DE102020128570A1 - Verfahren zum Applizieren von künstlichen Wimpern - Google Patents

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    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G5/00Hair pieces, inserts, rolls, pads, or the like; Toupées
    • A41G5/02Artificial eyelashes; Artificial eyebrows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)

Abstract

Vorgeschlagen wird ein Verfahren zum Applizieren von künstlichen Wimpern an den Wimpernkranz, umfassend die folgenden Schritte:(a) Inkontaktbringen mindestens einer künstlichen Wimper mit einem Klebstoff;(b) Anbringen der mit Klebstoff benetzten Stelle der künstlichen Wimper an den Wimpernkranz;(c) Aushärtung des Klebstoffs;(d) und optional Wiederholung der Schritte (a) bis (c); dadurch gekennzeichnet, dass die Aushärtung des Klebstoffs durch Bestrahlung mit UV-Licht erfolgt.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung befindet sich auf dem Gebiet der Kosmetik und betrifft ein Verfahren zur Wimpernverlängerung beziehungsweise zum Applizieren von künstlichen Wimpern.
  • STAND DER TECHNIK
  • Als Wimper bezeichnet man bei Säugetieren die leicht gebogenen Härchen am oberen und unteren Rand der Augenlider. Sie dienen dem Schutz der Augen durch das Abfangen von kleineren Schmutzpartikeln oder Fremdkörpern.
  • Bereits in der Antike und später im frühen Rom galten lange Wimpern als Schönheitsmerkmal. In der Literatur findet die Erwähnung der Verlängerung von Wimpern jedoch erstmals im Jahr 1879 statt, als James D. McCabe im Abschnitt „Gesetze der Etikette“ in der Nationalen Enzyklopädie der Geschäfts- und Gesellschaftsformen feststellte, dass Wimpern länger wachsen können, wenn man deren Spitzen regelmäßig mit einer Schere abschneidet. Je früher man mit diesem Prozess beginne, desto effektiver sei er. Diese Empfehlung entsprach dem viktorianischen Ideal, die natürliche Schönheit zu fördern, anstatt auf schnellere, künstliche Lösungen zurückzugreifen.
  • Die heutigen künstlichen Wimpern wurden erstmals 1902 von dem in Deutschland geborenen Haarspezialisten und bekannten Erfinder Karl Ludwig Nessler erfunden, patentiert und hergestellt.
  • Die ersten aufklebbaren Bandwimpern wurden im Jahr 1911 von der Kanadierin Anna Taylor patentiert. Allerdings ist das Problem der aufklebbaren Bandwimpern, dass diese meist als unbequem oder irritierend empfunden werden. Zudem ist das Ergebnis nicht wasserfest und folglich nur von kurzer Dauer.
  • Wimpernverlängerungen hingegen sind nahezu gewichtslos. Hierbei wird eine Wimper nach der anderen einzeln mit einem wasserfesten WimpernKlebstoff auf die natürliche Wimpern bzw. den Wimpernkranz aufgebracht, ohne das Augenlid zu berühren. Das Ergebnis sind längere, dickere und natürlich aussehende Wimpern, die angenehmer zu tragen sind und viele Wochen halten, anstatt nur ein oder zwei Tage.
  • Problematisch hierbei ist allerdings der verwendete Klebstoff, der bei Inkontaktkommen mit Luft und/oder Luftfeuchtigkeit langsam beginnt auszuhärten. Weiterhin ist der Klebstoff sehr empfindlich, was sowohl die Luftfeuchtigkeit als auch die Temperatur anbelangt. Bisherige Verfahren zur Wimpernverlängerung bzw. zur Anbringung von künstlichen Wimpern sind somit langwierig und bergen zudem einige Gefahren: Beispielsweise darf der herkömmliche Klebstoff das Augenlid nicht berühren, da es sonst zur ungewollten Aushärtung des Klebstoffs am Lid kommen kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung hat somit darin bestanden, ein Verfahren zur Wimpernverlängerung bzw. zum Applizieren von künstlichen Wimpern bereitzustellen, welches die Nachteile des Stands der Technik überwindet. Insbesondere sollte das Verfahren einfacher und schneller sowie unempfindlicher gegenüber äußeren Einflüssen, wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit sein.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Aufgabe wird vollumfänglich durch die vorliegende Erfindung gelöst. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Wimpernverlängerung beziehungsweise zum Applizieren von künstlichen Wimpern an den Wimpernkranz, umfassend die folgenden Schritte:
    1. (a) Inkontaktbringen mindestens einer künstlichen Wimper mit einem Klebstoff;
    2. (b) Anbringen der mit Klebstoff benetzten Stelle der künstlichen Wimper an eine einzelne Wimper des Wimpernkranzes;
    3. (c) Aushärtung des Klebstoffes;
    4. (d) und optional Wiederholung der Schritte (a) bis (c);
    dadurch gekennzeichnet, dass die Aushärtung des Klebstoffes durch Bestrahlung mit UV-Licht erfolgt.
