DE202016105062U1 - Anordnung zur vergrößerten Darstellung von Inhalten eines Mobilfunkendgeräts - Google Patents

Anordnung zur vergrößerten Darstellung von Inhalten eines Mobilfunkendgeräts Download PDF

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Abstract

Anordnung (10) zur vergrößerten Darstellung digitaler Inhalte von einem Mobilfunkendgerät (12), enthaltend a) einen Monitor (16) mit einer Prozessorsteuerung und einem Speicher, b) ein Mobilfunkendgerät (12) für ein zellulares Mobilfunknetz (40) mit einer Prozessorsteuerung (36) und einem Speicher, c) jeweils eine Funkschnittstelle (30, 32) für Nahverbindungen, wie z. B. Wifi oder Bluetooth (48, 50), zum bidirektionalen Verbinden des Mobilfunkendgeräts (12) mit dem Monitor (16) für einen Datenaustausch, d) Mittel zur Darstellung der digitalen Inhalte aus den vom Mobilfunkendgerät zum Monitor übertragenen Daten, gekennzeichnet durch e) eine Aktivierungs- und Deaktivierungseinrichtung (20), welche die Funkschnittstelle (30) zum Monitor für ein Mobilfunkendgerät (12) freischaltet oder sperrt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Neuerung betrifft eine Anordnung zur vergrößerten Darstellung digitaler Inhalte von einem Mobilfunkendgerät, enthaltend
    • a) einen Monitor mit einer Prozessorsteuerung und einem Speicher,
    • b) ein Mobilfunkendgerät für ein zellulares Mobilfunknetz mit einer Prozessorsteuerung und einem Speicher,
    • c) jeweils eine Funkschnittstelle für Nahverbindungen, wie z. B. Wifi oder Bluetooth, zum bidirektionalen Verbinden des Mobilfunkendgeräts mit dem Monitor für einen Datenaustausch,
    • d) Mittel zur Darstellung der digitalen Inhalte aus den vom Mobilfunkendgerät zum Monitor übertragenen Daten.
  • Beschreibung
  • Mobilfunkendgeräte, insbesondere auch Smartphones, sind mittlerweile Hochleistungscomputereinheiten, für die auch zahlreiche Spiele und Filme vorhanden sind. Sie sind somit nicht mehr zum reinen Telefonieren, sondern für zahlreiche andere Applikationen in Beruf und Freizeit verwendbar. Über einen Internetzugang können dabei erforderliche Daten aus dem Internet beschafft werden. Viele Nutzer verwenden das Smartphone als Spielekonsole. Sie haben allerdings den Nachteil nur über eine relativ kleine Anzeigefläche für die Darstellung der Inhalte zu verfügen.
  • Daher werden solche Anordnungen, wie sie eingangs genannt sind, verwendet, um beispielsweise Filme oder Spiele von einem Smartphone oder auf einen Monitor, wie einen Fernseher, zu übertragen. Moderne Fernseher sind bereits netzwerktauglich und verfügen daher über standardisierte Funkschnittstellen oder standardisierte Schnittstellen für Netzwerkkabel. Aber auch direkte Funkverbindungen wie Bluetooth sind bei solchen Geräten gängig. Über die jeweilige Schnittstelle wird ein digitaler Datenstrom gesendet. Hierfür werden diverse Datenprotokolle zur Datenübergabe verwendet, um eine ordnungsgemäße und störungsfreie Datenübergabe zwischen den Geräten zu erreichen. Mit geeigneter Software werden solche Datenverbindungen zwischen dem Monitor bzw. Fernseher hergestellt. Damit lassen sich die Inhalte, welche normalerweise allein auf der Anzeige des Mobilfunkendgeräts dargestellt werden, wie z. B. Spiele oder Filme, nun auf dem Fernseher bzw. dem Monitor anzeigen. Die Inhalte werden umgeleitet und ggf. an die größere Darstellungseinheit angepasst.
