DE202016104348U1 - Urinableiter zur losen Verbindung mit einem den Urin einer liegenden oder sitzenden Person aufnehmenden Behälter - Google Patents

Urinableiter zur losen Verbindung mit einem den Urin einer liegenden oder sitzenden Person aufnehmenden Behälter Download PDF

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Abstract

Urinableiter (1) zur losen Verbindung mit einem den Urin einer liegenden oder sitzenden Person aufnehmenden Behälter (8), dadurch gekennzeichnet, dass der Urinableiter (1) eine in Längsrichtung in wenigstens einem Bogen verlaufende und an einem Ende mit einer Wand (2) versehene Rinne (3) ist, so dass der Urinableiter (1) auf oder an dem Körper der Person und der überdeckte Bereich der Körperoberfläche einen in Richtung Behälter (8) offenen Hohlraum begrenzen, und dass der Urinableiter (1) als ein einmal zu nutzender Urinableiter (1) aus Zellstoff, Altpapier, Karton, einem biologisch abbaubaren Stoff oder einer Kombination davon besteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft Urinableiter zur losen Verbindung mit einem den Urin einer liegenden oder sitzenden Person aufnehmenden Behälter.
  • Bei der Benutzung von bekannten Bettpfannen werden bei männlichen Patienten auch bekannte Urinflaschen benutzt. Das ist physikalisch bedingt, da der Vorgang des Urinierens immer automatisch bei der Defäkation geschieht. Dadurch steigen die Kosten für männliche Patienten um die Kosten der Urinflasche.
  • Außerdem ist es bei einem liegenden Patienten nicht leicht möglich die Urinflasche immer schräg nach unten zu halten. Es ist dabei schwierig auch in bestimmten Fällen nicht möglich, diese zwischen den Schenkeln zu platzieren. Also liegt sie oben auf, was auch zum Rückfluss des Urins aus der Flasche führen kann. Die Urinflasche wird bei dem Urinieren vom Patienten selbst gehalten. In seltenen Fällen vom Personal. Der Patient muss daher sehr aufpassen, dass ihm die Flasche nicht aus den Händen rutscht.
  • Die Urinflaschen anders als Bettpfannen müssen übereinander gestapelt werden. Deswegen benützen sie wahnsinnig viel Raum. Das führt dazu das Verpackung, Transport und Lagerung Kosten explodieren. Diese Kosten übersteigen leicht die Kosten der Urinflasche um das doppelte und dreifache.
  • Die Urinflasche selbst besitzt eine Flaschenform, die spezielle Herstellungstechnologien bedingt. Ihre Größen führen weiterhin zu einem nicht unerheblichen notwendigen Transport- und Lagerraum. Durch die Druckschrift EP 1 231 882 B1 ist eine Toiletteneinrichtung, insbesondere für bettlägerige Personen, bekannt, die aus einer Unterschale und einer Oberschale besteht. Die Oberschale ist an die Unterschale angesteckt. Weiterhin besitzt die Oberschale zur dichtenden Platzierung einen gepolsterten Randbereich. Die Unter- und die Oberschale sind für eine Mehrfachnutzung ausgelegt. Dazu ist wenigstens ein Waschanschluss vorgesehen.
  • Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen ökonomisch günstig herzustellenden und einfach zu gebrauchenden Urinableiter zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Die Urinableiter zur losen Verbindung mit einem den Urin einer liegenden oder sitzenden Person aufnehmenden Behälter zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass diese ökonomisch günstig herstellbar.
  • Der Urinableiter ist eine in Längsrichtung in wenigstens einem Bogen verlaufende und an einem Ende mit einer Wand versehene Rinne, so dass der Urinableiter auf oder an dem Körper der Person und der überdeckte Bereich der Körperoberfläche einen in Richtung Behälter offenen Hohlraum begrenzen. Weiterhin besteht der Urinableiter als ein einmal zu nutzender Urinableiter aus Zellstoff, Altpapier, Karton, einem biologisch abbaubaren Stoff oder einer Kombination davon.
  • Der Urinableiter ist einfach zu gebrauchen. Er wird auf den Körper der Person platziert. Die Form sichert, dass der den Urin aufnehmende Hohlraum nur in Richtung Behälter offen ist, so dass dieser sicher in den Behälter gelangt. Gleichzeitig ist gewährleistet, dass kein Urin in die Umgebung gelangen kann. Die Seitenwände des Urinableiters wiederholen weitestgehend die Form des Körpers. Der Urinableiter kann leicht an den Körper gehalten werden, wobei der Urin in den Behälter fließt. Darüber hinaus kann der Urinableiter auch durch die Schenkel der Person gehalten werden, wozu die Person den Urinableiter nur leicht an sich drücken muss. Der offene Endenbereich des Urinableiters ist so ausgestaltet, dass dieser tief in den Behälter hineinragt, so dass der Urin sicher und vollständig in den Behälter gelangen kann. Der untere Rand des Urinableiters kann nach außen abgerundet oder verdickt ausgeführt sein, so dass der untere Rand des Urinableiters unangenehm in die Haut gedrückt wird.
