DE202017003238U1 - Einbruchsicherung / Aufhebelschutz für nach innen öffnende Türen oder Fenster - Google Patents

Einbruchsicherung / Aufhebelschutz für nach innen öffnende Türen oder Fenster Download PDF

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/0004Additional locks added to existing lock arrangements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C3/00Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
    • E05C3/02Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action
    • E05C3/04Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt
    • E05C3/041Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt rotating about an axis perpendicular to the surface on which the fastener is mounted
    • E05C3/044Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt rotating about an axis perpendicular to the surface on which the fastener is mounted the bolt and handle being at the same side of the pivot

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Abstract

Sicherungseinrichtung zum Sichern von nach innen öffnenden Fenstern und Türen in einer Innenwandlaibung gegen gewaltsames Öffnen von außen, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine einfache unkomplizierte Handhabung die Sicherungsfunktion aktiviert und deaktiviert werden kann.

Description

  • Zusammenfassung.
  • Die Erfindung dieser Sicherungseinrichtung dient zum Sichern von nach innen öffnenden Türen oder Fenstern.
  • Die Sicherungseinrichtung verhindert oder erschwert, das durch gewaltsames unbefugtes Aufhebeln von außen, die Tür oder das Fenster gewaltsam geöffnet werden.
  • Unter all den bis heute angebotenen Systemen, gilt nach Experten aussage eine mechanische Absicherung als am wirkungsvollsten.
  • Akustische Einbruchwarnung erfolgen ausschliesslich nach dem stattgefundenen Einbruch. Eine mechanische Einbruchsicherung kann dies verhindern.
  • Abschließbare Fenstergriffe bieten keinen Schutz gegen gewaltsames Aufstemmen der Tür oder des Fensterflügels mittels Schraubenziehers oder Stemmeisen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Konzeption einer wirksamen, zusätzlichen Fenster- und Türsicherung in geschlossenem Zustand, die sich einfach montieren und vor allem bedienen lässt.
  • Gerade für ältere Menschen ist eine einfache Handhabung wünschenswert.
  • Des weiteren wird verhindert bei dieser abschließbaren Sicherungseinrichtung, das Kinder oder andere Personen Tür oder Fenster von innen nicht öffnen können.
  • Die Sicherungseinheit kann aus Kunststoff oder Metall hergestellt werden, auch Kombinationen beider Materialien sind möglich.
  • Sie ist geeignet für alle Tür- oder Fensterarten aus Kunststoff-Holz oder Aluminium.
  • Es gibt zwei Befestigungsarten, andübeln in der Tür oder Fensterlaibung, sowie Einrasten und Schraubbefestigung innen am Rahmen, wobei bei dieser Ausführung der Grundkörper im Putz eingebettet wird.
  • Die Größe ist variabel, je nach Tür oder Fensterausführung.
  • Beschreibung
  • Die Sicherungseinheit besteht im wesentlichen aus zwei Haupt-Komponenten.
    • 1. Grundplatte
    • 2. Drehbohrer Sicherungsschwenkriegel.
  • Erläuterung der beigefügten 8 Zeichnungsblätter
  • 1
    Schematische Darstellung der Grundplatte und des Schwenkriegels.
  • 2
    Ein Fenster zur Demonstration mit unterschiedlichen Stellen angebrachten Sicherungseinrichtungen.
  • 3
    Eine Darstellung der Grundplatte (1.) für die Aufputzmontage in der Tür oder Fensterlaibung, mit Schwenkriegel (3.) und (4.)
  • 4
    Eine Darstellung der Grundplatte (2.) mit Rahmenbefestigung, und Schwenkriegel (5.)
  • 5 + 6 + 7
    Eine Darstellung der unterschiedlichen Ausführungsformen des Schwenkriegels (3. + 4. + 5.)
  • 8
    Eine Darstellung Kombination Grundplatte (1.) mit Schwenkriegel (3.)
  • 9
    Eine Darstellung Kombination Grundplatte (1.) und Schwenkriegel (4.) mit Einrastbolzen (7.) eingetaucht in das Schnapploch des Rahmenprofils (12.).
  • 10
    Eine Darstellung Kombination Grundplatte (2.) mit Rahmenbefestigung und federnden Einrastbolzen (10.) in das Schnapploch des Rahmenprofil (12.) eingetaucht.
  • 11
    eine Darstellung Seitenansicht der Grundplatte (1.) mit Einschuböffnung (8.)
    • – A nur die Öffnungsansicht
