DE202017006265U1 - Gefäß für die Aufbewahrung von Schichtcocktails - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/22Drinking vessels or saucers used for table service

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Abstract

Vorrichtung zum Aufbewahren und Transportieren von Flüssigkeiten, aufweisend: ein Gefäß mit einem Innenbereich und einem Boden, wobei der Innenbereich des Gefäßes dazu ausgelegt ist, die Flüssigkeiten aufzunehmen; mindestens eine im Innenbereich angeordnete Trennwand (P1G, P2G), durch die das Gefäß in mehrere Kammern (K1, K2, K3) unterteilt wird; und mindestens eine Öffnung (Ö1, Ö2) in jeder der mindestens einen Trennwand (P1G, P2G).

Description

  • Die Erfindung betrifft Gefäße, in die Schichtcocktails abgefüllt werden können und die das Vermischen der verschiedenen Schichten unterbinden.
  • Bei Cocktails handelt es sich um Misch- bzw. Mixgetränke, die typischerweise aus mindestens zwei Zutaten bestehen. Cocktails können beispielsweise alkoholische Getränke mit mindestens einer Spirituose sein. Alternativ gibt es auch eine Reihe von Cocktails ohne Alkohol.
  • Viele unterschiedliche Rezepturen für Cocktails und Arten von Cocktails sind bekannt. Die verschiedenen Zutaten, die Menge der verwendeten Zutaten sowie die Zubereitung der Cocktails variiert von Cocktail zu Cocktail teils sehr stark. Eine Gruppe von Cocktails sind Schichtcocktails bzw. geschichtete Cocktails. Schichtcocktails sind Getränke aus mehreren Zutaten unterschiedlicher Dichte. Die einzelnen Zutaten werden bei der Zubereitung nicht miteinander vermischt, sondern so in ein Glas eingegossen, dass die Oberflächenspannung der bereits im Glas befindlichen Flüssigkeiten nicht überwunden wird und somit die einzelnen Flüssigkeiten in Schichten im Glas angeordnet werden. Die Zutat mit der höchsten Dichte befindet sich bei einem Schichtcocktail unten, das heißt am Glasboden. Nach oben hin nimmt die Dichte der einzelnen Zutaten ab. Durch die unterschiedlichen Dichten der Zutaten vermischen sich die einzelnen Zutaten erst einmal nicht oder nur gering miteinander, wodurch ein besonderer optischer Effekt entsteht. Die Zutaten bilden einzelne Schichten und vermischen sich erst beim Trinken oder bei stärkerer Bewegung des Glases, Erschütterungen bzw. beim Drehen des Glases. Ein bekanntes Beispiel für einen Schichtcocktail ist der B52. Für einen B52 wird zunächst Kaffeelikör in ein Glas gefüllt. Danach wird vorsichtig Cremelikör darüber gegossen. Dabei sollen sich die beiden Liköre möglichst wenig miteinander vermengen. Zum Schluss wird ebenso vorsichtig ein dunkler Rum hinzugegeben.
  • Für die Zubereitung der Schichtcocktails gibt es verschiedene Möglichkeiten.
  • Typischerweise werden Schichtcocktails von einem Bartender bzw. Barkeeper unter Zuhilfenahme eines Löffels zubereitet. Hierbei lässt der Bartender die einzelnen Flüssigkeiten mit Hilfe eines Barlöffels vorsichtig und langsam nacheinander in ein Glas gleiten. Die Zutat mit der größten Dichte wird zunächst noch ohne den Löffel als unterste Schicht eingegossen. Um die Zutat für die zweite Schicht über die erste Schicht zu schichten, platziert man einen Barlöffel so, dass dieser schräg auf der ersten Schicht endet. Lasst man nun die zweite Zutat mit einer gegenüber der ersten Zutat geringeren Dichte langsam und vorsichtig über den Löffel fließen, so legt sich diese aufgrund der geringeren Dichte auf die erste (unterste) Schicht. Dieser Prozess lässt sich beliebig oft wiederholen, solange die Dichten der verschiedenen Zutaten nach oben hin abnehmen.
