DE202017003530U1 - Bodenabstandshalter - Google Patents

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Abstract

Bodenabstandshalter (1) für eine Holzunterkonstruktion für einen Trittflächenaufbau auf einer Bodenfläche, aufweisend: einen Grundkörper (10) mit einer Plattenform vorbestimmter Breite (B1), Länge (L1) und Höhe (H1), eine Plateau-Anordnung (20), die mit vorbestimmter Höhe (H2) integral an eine Oberseite (13) des Grundkörpers (10) angeformt ist, so dass sich die Plateau-Anordnung (20) einstückig mit dem Grundkörper (10) einwärts der Breite (B1) und der Länge (L1) des Grundkörpers (10) erstreckt und eine Oberseite (22, 32) zur Anlage an der Holzunterkonstruktion definiert, wobei die Oberseite (22, 32) der Plateau-Anordnung (20) gegenüber der Oberseite (13) des Grundkörpers (10) erhöht ist, und Fixiermittel (50), die integral an der Plateau-Anordnung (20) vorgesehen sind, zum Fixieren des Bodenabstandshalters (1) an einer Unterseite der Holzunterkonstruktion, wobei die Plateau-Anordnung (20) so ausgebildet ist, dass sie mindestens einen Durchgangskanal (K) definiert, der sich entlang der Oberseite (13) des Grundkörpers (10) durch die Plateau-Anordnung (20) hindurch erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bodenabstandshalter für eine Holzunterkonstruktion für einen Trittflächenaufbau auf einer Bodenfläche.
  • Aus EP 2 754 773 A2 ist ein Bodenabstandshalter für eine Unterkonstruktion für einen Trittflächenaufbau auf einer Bodenfläche bekannt. Gemäß diesem Dokument wird der Trittflächenaufbau insbesondere von Terrassenpaneelen gebildet, die zur Herstellung einer Terrasse als Trittflächenaufbau auf eine Oberseite der Unterkonstruktion montiert werden. Der Bodenabstandshalter umfasst einen auf dem Boden abstellbaren Block, auf dem mindestens ein Halter für einen Tragbalken zur Abstützung der Terrassenpaneele angeordnet ist, wobei der Halter an dem Block in unterschiedlichen Höhen aufsteckbar ist.
  • Durch den Bodenabstandshalter kann auf einfache Weise ein Höhenausgleich vorgenommen werden, falls der Untergrund bzw. Boden, auf dem der Trittflächenaufbau herzustellen ist, uneben ist. Außerdem gewährleistet der Bodenabstandshalter, dass z. B. Regenwasser, welches auf die Terrasse als Trittflächenaufbau fallen kann, unterhalb der Unterkonstruktion abgeleitet werden kann. Dadurch kann eine aus Holz hergestellte Unterkonstruktion vor Fäulniserscheinungen geschützt werden.
  • Allerdings fällt für diesen bekannten Bodenabstandshalter für eine Unterkonstruktion durch seine Höhenverstellbarkeit ein relativ hoher Herstellungsaufwand an, wodurch auch der Aufwand zur Herstellung des Trittflächenaufbaus relativ hoch ist. Dies ist dann besonders nachteilig, wenn die Höhenverstellbarkeit eigentlich nicht benötigt wird, da der Untergrund bzw. Boden von einer schon ebenen Bodenfläche gebildet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bodenabstandshalter für eine Holzunterkonstruktion für einen Trittflächenaufbau auf einer Bodenfläche bereitzustellen, so dass dieser bei reduziertem Herstellungsaufwand einen sicheren Schutz gegen Fäulniserscheinungen an der Holzunterkonstruktion bietet.
  • Dies wird mit einem Bodenabstandshalter gemäß Anspruch 1 erreicht. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Bodenabstandshalter für eine Holzunterkonstruktion für einen Trittflächenaufbau auf einer Bodenfläche bereitgestellt. Der Trittflächenaufbau wird bevorzugt von Terrassenpaneelen bzw. -dielen gebildet, die zur Herstellung einer Terrasse als Trittflächenaufbau auf eine Oberseite der Holzunterkonstruktion montiert werden. Die Bodenfläche ist bevorzugt eine ebene Fläche, welche z. B. durch eine vorhandene Pflasterung, Fliesung, Betonierung oder Ähnliches gebildet sein kann. Die Holzunterkonstruktion ist bevorzugt mit handelsüblichen Bohlen bzw. Latten gebildet, welche bevorzugte Breiten von 40 mm oder 60 mm haben, was die gängigsten Breiten für solche Bohlen bzw. Latten für Holzunterkonstruktion sind.
