DE202016105459U1 - Mehrpersonentretboot - Google Patents

Mehrpersonentretboot Download PDF

Info

Publication number
DE202016105459U1
DE202016105459U1 DE202016105459.1U DE202016105459U DE202016105459U1 DE 202016105459 U1 DE202016105459 U1 DE 202016105459U1 DE 202016105459 U DE202016105459 U DE 202016105459U DE 202016105459 U1 DE202016105459 U1 DE 202016105459U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pedal
drive
drive shafts
pedal boat
drives
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202016105459.1U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202016105459.1U priority Critical patent/DE202016105459U1/de
Publication of DE202016105459U1 publication Critical patent/DE202016105459U1/de
Expired - Lifetime legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H16/00Marine propulsion by muscle power
    • B63H16/08Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort
    • B63H16/20Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort using rotary cranking arm
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/58Rafts, i.e. free floating waterborne vessels, of shallow draft, with little or no freeboard, and having a platform or floor for supporting a user
    • B63B35/613Rafts, i.e. free floating waterborne vessels, of shallow draft, with little or no freeboard, and having a platform or floor for supporting a user with tubular shaped flotation members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H16/00Marine propulsion by muscle power
    • B63H16/08Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort
    • B63H16/20Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort using rotary cranking arm
    • B63H2016/202Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort using rotary cranking arm specially adapted or arranged for being actuated by the feet of the user, e.g. using bicycle-like pedals

