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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren um es Verbrauchern zu ermöglichen
mit Dienstanbietern zu interagieren. Die vorliegende Erfindung bezieht
sich im Speziellen auf ein Verfahren, um es Empfängern von Programmen, die über ein
Fernseh- oder Radiokanal ausgestrahlt werden, zu erlauben, mit verschiedenen
Dienstanbietern, einschliesslich zum Beispiel dem Rundfunksender,
zu interagieren.
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Verschiedene
Verfahren und Systeme sind bekannt, die interaktive TV Dienste für analoge
oder digitale Kabel TV Netzwerke, analoge oder digitale Satelliten
TV Netzwerke und analoge oder digitale erdgebundene TV Netzwerke
anbieten. In diesem Zusammenhang meint das Wort „interaktiv", dass der Konsument
dem Dienstanbieter in Abhängigkeit
von dem ausgesendeten Content eine Meldung senden kann, und zu mehr
Diensten als mit traditionalen unidirektionalen Fernsehkommunikationskanälen Zugriff
gewinnen kann. Interaktive TV Dienste werden unter anderem für Video-On-Demand
(VOD) verwendet, Ausbildung, Spiele, Einkauf und interaktive Unterhaltung.
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Allgemein
verwenden interaktive TV Dienste eine spezielle Ausrüstung, zum
Beispiel ein modifizierter TV Empfänger oder, seit kurzem, eine
so genannte Set-Top-Box (STB), d. h. ein einziger Gerät, welches
bei dem Konsumenten zu Hause ein eingehendes Rundfunksignal zu einem
Signal umwandelt, welches an das TV Gerät angepasst ist. Zusätzlich enthalten
einige Set-Top-Boxen
einen Dekoder, um zusätzliche
Information, wie eingefügte
Webseiten oder URLs, die in dem Videosignal enthalten sind oder über das
Internet zu der Set-Top-Box
gesendet werden, für
den Konsumenten transparent zu entschlüsseln. „TV Web Browser" sind auch verfügbar, um über das
Internet von einem speziellen TV Gerät zu surfen und Interaktivität in einer
Anzahl von verschiedenen Wegen zu erreichen. Dieser Type von Dienst
braucht jedoch eine grosse Bandbreite.
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Andere
interaktive TV-Dienste verwenden Telefonnetzwerke als ein Rückkanal
von dem Konsumenten zu dem Dienstanbieter. Sie verlassen sich auf
eine spezieller Verbindung, zum Beispiel eine Kabelverbindung oder
eine kabellose Verbindung zwischen dem TV Gerät und der Telefonausstattung.
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Diese
Stand-der-Technik-Lösungen
erfordern also spezielle Hardwaregeräte, welche noch nicht in grosser
Masse vorhanden sind. Als eine Konsequenz kann irgendein interaktiver
Dienst, der von einem Rundfunkanbieter angeboten wird, nur eine eingeschränkte Zuhörerschaft
erreichen.
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Ein
anderes Problem ist mit den heutigen Lösungen, die auf eine spezielle
Hardware vertrauen, ist dass kein weiteres Familienmitglied zur
gleichen Zeit während
des TV Programms interagieren kann.
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Ein
anderes Problem mit dem hardwareabhängigen Lösungen ist, dass Interaktivität, dass
es nicht möglich
ist, wenn die Hardware nicht verfügbar ist, zum Beispiel ausserhalb
dem Haushalt des Konsumenten.
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Ein
anderes Problem ist, dass Set-Top-Boxen technisch komplex und auf
eigenständigen
Technologien in Abhängigkeit
von de STB-Versorger
basiert sind, und eine teure Lösung
sowohl für
den Rundfunksender als auch für
den Konsumenten darstellen.
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Ein
anderes Problem mit der Lösung,
die ein allgemeines Telefonfestnetz verwendet, ist, dass eingehende
und ausgehende Anrufe verhindert werden, wenn die Leitung als ein
interaktiver Kanal verwendet wird, wenn nicht eine separate Leitung
oder eine andere Übertragungsleitung
(xDSL, WLL, etc.) abonniert worden ist, was zusätzliche Kosten generiert.
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Es
wurden also interaktive Netzwerkdienste vorgeschlagen, in welchen
der Rückkanal
SMS (Short Message Services) verwendet, die mit einem mobilen Gerät wie ein
zellulares Telefon gesendet werden. Der Hauptvorteil ist, dass kein
spezielles Gerät
benötigt
wird, um mit dem Rundfunksender zu interagieren; alles, was der
Empfänger
des Rundfunkprogramms tun muss, um auf das Programm zu reagieren,
ist eine Kurzmeldung mit einem weit verbreiteten zellularen Standardtelefon,
zum Beispiel mit einem GSM-Telefon, zu senden.
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SMS
haben jedoch eine Anzahl von Nachteilen für interaktive Dienste. Erstens
ist das Eingeben einer Kurzmittelung auf der Tastatur einer Handgerätes eine
mühevolle
Sache. Der Konsument muss erst einer Art von Menu angeben, dass
er eine SMS senden möchte,
dann die alphanumerische SMS auf der Tastatur tippen, in welcher
jede Taste für
verschiedene alphanumerische Zeichen steht, und dann die Telefonnummer
für den
Empfänger
tippen. Dieser Prozess ist zu umständlich für viele Konsumenten.