  • Der erfindungsgemäße Bodenabstandshalter weist einen Grundkörper, eine Plateau-Anordnung und Fixiermittel auf. Der Grundkörper ist mit einer Plattenform vorbestimmter Breite, Länge und Höhe gebildet. Die Länge des Grundkörpers ist bevorzugt von zwei zueinander parallelen ersten Seitenflächen begrenzt. Die Breite des Grundkörpers ist bevorzugt von zwei zueinander parallelen zweiten Seitenflächen begrenzt. Die ersten Seitenflächen erstrecken sich bevorzugt in einem Winkel von 90 Grad zu den zweiten Seitenflächen. Noch bevorzugter weist der Grundkörper einen rechteckigen Querschnitt auf bzw. ist quaderförmig ausgebildet, wobei die Ecken des rechteckigen Querschnitts bevorzugt ausgespart sind. Die ersten und zweiten Seitenflächen des Grundkörpers sind bevorzugt eben bzw. glatt ausgebildet. Die Breite des Grundkörpers beträgt bevorzugt 40 mm, und die Länge des Grundkörpers beträgt bevorzugt 60 mm. Damit können die ersten und zweiten Seitenflächen des Grundkörpers durch entsprechende Ausrichtung des Grundkörpers in der jeweiligen Breite passend und parallel zu den 40 mm oder 60 mm breiten Bohlen bzw. Latten der Holzunterkonstruktion verlaufen.
  • Die Plateau-Anordnung des erfindungsgemäßen Bodenabstandshalters ist mit vorbestimmter Höhe integral an eine Oberseite des Grundkörpers angeformt, so dass sich die Plateau-Anordnung einstückig mit dem Grundkörper einwärts der Breite und der Länge des Grundkörpers erstreckt und eine Oberseite zur Anlage an der Holzunterkonstruktion definiert, wobei die Oberseite der Plateau-Anordnung gegenüber der Oberseite des Grundkörpers erhöht ist. Mit anderen Worten ausgedrückt ist in einer Draufsicht auf die Oberseite des Grundkörpers ein Umriss der Plateau-Anordnung kleiner als jener des Grundkörpers, wobei die gegenüber der Oberseite des Grundkörpers erhöhte Oberseite der Plateau-Anordnung zur abstützenden Kontaktierung der bzw. Anlage an der Holzunterkonstruktion eingerichtet und vorgesehen ist. Bei dem erfindungsgemäßen Bodenabstandshalter bildet die Oberseite der Plateau-Anordnung die Auflagefläche für eine jeweilige Bohle bzw. Latte der Holzunterkonstruktion. Da die Plateau-Anordnung mit ihrem Umriss keinen Überstand über jenen des Grundkörpers bildet, sondern vielmehr einwärts des Umrisses des Grundkörpers verläuft, wird z. B. bei Regen ein sofortiger Wasserablauf gewährleistet, wodurch ein Faulen der Holzunterkonstruktion an den Kontaktstellen mit dem Bodenabstandshalter vermieden wird.
  • Die Plateau-Anordnung des erfindungsgemäßen Bodenabstandshalters ist außerdem so ausgebildet, dass sie mindestens einen Durchgangskanal definiert, der sich entlang der Oberseite des Grundkörpers durch die Plateau-Anordnung hindurch erstreckt. Durch das Vorsehen des mindestens einen Durchgangskanals durch die Plateau-Anordnung hindurch kann der Wasserablauf noch weiter verbessert werden, wodurch ein Faulen der Holzunterkonstruktion an den Kontaktstellen mit dem Bodenabstandshalter noch sicherer vermieden wird.
  • Die Fixiermittel des erfindungsgemäßen Bodenabstandshalters sind integral an der Plateau-Anordnung vorgesehen zum Fixieren des Bodenabstandshalters an einer Unterseite der Holzunterkonstruktion.
  • Dadurch, dass bei dem erfindungsgemäßen Bodenabstandshalter der Grundkörper, die Plateau-Anordnung und die Fixiermittel integral bzw. als einstückiges Teil ausgebildet sind und der Bodenabstandshalter eine vordefinierte unveränderliche Höhe aufweist, welche je nach Höhenangleichungsbedarf vorgegeben werden kann, lässt sich der Bodenabstandshalter mit reduziertem Aufwand herstellen. Durch die oben erläuterte Funktionalität der Gewährleistung eines Wasserablaufs bietet der Bodenabstandshalter dabei einen sicheren Schutz gegen Fäulniserscheinungen an der Holzunterkonstruktion.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist die Plateau-Anordnung ein Haupt-Plateau, an dem die Fixiermittel vorgesehen sind, und mindestens ein Neben-Plateau auf, das mit Abstand vom Haupt-Plateau näher an einem durch Länge und Breite dessen definierten Außenrand (bzw. dem Umriss) des Grundkörpers angeordnet ist als das Haupt-Plateau, so dass der mindestens eine Durchgangskanal durch den Abstand zwischen dem Haupt-Plateau und dem Neben-Plateau gebildet ist.
