DE202017001367U1 - Blechgehäuse für eine elektronische Steuereinheit - Google Patents
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Abstract
Blechgehäuse (1) für eine elektronische Steuereinheit eines Kraftfahrzeugs, wobei das Gehäuse (1) in einem Halteelement (25) des Kraftfahrzeugs fixierbar ist, aufweisend einen ersten Gehäuserand (3) und einen zweiten Gehäuserand (4), wobei
– der erste Gehäuserand (3) und der zweite Gehäuserand (4) auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses (1) angeordnet sind, – ein erstes Montageelement (5) am ersten Gehäuserand (3) angeordnet ist und ein zweites Montageelement (6) am zweiten Gehäuserand (4) angeordnet ist,
– das erste Montageelement (5) eine erste, eine zweite und eine dritte Kontaktfläche (21, 22, 23) zum Berühren des Halteelements (25) aufweist, um das Gehäuse (1) in dem Halteelement (25) zu befestigen,
– die erste Kontaktfläche (21) an einer unteren Seite angeordnet ist, die zweite Kontaktfläche (22) an einer äußeren Seite angeordnet ist und die dritte Kontaktfläche (23) an einer oberen Seite gegenüber der unteren Seite angeordnet ist,
– das zweite Gehäuseelement (6) eine erste, eine zweite und eine dritte Kontaktfläche (21, 22, 23) zum Berühren des Halteelements (25) aufweist, um das Gehäuse (1) in dem Halteelement (25) zu befestigen, und
– die erste Kontaktfläche (21) an einer unteren Seite angeordnet ist, die zweite Kontaktfläche (22) an einer äußeren Seite angeordnet ist und die dritte Kontaktfläche (23) an einer oberen Seite gegenüber der unteren Seite angeordnet ist.
– der erste Gehäuserand (3) und der zweite Gehäuserand (4) auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses (1) angeordnet sind, – ein erstes Montageelement (5) am ersten Gehäuserand (3) angeordnet ist und ein zweites Montageelement (6) am zweiten Gehäuserand (4) angeordnet ist,
– das erste Montageelement (5) eine erste, eine zweite und eine dritte Kontaktfläche (21, 22, 23) zum Berühren des Halteelements (25) aufweist, um das Gehäuse (1) in dem Halteelement (25) zu befestigen,
– die erste Kontaktfläche (21) an einer unteren Seite angeordnet ist, die zweite Kontaktfläche (22) an einer äußeren Seite angeordnet ist und die dritte Kontaktfläche (23) an einer oberen Seite gegenüber der unteren Seite angeordnet ist,
– das zweite Gehäuseelement (6) eine erste, eine zweite und eine dritte Kontaktfläche (21, 22, 23) zum Berühren des Halteelements (25) aufweist, um das Gehäuse (1) in dem Halteelement (25) zu befestigen, und
– die erste Kontaktfläche (21) an einer unteren Seite angeordnet ist, die zweite Kontaktfläche (22) an einer äußeren Seite angeordnet ist und die dritte Kontaktfläche (23) an einer oberen Seite gegenüber der unteren Seite angeordnet ist.
Description
- Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Blechgehäuse für eine elektronische Steuereinheit, insbesondere eines Kraftfahrzeugs.
- Im Stand der Technik weisen Steuereinheiten ein Gehäuse auf, das als gegossenes Gehäuse ausgeführt ist.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Gehäuse für eine elektronische Steuereinheit eines Kraftfahrzeug bereitzustellen, insbesondere ein Blechgehäuse, das ein besonders geringes Gewicht besitzt und/oder besonders einfach hergestellt werden kann.
- Diese Aufgabe wird durch ein Blechgehäuse mit den Merkmalen nach Anspruch 1 erreicht. Weitere Ausführungsformen und Weiterbildungen des Gehäuses sind in den abhängigen Ansprüchen, der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen offenbart.
- Gemäß einem Aspekt wird ein Metallgehäuse für eine elektronische Steuereinheit offenbart. Gemäß einem zweiten Aspekt wird eine elektronische Steuereinheit mit dem Blechgehäuse offenbart. Die elektronische Steuereinheit ist insbesondere eine elektronische Steuereinheit eines Kraftfahrzeugs, d. h. insbesondere eines Pkw.
- Vorzugsweise ist das Gehäuse in einem Halteelement des Kraftfahrzeugs fixierbar. Das Halteelement ist insbesondere in Bezug auf das Kraftfahrzeug ortsfest, insbesondere in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie. Das Gehäuse kann zweckmäßig lösbar am Halteelement befestigt werden. In einer festen Konfiguration sind das Gehäuse und das Halteelement ortsfest zueinander angeordnet.
- Das Gehäuse hat einen ersten Gehäuserand und einen zweiten Gehäuserand, wobei der erste Gehäuserand und der zweite Gehäuserand auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses angeordnet sind. Insbesondere spannen der erste und der zweite Gehäuserand eine Hauptausdehnungsebene des Gehäuses auf. Der erste und der zweite Gehäuserand erstrecken sich vorzugsweise parallel zueinander.
- Das Gehäuse umfasst ferner erste und zweite Montageelemente. Das erste Montageelement ist am ersten Gehäuserand angeordnet und das zweite Montageelement ist am zweiten Gehäuserand angeordnet. Das erste und das zweite Montageelement weisen jeweils eine erste, eine zweite und eine dritte Kontaktfläche auf.
- Die erste, die zweite und die dritte Kontaktfläche des Gehäuses sind insbesondere zum Befestigen des Gehäuses am Halteelement bereitgestellt. Insbesondere können die Kontaktflächen zum Berühren des Halteelements zum Befestigen des Gehäuses im Halteelement ausgebildet sein.