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Weiter
werden SMS-Meldungen gewöhnlich durch
den mobilen Netzwerkbetreiber verrechnet. Eine komplizierte Interaktion,
die impliziert, dass eine Vielzahl von SMS-Meldungen zu dem Dienstanbieter gesendet
werden, könnte
ein sehr kostenträchtiger Prozess
sein.
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Zudem
werden SMS-Meldungen, wie Emails nicht gemäss einen synchronen Protokoll übertragen,
sondern gewöhnlich
temporär
in einem Zwischenspeicher in der Infrastruktur des mobilen Netwerks
gespeichert und nur nach einer unvorhersehbaren Zeitverzögerung ausgeliefert.
Deshalb sind sie nicht an viele Dienste angepasst, in denen die
Sendezeit der Meldung ein wichtiger Parameter ist, zum Beispiel
bei „die
erste Antwort gewinnt"-Spiele
oder Meldungen, die zu dem gegenwärtigen Inhalt des TV-Programms
korrelieren.
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Weiter
selbst wenn die Sendezeit von SMS-Meldungen kurz ist, werden eingehende
und ausgehende Anrufe während
dieser Zeit verhindert. Viele gewöhnliche zellulare Telefone
verhindern sogar eingehende und ausgehende Anrufe während der
längeren
Zeit, die für
das Eingeben von SMS erforderlich ist.
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Nicht
zuletzt werden SMS nicht anonym gesendet; die Meldung, die von dem
Empfänger
empfangen wird, enthält
die Telefonnummer des Senders, von welcher seine gesamte Identität sehr leicht abgeleitet
werden kann. Dies macht SMS unbrauchbar für viele Dienste, in denen Konsumenten
ihre Anonymität
erhalten möchten,
zum Beispiel in Unfragen oder wenn Anonymität von Gesetzes wegen erforderlich
ist.
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US6253069 beschreibt ein
Verfahren, welches es einem Konsumenten erlaubt, mit einem Dienstanbieter
zu interagieren, umfassend Ausstrahlung eines Labels zu einer Vielzahl
von Konsumenten durch einen Rundfunksender, manuelles Eingeben von
besagtem Label auf der Tastatur eines mobilen Geräts und Senden
einer Meldung basierend auf dem Label über ein mobiles Netzwerk zu
einer logischen Einheit.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, diese Probleme zu lösen.
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In
Einklang mit einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung werden diese Ziele mit einem Verfahren erreicht, welches
es dem Konsumenten erlaubt, mit einem Dienstanbieter zu interagieren,
umfassend:
Ausstrahlen eines Labels zu einer Vielzahl von Kunden über ein
Fernsehsystem, manuelles Eingeben besagten Labels auf der Tastatur
eines mobilen Geräts
von besagtem Kunden,
Senden einer Meldung basierend auf besagtem
Label über
ein mobiles Netzwerk,
wobei Label von einer Vielzahl von Dienstanbietern reserviert
werden,
wobei eine gemeinsame logische Einheit durch eine Vielzahl
von Labelausstrahlern verwendet wird, um Label zu reservieren,
wobei
besagte Meldung mit einem synchronen oder quasisynchronen Kommunikationsprotokoll
zu einer Anonymisierungseinrichtung gesendet wird, um die Konsumentenidentifikation
zu entfernen oder mit einem Alias zu ersetzen, wobei besagte Anonymisierungseinrichtung
von dem Betreiber des besagten mobilen Netzwerks betrieben wird,
wobei
besagte anonymisierte Meldung zu besagter logischer Einheit weitergeleitet
wird,
wobei besagte logische Einheit anonyme Konsumentenprofile
erstellt.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
die gesendete Meldung eine USSD (Unstructured Supplementary Service
Data). Verglichen mit SMS haben USSD den Vorteil fast ohne Zeitverzug
zwischen dem Sender und dem Empfänger übermittelt zu
werden. Dieses erlaubt dem Dienstanbieter präzise die Sendezeit des USSD-Meldung
zu schätzen und
diese Sendezeit als ein Parameter für einige Dienste zu verwenden,
ohne den Konsumenten zu bitten, manuell diese Sendezeit in der Meldung
einzugeben. Dies erlaubt auch einen schnelleren Dialog zwischen
dem Konsumenten und dem Dienstanbieter.
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Das
Verfahren hat auch den Vorteil, dass mobile Netzwerkbetreiber normalerweise
die Übermittelung
von USSDs nicht verrechnen. Zusätzlich sind
USSD sehr einfach auf der Tastatur des mobilen Geräts einzugeben, ohne
den Konsumenten zu bitten, ein Menu auszufüllen. Sie werden einfach eingegeben,
wenn das mobile Gerät
in Anrufnummereingabemodus ist und werden mit der Anrufetablierungstaste
(„OK” oder „ANRUF
in Abhängigkeit
von dem Gerät)
gesendet.
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Gewöhnliche
USSDs enthalten nur Sequenzen von Nummern, Sterne * und Rauten #,
die auf gewöhnlichen
mobilen Telefontastaturen vorhanden sind. Gemäss einem anderen Aspekt der
Erfindung ist die durch den Konsumenten gesendete Meldung ein Label,
welche solche eine Sequenz, die einen Dienst, ein Produkt oder Informationen
durch den Dienstanbieter eindeutig identifiziert, enthält. In einer alternativen
Ausführungsform
wird eine Sequenz, die alphanumerische Zeichen einschliesst, entweder
als USSD-Zeichenkette verschlüsselt
oder über
einen anderen synchronen oder quasi-synchronen Kanal übermittelt.