  • Der Urinableiter ist ein Einwegprodukt und kann leicht von einem Zerkleinerer bei Zufügung von Wasser zerkleinert und über die Kanalisation entsorgt werden.
  • Der Urinableiter muss kein Gewicht halten und kann deswegen auch relativ dünn ausgeführt sein, so dass ein minimaler Rohstoffeinsatz gegeben ist und reduzierte Produktionskosten entstehen.
  • Der so ausgebildete Urinableiter ist durch das Material selbst flexibel, so dass es leicht dichtend an den Körper gedrückt werden kann.
  • Der Urinableiter kann in verschieden Größen hergestellt werden, um diese bei Personen unterschiedlicher Größe oder Gestalt einzusetzen.
  • Der Urinableiter ist ein offenes System, der auch bei den meisten bekannten Bettpfannen als Behälter verwendbar ist.
  • Der Urinableiter kann aus Papierpulpe hergestellt sein. Rohmaterial ist Altpapier, Kartonagen und/oder reiner Zellstoff. Dadurch ist der Urinableiter vollständig abbaubar.
  • Durch die Form bedingt, können Urinableiter ineinander gesteckt werden. Der Platzbedarf zur Lagerung und zum Transport ist minimiert.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen 2 bis 11 angegeben.
  • Die Außenkante der in Längsrichtung der Rinne verlaufenden Seitenwand ist nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 2 die Sehne des Bogens des Bodens der Rinne. Darüber hinaus kann diese auch parallel zur Sehne des Bogens des Bodens der Rinne verlaufen oder in ihrer Breite in Richtung der Brust der Person kontinuierlich abnehmen.
  • Nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 3 sind die Außenkante der in Längsrichtung der Rinne verlaufenden Seitenwand ein Bogen beabstandet zum Boden der Rinne und die Wand eine den Hohlraum in Richtung Brust der Person abschließende Wand. Damit sind Bereiche der Außenkanten der Seitenwände und der Wand der Rinne auf oder an dem Bauch der Person dichtend auf- oder anlegbar.
  • Die Rinne ist nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 4 eine mehrere Krümmungen aufweisende Rinne, wobei die Krümmung durch den Bogen bestimmt ist. Damit sind verschiedene Ausführungsformen von Urinableitern realisierbar. Entsprechend verschiedener Geometrien von Personen können spezifische Größen an Urinableitern bereitgestellt werden.
  • Die Breite der Rinne ist nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 5 kleiner als eine lichte Weite des Behälters, so dass sich der der Wand gegenüberliegende Endenbereich der Rinne in Verbindung mit dem Behälter oder lose in diesem befindet.
  • Ein Bereich des Bodens der Rinne ist nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 6 ein ebener Bereich, so dass der Bereich eine Standfläche des Urinableiters ist.
  • Der Behälter ist nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 7 günstigerweise eine Einwegbettpfanne.
  • Die Einwegbettpfanne als eine offene Pfanne weist nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 8 einen Boden, eine Seitenwand und einen Rand auf. Die Vertiefung der Einwegbettpfanne besitzt einen ersten Bereich für das Gesäß und einen zweiten den ersten Bereich verlängernden Bereich als Fortsatz. Der Urinableiter endet lose im Fortsatz.
  • Bereiche der Seitenwand der Einwegbettpfanne sind nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 9 konisch und in Richtung des Randes der Einwegbettpfanne spitz zulaufend ausgebildete Einstülpungen und/oder Ausstülpungen. Der Querschnitt der Einstülpung und/oder der Ausstülpung weist weiterhin die Form eines Abschnitts eines Kegelschnitts oder eines Mehrecks auf. Damit ist die Einwegbettpfanne stabil. Die Einstülpungen und Ausstülpungen wirken als die Festigkeit der Seitenwand sowie des Randes und damit der gesamten Einwegbettpfanne stärkende Rippen. Diese können konisch und/oder schräg ausgebildet sein, so dass die Einwegbettpfanne leicht aus einer dieser formgebenden Form entfernbar ist. Die Einwegbettpfanne ist dazu ein einstückiges Teil. Der erste Bereich der Einwegbettpfanne ist sowohl ein das Gesäß stützender als auch insbesondere feste Exkremente aufnehmender Bereich. Die Ausstülpungen und/oder Einstülpungen der Seitenwand sichern die Stabilität der Einwegbettpfanne während deren Nutzung. Der zweite den ersten Bereich entgegen der Richtung des Gesäßes verlängernde Bereich dient als Fortsatz insbesondere der Aufnahme des Urins.