    • – B mit eingeschobenen Schwenkriegel in Absicherungsposition.
    • – C Schwenkriegel um 90° verdreht, in Deaktivierungsstellung.
  • 12
    Die Position eines Radialzylinderverschlusses (18.) befestigt in den Grundplatten (1. + 2.) mit Druckknopffunktion.
  • Montage und Funktionsbeschreibung
  • Das Sicherungssystem ist konzipiert für zwei unterschiedliche Montagemöglichkeiten.
  • 3 Grundplatte (1.) für eine Aufputzmontage und Befestigung mit Schrauben und Dübel in der Tür oder Fensterlaibung (17.)
  • Die Montage ist einfach und problemlos.
  • Der Schwenkriegel (3.) wird bis zum Anschlag in die Öffnung (8.) der Grundplatte (1.) Eingeschoben.
  • Die Sicherungseinheit ist somit komplett, und wird an die vorgesehene Positionierstelle am Rahmenprofil (12.) anliegend befestigt.
  • Der Schwenkriegel (3.) liegt ebenfalls am Rahmenprofil (12.) an, und kann diagonal nicht mehr verschoben werden, ist nur um 90° schwenkbar. Bei Deaktivierung der Sicherungsfunktion, taucht der Schwenkriegel (3.) in die Aussparrungsfläche (9.) die sich seitlich in den Grundplatten (1. + 2.) befinden, ein.
  • Die Montage der Sicherungseinheit Grundplatte (1.) mit Schwenkriegel (4.) ist gleich wie vorher beschrieben, es wird nur noch eine Schnapplochbohrung entsprechend des Durchmesser Einrastzapfen (7.) in das Rahmenprofil (12.) gebohrt. Ist die Sicherungseinheit befestigt, und der Einrastbolzen (7.) im Rahmen (12.) eingeführt, wird eine zusätzliche Stabilität bei einem Einbruchversuch in der Form erreicht, dass die Einheit sich nicht seitlich zum Tür oder Fensterflügel (11.) bewegt, und verhindert somit eine Schrägauslösung der Befestigungsschrauben und Dübel.
  • Sicherungseinheit Grundplatte (2.) mit Schwenkriegel (5.).
  • Diese Sicherungseinheit hat eine zusätzliche Rahmenbefestigung, und wird bei Neu installation von Tür und Fenster an einer vorgesehenen Position an das Rahmenprofil (12.) verschraubt. Vorher wird noch die Schnapplochbohrung für den federnden Einrastbolzen (5.) ins Rahmenprofil (12.) gebohrt. Die federnde Funktion (9.) wird bei der Montage benötigt, da die Sicherungseinheit seitlich in die Rahmenprofilsteege (14.) eingeschoben wird.
  • Beim Einbau wird der Einrastbolzen (10.) in den Schwenkriegel (5.) eingedrückt.
  • Auch dieser Einrastbolzen (10.) ist ebenfalls wie Funktion mit Schwenkriegel (4.) beschrieben, für eine zusätzliche Stabilität gedacht. Bei einer Einbuchbelastung wird der Schwenkriegel (5.) nach innen in die Grundplatte (2.) gedrückt, und durch den Einrastbolzen (10.) wird eine zusätzliche Stabilität erreicht, durch die seitliche Anlage im Tür oder Fensterrahmen (12.).
  • Mit Unterlegkeilen wird die Sicherungseinheit anschließend fest an das Rahmenprofil (12.) gepresst.
  • Die Grundplatte (2.) wird nach Beendigung der Montage entsprechend des Putzauftrages der Mörteldicke eingebettet, und benötigt keine weitere Befestigung durch Schrauben und Dübel in die Fensterlaibung (17.)
  • Durch die zusätzliche Befestigungsmöglichkeit des Putzauftrages, ist diese Sicherungseinheit bei einem Einbruchversuch kaum zu überwinden.
  • Die Grundplattenkonstruktionsausführung ist sehr stabil, obwohl die Einführungsöffnung (8.) unterbrochen ist. Kopfseitig der Grundplattenfläche, die an das Rahmenprofil (12.) anliegt, sind beidseitig Stabilitätsverstärkungen (13.) angebracht, die ein Aufbiegen entgegen wirken. Ist die Sicherungseinheit installiert, wird keine zusätzliche Befestigung des Schwenkriegels benötigt. Eingeschoben bis zum Anschlag der Grundplatte (2.) liegt dieser Riegel am Rahmenprofil (12.) an, und kann somit nur in Stellung aktiviert oder deaktiviert per Hand verdreht werden. Aktiviert ist wie in Fig. (11.) dargestellt Position B, und deaktiviert Position C.
  • Auch der federnde Einrastbolzen (10.) liegt nach der Montage am Rahmenprofil (12.) an.
  • In die Stabilitätsverstärkungsprofile (13.) können zusätzliche Anschraubbefestigungsbohrungen (15.) für eine Schraubverbindung an das Rahmenprofil (12.) vorgesehen werden.
  • An einer besonders Bedienerfreundlichen Stelle ist ein Radialzylinderverschluss (18.) mit Druckknopffunktion in der Grundplatte eingebaut. Durch seine nach vorne im 45° Winkel angebrachte Positionierung, ist eine problemlose Bedienung vor allem für ältere Menschen möglich.