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USSD
können
nicht zu irgendeinem beliebigen Gerät in dem mobilen Netzwerk gesendet
werden, sondern werden durch eine USSD-Verarbeitungseinheit in der Infrastruktur
des mobilen Netzwerks verarbeitet. Sie können einen Dienstkode enthalten,
der einen Dienst identifiziert, für welchen die USSD beabsichtigt
ist. Gemäss
einem anderen Aspekt der Erfindung enthält das Label in der USSD, welche
in dem Verfahren der Erfindung verwendet wird, einen eindeutigen
Dienstkode, welcher die USSD-Verarbeitungseinheit veranlasst, die
Meldung zu einer logischen Einheit weiterzuleiten. Diese logische
Einheit liefert den angefragten Dienst, der durch den Dienstanbieter
definiert wird, oder leitet die Meldung an den Dienstanbieter weiter.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird
die durch die USSD-Verarbeitungseinheit weitergeleitete Meldung
zuerst zu einer Anonymisierungseinheit in dem mobilen Netzwerk gesendet, welche
irgendeine Konsumentenidentifikation in der USSD mit einem Alias
entfernt oder ersetzt und die anonymisierte Meldung an die logische
Einheit weiterleitet.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind
die Label, die über
ein TV-System ausgestrahlt werden, nicht Teil von dem Videocontent,
sondern werden über
ein existierendes TV-Programm überlagert.
Dies hat den Vorteil, dass Label bis zum letzten Moment vor der
Ausstrahlung hinzugefügt
werden können,
und nicht den Videocontent nicht stören. Es hat den weiteren Vorteil,
dass die Ausstrahlung der Label einen anderen Zeitplan als die Ausstrahlung des
TV-Programms folgen
kann, wenn es notwendig sein sollte. Es kann zum Beispiel möglich sein,
ein Label zu vorherbestimmten Zeiten zu zeigen, unabhängig von
dem gegenwärtigen
Videoinhalt. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die Ausstrahlung
der Label auch durch Ereignisse in dem Fernsehprogramm ausgelöst werden,
zum Beispiel der Start einer Sendung oder durch ein Signal, das
manuell durch einen Betreiber generiert wird oder durch irgendein
manuelles oder automatisch detektiertes Ereignis. Weiter können Label
durch eine Einheit, welche nicht für die Erschaffung von Videocontent verantwortlich
ist, überlagert
werden.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich deshalb auf ein System, welches
einen interaktiven Kanal zu TV Rundfunknetzwerken und Dienste durch ein
kabelloses Netzwerk, zum Beispiel GSM (Global System Mobile), HSCSD
(High Speed Circuit Switched Data), GPRS (General Packet Radio Service), D-Amps,
PDC, EDGE, UMTS (Universal Mobile Telekommunication System), andere
3G Systeme oder andere mobile Netzwerkstandards bereitstellt.
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Die
Lösung
löst das
Problem der Erschaffung von interaktiven Diensten, einschliesslich Schmalbanddiensten,
bei sehr geringen Kosten, ohne die Hilfe von Set-Top-Boxen und/oder
einer festen Telefonleitung oder irgendeiner anderer speziellen
Datenübermittelungsleitung.
Die Lösung
erlaubt es verschiedenen Konsumenten auch, ein Programm auf demselben
TV Gerät
zu sehen, um unabhängig mit
dem Programm zu interagieren, wenn sie mehr als ein mobiles Telefonabonnement
haben.
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Die
Lösung
löst auch
das Problem der Mobilität.
Konsumenten können
auf identifizierter oder nicht identifizierter Basis während einer
TV Sendung von irgendwo und nicht nur von zu Hause aus interagieren,
weil sich die Lösung
nicht auf eine feste, spezielle Hardwareausrüstung verlässt.
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Die
Erfindung wird mit Hilfe der Beschreibung eines spezifischen Ausführungsbeispiels
der Erfindung besser verstanden, welches in der beigefügten Figur
illustriert wird, welche schematisch ein System gemäss der Erfindung
zeigt.
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Das
System, das in der Fig. beschrieben wird, umfasst auf der Seite
des Konsumenten 1 ein TV Gerät 10 und ein konventionelles
mobiles Gerät 11.
Das TV-Gerät
kann irgendein anderer konventioneller, digitaler und/oder hoch
auflösender
Empfänger
sein, welcher TV-Programme, welche über ein Fernsehnetzwerk 2,
zum Beispiel ein analoges oder digitales, Kabel- oder erdgebundenes
TV Rundfunknetzwerk ausgestrahlt werden, empfangen kann.
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Das
TV Gerät 10 kann
mit einer Set-Top-Box 12 verbunden werden, welche jedoch
nicht wesentlich für
die Erfindung ist. Der Konsument 1 kann weiter auf das
Internet 7 mit einem Personalcomputer, mit einem Laptop
oder mit einem persönlichen
digitalen Assistenten 13 zugreifen.