  • Stand der Technik
  • Aus der DE 10 2014 004 466 A1 ist ein Matrix-Streaming-Verfahren und System zum Streamen von in Echtzeit gerenderter Daten (Daten werden auf einem anderen Gerät abgespielt, als auf dem datenerzeugenden Gerät) aus einer Datenquelle auf einem Datenabspielgerät, das nicht den Zweck hat, als Monitor verwendet zu werden, insbesondere Smartphones, bekannt. Dort wird ein Verfahren und ein System beschrieben, genannt Matrix-Streaming zum Streamen von in Echtzeit gerenderter Daten aus einer Datenquelle auf einem Abspielgerät, das nicht den Zweck hat, als Monitor verwendet zu werden, insbesondere Smartphones. Mit dem Zurückspielen des GPU/GPGPU-Outputs zum Prozessor geht die sehr performante asynchrone Arbeitsteilung der CPU und der GPU/GPGPU verloren. Dieses Problem ist grundlegender Natur und wurde bis dato nicht befriedigend gelöst. Nach dem heutigen Stand der Technik existieren keine mobilen Smartphones (Telefongeräte) mit einem Monitoreingang. Nach dem heutigen Stand der Technik gibt es keine für den Nutzer akzeptable Möglichkeit, durch GPU/GPGPU's erzeugte Daten von aufwendigen Anwendungen mit hoher Performance (60FPS+) auf Smartphones zu streamen und dort auszugeben. Es gibt daher nach dem heutigen Stand der Technik keine hoch performante Lösung, um den Bildschirm eines Smartphones für die Wiedergabe in Echtzeit gerenderter Daten aus einem Computer zu benutzen. Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einem Nutzer zu ermöglichen, in Echtzeit gerenderte Daten (insbesondere Bilder) von einem CPU in Verbindung mit einer GPU/GPGPU auf einem Abspielgerät zu streamen, das nicht den Zweck hat, als Monitor verwendet zu werden, insbesondere Smartphones. Auf das Abspielgerät, insbesondere das Smartphone, kann dann beispielsweise eine Virtual-Reality-Brille aufgesetzt werden, um einen Virtual-Reality-Effekt beim Betrachten von S3D-Bildern und Videos (Stereo 3D) beim Betrachter zu erzeugen.
  • In der DE 102 47 114 A1 wird ein Verfahren zum Steuern eines Gerätes beschrieben, welches ein drahtloses Einleiten einer Durchführung eines Inhaltes auf zumindest einem Gerät einer Mehrzahl von Geräten mit einer mobilen Rechenvorrichtung umfasst. Das Verfahren umfasst ein Unterbrechen der Durchführung des Inhaltes durch zumindest: Umschalten der Durchführung von einem ersten Gerät zu einem zweiten Gerät der Mehrzahl von Geräten oder Aufteilen der Durchführung des Inhaltes zwischen dem ersten Gerät und dem zweiten Gerät oder Aufteilen der Durchführung des Inhaltes auf dem ersten Gerät, um nur einen Abschnitt des Inhaltes zu umfassen. Das Verfahren umfasst wahlweise ein Beibehalten der Kontinuität der Durchführung während des Umschaltschrittes und/oder des Aufteilschrittes. Außerdem wird hier ein System zum Steuern eines Gerätes beschrieben, wobei eine mobile Rechenvorrichtung einen Inhaltsunterbrechungsverwalter aufweist. Dort wird wenigstens ein Geräteumschalter, der zum Umschalten der Durchführung des Inhaltes unter Geräten konfiguriert ist, offenbart. Alternativ ist ein Mehrgeräteaufteiler vorgesehen, der zum Aufteilen der Durchführung des Inhaltes in mehrere Abschnitte zur gleichzeitigen Durchführung auf mehreren Geräten konfiguriert ist. Eine weitere Alternative ist ein Durchführungskontinuitätsmonitor zum Beibehalten einer Kontinuität einer Durchführung eines Inhaltes auf einem oder mehreren Geräten konfiguriert.
  • Die DE 102 47 622 A1 offenbart ein Abrechnungsverfahren, bei dem die Auswahl, Kauf, Verkauf, Abrechnung und/oder auch Bezahlung einer Ware oder Dienstleitung mit einem Mobiltelefon oder einem beliebigen anderen Telekommunikationsendgerät direkt über ein WLAN (Wireless Location Area Network) des Anbieters oder Verkäufers erfolgt. Dort wird auch beschrieben, dass die Beträge, die bezahlt werden müssen, von dem Bargeldkarten-Chip oder beliebigem Guthabenspeicher im Mobiltelefon oder PDA oder Palmtop oder beliebigen anderen Computern, welche von Kreditkartenorganisationen ausgegeben werden, elektronisch bezahlt bzw. von Guthaben abgebucht werden können.
  • Die DE 100 396 63 A1 offenbart ein System zur Wiedergabe von Informationen betreffend ein Objekt, die in einer Mehrzahl von Informationsquellen bereitgestellt sind, an einen Benutzer oder eine Wiedergabeeinrichtung abhängig von einem Standort des Benutzers oder der Wiedergabeeinrichtung, umfassend: eine Einrichtung zum Bestimmen des Standortes, eine Einrichtung zum Auswählen der wiederzugebenden Informationen abhängig von dem bestimmten Standort und von einem oder mehreren vorab einstellbaren Auswahlkriterien, die eine Informationsquelle aus der Mehrzahl von Informationsquellen definieren, und eine Einrichtung zum Ausgeben der wiederzugebenden Informationen.
