DE202016105727U1 - Gehhilfe und Gehhilfe-Anordnung - Google Patents

Gehhilfe und Gehhilfe-Anordnung Download PDF

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Abstract

Gehhilfe (2; 3) umfassend einen stabförmigen Stützkörper (4) mit einer Längserstreckung (5) und zwei einander gegenüberliegenden Endabschnitten (6, 7), wobei an einem ersten Endabschnitt (6) des Stützkörpers (4) ein Griffelement (8) mit einer quer zur Längserstreckung (5) des Stützkörpers (4) verlaufenden Quererstreckung (9) und an einem zweiten Endabschnitt (7) ein Bodenauflageelement (10) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Endabschnitt (6) Befestigungsmittel (12; 16) zum lösbaren Befestigen eines zweiten Endabschnitts (7) einer anderen, baugleichen Gehhilfe (3; 2) und an dem zweiten Endabschnitt (7) Befestigungsmittel (15; 13) zum lösbaren Befestigen eines ersten Endabschnitts (6) der anderen, baugleichen Gehhilfe (3; 2) angeordnet sind, so dass nach einer Drehung der Gehhilfe (2; 3) um eine quer zur Längserstreckung (5) des Stützkörpers (4) der Gehhilfe (2; 3) verlaufende Drehachse und einem lösbaren Befestigen der ersten und zweiten Endabschnitte (6, 7) der Gehhilfe (2; 3) an den entsprechenden zweiten und ersten Endabschnitten (7, 6) der anderen Gehhilfe (3; 2) durch das Griffelement (8) der umgedrehten Gehhilfe (2; 3) und ein Bodenauflageelement (10) der anderen Gehhilfe (3; 2) genau drei Auflagepunkte (17, 18) zur Verfügung stehen, über welche die umgedrehte Gehhilfe (2; 3) mit der daran befestigten anderen Gehhilfe (3; 2) auf dem Boden steht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gehhilfe umfassend einen stabförmigen Stützkörper mit einer Längserstreckung und zwei einander gegenüberliegenden Endabschnitten. An einem ersten Endabschnitt des Stützkörpers ist ein Griffelement mit einer quer zur Längserstreckung des Stützkörpers verlaufenden Quererstreckung und an einem zweiten Endabschnitt ein Bodenauflageelement angeordnet.
  • Ferner betrifft die vorliegende Erfindung auch eine Gehhilfe-Anordnung umfassend zwei solcher Gehhilfen. Schließlich betrifft die Erfindung auch ein Befestigungsmittel zur Realisierung einer lösbaren Befestigung mittels einer Adhäsions-, Klebe-, Klett-, Klemm-, Schnapp-, Rast- oder einer magnetischen Verbindung.
  • Eine Gehhilfe dient in der Regel dazu, in ihrer Mobilität eingeschränkten Personen das Gehen zu erleichtern. Eine Gehhilfe kann beispielsweise als ein Spazier- oder Krückstock ausgebildet sein, der in der Regel einzeln eingesetzt wird. Eine Gehhilfe kann aber auch als eine sogenannte Unterarmgehstütze ausgebildet sein, die in der Regel zusammen mit einer anderen Unterarmgehstütze paarweise verwendet wird.
  • So nützlich Gehhilfen zur Verbesserung der Mobilität von Patienten sind, so problematisch ist deren Ablage oder Zwischenlagerung, wenn der Patient sie zeitweise nicht benötigt oder vorübergehend beide Hände frei haben muss. Wenn der Patient beispielsweise an einem Tisch sitzt oder an einer Arbeitsplatte steht, um dort Arbeiten zu verrichten, benötigt er die Gehhilfen nicht. Im einfachsten Fall lehnt der Patient die Gehhilfen an den Tisch, die Arbeitsplatte oder an eine in der Nähe befindliche Wand. Dies führt häufig dazu, dass die Gehhilfen im Weg stehen und durch unachtsame Personen umgestoßen werden. Es kann aber auch sein, dass die Gehhilfen von alleine die Tischkante, die Kante der Arbeitsplatte oder die Wand entlang rutschen und der Länge nach auf den Boden fallen. Für den Patienten ist es dann äußerst mühevoll und anstrengend, wenn es für ihn aufgrund seine körperlichen Einschränkungen überhaupt möglich ist, die Gehhilfen vom Boden aufzuheben.
  • Aus dem Stand der Technik sind deshalb verschiedene Hilfsmittel bekannt, um eine möglichst sichere und zuverlässige Zwischenlagerung von vorübergehend nicht benötigten Gehhilfen zu ermöglichen. So ist beispielsweise aus der DE 20 2005 001 865 U1 ein rutschhemmendes Klemmelement bekannt, das an dem stabförmigen Stützkörper der Gehhilfe befestigt wird und mit dem die Gehhilfe dann an einer Tischplatte, einer Arbeitsplatte oder an der Wand abgestützt werden kann. Aus der DE 20 2013 003 248 U1 ist ein Antirutschgummi bekannt, mit dem die Außenseite des stabförmigen Stützkörpers beschichtet wird, um ein Abrutschen der Gehhilfe von der Tischkante, der Kante einer Arbeitsplatte oder einer Wand zu verhindern.
  • Ferner vertreibt die Firma Dikato GmbH (www.dikato.de) ein zweibeiniges Stützelement, das an den stabförmigen Stützkörper einer herkömmlichen Gehhilfe befestigt wird. Während des bestimmungsgemäßen Gebrauchs der Gehhilfe liegen die beiden Beine des Stützelements angeklappt an dem stabförmigen Stützkörper der Gehhilfe an. Zur Zwischenlagerung der Gehhilfe können die Stützbeine ausgeklappt werden, so dass sich zusammen mit dem an dem zweiten Endabschnitt der Gehhilfe angeordneten Bodenauflageelement ein Dreibein ergibt, durch das die Gehhilfe selbstständig stehen kann. Eine zweite Gehhilfe kann dann gegen die selbstständig stehende erste Gehhilfe gelehnt werden, so dass sich eine selbstständig stehende Gehilfe-Anordnung ergibt.