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Abstract

Tretboot umfassend einen Bootskörper (1), mindestens vier Pedalantriebe (9) und mindestens vier Sitze (7) für die Bediener der Pedalantriebe dadurch gekennzeichnet, dass die Pedalantriebe (9) zum Antrieb von mindestens zwei Antriebswellen (11) genutzt werden, wobei die Antriebswellen (11), die Pedalantriebe (9) und die Sitze (7) derart ausgerichtet sind, dass mindestens zwei der Bediener der Pedalantriebe (9) einander zugewandt sich gegenübersitzen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Tretboot, welches mindestens zwei Antriebswellen umfasst, welche durch mindestens vier Pedalantriebe betätigt werden, wobei die Sitze für die Bediener der Pedalantriebe derart ausgerichtet sind, dass mindestens zwei der Bediener der Pedalantriebe einander zugewandt sich gegenübersitzen.
  • HINTERGUND UND STAND DER TECHNIK
  • Tretboote sind Wasserfahrzeuge, welche insbesondere auf Flüssen und Seen eingesetzt werden und sich im Freizeitbereich großer Beliebtheit erfreuen. Bei Tretbooten wird zumeist die Beinkraft ausgenutzt, um mit Pedalantrieben das Boot fortzubewegen, ohne dass Schiffsmotoren notwendig sind. Als umweltschonendes und leises Wasserfahrzeug sind Tretboote daher besonders erholsam und erlauben neben dem Genießen der Natur eine körperliche Ertüchtigung. Im Gegensatz zu den ebenfalls naturschonenden Segelbooten kann eine Fahrt mit einem Tretboot zudem unabhängig von den Windverhältnissen erfolgen.
  • Zum Antrieb von Tretbooten umfassen diese zumeist eine Antriebswelle, welche mit Hilfe der Pedalantriebe unter Ausnutzung der Muskelkraft der Personen in eine Rotation versetzt wird. Diese Rotation kann beispielsweise durch Antriebsketten auf ein Schaufelrad oder eine Schiffsschraube überführt werden. Die Schaufelräder oder Schiffsschrauben befinden sich im Stand der Technik zumeist am hinteren Ende des Tretbootes. Die Steuerung der Fahrtrichtung erfolgt in der Regel über eine von den Antriebselementen unabhängige Ruderanlage, die über Seilzüge oder Lenkräder angesteuert wird. Aufgrund der Mechanik des Pedalradantriebes sind Tretboote im Stand der Technik weitgehend für höchstens zwei Personen ausgelegt. Verbreitet ist eine Anordnung, bei welcher die Pedalantriebe nebeneinander vorliegen und eine quer zur Fahrtrichtung ausgerichtete Antriebswelle betätigen. Die Drehbewegung wird mit Hilfe einer Antriebskette auf ein Schaufelrad am Heck des Tretbootes übertragen und ermöglicht die Erzeugung eines Schubes auf den Bootskörper. Während diese Bauart sehr robust ist und eine vorteilhafte Kinematik umsetzt, ist sie für eine kommunikative Anordnung für mehrere Personen ungeeignet.
  • Tretboote werden daher bekanntermaßen zumeist von maximal zwei Personen genutzt und dienen einer kurzen Fahrt auf den Gewässern, nicht jedoch längeren Ausflugsunternehmungen von Gruppen von Personen. Für Ausflüge und Personengruppen werden daher zumeist Motor- oder Segelbooten mit den oben genannten Vor- und Nachteilen verwandt. Herkömmliche Bauweisen von Tretbooten sind in Bezug auf die Größe und Sitzanordnung somit auf den sportlichen Aspekt und einen kurzen Wasserspaß ausgelegt. Aus diesem Grunde ist die Sitzanordnung in den Tretbooten des Standes der Technik zumeist in Fahrtrichtung ausgerichtet, wobei die beiden Bediener nebeneinander mit Hilfe ihrer Muskelbeinkraft das Boot antreiben. Nachteilig an dieser Variante ist es jedoch, dass zum einen die Blickrichtung der Personen stets nach vorne eingeschränkt ist und zum anderen, dass ähnlich wie in einem PKW die Personen sich während der Unterhaltungen nicht ansehen.
  • Aus der DE 202012012103 U1 ist ein Tretboot bekannt, in welchem sich die Personen gegenübersitzen können, sodass sie bequem während der Fahrt auf dem Gewässer sowohl in Fahrtrichtung nach vorne wie nach hinten schauen können. Hierbei sitzen die Nutzer jedoch versetzt, sodass zwar durch beide Nutzer ein guter Überblick in die verschiedenen Richtungen möglich ist, jedoch keine anregende Gesprächspositionierung erfolgt. Die gegenüberliegende Sitzanordnung in der DE 2020120121 03 U1 ist somit bevorzugt zur verbesserten Rundumsicht der Bediener geeignet, jedoch nicht für eine kommunikative Sitzanordnung auf längeren Ausflugszielen.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der Erfindung war es somit ein Tretboot bereitzustellen, welches die genannten Nachteile des Standes der Technik beseitigt. Insbesondere war es eine Aufgabe der Erfindung ein Tretboot bereitzustellen, welches sich durch eine kommunikative Sitzanordnung auszeichnet und dabei gleichzeitig einen besonders effizienten Antrieb des Tretbootes durch mehrere Personen erlaubt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch die unabhängigen Patentansprüche gelöst. Die abhängigen Patentansprüche betreffen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Die Erfindung betrifft bevorzugt ein Tretboot umfassend einen Bootskörper, mindestens vier Pedalantriebe und mindestens vier Sitze für die Bediener der Pedalantriebe, wobei das Tretboot dadurch gekennzeichnet ist, dass die Pedalantriebe zum Antrieb von mindestens zwei Antriebswellen genutzt werden, wobei die Antriebswellen, die Pedalantriebe und die Sitze derart ausgerichtet sind, dass mindestens zwei der Bediener der Pedalantriebe einander zugewandt sich gegenübersitzen.
  • Im Sinne der Erfindung bezeichnet der Bootskörper des Tretbootes bevorzugt das Grundgerüst des Tretbootes, welches die Funktion übernimmt, dass das Tretboot auf dem Wasser schwimmt und sowohl das Eigengewicht des Tretbootes als auch der Personen auf dem Tretboot aufnehmen kann. Dem Fachmann sind geeignete Baukonstruktionen für Bootskörper bekannt. Beispielsweise kann der Bootskörper im Wesentlichen eine Wanne umfassen, wobei das Volumen des durch die Wanne verdrängten Wassers den Auftrieb erzeugt. Es kann aber auch bevorzugt sein, dass der Bootskörper einen Tragerahmen umfasst, in welchem ein oder mehrere separate Schwimmkörperelemente befestigt sind. Bevorzugt können als Schwimmkörperelemente jegliche geschlossene Hohlkörper verwandt werden. Beispielsweise kann der Bootskörper zwei Schwimmkörperelemente mit einer annähernd zylindrische Form umfassen, welcher seitlich installiert vorliegen und somit den Bootskörper eines Katamarans darstellen. Es ist zudem bevorzugt, dass der Bootskörper eine Grundfläche zum Betreten umfasst, welche beispielsweise als eine Decksplattform auf dem Tragerahmen bereitgestellt werden kann und auf welchem sich die Personen des Tretbootes bewegen können. Hierzu können zum Beispiel Holzdielen auf einem Tragerahmen nebeneinander angeordnet werden, um eine ebene Bodenfläche zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß liegen auf dem Tretboot mindestens vier Pedalantriebe mit dazugehörigen Sitzen für die Bediener der Pedalantriebe installiert vor. Mit Hilfe der Pedalantriebe werden im Sinne der Erfindung mindestens zwei Antriebswellen mechanisch in eine Drehbewegung versetzt. Diese Antriebswellen dienen der Generation eines Schubes zur Fortbewegung des Tretbootes. Zu diesem Zweck können die Antriebswellen beispielsweise an eine oder mehrere Schiffsschrauben oder Schaufelräder angeschlossen werden, sodass diese in bekannter Weise durch Drehung im Wasser eine Vorwärtskraft auf das Tretboot generieren.
  • Im Sinne der Erfindung bezeichnen Pedalantriebe bevorzugt die aus dem Stand der Technik hinreichend bekannten mechanischen Antriebe, welche mindestens zwei Pedale umfassen zur Generation eine Drehbewegung mittels Beinkraft. Durch die Verbindung der Pedalantrieb mit der Antriebswelle wird die Drehbewegung auf die Antriebswelle mechanisch übertragen. In einer einfachen Ausführungsform können die Pedale direkt als Vorsätze in die Antriebswelle eingearbeitet sein. Es ist aber auch bevorzugt möglich, die Drehbewegung der Pedalantriebe mit Hilfe eines Kettenantriebes oder anderer mechanischer Verbindungen auf die Antriebswelle zu vermitteln.
  • Erfindungsgemäß sind die Antriebswellen und die Pedalantriebe derart angeordnet, dass sich mindestens zwei Bediener der Pedalantriebe während der Fahrt gegenüber sitzen. Beispielsweise können zwei Pedalantriebe auf einer Seite des Tretbootes zur Betätigung einer ersten Antriebswelle genutzt werden und zwei weitere Bediener der Pedalantriebe auf der gegenüberliegenden Seite eine zweite Antriebswelle rotieren. Es kann aber auch bevorzugt sein, dass die Sitze für die Pedalantriebe in einem Viereck angeordnet sind und auch die Antriebswellen in einem Viereck verlaufen, sodass sich jeweils zwei Bediener der Pedalantriebe gegenüber sitzen. In dieser Ausführungsform würden bevorzugt vier Antriebswellen vorliegen, welche beispielsweise mit Hilfe von Kardangelenken umgelenkt werden können. Im Sinne der Erfindung bezeichnet die Antriebswelle bevorzugt den linearen Bereich einer Welle, welcher durch einen oder mehrere Pedalantriebe in einer Rotationsrichtung angetrieben wird.
  • Durch diese Anordnung der Pedalantriebe und der Antriebswellen ist es auf überraschende Weise möglich eine Sitzanordnung der Personen auf dem Tretboot bereitzustellen, welche äußerst kommunikativ ist und dennoch eine effektive Fortbewegung erlaubt. Im Gegensatz zu bekannten Tretbooten, welche einen Fokus auf die kurze sportliche Betätigung setzen, kann durch die erfindungsgemäße Anordnung ein geselliges Beisammensein bei gleichzeitiger körperlicher Ertüchtigung erreicht werden.
  • Im Sinne der Erfindung können verschiedene Anordnungen von mindestens vier Sitzen auf einem Tretboot denkbar sein, welche durch die gegenüberliegende Ausrichtung eine kommunikative Sitzanordnung ermöglichen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Tretboot dadurch gekennzeichnet, dass das Tretboot mindestens zwei Gruppen mit mindestens je zwei Pedalantrieben und mindestens je zwei Sitzen für die Bediener der Pedalantriebe sowie zwei gegenläufigen Antriebswellen zum Antrieb zweier Schiffsschrauben umfasst, wobei die mindestens zwei Gruppen mit mindestens je zwei Sitzen und mindestens je zwei Pedalantrieben quer zur Fahrtrichtung des Tretbootes ausgerichtet sind, sodass die Bediener der Pedalantriebe einander zugewandt sich gegenübersitzen, wobei zum Antrieb der zwei Schiffschrauben die erste Gruppe der Pedalantriebe mit der ersten Antriebswelle und die zweite Gruppe der Pedalantriebe mit der zweiten Antriebswelle verbunden ist. In dieser besonders bevorzugten Ausführungsform werden die mindestens vier Pedalantriebe für mindestens vier Personen auf mindestens zwei Gruppen aufgeteilt, wobei jede der Gruppen bevorzugt eine Antriebswelle betätigt. Die Ausrichtung der Pedalantriebe ist innerhalb der Gruppen bevorzugt gleich, jedoch für die verschiedenen Gruppen bevorzugt gegenüberliegend, sodass die Antriebswellen durch sich gegenüberliegende Pedalantriebe gegenläufig rotieren. Das dadurch erreichte Gegenübersitzen der Personengruppen erlaubt eine besonders kommunikative Anordnung.
