DE10126330C2 - Einschubkarte - Google Patents

Einschubkarte

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einschubkarte mit einer Leiter­ platte und einer Befestigungsvorrichtung, die an einer Sei­ tenkante der Leiterplatte angeordnet ist, mit einem ersten und mindestens einem zweiten Befestigungselement, wobei das erste Befestigungselement an der Leiterplatte befestigt ist und das zweite Befestigungselement mit einem Befestigungsmit­ tel an einem Gehäuse, in das die Einsteckkarte aufgenommen ist, befestigbar ist.
Einschubkarten dieser Art sind in vielen elektronischen Gerä­ ten vorgesehen, insbesondere in Computern. Bei den Einschub­ karten handelt es sich beispielsweise um Schnittstellenkar­ ten, Modems oder Soundkarten. An einer Seite der Leiterplatte sind Kontakte vorgesehen, so dass die Leiterplatte in eine entsprechende Steckerleiste eingeschoben werden kann. Dabei entsteht ein elektrischer und mechanischer Kontakt zwischen der Einschubkarte und einer Hauptplatine, die die Steckerlei­ ste trägt.
Die Befestigungsvorrichtung ist in der Regel als eine Metall­ schiene ausgebildet, wobei an einem Ende der Schiene ein Win­ kelstück vorgesehen ist, um die Befestigungsschiene an einem Gehäuse, in das die Einsteckkarte aufgenommen ist, befestigen zu können. Diese Befestigungsschiene ist an einer zweiten Kante der Leiterplatte angeordnet, die senkrecht zu der die Kontakte tragenden Kante steht. Das zweite Befestigungsele­ ment in Form des Winkels ist vorzusehen, um eine ausreichende mechanische Stabilität zu erreichen, denn an der Befesti­ gungsvorrichtung sind oft Steckerbuchsen zum Anschluß von Ka­ beln vorgesehen. Beim Ein- und Ausstecken treten mechanische Kräfte auf, die allein durch die Klemmwirkung der Steckvor­ richtung für die elektrische Verbindung der Leiterplatte mit der Hauptplatine nicht aufgefangen werden können. Zudem besteht die Gefahr, dass durch die Krafteinwirkung die Leiter­ platte ganz oder teilweise aus der Steckvorrichtung heraus­ rutscht. Weiterhin kann über die Befestigungsvorrichtung si­ chergestellt werden, dass die Einschubkarte ganz eingesteckt ist und somit ein zuverlässiger Kontakt an allen Kontaktstel­ len besteht.
Die Computergehäuse sind in vielen Fällen auf die Größe der Einschubkarten abgestimmt. Dabei hat sich ein gewisses Norm­ maß entwickelt, so daß Einschubkarten in alle Standardgehäuse einsetzbar sind. Durch die fortschreitende Entwicklung der Halbleitertechnologie hat sich jedoch im Laufe der Zeit die Größe der Einschubkarten verkleinert, so daß es nun möglich ist, auch kleinere Gehäuse zu verwenden. Folglich hat sich ein zweiter Standard für kleinere Einschubkarten entwickelt. Problematisch ist bei den Einschubkarten der eingangs genann­ ten Art, daß sie nur für eine Standardgröße geeignet sind, obwohl die Größe der Leiterplatte in beiden Fällen gleich ist. Zur Anpassung an den größeren Standard sind lediglich die Befestigungselemente länger ausgeführt. Die Verwendung von Einschubkarten gleicher Funktion mit unterschiedlichen Größen ist jedoch teuer, da bei der Herstellung, dem Trans­ port und der Lagerung zusätzliche Kosten anfallen. Darüber hinaus ergeben sich Probleme bei einem eventuellen Austausch von Komponenten, weil die Ersatzkomponente nicht nur die ent­ sprechende Funktion, sondern auch die entsprechende Größe aufweisen muß.
