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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Inhaltswiedergabevorrichtung und ein Mobilendgerät.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Beispielsweise offenbart Patentreferenz 1 ein Inhaltswiedergabesystem, das, wenn es einen Inhalt wiedergegeben hat, der durch einen Inhaltsserver verwaltet wird, wie etwa eine Webseite oder ein Bewegtbild, unter Verwendung einer Inhaltswiedergabevorrichtung, die Wiedergabe des Inhalts unterbrechen und die Wiedergabe fortsetzen kann unter Verwendung einer anderen Inhaltswiedergabevorrichtung. Dieses System sendet Wiedergabeunterbrechungsinformation, welche den Inhalt zeigt, dessen Wiedergabe unterbrochen worden ist, aus der Inhaltswiedergabevorrichtung an ein Mobilendgerät, unter Verwendung eines Kurzdistanzfunks oder dergleichen, um die Wiedergabeunterbrechungsinformation aus diesem Mobilendgerät der anderen Inhaltswiedergabevorrichtung bereitzustellen, wodurch das Wiedergeben des Inhalts fortgesetzt wird.
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STAND DER TECHNIK DOKUMENT
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PATENTREFERENZ
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- Patentreferenz 1: Japanische ungeprüfte Patentoffenlegungsschrift Nr. 2006-30177
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
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Ein Problem bei der konventionellen, durch Patentreferenz 1 repräsentierten Technologie ist, dass ein authentifizierter Anwender das Ansehen eines anderen Anwenders nicht gestatten kann, und daher keine anderen Anwender das Ansehen fortsetzen können.
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Wenn beispielsweise eine Mehrzahl von Passagieren in einem Fahrzeug einen Inhalt betrachtet haben, der auf Basis der Authentifizierung, die ein Mobilendgerät verwendet, wiedergegeben worden ist, und einer der Passagiere, dem das authentifizierte Mobileendgerät gehört, das Fahrzeug verlässt, können die anderen Passagiere, die das Mobilendgerät nicht haben, den Inhalt nicht wiedergeben, und werden daher unfähig, das Betrachten fortzusetzen.
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Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um das oben erwähnte Problem zu lösen und es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Inhaltswiedergabevorrichtung und ein Mobilendgerät bereitzustellen, die das Wiedergeben eines Inhalts unter Verwendung eines anderen Mobiltelefons, das durch ein authentifiziertes Mobilendgerät gestattet ist, fortsetzen kann.
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MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Inhaltswiedergabevorrichtung bereitgestellt, die in Reaktion auf eine Anfrage aus einem authentifizierten Mobilendgerät, welches ein Server, der Inhalte verwaltet, authentifiziert hat, einen Inhalt wiedergibt, der durch den oben erwähnten Server bereitgestellt wird, wobei die Inhaltwiedergabevorrichtung beinhaltet: einen Authentifizierungsinformationsmanager, der Vorrichtungsinformation hält, die ein gestattetes Mobilendgerät zeigt, dem durch das authentifizierte Mobilendgerät gestattet ist, den Inhalt wiederzugeben; eine Steuerung, welche, wenn das gestattete Mobilendgerät eine Anfrage zur Wiedergabe des Inhalts auf Basis von beschränkter Authentifizierungsinformation zum Gestatten einer Wiedergabe des Inhalts anhand einer vorbestimmten Bedingung macht, wobei die beschränkte Authentifizierungsinformation aus dem authentifizierten Mobilendgerät dem oben erwähnten gestatteten Mobilendgerät bereitgestellt wird, dieses Mobilendgerät unter Verwendung der Vorrichtungsinformation bestimmt, welche durch den Authentifizierungsinformationsmanager gehalten wird, und einen Wiedergabeprozessor, welcher, wenn die Steuerung das gestattete Mobilendgerät feststellt, den aus dem Server unter der vorgegebenen Bedingung bereitgestellten Inhalt in Reaktion auf die Anfrage aus dem oben erwähnten Mobilendgerät wiedergibt.
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VORTEILE DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Vorteil bereitgestellt, in der Lage zu sein, das Wiedergeben eines Inhalts unter Verwendung eines anderen Mobilendgerätes, welches durch das authentifizierte Mobilendgerät gestattet wird, fortzusetzen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
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1 ist eine Ansicht, die einen Umriss eines Inhaltswiedergabesystems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur einer Inhaltswiedergabevorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Medienservers zeigt;
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4 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Mobilendgeräts zeigt;
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5 ist eine Ansicht, die einen Umriss einer Inhaltswiedergabe gemäß Ausführungsform 1 zeigt;
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6 ist ein Timingdiagramm einer inhaltskontinuierlichen Wiedergabe in einem Inhaltswiedergabesystem gemäß Ausführungsform 1;
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7 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb des Mobilendgeräts zeigt, wenn eine Anfrage nach Authentifizierungsinformation gemacht wird;
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8 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Inhaltswiedergabevorrichtung zeigt, wenn Betrachten gestattet wird;
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9 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb des Mobilendgerätes zeigt, wenn Betrachten gestattet wird;
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10 ist eine Ansicht, die einen Umriss einer Inhaltswiedergabe gemäß Ausführungsform 2 zeigt; und
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11 ist ein Timingdiagramm einer inhaltskontinuierlichen Wiedergabe in einem Inhaltswiedergabesystem gemäß Ausführungsform 2.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
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Nachfolgend, um die Erfindung detaillierter zu erläutern, werden die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Ausführungsform 1
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1 ist eine Ansicht, die einen Umriss eines Inhaltswiedergabesystems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Das in 1 gezeigte Inhaltswiedergabesystem ist mit einer Inhaltswiedergabevorrichtung 1, einem Medienserver 2 und Mobilendgeräten 3a und 3b versehen. Die Inhaltswiedergabevorrichtung 1 gibt einen daran aus dem Medienserver 2 gesendeten Inhalt wieder. Der Medienserver 2 verwaltet Inhalte und sendet einen Inhalt an die Inhaltswiedergabevorrichtung 1. Im Prinzip gibt im Inhaltswiedergabesystem gemäß der vorliegenden Erfindung die Inhaltswiedergabevorrichtung 1 einen daran aus dem Medienserver 2 gesendeten Inhalt in Reaktion auf eine Anfrage aus dem authentifizierten Mobilendgerät 3a, das durch den Medienserver 2 authentifiziert worden ist, wieder.