  • Der Urinableiter und der Fortsatz der Einwegbettpfanne sind nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 10 über lösbare Verbindungen miteinander verbunden. Damit ist ein sicherer Halt des Urinableiters in der Einwegbettpfanne gewährleistet.
  • Die Endenbereiche der Seitenwände des Urinableiters weisen nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 11 Verlängerungen auf. Gegenüberliegende Seitenwände des Fortsatzes der Einwegbettpfanne besitzen weiterhin jeweils eine Öffnung, s dass zur lösbaren Verbindung des Urinableiters mit der Einwegbettpfanne die Verlängerungen in die Öffnungen lose eingreifen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen jeweils prinzipiell dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Urinableiter zur losen Verbindung mit einem den Urin einer liegenden oder sitzenden Person aufnehmenden Behälter in einer Seitenansicht,
  • 2 ein Urinableiter in einer Draufsicht,
  • 3 ein Urinableiter in einer Schnittdarstellung und
  • 4 ein Urinableiter mit einem Behälter.
  • Ein Urinableiter zur losen Verbindung mit einem den Urin einer liegenden oder sitzenden Person aufnehmenden Behälter 8 besteht im Wesentlichen aus einer in Längsrichtung in wenigstens einem Bogen verlaufenden und an einem Ende mit einer Wand 2 versehenen Rinne 3.
  • Die 1 zeigt einen Urinableiter zur losen Verbindung mit einem den Urin einer liegenden oder sitzenden Person aufnehmenden Behälter in einer prinzipiellen Seitenansicht.
  • Der Urinableiter 1 ist die in Längsrichtung in wenigstens einem Bogen verlaufende und an einem Ende mit einer Wand 2 versehene Rinne 3, so dass der Urinableiter 1 auf oder an dem Körper der Person und der damit überdeckte Bereich der Körperoberfläche einen in Richtung Behälter 8 offenen Hohlraum begrenzen. Die Außenkanten 4 der in Längsrichtung der Rinne 3 verlaufenden Seitenwände 5 sind Bögen beabstandet zum Boden 6 der Rinne 3. Die Wand 2 ist eine den Hohlraum in Richtung Brust der Person abschließende Wand 2. Damit sind Bereiche der Außenkanten 4 der Seitenwände 5 und der Wand 2 der Rinne 3 auf oder an dem Bauch der Person dichtend auf- oder anlegbar. Die Rinne 3 besitzt in der Darstellung der 1 beispielhaft zwei Krümmungen, wobei diese durch den Bogen bestimmt sind.
  • Die 2 zeigt einen Urinableiter 1 in einer prinzipiellen Draufsicht.
  • Die prinzipielle Draufsicht zeigt die Sicht in die Rinne 3. Ein Bereich 7 des Bodens 6 der Rinne 3 ist ein ebener Bereich 7 ist, so dass der Bereich 7 eine Standfläche des Urinableiters 1 ist.
  • Die 3 zeigt einen Urinableiter 1 in einer prinzipiellen Schnittdarstellung.
  • Die Rinne 3 besitzt eine U-Form. Die 3 zeigt einen Schnitt durch die Rinne 3 im Bereich 7 als Standfläche der Rinne 3.
  • Die 4 zeigt einen Urinableiter 1 mit einem Behälter 8 in einer prinzipiellen Darstellung.
  • Der den offenen Hohlraum aufweisende Endenbereich des Urinableiters 1 befindet sich im Behälter 8, so dass der Urin sicher in den Behälter 8 gelangt. Dazu ist die Breite der Rinne 3 kleiner als eine lichte Weite des Behälters 8, so dass sich der der Wand 2 gegenüberliegende offene Endenbereich der Rinne 3 in Verbindung mit dem Behälter 8 in diesem befindet. Dazu kann der offene Endenbereich des Urinableiters 1 zum Auslauf des Urins einfach im Behälter 8 lose enden oder an Seitenwänden des Behälters 8 lose anliegen.
  • Der Urinableiter 1 als ein einmal zu nutzender Urinableiter 1 besteht aus Zellstoff, Altpapier, Karton, einem biologisch abbaubaren Stoff oder einer Kombination davon.