  • Ähnliche Gehhilfen mit aus- beziehungsweise anklappbaren Stützbeinen, technisch allerdings etwas ausgefeilter, können auch der DE 10 2009 039 931 A1 , DE 20 2013 001 027 U1 und der DE 20 2011 108 476 A1 entnommen werden.
  • Problematisch bei den aus dem Stand der Technik bekannten selbstständig stehenden Gehhilfen ist der aufwändige, komplizierte, anfällige und teure Mechanismus, der zur Realisierung der Dreibeinfunktion erforderlich ist. Außerdem weisen die bekannten selbstständig stehenden Gehhilfen in ihrer Zwischenlagerposition, also mit ausgeklappten Stützbeinen, eine relativ große Standfläche auf. Dadurch steigt die Gefahr, dass andere Personen beim Vorbeigehen an der zwischengelagerten Gehhilfe versehentlich gegen eines der Stützbeine oder gegen den zweiten Endabschnitt der Gehhilfe stoßen und diese umkippen. Außerdem verhindert die große Standfläche, dass sich der Patient bis nahe an die zwischengelagerte Gehhilfe nähern kann, wenn er sie nach dem Abstellen wieder bestimmungsgemäß benutzten möchte. Ferner muss die Gehhilfe aufgrund der großen Standfläche immer mit einem relativ großen Abstand zu einer Wand oder Möbeln angeordnet werden, so dass sie häufig mitten im Raum steht. Bei der großen Standfläche ist es nicht möglich, die Gehhilfe platzsparend dicht an einer Wand oder einem Möbelstück zwischenzulagern.
  • Aus der DE 295 18 364 U1 ist eine Gehhilfe bekannt, die in einer Ausführungsform Haftelemente zum lösbaren Anheften der Gehilfe an einem Gegenstand anstatt sie nur an den Gegenstand anzulehnen aufweist. Die US 2008/0229561 A1 beschreibt verschiedene Gehhilfeanordnungen mit jeweils zwei Gehilfen, die an ihren stabförmigen Stützkörpern jeweils identisch positionierte Befestigungsmittel in Form von Teilen einer Klettverbindung aufweisen, so dass zwei Unterarmgehstützen aufrecht stehend lösbar aneinander befestigt werden können. Nach dem Umdrehen der beiden aneinander befestigten Gehstützen bilden die Unterarmaufnahmen der beiden Stützen eine Vierpunkt- oder vollflächige Auflage für die umgedrehte Gehhilfeanordnung.
  • Ausgehend von dem beschriebenen Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung somit die Aufgabe zu Grunde, eine Gehhilfe auf eine möglichst einfache und kostengünstige Weise dahingehend auszugestalten und weiterzubilden, dass sie sicher und zuverlässig selbstständig stehen kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ausgehend von der Gehhilfe der eingangs genannten Art vorgeschlagen, dass an dem ersten Endabschnitt Befestigungsmittel zum lösbaren Befestigen eines zweiten Endabschnitts einer anderen, baugleichen Gehhilfe und an dem zweiten Endabschnitt Befestigungsmittel zum lösbaren Befestigen eines ersten Endabschnitts der anderen, baugleichen Gehhilfe angeordnet sind, so dass nach einer Drehung der Gehhilfe um eine quer zur Längserstreckung des Stützkörpers der Gehhilfe verlaufende Drehachse und einem lösbaren Befestigen der ersten und zweiten Endabschnitte der Gehhilfe an den entsprechenden zweiten und ersten Endabschnitten der anderen Gehhilfe durch das Griffelement der umgedrehten Gehhilfe und ein Bodenauflageelement der anderen Gehhilfe genau drei Auflagepunkte zur Verfügung stehen, über welche die umgedrehte Gehhilfe mit der daran befestigten anderen Gehhilfe auf dem Boden steht
  • Schließlich wird die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe auch durch eine Gehhilfe-Anordnung mit sämtlichen Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst. Insbesondere wird eine Gehhilfe-Anordnung umfassend zwei baugleiche Gehhilfen vorgeschlagen. Jede der Gehhilfen umfasst einen stabförmigen Stützkörper mit einer Längserstreckung und zwei einander gegenüberliegenden Endabschnitten. An den ersten Endabschnitten der beiden Gehhilfen sind Befestigungsmittel zum lösbaren Befestigen der zweiten Endabschnitte der jeweils anderen Gehhilfe angeordnet. An den zweiten Endabschnitten der beiden Gehhilfen sind Befestigungsmittel zum lösbaren Befestigen der ersten Endabschnitte der jeweils anderen Gehhilfe angeordnet. Auf diese Weise stehen nach einer Drehung einer der Gehhilfen um eine quer zu der Längserstreckung des Stützkörpers der Gehhilfe verlaufende Drehachse und einem lösbaren Befestigen des ersten Endabschnitts der ersten Gehhilfe an dem zweiten Endabschnitt der anderen Gehhilfe und des zweiten Endabschnitts der ersten Gehhilfe an dem ersten Endabschnitt der anderen Gehhilfe durch das Griffelement der umgedrehten Gehhilfe und das Bodenauflageelement der anderen Gehhilfe genau drei Auflagepunkte zur Verfügung, über welche die Gehhilfe-Anordnung auf dem Boden steht. Das lösbare Befestigen der umgedrehten Gehhilfe an der aufrecht stehenden Gehilfe erfolgt mittels der dafür vorgesehenen und entsprechend positionierter Befestigungsmittel.
  • Einige wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung sind die folgenden:
    • – einfaches Befestigen einer umgedrehten Gehilfe an einer aufrechten Gehilfe selbst durch körperlich eingeschränkte Personen mittels einer magnetischen Verbindung;
    • – einfaches Lösen der magnetischen Verbindung zwischen den beiden Gehilfen selbst durch körperlich eingeschränkte Personen;
    • – sicheres und stabiles Stehen der Gehhilfeanordnung aufgrund der drei Auflagepunkte selbst auf nicht vollständig ebenem Boden.