  • Bei dieser Ausführungsform ist es besonders bevorzugt, dass die Sitze für die Bediener der Pedalantriebe quer zur Fahrtrichtung ausgerichtet sind. Hierdurch können sich die Gruppen gegenübersitzen während alle Beteiligten sowohl in Fahrtrichtung nach vorne als auch nach hinten schauen können. Für die querausgerichteten Sitze ist weiterhin eine Anordnung der Antriebswellen jeweils in seitlicher Orientierung entlang der Fahrtachse des Tretbootes bevorzugt, wobei die Pedalantriebe einer jeden Gruppe jeweils mechanisch mit einer Antriebswelle verbunden sind. Die Gruppen werden somit in Fahrtrichtung schauend jeweils eine erste Antriebswelle im Uhrzeigersinn (oder entgegen dem Uhrzeigersinn) antreiben, während die zweite Antriebswelle auf der gegenüberliegenden Seite entgegen dem Uhrzeigersinn (oder mit dem Uhrzeigersinn) rotiert. Es ist bevorzugt dass die Drehbewegung der Antriebswellen jeweils an eine Schiffsschraube überführt wird.
  • Im Sinne der Erfindung bezeichnet die Gegenläufigkeit der Antriebswellen bevorzugt die Rotationsrichtung der Antriebswellen an den Pedalantrieben. Es kann bevorzugt sein, dass diese Drehrichtung der gegenläufigen Antriebswellen durch weitere mechanische Umlenkungen in eine andere Rotationsrichtung entlang des Antriebsstranges überführt wird. Es ist jedoch besonders bevorzugt, dass die Gegenläufigkeit der zwei Antriebswellen beibehalten wird, sodass die verbundenen Schiffsschrauben ebenfalls gegenläufig rotieren. So ist es für eine gleichmäßige Fortbewegung besonders bevorzugt, dass eine der Schiffsschrauben eine linksdrehende Schiffsschraube ist, während eine zweite Schiffsschraube eine rechtsdrehende Schiffsschraube ist. Der Fachmann weiß, welche Art von Schiffsschrauben bevorzugt verwandt werden können und wie eine linksdrehende bzw. eine rechtsdrehende Schiffsschraube geometrisch ausgestalteten werden müssen um eine Drehkraft in eine Vorwärts- bzw. Rückwärtskraft auf das Tretboot im Wasser zu übertragen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Tretboot dadurch gekennzeichnet, dass eine der zwei Schiffschrauben linksdrehend und die andere Schiffsschraube rechtsdrehend sind und sich die Schiffsschrauben bevorzugt an dem in Fahrtrichtung vorderen Ende des Tretbootes befinden. Die Anbringung der Schiffsschrauben am vorderen Ende des Tretbootes erweist sich als überraschend vorteilhaft in Hinblick auf die Möglichkeit, zwei baugleiche Tretboote der beschriebenen Ausführung jeweils mit den gewöhnlich in Fahrtrichtung hinteren (Heck-)seiten mechanisch zu verbinden, um eine Nutzung durch noch größere Personengruppen zu ermöglichen. In dieser Anordnung ergibt sich ein vergleichsweise großer Abstand zwischen den jeweils zu den beiden gekoppelten Booten gehörenden Schiffsschrauben. Durch den entgegengesetzten Lenkausschlag der durch Drehbewegung um die Hochachse steuerbar ausgeführten Schiffsschrauben können in dieser Anordnung erhebliche Drehmomente generiert werden, die eine hohe Manövrierfähigkeit des Fahrzeugverbandes ermöglichen. Bei einer Anordnung der Schiffsschrauben am hinteren Ende des Tretbootes könnte sich ein geringer Abstand ergeben, welcher die wirksame Steuerung des Bootes vermindert. Alternativ könnte die Koppelung der zwei Boote durch Verbindung der jeweils vorderen (Bug-)seiten erfolgen, welches jedoch zu einem erhöhten Strömungswiderstand führen kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das Tretboot mindestens einen Tisch, welcher zwischen den mindestens zwei einander zugewandten Gruppen installiert ist. Durch das Vorhandensein eines Tisches zwischen den einander zugewandten Gruppen kann ein besonders geselliges Beieinandersein gewährleistet werden. Beispielsweise können die Personen Getränke auf dem Tisch abstellen oder aber auch während der Fahrt ein Essen genießen. Das Vorhandensein eines Tisches zwischen den zwei Gruppen stellt somit eine bevorzugte Ausführungsform dar, welche insbesondere für eine große Personenzahl von mehr als sechs Personen, bevorzugt mehr als acht Personen und Ganztagsausflüge geeignet ist. Der Tisch erstreckt sich bevorzugt über die gesamte Länge der Sitze der Gruppen entlang der Fahrtachse des Bootes. Es ist auch bevorzugt möglich, mehrere Tische hintereinander aufzustellen, welche jeweils vor den sich gegenübersitzenden Personen positioniert sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verlaufen die zwei gegenläufigen Antriebswellen horizontal entlang der Seiten des Tretbootes, wobei an einem Ende, bevorzugt an dem in Fahrtrichtung hinteren Ende, diese durch eine horizontale Querwelle mechanisch gekoppelt sind. Durch die horizontale Querwelle zwischen den beiden Antriebswellen können diese stabil miteinander mechanisch gekoppelt werden.
  • Trotz einer gegenüberliegenden Sitzanordnung wird hierdurch eine besonders homogene Kraftübertragung auf die beiden Schiffsschrauben erzielt. Unterschiedliche Stärken der Personengruppen für die jeweiligen Antriebswellen werden durch die Querwelle wirksam ausgeglichen, sodass es zu keiner Asymmetrie im Antrieb oder unbeabsichtigten Giermomenten auf das Tretboot kommt, die eine ungestörte Geradeausfahrt stören könnten. Bei unverbundenen einzelnen Antriebswellen kann nicht ausgeschlossen werden, dass es zu unterschiedlichen Drehgeschwindigkeiten der einzelnen Schiffsschrauben kommt. Dies wird durch die horizontale Querwelle auf konstruktiv einfache Weise wirksam verhindert.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Tretboot dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswellen durch zwei horizontale Querwellen mechanisch gekoppelt sind, sodass die Antriebswellen ein Viereck bilden. In dieser bevorzugten Ausführungsform kann eine besonders stabile Kopplung zwischen den Antriebswellen erfolgen, da diese nicht nur an einem Ende durch eine horizontalen Querwelle mechanisch verbunden sind, sondern gleichermaßen an dem anderen Ende. Die dadurch erhaltene Viereck-Konstruktion für die Antriebswellen hat sich als energetisch günstig erwiesen. Die Aufteilung des ausgleichenden Kraftflusses zwischen den zwei Antriebswellen auf zwei Verbindungswellen reduziert die Belastung und Verluste der Kopplungselemente und erhöht die Drehsteifigkeit des Antriebsstranges. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Antriebskraft im Gegensatz zur bevorzugten Ausführungsform auf nur eine Schiffsschraube oder ein Schaufelrad übertragen wird, aber auch Drehmomentstöße, die sich im Rahmen der zyklischen Pedalbewegung zwangsläufig ergeben, werden in dieser Anordnung besser ausgeglichen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Tretboot dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswellen durch mehrere Querwellen mechanisch gekoppelt werden, sodass die Antriebswellen ein Polygon bilden. Das obig beschriebene Viereck kann als ein bevorzugtes Polygon verstanden werden, wobei die Antriebswellen jeweils um 90° umgelenkt werden. Es kann aber auch bevorzugt sein dass die Antriebswellen nicht um 90° umgelenkt werden, sondern um einen kleineren Winkel, so dass die Antriebswellen kein Viereck sondern ein Fünfeck, Sechseck, Siebeneck oder ein Vieleck mit Acht oder mehr Ecken bilden. Je höher die Anzahl der Ecken des Polygons, desto eher werden die Antriebswellen einen Kreis nachempfinden, wodurch ein besonders stabiler Kraftschluss der Rotationsbewegung erreicht werden kann und die Belastung der für die Umlenkung verwendeten Kopplungselemente durch den geringeren Umlenkungswinkel weiter gesenkt wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Tretboot dadurch gekennzeichnet, dass an einer oder mehrerer der Querwellen mindestens ein zusätzlicher Pedalantrieb und Sitz für den Bediener des Pedalantriebes installiert vorliegt. Insbesondere bei der Ausführung der Antriebswellen und Querwellen als Viereck oder Polygon ist es besonders bevorzugt, dass an den linearen Abschnitten jeweils mindestens ein Pedalantrieb mit mindestens einem Sitz für einen Bediener vorliegt. Im Sinne der Erfindung wird als eine einzelne Antriebswelle bevorzugt jeweils ein linearer Abschnitt eines solchen Antriebswellen-Polygon bezeichnet. Eine Querwelle, an welcher ein Pedalantrieb vorliegt, wird ebenfalls bevorzugt als eine Antriebswelle verstanden. In diesem Sinne sitzen auch in einem Polygon bevorzugt mindestens jeweils zwei Gruppen mit mindestens jeweils zwei Sitzen sich gegenüber, wobei diese jeweils gegenläufige Antriebswellen betätigen. Zwar werden in einem Polygon die Antriebswellen jeweils umgelenkt, sodass entlang der Kanten des Polygons eine Rotationsrichtung vorliegt. Isoliert betrachtet weisen in einer Polygon-Antriebswellen-Konstruktion jedoch ebenfalls einzelne lineare Abschnitte (d.h. Antriebswellen), welche sich gegenüberliegen, eine gegenläufige Rotationsrichtung auf. Entsprechend sitzen sich ebenfalls die Personen zum Antrieb der gegenläufig rotierenden Antriebswellen einander zugewandt gegenüber. Das Merkmal, dass sich in dem Tretboot mindestens zwei Personen gegenübersitzen wird im Sinne der Erfindung bevorzugt auch z.B. durch ein Sechseck realisiert, an dessen Kanten jeweils mindestens eine Person sitzt. Hierbei sitzen zwar jeweils nur zwei Personen direkt gegenüber, aber zwei benachbarte Plätze haben dennoch mindestens zwei gegenüberliegend benachbarte Plätze, welche ihnen hinreichend zugewandt gegenübersitzen, um eine kommunikative Sitzordnung im Sinne der Erfindung herzustellen. Auch diese Ausführungsform ist somit durch eine gesellige Anordnung der Sitze gekennzeichnet, wobei die Umlenkung der einzelnen Antriebswellen eine besonders effektive mechanische Einkopplung der Pedalantriebe ermöglicht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Tretboot dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Kopplung der gegenläufigen Antriebswellen mit einer Querwelle mit Hilfe von zwei doppelten Kardangelenken erfolgt, welche jeweils eine Antriebswelle mit der Querwelle verbinden. Für die mechanische Kopplung der Antriebswellen mit einer Querwelle, insbesondere im Falle einer Umlenkung um 90°, ist es bevorzugt, dass diese mithilfe von zwei doppelten Kardangelenken erfolgt. Im Sinne der Erfindung wird unter einem Kardangelenk oder Kreuzgelenk bevorzugt ein Gelenk verstanden, welches zwei nicht fluchtende Wellen miteinander verbindet, wobei der Beugewinkel zwischen den Wellen während der Drehmomentübertragung verändert werden kann. Insbesondere kann durch die Verwendung von doppelten Kardangelenken wie hinreichend im Stand der Technik bekannt eine drehende Antriebswelle um 90° unter optimaler Drehmomentübertragung umgelenkt werden. Eine Umlenkung um 45°, beispielsweise für die Konstruktion eines Achtecks von Antriebswellen, wird hingegen bevorzugt mithilfe von einfachen Kardangelenken umgesetzt.
