung der Auflagefläche kann selbstverständlich auch aus den vorgenannten weiteren Materialien oder aus Naturmaterialien gebildet sein. Ein weiterer Bestandteil der Auflagefläche wird durch den Bezug zur Verfügung gestellt. Dieser Bezug kann ebenfalls aus einem Naturmaterial, beispielsweise aus Baumwolle, Leder oder einem sonstigen Stoff bestehen. Verwendbar ist hier selbstverständlich auch ein Kunstlederbezug.
  • Die wasser- oder schmutzabweisende, rutschhemmende oder antibakterielle Ausrüstung der Auflagefläche kann entweder auf den Bezug beschränkt bleiben oder aber auch über das Füllmaterial realisiert werden. Die Verwendung eines Bezuges ist, in Abhängigkeit von dem ausgewählten Füllmaterial nicht zwingend notwendig.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Unterstützungsgerätes sieht vor, dass die Auflagefläche eine wasser-, schmutzabweisende, rutschhemmende, antibakterielle Ausrüstung aufweist oder eine derartige Oberfläche beziehungsweise Beschichtung vorgesehen ist. Alternativ beziehungsweise zusätzlich hierzu besteht die Möglichkeit, dass die Auflagefläche einen wasser-, schmutzabweisenden, rutschhemmenden und/oder antibakteriellen Bezug aufweist. Insbesondere dann, wenn das Unterstützungsgerät durch mehrere verschiedene Personen verwendet wird, beispielsweise in einem Fitnessstudio, einer Yogaschule oder dergleichen, erweist sich die vorgenannte Ausführungsform der Auflagefläche als vorteilhaft. Aufgrund der wasser- und schmutzabweisenden Eigenschaften, kann die Auflagefläche durch den Vorbenutzer leicht gereinigt werden, um für den nachfolgenden Benutzer ein hygienisch einwandfreies Unterstützungsgerät zur Verfügung zu stellen.
  • Das Untergestell, die Stützen, Holme und/oder die Auflagefläche weisen bevorzugt eine Verstärkungslage oder eine Verstrebung auf. Hierdurch wird die Stabilität des Unterstützungsgerätes insgesamt erhöht und der zugelassene Gewichtsbereich seitens der Benutzer ebenfalls erweitert.
  • Am Untergestell, an den Stützen, Holmen und/oder der Auflagefläche sind bevorzugt wenigstens ein Griff oder eine Griffmulde vorgesehen. Auch diese Griffmulden oder Griffe erleichtern das Einnehmen der Umkehrhaltungen beziehungsweise die Durchführung der Übungen und können sich in das Gesamtkonzept des Unterstützungsgerätes dahingehend einfügen, als dass der Verwendungsbereich über die Durchführung von Kopf-, Hand- und Schulterstandübungen hinaus erweitert wird, beispielsweise durch weitere Haltungs- oder Stabilitätsübungen, die unter Verwendung der Griffe oder Griffmulden durchgeführt werden.
  • Der Griff- oder die Griffmulde sind bevorzugt in der Auflagefläche vorgelagerten Abschnitten der Holme oder Leisten beziehungsweise Schiene angeordnet oder eingeformt. Zur Ausbildung der Griffmulden werden diese in die entsprechenden Bereich des Untergestells der Holme oder Leisten oder Schienen eingeschnitten oder eingefräst. Wird die Verwendung von Griffen bevorzugt, so kann hier ein entsprechender Griff oder mehrere Griffe am Untergestell angebracht, beispielsweise angeschraubt werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung insbesondere in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es zeigen:
  • 1 ein Untergestell des erfindungsgemäßen Unterstützungsgerätes in perspektivischer Ansicht,
  • 2 das Unterstützungsgerät in Seitenansicht,
  • 3 ein Detail des Untergestells in perspektivischer Darstellung,
  • 4 die Unterseite der Auflagefläche und
  • 5 die Auflagefläche jeweils in perspektivischer Darstellung.
  • In den Figuren sind gleiche oder einander entsprechende Elemente jeweils mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden daher, sofern nicht zweckmäßig, nicht erneut beschrieben.
  • 1 zeigt ein Untergestell 100 des erfindungsgemäße Unterstützungsgerätes 1 für Übungen in Umkehrhaltungen. Das Untergestell 100 weist insgesamt vier Stützen 3a, 3b, 3c, 3d auf. Zwei Stützen 3a, 3d, 3b, 3c sind jeweils durch einen Holm 6 miteinander verbunden. Die beiden Holme 6, ein rechter Holm und ein linker Holm, sind im Ausführungsbeispiel über insgesamt drei Querstreben 5 miteinander verbunden und bilden so ein stabiles Untergestell 100 des Unterstützungsgerätes 1.
