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Technisches Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Adaptereinrichtung für Schnittstellenkarten und insbesondere einen Aufbau einer Adaptereinrichtung für Schnittstellenkarten, durch den die Steckposition eines externen Steckverbinders verändert werden kann und somit nicht mehr auf eine bestimmte Stelle beschränkt ist.
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Stand der Technik
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Im Inneren heutiger Computer sind neben dem zentralen Prozessor und dem Arbeitsspeicher, die die wichtigsten Bestandteile für die Informationsverarbeitung darstellen, auch verschiedene andere Peripheriegeräte (wie z. B. Lautsprecher, Bildschirm, Datenkarte, Soundkarte oder Grafikkarte) vorhanden, die bei der Datenübertragung des Computers und bei der Befehlssteuerung eine große Rolle spielen. In den PC-Erweiterungssteckplätzen können verschiedene Schnittstellenkarten installiert werden, wodurch Daten von Peripheriegeräten und vom Computer übertragen werden können, wobei diese Erweiterungssteckplätze zugleich eine Erweiterungsfunktion haben können, wie z. B. durch die Anschlussschnittstellen (PCI-Karte) der Peripherieteile und Buskarten (ISA-Karte) mit Industriestandard-Architektur. Display-Schnittstellenkarten (Videokarte, Grafikkarte) werden kurz als Grafikkarten bezeichnet. Beim Einbau einer Grafikkarte auf der Hauptplatine des Computers kommt es häufig vor, dass der Einbau der Grafikkarte bei der Verbindung mit einer externen Stromquelle aufgrund von Einschränkungen bezüglich der räumlichen Größe und Position benachbarter Schnittstellenkarten behindert wird, d. h. der Platz ist für die Verbindung mit einer externen Stromquelle nicht groß genug. Wenn die Karte zu kräftig eingesteckt und das Netzkabel dadurch geknickt wird, kann es dazu führen, dass im Netzkabel ein Kabelbruch auftritt oder sich das Netzkabel vom Steckverbinder löst.
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Aufgabe der Erfindung
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Angesichts des Problems hat sich der Erfinder anhand seiner langjährigen Berufserfahrung der Lösung des Problems gewidmet und nach mehreren Änderungen, Versuchen und Verbesserungen schließlich den erfindungsgemäßen Aufbau der Adaptereinrichtung für Schnittstellenkarten hervorgebracht, durch den die Steckposition eines externen Steckverbinders verändert werden kann und somit nicht mehr auf eine bestimmte Stelle beschränkt ist.
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Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Steckposition des Steckverbinders der Schnittstellenkarte für einen externen Steckverbinder durch die Gestaltung des Übertragungsleiters verändert wird, um zu erreichen, dass der elektrisch leitende Kontakt innerhalb eines kleineren Raums durch Veränderung der Steckposition gewährleistet wird.
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Das andere Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass durch die Veränderung der Steckposition des externen Steckverbinders die gesamte Verkabelung flexibler handhabbar ist und die Seitenzuordnung der Leitungen sich vereinheitlichen lässt, wodurch das gesamte Erscheinungsbild durch eine einheitliche Verkabelung verbessert werden kann.
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Zur Erreichung des obigen Ziels umfasst der Hauptaufbau der vorliegenden Erfindung einen mit Schnittstellenkarten kombinierbaren Außenrahmen, wobei der Außenrahmen einen Übertragungsleiter aufnimmt, wobei der Übertragungsleiter einen ersten Kontaktabschnitt und einen zweiten Kontaktabschnitt, dessen Position sich von der Position des ersten Kontaktabschnitts unterscheidet, aufweist, wobei der erste Kontaktabschnitt zum leitenden Kontakt mit mindestens einem Steckverbinder dient, wobei Steckverbinder je nach Bedarf frei am ersten Kontaktabschnitt angeordnet werden können. Nach dem Festlegen der Position kann der Steckverbinder mittels mindestens eines Befestigungselements mit dem ersten Kontaktabschnitt verbunden werden. Falls ein externer Steckverbinder nicht problemlos in den Steckverbinder der Schnittstellenkarte eingesteckt werden kann, wird in diesem Fall der Außenrahmen an der Schnittstellenkarte angebracht. Der Steckverbinder wird danach mit dem Steckverbinder der Schnittstellenkarte durch Einstecken verbunden. Nun können Signale oder die Stromversorgung mittels des Übertragungsleiters zu einer anderen Position hingeführt werden. Kurz gesagt, ein externer Steckverbinder kann durch die unterschiedlichen Anordnungspositionen des ersten und zweiten Kontaktabschnitts in den zweiten Kontaktabschnitt eingesteckt werden, um somit einen leitenden Kontakt mit der Schnittstellenkarte zu gewährleisten.
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Mit der obigen technischen Lösung kann das Problem, dass beim Einbau einer Grafikkarte auf der Hauptplatine des Computers häufig vorkommt, dass der Einbau der Grafikkarte bei der Verbindung mit einer externen Stromquelle aufgrund von Einschränkungen bezüglich der räumlichen Größe und Position benachbarter Schnittstellenkarten behindert wird, beseitigt werden, um durch die praktischen Fortschritte die oben genannten Vorteile zu erreichen.