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Wenn jedoch der Inhaber des Mobilendgeräts 3b, das nicht durch den Medienserver 2 authentifiziert worden ist, auch einen Inhalt betrachtet, der unter Verwendung des Mobilendgerätes 3a wiedergegeben wird, zusammen mit dem Inhaber des Mobilendgeräts 3a, falls der Inhaber des Mobilendgerätes 3a das Betrachten stoppt und sich bewegt, wird der Inhaber des Mobilendgeräts 3b konventioneller Weise nicht in die Lage versetzt, das Betrachten des Inhalts fortzusetzen.
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Spezifischer, weil die Inhaltswiedergabevorrichtung 1 einen Inhalt unter Verwendung von Authentifizierungsinformation wiedergibt, die das Mobilendgerät 3a verwaltet, kann, nachdem das Mobilendgerät 3a durch den Medienserver 2 authentifiziert worden ist, das Mobilendgerät 3b, das diese Authentifizierungsinformation nicht hat, das Wiedergeben des Inhalts nicht fortsetzen.
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Um dieses Problem zu lösen, stellt gemäß der vorliegenden Erfindung, wie in 1(a) gezeigt, wenn der Inhaber des authentifizierten Mobilendgerätes 3a das Betrachten stoppt und sich bewegt, das Inhaltswiedergabesystem dem Mobilendgerät 3b unter Verwendung des Mobilendgerät 3a eine beschränkte Authentifizierungsinformation bereit. Beispielsweise macht das Mobilendgerät 3b eine Anfrage der Inhaltswiedergabevorrichtung 1 nach einem Betrieb der Inhaltswiedergabevorrichtung 1 und nach Erlaubnis, auf den Inhalt zuzugreifen. In Reaktion auf diese Anfrage sendet die Inhaltswiedergabevorrichtung 1 die oben erwähnte Anfrage, die durch das Mobilendgerät 3b gemacht ist, an das authentifizierte Mobilendgerät 3a.
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Das authentifizierte Mobilendgerät 3a stellt die beschränkte Authentifizierungsinformation dem Mobilendgerät 3b, welches die Quelle der Anfrage ist, bereit.
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Wenn die Wiedergabe des Inhalts unter Verwendung des Mobilendgeräts 3b fortgesetzt wird, sendet das Mobilendgerät 3b eine Inhaltszugriffsgestattungsanfrage, welcher die beschränkte Authentifizierungsinformation hinzugefügt ist, an die Inhaltswiedergabevorrichtung 1, wie in 1(b) gezeigt. Die Inhaltswiedergabevorrichtung 1 sendet die aus der Inhaltszugriffsgestattungsanfrage ermittelte beschränkte Authentifizierungsinformation an den Medienserver 2, und der Medienserver 2 authentifiziert das Mobilendgerät 3b, so dass die Streaming-Übertragung des Inhalts fortgesetzt wird. Als Ergebnis kann die Inhaltswiedergabevorrichtung 1 den aus dem Medienserver 2 empfangenen Inhalt wiedergeben und kann der Inhaber des Mobilendgeräts 3b das Betrachten fortsetzen.
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Die beschränkte Authentifizierungsinformation ist eine Authentifizierungsinformation, um die Wiedergabe eines Inhalts unter einer vorbestimmten Bedingung zu gestatten. Beispielsweise wird eine Bedingung, die eine Wiedergabe des Inhalts nur für einen festen Zeitraum gestattet, bereitgestellt.
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Weiter kann der feste Zeitraum ein Zeitraum sein, der verstreicht, bevor das kontinuierliche Betrachten des verbleibenden Inhalts abgeschlossen ist. Ein Wiedergabezeitraum wie etwa zwei Wochen, kann als der feste Zeitraum eingestellt werden.
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Zusätzlich kann dem Anwender, der die Gestattung bereitgestellt hat, ermöglicht werden, die Erlaubnis aufzuheben, indem die in der Inhaltswiedergabevorrichtung 1 gespeicherte und dem Mobilendgerät 3b bereitgestellte beschränkte Authentifizierungsinformation wird unter Verwendung des Mobilendgeräts 3a ungültig gemacht.
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2 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur der Inhaltswiedergabevorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Inhaltswiedergabevorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung gibt einen Inhalt wieder, um diesen Inhalt Anwendern zu präsentieren. Eine fahrzeugmontierte Informationsvorrichtung mit einer Inhaltswiedergabefunktion, wie etwa eine Navigationsvorrichtung oder eine für Rücksitzunterhaltung verwendete Anzeigevorrichtung kann als die Inhaltswiedergabevorrichtung bereitgestellt werden. Als eine Alternative kann die Inhaltswiedergabevorrichtung 1 ein Mobilendgerät sein. Beispielsweise kann die Inhaltswiedergabevorrichtung eine Informationsvorrichtung sein, wie etwa ein Smartphone oder ein Mobilinformationsendgerät, die auch als eine Anzeigevorrichtung dienen, oder eine PND (Portable Navigationsvorrichtung).