  • Die Stützen sind an zwei gegenüberliegenden Seitenkanten 4a, 4b der Auflagefläche 2 (vgl. 2) angeordnet und stehen gegenüber dieser vor. Die Stützen 3a, 3b, 3c, 3d schließen relativ zur Auflagefläche gesehen einen Winkel α1, α2 ein, der jeweils größer als 90° ist. Im Ausführungsbeispiel der 1 und 2 ist der erste Winkel α1, den die vorderen Stützen 3a, 3b zur Auflagefläche 2 einnehmen, größer, das heißt stumpfer als der Winkel α2, den die beiden hinteren Stützen 3c, 3d relativ zur Auflagefläche aufweisen. Der Holm 6, der vordere Stützen 3a, 3b, 3c, 3d miteinander verbindet, weist im Ausführungsbeispiel der 2 zusätzlich eine Neigung in Richtung der hinteren Stützen 3a, 3b auf. Die Stützen 3a, 3b, 3c, 3d werden durch Abwinkeln des Holms 6 gebildet. Holm 6 und Stützen 3a, 3b, 3c, 3d bilden somit zwei Einheiten, die die beiden Seitenkanten des Unterstützungsgerätes 1 definieren. Die Querstreben 5 sind mit den Stützen 3a, 3b, 3c, 3d beziehungsweise dem Holm 6 durch eine Verschraubung 7 verbunden und bieten hier eine zusätzliche Stabilisierung des gesamten Unterstützungsgerätes. Oberseitig stellen die Holme 6 und die Querstrebe, die Anordnungsposition für die Auflagefläche 2 zur Verfügung. Die Stützen 3a, 3b, 3c, 3d tragen an ihrem Standflächen 30a, 30b, 30c, 30d eine rutschhemmende Beschichtung, sodass eine unbeabsichtigte Bewegung des Unterstützungsgerätes 1 während der Durchführung der Übungen verhindert beziehungsweise erschwert wird.
  • 2 zeigt das Untergestell 100 aus 1 mit darauf angeordneter Auflagefläche 2. Die Auflagefläche dient als Auflagefläche für Kopf, Hand oder Schultern. Zusätzlich stellt der der Auflagefläche vorgelagerte Abschnitt 11 des Holms 6 eine Auflage beziehungsweise Grifffläche zur Verfügung, die dazu verwendet werden kann, die Umkehrhaltungen, das heißt einen Kopf-, Hand- oder Schulterstand einzunehmen.
  • 3 zeigt den Verbindungsbereich einer der Querstreben 5 mit dem Holm 6. Um diese beiden Elemente des Unterstützungsgerätes 1 miteinander zu verbinden, ist im Ausführungsbeispiel der 3 eine Verschraubung 7 vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel ist hierzu lediglich eine Schraube verwendet, es besteht jedoch alternativ die Möglichkeit, hier zwei Verschraubungen 7 vorzusehen, um die Verbindung zusätzlich zu stabilisieren. Alternativ zu einer weiteren Verschraubung kann die Querstrebe Dübel aufweisen, die mit entsprechenden Ausnehmungen im Holm 6 eingreifen und somit eine Positionsfestlegung der Querstrebe 5 gewährleisten.
  • 4 zeigt die Auflagefläche 2 in Untersicht. Erkennbar ist die Ausnehmung 8, die nach Art einer Nut in die Unterseite der Auflagefläche 2 eingebracht ist. Diese Ausnehmung 8 steht bei montierter Auflagefläche 2 mit den Holmen 6 beziehungsweise einer der Querstreben 5 in Eingriff und legt die Lage der Auflagefläche 2 am Untergestell 100 fest. Die Auflagefläche verfügt über eine Aussparung 9, ist somit insgesamt U-förmig ausgebildet. Die Aussparung 9 dient zur Aufnahme des Halses eines Benutzers während der Umkehrhaltung.