Claims (8)

  1. Sicherungseinrichtung zum Sichern von nach innen öffnenden Fenstern und Türen in einer Innenwandlaibung gegen gewaltsames Öffnen von außen, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine einfache unkomplizierte Handhabung die Sicherungsfunktion aktiviert und deaktiviert werden kann.
  2. Sicherungseinrichtung nach Schutzanspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatten (1. + 2.) und die Schwenkriegel (3. + 4. + 5.) in dieser Form funktional einen absolut hochwertigen Sicherungsschutz aufweisen.
  3. Sicherungseinrichtung nach einen der vorangehenden Schutzansprüche dadurch gekennzeichnet, dass bei Grundplatte (2.) die eine Rahmenbefestigung aufweist, und in den Putz der Fenster oder Türlaibung eingebettet wird, einen sehr hohen Gegenhalt bei einem Einbruchversuch aufweist.
  4. Sicherungseinrichtung nach einen der vorangehenden Schutzansprüche dadurch gekennzeichnet, dass durch die Einrastbolzen (7. + 10.) einen zusätzlichen seitlichen Halt des Schwenkriegels, (3. + 4. + 5.) in Richtung Tür oder Fensterblatt (12.) besteht, die bei einem Einbruchversuch zwangsweise standhält.
  5. Sicherungseinrichtung nach einen der vorrangehenden Schutzansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinheit eine sehr hohe Stabilität aufweist. Die Auflagefläche der drehbaren Schwenkriegel (3. + 4. + 5.) in der Grundplatten (1. + 2.) Positionierungsbohrung, ist trotz Einschuböffnungsunterbrechung (8.) ausreichend, dass ein herausgleiten nicht möglich ist. Im unteren Bereich der Bohrung von Grundplatten (1. + 2.) der Endanschlagfläche des eingeschobenen Schwenkriegels, ist keine Unterbrechung, so daß bei einem Einbuchversuch durch die Druckbewegung nach innen ein hoher Widerstand zwangsweise entsteht.
  6. Sicherungseinrichtung nach einen der vorangehenden Schutzansprüche dadurch gekennzeichnet, dass bei Deaktivierungsfunktion, keine Beeinträchtigung beim Schließen oder Kippen der Tür oder des Fensters auftritt.
  7. Sicherungseinrichtung nach einer der vorangehenden Schutzansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Position des Radialzylinderverschlusses mit Druckknopffunktion bedienerfreundlich angeordnet ist.
  8. Sicherungseinrichtung nach einer der vorangehenden Schutzansprüche dadurch gekennzeichnet, dass Materialauswahl in Kunststoff, sowie Aluminium-Druckguss, oder auch in Kombination beider Materialien bestehen kann.
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