  • Durch diese Aufteilung der Plateau-Anordnung in ein Haupt-Plateau und mindestens ein mit Abstand vom Haupt-Plateau angeordnetes Neben-Plateau lässt sich der Durchgangskanal auf einfache Weise durch den Abstand zwischen dem Haupt-Plateau und dem Neben-Plateau realisieren. Weil die Fixiermittel nur an dem Haupt-Plateau der Plateau-Anordnung vorgesehen sind, kommt es bei der Montage an der Holzunterkonstruktion zu keiner Überbestimmung bzw. Verspannung.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Plateau-Anordnung zwei der Neben-Plateaus auf, welche einander diametral gegenüberliegend angeordnet sind, so dass zwischen jedem Neben-Plateau und dem Haupt-Plateau ein Durchgangskanal gebildet ist, der sich entlang der Oberseite des Grundkörpers durch die Plateau-Anordnung hindurch erstreckt. Durch die zwei einander diametral gegenüberliegenden Neben-Plateaus erhält der Bodenabstandshalter mehr Kippsicherheit, wobei durch die beiden Durchgangskanäle stets ein sofortiger Ablauf von z. B. Regenwasser gewährleistet wird, wodurch ein Faulen der Holzunterkonstruktion an den Kontaktstellen mit dem Bodenabstandshalter sicher vermieden wird.
  • Gemäß noch einer Ausführungsform der Erfindung definiert das Haupt-Plateau mehr als 50 Prozent eines Flächeninhalts der Oberseite der Plateau-Anordnung, d. h. mehr als 50 Prozent der Gesamtauflagefläche des Bodenabstandshalters für eine jeweilige Bohle bzw. Latte der Holzunterkonstruktion. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung kann die Hauptlast über das Haupt-Plateau, welches auch die Fixiermittel enthält, aufgenommen werden. Das oder die Neben-Plateau(s) stützen den Bodenabstandshalter dabei im Wesentlichen gegen Kippeln ab. Damit lässt sich der Bodenabstandshalter stabil und insbesondere kippsicher an der Holzunterkonstruktion fixieren. Bevorzugt weist das Haupt-Plateau in Bezug auf Länge und Breite des Grundkörpers eine Kreisform und/oder eine Kreuzform auf. Mit anderen Worten ausgedrückt weist das Haupt-Plateau in Draufsicht auf die Oberseite des Grundkörpers einen Umriss in Kreisform und/oder Kreuzform auf. Diese Formen stellen, einzeln oder auch miteinander kombiniert, vorteilhaft eine gleichverteilte Lastaufnahme des Haupt-Plateaus sowohl bezüglich der Breitenrichtung als auch bezüglich der Längsrichtung des Grundkörpers sicher.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weisen die Fixiermittel ein Durchgangsloch auf, das sich durch den Grundkörper und die Plateau-Anordnung hindurch entlang von deren jeweiliger Höhe erstreckt, so dass das Durchgangsloch zur Oberseite der Plateau-Anordnung und zu einer Unterseite des Grundkörpers hin offen ist. Über das Durchgangsloch lässt sich der Bodenabstandshalter auf einfache Weise an der Holzunterkonstruktion fixieren.
  • Bevorzugt ist dabei das Durchgangsloch mittig in Bezug auf die Breite und die Länge des Grundkörpers angeordnet, wobei die Plateau-Anordnung ihrerseits symmetrisch in Bezug auf das Durchgangsloch angeordnet ist. Dies begünstigt zusätzlich die gleichverteilte Lastaufnahme und außerdem eine überstandsfreie und passende Montage des Bodenabstandshalters an der Holzunterkonstruktion.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Durchgangsloch kreisrund mit einem vorbestimmten Basisdurchmesser ausgebildet. Der Basisdurchmesser des Durchgangslochs ist in einem Winkel von 90 Grad zur Öffnung an der Unterseite des Grundkörpers hin auf einen vorbestimmten Senkungsdurchmesser aufgeweitet, so dass an der Öffnung des Durchgangslochs an der Unterseite des Grundkörpers eine Schraubenkopfsenkung vorbestimmter Tiefe gebildet ist. Bevorzugt ist die Schraubenkopfsenkung für eine handelsübliche Senkkopf-Holzschraube bis zu einem Durchmesser von 5,5 mm, vorzugsweise aus Edelstahl, eingerichtet. Durch die Schraubenkopfsenkung an der Unterseite des Grundkörpers kann auf einfache Weise eine Senkkopf-Holzschraube in das Durchgangsloch eingesetzt und der Bodenabstandshalter mittels in die Unterseite der Holzunterkonstruktion (einer Latte bzw. Bohle) Einschraubens der Senkkopf-Holzschraube an der Holzunterkonstruktion befestigt werden. Durch die Schraubenkopfsenkung an der Unterseite des Grundkörpers kann der Schraubenkopf der Senkkopf-Holzschraube bevorzugt tiefer als nur bündig eingesetzt werden, so dass der Schraubenkopf nicht die Bodenfläche berührt. Dadurch kann ein Kippeln, welches bei vorstehendem Schraubenkopf bewirkt würde, sicher vermieden werden.