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Wie in 2 gezeigt, ist die Inhaltswiedergabevorrichtung 1 auf solche Weise aufgebaut, dass sie einen Wiedergabeunterbrechungsinformationsgenerator 10, einen Wiedergabeprozessor 11, einen Authentifizierungsinformationsmanager 12, eine Steuerung 13, eine Kommunikationseinheit 14, einen Lautsprecher 15 und einen Monitor 16 aufweist.
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Wenn eine Wiedergabe eines Inhalts unterbrochen wird, erzeugt der Wiedergabeunterbrechungsinformationsgenerator 10 Wiedergabeunterbrechungsinformation, die eine Position zeigt, wo die Wiedergabe unterbrochen worden ist.
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Der Wiedergabeprozessor 11 gibt einen dafür durch den Medienserver 2 in Reaktion auf eine Anfrage aus dem durch den Medienserver 2 authentifizierten Mobilendgerät bereitgestellten Inhalt wieder.
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Der Authentifizierungsinformationsmanager 12 hält und verwaltet Authentifizierungsinformation, die verwendet wird, wenn der Inhaber jedes der Mobilendgeräte 3a und 3b einen Inhalt betrachtet.
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Die durch den Authentifizierungsinformationsmanager 12 gehaltene Authentifizierungsinformation beinhaltet die beschränkte Authentifizierungsinformation des Mobilendgeräts 3b zusätzliche zur Authentifizierungsinformation des Mobilendgeräts 3a.
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Die Steuerung 13 steuert jede der Operationen des Wiedergabeunterbrechungsinformationsgenerators 10, des Wiedergabeprozessors 11, des Authentifizierungsinformationsmanagers 12 und der Kommunikationseinheit 14. Die Kommunikationseinheit 14 kommuniziert mit dem Medienserver 2 und den Mobilendgeräten 3a und 3b und verwendet ein Funkkommunikationssystem, wie etwa ein drahtlos LAN (Local Area Network, Lokalbereichsnetzwerk) oder Kurzreichweitenfunkkommunikation wie Bluetooth (registriertes Warenzeichen; diese Kennzeichnung wird nachfolgend weggelassen).
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Der Lautsprecher 15 ist eine Tonausgabeeinheit, die ein Geräusch eines durch den Wiedergabeprozessor 11 wiedergegebenen Inhalts ausgibt. Weiter ist der Monitor 16 eine Videoausgabeeinheit, die ein Video des durch den Wiedergabeprozessor 11 wiedergegebenen Inhalts ausgibt.
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3 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur des Medienservers zeigt. Wie in 3 gezeigt, ist der Medienserver 2 auf solche Weise aufgebaut, dass er einen Authentifizierungsprozessor 20, einen Inhaltsmanager 21, Inhalte 22, einen Verteilungsprozessor 23, eine Steuerung 24, eine Kommunikationseinheit 25 und einen Authentifizierungsinformationsmanager 26 aufweist.
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Der Authentifizierungsprozessor 20 authentifiziert die Mobilendgeräte 3a und 3b unter Verwendung der aus den Mobilendgeräten 3a und 3b ermittelten Authentifizierungsinformationen über die Inhaltswiedergabevorrichtung 1. Der Inhaltsmanager 21 verwaltet die durch den Medienserver 2 bereitgestellten Inhalte 22. Der Verteilungsprozessor 23 verteilt einen Inhalt, der durch die Inhaltswiedergabevorrichtung 1 oder ein Mobilendgerät angefordert wird. Beispielsweise verteilt der Verteilungsprozessor einen Inhalt unter Verwendung von Stream-Übertragung.
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Die Steuerung 24 steuert jede der Operationen des Authentifizierungsprozessors 20, des Inhaltsmanagers 21, jedes Inhalts 22, den Verteilungsprozessor 23, die Kommunikationseinheit 25 und den Authentifizierungsinformationsmanager 26. Die Kommunikationseinheit 25 kommuniziert mit der Inhaltswiedergabevorrichtung 1 und den Mobilendgeräten 3a und 3b und verwendet ein Funkkommunikationssystem, wie etwa Drahtlos-LAN oder Kurzbereichs-Funkkommunikation wie Bluetooth.
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Der Authentifizierungsinformationsmanager 26 hält und verwaltet Authentifizierungsinformation, die der Medienserver 2 verwendet, um einen Anwender zu authentifizieren. Die Authentifizierungsinformation beinhaltet Vorrichtungsinformation, die für ein Mobilendgerät spezifisch ist, das ein Anwender besitzt (z. B. Hardwareidentifikationsinformation, die für das Mobilendgerät spezifisch ist, und wenn das Mobilendgerät eine Telefonfunktion aufweist, eine Telefonnummer, Bezeichnung des Eigentümers etc.).