  • 5 zeigt die im Zusammenhang mit 4 beschriebene Auflagefläche 2. Die Oberfläche 20 ist durchgehend ausgeführt und stellt eine Fläche zur Stützung der Schultern des Benutzers zur Verfügung, wenn dieser sich im Kopf- beziehungsweise Schulterstand befindet. Durch das Zusammenwirken mit dem Untergestell 100 ergibt sich unterhalb der Auflagefläche 2 ein Freiraum, in den der Kopf des Benutzers während des Schulterstandes einhängt. Die Schultern sind während der Übung auf der Oberfläche 20 der Auflagefläche 2 aufgelegt. Die Auflagefläche selbst besteht im Ausführungsbeispiel der 2 aus einem geschäumten Kunststoffmaterial und ist somit druckabsorbierend und erhöht den Komfort für den Benutzer. Die Oberfläche 20 der Auflagefläche 2 ist mit einem Bezug versehen, der eine antibakterielle Ausrüstung aufweist und der Oberfläche wasser-, schmutzabweisende und rutschhemmende Eigenschaften verleiht. Diese Ausführungsform ist besonders dann von Vorteil, wenn das Unterstützungsgerät von mehreren Personen verwendet wird, wie dies beispielsweise in Fitnessstudios oder Yogaschulen der Fall ist. Aufgrund der Eigenschaften der Oberfläche 20 beziehungsweise deren Ausrüstung kann hier ein hygienisches Übungsgerät zur Verfügung gestellt werden. Die Auflagefläche selbst ist im Ausführungsbeispiel der 5 als auf das Untergestell 100 auflegbares beziehungsweise aufsetzbares Element ausgeführt. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, die Auflagefläche 2 durch Verschrauben oder Verkleben mit dem Untergestell 100 zu verbinden. Die abnehmbare Ausführung der Auflagefläche ermöglicht einen problemlosen Austausch. Auch kann zum Lagern der Unterstützungsgeräte 1 die Auflagefläche 2 abgenommen werden, um die Untergestelle 100 zu stapeln. Aufgrund der in 4 dargestellten Ausnehmungen 8 kann ein verrutschsicheres Anordnen der Auflagefläche auf dem Untergestell sichergestellt werden.
  • Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
  • Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere auch des einschlägigen Standes der Technik, ergeben, daß das eine oder andere Merkmal für das Ziel der Erfindung zwar günstig, nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
  • Es ist weiter zu beachten, daß die in den verschiedenen Ausführungsformen beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausgestaltungen und Varianten der Erfindung beliebig untereinander kombinierbar sind. Dabei sind einzelne oder mehrere Merkmale beliebig gegeneinander austauschbar. Diese Merkmalskombinationen sind ebenso mit offenbart.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.
  • Merkmale, die nur in der Beschreibung offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen erwähnt wurden beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders günstige Ergebnisse erreichen.

Claims (23)

  1. Unterstützungsgerät (1) für Übungen in Umkehrhaltungen, insbesondere Kopf-, Hand- und Schulterstandübungen umfassend eine Auflagefläche (2) für Kopf, Hand oder Schultern und wenigstens zwei die Auflagefläche (2) tragende Stützen (3a, 3b, 3c, 3d), dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (3a, 3b, 3c, 3d) an zwei gegenüberliegenden Seitenkanten (4a, 4b) der Auflagefläche (2) vorstehen und mit der Auflagefläche (2) einen Winkel (α1, α2) größer 90° einschließen.
  2. Unterstützungsgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vier Stützen (3a, 3b, 3c, 3d) an der Auflagefläche (2) angeordnet sind.
  3. Unterstützungsgerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die an gegenüberliegenden Seitenkanten (4a, 4b) angeordneten Stützen (3a, 3b, 3c, 3d) jeweils unterschiedliche Winkel (α1, α2) einschließen.
  4. Unterstützungsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüberliegende Stützen über jeweils einen die Auflagefläche (2) tragenden Holm (6) verbunden sind.
  5. Unterstützungsgerät (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Stützen (3a, 3b, 3c, 3d) und Holm (6) als durchgehende, die Stützen (3a, 3b, 3c, 3d) als abgewinkelte Abschnitte aufweisende Schiene oder Leiste ausgebildet sind.
  6. Unterstützungsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (3a, 3b, 3c, 3d) und/oder die Kombinationen aus Stützen (3a, 3b, 3c, 3d) und Holm (6) bzw. die Stützen (3a, 3b, 3c, 3d) und Holm (6) ausbildenden Schienen oder Leisten über zwei, bevorzugt drei oder mehr Querstreben (5) verbunden sind.
  7. Unterstützungsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (3a, 3b, 3c, 3d) und/oder die Kombinationen aus Stützen (3a, 3b, 3c, 3d) und Holm (6) bzw. die Stützen (3a, 3b, 3c, 3d) und Holm (6) ausbildenden Schienen oder Leisten und die Querstreben (5) ein Untergestell (100) bilden.