  • Die vorliegende Erfindung hat insbesondere bei Gehhilfen Vorteile, die paarweise verwendet werden, wie beispielsweise sogenannten Unterarmgehstützen. Anders als im Stand der Technik soll nicht eine Gehhilfe alleine so ausgebildet werden, dass sie selbstständig stehen kann. Vielmehr ist die erfindungsgemäße Gehhilfe derart ausgestaltet, dass sie zusammen mit einer anderen, baugleichen Gehhilfe zusammenwirken kann und im Zusammenwirken der beiden Gehhilfen eine selbstständig stehende Einheit, eine sogenannte Gehhilfe-Anordnung, bildet. Ferner wurde erkannt, dass das Griffelement der Gehhilfe bereits eine quer zur Längserstreckung des stabförmigen Stützkörpers verlaufende Quererstreckung aufweist, die dazu genutzt werden kann, ein Umkippen der zwischengelagerten Gehhilfe in einer die Quererstreckung des Griffelements und die Längserstreckung des stabförmigen Stützkörpers umfassenden Ebene zu verhindern. In der Quererstreckung des Griffelements sind mindestens zwei zueinander beabstandete Auflagepunkte ausgebildet, die nach einer Drehung der Gehhilfe beziehungsweise der anderen Gehhilfe um eine quer zur Längserstreckung des Stützkörpers der Gehhilfe beziehungsweise der anderen Gehhilfe verlaufenden Drehachse auf dem Boden aufliegen. Die beiden Auflagepunkte des Griffelements der gedrehten Gehhilfe bilden im Zusammenwirken mit dem Bodenauflageelement der anderen, nicht gedrehten Gehhilfe insgesamt mindestens drei Auflagepunkte, über die die Gehhilfe-Anordnung auf dem Boden steht. Durch die Befestigung der Gehhilfen aneinander ist für einen sicheren Stand der Gehhilfe-Anordnung gesorgt.
  • Besonders vorteilhaft ist die einfache und kostengünstige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Gehhilfe. Ebenfalls von großem Vorteil ist die geringe Standfläche, welche von der zwischengelagerten Gehhilfe beziehungsweise der zwischengelagerten Gehhilfe-Anordnung umfassend die Gehhilfe und eine andere Gehhilfe beansprucht wird. Die Standfläche ist in der Regel auf die Grundfläche des Griffelements zuzüglich der Grundfläche des Bodenauflageelements begrenzt.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn jede der Gehhilfen einer Einheit beziehungsweise einer Gehhilfen-Anordnung mit einem Befestigungsmittel jeweils an dem ersten und an dem zweiten Endabschnitt des Stützkörpers versehen ist, so dass die Gehhilfen auch hinsichtlich der Anordnung und Befestigung der Befestigungsmittel baugleich sind. In diesem Fall kann dann nach Belieben eine der beiden Gehhilfen um die Drehachse um 180° gedreht werden, so dass der Griffabschnitt der gedrehten Gehilfe in der zwischengelagerten Position der Gehhilfe-Anordnung auf dem Boden aufliegt. Auf Grund der Baugleichheit der Gehhilfen ist es egal, welche der beiden Gehhilfen einer Gehhilfe-Anordnung gedreht wird und welche nicht. Es ist immer dafür gesorgt, dass der erste Endabschnitt einer Gehhilfe an dem zweiten Endabschnitt der anderen Gehhilfe und der zweite Endabschnitt der ersten Gehhilfe an dem ersten Endabschnitt der anderen Gehhilfe lösbar befestigt werden kann, um so eine selbstständig stehende Gehhilfe-Anordnung zu bilden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Gehhilfe als eine Unterarmgehstütze ausgebildet ist, und dass das Griffelement eine U-förmige Unterarmaufnahme aufweist, wobei ein oberer Rand der distalen Enden von Schenkeln der U-förmigen Unterarmaufnahme nach einer Drehung der Gehhilfe zwei der Auflagepunkte bilden, über welche die Gehhilfe mit der daran befestigten anderen Gehhilfe auf dem Boden steht. Der Abstand zwischen den beiden Auflagepunkten entspricht im Wesentlichen der Quererstreckung des Griffelements. Gemäß dieser Weiterbildung werden also zwei der Auflagepunkte durch die distalen Enden der Schenkel der U-förmigen Unterarmaufnahme gebildet, wenn die Gehhilfe umgedreht und die Unterarmaufnahme auf den Boden gestellt wird. Die andere Gehhilfe wird vorzugsweise derart an der gedrehten Gehhilfe lösbar befestigt, dass das Bodenauflageelement der anderen, nicht gedrehten Gehhilfe einen möglichst großen Abstand zu den distalen Enden der Schenkel der U-förmigen Unterarmaufnahme aufweist, um die an sich geringe Standfläche etwas zu vergrößern. Insbesondere sollte das Bodenauflageelement in einem Abstand zur Verbindungslinie zwischen den beiden Auflagepunkten des Griffelementes angeordnet sein. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die beiden Gehhilfen mit zueinander gerichteten Rückseiten aneinander lösbar befestigt werden.
  • Um die Standfläche der Gehhilfe-Anordnung und damit deren Standfestigkeit etwas zu erhöhen, wird vorgeschlagen, dass die U-förmige Unterarmaufnahme in ihrer Quererstreckung von außen seitlich angeformte Stützelemente aufweist, welche in der Quererstreckung seitlich über den oberen Rand der distalen Enden der Schenkel der U-förmigen Unterarmaufnahme hinausragen und zwei der Auflagepunkte bilden, über welche die umgedrehte Gehhilfe mit der daran befestigten anderen Gehhilfe auf dem Boden steht. Gemäß dieser Weiterbildung wird also die U-förmige Unterarmaufnahme beziehungsweise deren Schenkel gezielt nach außen vergrößert oder verlängert, um seitlich nach außen ragende Stützelemente zu bilden. Diese Stützelemente dienen nur einer Verbesserung der Standfestigkeit. Sie haben keinen Einfluss auf die bestimmungsgemäße Verwendung der Gehhilfe, insbesondere nicht auf die Aufnahme des Unterarms eines Patienten im Inneren der U-förmigen Unterarmaufnahme zwischen den beiden Schenkeln.