  • Aus der DE 101 32 921 A1 sind ein Verfahren bzw. ein Computer zur Übertragung von Daten- und Speicherinformationen über ein Datennetz bekannt. Im Gegensatz zu den bisher bekannten Systemen, beispielsweise der Bildtelefonie, ist an einen in der Regel vorhandenen Computer eine Kamera anzuschließen. Der Computer ist zu diesem Zweck mit einer Schnittstelle ausgebildet, so dass die Dateninformationen wie Texte, Grafiken, Bilder, Filme usw. zusätzlich zu den Speicherinformationen an den angewählten Teilnehmer gesendet werden können. Der angewählte Teilnehmer kann die empfangenen Dateninformationen – soweit dies möglich ist – ebenfalls auf seinem Computer darstellen. Die Verbindung wird vorzugsweise über eine Zentrale gesteuert, in der sowohl die Zieladressen für die Sprachverbindung als auch die für die Dateninformationen gespeichert sind.
  • Die DE 102 019 45 A1 offenbart die Übertragung von Daten auf Anzeigegeräte und anschließende Verbreitung von Informationen an Dritte. Im öffentlichen Straßenverkehr wird dies z. B. in oder an öffentlichen Verkehrsmitteln (Busse, Bahn usw.) durchgeführt. Das hier beschriebene Verfahren ermöglicht die Verbreitung von Informationen oder Werbung im öffentlichen Straßenverkehr sowie öffentlichen Leben, uneingeschränkt von der Befestigungsstelle oder dem Beförderungsmittel für z. B. Personen. Dazu wird ein Anzeigegerät mit einer Vorrichtung, gut sichtbar für Dritte, befestigt und kann Daten senden und empfangen. Die Datenübertragung erfolgt kabellos. Ein zweiter Sender und Empfänger kann die mittels Software vorbereiteten Informationen übermitteln. Diese übermittelten Daten werden im Display des Anzeigegerätes angezeigt und sind so für Dritte zugänglich. Gleichzeitig werden im Anzeigegerät mediale Daten gespeichert und über einen Sender zurück an die Zentrale übermittelt.
  • Offenbarung der Neuerung
  • Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine Anordnung zu schaffen, mit der kontrolliert werden kann, wenn ein Mobilfunkendgerätenutzer den Inhalt seines Mobilfunkendgerätes vergrößert darstellen lässt.
  • Neuerungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass bei einer Anordnung zur vergrößerten Darstellung digitaler Inhalte von einem Mobilfunkendgerät der eingangs genannten Art
    • e) eine Aktivierungs- und Deaktivierungseinrichtung vorgesehen ist, welche die Funkschnittstelle zum Monitor für ein Mobilfunkendgerät freischaltet oder sperrt.
  • Die Neuerung beruht auf der Erkenntnis, dass Mobilfunkendgeräte, insbesondere Smartphones und Monitore bzw. Fernseher, bereits über eigene Netzwerkanbindungen verfügen. So können beispielsweise Präsentationen, Spiele, Bilder oder Videos von dem Mobilfunkendgerät auf den Monitor übertragen werden. Die Mobilfunkendgeräte verfügen dazu über geeignete Applikationen, auch Apps genannt, die den erforderlichen Datenaustausch zwischen Monitor und Mobilfunkendgerät steuern. Hier kann sich jeder beliebige Nutzer mit seinem Mobilfunkendgerät mit einem Monitor verwenden. Durch die Aktivierungs- und die Deaktivierungseinrichtung kann ein Netzwerkbetreiber kontrollieren, wer auf einen Monitor zugreifen darf und wer nicht. Die Aktivierungs- und Deaktivierungseinrichtung schaltet hierzu die Funkschnittstelle des Monitors frei oder sperrt sie bei Bedarf. Die Aktivierungs- und die Deaktivierungseinrichtung kann dabei extern vom Monitor angeordnet sein.
  • Wenn ein Nutzer mit seinem Mobilfunkendgerät somit auf einen Monitor über die Funkschnittstelle zugreifen möchte, muss die Funkschnittstelle erst durch die Aktivierungs- und Deaktivierungseinrichtung freigeschaltet werden. Damit kann erreicht werden, dass der Zugang von einem Mobilfunkendgerät zu einem Monitor über die Funkschnittstelle von einem Dritten kontrolliert werden kann. Die Gründe hierfür können vielfältig sein, wie beispielsweise eine Miete für den entsprechenden Monitor.