  • Gemäß noch einer Ausführungsform der Erfindung ist der Basisdurchmesser des Durchgangslochs an der Oberseite der Plateau-Anordnung auf einen vorbestimmten Aufweitungsdurchmesser aufgeweitet, so dass an der Öffnung des Durchgangslochs an der Oberseite der Plateau-Anordnung eine Stirnsenkung vorbestimmter Tiefe gebildet ist. Diese Stirnsenkung stellt beim in die Holzunterkonstruktion Einschrauben der Senkkopf-Holzschraube vorteilhaft eine Auffangvertiefung für Holzspäne an der Verschraubungsstelle bereit, um eine bündige Anlage der Plateau-Anordnung zum Holz zu gewährleisten. Auch ein Kippeln der Plateau-Anordnung, was durch einen sogenannten Aufquelleffekt der Verschraubungsstelle beim Eindrehen der Senkkopf-Holzschraube bewirkt würde, kann mit der Stirnsenkung verhindert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weisen die Fixiermittel eine Mehrzahl von Fixierdornen auf, die an der Oberseite der Plateau-Anordnung mit vorbestimmter Höhe vorstehen. Für jeden an der Oberseite der Plateau-Anordnung vorgesehenen Fixierdorn ist komplementär und in Höhenrichtung dazu fluchtend an der Unterseite des Grundkörpers eine Fixierdornaufnahmevertiefung vorgesehen.
  • Die Fixierdorne sorgen für eine Fixierung des Bodenabstandshalters in der korrekten Position an der Holzunterkonstruktion, d. h. vermeiden ein Verdrehen oder Verschieben des Bodenabstandshalters gegenüber der jeweiligen Bohle bzw. Latte der Holzunterkonstruktion, an welcher der Bodenabstandshalter anliegt. Mittels der Fixierdornaufnahmevertiefungen lassen sich mehrere Bodenabstandshalter sicher zueinander fixiert übereinander stapeln und so an der Holzunterkonstruktion fixieren bzw. befestigen. Dabei sind die Fixierdorne des jeweils unteren Bodenabstandshalters in den Fixierdornaufnahmevertiefungen des jeweils oberen Bodenabstandshalters aufgenommen (Legosteineffekt). Mit der Stapelung der Bodenabstandshalter lässt sich auf einfache Weise eine größere gewünschte Abstandshöhe der Holzunterkonstruktion von der Bodenfläche erzielen. Werden mehrere Bodenabstandshalter gestapelt eingesetzt, ist nur eine Senkkopf-Holzschraube mit einer größeren Länge zu deren gemeinsamer Befestigung notwendig.
  • Der erfindungsgemäße Bodenabstandshalter ist bevorzugt aus glasfaserverstärktem und bevorzugt UV-beständigem (resistent gegen Sonneneinstrahlung) Kunststoff z. B. mittels Gießens oder Ähnlichem hergestellt. Als Kunststoffe kommen rein exemplarisch Polyethylen, Polypropylen, Polyamid oder ein Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer (ABS) in Betracht. Andere Kunststoffe können natürlich verwendet sein.
  • Die Erfindung erstreckt sich ausdrücklich auch auf solche Ausführungsformen, welche nicht durch Merkmalskombinationen aus expliziten Rückbezügen der Ansprüche gegeben sind, womit die offenbarten Merkmale der Erfindung – soweit dies technisch sinnvoll ist – beliebig miteinander kombiniert sein können.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform und unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren detaillierter beschrieben.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht von oben eines Bodenabstandshalters gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 zeigt eine Draufsicht des Bodenabstandshalters von 1.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht von unten des Bodenabstandshalters von 1.
  • Im Folgenden wird ein Bodenabstandshalter 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben werden. Der Bodenabstandshalter 1 ist eingerichtet und vorgesehen zur unterseitigen Montage an einer nicht gezeigten Holzunterkonstruktion für einen Trittflächenaufbau auf einer Bodenfläche (beide Letzteren sind in den Figuren ebenfalls nicht dargestellt).
  • Der Trittflächenaufbau gemäß der Ausführungsform der Erfindung ist von Terrassenpaneelen bzw. -dielen gebildet, die zur Herstellung einer Terrasse als Trittflächenaufbau auf eine Oberseite der Holzunterkonstruktion montiert werden. Die Bodenfläche gemäß der Ausführungsform der Erfindung ist eine ebene Fläche, welche z. B. durch eine vorhandene Pflasterung, Fliesung, Betonierung oder Ähnliches gebildet ist. Die Holzunterkonstruktion gemäß der Ausführungsform der Erfindung ist mit handelsüblichen Bohlen bzw. Latten mit einer Breite von entweder 40 mm oder 60 mm gebildet.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, weist der erfindungsgemäße Bodenabstandshalter 1 einen Grundkörper 10, eine Plateau-Anordnung 20 und Fixiermittel 50 auf. Bei dem Bodenabstandshalter 1 sind der Grundkörper 10, die Plateau-Anordnung 20 und die Fixiermittel 50 integral bzw. als einstückiges Teil ausgebildet. Der Bodenabstandshalter 1 ist bevorzugt aus glasfaserverstärktem und UV-beständigem (resistent gegen Sonneneinstrahlung) Kunststoff z. B. mittels Spritzgießens hergestellt. Als Kunststoffe kommen z. B. Polyethylen, Polypropylen, Polyamid oder ein Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer (ABS) in Betracht. Andere Kunststoffe können natürlich verwendet sein.