- Die erste Kontaktfläche ist an einer unteren Seite angeordnet, die zweite Kontaktfläche ist an einer äußeren Seite angeordnet und die dritte Kontaktfläche ist an einer oberen Seite gegenüber der unteren Seite angeordnet. Mit anderen Worten weisen die erste und dritte Fläche in entgegengesetzte Richtungen und verlaufen vorzugsweise parallel zur Hauptausdehnungsebene. Die zweite Fläche ist lateral auswärts gerichtet, d. h. insbesondere weg von dem zweiten Gehäuserand im Fall des ersten Montageelements und weg von dem ersten Gehäuserand im Fall des zweiten Montageelements. Vorzugsweise ist die zweite Fläche zur Hauptausdehnungsebene senkrecht oder zumindest geneigt.
- Vorteilhaft kann das Blechgehäuse leicht am Halteelement befestigt werden. Insbesondere kann es leicht in Richtung entlang des ersten und zweiten Randes in das Halteelement geschoben werden. Die Montageelemente stellen einfach ausgestaltete und leichte Elemente zum sicheren Montieren des Gehäuses am Halteelement bereit.
- In einer weiteren Ausführungsform ist ein drittes Montageelement am ersten Gehäuserand bereitgestellt und ein viertes Montageelement am zweiten Gehäuserand bereitgestellt. Das dritte und vierte Montagelement weisen auch eine erste, zweite und eine dritte Kontaktfläche auf, die zum Montieren des Gehäuses am Halteelement verwendet werden können. Insbesondere können die Kontaktflächen zum Berühren des Halteelements ausgebildet sein um das Gehäuse im Halteelement zu befestigen und die erste, zweite und dritte Kontaktfläche sind an einer unteren Seite, einer äußeren Seite und einer oberen Seite angeordnet, wie oben erläutert.
- Vorteilhaft werden an jedem ersten und zweiten Gehäuserand jeweils zwei Montageelemente bereitgestellt, die auf diese Weise in einem vorgegebenen Abstand angeordnet sind. Dadurch wird die Montage des Gehäuses am Halteelement verbessert. Das dritte und vierte Montageelement stellen eine verbesserte Befestigung des Gehäuses bereit.
- In einer weiteren Ausführungsform sind das erste und das zweite Montageelement auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses an einer gleichen ersten Längenposition angeordnet und das dritte und das vierte Montageelement sind an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses an einer gleichen zweiten Längenposition angeordnet. Mit anderen Worten kann das Gehäuse einen dritten Rand aufweisen, der den ersten und zweiten Rand verbindet. Das erste und zweite Montageelement können den gleichen ersten Abstand vom dritten Rand aufweisen. Das dritte und vierte Montageelement, wenn vorhanden, können den gleichen zweiten Abstand vom dritten Rand haben, wobei der zweite Abstand anders als der erste Abstand ist, insbesondere mit einem Wert, der größer als die Abmessungen jedes der Montageelemente in Richtung entlang des ersten und zweiten Randes ist.
- Daher kann eine sichere Befestigung des Gehäuses vorteilhaft erreicht und die Haltekräfte gleichmäßig verteilt werden.
- In einer weiteren Ausführungsform ist eine Positionierlasche am ersten und/oder am zweiten Gehäuserand bereitgestellt, wobei die Positionierlasche über das erste und/oder das zweite Montageelement entlang einer Höhenachse des Gehäuses vorsteht. Die Höhenachse ist insbesondere eine Richtung senkrecht zur Hauptausdehnungsebene.
- Während die Montageelemente insbesondere zum Befestigen des Gehäuses in Bezug auf die Halteelementrichtung senkrecht zur Hauptausdehnungsebene und senkrecht in Richtung des ersten und zweiten Randes ausgebildet sind, kann die Positionierlasche zum Eingreifen in das Halteelement zum Befestigen des Gehäuses in Richtung entlang des ersten und zweiten Randes ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das Gehäuse in das Halteelement in Richtung entlang des ersten und zweiten Randes einführbar und die Positionierlasche ist geformt und positioniert, um das Gehäuse am Halteelement zu befestigen, wenn das Gehäuse seine Endposition im Halteelement erreicht hat.
- In einer weiteren Ausführungsform ist die Positionierlasche integral mit dem ersten oder dem zweiten Montageelement hergestellt, d. h. einstückig mit dem zugehörigen Montageelement. Sie ist z. B. an einem Ende des ersten oder zweiten Montageelements positioniert, das von dem dritten bzw. vierten Montageelement abgewandt ist. Daher ist insbesondere wenig Platz nötig und die Positionierlasche hat eine besonders stabile Form.
- In einer weiteren Ausführungsform ist mindestens eines der Montageelemente aus Blech hergestellt. Das Blech kann leicht bearbeitet werden, hat eine hohe mechanische Stabilität be geringem Gewicht. Mindestens ein Montageelement kann einstückig mit einem Blech des Gehäuses ausgebildet sein. Daher ist es nicht notwendig, das Montageelement am Blech des Gehäuses zu befestigen. Als Ergebnis hat das Gehäuse eine einfache Struktur. Zusätzlich ist das Montageelement fest am Blech befestigt.
- In einer weiteren Ausführungsform ist das Montageelement Teil einer Blechgrundplatte des Gehäuses. Die Grundplatte weist vorzugsweise einen allgemein flachen Hauptabschnitt auf, der insbesondere parallel zur Hauptausdehnungsebene des Gehäuses verläuft. Die Montageelemente gehen vorzugsweise in den Hauptabschnitt über. Insbesondere bevorzugt sind die Montageelemente als Vorsprünge geformt, die von dem Hauptabschnitt in einer Richtung senkrecht zur Hauptausdehnungsebene vorstehen.
- Auf diese Weise ist das Montageelement vorteilhaft an einem großen Teil des Gehäuses befestigt. Diese Ausführungsform stellt eine sichere und stabile Befestigung des Montageelements bereit.