  8. Unterstützungsgerät (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstreben (5) mit den Stützen (3a, 3b, 3c, 3d), den Holmen (6) und/oder den Schienen oder Leisten verschraubt, insbesondere über eine Doppelverschraubung (7) verschraubt sind.
  9. Unterstützungsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (2) U-förmig ausgebildet ist, und eine Aussparung (9) zur Aufnahme des Halses eines Benutzers und einen Auflageflächenbereich zur Stützung der Schultern des Benutzers zur Verfügung stellt.
  10. Unterstützungsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (2) auf ihrer den Stützen (3a, 3b, 3c, 3d) und/oder der Kombination aus Stützen (3a, 3b, 3c, 3d) und Holm (6) bzw. den Stützen (3a, 3b, 3c, 3d) und Holm (6) ausbildenden Schienen oder Leisten bzw. dem Untergestell (100) zugewandten Unterseite nutartige Ausnehmungen (8) zum Eingriff mit den Stützen (3a, 3b, 3c, 3d) und/oder der Kombination aus Stützen (3a, 3b, 3c, 3d) und Holm (6) bzw. den Stützen (3a, 3b, 3c, 3d) und Holm (6) ausbildenden Schienen oder Leisten aufweist.
  11. Unterstützungsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (2) eine im Wesentlichen quadratische, rechteckige, runde, ovale, mehreckige oder freigeformte Flächenform aufweist.
  12. Unterstützungsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (2) lösbar fest, insbesondere mit dem Unterstützungsgerät (1) bzw. dem Untergestell (100) verschraubt, verrastet, verklebt oder eine Steckverbindung verbunden ist.
  13. Unterstützungsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stützen (3a, 3b, 3c, 3d) und/oder der Kombination aus Stützen (3a, 3b, 3c, 3d) und Holm (6) bzw. den Stützen (3a, 3b, 3c, 3d) und Holm (6) ausbildenden Schienen oder Leisten bzw. dem Untergestell (100) eine Querstrebe (5) mit Kniemulden vorgesehen ist.
  14. Unterstützungsgerät (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kniemulden eine Beschichtung, insbesondere eine druckabsorbierende, wasser- und/oder schmutzabweisende und/oder rutschhemmende Beschichtung aufweisen.
  15. Unterstützungsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Untergestell (100) aus Holz, Kunststoff und/oder Metall gebildet ist.
  16. Unterstützungsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (2) aus einem Schaumstoffmaterial, insbesondere auf Polyurethan-, Latex- oder Kautschukbasis oder aus einem Naturstoff, insbesondere einem faserartigen Naturstoff, gebildet ist.
  17. Unterstützungsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (2) einen mehrteiligen Aufbau, insbesondere dreiteiligen Aufbau, umfassend eine Platte, eine Füllung und einen Bezug, aufweist.
  18. Unterstützungsgerät (1) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (2) eine Platte aus einem festen Material, insbesondere aus Holz, Holzwerkstoffen oder Kunststoff, eine Füllung aus einem Schaumstoffmaterial, insbesondere auf Polyurethan-, Latex- oder Kautschukbasis oder auf Basis von Naturstoffen, insbesondere Kokos-, Holz-, Hanf- oder Flachsfasern aufweist.
  19. Unterstützungsgerät (1) nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (2) einen Bezug, insbesondere aus Leder, Kunstleder, Mikrofasergewebe, einem synthetischen Material oder einem Naturmaterial, wie Baumwolle, Hanf, Jute, Flachs, Kokos, Brennnessel oder dergleichen aufweist.
  20. Unterstützungsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (2) eine wasserabweisende, schmutzabweisende, rutschhemmende und/oder antibakterielle Ausrüstung, Oberfläche (20) und/oder Beschichtung und/oder einen wasserabweisenden, schmutzabweisenden, rutschhemmenden und/oder antibakteriellen Bezug aufweist.
  21. Unterstützungsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Untergestell (100), die Stützen (3a, 3b, 3c, 3d), Holme (6) und/oder die Auflagefläche (2) eine Verstärkungslage oder eine Verstrebung aufweisen.
  22. Unterstützungsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Untergestell (100), den Stützen (3a, 3b, 3c, 3d), Holmen (6) und/oder der Auflagefläche (2) wenigstens ein Griff oder eine Griffmulde vorgesehen ist.
  23. Unterstützungsgerät (1) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff oder die Griffmulde in der Auflagefläche (2) vorgelagerten Abschnitten (11) der Holme (6) oder Leiste bzw. Schiene angeordnet oder eingeformt, insbesondere eingeschnitten oder eingefräst sind.
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