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Das
mobile Gerät 11 kann
irgendein digitales zellularen Telefon, einschliesslich GSM, GPRS, HSCSD,
EDGE, UMTS, 3G und/oder CDMA mobiles Telefon sein, welches die Übermittelung
von synchronen oder quasi-synchronen
Meldungen über
das Telekommunikationssystem 3 ermöglicht. Das mobile System 3 eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels enthält ein mobiles
Netzwerk 30, eine Anonymisierungseinrichtung 31 und
eine mobile Abonnenten Datenbank 32. Die Anonymisierungseinrichtung 31 umfasst
Software und/oder Hardwareteile, zum Beispiel eine spezielle Software,
die durch eine Software in der Infrastruktur des mobilen Netzwerks 30 betrieben
wird, welche die Konsumentenidentifikation entfernen oder durch
Aliasen ersetzen und die anonymisierte Meldungen zu der Einheit 5 weiterleiten
kann. Eine eins-zu-eins und unveränderbare Korrespondenz wird
zwischen jeder Konsumentenidentität und dem korrespondierenden
Alias gehalten. Die Anonymisierungseinheit kann durch den mobilen
Netzwerkbetreiber oder durch irgendeine andere Zwischeneinheit betrieben
werden, welche die Meldungen weiterleitet, ohne die Beziehung zwischen
den Labeln und den korrespondierenden Diensten zu kennen. In der ungekehrten
Richtung kann die Anonymisierungseinheit 31 auch das Alias
in Antworten, die an den Konsumenten gesendet werden, durch Identifikationsdaten,
die für
das Weiterleiten der Antwort verwendet werden, ersetzen.
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Das
mobile System 3 enthält
weiter einen nicht dargestellten USSD-Verarbeiter, um USSD Meldungen,
die von dem mobilen Gerät
des Konsumenten empfangen werden, zu verarbeiten und diese gemäss dem eingefügten Dienstcode
weiterzuleiten.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird
die momentane Lage des Konsumenten in dem mobilen Netzwerk oder
in dem mobilen Gerät
durch ein mobiles Abonnentensystem (nicht dargestellt) bestimmt,
und zu der anonymisierten weitergeleiteten Meldung hinzugefügt. Dieser
Ort kann durch den Dienstanbieter verwendet werden, um die Dienste oder
Informationen, die dem Abonnenten angeboten werden, zu personalisieren
und/oder um regionale Statistiken über den Gebrauch von Labeln
durch die Konsumenten zu berechnen.
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In
einem Ausführungsbeispiel
werden auch die Spezifikationen des mobilen Geräts 11, das von dem
Konsumenten 1 verwendet wird, einschliesslich des verwendeten
Kommunikationsprotokolls (GSM, HSCSD, GPRS, UMTS, etc.), den Spezifikationen des
Displays, des verfügbaren
Browsers, etc. in dem mobilen Netzwerk 30 bestimmt und
mit Meldungen zu der logischen Einheit 5 und zu dem Dienstanbieter weitergeleitet.
Dies erlaubt es auch, eine personalisierte Antwort, welcher von
dem mobilen Gerät
abhängt,
auszuliefern.
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Die
logische Einheit 5, zu welcher die vorzugsweise anonymisierten
Meldungen weitergeleitet werden, kann von dem mobilen Netzwerkbetreiber, von
dem TV Programmsender oder von einem Dienstanbieter betrieben werden.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird sie durch eine andere Einheit betrieben, die einen speziellen
Bezug mit dem mobilen Netzwerkbetreiber hat, und die für verschiedene
Dienstanbieter und/oder TV Rundfunksender handelt, so dass die USSDs
mit einem speziellen Servicecode zu ihr weitergeleitet werden können. In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird die logische Einheit 5 durch eine Werbefirma betrieben,
die durch verschiedene Dienstanbieter 6 für den Erwerb
von Labeln vergütet
wird, die über
den Videocontent von einem oder mehreren Rundfunksendern 6 überlagert
werden. Der Betreiber der logischen Einheit braucht die wirkliche
Identität
der Konsumenten 1 nicht zu kennen, weil er die empfangenen
Meldungen zu den Dienstanbietern 6 nur weiterleitet oder
er auf die Meldungen mit Antworten, die vorher durch die Dienstanbieter
definiert wurden, antwortet.
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Die
logische Einheit 5 enthält
ein Antwortsteuerungsprogramm 50, um die Meldungen zu empfangen
und zu verarbeiten, zum Beispiel USSD-Meldungen, die von dem mobilen Netzwerk 3 empfangen wurden.
Eine anonyme Datenbank 52 mit Konsumentenprofilen speichert
Konsumentenprofile, einschliesslich Daten, die während der Registrierung des
Konsumenten erhalten wurden und zusätzliche Profilinformationen,
die während
nachfolgender Interaktion des Konsumenten auf der Basis der von dem
Konsumenten gesendeten Meldungen gesammelt wurden. Jedes Profil
ist vorzugsweise anonym und nur bezogen das Alias, das durch die
Anonymisierungseinrichtung 31 vergeben wird; die echte Identität des Konsumenten
kann nicht von dem Alias abgeleitet werden. Das Profil kann auch
durch ähnliche
Interaktionen in anderen Medien (Radio, Presse und Magazine, Anschlagtafeln,
Kino oder andere gedruckte Materialien) angereichert werden.