  • Die lösbare Befestigung zwischen den beiden Gehhilfen einer Gehhilfe-Anordnung kann auf nahezu beliebige Weise erfolgen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Befestigungsmittel zum lösbaren Befestigen der Gehhilfe ausgebildet sind, eine Adhäsions-, Klebe-, Klett-, Klemm-, Schnapp-, Rast- oder eine magnetische Verbindung zu der anderen Gehhilfe herzustellen. Besonders bevorzugt ist es, wenn die Befestigungsmittel der einen Gehhilfe mit entsprechenden Befestigungsmitteln der anderen Gehhilfe zusammenwirken. Als besonders sicher und zuverlässig und gleichzeitig langfristig und wartungsarm realisierbare lösbare Befestigung hat sich eine magnetische Verbindung zwischen den aneinander befestigten Gehhilfen bewährt. Eine Verschmutzung der Gehhilfen bzw. der Befestigungsmittel hat dabei kaum einen negativen Einfluss auf die Befestigung. Zudem ist dadurch eine kräftige und einfach zu realisierende lösbare Verbindung zwischen den Gehhilfen möglich. Eine besonders kostengünstige lösbare Befestigung der beiden Gehhilfen aneinander, kann mittels einer Klettverbindung (Velcro®-Verbindung) realisiert werden. Klett-Befestigungsmittel haben den Vorteil, dass sie in Form eines aufklebbaren Klettbands einfach und schnell auch bei herkömmlichen Gehhilfen nachgerüstet werden können.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Unterarmgehstütze an einer nach hinten weisenden Rückseite der U-förmigen Unterarmaufnahme ein Retroreflektorelement (sog. Katzenauge) aufweist, in das ein magnetisches Befestigungsmittel integriert ist. Das magnetische Befestigungsmittel kann entweder unter einem herkömmlichen Retroreflektorelement angeordnet sein, wobei das Magnetfeld das Retroreflektorelement durchdringt und seine Wirkung auch über das Retroreflektorelement nach außen hin entfaltet. Ebenso wäre es denkbar, dass das magnetische Befestigungsmittel in das Retroreflektorelement selbst integriert ist, beispielsweise indem die retroreflektierende Fläche des Retroreflektorelements durch einen Magneten oder eine entsprechende magnetische Platte gebildet wird. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass eine herkömmliche Gehhilfe im Sinne der vorliegenden Erfindung einfach und kostengünstig nachgerüstet werden kann, indem einfach unter das Retroreflektorelement das magnetische Befestigungsmittel angeordnet oder das herkömmliche Retroreflektorelement durch ein neuartiges Retroreflektorelement ausgetauscht wird, in das das magnetische Befestigungsmittel integriert ist. Die magnetischen Befestigungsmittel können einen einfachen Permanentmagnet umfassen. Falls der dem Permanentmagnet zugeordnete Bereich der anderen Gehhilfe nicht magnetisch ist, kann dort ebenfalls ein magnetisches Befestigungsmittel in Form eines magnetisierbaren Metalls befestigt werden.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, dass ein magnetisches Befestigungsmittel in das Bodenauflageelement integriert ist. Das Bodenauflageelement ist vorzugsweise ein Bodenpuffer aus einem elastischen, rutschfesten Material. In dieses Material kann das magnetische Befestigungsmittel integriert sein. Zum Nachrüsten einer herkömmlichen Gehhilfe kann das herkömmliche Bodenauflageelement einfach durch ein neuartiges Bodenauflageelement ersetzt werden, in das das magnetische Befestigungsmittel integriert ist. Das magnetische Befestigungsmittel kann einen Permanentmagneten aufweisen.
  • Falls der dem Permanentmagnet zugeordnete Bereich der anderen Gehhilfe nicht magnetisch ist, kann dort ebenfalls ein magnetisches Befestigungsmittel in Form eines magnetisierbaren Metalls befestigt werden. Selbstverständlich handelt es sich bei Permanentmagnet und Metallplatte um austauschbare Mittel, so dass es auch denkbar ist, an der Gehhilfe die Metallplatte und an der anderen Gehilfe den Permanentmagnet anzuordnen.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass ein Befestigungsmittel zur Realisierung einer Klettverbindung an einem oberen Rand einer nach hinten weisenden Rückseite der U-förmigen Unterarmaufnahme der Unterarmgehstütze befestigt ist. Das Befestigungsmittel kann als ein Textilband ausgebildet sein, das auf der einen Seite eine selbstklebende Beschichtung und auf einer anderen Seite Haken oder Ösen der Klettverbindung aufweist. Ein entsprechendes Befestigungsmittel zur Realisierung einer Klettverbindung könnte dann an dem zweiten Endabschnitt des stabförmigen Stützkörpers der anderen Gehhilfe, insbesondere an oder nahe dem Bodenauflageelement befestigt sein. Auch dieses Befestigungsmittel an dem Bodenauflageelement kann beispielsweise als ein Textilband ausgebildet sein, das auf der einen Seite eine selbstklebende Beschichtung und auf der anderen Seite Ösen oder Haken der Klettverbindung aufweist.
  • Es ist besonders bevorzugt, wenn die an dem Bodenauflageelement befestigten Befestigungsmittel um den gesamten Umfang des Bodenauflageelements wirken. Das hat den Vorteil, dass die beiden Gehhilfen, von denen eine um 180° um die quer zur Längserstreckung des Stützkörpers verlaufende Drehachse gedreht ist, in unterschiedlichen Drehpositionen um ihre Längsachsen aneinander befestigt werden können.