  • In einer bevorzugten Ausdrucksform der Erfindung ist das Tretboot dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswellen bevorzugt an dem in Fahrtrichtung vorderen Ende des Tretbootes vertikal nach unten gelenkt und unterhalb des vertikalen Abschnittes in eine horizontale Position umgelenkt werden, in welcher die Schiffschrauben angebracht vorliegen. Durch diese doppelte, z-förmige, Umlenkung der Antriebswellen können auf besonders einfache Weise Schiffschrauben zum Antrieb des Tretbootes angesteuert werden. So kann in dieser bevorzugten Ausführungsform auch auf eine aufwändige Umlenkung der Antriebswellen durch ein Umlenkgetriebe verzichtet werden. Stattdessen werden durch eine einfach zu realisierende doppelte Umlenkung die Schiffsschrauben in einer für die Erzeugung eines Zugs oder Schubs optimalen Position unterhalb der Wasseroberfläche gebracht. Zwar wird bevorzugt mit der vertikalen Umlenkung eine Umlenkung nach unten in einem Winkel von 90° verstanden. Es kann aber auch eine Umlenkung um einen kleineren Winkel, beispielsweise um weniger als 70° erfolgen, wobei die Schiffsschrauben weiterhin in horizontaler Position unter der Wasseroberfläche installiert werden können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Tretboot dadurch gekennzeichnet, dass der vertikale Abschnitt in einem Gehäuse, bevorzugt einer Hohlwelle, gelagert wird, welches als Lenkwelle fungiert, sodass eine unabhängige Drehbewegung der Lenk- und Antriebswelle um eine vertikale Achse bevorzugt um 360° möglich ist. In dieser bevorzugten Variante wird der vertikale Abschnitt der Antriebswelle in einem separaten Gehäuse gelagert, welches bevorzugt als Hohlwelle ausgestaltet sein kann. Dieses Gehäuse bzw. bevorzugt die Hohlwelle kann als Lenkwelle genutzt werden, sodass eine unabhängige Drehbewegung der Lenk- und Antriebswellen möglich ist. Eine unabhängige Drehbewegung bezeichnet hierbei bevorzugt zum einen die Drehbewegung der Antriebswelle, welche die Rotation der Schiffsschraube ermöglicht, sowie eine Schwenkbewegung des Gehäuses, bevorzugt um die Achse des Gehäuses, bevorzugt der Hohlwelle, in welchem der vertikale Abschnitt gelagert wird. Hierzu wird die Antriebswelle in dem vertikalen Abschnitt bevorzugt mit Hilfe von Antriebslagern in dem Gehäuse oder der Hohlwelle drehbar gelagert, wobei das Gehäuse oder die Hohlwelle wiederum drehbar mit Hilfe von Lenklagern in einem feststehenden äußeren Rahmen oder Lagergehäuse fixiert ist. Durch eine Drehung des Gehäuses oder der Hohlwelle innerhalb des äußeren Rahmens kann vorteilhafterweise die Vortriebsrichtung der Schiffsschraube um 360° gedreht werden, da diese an dem horizontalen Vorsatz angebracht vorliegt. Während dessen kann die Antriebswelle in dem vertikalen Abschnitt unabhängig von der Schwenkbewegung der Hohlwelle samt Antriebsstrang rotieren, da das Gehäuse, d.h. bevorzugt die Hohlwelle, von der kontinuierlichen Rotationsbewegung der Antriebswellen durch die Antriebslager entkoppelt ist. Durch diese Anordnung der Antriebswelle kann somit nicht nur auf ein aufwendiges Umlenkgetriebe verzichtet werden, sondern der vertikale Abschnitt erlaubt ein Zusammenfallen mit der Lenkwelle. Hierdurch ist es vorteilhafterweise möglich, dass der Steuermann auch bei starker oder unkontrollierter Tretleistung die volle Kontrolle über die Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit des Tretbootes behält, da durch Drehung der Vortriebsrichtung um 180° auch ein Abbremsen und Rückwärtsfahren möglich ist. Insbesondere ist daran vorteilhaft, dass die Benutzer hierbei den Drehsinn ihrer Pedalbewegung beibehalten können, ohne das ein aufwendiges Umkehrgetriebe für die Rückwärtsfahrt erforderlich wäre. Dies ermöglicht die Verwendung eines individuellen Freilaufgetriebes für jeden Pedalantrieb. Dadurch wird die starre Kopplung aller Pedalantriebe in eine Richtung unterbrochen, so dass einzelne Benutzer ihre Tretbewegung vorübergehend aussetzen können und eine Verletzungsgefahr durch zwangsweise mitdrehende Pedale vermieden wird. Eine derartige Lenkvorrichtung ist somit durch geringe Anforderungen an Form und Kontrolle der Tretbewegung bei gleichzeitig hoher Manövrierfähigkeit und Steuerauthorität gekennzeichnet. Zudem entfällt eine zusätzliche und aufwendige Konstruktion einer Ruderanlage.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Tretboot dadurch gekennzeichnet, dass eine Umlenkung der Antriebswellen jeweils um 90°und mit Hilfe von jeweils doppelten Kardangelenken erfolgt. Diese Umlenkung stellt eine einfache konstruktive Maßnahme dar und gewährleistet eine verlustarme Kraftübertragung.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst das Tretboot ein Steuerrad, welches mechanisch mit den beiden Gehäusen, bevorzugt den Hohlwellen, verbunden ist, sodass eine Lenkung mit Hilfe des Steuerrades auf beide Schiffsschrauben gleichzeitig übertragen wird. Als mechanische Verbindung zwischen dem Steuerrad und den beiden Gehäusen sind verschieden Kopplungsmechanismen denkbar wie beispielsweise ein Kettentrieb, ein Keilriemen oder eine direkte Verzahnung, besonders kann ein Zahnriemenrad eingesetzt werden. Durch die gleichzeitige Übertragung der Lenkung auf beide Schiffsschrauben mit Hilfe des Steuerrades kann eine besonders direkte Lenkung der Richtung des Tretbootes erfolgen. Insbesondere ist im Gegensatz zur Steuerung über eine Ruderanlage eine effektive Richtungsänderung auch im Stillstand und bei niedriger Fahrgeschwindigkeit möglich. Vorteilhafterweise werden die Schiffsschrauben nicht einzeln geschwenkt, wodurch die Bedienung vereinfacht und eine verlustbehaftete Kompensation unkoordinierter Steuerausschläge sowie eine Kollision der ggf. dicht nebeneinander angeordneten Schiffsschrauben vermieden wird. Stattdessen erlaubt die Lagerung der vertikalen Abschnitte der Antriebsstränge eine besonders zuverlässige und gleichzeitige Drehung der Schiffsschrauben um 360°. Durch die Übertragung der Schwenkbewegung beider Schiffsschrauben auf ein gemeinsames Steuerrad wird vorteilhafterweise nicht nur eine gleichzeitige Lenkung umgesetzt, sondern es wird auch der gegenseitigen Ausgleich der Drehmomente beider Lenkwellen ermöglicht. Durch die koaxiale Anordnung der Lenk- und Antriebswellen im vertikalen Abschnitt kommt es überraschend zur Übertragung des Antriebsmomentes auf die Lenkwelle. Die gegenläufige Drehrichtung der jeweiligen Antriebsstränge wird nun erfindungsgemäß ausgenutzt, um eine Kompensation der induzierten Drehmomente zu erreichen, so dass in der beschriebenen Ausführungsform die Lenkung drehmomentfrei erfolgt. Durch die drehmomentfreie Konstruktion sind keine selbsthemmende Getriebe oder andere aufwändigere Konstruktionen erforderlich.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst das Tretboot zur Lenkung ein mit dem Steuerrad verbundenes Zahnriemenrad, welches über einen Riemen jeweils mit einem Zahnriemenrad auf den beiden Gehäusen, bevorzugt den Hohlwellen, verbunden ist, sodass eine Lenkung mit Hilfe des Steuerrades über den Zahnriemen auf beide Schiffsschrauben gleichzeitig übertragen wird. Hierzu kann das Zahnriemenrad beispielsweise mittig zwischen den jeweils vertikalen Abschnitten der Antriebswellen gelagert werden. Diese mechanische Kopplung gewährleistet eine besonders rutschfeste Drehung der Lenkwellen durch das Steuerrad. Ein besonderer Vorteil einer formschlüssigen Verbindung mittels eines Zahnriemens besteht darin, dass es nicht zu einer unbeabsichtigten Verstellung der relativen Winkelpositionen beider Lenkwellen zueinander (wie beispielweise beim Durchrutschen eines Keilriemens) kommen kann, die sich negativ auf die Effektivität des Antriebs und der Steuerung auswirken könnte. Verglichen mit anderen denkbaren Kopplungsmechanismen zeichnet sich der Zahnriemen allgemein durch einen geringen Wartungsaufwand aus und ist insbesondere nicht auf öl- bzw. fetthaltige Schmierstoffe angewiesen, was insbesondere für den Einsatz nahe oder unter der Wasseroberfläche von Vorteil ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Tretboot dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswellen in dem vertikalen Abschnitt bevorzugt oberhalb der Lagerung durch die Hohlwelle jeweils ein Einfachkreuzgelenk aufweisen, welches ein Einklappen aus der vertikalen Achse erlaubt. Durch die Verwendung eines einfachen Kreuzgelenkes in den vertikalen Abschnitten der Antriebswellen kann vorteilhafterweise die Position der Schiffsschraube zwischen Wasseroberfläche und Gewässerboden auf einfache Weise eingestellt werden. Hierdurch ist es beispielsweise möglich in flachen Gewässern auf besonders einfache Art und Weise eine Kollision der Schiffsschrauben mit dem Gewässerboden zu vermeiden. Der Vorgang des Einklappens kann dabei entweder von einem der Bediener bewusst eingeleitet werden, oder aber automatisch beim ersten Kontakt mit dem Gewässerboden ausgelöst werden. Dieser Mechanismus ist besonders robust und verhindert eine Schädigung des Antriebs selbst bei vollbeladenen Tretbooten und in schwierig zu navigierenden Gewässern. Somit kann das Tretboot sorglos auch von unerfahrenen Personen gesteuert werden und ist für Freizeitausflüge ideal geeignet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform liegt das mit dem Steuerrad verbundene Zahnriemenrad an einer vertikalen Transferwelle angebracht vor, wobei die Transferwelle ein Einfachkreuzgelenk aufweist, welches ein Einklappen aus der vertikalen Achse erlaubt. In dieser Ausführungsform ist neben den Schiffsschrauben, das Zahnriemenrad vertikal einklappbar, sodass der gesamte Lenk- und Antriebsaufbau vor Schädigungen durch ein Aufsetzen auf dem Gewässerboden geschützt wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Tretboot dadurch gekennzeichnet, dass der Bootskörper zwei annähernd zylindrische Schwimmkörperelemente bevorzugt aus Kunststoff umfasst, welche an beiden Seiten des Tretbootes stromlinienförmig mit der Fahrtrichtung ausgerichtet vorliegen. Diese bevorzugte Ausführungsform erlaubt einen verminderten Wasserwiderstand des Tretbootes und führt überraschenderweise zu zufrieden stellenden Geschwindigkeiten selbst bei geringer Anstrengung der Personen. Dementsprechend ist diese Ausführungsform ideal für gesellige Ausflüge geeignet, bei denen das gemeinsame Erlebnis im Vordergrund steht und dennoch ohne starken sportlichen Einsatz beträchtliche Wegstrecken zurückgelegt werden können. Weiterhin erlaubt die seitliche und stromlinienförmige Ausrichtung eine besonders richtungsstabile Fortbewegung und verhindert ein seitliches Abdriften des Tretbootes ohne die Notwendigkeit von Schiffskielen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst das Tretboot ein Zeltdach zur Überspannung der Deckplatform des Bootskörpers. Die Deckplatform des Bootskörpers bezeichnet bevorzugt eine ebene Fläche, auf welcher sich die Personen frei bewegen können. Durch die Integration eines Zeltdaches ist das Tretboot wetterunabhängig einsetzbar und sichert einen hohen Komfort selbst bei Regen oder starker Sonneneinstrahlung. Diese Ausführungsform unterstreicht somit die ausgezeichnete Nutzbarkeit des Tretbootes im Freizeitbereich, wobei die Erholung und der Spaß der Beteiligten im Vordergrund stehen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Tretboot dadurch gekennzeichnet, dass das Zeltdach von mindestens zwei vertikale Zeltdachstützen gestützt wird und an den Ecken des Zeltdaches bevorzugt jeweils mindestens eine Queraussteifung angebracht wird, wobei das Zeltdach mit Hilfe von Abspannseilen befestigt wird, wobei bevorzugt eine Verspannung der Ecken des Zeltdaches zu Lotpunkten der Seitenmittelpunkte des Zeltdaches erfolgt. Es kann auch bevorzugt sein, dass nur eine Zeltdachstütze verwandt wird, zwei Zeltdachstützen haben sich jedoch als besonders stabil erwiesen. Mit dieser bevorzugten Ausführungsform kann eine einfache und platzsparende Konstruktion zur Überdachung der Deckplatform des Tretbootes realisiert werden. Vorteilhafterweise ist hierzu keine Verankerung für Spannleinen an Elementen nötig, welche sich außerhalb der Deckplatform befinden. Stattdessen erlaubt eine Führung der Abspannseile zu den Lotpunkten der Seitenmittelpunkte in der Überdachungsfläche eine optimal platzsparende und stabile Konstruktion. Die Lotpunkte der Seitenmittelpunkte in der Überdachungsfläche entsprechen bevorzugt den seitlichen Mittelpunkten der Deckplatform des Bootes und stellen somit vorteilhafterweise auch keine Störelemente für die Bewegung auf der Deckplatform dar.