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4 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur jedes der Mobilendgeräte zeigt. Wie in 4 gezeigt, ist jedes der Mobilendgeräte 3a und 3b auf solche Weise aufgebaut, dass es eine Einheit 30, einen Wiedergabeunterbrechungsinformationsgenerator 31, einen Authentifizierungsinformationsmanager 32, einen Wiedergabeprozessor 33, eine Steuerung 34, eine Kommunikationseinheit 35, eine Anzeigesteuerung 36, einen Lautsprecher 37, einen Monitor 38, einen Wiedergabeunterbrechungsinformationsmanager 39 und einen Vorrichtungsinformationsmanager 40 beinhaltet. Die Eingabeeinheit 30 akzeptiert eine Bedieneingabe von einem Anwender. Wenn eine Wiedergabe eines Inhalts unterbrochen wird, erzeugt der Wiedergabeunterbrechungsinformationsgenerator 31 Wiedergabeunterbrechungsinformation, die eine Position zeigt, an welcher die Wiedergabe unterbrochen worden ist.
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Der Authentifizierungsinformationsmanager 32 hält und verwaltet die Authentifizierungsinformation, die für jedes der Mobilendgeräte 3a und 3b bereitgestellt wird, um einen Inhalt zu betrachten, den der Medienserver 2 bereitstellt.
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Der Authentifizierungsinformationsmanager 32 des Mobilendgeräts 3a hält die Authentifizierungsinformation, welche für das Mobilendgerät 3a vorab durch den Medienserver 2 bereitgestellt ist. Weiter hält der Authentifizierungsinformationsmanager 32 des Mobilendgeräts 3b die beschränkte Authentifizierungsinformation, welche durch das authentifizierte Mobilendgerät 3a bereitgestellt wird.
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Der Wiedergabeprozessor 33 gibt einen Inhalt wieder, der dafür durch den Medienserver 2 in Reaktion auf eine Anfrage von jedem der Mobilgeräte 3a und 3b, welche durch den Medienserver 2 authentifiziert sind, bereitgestellt wird.
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Die Steuerung 34 steuert jede der Operationen der Eingabeeinheit 30, des Wiedergabeunterbrechungsinformationsgenerators 31, des Authentifizierungsinformationsmanagers 32, des Wiedergabeprozessors 33, der Kommunikationseinheit 35, des Wiedergabeunterbrechungsinformationsmanagers 39, und des Vorrichtungsinformationsmanagers 40. Die Kommunikationseinheit 35 kommuniziert mit der Inhaltswiedergabevorrichtung 1 und dem Medienserver 2 und verwendet ein Funkkommunikationssystem, wie etwa ein Drahtlos-LAN oder Kurzbereichs-Funkkommunikation wie Bluetooth.
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Die Anzeigesteuereinheit 36 führt eine Steueroperation des Anzeigens des durch den Wiedergabeprozessor 33 wiedergegebenen Inhalts auf dem Monitor 38 durch. Der Lautsprecher 37 ist eine Tonausgabeeinheit, die einen Ton des durch den Wiedergabeprozessor 33 wiedergegebenen Inhalts ausgibt. Der Monitor 38 ist eine Videoausgabeeinheit, die ein Video des durch den Wiedergabeprozessor 33 wiedergegebenen Inhalts ausgibt
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Wenn eine Wiedergabe eines Inhalts, welche durch das lokale Endgerät angefordert wird, unterbrochen wird, verwaltet der Wiedergabeunterbrechungsinformationsmanager 39 die durch den Wiedergabeunterbrechungsinformationsgenerator 31 erzeugte Wiedergabeunterbrechungsinformation.
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Der Vorrichtungsinformationsmanager 40 hält und verwaltet Vorrichtungsinformation, welche für das lokale Endgerät spezifisch ist. Die Vorrichtungsinformation beinhaltet die oben erwähnte Vorrichtungsinformation, welche für das mobile Endgerät spezifisch ist.
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Als Nächstes wird der Betrieb des Inhaltswiedergabesystems erläutert.
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Nachfolgend wird eine Erläuterung gegeben, indem als ein Beispiel ein Fall angenommen wird, in welchem, wenn ein Freund A und ein Freund B einen Inhalt des durch den Freund A besessenen Medienservers 2, der das Mobilendgerät 3a besitzt, betrachten, unter Verwendung der Inhaltswiedergabevorrichtung 1 (Anzeigevorrichtung), die in einem Fahrzeug montiert ist, stoppt der Freund A das Betrachten und verlässt dann das Fahrzeug, und selbst danach betrachtet der Freund B denselben Inhalt weiter, wie in 5 gezeigt.
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In diesem Fall, konventioneller Weise, wenn der Freund A das Betrachten stoppt und die Inhaltswiedergabevorrichtung 1 verlässt, während er das Mobilendgerät 3a trägt, verlieren Vorrichtungen im Fahrzeug, einschließlich der Inhaltswiedergabevorrichtung 1, ein Recht zum Zugriff auf den Inhalt, den der Medienserver 2 bereitstellt, und der andere Freund wird unfähig, den Inhalt kontinuierlich zu betrachten.
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Im Gegensatz dazu, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, wenn der Freund B, der das Mobilendgerät 3b besitzt, den Inhalt kontinuierlich ansehen möchte, selbst nachdem der Freund A das Fahrzeug verlässt, unter Verwendung des Mobilendgerät 3a, stellt das System ein Recht zum Zugriff auf den Inhalt und den Medienserver 2 für das Mobilendgerät 3b bereit, während dem Recht eine Beschränkung auferlegt wird, wodurch das oben erwähnte Problem gelöst wird.