Aus der DE 295 10 599 U1 ist eine Anordnung mit einem Compu­ tergehäuse mit Steckplätzen sowie Einsteckkarten mit Slotwin­ keln bekannt, wobei auf Seiten des Gehäuses ein metallisches Abschirmblech mit federnden Kontaktelementen vorgesehen ist zur Kontaktierung mit den Slotwinkeln der Steckkarten, so daß eine elektrisch leitende Verbindung zur EMV-Schirmung gegeben ist. Die Größe der Slotwinkel der Einsteckkarten ist auf die Größe der jeweiligen Öffnungen der Steckplätze, die durch die Slotwinkel abgedeckt werden, abgestimmt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einschubkarte anzu­ geben, die bei verschiedenen Gehäusegrößen einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Einschubkarte der eingangs ge­ nannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das erste und das zweite Befestigungselement beweglich miteinan­ der verbunden sind. Ebenso wird die Aufgabe gelöst durch eine Einschubkarte der eingangs genannten Art, bei der das erste und das zweite Befestigungselement durch eine Steck- und/oder Klemmverbindung miteinander verbindbar sind oder durch eine Einschubkarte, bei der das erste und das zweite Befestigungs­ element einstückig miteinander verbunden und an einer Soll­ bruchstelle trennbar sind.
Diesen Lösungen liegt der gemeinsame Erfindungsgedanke zu­ grunde, daß die Befestigungsvorrichtung nicht starr ist, son­ dern so gestaltet ist, daß die Befestigungsvorrichtung zwei­ teilig derart gestaltet ist, daß verschiedene Längen der Be­ festigungsvorrichtung realisierbar sind.
Gemäß der ersten Lösung sind die Befestigungselemente beweg­ lich, vorzugsweise über ein Scharnier miteinander verbunden. Das Scharnier ist dabei so angeordnet, daß sich bei dem zwei­ ten Befestigungselement ein langer und ein kurzer Teilab­ schnitt bildet, wobei bei einem kleinen Gehäuse die Befesti­ gungsvorrichtung an dem kurzen Teilabschnitt mit einem Befe­ stigungsmittel am Gehäuse befestigt ist und bei einem großen Gehäuse entsprechend mit dem langen Teilabschnitt.
Gemäß der zweiten Lösung sind die beiden Befestigungselemente steckbar miteinander verbunden, wobei durch die Art des Zu­ sammensteckens verschiedene Längen der Befestigungsvorrich­ tung realisierbar sind.
In einer dritten Lösung sind die beiden Befestigungselemente einstückig miteinander verbunden, wobei eine Sollbruchstelle vorgesehen ist, um diese zu trennen. Bei einem großen Gehäuse wird die Befestigungsvorrichtung so verwendet, daß die beiden Befestigungselemente miteinander verbunden sind. Soll jedoch die Einschubkarte in ein kleines Gehäuse eingesetzt werden, können die beiden Befestigungselemente durch eine verhältnis­ mäßig geringe Kraft voneinander getrennt werden und durch Zu­ sammenstecken wieder so verbunden werden, daß die Befesti­ gungsvorrichtung nun in einem kleinen Gehäuse einsetzbar ist.
Vorteilhaft bei diesen Anordnungen ist, daß sie allesamt ohne großen Aufwand realisierbar sind und somit nur geringe zu­ sätzliche Kosten entstehen. Allerdings wird der Vorteil ge­ wonnen, daß nur noch eine Einschubkarte für verschiedene Grö­ ßen vorgesehen werden muß.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispie­ len näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 und 2 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung,
Fig. 3 eine Einschubkarte nach den Fig. 1 und 2 in einer dreidimensionalen Ansicht.
Fig. 4 und 5 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfin­ dungsgemäßen Einschubkarte und
Fig. 6 und 7 ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfin­ dungsgemäßen Einschubkarte.
Im ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ist eine Leiterplatte 2 mit einer Befestigungsvorrichtung 1 versehen. Diese ist an einer Kante der Leiterplatte 2 angeordnet. Senk­ recht zu dieser Kante befindet sich eine Kante mit Kontakt­ flächen 7 zum Anschluß der Leiterplatte mittels einer Steck­ vorrichtung an eine Hauptplatine, die in den Fig. 1 und 2 nicht dargestellt ist (vgl. Fig. 3). Die Verbindung zwischen der Befestigungsvorrichtung 1 und der Leiterplatte 2 erfolgt an einem ersten Befestigungselement 3. Dieses erstreckt sich über die Leiterplatte 2 hinaus und ist an dem sich über die Leiterplatte 2 hinaus erstreckenden Ende über ein Scharnier 5 mit einem zweiten Befestigungselement 4 verbunden. Das Schar­ nier teilt das zweite Befestigungselement 4 in zwei Schenkel, wobei der kurze Schenkel eine Bohrung für ein Befestigungs­ mittel 6 in Form beispielsweise einer Schraube aufweist. Der lange Schenkel 4 weist ein winkelförmiges Endstück 8 auf.