  • Als vorteilhafte Ausgestaltung der neuerungsgemäßen Anordnung zur vergrößerten Darstellung digitaler Inhalte von Mobilfunkendgeräten hat sich erwiesen, dass die Aktivierungs- und Deaktivierungseinrichtung die Funkschnittstelle zum Monitor für das Mobilfunkendgerät drahtlos freischaltet oder sperrt. Es zeigt sich, dass es sehr aufwendig ist, die Aktivierungs- und Deaktivierungseinrichtung über Kabel mit dem Monitor zu verbinden. Sobald der Monitor beispielsweise einen neuen Standort erhalten soll, müssen die Kabel entsprechend verlegt werden. Dies kann durch die kabellose Funkverbindung vorteilhaft umgangen werden.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung der neuerungsgemäßen Anordnung zur vergrößerten Darstellung digitaler Inhalte von Mobilfunkendgeräten besteht ferner darin, dass die Aktivierungs- und Deaktivierungseinrichtung, der Monitor und das Mobilfunkendgerät in einem gemeinsamen Datennetzwerk, z. B. WLAN bzw. LAN, vorgesehen sind. In einem Datennetzwerk können zahlreiche Geräte angeschlossen werden. Hierfür sind bereits zahlreiche Standards sowohl über Kabel als auch über Funk vorhanden. Daher lassen sich mit einem Datennetzwerk geeignete Strukturen zur Steuerung der Aktivierungs- und Deaktivierungseinrichtung einfach realisieren.
  • Eine bevorzugte Ausbildung der neuerungsgemäßen Anordnung zur vergrößerten Darstellung digitaler Inhalte von Mobilfunkendgeräten wird dadurch erreicht, dass das Datennetzwerk einen Internetzugang aufweist. Das Datennetzwerk stellt dem Mobilfunkendgerät somit auch den Zugang zum Internet zur Verfügung, sodass Mobilfunkendgeräte beispielsweise Spiele-Apps oder sonstige gewünschte Anwendungen aus dem Internet herunterladen können.
  • Eine besondere Ausgestaltung der neuerungsgemäßen Anordnung zur vergrößerten Darstellung digitaler Inhalte von Mobilfunkendgeräten besteht darin, dass ein Datenfilter zur Selektierung von Internetdaten vorgesehen ist. Hierdurch lässt sich kontrollieren und steuern, welche Daten der Nutzer mit seinem Mobilfunkendgerät aus dem Internet herunterladen darf. Es kann durchaus erwünscht sein, dass der Anbieter von solchen Monitoren, die zur vergrößerten Darstellung geeignet sind, nur bestimmte Inhalte aus dem Internet für die Darstellung zulassen möchte. Daher filtert der Datenfilter beispielsweise alle nicht erwünschten Anfragen zu Seiten heraus. Nur die Internetseiten werden zugelassen, welche für einen Nutzer freigegeben sind.
  • Damit ein Anwender die vergrößerte Darstellung für sein Mobilfunkendgerät nutzen kann, ist in einer besonderen Ausgestaltung die Aktivierungs- und Deaktivierungseinrichtung der neuerungsgemäßen Anordnung mit einem Bezahlsystem gekoppelt. Hierdurch lässt sich der Monitor auf einfache Weise für Nutzer mit Mobilfunkendgeräten vermieten. Das Bezahlsystem rechnet dabei beispielsweise über das Internet ab. Hierdurch können insbesondere auch kostenpflichtige Internetseiten oder Spiele verrechnet und bezahlt werden, die der Anwender mit seinem Mobilfunkendgerät verwendet.
  • Eine weitere bevorzugte und zweckmäßige Ausbildung der neuerungsgemäßen Anordnung zur vergrößerten Darstellung digitaler Inhalte von Mobilfunkendgeräten wird dadurch erzielt, dass eine Bedieneinheit, wie z. B. eine Konsole oder Tastatur, zur Bedienung des Mobilfunkendgeräts mit dem Mobilfunkendgerät gekoppelt ist. Normale Smartphones verfügen nur über einen Touchdisplay, welcher zur Bedienung beispielsweise von Spielen nur wenige Möglichkeiten lässt. Daher bietet eine Konsole oder eine Taste zur Bedienung des Mobilfunkendgeräts einen besonderen Komfort für den Anwender. Die Bedieneinheit ist vorzugsweise über Funk, wie beispielsweise Bluetooth oder Wifi, mit der Anordnung gekoppelt.
  • Eine besonders vorteilhafte Variante der neuerungsgemäßen Anordnung zur vergrößerten Darstellung digitaler Inhalte von Mobilfunkendgeräten wird dadurch erreicht, dass ein Bezahlsystem für das Mobilfunkendgerät über ein Mobilfunknetz erreichbar ist. Die kostenpflichtigen Inhalte oder auch der Zugang zu dem Monitor können dann beispielsweise über das Bezahlsystem des Betreibers des Mobilfunknetzes bezahlt werden.
