DE202017003564U1

DE202017003564U1 - Künstliche Wimpern mit magnetischen System ohne Kleber

Info

Publication number: DE202017003564U1
Application number: DE202017003564.2U
Authority: DE
Original assignee: Spitzer & Helmle Ug (haftungsbeschrankt)
Current assignee: Spitzer & Helmle Ug (haftungsbeschrankt)
Priority date: 2017-07-06
Filing date: 2017-07-06
Publication date: 2017-08-10
Anticipated expiration: 2027-07-07

Abstract

Magnetisch künstliche Wimpern sind dadurch gekennzeichnet, dass die Anbringung und Halterung der künstlichen Wimpern auf das Augenlid bzw. auf die echten Wimpern durch die magnetische Wirkung erfolgt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Verwendung von künstlichen Wimpern (falsche Wimpern), die durch ein oder zwei Magnetteilchen gehalten werden.
Generell werden die künstlichen Wimpern getragen, um die Länge und die Dichte der Wimpern zu beeinflussen. So wirken die Wimpern viel größer und dichter, dabei gibt es verschiedene Formen, Längen, Farben und Dichten der künstlichen Wimpern. Die falschen Wimpern können aus Echthaar (menschlicher oder tierischer Herkunft) sein oder aus einem künstlichen Element.
Die bisherige üblicher Art die Wimpern anzubringen, bestand darin Klebstoff zu verwenden, um die künstlichen Wimpern an die echten Augenwimpern bzw. Augenlidränder zu bringen. Dies bringt jedoch einige Nachteile mit sich. Hier einige Beispiele, wobei die Liste nicht vollständig ist: Die Wimpern sind nur einmal verwendbar, denn nach der Anbringung und Entfernung der Wimpern mit einem Klebstoff, können diese nicht mehr wiederverwendet werden. Zudem werden die echten Wimperhärchen durch den Klebstoff und durch das Abziehen beschädigt. Die Anbringung durch den Klebstoff ist zudem aufwändig und kompliziert, da es schnell und von Anfang an präzise sein muss, um die Klebewirkung zu gewährleisten. Sollte dabei die Platzierung nicht perfekt sein, ist die Korrektur nicht so einfach. Nach der Entfernung der künstlichen Wimpern könnten Klebstoffe auf der Augenlidhaut und auf den Wimperhärchen hängenbleiben.
Die Idee der Erfindung ist es, all diese Probleme zu beseitigen. Durch die magnetischen Elemente, die sich auf den zwei Wimpern-sets befinden, benötigt man kein Klebstoff mehr. Der erste künstliche Wimpern-set wird über die echten Wimpern platziert und der zweite künstliche Wimpern-set unter der echten Wimpern. Durch die magnetische Wirkung bzw. Anziehungskraft werden diese zwei Wimpern-sets zusammengehalten. Die echten Wimpern bleiben dazwischen (Sandwich-Prinzip). Die Wimpern-sets können wiederverwendet werden, da keine Schädigung eintritt. Auch die echten Wimpern bleiben unbeschädigt.
Die magnetischen Elemente können in Form von sehr kleinen Magnetteilchen auf das wimpern-Set angebracht werden. Alternativ könnte man magnetische Streifen entlang des künstlichen Wimpern-sets platzieren.

Claims

Magnetisch künstliche Wimpern sind dadurch gekennzeichnet, dass die Anbringung und Halterung der künstlichen Wimpern auf das Augenlid bzw. auf die echten Wimpern durch die magnetische Wirkung erfolgt.
Magnetisch künstliche Wimpern dadurch gekennzeichnet, dass die künstliche Wimpern aus einem Set bestehen: Wimpern-set setzt sich aus oberen und unteren Wimpern zusammen
Magnetisch künstliche Wimpern dadurch gekennzeichnet, dass der künstliche Wimpern-set hält durch die magnetische Wirkung zusammen, wobei die echten Augenwimpern dazwischen liegen (Sandwich Prinzip)
Magnetisch künstliche Wimpern dadurch gekennzeichnet, dass die oberen und unteren Wimpern ein oder zwei magnetische Elemente beinhalten, um den Halt zu gewährleisten.