  • Schließlich kann die der vorliegenden Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe auch durch Befestigungsmittel der eingangs genannten Art gelöst werden, die zum Nachrüsten herkömmlicher Gehhilfen ausgebildet sind. Insbesondere wird ein Befestigungsmittel zur Realisierung einer lösbaren Befestigung mittels einer Adhäsions-, Klebe-, Klett-, Klemm-, Schnapp-, Rast- oder einer magnetischen Verbindung vorgeschlagen, wobei das Befestigungsmittel zur Befestigung an einer Gehhilfe und zur anschließenden Realisierung einer lösbaren Befestigung der Gehhilfe an einer anderen Gehhilfe ausgebildet ist. Durch diese Befestigungsmittel wird eine herkömmliche Gehhilfe zu einer erfindungsgemäßen Gehhilfe.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Befestigungsmittel zur Realisierung einer magnetischen Verbindung ausgebildet ist und in ein Retroreflektorelement integriert ist, das an einer nach hinten weisenden Rückseite einer U-förmigen Unterarmaufnahme befestigbar ist, die an einem ersten Endabschnitt einer als Unterarmgehstütze ausgebildeten Gehhilfe anordnenbar ist. Es wird ferner vorgeschlagen, dass das Befestigungsmittel zur Realisierung einer magnetischen Verbindung ausgebildet ist und in ein Bodenauflageelement integriert ist, das an einem zweiten Endabschnitt einer Gehhilfe befestigbar ist.
  • Alternativ wird vorgeschlagen, dass das Befestigungsmittel zur Realisierung einer Klettverbindung ausgebildet ist und an einem oberen Rand einer nach hinten weisenden Rückseite einer U-förmigen Unterarmaufnahme, die an einem ersten Endabschnitt einer als Unterarmgehstütze ausgebildeten Gehhilfe anordnenbar ist, befestigt ist. Es wird ferner vorgeschlagen, dass das Befestigungselement zur Realisierung einer Klettverbindung ausgebildet ist und außen an einem Bodenauflageelement befestigt ist, das an einem zweiten Endabschnitt der Gehhilfe befestigbar ist.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Gehhilfe-Anordnung in einer Ruhestellung;
  • 2 verschiedene Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Gehhilfe; und
  • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gehhilfe-Anordnung.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Gehhilfe-Anordnung in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Die Gehhilfe-Anordnung 1 umfasst zwei separate Gehhilfen 2, 3, die in dem dargestellten Beispiel jeweils als eine Unterarmgehstütze ausgebildet sind. Jede der Gehhilfen 2, 3 umfasst einen stabförmigen Stützkörper 4 mit einer Längserstreckung 5 und zwei einander gegenüberliegenden Endabschnitten 6, 7. An einem ersten Endabschnitt 6 des Stützkörpers 4 ist ein Griffelement 8 mit einer sich quer zur Längserstreckung 5 des Stützkörpers 4 erstreckenden Quererstreckung 9 angeordnet. In dem dargestellten Beispiel umfasst das Griffelement 8 einen Griff 11 und eine U-förmige Unterarmaufnahme, wobei ein Patient die Gehhilfe 2, 3 an dem Griff 11 mit der Hand umgreift, so dass der Unterarm des Patienten von der U-förmigen Unterarmaufnahme 8 zwischen den beiden Schenkeln aufgenommen wird. An einem zweiten Endabschnitt 7 des Stützkörpers 4 ist ein Bodenauflageelement 10 angeordnet. Das Bodenauflageelement ist beispielsweise als ein aus einem rutschfesten und elastisch nachgiebigen, insbesondere stoßdämpfenden Material gefertigt und wird einfach über das distale Ende des Stützkörpers 4 gestülpt.
  • Der stabförmigen Stützkörper 4 ist vorzugsweise aus einem Hartplastik oder einem leichten Metall, beispielsweise Aluminium, gefertigt. Das Griffelement 8 am ersten Endabschnitt des stabförmigen Stützkörpers 4 ist vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt. Wahlweise kann in den Kunststoff eine stabilisierende Tragstruktur, beispielsweise aus Metall, eingebettet sein. Das Griffelement 8 muss einerseits stabil genug sein, das Gewicht des Patienten während des bestimmungsgemäßen Gebrauchs der Gehhilfe 2, 3 aufzunehmen. Andererseits muss das Griffelement 8 ausreichend flexibel und weich genug sein, um eine Verletzung des Patienten, insbesondere im Bereich der Hand und/oder des Unterarms, während des bestimmungsgemäßen Gebrauchs der Gehhilfe 2, 3 zu vermeiden. Zu diesem Zweck können in das Griffelement 8 aus einem Hartplastik Teilbereiche aus einem weicheren, nachgiebigen Kunststoff eingebettet sein. Das Griffelement 8 wird im Rahmen der Fertigung der Gehhilfe 2, 3 an dem stabförmigen Stützkörper 4 befestigt.
  • Nach einem bestimmungsgemäßen Gebrauch der Gehhilfe 2, 3 soll diese bei Bedarf zwischengelagert werden, damit der Patient beide Hände frei hat, beispielsweise zum Arbeiten an einem Schreibtisch oder einer Arbeitsplatte, zum Essen an einem Tisch oder ähnlichem. Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Gehhilfe 2, 3 in besonderer Weise ausgestaltet, damit zwei Gehhilfen 2, 3 einer Gehhilfe-Anordnung 1 lösbar aneinander befestigt werden können, um eine selbstständig stehende Einheit zu bilden, ohne dass diese an eine Wand oder eine Tischkante angelehnt werden müsste.
  • Zu diesem Zweck ist an einer ersten Gehhilfe 2 der Gehhilfe-Anordnung 1 an einer ersten Position ein Befestigungsmittel 12 befestigt, und an einer anderen Gehhilfe 3 der Gehhilfe-Anordnung 1 an einer zweiten Position ein anderes entsprechendes Befestigungsmittel 13 befestigt. Die Positionen an den Gehhilfen 2, 3, wo die Befestigungsmittel 12, 13 befestigt sind, sind derart gewählt, dass sie einander gegenüberliegen, wenn eine der Gehhilfen 2, 3 um eine zu der Quererstreckung 9 des Griffelements 8 parallele Drehachse um 180° gedreht wird und neben die andere Gehhilfe 3, 2, die nicht gedreht wurde, auf eine ebene Fläche gestellt wird. Mit anderen Worten und unter Bezugnahme auf 1: die eine Gehhilfe 3 wird auf den Kopf gedreht und neben die aufrecht stehende Gehhilfe 2 auf den Boden gestellt. In dieser Stellung der Gehhilfen 2, 3 sind die Befestigungsmittel 12, 13 an einander gegenüberliegenden beziehungsweise entsprechenden Stellen angeordnet, so dass die Befestigungsmittel 12, 13 miteinander in Wechselwirkung treten und eine lösbare Verbindung zwischen den Gehhilfen 2, 3 bewirken können.