  • Ein weiterer vorteilhafter Aspekt der neuerungsgemäßen Anordnung zur vergrößerten Darstellung digitaler Inhalte von Mobilfunkendgeräten erweist sich dadurch, dass die Aktivierungs- und Deaktivierungseinrichtung mit einem Zeitbegrenzer ausgebildet ist, welcher die Aktivierungsdauer der Funkschnittstelle begrenzt. Die Aktivierungs- und Deaktivierungseinrichtung kann die Zeit für den Zugang zum Monitor limitieren. Dieser Vorgang kann automatisch durch eine Zeitschaltuhr erfolgen. Die Zeitschaltuhr deaktiviert mithilfe der Aktivierungs- und Deaktivierungseinrichtung die Funkschnittstelle des Monitors, welcher die Inhalte des Mobilfunkendgeräts vergrößert darstellt.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung besteht ferner darin, dass der Monitor in einem Verkehrsmittel, wie einem Flugzeug, vorgesehen ist. Aber auch in Kraftfahrzeugen oder Eisenbahnen lässt sich die Neuerung verwenden. Häufig sind Monitore auf der Rückseite von der Sitzlehne in Flugzeugen verbaut. So kann der dahinter sitzende Passagier beispielsweise Filme betrachten. Mit der vorliegenden Neuerung können die Monitore auch dazu eingesetzt werden, die Darstellung von Mobilfunkendgeräten eines Passagiers in diesen Verkehrsmitteln vergrößert darzustellen. Damit kann der Passagier sein eigenes Programm oder seine eigenen Spiele vergrößert dargestellt nutzen. Da in bestimmten Situationen bei Flugzeugen die Verwendung der Mobilfunkendgeräte nicht erlaubt ist, lassen sich die Monitore nur bei Anforderung mittels der Aktivierungs- und Deaktivierungseinrichtung aktivieren.
  • Weitere Ausgestaltungen und Vorteile ergeben sich aus dem Gegenstand der Unteransprüche sowie den Zeichnungen mit den dazugehörigen Beschreibungen. Ausführungsbeispiele sind nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Dabei soll sich die Erfindung nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränken.
  • Hierbei handelt es sich lediglich um prinzipielle und exemplarische Realisierung der Anordnung zur vergrößerten Darstellung digitaler Inhalte von Mobilfunkendgeräten. Vielmehr sind ausdrücklich auch Ausführungen angedacht, die sich jetzt und zukünftig in äquivalenter Weise dem Fachmann auch mit anderen technischen Hilfsmitteln ergeben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt in einer Prinzipskizze ein erstes Ausführungsbeispiel für eine neuerungsgemäße Anordnung zur vergrößerten Darstellung digitaler Inhalte von einem Mobilfunkendgerät.
  • 2 zeigt in einer Prinzipskizze ein zweites Ausführungsbeispiel für eine neuerungsgemäße Anordnung zur vergrößerten Darstellung digitaler Inhalte von einem Mobilfunkendgerät.
  • Bevorzugtes Ausführungsbeispiel
  • In 1 wird ein erstes Ausführungsbeispiel einer neuerungsgemäßen Anordnung 10 zur vergrößerten Darstellung digitaler Inhalte von einem Mobilfunkendgerät 12 dargestellt. Das Mobilfunkendgerät 12 ist üblicherweise ein Smartphone oder Tablet mit einem Touchdisplay 14. Die Anordnung 10 enthält weiterhin neben dem Mobilfunkendgerät 12 einen Monitor 16, der auch als Fernseher ausgebildet sein kann. Der Monitor 16 ist über eine Schaltleitung 18 mit einer Aktivierungs- und Deaktivierungseinrichtung 20 verbunden. Üblicherweise ist der Datenstrom zwischen den Geräten, Monitor 16 und der Aktivierungs- und Deaktivierungseinrichtung 20, bidirektional. Mittels einer Kontroll- und Bedieneinheit 22 kann die Aktivierungs- und Deaktivierungseinrichtung 20 gesteuert werden. Die Aktivierungs- und Deaktivierungseinrichtung 20 enthält außerdem eine Zeitschaltuhr 23 als Zeitbegrenzer. Die Kontroll- und Bedieneinheit 22 ist mit Internet 24 verbunden. Die Kontroll- und Bedieneinheit 22 weist ferner einen Router 26 auf, über welchen ein Datennetzwerk 28 der Anordnung 10 gebildet wird. Das Datennetzwerk 28 hat durch die Kontroll- und Bedieneinheit 22 insgesamt einen Internetzugang 29, sodass sämtliche Geräte, welche mit dem Datennetzwerk 28 verbunden sind, die Möglichkeit haben, auf das Internet 24 zuzugreifen.