- In einer Ausführungsform weist das Gehäuse eine Abdeckung auf. Die Abdeckung kann allgemein trogförmig sein, sodass sie zum Aufnehmen einer Leiterplatte und elektrischer und/oder elektronischer Komponenten der elektronischen Steuereinheit ausgebildet ist. Die Abdeckung ist vorzugsweise eine Blechabdeckung. Die Abdeckung und Grundplatte bilden insbesondere das Gehäuse, vorzugsweise zusammen mit einem oder mehreren elektrischen Steckverbindern, die insbesondere eine oder mehrere Öffnungen der Abdeckung und/oder Grundplatte verschließen. Das Befestigen der Blechabdeckung durch Crimpen an die Grundplatte kann leicht durchgeführt werden, insbesondere aufgrund des Vorhandenseins beabstandeter Montageelemente.
- In einer weiteren Ausführungsform weist das Montageelement eine Versteifung auf, die aus einem Eindrückbereich hergestellt ist. Anders ausgedrückt können die Montageelemente eine oder mehrere Vertiefungen aufweisen, die sich in das zugehörige Montageelement hinein erstrecken. Insbesondere erstreckt sich die jeweilige Vertiefung lateral – d. h. parallel zur Hauptausdehnungsebene und senkrecht zum ersten und zweiten Rand – in das zugehörige Montageelement- hinein. Ein Eindrückbereich kann bei Blech einfach hergestellt werden und erhöht die Stabilität des Montageelements. Daher kann das Blech mit einer besonders kleinen Dicke ausgeführt sein.
- In einer weiteren Ausführungsform sind eine erste und eine zweite Einfassung zwischen dem ersten und zweiten Montageelement und einem Hauptkörper des Gehäuses angeordnet. Die erste und zweite Einfassung haben eine geringere Höhe als der Hauptkörper und haben eine niedrigere Höhe als das erste und das zweite Montageelement. Die Einfassungen können durch Randbereiche der Grundplatte und der Abdeckung gebildet werden, die sich entlang des ersten und des zweiten Randes erstrecken, wobei der zugehörige Randbereich der Grundplatte den zugehörigen Randbereich der Abdeckung berührt. Die sich gegenseitig berührenden Randbereiche sind vorzugsweise koplanare Blechabschnitte, die vorzugsweise auch koplanar zur Hauptausdehnungsebene sind. Zwischen den Randbereichen, die an den ersten bzw. den zweiten Rand angrenzen, können die Abdeckung und die Grundplatte zweckmäßig voneinander beabstandet sein, insbesondere aufgrund der Trogform der Abdeckung, um den Hauptkörper des Gehäuses zu definieren. Auf diese Weise bilden die Abdeckung und die Grundplatte einen Innenraum zum Unterbringen der Leiterplatte und der elektronischen Komponenten im Bereich des Hauptkörpers. Die Höhe der ersten und zweiten Einfassung ist insbesondere die Abmessung der Randbereiche senkrecht zur Hauptausdehnungsebene.
- Mittels der Einfassungsabschnitte ist genügend Platz am ersten und zweiten Gehäuserand, um das erste und das zweite Montageelement mit den zugehörigen Montagemitteln des Halteelements zu verbinden. Die erste und die zweite Einfassung stellen flache Flächen für eine verbesserte Abdichtung des Gehäuses zur Verfügung.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
- Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen des Gehäuses und der elektronischen Steuereinheit werden aus den nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Figuren ersichtlich.
- Es zeigen:
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1 eine schematische perspektivische Ansicht einer elektronischen Steuereinheit mit einem Gehäuse; -
2 einen schematischen Teilquerschnitt durch ein Montageelement; -
3 eine schematische Querschnittsansicht einer Einfassung des Gehäuses; -
4 eine schematische perspektivische Ansicht eines ersten Montageelements mit einer Positionierlasche; -
5 eine schematische Ansicht einer elektronischen Steuereinheit, die an einem Halteelement befestigt ist; -
6 einen schematischen Teilquerschnitt eines Montageelements und eines Teils des Halteelements; -
7 eine schematische Querschnittsansicht entlang einer Einfassung des Gehäuses, das am Halteelement montiert ist; -
8 eine schematische Querschnittsansicht einer ersten Positionierlasche und eines Schnapparms des Halteelements; -
9 eine schematische Ansicht des Halteelements. - In den Ausführungsbeispielen und Figuren sind identische, ähnliche oder ähnlich wirkende Bestandteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. In einigen Figuren können einzelne Bezugszeichen zum Verbessern der Klarheit der Figuren ausgelassen sein. Die in den Figuren dargestellten Elemente und ihre Größenbeziehungen untereinander sind nicht als maßstabsgetreu zu betrachten. Vielmehr können einzelne Elemente aus Gründen der besseren Darstellung und/oder des besseren Verständnisses mit einer übertriebenen Größe dargestellt sein.