  • Weiterhin ist es besonders bevorzugt, dass die Queraussteifungen nicht an den vertikalen Zeltdachstützen angebracht werden, sondern an jeweils zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken des Zeltdaches freischwebend befestigt werden. Hierdurch wird erreicht, dass sowohl die Stützen des Zeltdaches als auch die Queraussteifungen selbst ausschließlich einer reinen Druckbeanspruchung in Normalrichtung ausgesetzt sind und eine Biegebelastung wirksam vermieden wird. Dies ermöglicht eine materialsparende und grazil wirkende Konstruktion bei gleichzeitiger hoher Stabilisierung. Weiterhin können an den jeweiligen Abspannseilen auch freischwebende Relings angebracht werden. Hierdurch kann mit einfachen Mitteln, ohne die Notwendigkeit zusätzlicher konstruktiver Elemente, eine Reling aufgestellt werden. Zudem ist die Reling durch die Seilarretierung flexibel, sodass ein bequemes und sicheres Gehen und Bewegen der Personen auf engem Raum möglich ist.
  • Die Anordnung der Sitze zur Bedienung der Antriebswellen kann wie ausgeführt auf verschiedene Art und Weise erfolgen. In der Beschreibung wurde insbesondere auf eine Ausführungsform unter Verwendung von Schiffsschrauben eingegangen. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann das Tretboot jedoch auch von Schaufelrädern angetrieben werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Tretboot somit dadurch gekennzeichnet, dass das Tretboot mindestens zwei Gruppen mit mindestens je zwei Pedalantrieben und mindestens je zwei Sitzen für die Bediener der Pedalantriebe sowie zwei gegenläufigen Antriebswellen zum Antrieb zweier Schaufelräder umfasst, wobei die erste Gruppe mit mindestens je zwei Sitzen und mindestens je zwei Pedalantrieben in Fahrtrichtung des Tretbootes und die zweite Gruppe mit mindestens je zwei Sitzen gegen die Fahrtrichtung des Tretbootes ausgerichtet sind, sodass die Bediener der Pedalantriebe einander zugewandt sich gegenübersitzen, wobei zum Antrieb der zwei Schaufelräder die erste Gruppe der Pedalantriebe mit der ersten Antriebswelle und die zweite Gruppe der Pedalantriebe mit der zweiten Antriebswelle verbunden ist. In dieser Ausgangsform ist es bevorzugt, dass die Gruppen nicht quer zur Fahrtrichtung ausgerichtet sind sondern jeweils eine Gruppe mit Blick in Fahrtrichtung nach vorne und eine weitere Gruppe mit Blickrichtung nach hinten sitzt. Hierbei sind gegenläufigen Antriebswellen bevorzugt nicht seitlich entlang des Tretbootes angeordnet, sondern liegen in der Mitte des Bootes quer zur Fahrtrichtung vor. Auch der Antrieb mittels Schaufelrädern anstatt von Schiffsschrauben erlaubt ein sicheres Gleiten des Tretbootes auf den Gewässern mit einer guten Kraftübertragung.
  • Bevorzugte Ausführungsformen, welche für das Tretboot umfassend Schiffsschrauben offenbart wurden, gelten bevorzugt ebenfalls für ein Tretboot mit Schaufelrädern. Beispielsweise können auch in dieser Ausführungsform die erste und zweite Antriebswelle mithilfe von Querwellen verbunden werden, um eine erhöhte mechanische Stabilität zu erreichen. Der Fachmann erkennt, dass Vorteile, welche für die bevorzugten Ausführungsformen des Tretbootes mit Schiffsschrauben offenbart wurden, gleichermaßen für ein Tretboot mit Schaufelrädern gelten, sofern diese mechanisch und technisch sinnvoll umsetzbar sind. Dies betrifft zum Beispiel die komfortable Abdeckung der Deckplatform des Tretbootes mit einem Zeltdach oder auch der strömungsoptimierte Einsatz von zylindrischen Schwimmkörperelementen.
  • Im Folgenden soll die Erfindung an Hand von Beispielen näher erläutert werden, ohne auf diese beschränkt zu sein.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • 1 Schematische Abbildung einer bevorzugten Ausführungsform des Tretbootes
  • 2 Schematischer Ausschnitt einer bevorzugten Ausführungsform des Tretbootes zur Illustration des Anordnung der Antriebswellen
  • 3A–C Schematischer Ausschnitt einer bevorzugten Ausführungsform des Tretbootes zur Illustration der Lenkung
  • 4 Schematischer Ausschnitt einer bevorzugten Ausführungsform des Tretbootes zur Illustration der Lenkung mit Hilfe eines Zahnriemenrades
  • Detaillierte Beschreibung der Figuren
  • 1 zeigt eine schematische Abbildung einer bevorzugten Ausführungsform des Tretbootes. Das Tretboot umfasst einen Bootskörper 1, welcher durch eine Deckplatform 3, einen stützenden Tragerahmens 15 sowie zwei jeweils aus vier Elementen bestehenden Schwimmkörpern 5 gebildet wird. Die Sitze für die Bediener der Pedalantriebe 7 und die Pedalantriebe 9 sind jeweils in zwei Gruppen zu je vier Sitzen 7 und Pedalantrieben 9 angeordnet. Alle acht Sitze 7 sind quer zur Fahrtrichtung des Tretbootes ausgerichtet und derart, dass sich die Personen während der Fahrt gegenübersitzen können. In der Deckplatform 3 sind Durchbrüche vorhanden, sodass die Pedalantriebe 9 die darunterliegenden Antriebswellen (nicht gezeigt) betätigen. Ansonsten ist die Deckplatform 3 ein aus Holzlatten gefertigter ebener Boden. Zwischen den Gruppen der Sitze 7 und Pedalantriebe 9 ist ein Tisch 10 vorhanden, sodass während der Fahrt bequem Getränke und Speisen eingenommen werden können. Die Deckplatform 3 wird nahezu vollständig durch ein Zeltdach 13 überdeckt. Das Zeltdach wird durch zwei Zeltdachstützen 43 sowie Queraussteifungen 45 aufgespannt. Die Queraussteifungen 45 sind an den Ecken des Zeltdaches 13 und nicht an den Zeltdachstützen 43 befestigt. Abspannseile 41 dienen der Befestigung der Zeltdaches 13 an der Deckplatform 3. Zudem können an den Abspannseilen 41 Relings 47 befestigt werden, welche eine seitliche Begrenzung der Deckplatform 3 darstellen.
  • 2 zeigt einen schematischen Ausschnitt der bevorzugten Ausführungsform des Tretbootes von 1 zur Illustration der Anordnung der Antriebswellen 11. In der Darstellung sind zwei Antriebswellen 11 vorhanden, welche zwischen den Schwimmkörpern 5 als Längswellen entlang der Seiten des Tretbootes verlaufen. An jeder der Antriebswellen 11 sind jeweils vier Pedalantriebe 9 mit Sitzen für die Bediener der Pedalantriebe 7 vorhanden. Aufgrund der gegenüberliegenden Ausrichtung der Gruppen der Pedalantriebe 9 rotieren die Antriebswellen 11 gegenläufig. Am hinteren Ende des Tretbootes werden die Antriebswellen 11 mit Hilfe von doppelten Kardangelenken 19 um 90° umgelenkt und durch eine Querwelle 17 miteinander mechanisch gekoppelt. Am vorderen Ende des Bootes werden die Antriebswellen 11 vertikal nach unten gelenkt, um die Schiffsschrauben anzutreiben (nicht gezeigt).
  • Die 3A–C zeigen einen schematischen Ausschnitt einer bevorzugten Ausführungsform des Tretbootes gemäß 1 zur Illustration der Lenkung. Die 3A–C zeigen jeweils die Antriebswellen 11 am vorderen Ende des Tretbootes, an welchem die Antriebswellen mit Hilfe von doppelten Kardangelenken vertikal nach unten gelenkt werden, um sodann in eine horizontale Position 23 überführt zu werden. An der horizontalen Position 23 werden die Schiffschrauben installiert (nicht gezeigt). Durch die doppelte Umlenkung liegen die Schiffsschrauben unterhalb der Wasseroberfläche. Die 3A–C zeigen die Schichten der Konstruktion, um den Lenkmechanismus zu verdeutlichen. Der vertikale Abschnitt 21 der Antriebswellen 11 liegt drehbar gelagert in einer Hohlwelle 25. Zu diesem Zweck weist der vertikale Abschnitt 21 Antriebslager 31 auf. Die Hohlwelle 25 ist ebenfalls drehbar in einem äußeren feststehenden Gehäuse 27 zur Lagerungen der Hohlwelle gelagert. Hierzu weist die Hohlwelle 25 Lenklager 29 auf. Durch diese Konstruktion ist eine Drehung der Antriebswelle 11 im vertikalen Abschnitt 21 und in der horizontalen Position 23 unabhängig von einer Lenkung durch eine Schwenkung der Hohlwelle 25 möglich. Dies ist möglich da die Hohlwelle 25 als Lenkwelle mit dem vertikalen Abschnitt 21 der Antriebswelle 11 zusammenfällt.
  • Die 4 verdeutlicht einen bevorzugten Mechanismus zur Lenkung bzw. Drehung der Hohlwelle 25. Die 4 zeigt hierzu einen schematischen Ausschnitt einer bevorzugten Ausführungsform des Tretbootes zur Illustration der Lenkung mit Hilfe eines Zahnriemenrades 33. Das Zahnriemenrad 33 ist mit Hilfe einer Transferwelle 39 zwischen den vertikalen Abschnitten 21 und den Hohlwellen (im Inneren des Lagergehäuses 27 und daher nicht zu sehen) aufgehangen. Zur besseren Übersicht wird die Befestigungskonstruktion nicht gezeigt, bevorzugt ist die Transferwelle jedoch am Tragerahmen des Tretbootes befestigt und führt zu dem Steuerrad (nicht gezeigt). Das Zahnriemenrad 33 ist über einen Zahnriemen (nicht gezeigt) zu beiden Seiten mit jeweils einem Zahnriemenrad 37 auf den Hohlwellen oder Antriebsschäften verbunden. Eine Drehbewegung der Zahnriemenrades 33 führt somit zu einer gleichzeitigen Drehung der Hohlwellen bzw. Antriebsschäfte, wodurch die Schiffschrauben (nicht gezeigt), welche an der horizontalen Position der umgelenkten Antriebswelle 11 befestigt sind, um 360° gedreht werden können. Durch die symmetrische Anordnung ist die Lenkung drehmomentfrei.
  • Im Folgenden wird die Erfindung an anhand eines Bauplans für ein bevorzugtes Tretboot weiter erläutert. Der Fachmann weiß, dass die offenbarten technischen Merkmale bevorzugte Ausführungsformen des Tretbootes darstellen, welche miteinander kombinierbar sind.
  • Schwimmkörper
    • • mehrere geschlossene, annähernd zylindrische Schwimmkörperelemente aus PE-Kunststoff
    • • strömungsgünstig ausgeformte Bugelemente
    • • untereinander formschlüssig verbunden durch Schwalbenschwanzführungen
    • • angeordnet zu zwei Katamaranschwimmern
    • • auf der Unterseite geschützt durch teilweise eingelassene und verschraubte Vollkunststoffkielleiste rechteckigen Querschnitts
  • Tragerahmen
    • • Trägerkonstruktion aus verschweißten/verschraubten Vierkanthohlprofilen (Aluminium)
    • • links- und rechtsseitige Einfassung der Schwimmkörperelemente durch je zwei übereinander angeordnete, mit senkrechten und waagerechten Stegen verbundene Längsholme
    • • Befestigung der Schwimmkörperelemente durch Schraubverbindung mit eingelassenen Metallmuttern