  • Durch das Datennetzwerk 28 stehen die einzelnen Komponenten bzw. Geräte für einen Datenaustausch miteinander Kontakt. Der Monitor 16 verfügt über eine Funkschnittstelle 30, welche mit einer Funkschnittstelle 32 des Mobilfunkendgeräts 12 verbunden ist. Sowohl der Monitor 16 als auch das Mobilfunkendgerät 12 werden jeweils von einer Prozessorsteuerung 34, 36, welche insbesondere einen Prozessor und einen Speicher enthält, gesteuert. Die Schaltleitung 18 koppelt die Funkschnittstelle 30 des Monitors 16 mit der Aktivierungs- und Deaktivierungseinrichtung 20.
  • Die Funkschnittstelle 30 des Monitors 16 lässt sich mit einem Schalter 37 aktivieren und deaktivieren. Die Steuerung der Aktivierung und Deaktivierung der Funkschnittstelle 30 übernimmt die Aktivierungs- und Deaktivierungseinrichtung 20. Die Zeitschaltuhr 23 kann nach einem festgelegten Zeitintervall die Aktivierungs- und Deaktivierungseinrichtung 20 dazu veranlassen, mit dem Schalter 37 die Funkschnittstelle 30 automatisch zu deaktivieren.
  • Das Mobilfunkendgerät 12 ist mittels Sim-Karte 38 in einem Mobilfunknetz 40, welches hier symbolisch durch einen Funkmast 42 angedeutet ist, verbunden. Das Mobilfunknetz 40 ist beispielsweise ein herkömmliches Mobilfunknetz mit Mobilfunkzellen nach dem 2G, 3G oder LTE-Standard. Über dieses Mobilfunknetz 40 kann die Abrechnung mit einem Provider bzw. Mobilfunkbetreiber für verschiedene Dienste, welche angeboten werden, abgerechnet werden. Zu den Diensten gehören beispielsweise zahlungspflichtige Spiele.
  • Eine Bedieneinheit 44, wie z. B. eine Tastatur, Maus, Konsole oder Steuerungseinheit für Spiele, kann über Funk Kontakt mit dem Mobilfunkendgerät 12 herstellen. Mit der Bedieneinheit 44 lässt sich das Mobilfunkendgerät 12 bedienen. Als Funkschnittstelle 46 ist eine Bluetooth-Schnittstelle 48 der Bedieneinheit 44 mit einer Bluetooth-Schnittstelle 50 des Mobilfunkendgeräts 12 verbunden. Die Bluetooth-Schnittstelle 48, 50 ist eine standardisierte Funkschnittstelle 46, welche bei vielen Geräten serienmäßig bereits integriert ist.
  • Über die Kontroll- und Bedieneinheit 22 wird die Aktivierungs- und Deaktivierungseinrichtung 20 angesteuert. Damit kann über die Kontroll- und Bedieneinheit 22 die Funkschnittstelle 30 des Monitors kontrolliert werden. Hierdurch kann festgelegt werden, welches Mobilfunkendgerät 12 sich mit der Funkschnittstelle 30 des Monitors 16 verbinden darf. Auf diese Weise lässt sich eine kostenpflichtige Nutzung des Monitors 16 realisieren.
  • Der Provider des Mobilfunknetzes hat einen gesicherten Kommunikationskanal 52 zu einer Bezahleinheit 53, über die die Abrechnung von verschiedenen Diensten, insbesondere des Mobilfunkbetreibers oder anderen Dienstanbietern, läuft. Die Kontroll- und Bedieneinheit 22 kann entsprechend, beispielsweise über das Internet 24, eine Bezahleinheit 53 abfragen.
  • Hier lassen sich grundsätzlich auch Beträge gutschreiben. Nachfolgend soll anhand der 1 ein Beispiel für die Freigabe zur Nutzung des Monitors 16 erläutert werden: Das Mobilfunkendgerät ist durch die Sim-Karte 38 des Mobilfunkendgeräts 12 für einen Nutzer individualisiert. Der Nutzer des Mobilfunkendgeräts 12 zahlt über seinen Provider einen Dienst, den er in Anspruch genommen hat. Der Dienst besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel darin, dass der Monitor 16 für einen bestimmten Zeitraum freigeschaltet werden soll. Solche Bezahlsysteme werden von den Mobilfunkbetreibern schon seit geraumer Zeit eingesetzt. Sobald die Zahlung erfolgt ist, kann der Betreiber der Kontroll- und Bedieneinheit 22 über das Internet 24 feststellen, ob eine Bezahlung bei der Bezahleinheit 53 für diesen Vorgang eingegangen ist. Sofern der Betreiber der Kontroll- und Bedieneinheit 22 ein positives Signal erhält, schaltet er über die Aktivierungs- und Deaktivierungseinrichtung 20 die Funkschnittstelle 30 des Monitors 16 frei. Die Darstellung auf dem Touchdisplay 14 des Mobilfunkendgeräts 12 wird nun vergrößert auf dem Monitor 16 dargestellt. Geeignete Applikationen sowohl auf dem Mobilfunkendgerät 12 als auch auf dem Monitor 16 sorgen für einen entsprechenden Datenaustausch.