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Optional
kann der Konsument auch seine Präferenzen,
wie die bevorzugte Sprache, bevorzugter Content, Aktivitäten, etc.
in der Datenbank 52 durch ein Internetkonsumentenportal
(nicht dargestellt) definieren. Dieses Portal könnte für die Konsumenten Mitgliederkonten
bereitstellen, die sich vorzugsweise selbst durch das Senden einer
anonymen Identifikationsanfrage durch das mobile Netzwerk 3 identifizieren,
wobei die Identifikationsanfrage während einer begrenzten Zeitperiode
gültig
ist. Das Konsumentenportal erlaubt es Konsumenten auch, zusätzliche
Informationen zu speichern, welche angefragt werden, wie URLs, welche
zu gesendeten Label entsprechen und welche in dem Konsumentenkonto gespeichert
wurden, wenn das korrespondierende Label gewählt wird, und um eine Spur
von allen gesendeten Labeln zu erhalten. Das Konsumentenportal wird
vorzugsweise in der logischen Einheit 5 gespeichert.
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Die
Reaktion der logischen Einheit auf die von den Konsumenten empfangenen
Meldungen hängen
von den Labeln, die in die Meldung eingefügt worden sind, und vorzugsweise
von dem Konsumentenprofil in der Datenbank 52 ab. Solche
Label werden durch ein Label- und Contentmanagementsystem 51 gemanagt,
welches die Beziehung zwischen jedem Label und dem korrespondierenden
Dienst erhält.
Das System 51 ist mit dem Antwortsteuerungsprogramm 50 verbunden,
so dass das Antwortsteuerungsprogramm die Antwort oder den Dienst
entsprechend dem empfangenen Label ausliefern kann. In Abhängigkeit
von dem Label kann die Antwort oder der Dienst von einem selektierten
externen Dienstanbieter 6, von einer externen Datenbank,
von einer Webseite oder von einem Rundfunksender 4 abgeholt
werden. Alternativ können
einige Meldungen durch die logische Einheit zu dem nachgeschalteten System,
das durch den Dienstanbieter oder durch den Rundfunksender betrieben
wird, weitergeleitet werden, welcher den angeforderten Dienst ausliefert.
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Die
logische Einheit 5 können
durch eine Vielzahl von Dienstanbietern 6 und sogar durch
eine Vielzahl von verschiedenen Rundfunksendern 4 verwendet
werden. Ein Internetbusinessport (nicht dargestellt) oder irgendeine
Art von aus der Ferne zugänglicher
Businessanwendungssoftware wird vorzugsweise in der logischen Einheit
beheimatet oder logisch mit der Einheit verbunden, um es einer Vielzahl
von unabhängigen
Dienstleistungsanbietern, zum Beispiel Rundfunksendern zu erlauben,
Label oder eine Serie von Labeln, die sie auf den dem Konsumenten
gesendeten Videocontent überlagern möchten, zu
reservieren und zeitlich zu planen.
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Das
Businessportal erlaubt dem Dienstanbieter 6 auch, das Label
und das Contentmanagementsystem 51 zu konfigurieren, und
den Dienst zu definieren, welcher ausgeliefert werden soll, wenn eine
Meldung mit einem speziellen Label empfangen wird, zum Beispiel,
um anzuzeigen, dass ein Stück Information,
welches in die logische Einheit 5 geladen werden kann,
ausgeliefert wird, oder dass die Meldung zu einem nachgeschalteten
System weitergeleitet werden soll. Dienstanbieter können dieses Portal
auch verwenden, um jedes Label mit einem Zeitfenster zu assoziieren,
so dass Label, die ausserhalb des Zeitfensters empfangen werden,
nicht akzeptiert werden.
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Das
Businessportal könnte
ein Zeitplankalender enthalten, mit welchem verschiedene Dienstanbieter 4, 6 die
Aktivierungszeit und die Periode der Gültigkeit des Labels definiert
werden kann. Jeder Dienstanbieter 4, 6 kann verschiedene
Kalender bereitstellen, wenn er zum Beispiel Label in verschiedenen
Zeitzonen senden möchte.
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Gemäss einem
Aspekt der Erfindung können verschiedene
Dienstanbieter denselben Zeitplan für ihre eigenen Sendungen oder
während
denselben Sendungen benützen.
Ein Netzwerksender kann zum Beispiel einen Masterzeitplan entwickeln
und verschiedene verbundene Sender können die Zeitplan abbonieren
oder ihn kopieren und spezielle Label in den Zeitplan für ihre lokale
Zuhörerschaft
oder ihre einzigartige Programmierung hinzufügen oder löschen. Deshalb werden regionale
Label mit einer TV-Programmaussendung über ein grosses geographisches
Gebiet verbunden. Dieses Schema ermöglicht es, Label für lokale
Werbende oder lokale Themen in eine Liste von allgemeineren Labeln,
die durch ihre Netzwerksender bereitgestellt werden, einzufügen. Es
erlaubt auch, einen besonderen Dienst für Bewohner in einer speziellen
Region zu beschränken.
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Mitgliederkonten
werden vorzugsweise für die
verschiedene Dienstleistungsanbieter 6 und/oder für die TV-Rundfunksender 4 bereitgestellt,
die das Businessportal und die logische Einheit 5 verwenden wollen.