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6 ist ein Timingdiagramm einer inhaltskontinuierlichen Wiedergabe im Inhaltwiedergabesystem gemäß Ausführungsform 1. Weiter ist 7 ein Flussdiagramm, das den Betrieb des Mobilendgerät 3b zeigt, wenn eine Anfrage nach Authentifizierungsinformation gemacht wird. 8 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Inhaltswiedergabevorrichtung 1 zeigt, wenn Betrachten gestattet ist. Zusätzlich ist 9 ein Flussdiagramm, welches den Betrieb des Mobilendgerät 3a zeigt, wenn Betrachten gestattet ist. Unter Bezug auf diese Figuren werden die Details der Verarbeitung des kontinuierlichen Betrachtens eines Inhalts unter Verwendung des Mobilendgerät 3b erläutert.
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Wie in 6 gezeigt, wenn der Freund A dabei ist, das Fahrzeug zu verlassen, macht der Freund B eine Bedieneingabe unter Verwendung der Eingabeeinheit 30 des Mobilendgerät 3b, um der Inhaltswiedergabevorrichtung 1 zu befehlen, eine Anfrage nach Gestattung zum Zugriff auf den Inhalt, welches die Freund betrachtet haben, vorzunehmen. Die Steuerung 34 des Mobilendgerät 3b interpretiert den durch die Eingabeeinheit 30 eingegebenen Befehl und, wenn festgestellt wird, dass der Befehl die oben erwähnte Anfrage ist, ermittelt es die Vorrichtungsinformation, die für das lokale Endgerät spezifisch ist (Mobilendgerät 3b), aus dem Vorrichtungsinformationsmanager 40 und sendet eine Inhaltszugriffgestattungsanfrage einschließlich dieser Information an die Inhaltswiedergabevorrichtung 1 unter Verwendung der Kommunikationseinheit 35. Der Prozess einschließlich bis zu diesem Prozess entspricht Schritt ST1 von 7.
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Ein Kommunikationssystem, welches die Kommunikationseinheit 35 verwendet, kann ein Drahtlos-LAN, Kurzbereichsfunkkommunikation wie etwa Bluetooth oder Kommunikation sein, welche über ein anderes Netzwerk, wie etwa ein Kabelnetzwerk, durchgeführt wird.
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Beim Empfangen einer sogenannten Inhaltszugriffsgestattungsanfrage, die eine Anfrage zur Genehmigung des Zugriffs und Wiedergabe des Inhalts aus dem Mobilendgerät 3b ist, sucht die Steuerung 13 der Inhaltswiedergabevorrichtung 1 nach dem authentifizierten Mobilendgerät, was zum Inhalt authentifiziert ist, der derzeit angesehen wird, auf Basis der durch den Authentifizierungsinformationsmanager 12 gehaltenen Authentifizierungsinformation, wie in 6 gezeigt. In diesem Fall, weil der Freund A durch den Medienserver 2 authentifiziert wird, wird das Mobilendgerät 3a als das vom Medienserver 2 authentifizierte Mobilendgerät auf Basis der Vorrichtungsinformation gesucht, die in der Authentifizierungsinformation enthalten ist.
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Als Nächstes sendet die Steuerung 13 die Inhaltszugriffsgestattungsanfrage, zu welcher die Vorrichtungsinformation des Mobilendgerät 3b hinzugefügt wird, an das authentifizierte Mobilendgerät 3a unter Verwendung der Kommunikationseinheit 14. Die Prozesse bis zu diesem Prozess einschließlich entsprechen den Schritten ST1a und ST2a von 8.
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Auch kann ein Kommunikationssystem, das die Kommunikationseinheit 14 verwendet, ein Drahtlos-LAN, Kurzbereichsfunkkommunikation wie etwa Bluetooth oder Kommunikation sein, welche über ein anderes Netzwerk wie etwa ein Kabelnetzwerk durchgeführt wird.
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Die Steuerung 34 des Mobilendgeräts 3a ermittelt die Vorrichtungsinformation der Quelle der Anfrage, welche zur Inhaltszugriffsgestattungsanfrage hinzugefügt wird, welche durch die Kommunikationseinheit 35 empfangen wird, und bestimmt das Mobilendgerät 3b und seinen Eigentümer (Freund B) aus dieser Vorrichtungsinformation, wie in 6 gezeigt.
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Als Nächstes befiehlt die Steuerung 34 der Anzeigesteuerung 36, einen Bildschirm anzuzeigen, der zeigt, dass die Inhaltszugriffsgestattungsanfrage von dem Freund B (Mobilendgerät 3b) gemacht worden ist und Anfragen, ob diese Anfrage zu berücksichtigen ist, auf dem Monitor 38. Die Prozesse bis hin zu diesem Prozess entsprechen den Prozessen der Schritte ST1b und ST2b von 9.
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Wenn der Anwender (Freund A) der sich auf den oben erwähnten Bildschirm, der auf dem Monitor 38 angezeigt wird, bezieht, eine Inhaltszugriffsgestattung für den Freund B unter Verwendung der Eingabeeinheit 30 auswählt, speichert die Steuerung 34 des Mobilendgerät 3a die Vorrichtungsinformation der Quelle der Anfrage und Information, die den Inhalt zeigt, für welchen die Zugriffsgestattung in dem Authentifizierungsinformationsmanager 12 bereitgestellt wird. Die Prozesse einschließlich bis zu diesem Prozess entsprechenden Schritten ST3b bis ST5b von 9.
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Wenn kein Befehl, der Gestattung oder Nichtgestattung zeigt, von dem Anwender (Freund A) in Schritt ST3b erteilt wird, geht das Mobilendgerät in einen Zustand, in welchem es auf einen Befehl wartet. Wenn der Befehl keine Gestattung zum Zugriff ist (wenn Nein in Schritt ST4b), verschiebt sich das Mobilendgerät zu einem Prozess von Schritt ST7b.