  • Außerdem können auf diese Weise auch andere zahlungspflichtige Dienste, wie z. B. Glücksspiele oder dgl., die in Kombination mit der Freischaltung des Monitors 16 bezahlt werden, abgerechnet werden. Hierüber lässt sich weiterhin auch eine Altersabfrage für bestimmte Berechtigungen realisieren, da nicht alle Inhalte jugendfrei sind.
  • Sobald eine vereinbarte Zeit abgelaufen ist, schaltet die Aktivierungs- und Deaktivierungseinrichtung 20 die Funkschnittstelle 30 des Monitors 16 mittels des Schalters 37 wieder ab. Dies wird über die Schaltleitung 18 dem Monitor 16 signalisiert. Die vergrößerte Darstellung der digitalen Inhalte des Mobilfunkendgeräts 12 ist dann auf dem Monitor 16 nicht mehr gegeben. Hierfür kann die Zeitschaltuhr 23 als Zeitbegrenzer der Aktivierungs- und Deaktivierungseinrichtung 20 ggf. auch für eine automatische Deaktivierung sorgen. Sobald die Aktivierungs- und Deaktivierungseinrichtung 20 die Funkschnittstelle 30 des Monitors 16 deaktiviert hat, ist der Monitor 16 wieder frei für andere Inhalte, wie beispielsweise Fernsehen oder Werbung.
  • Die 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen Anordnung 10. Soweit die Anordnung 10 dem Ausführungsbeispiel der 1 entspricht werden auch die entsprechenden Bezugszeichen verwendet. Grundsätzlich funktionieren die beiden Ausführungsbeispiele sehr ähnlich. Allerdings wird im Gegensatz zur 1 in der 2 keine Schaltleitung 18 verwendet. Stattdessen sind wenigstens die Aktivierungs- und Deaktivierungseinrichtung 20, die Kontroll- und Bedieneinheit 22, das Mobilfunkendgerät 12 und der Monitor 16 über das drahtlose Datennetzwerk 28 miteinander vernetzt. Die Kontroll- und Bedieneinheit 22 enthält den Router 26, worüber das Datennetzwerk 28 gesteuert wird. Der Router 26 sowie die Aktivierungs- und Deaktivierungseinrichtung 20 verfügen insofern ebenfalls über eine entsprechende Funkschnittstelle 54, 55. Über das drahtlose Datennetzwerk 28 kann das Mobilfunkendgerät 12 auf das Internet 24 zugreifen. Der drahtlose Zugriff auf das Internet 24 erfolgt dabei über den Router 26 der Kontroll- und Bedieneinheit 22.
  • In dem Datennetzwerk 28 ist ein Datenfilter 56 zur Selektierung von Internetdaten vorgesehen. Der Datenfilter 56 befindet sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel in der Kontroll- und Bedieneinheit 22. Damit wird erreicht, dass nur ausgewählte Internetseiten in dem Datennetzwerk 28 dem Mobilfunkendgerät 12 zur Verfügung gestellt. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass beliebige Daten auf das Mobilfunkendgerät 12 aus dem Internet 24 heruntergeladen werden. Dadurch kann erreicht werden, dass nur Bezahlseiten des Internets 24 in diesem speziellen Datennetzwerk 28 aufgerufen werden können.
  • Die Bedieneinheit 44 enthält eine Funkschnittstelle 58, mit der sie auch über das Datennetzwerk 28 mit dem Mobilfunkendgerät 12 kommunizieren kann. Das drahtlose Datennetzwerk 28 ermöglicht, dass nur wenige Kabel verlegt werden müssen. Die Kommunikation zwischen den einzelnen Geräten wird mit dem drahtlosen Datennetzwerk 28, welches als ein Funknetz ausgebildet ist, realisiert. Die Steuerung des Datennetzwerks 28 übernimmt die Kontroll- und Bedieneinheit 22 bzw. in diesem Ausführungsbeispiel der Router 26.