  • Überraschenderweise wurde gefunden, dass das vorliegende Verfahren eine schnelle sowie saubere Wimpernapplikation ermöglicht. Insbesondere lässt sich mit dem vorliegenden Verfahren ein Verkleben von einzelnen Wimpern nun vermeiden. Weiterhin ermöglicht das vorliegende Verfahren ein sehr schnelles Aushärten des Klebstoffs.
  • Ferner wurde überraschenderweise gefunden, dass die durch das vorliegende Verfahren applizierten Wimpern eine bessere Beständigkeit gegenüber äußeren Einflüssen aufweisen, insbesondere gegenüber Luftfeuchtigkeit sowie Temperatur.
  • Der Begriff „Wimpernkranz“ bezeichnet den Bereich, aus dem die Wimpern wachsen. Im Sinne der Erfindung wird das Anbringen von künstlichen Wimpern an den Wimpernkranz derart verstanden, dass mindestens eine künstliche Wimper an eine natürliche Wimper im Bereich des Wimpernkranzes geklebt wird, ohne dabei das Augenlid zu berühren.
  • Die Begriffe „Wimpernverlängerung“ beziehungsweise „Applizieren oder Anbringen von künstlichen Wimpern“ beschreiben im Sinne der Erfindung denselben Prozess und werden folglich synonym verwendet.
  • Unter den Begriff „künstliche Wimpern“ im Sinne der Erfindung fallen unterschiedliche Materialien. Beispielsweise Fasern aus Polybutylenterephthalat oder auch Naturwimpern aus Nerz- oder Pferdehaar.
  • Der Begriff „Klebstoff“ oder „Kleber“ bezeichnet im Sinne der Erfindung einen nichtmetallischen Stoff, der in der Lage ist, Werkstoffe durch Oberflächenhaftung und seine innere Festigkeit zu verbinden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst der Klebstoff ein Cyanoacrylat. Chemisch gesehen handelt es sich hierbei um Ester der Cyanacrylsäure mit unterschiedlich langen Akyl-Ketten. In einer weiter bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst der Klebstoff mindestens ein Cyanoacrylat aus der Gruppe bestehend aus n-Butyl-2-cyanoacrylat, 2-Cyanacrylsäuremethylester oder 2-Octylcyanacrylat. In einer weiter bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst der Klebstoff n-Butyl-2-cyanoacrylat.
  • Vorzugsweise umfasst der Klebstoff weiterhin Polymethylmethacrylat. In einer weiter bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst der Klebstoff mindestens ein Antioxidans. Dieses kann beispielsweise ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus Butylhydroxytoluol, Butylhydroxyanisol, Ascorbinsäure, Tocopherol, Resveratrol, Flavonoide, Lycopin, Betacarotin, Lutein, Ascorbylpalmitat, Ascorbylstearat oder Tocopherolacetat. Weiter vorzugsweise umfasst der Klebstoff Butylhydroxytoluol als Antioxidans.
  • Der Klebstoff kann das mindestens eine Cyanoacrylat in Mengen von 60 bis 98 Gew.% umfassen. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst der Klebstoff das mindestens eine Cyanoacrylat in Mengen von 85 bis 95 Gew.%. Weiter bevorzugt umfasst der Klebstoff n-Butyl-2-cyanoacrylat in Mengen von 60 bis 98 Gew.%, weiter bevorzugt in Mengen von 85 bis 95 Gew.%.
  • Polymethymethacrylat als möglicher Bestandteil des Klebstoffes kann in Mengen von 2 bis 25 Gew.%, vorzugsweise von 5 bis 14 Gew.% enthalten sein.