  • Es gibt noch weitere Zubereitungsmethoden. Bei allen bekannten Methoden werden die Schichtcocktails in einem gängigen Glas (meist Shotglas) zubereitet. Allen Methoden ist gemeinsam, dass sich der Drink gut zubereiten lässt. Nachdem der Drink zubereitet ist, muss dieser allerdings sehr vorsichtig serviert oder transportiert werden, da sich bei größeren Bewegungen oder Erschütterungen die verschiedenen Schichten vermischen. Es ist bisher nicht möglich Schichtcocktails herzustellen bzw. abzufüllen und diese dann zu verschicken/transportieren, da sich bei Bewegung, Erschütterung oder Drehung des Drinks/der Verpackung die einzelnen Schichten vermischen.
  • Das erfindungsgemäße Gefäß für die Aufbewahrung von Schichtcocktails soll Abhilfe schaffen.
  • Da der fertig zubereitete Schichtcocktail kaum bewegt werden darf, um ein Vermischen der verschiedenen Schichten zu vermeiden, werden Schichtcocktails meist frisch zubereitet und gleich vor Ort konsumiert.
  • Es ist nur eine Möglichkeit bekannt wie Schichtcocktails hergestellt werden und anschließend über weitere Strecken transportiert/verschickt werden können.
  • Bisher gibt es lediglich die Möglichkeit, zwei Zutaten mit verschiedenen Dichten nacheinander in eine Miniaturflasche o. ä. abzufüllen. Dies funktioniert allerdings nur, wenn der Dichteunterschied der jeweiligen Schichten sehr groß ist. Das erschwert das Vermischen. Zudem muss der fertig abgefüllte Drink sehr vorsichtig transportiert werden, da sich bei Bewegung (insbesondere mehr als 45 Grad) des Gefäßes die verschiedenen Schichten vermischen. Meist muss der Käufer den Schichtcocktail bei dieser Variante direkt beim Hersteller abholen und darf das Paket nur sehr vorsichtig bewegen. Eine weitere Möglichkeit ist die Auslieferung mit einer speziellen Spedition, welche aber nicht garantieren kann, dass der Drink in den unterschiedlichen Schichten ankommt, da das Paket kaum bewegt werden darf. Mit einem gängigen Paketdienst können solche Schichtcocktails nicht versandt werden.
  • Bei dieser Variante kann also nicht garantiert werden, dass der Schichtcocktail unvermischt beim Kunden ankommt. Zudem ist der Transport bzw. das Ausliefern sehr aufwändig und kostspielig. Ferner funktioniert diese Methode nur bei Schichtcocktails mit zwei Zutaten, deren Dichteunterschied zudem sehr groß ist (z. B. Sirup und Spirituose), um ein eventuelles Vermischen der beiden Schichten zu erschweren.
  • Es gibt bis jetzt noch keine Möglichkeit, Schichtcocktails herzustellen bzw. abzufüllen, ohne dass sich die Schichten bei anschließender Bewegung (insbesondere mehr als 45 Grad) des fertigen Drinks vermischen. Aktuell müssen die fertigen Drinks sehr vorsichtig serviert werden und können nur unter sehr hohem Aufwand transportiert bzw. verschickt werden.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Gefäß (mit dazugehörigem Verschluss) und einen Einsatz/Hilfsmittel für das Gefäß herzustellen, durch welche gewährleistet wird, dass ein Schichtcocktail hergestellt werden kann, und dass sich dessen einzelne Schichten bei Bewegung des Gefäßes nicht mehr vermischen, was einen unkomplizierten und kostengünstigen Transport ermöglicht. Dies soll auch für Schichtcocktail mit mehreren Zutaten und geringem Dichteunterschied möglich sein. Der Schichtcocktail soll am Ende aber wie üblich ohne weiteres Hilfsmittel getrunken werden können.
  • Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Gefäß ist es möglich Schichtcocktails herzustellen/abzufüllen, und diese mit dem erfindungsgemäßen Verschluss zu verschließen und zu gewährleisten, dass sich die verschiedenen Schichten bei Bewegung oder Erschütterung nicht wieder vermischen. Folglich ist es möglich, sämtliche Schichtcocktails zu transportieren/zu verschicken, ohne darauf achten zu müssen, dass das Packet nicht ruckartig bewegt oder gedreht wird. Die unterschiedlichen Schichten des Drinks können sich nach dem Verschließen des Gefäßes nicht vermischen. Erst nach dem Öffnen des Gefäßes können sich die einzelnen Schichten wieder vermischen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des Gefäßes handelt es sich um eine beliebige Form eines Gefäßes mit einer obenliegenden Öffnung. Das Gefäß ist in verschiedene übereinander liegende Kammern unterteilt Die verschiedenen Kammern sind jeweils durch eine Öffnung miteinander verbunden. Das Gefäß ist mit dem Deckel/Verschluss verschließbar. Die Innen-/Unterseite des Deckels reicht im verschlossenen Zustand in das Gefäß hinein und überdeckt die einzelnen Öffnungen zwischen den Kammern. Das Verschließen des Gefäßes zieht also auch ein Verschließen der einzelnen Kammern mit sich. Somit wird vermieden, dass sich die verschiedenen Schichten in verschlossenem Zustand vermischen können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich um ein an der Unterseite verschlossenes zylinderförmiges Gefäß, das durch Trennwände in verschiedene übereinanderliegende Kammern unterteilt ist. Die Trennwände verlaufen parallel zum Gefäßboden. Die verschiedenen Kammern sind durch je eine in jeder Trennwand mittig liegende Öffnung miteinander verbunden. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Verschluss ein Deckel, der die Hauptöffnung des Gefäßes verschießen kann. Von der Unterseite/Innenseite des Verschlusses ragt ein Rohr, eine Stange, oder ein Stab rechtwinklig weg. An dem Rohr wiederum sind parallelliegend zum Hauptdeckel Platten und/oder Kugeln angebracht, und zwar in der Art, dass die einzelnen Öffnungen der unterschiedlichen Kammern beim Verschließen des Gefäßes überdeckt werden.
  • Die Öffnungen zwischen den Kammern werden nach oben hin immer größer, so dass die Platten/Kugeln, die die darunterliegenden Öffnungen verschließen auch durch die oberen Öffnungen passen.
  • Durch das Verschließen des Gefäßes werden damit die einzelnen darin befindlichen Kammern verschlossen.
  • Nachfolgend werden anhand von Figuren ausgewählte Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1A und 1B schematische Darstellungen des erfindungsgemäßen Gefäßes;
  • 2A eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Verschlusses gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels;
  • 2B eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Verschlusses gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels;
  • 3A–B schematische Darstellungen des Gefäßes mit Verschluss;
  • 4A–B schematische Darstellungen des erfindungsgemäßen Gefäßes mit Verschluss im geschlossenen Zustand; und
  • 5A–D schematische Darstellungen des erfindungsgemäßen Gefäßes in geöffnetem Zustand.
  • Die in den Figuren dargestellten Objekte und Elemente sind nicht maßstäblich und auch die Verhältnisse der Objekte und Elemente zueinander dienen nur der Verdeutlichung.
  • Die Verwendung von gleichen Bezugszeichen in unterschiedlichen Figuren weist auf gleiche, funktionsgleiche oder ähnliche Objekte/Elemente hin.
  • 1A und 1B zeigen schematische Darstellungen des erfindungsgemäßen Gefäßes.
  • In der gezeigten Ausführungsform hat das Gefäß die Form eines 6 cm hohen Zylinders mit einem ca. 1 cm dicken Boden und einem Innendruchmesser von 3,6 cm. Der Zylinder kann sowohl aus Kunststoff, Glas oder ähnlichen Materialien sein, durchsichtig oder satiniert.
  • Ca. 1,5 cm oberhalb des Gefäßbodens befindet sich innenseitig eine dünne runde Platte P1G (Stärke: ca. 1 mm) mit einem Durchmesser von 3,6 cm parallel zum Gefäßboden. Die Platte ist an der Außenseite fest mit dem Gefäßrand verbunden und dicht. Lediglich in der Mitte der Platte ist eine runde Öffnung Öl mit einem Durchmesser von 1 cm.
  • 1,5 cm über dieser Platte befindet sich nochmals eine Platte P2G mit den gleichen Eigenschaften, die Öffnung Ö2 hat allerdings einen Durchmesser von 2 cm.
  • Die Platten unterteilen das Gefäß in drei Kammern, unten Kammer K1, in der Mitte Kammer K2 und oben Kammer K3.
  • 2A zeigt einen Verschluss V gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels.