  • Der Grundkörper 10 des erfindungsgemäßen Bodenabstandshalters 1 ist mit einer im Querschnitt bzw. in Draufsicht rechteckigen bzw. quaderförmigen Plattenform vorbestimmter Breite B1, Länge L1 und Höhe H1 gebildet. Die Länge L1 des Grundkörpers 10 ist von zwei zueinander parallelen ersten Seitenflächen 11.1, 11.2 begrenzt. Die Breite B1 des Grundkörpers 10 ist von zwei zueinander parallelen zweiten Seitenflächen 12.1, 12.2 begrenzt. Die ersten Seitenflächen 11.1, 11.2 erstrecken sich in einem Winkel von 90 Grad zu den zweiten Seitenflächen 12.1, 12.2, so dass der rechteckige Querschnitt bzw. die Quaderform des Grundkörpers 10 gebildet ist, wobei die Ecken des rechteckigen Querschnitts ausgespart sind und die ersten und zweiten Seitenflächen 11.1, 11.2; 12.1, 12.2 des Grundkörpers 10 jeweils eben bzw. glatt ausgebildet sind.
  • Gemäß der Ausführungsform der Erfindung ist die Breite B1 des Grundkörpers 10 auf 40 mm festgelegt und ist die Länge L1 des Grundkörpers 10 auf 60 mm festgelegt. Außerdem ist gemäß der Ausführungsform der Erfindung die Höhe H1 des Grundkörpers 10 auf 5 mm festgelegt. Mit den so vorgegebenen Maßen von Breite B1 und Länge L1 des Grundkörpers 10 kann der Bodenabstandshalter 1 durch entsprechende Ausrichtung seiner Breite B1 oder Länge L1 parallel zur Breite von 40 mm oder 60 mm der Bohlen bzw. Latten der Holzunterkonstruktion flexibel für beide gängigsten Breiten von solchen Bohlen bzw. Latten für Holzunterkonstruktionen eingesetzt werden. Es ist jedoch zu bemerken, dass die hier angegebenen konkreten Maße für Breite B1, Länge L1 und Höhe H1 des Grundkörpers 10 und die Breiten der Bohlen bzw. Latten der Holzunterkonstruktion als lediglich exemplarisch und nicht als beschränkend zu verstehen sind.
  • Die Plateau-Anordnung 20 des erfindungsgemäßen Bodenabstandshalters 1 ist mit vorbestimmter einheitlicher Höhe H2 integral an eine Oberseite 13 des Grundkörpers 10 angeformt, so dass sich die Plateau-Anordnung 20 einstückig mit dem Grundkörper 10 erstreckt und eine Oberseite 22, 32 zur Anlage an der Holzunterkonstruktion definiert, wobei die Oberseite 22, 32 der Plateau-Anordnung 20 gegenüber der Oberseite 13 des Grundkörpers 10 erhöht ist. Die Oberseite 22, 32 der Plateau-Anordnung 20 bildet eine Auflagefläche für eine jeweilige Bohle bzw. Latte der Holzunterkonstruktion und ist zur abstützenden Kontaktierung der bzw. Anlage an der Holzunterkonstruktion (der jeweiligen Bohle bzw. Latte) eingerichtet und vorgesehen. Gemäß der Ausführungsform der Erfindung ist die Höhe H2 der Plateau-Anordnung 20 auf 5 mm festgelegt, welche jedoch als lediglich exemplarisch und nicht als beschränkend zu verstehen ist.
  • In der Ausführungsform der Erfindung weist die Plateau-Anordnung 20 ein Haupt-Plateau 21, an dem die Fixiermittel 50 vorgesehen sind, und zwei identisch ausgebildete Neben-Plateaus 31 auf, die jeweils mit Abstand vom Haupt-Plateau 21 näher an einem durch Länge L1 und Breite B1 dessen definierten Außenrand (bzw. dem Umriss) des Grundkörpers 10 angeordnet sind als das Haupt-Plateau 21, so dass durch jeden Abstand zwischen dem Haupt-Plateau 21 und einem der Neben-Plateaus 31 ein Durchgangskanal K gebildet ist, der sich entlang der Oberseite 13 des Grundkörpers 10 durch die Plateau-Anordnung 20 hindurch erstreckt. In der Ausführungsform der Erfindung definiert das Haupt-Plateau 21 dabei mehr als 50 Prozent eines Flächeninhalts der Oberseite 22, 32 der Plateau-Anordnung 20, d. h. mehr als 50 Prozent der Gesamtauflagefläche des Bodenabstandshalters 1 für eine jeweilige Bohle bzw. Latte der Holzunterkonstruktion.