-
1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer elektronischen Steuereinheit (ECU) mit einem Blechgehäuse1 . Die ECU kann zum Steuern einiger Funktionen eines Kraftfahrzeugs verwendet werden und ist daher auch an einem Halteelement des Kraftfahrzeugs befestigt. Das Gehäuse weist einen Hauptkörper2 , einen ersten Gehäuserand3 und einen zweiten Gehäuserand4 auf. Der der erste und der zweite Gehäuserand3 ,4 sind auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses1 angeordnet. In der dargestellten Ausführungsform hat das Gehäuse eine rechteckige Grundform, weshalb sich der erste und der zweite Gehäuserand3 ,4 parallel erstrecken, wobei ihre gemeinsame Ausdehnungsrichtung der z-Richtung aus1 entspricht. Der erste und der zweite Gehäuserand3 ,4 sind parallel ausgerichtet, in1 parallel zur z-Achse. Sie überspannen eine Hauptausdehnungsebene des Gehäuses1 , welche die x-z-Ebene aus1 ist. - Das Gehäuse
1 weist eine Verbindungsseite13 auf, die parallel zur x-y-Ebene aus1 angeordnet ist. Die Verbindungsseite13 ist entlang eines dritten Randes zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuserand3 ,4 angeordnet und verbindet diese. Die Verbindungsseite13 stellt Steckverbinderöffnungen14 ,15 zum Aufnehmen von elektrischen Steckverbindern bereit. An der gegenüberliegenden Seite der Verbindungsseite13 des Gehäuses1 in Richtung entlang des ersten und des zweiten Gehäuserandes3 ,4 ist das Gehäuse1 geschlossen. - In der dargestellten Ausführungsform weist das Blechgehäuse eine Abdeckung
16 und eine Grundplatte17 auf, wobei die Abdeckung an der Grundplatte17 befestigt ist. Zusammen mit den Steckverbindern14 ,15 bilden die Abdeckung16 und die Grundplatte17 das Gehäuse1 und umschließen einen Innenraum, der eine Leiterplatte mit elektronischen Komponenten der elektronischen Steuereinheit aufnimmt. - Die Grundplatte
17 kann eine grundsätzlich flache Form in der Hauptausdehnungsebene haben. Die Abdeckung16 ist mit einer Vertiefung ausgebildet, die einen Hauptkörper2 des Gehäuses1 zum Aufnehmen der elektronischen Steuereinheit definiert. - Die Abdeckung
16 und/oder die Grundplatte17 können aus Blech hergestellt sein, z. B. aus Stahl, und/oder aus Aluminium. Vorzugsweise sind sowohl die Abdeckung16 als auch die Grundplatte17 Blechteile. Auf diese Weise kann das Gehäuse1 besonders kosteneffizient sein. Die Grundplatte17 ist zum Beispiel aus Aluminiumblech hergestellt und die Abdeckung16 ist aus Stahlblech hergestellt. Die Abdeckung16 kann eine kleinere Dicke als die Grundplatte17 besitzen, wobei die Dicke insbesondere die Materialdicke des zugehörigen Blechs sein kann. Zum Beispiel kann das Blech der Grundplatte17 eine Dicke von 1,5 mm haben und das Blech der Abdeckung16 kann eine Dicke von 0,6 mm haben. - Das Gehäuse
1 weist lateral zwischen dem ersten Gehäuserand3 und dem Hauptkörper2 einen ersten Einfassungsabschnitt9 auf. Das Gehäuse1 weist einen zweiten Einfassungsabschnitt10 lateral zwischen dem Hauptkörper2 und dem zweiten Gehäuserand4 auf. Der erste und der zweite Einfassungsabschnitt1 ,2 bestehen aus zugehörigen koplanaren Randbereichen der Abdeckung16 und der Grundplatte17 und stehen vorzugsweise in direktem mechanischen Kontakt, berühren sich insbesondere über den vollständigen Bereich der zugehörigen Randbereiche. Der erste und zweite Einfassungsabschnitt1 ,2 haben eine geringere Höhe als der Hauptkörper2 und haben eine niedrigere Höhe als das erste Montageelement5 oder das zweite Montageelement6 . Die Höhe ist insbesondere die Abmessung senkrecht zur Hauptausdehnungsebene. Die Höhe der Grenzabschnitte ist vorzugsweise die Summe der Dicken der Bleche der Grundplatte17 und der Abdeckung16 . - Das Gehäuse
1 weist einen ersten Gehäuserand3 , ein erstes Montageelement5 und ein drittes Montageelement7 auf. Des Weiteren ist eine erste Positionierlasche11 am ersten Gehäuserand3 angeordnet. Je nach der verwendeten Ausführungsform können nur das erste oder nur das dritte Montageelement5 ,7 angeordnet sein. Des Weiteren kann auch die erste Positionierlasche11 ausgelassen werden. Der zweite Gehäuserand4 umfasst ein zweites Montageelement6 und eine zweite Positionierlasche12 . Weiterhin ist ein viertes Montageelement8 am zweiten Gehäuserand4 angeordnet ist. Je nach der verwendeten Ausführungsform können das erste, zweite, dritte, vierte Montageelement und die erste und/oder die zweite Positionierlasche11 ,12 aus jedem beliebigen Material ausgeführt werden, insbesondere aus Blech. In der vorliegenden Ausführungsform sind das erste, zweite, dritte, vierte Montageelement5 ,6 ,7 ,8 einstückig mit einem Blech des Gehäuses1 ausgebildet, spezifisch einstückig mit einer Grundplatte17 , die als eine Blechplatte des Gehäuses1 ausgeführt ist. - Das erste Montageelement
5 und das zweite Montageelement6 können eine identische Bauart aufweisen, d. h. die gleiche Form und Größe haben. Des Weiteren können das dritte Montageelement7 und das vierte Montageelement8 auch eine identische Bauart aufweisen. Je nach der verwendeten Ausführungsform können nur das zweite oder nur das vierte Montageelement6 ,8 am zweiten Gehäuserand4 angeordnet sein. Mit Bezug auf die Verlängerungsrichtung des ersten und zweiten Randes3 ,4 sind das erste und das zweite Montageelement5 ,6 an der gleichen ersten Längenposition angeordnet. Zusätzlich sind die erste und die zweite Positionierlasche11 ,12 auch an der gleichen dritten Längenposition in Bezug auf die Längsachse Z angeordnet. Des Weiteren sind das dritte und das vierte Montageelement7 ,8 auch an der gleichen zweiten Längenposition in Bezug auf die Längsachse Z angeordnet. - Des Weiteren sind das erste und das dritte Montageelement