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Als Nächstes erzeugt der Authentifizierungsinformationsmanager 32 des Mobilendgeräts 3a als verschlüsselte Daten beschränkte Authentifizierungsinformation zum Gestatten von Zugriff auf den Inhalt unter einer vorbestimmten Bedingung, das heißt Gestatten einer Wiedergabe des Inhalts zur vorbestimmten Bedingung. Danach fügt die Steuerung 34 die durch den Authentifizierungsinformationsmanager 32 erzeugte beschränkte Authentifizierungsinformation zu einer Notifikation der Inhaltszugriffsgestattung hinzu und sendet diese Notifikation an die Inhaltswiedergabevorrichtung 1 unter Verwendung der Kommunikationseinheit 35. Die Prozesse bis einschließlich diesem Prozess entsprechen dem Schritt ST6b von 9.
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Weiter, weil der Inhaltszugriff in Schritt ST7b nicht gestattet ist, weist der Authentifizierungsinformationsmanager 32 des Mobilendgeräts 3a die Inhaltszugriffsgestattungsanfrage aus dem Mobilendgerät 3b zurück und erzeugt eine Mitteilung der Inhaltszugriff-Nichtgestattung. Diese Mitteilung der Inhaltszugriff-Nichtgestattung wird unter Verwendung der Kommunikationseinheit 35 an die Inhaltswiedergabevorrichtung 1 gesendet.
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Wenn die Antwort auf die im Schritt ST2a von 8 gesendete Anfrage durch die Kommunikationseinheit 14 empfangen wird, analysiert die Steuerung 13 der Inhaltswiedergabevorrichtung 1 die Beschreibung der Antwort.
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Zu dieser Zeit, wenn festgestellt wird, dass die Beschreibung der Antwort eine Mitteilung der Inhaltszugriffsgestattung ist, hält der Authentifizierungsmanager 12 die Vorrichtungsinformation, welche das Mobilendgerät 3b zeigt, als Vorrichtungsinformation des Mobilendgeräts, für welche eine Wiedergabe des Inhalts gestattet ist.
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Beispielsweise wird die durch den Authentifizierungsmanager 12 gehaltene Vorrichtungsinformation aus der Vorrichtungsinformation des Mobilendgeräts 3a zur Vorrichtungsinformation des Mobilendgeräts 3b aktualisiert, und diese Vorrichtungsinformation wird gehalten. Die Prozesse einschließlich bis zu diesem Prozess entsprechen den Schritten ST3b bis ST5a von 8.
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Als Nächstes sendet die Steuerung 13 die Notifizierung der Inhaltszugriffsgestattung, zu welcher die beschränkte Authentifizierungsinformation aus dem Mobilendgerät 3a hinzugefügt wird, unter Verwendung der Kommunikationseinheit 14 an das Mobilendgerät 3b.
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Wenn andererseits festgestellt wird, dass die Beschreibung der Antwort eine Notifikation der Inhaltszugriffsverweigerung ist (bei Nein in Schritt ST4a), sendet die Steuerung 13 die Notifikation der Inhaltszugriffsgestattungszurückweisung an das Mobilendgerät 3b unter Verwendung der Kommunikationseinheit 14 (Schritt ST6a).
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Auch in diesen Kommunikationen, welche die Kommunikationseinheit 14 durchführt, kann ein Funk-LAN, Kurzbereichsfunkkommunikation wie Bluetooth oder Kommunikation, die über ein anderes Netzwerk durchgeführt wird, wie etwa ein Kabelnetzwerk, verwendet werden.
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Wenn die Antwort auf die im Schritt ST1 von 7 gesendete Anfrage durch die Kommunikationseinheit 35 empfangen wird, analysiert die Steuerung 34 des Mobilendgeräts 3b die Beschreibung der Antwort. Zu dieser Zeit, wenn festgestellt wird, dass die Beschreibung der Antwort eine Notifikation der Inhaltszugriffsgestattung ist, hält der Authentifizierungsinformationsmanager 32 die zur Notifikation der Inhaltszugriffsgestattung hinzugefügte beschränkte Authentifizierungsinformation. Danach befiehlt die Steuerung 34 der Anzeigensteuerung 36, einen Bildschirm, welcher mitteilt, dass ein Inhaltszugriff durch den Freund B (Mobilendgerät 3b) gestattet worden ist, auf dem Monitor 38 anzuzeigen.
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Wenn andererseits festgestellt wird, dass die Beschreibung der Antwort eine Notifikation der Inhaltszugriffsgestattungszurückweisung ist, befiehlt die Steuerung 34 der Anzeigesteuervorrichtung 36, einen Bildschirm, der mitteilt, dass Inhaltszugriff durch den Freund B (Mobilendgerät 3b) zurückgewiesen worden ist, auf dem Monitor 38 anzuzeigen.
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Die Prozesse bis einschließlich zu diesem Prozess entsprechen den Schritten ST2 bis ST6 von 7.