Jedes Mitglied kann von Ferne auf die logische Einheit 5 mit
einem Computer, zum Beispiel unter Verwendung einer Anwendungssoftware
oder einer Webseite zugreifen. Identifikation des Dienstanbieters
und eines korrespondierenden Mitgliedskontos können mit einer Identifikation
und einer Passwortinformation vorgesehen werden.
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Andere
Mittel, um Dienstleistungen, die mit jedem Label verbunden sind,
aus der Ferne zu definieren, können
definiert werden.
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Die
Antwort auf die Meldung des Konsumenten kann in Abhängigkeit
von den Präferenzen
des Konsumenten, die in der Datenbank 52 und/oder in der
mobilen Subskriptionsdatenbank 32 durch ein SMS-Zentrum,
ein USSD-Gateway, ein Gateway für ein
mobiles Datennetzwerk, einen interaktiven Sprachserver, eine Faxmaschine,
ein Pagingsystem, durch Post (Papierdokumentation oder ein Produktbeispiel)
und/oder durch einen SMTP-Server (Email, Sofortnachricht) gesendet
werden. Die Antwort kann auch durch verschiedene Geräte des Konsumenten gesendet
werden, einschliesslich dem mobilen Gerät 11, dem TV-Gerät 10,
der Set-Top-Box 12 oder dem Personalcomputer 13,
wobei das selektierte Gerät von
Spezifikationen des mobilen Geräts 11,
das durch den Benutzer verwendet wird, von den Präferenzen,
die in den Datenbanken 32 und/oder 52 angegeben
sind, von der Typ der Antwort und von der Auswahl des Dienstanbieters 4, 6 abhängt. Die
Antwort kann auch über
das mobile Netzwerk 30 auf das TV Gerät 10 oder die Set-Top-Box 12 gesendet
werden und von dem mobilen Gerät 11 des
Konsumenten an das TV Gerät 10 oder
die Set-Top-Box 12 über ein
lokales drahtloses Interface, zum Beispiel Bluetooth, WLAN, oder
ein IrdA Interface weitergeleitet werden.
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Wenn
die Antwort zu dem TV-Gerät 10 und/oder
zu der Set-Top-Box 12 gesendet
wird, kann sie einen Entschlüsslungsschlüssel zur
Entschlüsselung
von TV-Programmen enthalten. Sie kann einen Befehl für das Fernsehgerät, für eine Set-Top-Box und/oder
zur Programmierung eines Videorekorders (nicht dargestellt), der
mit dem TV Gerät
verbunden ist, enthalten. Es ist also möglich, Antworten mit Befehlen
oder Schlüsseln
zu senden, welche nur mit einem speziellen TV-Gerät oder einer
Set-Top-Box des Konsumenten verwendet werden können, zum Beispiel durch Verschlüsseln des
Schlüssels
oder des Befehls. Schlussendlich ist es möglich, Antworten bereitzustellen,
die Befehle oder Schlüssel
enthalten, die nur einmal verwendet werden können.
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Ein
Echtzeitberichtmodul 53 ist vorgesehen, welches Berichte über die
von den Konsumenten getätigten
Interaktionen in Echtzeit während
dem Senden des TV-Programms erlaubt, die Berichte werden für jeden
Konsumenten personalisiert (TV-Rundfunksender, Contentanbieter,
Werbende, etc.) in Abhängigkeit
von seinen autorisierten Anfragen. Auf die Berichte in der Datenbank 52 können die
Dienstanbieter 6 und/oder die Rundfunksender 4,
zum Beispiel durch eine Webseite, zugreifen.
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Das
System der Erfindung umfasst weiter verschiedene Module auf der
Seite des TV-Rundfunksenders 4. Ein Programmplanungssystem 42 definiert
ein Zeitplan für
das Senden von den Labels, die durch das Labeleinfügesystem 44 ausgeliefert werden.
Ein Contentmanagementsystem 41 managt den anderen Rundfunkinhalt,
der durch das Contenterschaffungsmodul 43 ausgeliefert
wird, einschliesslich dem TV Programm und den Teletextseiten. Label werden über den
Videoinhalt durch das System 40 gelegt, welches auch den überdeckten
Video- und Audioinhalt über
das Netzwerk 2 sendet. Das System 40 kombiniert
das Senden von einem TV Programm und/oder Videoprogrammen mit Labeln,
d. h. Textfolgen (Ziffern, Buchstaben, spezielle Zeichen, etc.),
die auf dem TV-Gerät
gezeigt werden. Die Sendezeit von den Labeln wird mit dem Videoinhalt
synchronisiert. In einer alternativen Ausführungsform werden einige Label
in den Videoinhalt in der Erschaffenphase eingefügt.
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Das
Inhaltsmanagementsystem 41 wird durch ein Zugangsberechtigungssystem 45 kontrolliert,
welches selbst durch das Konsumentenmanagementsystem 46 kontrolliert
wird.
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Label
können
von dem Rundfunksender auch in einem elektronischen Programmführer (EPC),
in einem TV-Papierführer,
auf einer Anschlagstafel, auf dem Internet oder in irgendeinem anderen
Medienankündigung
oder Beschreibung des TV Programms eingefügt werden, um zum Beispiel Video-On-Demand-(VOD)-Dienste
oder Subskriptionen für
einen Informationsdienst zu erlauben, der Informationen für das Videoprogramm
bereitstellt, die durch das mobile Gerät 13 des Konsumenten und/oder
den Personalcomputer 13 des Konsumenten zugänglich sind.