  • In dem Ausführungsbeispiel der 1 ist die erste Position des ersten Befestigungsmittels 12 an dem ersten Endabschnitt 6 der Gehhilfe 2 vorgesehen. Dementsprechend ist die zweite Position des anderen Befestigungsmittels 13 an dem zweiten Endabschnitt 7 der anderen Gehhilfe 3 vorgesehen. Selbstverständlich wäre es auch denkbar, die Befestigungsmittel 12, 13 an anderen Positionen an den Gehhilfen 2, 3 vorzusehen, beispielsweise in einem mittleren Bereich der beiden Gehhilfen 2, 3, der in 1 beispielhaft mit dem Bezugszeichen 14 angedeutet ist.
  • Zusätzlich zu den Befestigungsmitteln 12, 13 können weitere Befestigungsmittel 15, 16 an anderen Positionen der Gehhilfen 2, 3 vorgesehen sein. In dem Ausführungsbeispiel der 1 ist an dem zweiten Endabschnitt 7 der ersten Gehhilfe 2 ein weiteres Befestigungselement 15 angeordnet. Dementsprechend ist an dem ersten Endabschnitt 6 der anderen Gehhilfe 3 ein weiteres Befestigungselement 16 angeordnet. Wenn die Gehhilfe 2 neben die um 180° um die Drehachse gedrehten anderen Gehhilfe 3 gestellt wird, liegen somit nicht nur die Befestigungselemente 12, 13, sondern auch die weiteren Befestigungselemente 15, 16 an einander gegenüberliegenden Stellen und können miteinander in Wechselwirkung treten, um eine lösbare Befestigung der Gehhilfen 2, 3 aneinander zu bewirken. Das Ergebnis ist, dass die Gehhilfe 2 und die um 180° um die Drehachse gedrehte andere Gehhilfe 3 sicher und zuverlässig lösbar aneinander befestigt sind.
  • Die lösbare Befestigung ist insbesondere derart ausgebildet, dass die aneinander befestigten Gehhilfen 2, 3 nicht in Richtung ihrer Längsachse 5 relativ zueinander bewegbar sind. Eine solche Längsverbindung ist unterbunden, um einen sicheren und zuverlässigen Stand der Gehhilfe-Anordnung 1 auf einem weitgehend ebenen Untergrund zu ermöglichen. Die auf diese Weise lösbar aneinander befestigten Gehhilfen 2, 3 liegen in drei Auflagepunkten 17, 18 auf dem Boden auf. Der Auflagepunkt 17 wird dabei durch die auf dem Boden aufliegende Unterseite des Bodenauflageelements 10 der ersten Gehhilfe 2 gebildet oder durch einen Teil davon. Die anderen beiden Auflagepunkte 18 werden durch den (bei aufrecht stehender Gehhilfe 3) oberen Rand der distalen Enden der Schenkel der U-förmigen Unterarmaufnahme 8 der anderen Gehhilfe 3, die um 180° gedreht wurde, gebildet. Da die Gehhilfen 2, 3 aneinander befestigt sind, bilden sie eine weitgehend starre Einheit, die selbstständig auf dem Boden stehen kann.
  • Die Befestigungselemente 12, 13 sowie die weiteren Befestigungselemente 15, 16 können in nahezu beliebiger Weise ausgebildet sein, solange sie zur Herstellung einer lösbaren Befestigung zwischen den Gehhilfen 2, 3 geeignet sind. Insbesondere wird vorgeschlagen, dass die Befestigungsmittel 12, 13 beziehungsweise die weiteren Befestigungsmittel 15, 16 zur Herstellung einer Adhäsions-, Klebe-, Klett-, Klemm-, Schnapp-, Rast- oder einer magnetischen Verbindung ausgebildet sind. Zur Herstellung einer Klebeverbindung ist es beispielsweise ausreichend, wenn eines der Befestigungsmittel 12, 13 beziehungsweise eines der weiteren Befestigungsmittel 15, 16 als eine klebende Fläche ausgebildet ist, an der die andere Gehhilfe 2, 3 festklebt. Im Falle einer Klettverbindung weist eines der Befestigungsmittel, beispielsweise das Befestigungsmittel 12 beziehungsweise 15, mehrere Haken auf und das andere entsprechende Befestigungsmittel, beispielsweise das Befestigungsmittel 13, 16 weist Ösen auf, die mit den Haken in eine Wechselwirkung treten können. Die Haken beziehungsweise Ösen können mittels eines entsprechend ausgestalteten Textilbandes an den Gehhilfen 2, 3 angebracht werden, wobei das Textilband auf der einen Seite eine Klebeschicht und auf der anderen Seite die Haken beziehungsweise die Ösen aufweist. Im Falle einer magnetischen Verbindung zwischen den Gehhilfen 2, 3 kann eines der Befestigungsmittel, beispielsweise die Befestigungsmittel 12 beziehungsweise 15, als ein Permanentmagnet ausgebildet sein, während ein anderes Befestigungsmittel, beispielsweise die Befestigungsmittel 13, 16, als eine Platte aus einem magnetisierbaren Metall ausgebildet ist.