    • • Verbindung der zwei Schwimmer durch mehrere Querrippen mit lösbarer Schraubverbindung
    • • Querrippen werden gebildet durch i. zwei senkrechten Stützen an den Außenseiten, die teilweise zur Aufnahme der Sitzgelegenheiten verlängert sind ii. zwei übereinander angeordnete Verbindungsholme zwischen diesen Stützen iii. bei verlängerten Stützen zusätzlich zwei Diagonalstreben vom oberen Ende der Stützen zum Mittelpunkt des unteren Verbindungsholmes
  • Deckplatform
    • • Aufbringen mehrerer längsgenuteter Holzdielen (Terrassenhölzer), die mit den oben liegenden Längsholmen der Trägerkonstruktion verschraubt sind
    • • Holzdielen sind derart geteilt und ausgespart, so dass sich an geeigneten Stellen verschließbare Gepäckfachdeckel und Wartungsöffnungen ergeben, ohne die durchgängige Dielenoptik zu unterbrechen
    • • Umlaufende Stoßkante aus Gummi/PVC-Hohlkammerprofil, verklebt und verschraubt mit äußeren obenliegenden Längs- und Querholmen der Trägerkonstruktion
  • Zeltdach
    • • hintere ¾ der Deckplatform auf voller Breite geschützt durch Zeltdach (Sonnen und Regenschutz)
    • • wird getragen von 2 senkrechten Zeltdachstützen jeweils in der Mitte der vorderen und hinteren Dachkante
    • • Zeltdachstützen sind verschraubt mit oberem und unterem Querholm der dort gelegenen Verbindungsrippen
    • • Aluminiumrundrohr zwischen oberen Enden der Zeltdachstützen dient als Dachfirst, über den das Zeltdach gespannt wird
    • • Firstrohr wird gehalten durch zwei kurze mit den Zeltdachstützen verschraubte Kunststoffzylinder, die in das Innere des Rohres gesteckt sind
    • • Zeltdach wird an den Mittelösen der Querseiten zu den Dachstützen hin gespannt und verhindert dadurch Abrutschen des Firstrohres von den Kunststoffzylindern
    • • Zeltdach wird durch zwei in der Ebene der Dachtraufe liegende Streben (Bambusrohre) zwischen den jeweils diagonal gegenüberliegenden Ecken nach außen gespannt
    • • Ecken des Zeltdaches werden durch Stahlseile als Abspannseile zu den senkrecht auf die Grundfläche projizierten Mittelpunkten der angrenzenden Dachseiten hin abgespannt
    • • Dachseitige Befestigung der Abspannungen an einem in die Ecken des in das Zeltdach eingenähten Stahlringes, der über die Diagonalstreben gestülpt und durch zwei senkrecht zueinander stehende Querbolzen vor und hinter dem Ring am weiteren Hinaufrutschen und Verkannten gehindert wird
    • • Bodenseitige Befestigung der Abspannseile durch Querbolzen in den oberen äußeren Längsholmen der Schwimmerrahmen (Tragerahmen) sowie an den Befestigungsbolzen der Dachstützen
    • • Abspannseile dienen gleichzeitig der Befestigung der Relingsholme (längs der Bootsaußenseiten in Griffhöhe liegende Bambusrohre)
    • • Abspannungsseil wird durch in Spannrichtung verlaufende Schrägbohrung im Relingsholm geführt und der Holm durch beidseitige Klemmringe am Seil fixiert
  • Tisch
    • • zwischen beiden Zeltdachstützen wird eine längs zur Fahrtrichtung in der Mitte des Bootes gelegene Tischplatte (Sperrholz) eingebracht
    • • Erhöhung der Biegungs- und Verwindungssteifigkeit der Platte durch darunterliegende, verleimte und verschraubte Rahmenkonstruktion, gebildet durch: i. zwei hochkant liegende, rechteckige hölzerne Längsholme ii. mehrere senkrecht dazu stehende Querrippen, die zur Befestigung (Verschraubung) an den Zeltdachstützen genutzt werden
    • • diagonale Stahlseile zwischen den Befestigungsbolzen der Tischplatte und den Fußpunkten der Dachstützen erzeugen mit der drucksteifen Tischplatte und den Längsholmen der Trägerkonstruktion einen Schubverband, der die Biegesteifigkeit der Plattform in Längsrichtung generiert, insbesondere vorteilhaft in Hinblick auf die Koppelung zweier Tretboote
  • Antrieb
    • • Antrieb erfolgt durch Pedalkurbeln als Pedalantriebe
    • • gelagert durch handelsüblichen Tretlagersatz gehalten in Kunststoffformteil das verschiebbar (--> Kettenspannung) auf Diagonalstrebe der Querrippen verschraubt ist.
    • • Übertragung und Untersetzung der Tretkurbelbewegung des Pedalantriebes durch Kettentrieb auf zwei gegensinnig drehende Längswellen als Antriebswellen
    • • Verwendung von Fahrradritzeln mit integriertem Freilauf
    • • Aufschrauben der Ritzel auf gedrehte Achsstücken mit partiellem Außengewinde
    • • Lagerung der Achsstücken durch handelsübliche Stehkugellager mit Fluchtungsausgleich, die unterseitig mit den oberen Verbindungsholme der Querrippen verschraubt sind
    • • Verbindung der Achsstücken durch aufgeschobene und durch Querstift gesicherte Aluminiumrohre (-> lösbare Verbindung ermöglicht Ritzelaustausch)
    • • Zwangskoppelung der beiden Längswellen (Antriebswellen) durch eine Querwelle, die mit jeweils einem doppelten Kardangelenk (90° Umlenkung, an die beiden Längswellen (Antriebswellen) angeschlossen ist (-> hierdurch wird ein hufeisenförmig umlaufender Antriebsstrang erhalten)
    • • Lagerung beidseitig der Kardangelenke durch handelsübliche Flanschkugellager, die an kastenförmig gestalteten Blechkantteilen montiert sind
    • • an beiden der Querwelle gegenüberliegenden Enden Z-förmiger Parallelversatz der Antriebsachse unter die Wasseroberfläche durch je zwei entgegengesetzte rechtwinklige Umlenkungen mit doppelten Kardangelenken in einen vertikalen Abschnitt und eine horizontale Position
    • • Lagerung des vertikalen und des am unteren Ende anschließenden horizontalen Abschnittes in je einem die Antriebswelle umschließenden Innenrohr bzw. Hohlwelle (Lager und Wellendichtring in passend gedrehten Rohrdeckeln)
    • • Verbindung des vertikalen und horizontalen Innenrohres durch ein die Rohre passgenau umschließendes Kunststoffgehäuse
    • • Lagerung des vertikalen Innenrohres bzw. Hohlwelle in einem weiteren umschließenden Außenrohr (Lagergehäuse der Hohlwelle)
    • • in Fahrtrichtung schwenkbare Befestigung dieses Außenrohres an der Tragrahmenstruktur durch verschraubtes Flanschlager
    • • Verbindung der Außenrohre von rechtem und linkem Antriebsstrang jeweils am oberen und unteren Ende durch zwei rautenförmige Aluminiumbleche, die an ihrer breitesten Stelle in der Mitte zwischen den Antriebsschäften fast zusammentreffen
    • • Zusammenziehen der Bleche an dieser Stelle durch miteinander verschraubte Aluminiumprofile bewirkt Verspannung gegen ein zwischen den unteren Enden eingebrachtes Abstandsrohr und erzeugt verwindungssteife Koppelung beider Antriebsschäfte
  • Lenkung
    • • Zwangskoppelung der Drehbewegung beider senkrechter Innenrohre bzw. Hohlwellen durch Zahnriementrieb
    • • dadurch gegenseitiges Abfangen der durch das Antriebsmoment der gegenläufigen Antriebswellen und Schiffsschrauben jeweils auf die Lenkachse übertragenen Reaktionsmomente
    • • Übertragung der Lenkbewegung durch ein weiteres mittig in den Riementrieb integriertes Zahnriemenrad
    • • Befestigung dieses Zahnriemenrades auf frei schwenkbarer Transferwelle am unteren Ende eines einfachen Kreuzgelenkes (Zahnriemenrad wird von der Schwenkbewegung aus der vertikalen Achse beim Einklappen des Antriebs mit erfasst)
    • • feste Lagerung der Transferwelle (oberseitigen Welle des Kreuzgelenkes) an der Tragerahmenstruktur (Querrippe) mit Stehlagern
    • • Übertragung der Lenkbewegung von der Achse des Steuerrades auf die Transferwelle mithilfe eines weiteren Zahnriementriebes
    • • Befestigung des Steuerrades auf senkrechter Steuerwelle an der vorderen rechten Sitzposition
    • • Lagerung der Steuerwelle mit Flanschlager an der Tischplatte und Stehlager am oberen Verbindungsholm der Querrippe
  • Klappmechanismus
    • • gesamte Antriebseinheit (Antriebsschäfte und Lenkung) beidseitig schwenkbar um Achse quer zur Fahrtrichtung, d.h. bevorzugt aus der vertikalen Achse, sodass die Schiffsschrauben hoch und runter gehoben werden können
    • • ermöglicht bewusstes Einklappen durch Aufholmechanismus und beidseitig automatisches Einklappen bei Überschreiten einer Kraftschwelle durch Grundberührung
    • • realisiert durch zusätzliche einfache Kreuzgelenke in den Antriebswellen und der Transferwelle
    • • vollständiges Klappen (90°) des Kreuzgelenkes nur in 4 Richtungen möglich
    • • 2:1 Übersetzung des Riementriebes zur Transferwelle bewirkt automatische senkrechte Ausrichtung des Antriebs und ermöglicht kollisionsfreies Einklappen
    • • Bewegung/Fixierung der schwenkbaren Antriebseinheit durch Hydraulikzylinder
    • • Angriffspunkt am vorderen Ende der Berührungslinie der Verbindungsbleche zwischen den Antriebsschäften
    • • Gegenlager am Fußpunkt der vorderen Dachstütze
    • • Kolbenhub ermöglicht nahezu 180° Schwenkbewegung (vorne eingeklappt – ausgefahren – hinten eingeklappt)
    • • hydraulische Übertragung der Bewegung auf zweiten baugleichen Zylinder
    • • beide Endpunkte des zweiten Zylinders sind an Betätigungshebeln gelagert
    • • Rückstellende Spiralzugfedern an Betätigungshebeln
    • • Radius der Lagerstellen am Betätigungshebel etwa so bemessen, dass 180° Hebelbewegung einen Zylinderhub für jeweils 90° Antriebschwenkung bewirken
    • • dadurch entstehen Totpunkte in allen drei Antriebspositionen (vorne, ausgefahren, hinten), in denen beliebig hohe Kräfte am Antrieb sich nicht auf den Betätigungshebel übertragen
    • • Durch Distanzschrauben kann Ausschlagbereich der Betätigungshebel so begrenzt werden, dass Totpunkte knapp nicht erreicht werden
    • • Dadurch Übersetzungsverhältnis im Anschlag so justierbar, dass Rückstellkraft der Spiralfeder gewünschte Kraftschwelle am Antrieb ergibt
  • Es wird darauf hingewiesen, dass verschiedene Alternativen zu den beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung verwendet werden können, um die Erfindung auszuführen und zu der erfindungsgemäßen Lösung zu gelangen. Das erfindungsgemäße Tretboot beschränkt sich in den Ausführungen somit nicht auf die vorstehenden genannten bevorzugten Ausführungsformen. Vielmehr ist eine Vielzahl von Ausgestaltungsvarianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung abweichen können. Ziel der Ansprüche ist es, den Schutzumfang der Erfindung zu definieren. Der Schutzumfang der Ansprüche ist darauf gerichtet, das erfindungsgemäße Tretboot sowie äquivalente Ausführungsformen von diesem abzudecken.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bootskörper
    3
    Deckplatform
    5
    Schwimmkörperelemente
    7
    Sitze für die Bediener der Pedalantriebe
    9
    Pedalantriebe
    10
    Tisch
    11
    Antriebswelle
    13
    Zeltdach
    15
    Tragerahmen
    17
    Querwelle
    19
    doppeltes Kardangelenk
    21
    vertikaler Abschnitt
    23
    horizontale Position
    25
    Hohlwelle
    27
    Lagergehäuse für Hohlwelle
    29
    Lenklager
    31
    Antriebslager
    33
    Zahnriemenrad
    35
    Einfachkreuzgelenk
    37
    Zahnriemenrad auf Antriebsschäften
    39
    Transferwelle
    41
    Abspannseil
    43
    Zeltdachstützen
    45
    Queraussteifung
    47
    Reling
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202012012103 U1 [0005, 0005]