  • In einer Ausführungsform kann der Behälter 8 eine Einwegbettpfanne sein. Diese weist als eine offene Pfanne einen Boden, eine Seitenwand und einen Rand auf. Die Vertiefung der Einwegbettpfanne besitzt einen ersten Bereich für das Gesäß und einen zweiten den ersten Bereich verlängernden Bereich als Fortsatz. Dabei kann der Urinableiter 1 lose im Fortsatz enden. Vorteilhafterweise können wenigstens die Endenbereiche der Seitenwände 5 des Urinableiters 1 an den Seitenwänden des Fortsatzes der Einwegbettpfanne anliegen. Darüber hinaus können der Urinableiter 1 und der Fortsatz der Einwegbettpfanne über lösbare Verbindungen miteinander verbunden sein. Dazu können die Endenbereiche der Seitenwände 5 des Urinableiters 1 Verlängerungen aufweisen, die in Öffnungen in sich gegenüberliegenden Seitenwänden des Fortsatzes der Einwegbettpfanne lose eingreifen können. Die Verlängerungen können auch hakenförmig ausgebildet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Urinableiter
    2
    Wand
    3
    Rinne
    4
    Außenkante
    5
    Seitenwand
    6
    Boden
    7
    ebener Bereich
    8
    Behälter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1231882 B1 [0005]

Claims (11)

  1. Urinableiter (1) zur losen Verbindung mit einem den Urin einer liegenden oder sitzenden Person aufnehmenden Behälter (8), dadurch gekennzeichnet, dass der Urinableiter (1) eine in Längsrichtung in wenigstens einem Bogen verlaufende und an einem Ende mit einer Wand (2) versehene Rinne (3) ist, so dass der Urinableiter (1) auf oder an dem Körper der Person und der überdeckte Bereich der Körperoberfläche einen in Richtung Behälter (8) offenen Hohlraum begrenzen, und dass der Urinableiter (1) als ein einmal zu nutzender Urinableiter (1) aus Zellstoff, Altpapier, Karton, einem biologisch abbaubaren Stoff oder einer Kombination davon besteht.
  2. Urinableiter nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkante (4) der in Längsrichtung der Rinne (3) verlaufende Seitenwand (5) die Sehne des Bogens des Bodens (6) der Rinne (3) ist, parallel zur Sehne des Bogens des Bodens (6) der Rinne (3) verläuft oder in ihrer Breite in Richtung der Brust der Person kontinuierlich abnimmt.
  3. Urinableiter nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkante (4) der in Längsrichtung der Rinne (3) verlaufenden Seitenwand (5) ein Bogen beabstandet zum Boden (6) der Rinne (3) und die Wand (2) eine den Hohlraum in Richtung Brust der Person abschließende Wand (2) sind, so dass Bereiche der Außenkanten (4) der Seitenwände (5) und der Wand (2) der Rinne (3) auf oder an dem Bauch der Person dichtend auf- oder anlegbar sind.
  4. Urinableiter nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne (3) eine mehrere Krümmungen aufweisende Rinne (3) ist, wobei die Krümmung durch den Bogen bestimmt ist.
  5. Urinableiter nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Rinne (3) kleiner als eine lichte Weite des Behälters (8) ist, so dass sich der der Wand (2) gegenüberliegende Endenbereich der Rinne (3) in loser Verbindung mit dem Behälter (8) oder lose in diesem befindet.
  6. Urinableiter nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bereich des Bodens (6) der Rinne (3) ein ebener Bereich (7) ist, so dass der Bereich (7) eine Standfläche des Urinableiters (1) ist.
  7. Urinableiter nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (8) eine Einwegbettpfanne ist.
  8. Urinableiter nach den Schutzansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einwegbettpfanne als eine offene Pfanne einen Boden, eine Seitenwand und einen Rand aufweist, dass die Vertiefung der Einwegbettpfanne einen ersten Bereich für das Gesäß und einen zweiten den ersten Bereich verlängernden Bereich als Fortsatz besitzt und dass der Urinableiter (1) lose im Fortsatz endet.
  9. Urinableiter nach Schutzanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Bereiche der Seitenwand der Einwegbettpfanne konisch und in Richtung des Randes der Einwegbettpfanne spitz zulaufend ausgebildete Einstülpungen und/oder Ausstülpungen sind und dass der Querschnitt der Einstülpung und/oder der Ausstülpung die Form eines Abschnitts eines Kegelschnitts oder eines Mehrecks aufweist.
  10. Urinableiter nach den Schutzansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Urinableiter (1) und der Fortsatz der Einwegbettpfanne über lösbare Verbindungen miteinander verbunden sind.
  11. Urinableiter nach Schutzanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Endenbereiche der Seitenwände (5) des Urinableiters (1) Verlängerungen aufweisen, dass gegenüberliegende Seitenwände des Fortsatzes der Einwegbettpfanne jeweils eine Öffnung besitzen, und dass zur lösbaren Verbindung des Urinableiters (1) mit der Einwegbettpfanne die Verlängerungen in die Öffnungen eingreifen.
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