  • Wie in 2 gezeigt, erstreckt sich die Plateau-Anordnung 20 mit dem Haupt-Plateau 21 und den beiden Neben-Plateaus 31 einwärts der Breite B1 und der Länge L1 des Grundkörpers 10. D. h., in einer Draufsicht auf die Oberseite 13 des Grundkörpers 10 ist ein Umriss der Plateau-Anordnung 20 kleiner als jener des Grundkörpers 10. Wie außerdem in 2 gezeigt, weist das Haupt-Plateau 21 in Bezug auf Länge L1 und Breite B1 des Grundkörpers 10 eine Kreisform und eine Kreuzform (durch gestrichelte Linien verdeutlicht) auf, welche miteinander zu einer Gesamtform kombiniert sind.
  • Die Fixiermittel 50 des erfindungsgemäßen Bodenabstandshalters 1 sind integral an der Plateau-Anordnung 20 vorgesehen zum Fixieren des Bodenabstandshalters 1 an der Unterseite der Holzunterkonstruktion. In der Ausführungsform der Erfindung weisen die Fixiermittel 50 ein Durchgangsloch 51 (siehe 2) auf, das sich durch den Grundkörper 10 und die Plateau-Anordnung 20 hindurch entlang von deren jeweiliger Höhe H1 bzw. H2 erstreckt, so dass das Durchgangsloch 51 zur Oberseite 22, 32 der Plateau-Anordnung 20 und zu einer Unterseite 14 (siehe 3) des Grundkörpers 10 hin offen ist.
  • In der Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich das Durchgangsloch 51 durch den Grundkörper 10 und das Haupt-Plateau 21 der Plateau-Anordnung 20 hindurch und ist zur Oberseite 22 des Haupt-Plateaus 21 und zur Unterseite 14 des Grundkörpers 10 hin offen. Außerdem ist das Durchgangsloch 51 mittig in Bezug auf die Breite B1 und die Länge L1 des Grundkörpers 10 angeordnet, wobei die Plateau-Anordnung 20 ihrerseits symmetrisch in Bezug auf das Durchgangsloch 51 angeordnet ist, wie in 2 gezeigt.
  • In der Ausführungsform der Erfindung ist das Durchgangsloch 51 kreisrund mit einem vorbestimmten Basisdurchmesser (z. B. 5,5 mm) ausgebildet. Der Basisdurchmesser des Durchgangslochs 51 ist in einem Winkel von 90 Grad zur Öffnung an der Unterseite 14 des Grundkörpers 10 hin auf einen vorbestimmten Senkungsdurchmesser (maximaler Durchmesser an einer Außenkante zur Unterseite 14 hin) aufgeweitet, so dass an der Öffnung des Durchgangslochs 51 an der Unterseite 14 des Grundkörpers 10 eine Schraubenkopfsenkung 52 vorbestimmter Tiefe gebildet ist. Bevorzugt ist die Schraubenkopfsenkung 52 für eine handelsübliche Senkkopf-Holzschraube bis zu einem Durchmesser von 5,5 mm, vorzugsweise aus Edelstahl, eingerichtet, d. h. beträgt der Senkungsdurchmesser z. B. etwa 9 mm.
  • Durch die Schraubenkopfsenkung 52 an der Unterseite 14 des Grundkörpers 10 kann auf einfache Weise eine Senkkopf-Holzschraube in das Durchgangsloch 51 eingesetzt und der Bodenabstandshalter 1 mittels in die Unterseite der Holzunterkonstruktion (einer Latte bzw. Bohle) Einschraubens der Senkkopf-Holzschraube an der Holzunterkonstruktion befestigt werden. Durch die Schraubenkopfsenkung 52 an der Unterseite 14 des Grundkörpers 10 kann der Schraubenkopf der Senkkopf-Holzschraube bevorzugt tiefer als nur bündig eingesetzt werden, so dass der Schraubenkopf nicht die Bodenfläche berührt. Dadurch kann ein Kippeln, welches bei vorstehendem Schraubenkopf bewirkt würde, sicher vermieden werden.
  • In der Ausführungsform der Erfindung ist der Basisdurchmesser des Durchgangslochs 51 an der Oberseite 22, 32 der Plateau-Anordnung 20, genauer an der Oberseite 22 des Haupt-Plateaus 21, auf einen vorbestimmten Aufweitungsdurchmesser (z. B. 7 mm) aufgeweitet, so dass an der Öffnung des Durchgangslochs 51 an der Oberseite 22 des Haupt-Plateaus 21 der Plateau-Anordnung 20 eine Stirnsenkung 53 (siehe 1) vorbestimmter Tiefe (z. B. 3 mm gebildet ist. Diese Stirnsenkung 53 stellt beim in die Holzunterkonstruktion Einschrauben der Senkkopf-Holzschraube vorteilhaft eine Auffangvertiefung für Holzspäne an der Verschraubungsstelle bereit, um eine bündige Anlage der Plateau-Anordnung 20 zum Holz zu gewährleisten. Auch ein Kippeln der Plateau-Anordnung 20, was durch einen sogenannten Aufquelleffekt der Verschraubungsstelle beim Eindrehen der Senkkopf-Holzschraube bewirkt würde, kann mit der Stirnsenkung 53 verhindert werden.