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Das Mobilendgerät 3b ermittelt die beschränkte Authentifizierungsinformation auf die oben erwähnte Weise und als Ergebnis, selbst nachdem der Freund A das Fahrzeug verlässt, kann der Freund B das Betrachten des Inhalts, der durch des Freundes A Medienserver 2 bereitgestellt worden ist, unter Verwendung der durch das Mobilendgerät 3b gehaltenen beschränkten Authentifizierungsinformation betrachten. Spezifischer, wenn das Mobilendgerät 3b eine Anfrage nach einer Wiedergabe des Inhalts macht, bestimmt die Steuerung 13 der Inhaltswiedergabevorrichtung 1 das Mobileendgerät 3b unter Verwendung der durch den Authentifizierungsinformationsmanager 12 gehaltenen Vorrichtungsinformation. Wenn das gestattete Mobilendgerät 3b durch die Steuerung 13 bestimmt wird, gibt der Wiedergabeprozessor 11 den Inhalt, dessen Wiedergabe durch das Mobilendgerät 3b angefordert worden ist, unter einer vorbestimmten Bedingung wieder. Der durch den Wiedergabeprozessor 11 wiedergegebene Inhalt wird aus dem Lautsprecher 15 und dem Monitor 16 ausgegeben und der Freund B kann den Inhalt weiterbetrachten.
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Wie oben erwähnt, beinhaltet die Inhaltswiedergabevorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform 1 den Authentifizierungsinformationsmanager 12, der Vorrichtungsinformation hält, die ein gestattetes Mobilendgerät 3b zeigt, dem gestattet ist, einen Inhalt durch ein authentifiziertes Mobilendgerät 3a wiederzugeben, die Steuerung 13, welche, wenn das gestattete Mobilendgerät 3b eine Anfrage zur Wiedergabe des Inhalts auf Basis der beschränkten Authentifizierungsinformation zum Gestatten einer Wiedergabe des oben erwähnten Inhalts unter einer vorbestimmten Bedingung macht, wobei die beschränkte Authentifizierungsinformation aus dem authentifizierten Mobilendgerät 3a dem oben erwähnten gestatteten Mobilendgerät 3b bereitgestellt wird, dieses Mobilendgerät 3b unter Verwendung der durch den Authentifizierungsinformationsmanager 12 gehaltenen Vorrichtungsinformation bestimmt, und den Wiedergabeprozessor 11, der, wenn die Steuerung 13 das gestatte Mobilendgerät bestimmt, den aus dem Medienserver 2 unter der vorbestimmten Bedingung bereitgestellten Inhalt in Reaktion auf die Anfrage aus dem oben erwähnten Mobilendgerät 3b wiedergibt. Indem die Inhaltswiedergabevorrichtung auf diese Weise konstruiert ist, selbst falls das authentifizierte Mobilendgerät 3a die Wiedergabe des Inhalts stoppt, kann die Inhaltswiedergabevorrichtung die Wiedergabe des Inhalts unter Verwendung des durch das Mobilendgerät 3a erlaubten anderen Mobilendgeräts 3b fortsetzen.
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Weiter beinhaltet das Mobilendgerät 3a gemäß dieser Ausführungsform 1 die Steuerung, welche, wenn eine Inhaltswiedergabegestattungsanfrage einschließlich Vorrichtungsinformation, welche das oben erwähnte Mobilendgerät zeigt, aus dem anderen Mobilendgerät 3b empfangen wird, von einem Anwender abfragt, ob dem anderen Mobilendgerät 3b gestattet wird oder nicht, den Inhalt wiederzugeben, und den Authentifizierungsmanager 32, welcher, wenn die Gestattung zur Wiedergabe des Inhalts durch die Steuerung 34 akzeptiert wird, beschränkte Authentifizierungsinformation einschließlich der Vorrichtungsinformation des anderen Mobilendgeräts 4b erzeugt, und verwendet zum Gestatten einer Wiedergabe des Inhalts unter einer vorgegebenen Bedingung, und die Steuerung 34 die durch den Authentifizierungsmanager 32 erzeugte beschränkte Authentifizierungsinformation an das andere Mobilendgerät 3b über die Inhaltswiedergabevorrichtung 1, welche den Inhalt wiedergibt, sendet, um die Vorrichtungsinformation des anderen Mobilendgerät 3b der Inhaltswiedergabevorrichtung 1 mitzuteilen und die beschränkte Authentifizierungsinformation für das oben erwähnte andere Mobilendgerät 3b bereitzustellen.
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Durch Aufbauen des Mobilendgeräts auf diese Weise wird derselbe Vorteil wie der oben erwähnte bereitgestellt. Indem weiter die beschränkte Authentifizierungsinformation an das Mobilendgerät 3b über die Inhaltswiedergabevorrichtung 1 gesendet wird, kann das andere Mobilendgerät 3b, das durch das Mobilendgerät 3a gestattet worden ist, zeigende Vorrichtungsinformation effizient an der Inhaltswiedergabevorrichtung 1 eingestellt werden.
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Ausführungsform 2
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10 ist eine Ansicht, die einen Umriss einer Inhaltswiedergabe gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung zeigt. In Ausführungsform 2 wird eine Erläuterung gegeben, indem als ein Beispiel ein Fall angenommen wird, in welchem, wie in 10 gezeigt, wenn ein Freund A und ein Freund B einen Inhalt in einem vom Freund A, der ein Mobilendgerät 3a besitzt, besessenen Medienserver 2 unter Verwendung einer Inhaltswiedergabevorrichtung 1 (Anzeigevorrichtung), die in einem Fahrzeug montiert ist, angesehen haben und der Freund B dann das Betrachten stoppt und das Fahrzeug verlässt, und selbst danach der Freund B das Betrachten desselben Inhalts unter Verwendung eines Mobilendgeräts 3b fortsetzt.
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Auch in diesem Fall wird konventioneller Weise, weil das Mobilendgerät 3b nicht auf den Inhalt zugreifen kann, den der Medienserver 2 verwendet, nachdem der Freund B das Fahrzeug verlässt, der Freund B unfähig, den Inhalt kontinuierlich zu betrachten.