5 ,7 mit ihrer Längsachse entlang einer gemeinsamen Achse angeordnet. Das zweite und das vierte Montageelement6 ,8 sind auch mit ihrer Längsachse entlang einer gemeinsamen zweiten Achse angeordnet. Die erste und die zweite Achse sind parallel angeordnet. -
2 zeigt eine Teilquerschnittsansicht A-A aus1 durch das zweite Montageelement6 . Zwischen der Grundplatte17 und der Abdeckung16 ist der Hauptkörper2 zum Aufnehmen einer Leiterplatte mit elektronischen Komponenten für die elektronische Steuereinheit angeordnet. - Das zweite Montageelement
6 ist einstückig mit der Grundplatte17 hergestellt. Das zweite Montageelement6 ist als ein Vorsprung geformt, der von einem allgemein flachen Hauptabschnitt der Grundplatte in Richtung senkrecht zu der gemeinsamen Hauptausdehnungsebene des Gehäuses1 und des Hauptabschnitts vorsteht; in1 und2 ist dies die y-Richtung. - Das zweite Montageelement
6 weist eine erste Kontaktfläche21 , eine zweite Kontaktfläche22 und eine dritte Kontaktfläche23 auf. Die erste Kontaktfläche21 ist an einer unteren Seite des Gehäuses1 angeordnet. Die zweite Kontaktfläche22 ist an einer lateralen, äußeren Seite des Gehäuses1 angeordnet. Die dritte Kontaktfläche23 ist an einer oberen Seite des Gehäuses1 angeordnet. Die erste Kontaktfläche21 ist in einer Ebene parallel zur z-x-Ebene (senkrecht zur y-Achse) angeordnet. Die zweite Kontaktfläche22 ist in einer Ebene parallel zur y-z-Ebene (senkrecht zur x-Achse) angeordnet. Die dritte Kontaktfläche23 ist in einer Ebene parallel zur z-x-Ebene (senkrecht zur y-Achse) angeordnet. In der dargestellten Ausführungsform sind die erste und die dritte Kontaktfläche21 ,23 parallel angeordnet. Die zweite Kontaktfläche22 ist senkrecht zur ersten und dritten Kontaktfläche21 ,23 angeordnet und ist vom ersten Rand3 abgewandt. Je nach der verwendeten Ausführungsform können die erste, zweite und/oder dritte Kontaktfläche21 ,22 ,23 in unterschiedlichen Ebenen angeordnet sein. - Das erste Montageelement
5 ist mit der gleichen Form wie das zweite Montageelement6 ausgeführt und dazu spiegelsymmetrisch in Bezug auf eine Ebene senkrecht zur Hauptausdehnungsebene und parallel zum ersten und zweiten Rand3 ,4 angeordnet. Das dritte und vierte Montageelement7 ,8 sind in der dargestellten Ausführungsform auch mit der gleichen Form wie das zweite Montageelement6 ausgestaltet. Daher weisen das erste Montageelement5 , das dritte und vierte Montageelement7 ,8 eine erste Kontaktfläche21 an einer unteren Seite, eine zweite Kontaktfläche22 an einer äußeren Seite – lateral vom Hauptkörper2 abgewandt – und eine dritte Kontaktfläche23 an einer oberen Seite auf. Des Weiteren ist die erste Kontaktfläche21 des zweiten Montageelements6 mindestens parallel zur ersten Kontaktfläche des vierten Montageelements8 angeordnet. In der dargestellten Ausführungsform ist die erste Kontaktfläche21 des zweiten Montageelements6 in der gleichen Ebene wie die erste Kontaktfläche21 des vierten Montageelements8 angeordnet. Auch ist die zweite Kontaktfläche22 des zweiten Montageelements6 mindestens parallel zur zweiten Kontaktfläche22 des vierten Montageelements8 angeordnet. In der dargestellten Ausführungsform ist die zweite Kontaktfläche22 des zweiten Montageelements6 in der gleichen Ebene wie die zweite Kontaktfläche22 des vierten Montageelements8 angeordnet. Auch ist die dritte Kontaktfläche23 des zweiten Montageelements6 mindestens parallel zur dritten Kontaktfläche23 des vierten Montageelements8 angeordnet. In der dargestellten Ausführungsform ist die dritte Kontaktfläche23 des zweiten Montageelements6 in der gleichen Ebene wie die dritte Kontaktfläche23 des vierten Montageelements8 angeordnet. - Die erste Kontaktfläche
21 des ersten Montageelements5 ist mindestens parallel zur ersten Kontaktfläche des dritten Montageelements7 angeordnet. In der dargestellten Ausführungsform ist die erste Kontaktfläche21 des ersten Montageelements5 in der gleichen Ebene wie die erste Kontaktfläche21 des dritten Montageelements7 angeordnet. Auch ist die zweite Kontaktfläche22 des ersten Montageelements5 mindestens parallel zur zweiten Kontaktfläche22 des dritten Montageelements7 angeordnet. In der dargestellten Ausführungsform ist die zweite Kontaktfläche22 des ersten Montageelements5 in der gleichen Ebene wie die zweite Kontaktfläche22 des dritten Montageelements7 angeordnet. Auch ist die dritte Kontaktfläche23 des ersten Montageelements5 mindestens parallel zur dritten Kontaktfläche23 des dritten Montageelements7 angeordnet. In der dargestellten Ausführungsform ist die dritte Kontaktfläche23 des ersten Montageelements5 in der gleichen Ebene wie die dritte Kontaktfläche23 des dritten Montageelements7 angeordnet. - Jedes der Montageelemente
5 ,6 ,7 ,8 kann durch einen Biegevorgang aus einem Einfassungsteil – das insbesondere an den Randbereich angrenzt – der Blechgrundplatte17 hergestellt werden, wobei ein Basisabschnitt35 , der die erste Kontaktfläche enthält, Teil der Grundplatte ist. Ein Seitenabschnitt36 ist in einem vorbestimmten Winkel zum Basisabschnitt35 gebogen. Ein oberer Abschnitt37 , der mit dem Seitenabschnitt36 verbunden ist, ist auch mit einem vorbestimmten Winkel zum Seitenabschnitt36 gebogen. Mit anderen Worten kann jedes der Montageelemente als eine Falznase ausgeführt sein, die Teil der Metallgrundplatte17 ist. In einer weiteren Ausführungsform ist mindestens eines der Montageelemente mindestens teilweise aus einem anderen Material als dem Blech hergestellt, mit dem es verbunden ist. Zum Beispiel kann mindestens eines der Montageelemente mindestens teilweise aus Kunststoff hergestellt sein. Zum Beispiel kann mindestens der Teil des Montageelements, das die zweite und/oder dritte Kontaktfläche bereitstellt, aus Kunststoff hergestellt sein. -