  • In der Ausführungsform der Erfindung weisen die Fixiermittel 50 außerdem eine Mehrzahl (mindestens zwei oder mehr) von Fixierdornen 55 auf, die an der Oberseite 22, 32 der Plateau-Anordnung 20, genauer an der Oberseite 22 des Haupt-Plateaus 21, mit vorbestimmter Höhe (z. B. 1 mm bis 2 mm) vorstehen. Für jeden an der Oberseite 22 des Haupt-Plateaus 21 der Plateau-Anordnung 20 vorgesehenen Fixierdorn 55 ist komplementär und in Höhenrichtung (Richtung der Höhen H1 und H2) dazu fluchtend an der Unterseite 14 des Grundkörpers 10 eine Fixierdornaufnahmevertiefung 15, in welcher der Fixierdorn 55 vollständig und passend aufnehmbar ist, vorgesehen.
  • Die Fixierdorne 55 sorgen bei der Montage für eine Fixierung des Bodenabstandshalters 1 in der korrekten Position an der Holzunterkonstruktion, d. h. vermeiden ein Verdrehen oder Verschieben des Bodenabstandshalters 1 gegenüber der jeweiligen Bohle bzw. Latte der Holzunterkonstruktion, an welcher der Bodenabstandshalter 1 anliegt. Mittels der Fixierdornaufnahmevertiefungen lassen sich mehrere Bodenabstandshalter 1 sicher zueinander fixiert übereinander stapeln und so an der Holzunterkonstruktion fixieren bzw. befestigen. Dabei sind die Fixierdorne 55 des unteren Bodenabstandshalters 1 in den Fixierdornaufnahmevertiefungen 15 des oberen Bodenabstandshalters 1 aufgenommen (Legosteineffekt). Mit der Stapelung der Bodenabstandshalter 1 lässt sich auf einfache Weise eine größere gewünschte Abstandshöhe der Holzunterkonstruktion von der Bodenfläche erzielen. Werden mehrere Bodenabstandshalter 1 gestapelt eingesetzt, ist nur eine Senkkopf-Holzschraube mit einer größeren Länge zu deren gemeinsamer Befestigung notwendig.
  • Im Fazit der obigen Beschreibung ist der erfindungsgemäße Bodenabstandshalter 1 so bereitgestellt, dass dieser bei reduziertem Herstellungsaufwand einen sicheren Schutz gegen Fäulniserscheinungen an der Holzunterkonstruktion bietet. Da die Plateau-Anordnung 20 mit ihrem Umriss keinen Überstand über jenen des Grundkörpers 10 bildet, sondern vielmehr einwärts des Umrisses des Grundkörpers 10 verläuft, wird z. B. bei Regen ein sofortiger Wasserablauf gewährleistet, wodurch ein Faulen der Holzunterkonstruktion an den Kontaktstellen mit dem Bodenabstandshalter 1 vermieden wird. Die Durchgangskanäle K durch die Plateau-Anordnung 20 hindurch verbessern den Wasserablauf noch weiter, wodurch ein Faulen der Holzunterkonstruktion an den Kontaktstellen mit dem Bodenabstandshalter 1 noch sicherer vermieden wird. Dadurch, dass bei dem erfindungsgemäßen Bodenabstandshalter 1 der Grundkörper 10, die Plateau-Anordnung 20 und die Fixiermittel 50 integral bzw. als einstückiges Teil ausgebildet sind und der Bodenabstandshalter 1 eine vordefinierte unveränderliche Höhe (Summe der Höhe H1 des Grundkörpers 10 und der Höhe H2 der Plateau-Anordnung 20) aufweist, welche je nach Höhenangleichungsbedarf vorgegeben werden kann, lässt sich der Bodenabstandshalter 1 mit reduziertem Aufwand herstellen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bodenabstandshalter
    10
    Grundkörper
    11.1
    Seitenfläche
    11.2
    Seitenfläche
    12.1
    Seitenfläche
    12.2
    Seitenfläche
    13
    Oberseite
    14
    Unterseite
    15
    Fixierdornaufnahmevertiefung
    20
    Plateau-Anordnung
    21
    Haupt-Plateau
    22
    Oberseite
    31
    Neben-Plateau
    32
    Oberseite
    50
    Fixiermittel
    51
    Durchgangsloch
    52
    Schraubenkopfsenkung
    53
    Stirnsenkung
    55
    Fixierdorn
    B1
    Breite
    L1
    Länge
    H1
    Höhe
    H2
    Höhe
    K
    Durchgangskanal
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2754773 A2 [0002]

Claims (10)

  1. Bodenabstandshalter (1) für eine Holzunterkonstruktion für einen Trittflächenaufbau auf einer Bodenfläche, aufweisend: einen Grundkörper (10) mit einer Plattenform vorbestimmter Breite (B1), Länge (L1) und Höhe (H1), eine Plateau-Anordnung (20), die mit vorbestimmter Höhe (H2) integral an eine Oberseite (13) des Grundkörpers (10) angeformt ist, so dass sich die Plateau-Anordnung (20) einstückig mit dem Grundkörper (10) einwärts der Breite (B1) und der Länge (L1) des Grundkörpers (10) erstreckt und eine Oberseite (22, 32) zur Anlage an der Holzunterkonstruktion definiert, wobei die Oberseite (22, 32) der Plateau-Anordnung (20) gegenüber der Oberseite (13) des Grundkörpers (10) erhöht ist, und Fixiermittel (50), die integral an der Plateau-Anordnung (20) vorgesehen sind, zum Fixieren des Bodenabstandshalters (1) an einer Unterseite der Holzunterkonstruktion, wobei die Plateau-Anordnung (20) so ausgebildet ist, dass sie mindestens einen Durchgangskanal (K) definiert, der sich entlang der Oberseite (13) des Grundkörpers (10) durch die Plateau-Anordnung (20) hindurch erstreckt.