Claims (20)

  1. Tretboot umfassend einen Bootskörper (1), mindestens vier Pedalantriebe (9) und mindestens vier Sitze (7) für die Bediener der Pedalantriebe dadurch gekennzeichnet, dass die Pedalantriebe (9) zum Antrieb von mindestens zwei Antriebswellen (11) genutzt werden, wobei die Antriebswellen (11), die Pedalantriebe (9) und die Sitze (7) derart ausgerichtet sind, dass mindestens zwei der Bediener der Pedalantriebe (9) einander zugewandt sich gegenübersitzen.
  2. Tretboot gemäß dem vorherigen Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass das Tretboot mindestens zwei Gruppen mit mindestens je zwei Pedalantrieben (9) und mindestens je zwei Sitzen (7) für die Bediener der Pedalantriebe sowie zwei gegenläufigen Antriebswellen (11) zum Antrieb zweier Schiffsschrauben umfasst, wobei die mindestens zwei Gruppen mit mindestens je zwei Sitzen (7) und mindestens je zwei Pedalantrieben (9) quer zur Fahrtrichtung des Tretbootes ausgerichtet sind, sodass die Bediener der Pedalantriebe (9) einander zugewandt sich gegenübersitzen, wobei zum Antrieb der zwei Schiffschrauben die erste Gruppe der Pedalantriebe (9) mit der ersten Antriebswelle (11) und die zweite Gruppe der Pedalantriebe (9) mit der zweiten Antriebswelle (11) verbunden ist.
  3. Tretboot gemäß einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine der zwei Schiffschrauben linksdrehend und die andere Schiffsschraube rechtsdrehend sind und sich die Schiffsschrauben bevorzugt an dem in Fahrtrichtung vorderen Ende des Tretbootes befinden.
  4. Tretboot gemäß einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Tretboot mindestens einen Tisch (10) umfasst, welcher zwischen den mindestens zwei einander zugewandten Gruppen installiert ist.
  5. Tretboot gemäß einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die zwei gegenläufigen Antriebswellen (11) horizontal entlang der Seiten des Tretbootes verlaufen und an einem Ende, bevorzugt an dem in Fahrtrichtung hinteren Ende, durch eine horizontale Querwelle (17) mechanisch gekoppelt sind.
  6. Tretboot gemäß einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswellen (11) durch zwei horizontale Querwellen (17) mechanisch gekoppelt sind, sodass die Antriebswellen (11) ein Viereck bilden.
  7. Tretboot gemäß einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswellen (11) durch mehrere Querwellen (17) mechanisch gekoppelt werden, sodass die Antriebswellen (11) ein Polygon bilden.
  8. Tretboot gemäß eine vorherigen Ansprüche 4–7 dadurch gekennzeichnet, dass an einer oder mehrerer der Querwellen (17) mindestens ein zusätzlicher Pedalantrieb (9) und Sitz (7) für den Bediener des Pedalantriebes installiert vorliegt.
  9. Tretboot gemäß einem der vorherigen Ansprüche 4–8 dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Kopplung der gegenläufigen Antriebswellen (11) mit einer Querwelle (17) mit Hilfe von zwei doppelten Kardangelenken (19) erfolgt, welche jeweils eine Antriebswelle (11) mit der Querwelle (17) verbinden.
  10. Tretboot gemäß einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswellen (11) bevorzugt an dem in Fahrtrichtung vorderen Ende des Tretbootes vertikal nach unten gelenkt und unterhalb des vertikalen Abschnittes (21) in eine horizontale Position (23) umgelenkt werden, in welcher die Schiffschrauben angebracht vorliegen.
  11. Tretboot gemäß dem vorherigen Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass der vertikale Abschnitt (21) in einem Gehäuse, bevorzugt einer Hohlwelle (25), gelagert wird, welches als Lenkwelle fungiert, sodass eine unabhängige Drehbewegung der Lenk- und Antriebswellen um eine vertikale Achse bevorzugt um 360° möglich ist.
  12. Tretboot gemäß einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine Umlenkung der Antriebswellen (11) jeweils um 90°und mit Hilfe von jeweils doppelten Kardangelenken (19) erfolgt.
  13. Tretboot gemäß einem der vorherigen Ansprüche 10–12 dadurch gekennzeichnet, dass das Tretboot ein Steuerrad umfasst, welches mechanisch mit den beiden Gehäusen, bevorzugt den Hohlwellen (25), verbunden ist, sodass eine Lenkung mit Hilfe des Steuerrades auf beide Schiffsschrauben gleichzeitig übertragen wird.
  14. Tretboot gemäß dem vorherigen Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass das Tretboot zur Lenkung ein mit dem Steuerrad verbundenes Zahnriemenrad (33) umfasst, welches über einen Riemen jeweils mit einem Zahnriemenrad (37) auf den beiden Gehäusen, bevorzugt den Hohlwellen (25), verbunden ist, sodass eine Lenkung mit Hilfe des Steuerrades über den Zahnriemen auf beide Schiffsschrauben gleichzeitig übertragen wird.
  15. Tretboot gemäß einem der vorherigen Ansprüche 10–14 dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswellen (11) in dem vertikalen Abschnitt (21) bevorzugt oberhalb der Lagerung durch das Gehäuse, bevorzugt die Hohlwelle (25), jeweils ein Einfachkreuzgelenk (35) aufweisen, welches ein Einklappen aus der vertikalen Achse erlaubt.
  16. Tretboot gemäß einem der vorherigen Ansprüche 14 oder 15 dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Steuerrad verbundene Zahnriemenrad (33) an einer vertikalen Transferwelle (39) angebracht vorliegt, wobei die Transferwelle (39) ein Einfachkreuzgelenk (35) aufweist, welches ein Einklappen aus der vertikalen Achse erlaubt.
  17. Tretboot gemäß einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Bootskörper (1) zwei annähernd zylindrische Schwimmkörperelemente (5) bevorzugt aus Kunststoff umfasst, welche an beiden Seiten des Tretbootes stromlinienförmig mit der Fahrtrichtung ausgerichtet vorliegen.
  18. Tretboot gemäß einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Tretboot ein Zeltdach (13) zur Überspannung der Deckplatform (3) des Bootskörpers (1) umfasst.
  19. Tretboot gemäß dem vorherigen Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass das Zeltdach (13) von mindestens zwei vertikale Zeltdachstützen (43) gestützt wird und an den Ecken des Zeltdaches (13) bevorzugt jeweils mindestens eine Queraussteifung (45) angebracht wird, wobei das Zeltdach (13) mit Hilfe von Abspannseilen (41) befestigt wird, wobei bevorzugt eine Verspannung der Ecken des Zeltdaches (13) zu Lotpunkten der Seitenmittelpunkte des Zeltdaches (13) erfolgt.
  20. Tretboot gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Tretboot mindestens zwei Gruppen mit mindestens je zwei Pedalantrieben (9) und mindestens je zwei Sitzen (7) für die Bediener der Pedalantriebe sowie zwei gegenläufigen Antriebswellen (11) zum Antrieb zweier Schaufelräder umfasst, wobei die erste Gruppe mit mindestens je zwei Sitzen (7) und mindestens je zwei Pedalantrieben (9) in Fahrtrichtung des Tretbootes und die zweite Gruppe mit mindestens je zwei Sitzen (7) gegen die Fahrtrichtung des Tretbootes ausgerichtet sind, sodass die Bediener der Pedalantriebe (9) einander zugewandt sich gegenübersitzen, wobei zum Antrieb der zwei Schaufelräder die erste Gruppe der Pedalantriebe (9) mit der ersten Antriebswelle (11) und die zweite Gruppe der Pedalantriebe (9) mit der zweiten Antriebswelle (11) verbunden ist.
DE202016105459.1U 2016-09-30 2016-09-30 Mehrpersonentretboot Expired - Lifetime DE202016105459U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202016105459.1U DE202016105459U1 (de) 2016-09-30 2016-09-30 Mehrpersonentretboot