  • Enthält der Klebstoff in einer Ausführungsform der Erfindung zusätzlich ein Antioxidans, so kann dieses in Mengen von 0 bis 5 Gew.%, vorzugsweise von 0 bis 1 Gew.% enthalten sein. Vorzugsweise kann Butylhydroxytuloul als Antioxidans in Mengen von 0 bis 5 Gew.%, weiterhing bevorzugt in Mengen von 0 bis 1 Gew.% in der Klebstoffzusammensetzung vorhanden sein.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst oder besteht der Klebstoff aus folgender Zusammensetzung:
    1. (a) 60 bis 98 Gew.% n-Butyl-2-cyanoacrylat;
    2. (b) 2 bis 35 Gew.% Polymethylmethacrylat;
    3. (c) 0 bis 5 Gew.% Butylhydroxytoluol
  • Weiterhin bevorzugt umfasst oder besteht der Klebstoff aus folgender Zusammensetzung:
    1. (a) 85 bis 95 Gew.% n-Butyl-2-cyanoacrylat;
    2. (b) 5 bis 14 Gew.% Polymethylmethacrylat;
    3. (c) 0 bis 1 Gew.% Butylhydroxytoluol.
  • Am meisten bevorzugt umfasst oder besteht der Klebstoff aus folgender Zusammensetzung:
    1. (a) 91 bis 92 Gew.% n-Butyl-2-cyanoacrylat;
    2. (b) 7,9 bis 8,7 Gew.% Polymethylmethacrylat;
    3. (c) 0,1 bis 0,3 Gew.% Butylhydroxytoluol.
  • Da das erfindungsgemäße Verfahren ein kosmetisches Verfahren ist, ist der Klebstoff in einer Ausführungsform der Erfindung nach der Aushärtung transparent. Dies hat unter anderem den Vorteil, dass die angeklebten künstlichen Wimpern sehr natürlich wirken, da sie keine sichtbaren Klebepunkte aufweisen.
  • Die Aushärtung des Klebstoffes erfolgt mithilfe von UV-Licht. Bevorzugt erfolgt die Bestrahlung der applizierten Wimper(n) mit einer UV-Licht Quelle für maximal 5 Sekunden. Weiterhin bevorzugt erfolgt die Bestrahlung der applizierten Wimper(n) mit einer UV-Licht Quelle für maximal 2 Sekunden. Bei der Ultraviolettstrahlung, oder auch kurz UV-Licht, hat das Licht eine Wellenlänge von etwa 400 bis 100 nm. Vorzugsweise erfolgt die Bestrahlung der applizierten Wimpern mit einer Wellenlänge von 300 bis 400 nm, weiter bevorzugt von 350 bis 400 nm, am meisten bevorzugt von 390 bis 395 nm.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung betrifft eine Klebstoffzusammensetzung umfassend oder bestehend aus
    1. (a) 60 bis 98 Gew.% n-Butyl-2-cyanoacrylat;
    2. (b) 2 bis 35 Gew.% Polymethylmethacrylat;
    3. (c) 0 bis 5 Gew.% Butylhydroxytoluol;
    wobei der Klebstoff durch die Bestrahlung mit UV-Licht aushärtet.
  • Weiterhin bevorzugt umfasst oder besteht der Klebstoff aus folgender Zusammensetzung:
    1. (a) 85 bis 95 Gew.% n-Butyl-2-cyanoacrylat;
    2. (b) 5 bis 14 Gew.% Polymethylmethacrylat;
    3. (c) 0 bis 1 Gew.% Butylhydroxytoluol;
    wobei der Klebstoff durch die Bestrahlung mit UV-Licht aushärtet.
  • Am meisten bevorzugt umfasst oder besteht der Klebstoff aus folgender Zusammensetzung:
    1. (a) 91 bis 92 Gew.% n-Butyl-2-cyanoacrylat;
    2. (b) 7,9 bis 8,7 Gew.% Polymethylmethacrylat;
    3. (c) 0,1 bis 0,3 Gew.% Butylhydroxytoluol;
    wobei der Klebstoff durch die Bestrahlung mit UV-Licht aushärtet.
  • Ferner betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung einer Klebstoffzusammensetzung zum Applizieren von künstlichen Wimpern an den Wimpernkranz, die Klebstoffzusammensetzung umfassend oder bestehen aus
    1. (a) 60 bis 98 Gew.% n-Butyl-2-cyanoacrylat;
    2. (b) 2 bis 35 Gew.% Polymethylmethacrylat;
    3. (c) 0 bis 5 Gew.% Butylhydroxytoluol;
    dadurch gekennzeichnet, dass die Aushärtung des Klebstoffs durch Bestrahlung mit UV-Licht erfolgt.