  2. Bodenabstandshalter (1) gemäß Anspruch 1, wobei die Plateau-Anordnung (20) ein Haupt-Plateau (21), an dem die Fixiermittel (50) vorgesehen sind, und mindestens ein Neben-Plateau (31) aufweist, das mit Abstand vom Haupt-Plateau (21) näher an einem durch Länge (L1) und Breite (B1) dessen definierten Außenrand des Grundkörpers (10) angeordnet ist als das Haupt-Plateau (21), so dass der mindestens eine Durchgangskanal (K) durch den Abstand zwischen dem Haupt-Plateau (21) und dem Neben-Plateau (31) gebildet ist.
  3. Bodenabstandshalter (1) gemäß Anspruch 2, wobei die Plateau-Anordnung (20) zwei der Neben-Plateaus (31) aufweist, welche einander diametral gegenüberliegend angeordnet sind, so dass zwischen jedem Neben-Plateau (31) und dem Haupt-Plateau (21) ein Durchgangskanal (K) gebildet ist, der sich entlang der Oberseite (13) des Grundkörpers (10) durch die Plateau-Anordnung (20) hindurch erstreckt.
  4. Bodenabstandshalter (1) gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei das Haupt-Plateau (21) mehr als 50 Prozent eines Flächeninhalts der Oberseite (22, 32) der Plateau-Anordnung (20) definiert.
  5. Bodenabstandshalter (1) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei das Haupt-Plateau (21) in Bezug auf Länge (L1) und Breite (B1) des Grundkörpers (10) eine Kreisform und/oder eine Kreuzform aufweist.
  6. Bodenabstandshalter (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Fixiermittel (50) ein Durchgangsloch (51) aufweisen, das sich durch den Grundkörper (10) und die Plateau-Anordnung (20) hindurch entlang von deren jeweiliger Höhe (H1, H2) erstreckt, so dass das Durchgangsloch (51) zur Oberseite (22, 32) der Plateau-Anordnung (20) und zu einer Unterseite (14) des Grundkörpers (10) hin offen ist.
  7. Bodenabstandshalter (1) gemäß Anspruch 6, wobei das Durchgangsloch (51) mittig in Bezug auf die Breite (B1) und die Länge (L1) des Grundkörpers (10) angeordnet ist und die Plateau-Anordnung (20) symmetrisch in Bezug auf das Durchgangsloch (51) angeordnet ist.
  8. Bodenabstandshalter (1) gemäß Anspruch 6 oder 7, wobei das Durchgangsloch (51) kreisrund mit einem vorbestimmten Basisdurchmesser ausgebildet ist, und wobei der Basisdurchmesser des Durchgangslochs (51) in einem Winkel von 90 Grad zur Öffnung an der Unterseite (14) des Grundkörpers (10) hin auf einen vorbestimmten Senkungsdurchmesser aufgeweitet ist, so dass an der Öffnung des Durchgangslochs (51) an der Unterseite (14) des Grundkörpers (10) eine Schraubenkopfsenkung (52) vorbestimmter Tiefe gebildet ist.
  9. Bodenabstandshalter (1) gemäß Anspruch 8, wobei der Basisdurchmesser des Durchgangslochs (51) an der Oberseite (22, 32) der Plateau-Anordnung (20) auf einen vorbestimmten Aufweitungsdurchmesser aufgeweitet ist, so dass an der Öffnung des Durchgangslochs (51) an der Oberseite (22, 32) der Plateau-Anordnung (20) eine Stirnsenkung (53) vorbestimmter Tiefe gebildet ist.
  10. Bodenabstandshalter (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Fixiermittel (50) eine Mehrzahl von Fixierdornen (55) aufweisen, die an der Oberseite (22, 32) der Plateau-Anordnung (20) mit vorbestimmter Höhe vorstehen, und wobei für jeden an der Oberseite (22, 32) der Plateau-Anordnung (20) vorgesehenen Fixierdorn (55) komplementär und fluchtend dazu an der Unterseite (14) des Grundkörpers (10) eine Fixierdornaufnahmevertiefung (15) vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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