In der Darstellung von Fig. 1 ist das zweite Befestigungs­ element 4 in eine zum ersten Befestigungselement 3 senkrechte Position geschwenkt. In der dargestellten Lage kann nun die Befestigungsvorrichtung 1 über eine Schraube 6 an einem Ge­ häuseelement 10 befestigt werden.
In der Fig. 2 ist die Anordnung von Fig. 1 dargestellt, wo­ bei in dieser Darstellung das zweite Befestigungselement 4 so geschwenkt ist, daß es eine Fortsetzung des ersten Befesti­ gungselementes 3 bildet. Während in der Darstellung von Fig. 1 ein Winkel dadurch gebildet ist, daß das zweite Befesti­ gungselement 4 senkrecht zum ersten Befestigungselement 3 liegt, entsteht in der Fig. 2 der Winkel dadurch, daß das eine Ende des zweiten Befestigungselementes 4 als Winkelstück 8 ausgebildet ist. Allerdings ist in der Fig. 2 der Abstand des Winkelstücks 8 von der Kante mit den Kontakten 7 wesent­ lich größer als in der Darstellung von Fig. 1 der Abstand zwischen dem Befestigungspunkt und den Kontaktfläche 7. Bei der Verwendung nach Fig. 1 ist die Einschubkarte für Gehäuse nach dem "kleinen" Standard, bei Verwendung nach Fig. 3 für Gehäuse nach dem "großen" Standard geeignet. In beiden Figu­ ren ist gestrichelt ein Teil des Gehäuses 10 angedeutet, an dem die Befestigungsvorrichtung 1 mit dem Befestigungsmittel 6 fixiert werden kann.
In der Fig. 3 ist eine dreidimensionale Darstellung der An­ ordnung der Fig. 1 und 2 gezeigt. Die Leiterplatte 2 der Einschubkarte ist mit den Kontakten 7 in einer Steckleiste 12 auf einer Hauptplatine 15 aufgenommen. An dem ersten Befesti­ gungselement 3 ist eine Steckerbuchse 16 vorgesehen, in die beispielsweise ein Druckerkabel eingesteckt werden kann. Die beim Einstecken auftretenden Kräfte werden durch eine Befe­ stigung des zweiten Befestigungselementes 4 an einem Gehäuse­ teil abgefangen, wobei zur Übersichtlichkeit der Darstellung das Gehäuse nicht dargestellt ist. Die Befestigung erfolgt aber so, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt
In einem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 4 und 5 ist eine Befestigungsvorrichtung 11 aus zwei Befestigungs­ elementen 13 und 14 zusammengesetzt, wobei die beiden Befe­ stigungselemente 13 und 14 durch Stecken miteinander verbind­ bar sind. Das zweite Befestigungselement 14 ist auch in die­ sem Fall im wesentlichen winkelförmig gestaltet, wobei im Fall eines großen Gehäuses der lange Schenkel des Winkels parallel zur Längserstreckung des ersten Befestigungselemen­ tes 13 liegt und durch Stecken mit diesem verbunden ist, und im zweiten Fall der lange Schenkel des Winkels senkrecht auf dem Befestigungselement 13 steht. In diesem Fall erfolgt die Befestigung mit der Schraube 6 an dem langen Schenkel, wäh­ rend im Fall des großen Gehäuses die Schraube 6 am kurzen Schenkel eingesetzt wird.
In einem dritten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 6 und 7 sind Befestigungselemente 23 und 24 der Befestigungsvor­ richtung 21 zunächst einstückig miteinander verbunden. Zwi­ schen den Befestigungselementen 23 und 24 besteht jedoch eine Sollbruchstelle 26, an der die beiden Befestigungselemente 23 und 24 getrennt werden können. Im ursprünglichen einstückigen Zustand ist die Befestigungsvorrichtung 21 für ein großes Ge­ häuse geeignet. Wenn jedoch ein kleines Gehäuse verwendet werden soll, so läßt sich die Befestigungsvorrichtung 21 an der Sollbruchstelle 26 in zwei Teile trennen. Eine solche Sollbruchstelle kann auf Zug relativ stark belastet werden, so daß im normalen Einsatz eine ausreichende Stabilität be­ steht. Erst bei Beanspruchung auf Biegung läßt sich ein Bre­ chen an dieser Stelle mit relativ geringem Kraftaufwand rea­ lisieren.