  • Der Verschluss V kann schraubbar, steckbar o. ä. sein. Von der Mitte der Innenseite des Verschlusses ragt ein dünnes Vollrohr R rechtwinklig weg. Das Rohr ist maximal so lang, wie die Entfernung von der Oberseite des Gefäßbodens zur Unterseite des Verschlusses in geschlossenem Zustand, mindestens so lang wie der Abstand von Unterseite des Verschlusses in geschlossenem Zustand zur Platte P1G. An diesem Rohr ist wieder rechtwinlig zum Rohr eine Platte P1V mit einem Durchmesser von 1,5 cm angebracht. Der Abstand der Unterseite der Platte P1V zur Unterseite des Verschlusses entspricht der Entfernung der Oberkante der Platte P1G zur Unterseite des Verschlusses in verschlossenem Zustand. Eine weitere Platte P2V ist zwischen der ersten Platte und dem Verschluss in der gleichen Weise angebracht. Der Durchmesser beträgt 2,5 cm, der Abstand von P1V zu P2V beträgt 1,5 cm.
  • Wird das Gefäß mit dem Verschluss verschlossen, so verschließen die beiden Platten P1V und P2V die Öffnungen Ö1 und Ö2.
  • 2B zeigt einen Verschluss gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, bei dem anstelle der Platten P1V und P2V zwei Kugel verwendet werden.
  • Anhand der 3A und 3B wird nachfolgend das Abfüllen eines Schichtcocktails bzw. das Verschließen des gefüllten Gefäßes beschrieben.
  • Zuerst wird die Flüssigkeit mit der höchsten Dichte Z1 in die untenliegende Kammer K1 eingegossen und zwar genau so viel, dass die Kammer komplett gefüllt ist.
  • In den darüber liegenden Bereich K2 wird nun die Flüssigkeit mit der zweithöchsten Dichte Z2 vorsichtig eingefüllt. Die Füllmenge entspricht dem Volumen der Kammer K2 abzüglich dem Volumen der Platte P1V. Je nach Anzahl der Kammern, kann dieser Vorgang mehrmals wiederholt werden. Durch die unterschiedlichen, nach oben hin abnehmenden Dichten der einzelnen Schichten vermischen sich die Flüssigkeiten nicht. Die Flüssigkeiten können sich nur durch Bewegung/Erschütterung vermischen. Wird nun das Gefäß mit dem Verschluss V geschlossen, werden dadurch auch die Öffnungen zwischen den einzelnen Kammern geschlossen.
  • Somit ist gewährleistet, dass sich die Flüssigkeiten in den einzelnen Kammern nach dem Verschließen (also auch während des Transports o. ä.) nicht miteinander vermischen können. Erst wenn das Gefäß geöffnet und damit die Öffnungen zwischen den verschiedenen Kammern wieder freigelegt werden, können sich die verschiedenen Schichten vermischen.
  • Das beschriebene Gefäß gewährleistet also durch Verschließen desselben mit dem beschriebenen Verschluss, dass die einzelnen darin befindlichen Kammern ebenfalls verschlossen werden. Der Schichtcocktail kann folglich transportiert werden, ohne dass sich die verschiedenen Schichten miteinander vermischen. Selbst bei starken Bewegungen/Erschütterungen oder Drehen der Schichtcocktails bleiben die Schichten voneinander getrennt. 4A und 4B zeigen das Gefäß in verschlossenem Zustand in verschiedenen Positionen.
  • Wie in 5A–D gezeigt, sind die einzelnen Kammern nach dem Öffnen des Gefäßes ebenfalls wieder geöffnet. Der Schichtcocktail kann nach dem Öffnen des Gefäßes in perfektem Zustand direkt aus dem Gefäß getrunken werden. Ein weiteres Hilfsmittel (z. B. Strohhalm) ist zum Trinken nicht erforderlich.
  • Dies ermöglicht einen einfachen und unkomplizierten Transport des Schichtcocktails. Die Drinks können in größere Mengeneinheiten abgepackt werden und mit jedem Paketdienst/jeder Spedition versandt werden, ohne dass beim Transport besonders vorsichtig damit umgegangen werden muss. Der Transport kann also unkompliziert und kostengünstig erfolgen, der Kunde bekommt aber in jedem Fall einen perfekt zubereiteten Schichtcocktail, bei dem die Schichten voneinander getrennt sind.