Er kann Zeitpläne,
Echtstartmeldungen, Flashupdates über nicht ausserplanmässige Ereignisse,
etc. enthalten.
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Wenn
ein Konsument ein Label, das auf einem Rundfunkkanal zu sehen ist,
selektieren möchte, übermittelt
er in einem begrenzten Zeitrahmen oder nicht, eine Meldung mit dem
Label durch ein synchrones oder quasi-synchrones Kommunikationsprotokoll (USSD
oder irgendein anderes Protokoll) durch das mobile Netzwerk 30 zu
der logischen Einheit 5. In dem Fall von USSD enthält die Meldung vorzugsweise
ein Sternchen (*), einen USSD Dienstcode, ein zweites Sternchen
(*), das Label, das von dem Konsumenten eingegeben wird und eine
Raute (#).
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Durch
die synchrone oder quasi synchrone Übertragung der Meldung kann
die Sendezeit der Antwort exakt durch die logische Einheit 3 bestimmt werden.
Diese Information kann durch den Dienstanbieter für Anwendungsdienstleistungen
in Echtzeit wie Spiele, die in Echtzeit gespielt werden, Wetten, die
in Echtzeit bis zum letzten Moment getätigt werden, Umfragen, spontanes
Kaufen von Produkten, Bezahlen für
Video-on-Demand, zusätzliche
Informationen (Produktdokumentation, News, etc.), etc. verwendet
werden. Die ausgelieferte Information kann personalisiert werden,
weil der Dienstanbieter darüber
informiert wird, wer, wie (Typ des mobilen Geräts), wann und von wo interagiert
wird.
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Die
Anonymisierungseinrichtung 31 in dem Netzwerksystem 3 anonymisiert
vorzugsweise die übermittelte
Nachricht und ersetzt die mobile Gerätidentifikation durch ein Alias.
Das Alias kann von einer Tabelle in der Datenbank 32 geholt
werden oder durch eine Verschlüsselung
der Konsumentenidentität
zum Beispiel seiner Telefonnummer mit einem Verschlüsselungsschlüssel berechnet
werden. Die anonymisierte Meldung wird dann zu der logischen Einheit 5 weitergeleitet,
welche eine Antwort oder einen Dienst für die empfangene Meldung bestimmt. Die
Antwort kann implizieren, einen Dialog mit dem – vorzugsweise anonymisierten – Konsumenten 1 anzufangen.
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Die
Identität
des Konsumenten kann für
die logische Einheit unbekannt bleiben. Sie kann auch für den Dienstanbieter 6 (zum
Beispiel ein Rundfunksender) unbekannt sein, wenn dieser die Identität des Konsumenten
nicht zu kennen braucht oder nicht kennen will. Alternativ könnte die
Korrespondenz zwischen dem Alias und der Identität des Konsumenten geheim für die logische
Einheit 5 sein, aber für den
Dienstanbieter 4, 6 bekannt sein. Dies könnte durch
Verschlüsseln
der Identität
des Konsumenten in der Anonymisierungseinrichtung 31 mit
einem Verschlüsselschlüssel, der
der logischen Einheit 5 unbekannt ist, aber zu einem Entschlüsselungsschlüssel, der
dem Dienstanbieter 4, 6 bekannt ist, entspricht. Die
Anonymisierungseinrichtung 31, die durch den mobilen Betreiber
abgespielt wird, garantiert die Anonymität des Konsumenten, während es
dem Konsumenten immer noch erlaubt, auf verschiedenen Kanälen (Telefon,
Fax, Email, etc.) erreicht zu werden.
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Die
Identität
des Konsumenten 1 können
in der Infrastruktur in dem mobilen Netzwerk durch irgendeinen gesicherten
Mechanismus authentifiziert werden. Dies kann verwendet werden,
um einen gesicherten Zugang zu Bezahldiensten oder irgendeinem anderen
Service, der eine starke Sicherheit benötigt, zu garantieren.
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In
Abhängigkeit
von den Vorzügen
des Konsumenten, die in der Datenbank 32 und/oder 52 angegeben
ist, können
die Antworten durch ein SMS-Zentrum, durch ein USSD Gateway, durch
ein Gateway zu einem mobilen Datennetzwerk, durch ein interkativen
Sprachserver, durch eine Faxmaschine, durch ein Pagingsystem, durch
Post (zum Beispiel Papierdokumentation oder Produktbeispiele) und/oder
durch ein SMTP Server (e-mail) gesendet werden.
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In
Fall von Antworten, die auf das mobile Gerät des Konsumenten 11 gesendet
werden, können die
Antwortmeldungen Text, Multimedia und/oder Videodaten enthalten,
wobei das gewählte
Format von den Vorzügen
des Konsumenten, die aus der Datenbank 52 bekannt sind,
und/oder von den Fähigkeiten seines
mobilen Geräts 11,
bestimmt durch das mobile Netzwerk 30 und weitergeleitet
mit der Meldung des Konsumenten, abhängt.
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Die
Antwort, die von der logischen Einheit gesendet wird, kann von zusätzlichen
Informationen, die von dem Dienstanbieter 6, zum Beispiel
von dem Rundfunksender, abhängen.