  • Weiterhin bevorzugt umfasst oder besteht der Klebstoff aus folgender Zusammensetzung:
    1. (a) 85 bis 95 Gew.% n-Butyl-2-cyanoacrylat;
    2. (b) 5 bis 14 Gew.% Polymethylmethacrylat;
    3. (c) 0 bis 1 Gew.% Butylhydroxytoluol;
  • Am meisten bevorzugt umfasst oder besteht der Klebstoff aus folgender Zusammensetzung:
    1. (a) 91 bis 92 Gew.% n-Butyl-2-cyanoacrylat;
    2. (b) 7,9 bis 8,7 Gew.% Polymethylmethacrylat;
    3. (c) 0,1 bis 0,3 Gew.% Butylhydroxytoluol;
  • Alle zuvor genannten bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung gelten sowohl für die Klebstoffzusammensetzung als auch für die Verwendung der Klebstoffzusammensetzung.
  • Bei 10 Kundinnen wurde eine Wimpernverlängerung gemäß des erfindungsgemäßen Verfahrens durchgeführt. Hierfür wurden jeweils 100 bis 250 künstliche Wimpern nacheinander mit einem Klebstoff bestehend aus etwa 91 bis 92 Gew.% n-Butyl-2-Cyanoacrylat; etwa 7,9 bis 8,7 Gew.% Polymethylmethacrylat und etwa 0,1 bis 0,3 Gew.% Butylhydroxytoluol in Kontakt gebracht und anschließend jede einzelne künstliche Wimper an jeweils einzelne Wimpern des Wimpernkranzes der Kundin geklebt. Die Aushärtung erfolgt jeweils nach dem Anbringen einer einzelnen künstlichen Wimper durch die Bestrahlung mit UV-Licht für 1 bis 2 Sekunden.
  • Im Vergleich zu Verfahren des Stands der Technik ist das erfindungsgemäße Verfahren schneller und ermöglicht durch die rasche und gezielte Aushärtung des Klebers eine saubere Wimpernapplikation. Insbesondere fällt auf, dass einzelne Wimpern nicht mehr ungewollt verkleben, da der erfindungsgemäß verwendete Klebstoff binnen Sekunden durch die gezielte Bestrahlung mit UV-Licht aushärtet.
  • Zudem haben die durch das erfindungsgemäße Verfahren applizierten Wimpern eine bessere Beständigkeit gegenüber äußeren Einflüssen, insbesondere gegenüber Luftfeuchtigkeit sowie Temperatur. So ist es durch den schnell aushärtenden Klebstoff möglich, direkt nach der Wimpernverlängerung zu duschen oder durch den Regen zu gehen. Dies ist bei Wimpern, die durch Verfahren nach dem Stand der Technik appliziert wurden nicht möglich, da der Klebstoff mindesten 2 bis 3 Stunden nach der Applikation noch nicht vollständig ausgehärtet ist.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Applizieren von künstlichen Wimpern an den Wimpernkranz, umfassend die folgenden Schritte: (a) Inkontaktbringen mindestens einer künstlichen Wimper mit einem Klebstoff; (b) Anbringen der mit Klebstoff benetzten Stelle der künstlichen Wimper an eine einzelne Wimper des Wimpernkranzes; (c) Aushärtung des Klebstoffs; (d) und optional Wiederholung der Schritte (a) bis (c); dadurch gekennzeichnet, dass die Aushärtung des Klebstoffs durch Bestrahlung mit UV-Licht erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff ein Cyanoacrylat umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Cyanoacrylat n-Butyl-2-cyanoacrylat ist.
  4. Verfahren nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff Polymethylmethacrylat umfasst,
  5. Verfahren mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff Butylhydroxytoluol umfasst.
  6. Verfahren nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff folgende Zusammensetzung umfasst: (a) 60 bis 98 Gew.% n-Butyl-2-cyanoacrylat; (b) 2 bis 35 Gew.% Polymethylmethacrylat; (c) 0 bis 5 Gew.% Butylhydroxytoluol.
  7. Verfahren nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff folgende Zusammensetzung umfasst: (a) 85 bis 95 Gew.% n-Butyl-2-cyanoacrylat; (b) 5 bis 14 Gew.% Polymethylmethacrylat; (c) 0 bis 1 Gew.% Butylhydroxytoluol.
  8. Verfahren nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff nach der Aushärtung transparent ist.
  9. Verfahren nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestrahlung mit UV-Licht für maximal 5 Sekunden erfolgt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestrahlung mit UV-Licht für maximal 2 Sekunden erfolgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20090266376A1 (en) 2008-04-25 2009-10-29 Beschta Ted M Systems, methods and kits for hair extensions
US20160316840A1 (en) 2015-05-01 2016-11-03 Soo-Jin Yang Chemically minimized system for time reduced application of eyelash extensions
WO2020252492A1 (en) 2019-06-14 2020-12-17 Cosmo Spa Lounge & Supply, Inc. Dba Illumino Device for curing hair and lash extension gel

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