    10 Anordnung
    12 Mobilfunkendgerät
    14 Touchdisplay
    16 Monitor
    18 Schaltleitung
    20 Aktivierungs- und Deaktivierungseinrichtung
    22 Kontroll- und Bedieneinheit
    23 Zeitschaltuhr
    24 Internet
    26 Router
    28 Datennetzwerk
    29 Internetzugang
    30 Funkschnittstelle des Monitors
    32 Funkschnittstelle des Mobilfunkendgeräts
    34, 36 Prozessorsteuerung
    37 Schalter
    38 Sim-Karte
    40 Mobilfunknetz
    42 Funkmast
    44 Bedieneinheit
    46 Funkschnittstelle
    48 Bluetooth-Schnittstelle der Konsole
    50 Bluetooth-Schnittstelle des Mobilfunkendgeräts
    52 Kommunikationskanal
    53 Bezahleinheit
    54 Funkschnittstelle des Routers
    55 Funkschnittstelle der Aktivierungs- und Deaktivierungseinrichtung
    56 Datenfilter
    58 Funkschnittstelle der Bedieneinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014004466 A1 [0004]
    • DE 10247114 A1 [0005]
    • DE 10247622 A1 [0006]
    • DE 10039663 A1 [0007]
    • DE 10132921 A1 [0008]
    • DE 10201945 A1 [0009]

Claims (10)

  1. Anordnung (10) zur vergrößerten Darstellung digitaler Inhalte von einem Mobilfunkendgerät (12), enthaltend a) einen Monitor (16) mit einer Prozessorsteuerung und einem Speicher, b) ein Mobilfunkendgerät (12) für ein zellulares Mobilfunknetz (40) mit einer Prozessorsteuerung (36) und einem Speicher, c) jeweils eine Funkschnittstelle (30, 32) für Nahverbindungen, wie z. B. Wifi oder Bluetooth (48, 50), zum bidirektionalen Verbinden des Mobilfunkendgeräts (12) mit dem Monitor (16) für einen Datenaustausch, d) Mittel zur Darstellung der digitalen Inhalte aus den vom Mobilfunkendgerät zum Monitor übertragenen Daten, gekennzeichnet durch e) eine Aktivierungs- und Deaktivierungseinrichtung (20), welche die Funkschnittstelle (30) zum Monitor für ein Mobilfunkendgerät (12) freischaltet oder sperrt.
  2. Anordnung (10) zur vergrößerten Darstellung digitaler Inhalte von Mobilfunkendgeräten (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierungs- und Deaktivierungseinrichtung (20) die Funkschnittstelle (30) zum Monitor für das Mobilfunkendgerät (12) drahtlos freischaltet oder sperrt.
  3. Anordnung (10) zur vergrößerten Darstellung digitaler Inhalte von Mobilfunkendgeräten (12) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierungs- und Deaktivierungseinrichtung (20), der Monitor (16) und das Mobilfunkendgerät (12) in einem gemeinsamen Datennetzwerk (28), z. B. WLAN bzw. LAN, vorgesehen sind.
  4. Anordnung (10) zur vergrößerten Darstellung digitaler Inhalte von Mobilfunkendgeräten (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Datennetzwerk (28) einen Internetzugang (29) aufweist.
  5. Anordnung (10) zur vergrößerten Darstellung digitaler Inhalte von Mobilfunkendgeräten (12) nach einem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Datenfilter (56) zur Selektierung von Internetdaten vorgesehen ist.
  6. Anordnung (10) zur vergrößerten Darstellung digitaler Inhalte von Mobilfunkendgeräten (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierungs- und Deaktivierungseinrichtung (20) mit einem Bezahlsystem (53) gekoppelt ist.
  7. Anordnung (10) zur vergrößerten Darstellung digitaler Inhalte von Mobilfunkendgeräten (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bedieneinheit (44), wie z. B. Konsole oder Tastatur, zur Bedienung des Mobilfunkendgeräts (12) mit dem Mobilfunkendgerät (12) gekoppelt ist.
  8. Anordnung (10) zur vergrößerten Darstellung digitaler Inhalte von Mobilfunkendgeräten (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bezahlsystem (53) für das Mobilfunkendgerät (12) über ein Mobilfunknetz (40) und/oder Internet (24) erreichbar ist.
  9. Anordnung (10) zur vergrößerten Darstellung digitaler Inhalte von Mobilfunkendgeräten (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierungs- und Deaktivierungseinrichtung (20) mit einem Zeitbegrenzer (23) ausgebildet ist, welcher die Aktivierungsdauer der Funkschnittstelle (30) begrenzt.
  10. Anordnung (10) zur vergrößerten Darstellung digitaler Inhalte von Mobilfunkendgeräten (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Monitor (16) in einem Verkehrsmittel, wie einem Flugzeug, vorgesehen ist.
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