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Kurzbeschreibung der Zeichnung
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1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt eine Explosionsdarstellung des bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
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3 zeigt eine schematische Darstellung der Kombination mit einer Schnittstellenkarte des bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
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4 zeigt eine schematische Darstellung der Steckverbindung mit dem zweiten Kontaktabschnitt des bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
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Siehe die 1 und 2, welche eine perspektivische Darstellung und eine Explosionsdarstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen. Aus diesen Figuren ist ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung Folgendes umfasst:
einen mit Schnittstellenkarten kombinierbaren Außenrahmen 1, der aus einem oberen Außenrahmen 10 und einem mit dem oberen Außenrahmen 10 verbundenen unteren Außenrahmen 11 besteht, wobei der Außenrahmen 1 mindestens einen zur Aufnahme des zweiten Kontaktabschnitts 22 dienenden Steckplatz 12, mehrere Isolierabschnitte der Halterung 13 und mindestens einen zum Einstecken des nachfolgend beschriebenen Befestigungselements 4 dienenden Durchgangsschlitz 14 umfasst;
mindestens einen vom Außenrahmen 1 aufgenommenen Übertragungsleiter 2, der einen ersten Kontaktabschnitt 21 und einen zweiten Kontaktabschnitt 22, dessen Position sich von der Position des ersten Kontaktabschnitts 21 unterscheidet, aufweist;
mindestens einen Steckverbinder 3, der wahlweise an einer vorbestimmten Position des ersten Kontaktabschnitts 21 elektrisch verbunden werden kann, wobei der Steckverbinder 3 einen zur Steckverbindung des Steckverbinders der Schnittstellenkarte 71 dienenden Steckverbindungsabschnitt 31 und mehrere elektrisch mit dem ersten Kontaktabschnitt 21 verbindbare leitende Teile 32 umfasst;
mindestens ein Befestigungselement 4, das zum Fixieren der Position des Steckverbinders 3 dient;
einen auf der Innenseite des Außenrahmens 1 angeordneten Abdeckungskörper 5, wobei der Abdeckungskörper 5 mindestens einen zum Einstecken der leitenden Teile 32 dienenden Führungsschlitz 51 aufweist.
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Ferner soll angemerkt werden, dass die Anzahl der Übertragungsleiter 2 im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei ist, wobei der obere und der untere Übertragungsleiter mittels des Isolierabschnitts der Halterung voneinander getrennt werden, um einen Kurzschluss zu vermeiden.
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Siehe die 1, 2, 3 und 4, welche eine perspektivische Darstellung, eine Explosionsdarstellung, eine schematische Darstellung der Kombination mit einer Schnittstellenkarte und eine schematische Darstellung der Steckverbindung mit dem zweiten Kontaktabschnitt eines bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen. Aus den Figuren ist ersichtlich, dass, wenn der Benutzer einen externen Steckverbinder 6 in den Steckverbinder der Schnittstellenkarte 71 einstecken möchte und der Arbeitsraum für die Steckverbindung dabei zu klein und somit für die Aufnahme des externen Steckverbinders 6 nicht groß genug ist, der Außenrahmen 1 mit einer Seite der Schnittstellenkarte 7 verbunden werden kann, sodass der Steckverbindungsabschnitt 31 des Steckverbinders 3 in den Steckverbinder der Schnittstellenkarte 71 eingesteckt wird und somit ein elektrisch leitender Kontakt zustande kommt. Auf diese Weise können die Signale des Steckverbinders der Schnittstellenkarte 71 über den Steckverbindungsabschnitt 31, die leitenden Teile 32 und den ersten Kontaktabschnitt 21 an den zweiten Kontaktabschnitt 22 übertragen werden. Die Abstände zwischen den verschiedenen Steckverbindern der Schnittstellenkarte 71 können ein wenig variieren, weshalb der Steckverbinder 3 in der vorliegenden Erfindung beim Positionieren auf dem Steckverbinder der Schnittstellenkarte 71 bewegt werden kann. Nach dem Festlegen der Position können die Befestigungselemente 4 durch den Durchgangsschlitz 14 (der Durchgangsschlitz 14 ist länglich) durchgesteckt werden, wobei die leitenden Teile 32 des Steckverbinders 3 durch Verriegeln oder Andrücken elektrisch fest mit dem ersten Kontaktabschnitt 21 verbunden werden, gleichzeitig wird diese Verbindung fixiert, anschließend kann der externe Steckverbinder 6 in den Steckplatz 12 eingesteckt werden, um einen leitenden Kontakt mit dem zweiten Kontaktabschnitt 22 zu haben, d. h. die Steckposition wird verändert oder umgesetzt.
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Siehe alle Figuren. Im Vergleich zum Stand der Technik hat die vorliegende Erfindung beim Benutzen folgende Vorteile:
- 1. Die Steckposition des Steckverbinders der Schnittstellenkarte 71 für einen externen Steckverbinder 6 wird durch die Gestaltung des Übertragungsleiters 2 verändert, um zu erreichen, dass der elektrisch leitende Kontakt innerhalb eines kleineren Raums durch Veränderung der Steckposition gewährleistet wird.
- 2. Die Veränderung der Steckposition eines externen Steckverbinders 6 ermöglicht, dass die gesamte Verkabelung flexibler handhabbar ist und die Seitenzuordnung der Leitungen sich vereinheitlichen lässt, wodurch das gesamte Erscheinungsbild durch eine einheitliche Verkabelung verbessert werden kann.