3 zeigt eine schematische Ansicht entlang eines Querschnitts B-B aus2 entlang des zweiten Einfassungsabschnitts10 mit einer Sicht auf das zweite und vierte Montageelement6 , B. Die zweite Positionierlasche12 ist auch dargestellt und ist in diesem Beispiel einstückig mit dem zweiten Montageelement6 ausgeführt. Das zweite und das vierte Montageelement6 ,8 sind in einem vorgegebenen Abstand18 entlang der Z-Achse positioniert. Des Weiteren sind die erste Kontaktfläche21 des zweiten und vierten Montageelements6 ,8 und die dritte Kontaktfläche23 des zweiten und vierten Montageelements6 ,8 in der gleichen Ebene angeordnet. Die zweite Positionierlasche12 ragt entlang der y-Achse über die Höhe des zweiten und vierten Montageelements6 ,8 hinaus. Je nach der verwendeten Ausführungsform kann die zweite Positionierlasche12 die gleiche oder eine kleinere Höhe als das zweite und/oder vierte Montageelement aufweisen. - Das zweite Montageelement
6 weist eine erste Versteifung19 auf. Die erste Versteifung19 ist als ein Eindrückbereich ausgeführt. Des Weiteren weist das vierte Montageelement8 eine zweite Versteifung20 auf. Auch weist die zweite Positionierlasche12 eine dritte Versteifung24 auf. Die zweite und die dritte Versteifung20 ,24 sind auch als Eindrückbereiche des Blechs ausgeführt. Die Versteifungen19 ,20 ,24 erhöhen die Stabilität des zweiten, vierten Montageelements6 ,8 und der zweiten Positionierlasche12 . Je nach der verwendeten Ausführungsform kann die Versteifung ausgelassen werden. -
4 zeigt eine perspektivische Teilansicht des ersten Montageelements5 , das mit der gleichen Form wie das zweite Montageelement6 ausgeführt ist und auch eine Versteifung19 aufweist. Die zweite Positionierlasche11 weist auch eine dritte Versteifung24 auf. -
5 zeigt eine schematische Ansicht eines Halteelements25 , wobei das Gehäuse1 in das Halteelement25 geschoben ist. Das Halteelement25 kann ausgebildet sein, um an einer Fahrzeugkarosserie befestigt zu werden. Das Halteelement25 weist auf gegenüberliegenden Seiten eine erste und eine zweite Seitenwand32 ,33 mit Montagemitteln26 auf um das Gehäuse1 am Halteelement25 ohne die Verwendung von Schrauben zu befestigen. Das Halteelement26 kann aus Kunststoff hergestellt sein. Das Gehäuse1 ist zwischen der ersten und der zweiten Seitenwand32 ,33 angeordnet und am Halteelement25 mithilfe erster, zweiter, dritter, vierter Montageelemente und der ersten und zweiten Positionierlasche befestigt. -
6 zeigt eine Querschnittsansicht eines Teils des zweiten Gehäuserandes4 des Gehäuses1 durch das zweite Montageelement6 . Die erste Seitenwand32 des Halteelements25 weist an einer Innenseite eine erste Montageebene27 , eine zweite Montageebene28 und eine dritte Montageebene29 auf. Die erste Montageebene27 ist senkrecht zur zweiten Montageebene28 angeordnet. Die zweite Montageebene28 ist senkrecht zur dritten Montageebene29 angeordnet. Die erste und die dritte Montageebene27 ,29 sind parallel angeordnet. Der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Montageebene27 ,29 entspricht nahezu dem Abstand zwischen der ersten und der dritten Kontaktfläche21 ,23 des zweiten Montageelements6 . Die erste Kontaktfläche21 des zweiten Montageelements6 liegt auf der ersten Montageebene27 . Die zweite Kontaktfläche22 des zweiten Montageelements6 liegt an der ersten Montageebene28 an. Die dritte Kontaktfläche23 des zweiten Montageelements6 liegt an der dritten Montageebene29 an. Die erste Kontaktfläche21 des vierten Montageelements6 liegt auf der ersten Montageebene27 . Die zweite Kontaktfläche22 des vierten Montageelements liegt an der zweiten Montageebene28 an. Die dritte Kontaktfläche23 des vierten Montageelements6 liegt an der dritten Montageebene29 an. - Die zweite Seitenwand
33 des Halteelements25 weist an einer gegenüberliegenden Innenseite baugleiche erste, zweite und dritte Montageebenen27 ,28 ,29 wie an der ersten Seitenwand32 auf. Die erste Montageebene ist senkrecht zur zweiten Montageebene angeordnet. Die zweite Montageebene ist senkrecht zur dritten Montageebene angeordnet. Die erste und die dritte Montageebene sind parallel angeordnet. Der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Montageebene entspricht nahezu dem Abstand zwischen der ersten und der dritten Kontaktfläche21 ,23 des ersten Montageelements5 . Die erste Kontaktfläche21 des ersten Montageelements5 liegt auf der ersten Montageebene27 . Die zweite Kontaktfläche22 des ersten Montageelements5 liegt an der zweiten Montageebene28 an. Die dritte Kontaktfläche23 des ersten Montageelements5 liegt an der dritten Montageebene29 an. Die erste Kontaktfläche21 des dritten Montageelements liegt auf der ersten Montageebene27 . Die zweite Kontaktfläche22 des dritten Montageelements liegt an der zweiten Montageebene28 an. Die dritte Kontaktfläche23 des dritten Montageelements liegt an der dritten Montageebene29 an. In einer Ausführungsform sind die ersten Montageebenen der ersten und der zweiten Seitenwand parallel und vorzugsweise in der gleichen z-x-Ebene angeordnet. Die zweiten Montageebenen der ersten und der zweiten Seitenwand sind parallel und vorzugsweise in der gleichen y-z-Ebene angeordnet. Die dritten Montageebenen der ersten und der zweiten Seitenwand sind parallel und vorzugsweise in der gleichen z-x-Ebene angeordnet. - Je nach den verwendeten Ausführungsformen sind die Montageplatten der ersten und zweiten Seitenwand in unterschiedlichen Ebenen angeordnet.