Der Dialog zwischen der logischen Einheit und dem nachgeschalteten System
auf der Seite des Dienstanbieters können oder nicht auf anonymer
Basis in Abhängigkeit
von den Bedürfnissen
für die
Konsumentenidentifikation gemacht werden (zum Beispiel könnte die
Identität des Konsumenten
zu dem Rundfunksender für
Bezahlfernsehdienste, der aber für
Spiele unbekannt ist, übermittelt
werden).
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Wir
werden nun einige Beispiele von Dienstleistungen beschreiben, die
mit dem System der Erfindung angeboten werden können.
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Umfragen
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Umfragen
können
zum Beispiel verwendet werden, um in Echtzeit über die Fortsetzung von einem
Unterhaltungsprogramm zu entscheiden, das nachgeschaltete System
erlaubt eine Echtzeitberechnung von statistischen Ergebnissen in
Abhängigkeit
von den Antworten der Konsumenten beispielsweise in Bezug auf die
Wahl einer Fortsetzung eines Films. Umfragen können auch verwendet werden, um
eine Meinung über
ein gegebenes Thema zu geben, um einige Produkte in interaktiver
Werbung zu beurteilen, um den Gewinner in irgendeiner Art von Wettbewerb,
in welchem gewöhnlich
eine Jury den Gewinner wählt,
auswählt,
etc.
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Interaktives TV Spiele
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Das
System erlaubt es, Konsumenten an interaktiven TV-Spielen durch die
Antwort von multiple-choise-Fragen (Quiztest) oder durch Lösen einiger Rätsel und
die Auswahl eines Labels von einer Liste, die auf dem Bildschirm
dargestellt wird, teilzunehmen. Die logische Einheit 5 und/oder
ein nachgeschaltetes System auf der Seite des Providers erlaubt
die Echtzeitberechnung von Ergebnissen, was ein spontanes Ranking
und eine Eliminierung von Verlierern ermöglicht. Es wird auch die Echtzeitberechnung
von statistischen Ergebnissen erlauben, die den Rundfunkinhalt gemäss den Interaktionen der
Konsumenten beeinflussen. Das System erlaubt die Schaffung von Gruppen
von Konsumenten, dynamisch selbst durch die Konsumenten definiert,
um den grösstmöglichen
Wetteifer zu erreichen und einigen Wettbewerb in einer Gruppe oder
zwischen Gruppen zu fördern.
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Wetten
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Das
System erlaubt es Konsumenten Wetten in Echtzeit bis zum letzten
Moment zu setzen. Es können
freie Wetten sein, gesponsert oder nicht, oder Geldspiele. Es können Wetten
für alle
Typen von Sportwetten wie Rennen (Athleten, Pferde, Hunde, etc.)
sein oder ein Match (Fussball, Rugby, etc.) auf den Gewinner oder
das exakte Ergebnis, für Wahlen
und so weiter. Das System erlaubt es auch, Spiele von irgendwelchen
Arten von Lotterien in Echtzeit bis zum letzten Moment zu spielen.
In beiden Fällen,
d. h. Wetten und Lotterien, kann „bis zum letzten Moment" bis zum Start des
Events bedeuten, aber auch bis zu einem bestimmten Moment vor dem Ende
des Ereignisses, was es dem Konsumenten erlaubt, seine Wette während des
Ereignisses zu ändern,
wobei der Gewinner zum Beispiel der Erste ist, der das richtige
Ergebnis angegeben hat.
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m-Kommerz
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Das
System erlaubt auch mobilen TV-Kommerz (m-Kommerz). Konsumenten
können
spontan geworbene Produkte kaufen, zum Beispiel während einer „Teleshopping"-Show durch das Senden
eines Labels, das während
der Werbung gesendet wird. Konsumenten können irgendwo sein, nicht notwendigerweise
zu Hause, um die Produkte zu kaufen. Produkte und Dienstleistungen
enthalten Videoprogramme für
Video-On Demand-Anwendungen; das Video würde zum dem Heimatfernseher
ausgeliefert werden, könnten
aber von irgendwo anders bestellt werden. Die Konsumenten können dann,
anonym oder nicht, in Bezug auf den Dienst- oder Produkteanbieter,
Dienstleistungen oder Produkte durch Wählen einer einzelnen Meldung,
die das angezeigte Label enthält,
kaufen.
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Eine
Beziehung wird bevorzugt zwischen der logischen Einheit und dem
Händler
auf der Seite eins, zwischen der logischen Einheit und mobilen Operatoren
auf Seite zwei, zwischen der logischen Einheit und einem Finanzinstitut
auf Seite drei, zwischen dem mobilen Betreiber und Verbrauchern
auf Seite vier und zwischen dem mobilen Betreiber und Auslieferungsfirmen
auf Seite fünf,
hergestellt.
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Programmierung
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Wie
bereits beschrieben, können
die Antworten, die zu dem Konsumenten gesendet werden, Schlüssel, Befehle
oder Programme, einschliesslich Applets zur Programmierung von verschiedenen
Geräten,
einschliesslich seines TV-Geräts 10,
des Videorekorders, der Set-Top-Box 12, des Personalcomputers 13 und/oder
des mobilen Geräts 11,
enthalten. Anwendungen enthalten Fernprogrammierung von Funktionen
oder Fernsehkanälen
in dem Fernseher und/oder in dem Videorekorder und das Herunterladen
von Programmen, Daten, Bildern und Tönen für irgendein Gerät.