Am ersten Befestigungselement 23 bleibt eine Nase 22 stehen. Am zweiten Befestigungselement 24 ist eine Ausnehmung 25 vor­ gesehen, deren Größe auf die Nase 22 abgestimmt ist. Nach dem Trennen der Befestigungselemente 23 und 24 lassen sich daher die beiden Befestigungselemente wieder durch Stecken miteinander verbinden. Dadurch entsteht, wie auch in den ersten beiden Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 3 bzw. 4 und 5 eine verkürzte Befestigungsvorrichtung, wobei sowohl in der langen als auch in der kurzen Variante ein Winkel gebildet ist, über den eine Befestigung an einem Gehäuselement 10 er­ folgen kann.
Die Ausführung der Fig. 6 und 7 hat den Vorteil, daß sie besonders einfach zu realisieren ist. Nachteilig ist ledig­ lich, daß es sich bei dem Brechen an der Sollbruchstelle 26 um einen irreversiblen Vorgang handelt, so daß die Einschub­ karte, die eine solche Befestigungsvorrichtung 21 aufweist, nachfolgend nicht wieder in einem großen Gehäuse eingesetzt werden kann, ohne daß die Befestigungsvorrichtung 21 erneuert wird.
Bezugszeichenliste
1
Befestigungsvorrichtung
2
Leiterplatte
3
erstes Befestigungselement
4
zweites Befestigungselement
5
Scharnier
6
Befestigungsmittel
7
Kontakte
8
Winkelstück
9
Bohrung
10
Gehäuseelement
11
Befestigungsvorrichtung
12
Steckerleiste
13
erstes Befestigungselement
14
zweites Befestigungselement
15
Hauptplatine
16
Steckerbuchse
21
Befestigungsvorrichtung
22
Nase
23
erstes Befestigungselement
24
zweites Befestigungselement
25
Ausnehmung
26
Sollbruchstelle

Claims (5)

1. Einschubkarte mit
einer Leiterplatte (2) und
einer Befestigungsvorrichtung (1; 11; 21), die an einer Sei­ tenkante der Leiterplatte (2) angeordnet ist, mit einem er­ sten und mindestens einem zweiten Befestigungselement (3, 4; 13, 14; 23, 24), wobei das erste Befestigungselement (3; 13; 23) an der Leiterplatte (2) befestigt ist und das zweite Be­ festigungselement (4; 14; 24) mit einem Befestigungsmittel (6) an einem Gehäuse (10), in das die Einschubkarte aufgenom­ men ist, befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das erste und das zweite Befestigungselement (3, 4) beweglich miteinander verbunden sind.
2. Einschubkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Befestigungselement (3, 4) durch ein Scharnier schwenkbar miteinander verbunden sind.
3. Einschubkarte mit
einer Leiterplatte (2) und
einer Befestigungsvorrichtung (1; 11; 21), die an einer Sei­ tenkante der Leiterplatte (2) angeordnet ist, mit einem er­ sten und mindestens einem zweiten Befestigungselement (3, 4; 13, 14; 23, 24), wobei das erste Befestigungselement (3; 13; 23) an der Leiterplatte (2) befestigt ist und das zweite Be­ festigungselement (4; 14; 24) mit einem Befestigungsmittel (6) an einem Gehäuse (10), in das die Einschubkarte aufgenom­ men ist, befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das erste und das zweite Befestigungselement (13, 14) durch eine Steck- und/oder Klemmverbindung miteinander verbindbar sind.
4. Einschubkarte mit
einer Leiterplatte (2) und
einer Befestigungsvorrichtung (1; 11; 21), die an einer Sei­ tenkante der Leiterplatte (2) angeordnet ist, mit einem er­ sten und mindestens einem zweiten Befestigungselement (3, 4; 13, 14; 23, 24), wobei das erste Befestigungselement (3; 13; 23) an der Leiterplatte (2) befestigt ist und das zweite Be­ festigungselement (4; 14; 24) mit einem Befestigungsmittel (6) an einem Gehäuse (10), in das die Einschubkarte aufgenom­ men ist, befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das erste und das zweite Befestigungselement (23, 24) ein­ stückig miteinander verbunden und an einer Sollbruchstelle (26) trennbar sind.
5. Einschubkarte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Steckmöglichkeit (22, 25) zur Verbindung voneinander getrennten ersten und zweiten Befestigungselemen­ ten (23, 24) vorgesehen ist.
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