-
7 zeigt eine schematische Teilansicht entlang eines Querschnitts B-B des Gehäuses1 , das an dem Halteelement25 entlang des zweiten Einfassungsabschnitts10 in z-Richtung befestigt ist. Die Ansicht aus7 ist auf das zweite und vierte Montageelement6 ,8 und auf die erste Seitenwand32 des Halteelements25 gerichtet. - Die erste Seitenwand
32 des Halteelements25 weist an einer Vorderseite einen Schnapparm30 mit einer Aussparung31 auf. Der Schnapparm30 steht entlang der z-Achse von der vorderen Seite der ersten Seitenwand32 vor. Die zweite Positionierlasche12 ist innerhalb der Aussparung31 angeordnet, wenn das Gehäuse1 in seine Endposition in das Gehäuseelement25 geschoben wird. Der Schnapparm30 befestigt die zweite Positionierlasche12 durch eine Blockierbewegung in Richtung entlang einer Verlängerungsrichtung des ersten und des zweiten Randes3 ,4 . Der Schnapparm30 ist elastisch und kann in einer x-z-Ebene gebogen werden, d. h. um eine Achse, die senkrecht zur Hauptausdehnungsebene verläuft und somit parallel zur y-Achse aus7 . Das Gehäuse1 wird auf diese Weise in Bezug auf eine Bewegung entlang der z-Achse befestigt. Eine untere Fläche des Schnapparms30 ist auf einer Höhe oberhalb der dritten Kontaktfläche23 der Montageelemente5 ,6 ,7 ,8 angeordnet. Daher behindert der Schnapparm30 das Schieben des Gehäuses1 in das Halteelement25 nicht. -
8 zeigt eine schematische Teilansicht des Schnapparms30 in Draufsicht entlang der y-Achse. Die zweite Positionierlasche12 ist innerhalb der Aussparung31 angeordnet und wird durch den Schnapparm30 gegen die Bewegung entlang der z-Achse befestigt. Der Schnapparm30 ist elastisch und kann durch die zweite Positionierlasche12 in x-Richtung zu einer äußeren Seite weg gedrückt werden, bis die zweite Positionierlasche12 die Aussparung31 erreicht und der Schnapparm30 zurück in die Ruheposition schwingt, wie in8 dargestellt. Der Schnapparm30 kann eine Führungsfläche34 aufweisen, die mit einem Winkel von etwa 45° in Bezug auf die z-Achse angeordnet ist. Der Schnapparm30 kann auch aus Kunststoff hergestellt sein, zum Beispiel einstückig mit der ersten Seitenwand32 . - Zum Entfernen des Gehäuses
1 vom Halteelement25 werden die zwei Schnapparme30 in eine äußere Richtung gedrückt und befreien die erste und die zweite Positionierlasche11 ,12 . In dieser Situation kann das Gehäuse1 aus dem Halteelement25 gezogen werden. - Das Halteelement
25 weist zwei Seitenwände32 ,33 auf, die an inneren Flächen Montagemittel26 zum Halten und Befestigen des Gehäuses1 aufweisen. -
9 zeigt eine schematische Ansicht des Halteelements25 .