Claims (19)

  1. Vorrichtung zum Aufbewahren und Transportieren von Flüssigkeiten, aufweisend: ein Gefäß mit einem Innenbereich und einem Boden, wobei der Innenbereich des Gefäßes dazu ausgelegt ist, die Flüssigkeiten aufzunehmen; mindestens eine im Innenbereich angeordnete Trennwand (P1G, P2G), durch die das Gefäß in mehrere Kammern (K1, K2, K3) unterteilt wird; und mindestens eine Öffnung (Ö1, Ö2) in jeder der mindestens einen Trennwand (P1G, P2G).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung zwei Trennwände (P1G, P2G) aufweist, die den Innenbereich des Gefäßes in drei Kammern (K1, K2, K3) unterteilt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Abstand zwischen einer ersten Trennwand (P1G) der zwei Trennwände (P1G, P2G) und dem Boden des Gefäßes geringer ist als der Abstand zwischen einer zweiten Trennwand (P2G) der zwei Trennwände (P1G, P2G) und dem Boden des Gefäßes, und wobei eine Öffnung (Ö1) der ersten Trennwand (P1G) kleiner ist als eine Öffnung (Ö2) der zweiten Trennwand (P2G).
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Öffnung (Ö1) der ersten Trennwand (P1G) einen kleineren Durchmesser als die Öffnung (Ö2) der zweiten Trennwand (P2G) hat.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine Öffnung (Ö1, Ö2) rund ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gefäß und/oder die Trennwände (P1G, P2G) aus Kunststoff oder Glas ausgebildet sind.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine Trennwand (P1G, P2G) parallel zum Boden des Gefäßes angeordnet ist und/oder wobei mindestens zwei der mindestens einen Trennwand (P1G, P2G) parallel zueinander angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung ferner einen Verschluss (V) aufweist, durch den das Gefäß flüssigkeitsdicht verschließbar ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Verschluss (V) ein vom Verschluss (V) wegragendes Halteelement (R) aufweist, und wobei an dem Halteelement (R) mindestens ein Verschlusselement (P1V, P2V) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die mindestens eine Öffnung (Ö1, Ö2) in der mindestens einen Trennwand (P1G, P2G) durch das mindestens eine Verschlusselement (P1V, P2V) verschließbar ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, wobei im Innenbereich mindestens zwei Trennwände (P1G, P2G) angeordnet sind, wobei der Verschluss (V) mindestens zwei Verschlusselemente (P1V, P2V) aufweist, und wobei durch jedes der mindestens zwei Verschlusselemente (P1V, P2V) jeweils eine Öffnung (Ö1, Ö2) einer Trennwand (P1G, P2G) verschließbar ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 9, 10 oder 11, wobei das mindestens eine Verschlusselement (P1V, P2V) als Platte oder als Kugel ausgebildet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, wobei die mindestens zwei Verschlusselemente (P1V, P2V) unterschiedliche Größen und/oder Formen haben.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 11, 12 oder 13, wobei der Abstand zwischen den mindestens zwei Verschlusselementen (P1V, P2V) dem Anstand zwischen den zwei Trennwänden (P1G, P2G) entspricht.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9–14, wobei das Halteelement (R) als Stab ausgebildet ist, der im geschlossenen Zustand des Gefäßes von einer des Innenbereichs des Gefäßes zugewandten Seite des Verschlusses (V) herausragt.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9–15, wobei der Verschluss (V) aus Kunststoff oder Glas ist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung zum Aufbewahren und Transportieren von Schichtcocktails geeignet ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei der Schichtcocktail aus Flüssigkeiten unterschiedlicher Dichte besteht und jede der mehreren Kammern (K1, K2, K3) eine der Flüssigkeiten aufnimmt.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei eine Kammer (K1), die dem Boden des Gefäßes näher ist, eine Flüssigkeit mit höherer Dichte (Z1) aufnimmt als eine Kammer (K2, K3), die vom Boden des Gefäßes weiter entfernt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108937464A (zh) * 2018-08-02 2018-12-07 安徽省新旭堂茶业有限公司 一种具有浸泡多种茶制品的玻璃茶杯

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CN108937464A (zh) * 2018-08-02 2018-12-07 安徽省新旭堂茶业有限公司 一种具有浸泡多种茶制品的玻璃茶杯

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