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202016105459.1U DE202016105459U1 (de) 2016-09-30 2016-09-30 Mehrpersonentretboot

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202016105459U1 true DE202016105459U1 (de) 2018-01-03

Family

ID=60996173

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202016105459.1U Expired - Lifetime DE202016105459U1 (de) 2016-09-30 2016-09-30 Mehrpersonentretboot

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202016105459U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111204410A (zh) * 2020-02-25 2020-05-29 江苏省送变电有限公司 一种水上可移动平台锚泊与移位协同联动装置

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012012103U1 (de) 2012-12-18 2013-01-10 Christian Hefter Tretboot

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012012103U1 (de) 2012-12-18 2013-01-10 Christian Hefter Tretboot

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111204410A (zh) * 2020-02-25 2020-05-29 江苏省送变电有限公司 一种水上可移动平台锚泊与移位协同联动装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO1999017981A1 (de) Mehrrumpfwasserfahrzeug variabler breite
DE2101427A1 (de) Luftkissenfahrzeug
DE4030225C2 (de)
DE202016105459U1 (de) Mehrpersonentretboot
WO1983000311A1 (en) Multi-purpose catamaran hull and accessories thereof
DE202012012103U1 (de) Tretboot
AT501924B1 (de) Windantrieb für boote, surfbretter und kite-surfer
DE1531655A1 (de) Luftschaufel-Fahrzeug
DE3403938A1 (de) Geraet zur fortbewegung auf dem wasser mittels koerperkraft
WO2016011466A1 (de) Segelkatamaran
DE102014102319A1 (de) Multifunktionelles Segelfahrzeug
DE10352996B4 (de) Bootsmodul und aus mindestens zwei Bootsmodulen zusammengesetztes Boot
DE3502670A1 (de) Motor-segelschiff mit einer segel- und kraengungsautomatik insbesondere fuer eine autarke antriebs- sowie versorgungsenergieentnahme aus wind- und sonnenkraft
EP0122277B1 (de) Surfbrett
DE1808211A1 (de) Aufbau fuer die Segel- und Steuereinrichtungen an Kleinbooten
DE10030153A1 (de) Wasserfahrzeug
DE3029763C2 (de)
CH714175A2 (de) Wasserfahrzeug.
EP1878651A2 (de) Leichtes Tragflächenboot
DE102005015361A1 (de) Boot, das im Transportzustand eine Dachgepäckbox für ein Kraftfahrzeug bildet
DE19707256A1 (de) Flexibles Rigg für Mehrrumpf- und Einrumpfboote-"Flyin' Future"
DE2249316A1 (de) Schwimmhilfe
WO1987007228A2 (fr) Bateau a double coque
AT391115B (de) Steuerruderanlage fuer ein schiff, insbesondere fuer ein motorboot
AT221974B (de) Doppelboot, bestehend aus zwei parallel nebeneinander angeordneten Faltbooten

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R157 Lapse of ip right after 6 years