Claims (15)
- Blechgehäuse (
1 ) für eine elektronische Steuereinheit eines Kraftfahrzeugs, wobei das Gehäuse (1 ) in einem Halteelement (25 ) des Kraftfahrzeugs fixierbar ist, aufweisend einen ersten Gehäuserand (3 ) und einen zweiten Gehäuserand (4 ), wobei – der erste Gehäuserand (3 ) und der zweite Gehäuserand (4 ) auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses (1 ) angeordnet sind, – ein erstes Montageelement (5 ) am ersten Gehäuserand (3 ) angeordnet ist und ein zweites Montageelement (6 ) am zweiten Gehäuserand (4 ) angeordnet ist, – das erste Montageelement (5 ) eine erste, eine zweite und eine dritte Kontaktfläche (21 ,22 ,23 ) zum Berühren des Halteelements (25 ) aufweist, um das Gehäuse (1 ) in dem Halteelement (25 ) zu befestigen, – die erste Kontaktfläche (21 ) an einer unteren Seite angeordnet ist, die zweite Kontaktfläche (22 ) an einer äußeren Seite angeordnet ist und die dritte Kontaktfläche (23 ) an einer oberen Seite gegenüber der unteren Seite angeordnet ist, – das zweite Gehäuseelement (6 ) eine erste, eine zweite und eine dritte Kontaktfläche (21 ,22 ,23 ) zum Berühren des Halteelements (25 ) aufweist, um das Gehäuse (1 ) in dem Halteelement (25 ) zu befestigen, und – die erste Kontaktfläche (21 ) an einer unteren Seite angeordnet ist, die zweite Kontaktfläche (22 ) an einer äußeren Seite angeordnet ist und die dritte Kontaktfläche (23 ) an einer oberen Seite gegenüber der unteren Seite angeordnet ist. - Gehäuse nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei – ein drittes Montageelement (
7 ) am ersten Gehäuserand (3 ) angeordnet ist und ein viertes Montageelement (8 ) am zweiten Gehäuserand (4 ) angeordnet ist, – das dritte und das vierte Montageelement (7 ,8 ) jeweils eine erste, eine zweite und eine dritte Kontaktfläche (21 ,22 ,23 ) zum Berühren des Halteelements (25 ) aufweisen, um das Gehäuse (1 ) in dem Halteelement (25 ) zu befestigen, – die erste Kontaktfläche (21 ) an einer unteren Seite angeordnet ist, die zweite Kontaktfläche (22 ) an einer äußeren Seite angeordnet ist und die dritte Kontaktfläche (23 ) an einer oberen Seite angeordnet ist, – das erste und das dritte Montageelement (5 ,7 ) in einem gegebenen Abstand (18 ) entlang des ersten Gehäuserandes (3 ) voneinander beabstandet angeordnet sind, und – das zweite und das vierte Montageelement (6 ,8 ) in einem gegebenen Abstand (18 ) entlang des zweiten Gehäuserandes (4 ) voneinander beabstandet angeordnet sind. - Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste und das zweite Montageelement (
5 ,6 ) auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses (1 ) an einer gleichen ersten Längenposition des Gehäuses (1 ) angeordnet sind, und wobei das dritte und das vierte Montageelement (7 ,8 ) an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses (1 ) an einer gleichen zweiten Längenposition des Gehäuses angeordnet sind. - Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens eines der Montageelemente (
5 ,6 ,7 ,8 ) aus einem Blech hergestellt ist, und wobei mindestens eines der Montageelemente (5 ,6 ,7 ,8 ) Teil eines Blechs (16 ) des Gehäuses (1 ) ist. - Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens eines der Montageelemente (
5 ,6 ,7 ,8 ) Teil einer Blechgrundplatte (17 ) ist. - Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Montageelemente (
5 ,6 ,7 ,8 ) als Vorsprünge geformt sind, die von einem im Allgemeinen flachen Hauptabschnitt der Grundplatte (17 ) in zu einer Hauptausdehnungsebene des Hauptabschnitts senkrechter Richtung vorstehen. - Gehäuse nach Anspruch 5 oder 6, wobei insbesondere eine Abdeckung (
16 ), die aus Blech hergestellt ist, an der Grundplatte (17 ) befestigt ist, und wobei insbesondere die Abdeckung (16 ) und die Grundplatte (17 ) das Gehäuse (1 ) bilden, vorzugsweise zusammen mit einem oder mehreren elektrischen Steckverbindern. - Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Positionierlasche (
11 ,12 ) am ersten und/oder am zweiten Gehäuserand (3 ,4 ) bereitgestellt ist, wobei die Positionierlasche (11 ,12 ) über das erste und/oder das zweite Montageelement (5 ,6 ) entlang einer Höhenachse (y) des Gehäuses (1 ) vorsteht. - Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Positionierlasche (
11 ,12 ) einstückig mit dem ersten oder dem zweiten Montageelement (5 ,6 ) ausgebildet ist. - Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens eines der Montageelemente (
5 ,6 ,7 ,8 ) eine Versteifung (19 ,20 ) aufweist, die insbesondere ein Eindrückbereich ist. - Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein erster und ein zweiter Einfassungsabschnitt (
9 ,10 ) zwischen dem ersten und dem zweiten Montageelement (5 ,6 ) und einem Hauptkörper (2 ) des Gehäuses (1 ) angeordnet sind, wobei der erste und der zweite Einfassungsabschnitt (9 ,10 ) eine kleinere Höhe als der Hauptkörper (2 ) und das erste und das zweite Montageelement (5 ,6 ) aufweisen. - Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens eines der Montageelemente (
5 ,6 ,7 ,8 ) als eine Falznase ausgeführt ist. - Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die ersten Kontaktflächen (
21 ) des ersten und zweiten Montageelements (5 ,6 ) parallel angeordnet sind, insbesondere auf einer Ebene, wobei die zweiten Kontaktflächen (22 ) des ersten und zweiten Montageelements (5 ,6 ) auf parallelen Ebenen angeordnet sind, und wobei die dritten Kontaktflächen (23 ) des ersten und zweiten Montageelements (5 ,6 ) parallel angeordnet sind, insbesondere in einer Ebene. - Gehäuse nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 13 in direkter oder indirekter Abhängigkeit von Anspruch 2, wobei die ersten Kontaktflächen (
21 ) des ersten und dritten Montageelements (5 ,7 ) parallel angeordnet sind, insbesondere in einer Ebene, wobei die zweiten Kontaktflächen (22 ) des ersten und dritten Montageelements (5 ,7 ) parallel angeordnet sind, insbesondere in einer Ebene, und wobei die dritten Kontaktflächen (23 ) des ersten und dritten Montageelements (5 ,7 ) parallel angeordnet sind, insbesondere in einer Ebene. - Gehäuse nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 14 in direkter oder indirekter Abhängigkeit von Anspruch 2, wobei die ersten Kontaktflächen (
21 ) des zweiten und vierten Montageelements (6 ,8 ) parallel angeordnet sind, insbesondere in einer Ebene, wobei die zweiten Kontaktflächen (22 ) des zweiten und vierten Montageelements (6 ,8 ) parallel angeordnet sind, insbesondere in einer Ebene, und wobei die dritten Kontaktflächen (23 ) des zweiten und vierten Montageelements (6 ,8 ) parallel angeordnet sind, insbesondere in einer Ebene.
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Owner name: VITESCO TECHNOLOGIES GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: VITESCO TECHNOLOGIES GMBH, 30165 HANNOVER, DE |
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