  • In 2 sind verschiedene Ausführungsbeispiele für die Anordnung und Ausgestaltung der Befestigungsmittel 12, 15 der Gehhilfe 2 gezeigt. Dies gilt selbstverständlich in entsprechender Weise auch für die Befestigungsmittel 13, 16 der anderen Gehhilfe 3. Man erkennt, dass in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Unterarmgehstütze 2 an einer nach hinten weisenden Rückseite der U-förmigen Unterarmaufnahme 8 ein Retroreflektorelement (sogenanntes Katzenauge) aufweist. Das Retroreflektorelement ist in eine Vertiefung in der Unterarmaufnahme 8 eingesetzt. Um eine herkömmliche Gehhilfe 2 nun in eine erfindungsgemäße Gehhilfe umzuwandeln, kann das Retroreflektorelement entweder durch ein Befestigungsmittel 12 ersetzt werden oder aber um ein solches Befestigungsmittel 12 ergänzt werden. In 2a ist beispielsweise ein Ausführungsbeispiel gezeigt, wobei zunächst ein Befestigungselement 12 zur Realisierung einer magnetischen Verbindung in die Vertiefung der Unterarmaufnahme 8 eingesetzt und darauf dann das Retroreflektorelement 18 angeordnet ist. Bei dem Ausführungsbeispiel der 2b wurde ein spezielles Retroreflektorelement 18' erzeugt, wobei das magnetische Befestigungselement 12 in das Retroreflektorelement 18' integriert wurde. Bei dem Ausführungsbeispiel aus 2c wird beispielsweise auf ein herkömmliches Retroreflektorelement 18 einfach ein Befestigungsmittel 12 zur Realisierung einer Klettverbindung aufgebracht. Dadurch verliert das retroreflektierende Element 18 zwar seine retroreflektierende Wirkung. Vorteilhaft ist jedoch, dass das Befestigungselement 12 gut erreichbar, sicher und zuverlässig an der Gehhilfe 2 befestigt ist und herkömmliche Gehhilfen problemlos nachgerüstet werden können.
  • An dem zweiten Endabschnitt 7 des Stützkörpers 4 ist das Bodenauflageelement 10 befestigt. Gemäß 2d kann ein weiteres Befestigungselement 15 in das Bodenauflageelement 10 integriert sein. Das Befestigungsmittel 15 ist beispielsweise zur Herstellung einer magnetischen Verbindung ausgebildet, wobei die magnetische Wirkung auch durch das Material des Bodenauflageelements hindurch außerhalb des Bodenauflageelements 10 wirkt. Das Befestigungselement 15 ist ein Permanentmagnet oder ein magnetisierbares Metall. In dem Ausführungsbeispiel aus 2e ist das weitere Befestigungsmittel 15 beispielsweise auf die äußere Umfangsseite des Bodenauflageelements 10 aufgebracht. In diesem Fall kann das Befestigungselement 15 beispielsweise zur Realisierung einer Klettverbindung ausgebildet sein und könnte mit einem weiteren Befestigungsmittel 16 zusammenwirken, das ähnlich dem Befestigungsmittel 12 aus 2c ausgebildet ist.
  • In 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gehhilfe-Anordnung 1 gezeigt. Dabei ist auch hier die Gehhilfe-Anordnung 1 in einer selbstständig stehenden Stellung zur Zwischenlagerung der Gehhilfen 2, 3 gezeigt. Die erste Gehhilfe 2 ist in ihrer normalen, dem bestimmungsgemäßen Gebrauch entsprechenden aufrechten Stellung angeordnet, während eine andere Gehhilfe 3 in einer um 180° gedrehten Stellung angeordnet ist. Die beiden Gehhilfe 2, 3 werden durch Befestigungsmittel 12, 13 beziehungsweise 15, 16 lösbar aneinander befestigt. In dem dargestellten Beispiel sind die Befestigungsmittel 12, 13 beziehungsweise 15, 16 nicht an den distalen Endabschnitten 6, 7 der Gehhilfen 2, 3, sondern weiter zur Mitte der Gehhilfen 2, 3 hin angeordnet. Auf Grund der Form der Gehhilfen 2, 3, beziehungsweise der stabförmigen Stützkörper 4 kann es sein, dass sich die Gehhilfen 2, 3 an den Positionen der Befestigungsmittel 12, 13 beziehungsweise 15, 16 nicht berühren. Auch in diesem Fall kann trotzdem noch eine sichere und zuverlässige Halterung der Gehhilfen 2, 3 aneinander realisiert werden, wenn die Befestigungsmittel 12, 13 beziehungsweise 15, 16 beispielsweise zur Herstellung einer magnetischen Verbindung zwischen den Gehhilfen 2, 3 ausgebildet sind. Zu diesem Zweck ist beispielsweise eines der Befestigungsmittel, beispielsweise das Befestigungsmittel 12 beziehungsweise 15, als ein Permanentmagnet ausgebildet. Dementsprechend kann das andere Befestigungsmittel, beispielsweise das Befestigungsmittel 13 beziehungsweise 16, als eine magnetisierbare Metallplatte ausgebildet sein. Wenn die Gehhilfen 2, 3 an den Positionen der weiteren Befestigungsmittel 13, 16 aus einem magnetisierbaren Material bestehen, kann auf die weiteren Befestigungsmittel 13, 16 sogar ganz verzichtet werden.
  • Eine weitere Besonderheit bei der Gehhilfe-Anordnung 1 aus 3 besteht darin, dass die U-förmige Unterarmaufnahme 8 der anderen Gehhilfe 3 in ihrer Quererstreckung 9 von außen seitlich angeformte Stützelemente 19 aufweist, welche in der Quererstreckung 9 seitlich über den oberen Rand der distalen Enden der Schenkel der U-förmigen Unterarmaufnahme 8 hinausragen und zwei der Auflagepunkte 18 bilden, über welche die Gehhilfe 3 mit der daran befestigten anderen Gehhilfe 2 auf dem Boden steht.