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Daher stellt gemäß dieser Ausführungsform 2, wenn der Freund B, dem das Mobilendgerät 3b gehört, den Inhalt kontinuierlich ansehen möchte, selbst nachdem der Freund B das Fahrzeug verlässt, das Mobilendgerät 3a ein Recht zum Zugreifen auf den Inhalt und den Medienserver 2 für das Mobilendgerät 3b mit einer darauf auferlegten Beschränkung des Rechts bereit, wodurch das oben erwähnte Problem gelöst wird.
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11 ist ein Timingdiagramm, das eine Inhaltsfortsetzungswiedergabe zeigt, welche durch ein Inhaltswiedergabesystem gemäß Ausführungsform 2 durchgeführt wird. Wie in 11 gezeigt, sind Prozesse einschließlich bis zu einem Prozess des Mobilendgeräts 3b, das beschränkte Authentifizierungsinformation aus dem Mobilendgerät 3a erfasst, die gleichen wie jene in Übereinstimmung mit der oben erwähnten Ausführungsform 1.
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In Ausführungsform 2, wenn das Mobilendgerät 3b des Freunds B, der das Fahrzeug verlassen hat, durch den Medienserver 2 auf Basis der beschränkten Authentifizierungsinformation authentifiziert wird, gibt ein Wiedergabeprozessor 33 den durch den Medienserver 2 in Reaktion auf eine Inhaltszugriffsgestattungsanfrage (Inhaltswiedergabeanfrage) unter einer vorbestimmten Bedingung bereitgestellten Inhalt wieder. Der durch den Wiedergabeprozessor 33 wiedergegebene Inhalt wird aus einem Lautsprecher 37 und einem Monitor 38 ausgegeben und der Freund B kann weiterhin denselben Inhalt ansehen, wie den, den er oder sie innerhalb des Fahrzeugs betrachtet hat.
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Ein Wiedergabeunterbrechungsinformationsgenerator 10 der Inhaltswiedergabevorrichtung 1 kann Wiedergabeunterbrechungsinformation zu einer Notifikation der Inhaltszugriffsgestattung hinzufügen und diese Notifikation an das Mobilendgerät 3b senden. Als Ergebnis, wenn der Inhalt außerhalb des Fahrzeugs wiedergegeben wird, kann der Wiedergabeprozessor 33 des Mobilendgeräts 3b die Fortsetzung des Inhalts wiedergeben, den er oder sie innerhalb des Fahrzeugs gesehen hat, auf Basis der Wiedergabeunterbrechungsinformation.
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Wie oben erwähnt, beinhaltet gemäß dieser Ausführungsform 2 das Mobilendgerät 3b einen Authentifizierungsinformationsmanager 32, welcher beschränkte Authentifizierungsinformation hält, um eine Wiedergabe eines Inhalts unter einer vorbestimmten Bedingung zu gestatten, wobei die beschränkte Authentifizierungsinformation daran aus dem authentifizierten Mobilendgerät 3a bereitgestellt wird, und den Wiedergabeprozessor 33, welcher, wenn das Mobilendgerät 3b durch den Medienserver 2 auf Basis der beschränkten Authentifizierungsinformation authentifiziert wird, die durch den Authentifizierungsinformationsmanager 22 gehalten wird, den durch den Medienserver 2 bereitgestellten Inhalt unter der vorbestimmten Bedingung in Reaktion auf eine Inhaltswiedergabeanfrage wiedergibt.
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Durch Aufbauen des Inhaltswiedergabesystems auf diese Weise kann das andere Mobilendgerät 3b, das durch das authentifizierte Mobilendgerät 3a erlaubt wird, die Wiedergabe des Inhalts fortsetzen.
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Während die vorliegende Erfindung in ihrer bevorzugten Ausführungsform beschrieben worden ist, versteht es sich, dass eine beliebige Kombination von zwei oder mehr der oben erwähnten Ausführungsformen vorgenommen werden kann, verschiedene Änderungen an einer beliebigen Komponente gemäß einer der oben erwähnten Ausführungsformen vorgenommen werden kann, und eine beliebige Komponente gemäß irgendeiner der oben erwähnten Ausführungsformen innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung weggelassen werden kann.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Weil die Inhaltswiedergabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung das Wiedergeben eines Inhalts unter Verwendung eines anderen Mobilendgeräts fortsetzen kann, das durch ein authentifiziertes Mobilendgerät gestattet wird, ist die Inhaltswiedergabevorrichtung zur Verwendung als eine fahrzeugmontierte Inhaltswiedergabevorrichtung geeignet, mit der eine Mehrzahl von Passagieren einen Inhalt betrachten.
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ERLÄUTERUNG VON BEZUGSZEICHEN
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- 1 Inhaltswiedergabevorrichtung, 2 Medienserver, 3a und 3b Mobilendgerät, 10 und 31 Wiedergabeunterbrechungsinformationsgenerator, 11 und 33 Wiedergabeprozessor, 12, 26 und 32 Authentifizierungsinformationsmanager, 13, 24 und 34 Steuerung, 14, 25 und 35 Kommunikationseinheit, 15 und 37 Lautsprecher, 16 und 38 Monitor, 20 Authentifizierungsprozessor, 21 Inhaltsmanager, 22 Inhalt, 23 Verteilungsprozessor, 30 Eingabeeinheit, 36 Anzeigesteuerung, 39 Wiedergabeunterbrechungsinformationsmanager, 40 Vorrichtungsinformationsmanager.