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Claims (10)

  1. Gehhilfe (2; 3) umfassend einen stabförmigen Stützkörper (4) mit einer Längserstreckung (5) und zwei einander gegenüberliegenden Endabschnitten (6, 7), wobei an einem ersten Endabschnitt (6) des Stützkörpers (4) ein Griffelement (8) mit einer quer zur Längserstreckung (5) des Stützkörpers (4) verlaufenden Quererstreckung (9) und an einem zweiten Endabschnitt (7) ein Bodenauflageelement (10) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Endabschnitt (6) Befestigungsmittel (12; 16) zum lösbaren Befestigen eines zweiten Endabschnitts (7) einer anderen, baugleichen Gehhilfe (3; 2) und an dem zweiten Endabschnitt (7) Befestigungsmittel (15; 13) zum lösbaren Befestigen eines ersten Endabschnitts (6) der anderen, baugleichen Gehhilfe (3; 2) angeordnet sind, so dass nach einer Drehung der Gehhilfe (2; 3) um eine quer zur Längserstreckung (5) des Stützkörpers (4) der Gehhilfe (2; 3) verlaufende Drehachse und einem lösbaren Befestigen der ersten und zweiten Endabschnitte (6, 7) der Gehhilfe (2; 3) an den entsprechenden zweiten und ersten Endabschnitten (7, 6) der anderen Gehhilfe (3; 2) durch das Griffelement (8) der umgedrehten Gehhilfe (2; 3) und ein Bodenauflageelement (10) der anderen Gehhilfe (3; 2) genau drei Auflagepunkte (17, 18) zur Verfügung stehen, über welche die umgedrehte Gehhilfe (2; 3) mit der daran befestigten anderen Gehhilfe (3; 2) auf dem Boden steht.
  2. Gehhilfe (2; 3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehhilfe (2; 3) als eine Unterarmgehstütze ausgebildet ist und dass das Griffelement (8) eine U-förmige Unterarmaufnahme aufweist, wobei oberere Randabschnitte an distalen Enden von Schenkeln der U-förmigen Unterarmaufnahme nach einer Drehung der Gehhilfe (2; 3) zwei der Auflagepunkte (18) bilden, über welche die Gehhilfe (2; 3) mit der daran befestigten anderen Gehhilfe (3; 2) auf dem Boden steht, und der Abstand der beiden Auflagepunkte (18) im Wesentlichen der Quererstreckung (9) des Griffelements (8) entspricht.
  3. Gehhilfe (2; 3) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die U-förmige Unterarmaufnahme (8) in ihrer Quererstreckung (9) von außen seitlich angeformte Stützelemente (19) aufweist, welche in der Quererstreckung (9) seitlich über die oberen Randabschnitte der distalen Enden der Schenkel der U-förmigen Unterarmaufnahme (8) hinausragen und zwei der Auflagepunkte (18) bilden, über welche die Gehhilfe (2; 3) mit der daran befestigten anderen Gehhilfe (3; 2) auf dem Boden steht.
  4. Gehhilfe (2; 3) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (12; 13; 15; 16) zum lösbaren Befestigen der Gehhilfe (2; 3) ausgebildet sind, eine Adhäsions-, Klebe-, Klett-, Klemm-, Schnapp-, Rast- oder eine magnetische Verbindung zu der anderen Gehhilfe (3; 2) herzustellen.
  5. Gehhilfe (2; 3) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die als Unterarmgehstütze ausgebildete Gehhilfe (2; 3) an einer nach hinten weisenden Rückseite der U-förmigen Unterarmaufnahme (8) ein Retroreflektorelement (18; 18') aufweist, in das ein magnetisches Befestigungsmittel (12; 16) integriert ist.
  6. Gehhilfe (2; 3) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein magnetisches Befestigungsmittel (13; 15) in das Bodenauflageelement (10) integriert ist.
  7. Gehhilfe (2; 3) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Befestigungsmittel (12; 16) zur Realisierung einer Klettverbindung an einem oberen Randabschnitt einer nach hinten weisenden Rückseite der U-förmigen Unterarmaufnahme (8) der als Unterarmgehstütze ausgebildeten Gehhilfe (2; 3) befestigt ist.
  8. Gehhilfe (2; 3) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Befestigungsmittel (13; 15) zur Realisierung einer Klettverbindung außen an dem Bodenauflageelement (10) befestigt ist.
  9. Gehhilfe (2; 3) nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das in das Bodenauflageelement (10) integrierte Befestigungsmittel (13; 15) um den gesamten Umfang des Bodenauflageelements (10) wirkt.
  10. Gehhilfe-Anordnung (1) umfassend zwei baugleiche Gehhilfen (2, 3), jeweils umfassend einen stabförmigen Stützkörper (4) mit einer Längserstreckung (5) und zwei einander gegenüberliegenden Endabschnitten (6, 7), wobei an einem ersten Endabschnitt (6) des Stützkörpers (4) ein Griffelement (8) mit einer quer zur Längserstreckung (5) des Stützkörpers (4) verlaufenden Quererstreckung (9) und an einem zweiten Endabschnitt (7) ein Bodenauflageelement (10) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an den ersten Endabschnitten (6) der beiden Gehhilfen (2, 3) Befestigungsmittel (12, 16) zum lösbaren Befestigen der zweiten Endabschnitte (7) der jeweils anderen Gehhilfe (3; 2) angeordnet sind, und dass an den zweiten Endabschnitten (7) der beiden Gehhilfen (2, 3) Befestigungsmittel (13, 15) zum lösbaren Befestigen der ersten Endabschnitte (6) der jeweils anderen Gehhilfe (3; 2) angeordnet sind, so dass nach einer Drehung einer der Gehhilfen (2; 3) um eine quer zu der Längserstreckung (5) des Stützkörpers (4) der Gehhilfe (2; 3) verlaufende Drehachse und einem lösbaren Befestigen des ersten Endabschnitts (6) der ersten Gehhilfe (2) an dem zweiten Endabschnitt (7) der anderen Gehhilfe (3) und des zweiten Endabschnitts (7) der ersten Gehhilfe (2) an dem ersten Endabschnitt (6) der anderen Gehhilfe (3) durch das Griffelement (8) der umgedrehten Gehhilfe (2; 3) und das Bodenauflageelement (10) der anderen Gehhilfe (3; 2) genau drei Auflagepunkte (17, 18) zur Verfügung stehen, über welche die Gehhilfe-Anordnung (1) auf dem Boden steht.
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