DE202016101307U1 - Ausstattungselement für den Sanitärbereich - Google Patents

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Abstract

Ausstattungselement für den Sanitärbereich mit einem starren Gehäuse, das wenigstens eine der Wasserzufuhr dienende Zufuhröffnung (6) und wenigstens eine der Wasserabgabe dienenden Abflussöffnung (8) aufweist, wobei die Zufuhröffnung (6) mit Mitteln versehen ist, um das Ausstattungselement an ein der Wasserversorgung dienendes Leitungsnetz anzuschließen, und die Abflussöffnung (8) der Abgabe von Wasser an einen das Ausstattungselement benutzenden Verbraucher dient, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse wenigstens teilweise aus einem Werkstoff auf der Grundlage von nachwachsenden pflanzlichen Rohstoffen hergestellt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ausstattungselement für den Sanitärbereich mit einem starren Gehäuse, das wenigstens eine der Wasserzufuhr dienende Zufuhröffnung und wenigstens eine der Wasserabgabe dienenden Abflussöffnung aufweist, wobei die Zufuhröffnung mit Mitteln versehen ist, um das Ausstattungselement an ein der Wasserversorgung dienendes Leitungsnetz anzuschließen, und die Abflussöffnung der Abgabe von Wasser an einen das Ausstattungselement benutzenden Verbraucher dient.
  • Derartige Ausstattungselemente für den Sanitärbereich sind beispielsweise Badarmaturen und Duschbrausen, die allgemein bekannt sind. In Hotels ist es ab der Kategorie mit drei Sternen üblich, Duschbrausen jeweils nach einem halben Jahr auszutauschen, weil die Duschbrausen Gebrauchsspuren und Kratzer aufweisen. Die ausgewechselten Duschbrausen werden üblicherweise entsorgt und nicht wieder aufgearbeitet. Dadurch entsteht eine erhebliche Menge an Abfall, der vermieden werden soll.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, ein Ausstattungselement für den Sanitärbereich zu schaffen, das Abfall vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs gelöst. In davon abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen angegeben.
  • Bei dem Ausstattungselement für den Sanitärbereich ist das Gehäuse wenigstens teilweise auf der Grundlage von nachwachsenden pflanzlichen Rohstoffen hergestellt. Der Teil der Ausstattungselemente, der auf der Grundlage von nachwachsenden pflanzlichen Rohstoffen hergestellt ist, kann größtenteils nahezu rückstandsfrei entsorgt werden, indem dieser Teil verbrannt oder kompostiert wird. Insofern wird eine beträchtliche Menge an Abfall vermieden.
  • Das Gehäuse des Ausstattungselements kann wenigstens teilweise aus einem thermoplastischen Werkstoff auf der Grundlage nachwachsender Rohstoffe hergestellt sein. Derartige Werkstoffe können wie Kunststoffe geformt werden und eignen sich daher besonders für die Massenfertigung der Ausstattungselemente.
  • Der für die Ausstattungselemente verwendete Werkstoff ist vorzugsweise kompostierbar oder auf einer Hausfeuerstelle verbrennbar.
  • Bei einer Ausführungsform weist das Gehäuse einen Gehäusekern auf, der der Wasserführung dient und zumindest teilweise von einer austauschbaren Ummantelung umgeben ist, die die Wand des Gehäusekerns umfänglich umschließt. Falls die Ummantelung Gebrauchsspuren aufweist, kann die Ummantelung ausgetauscht werden, während der innenliegende Gehäusekern weiterbenutzt werden kann. Dadurch lässt sich die Menge an erzeugtem Abfall wesentlich verringern. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Ummantelung an das Design der Umgebung angepasst werden kann. Ferner kann die Ummantelung auch als Werbeträger dienen, der beispielsweise den Schriftzug des jeweiligen Hotels trägt.
  • Um eine feste mechanische Verbindung zwischen der Ummantelung und dem Gehäusekern zu gewährleisten, liegt die Ummantelung vorzugsweise an dem Gehäusekern an.
  • Ferner kann die Ummantelung mit lösbaren Verschlussmitteln versehen sein, die es ermöglichen, die Ummantelung auf einfachem Wege an dem Gehäusekern anzubringen oder vom Gehäusekern abzunehmen. Die Verschlussmittel können die Verbindung beispielsweise durch Verrasten, Verklemmen oder Verschrauben bewerkstelligen.
  • Die Ummantelung setzt sich vorzugsweise aus zwei Teilen zusammen, die den Gehäusekern im montierten Zustand beidseitig umschließen.
  • Die Ummantelung kann insbesondere aus einem thermoplastischen Werkstoff auf der Basis eines nachwachsenden pflanzlichen Rohstoffs hergestellt sein. Insofern entstehen durch das Auswechseln der Ummantelung auf die Dauer keine großen Abfallmengen.
  • Die Ummantelung des Gehäusekerns kann im Bereich der Abflussöffnung verdickt sein. Dadurch können im Bereich der Abflussöffnung weitere dekorative Elemente vorgesehen werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Ausstattungselement eine Duschbrause, die aufgrund intensiven Gebrauchs häufig erneuert werden muss.
  • Wenn das Ausstattungselement eine Duschbrause ist, können an der Ummantelung in Richtung der Wasseraustrittsrichtung Noppen vorgesehen sein, mit denen sich während des Duschens die Haut eines Benutzers massieren lässt.
  • Bei dem Ausstattungselement kann es sich auch um einen Wasserhahn handelt, der ebenfalls in regelmäßigen Abständen erneuert werden soll. Insbesondere ist es auf diese Weise möglich, die Ausstattungselemente im Design aufeinander abzustimmen. Beispielsweise kann dann das Design einer im Bad verwendeten Duschbrause auf das Design der Wasserhähne im Bad abgestimmt werden.
  • Dementsprechend sind die Ausstattungselemente insbesondere für die Verwendung im Badbereich vorgesehen.
  • Bei allen Ausführungsformen kann nicht nur die Ummantelung, sondern auch der Gehäusekern aus einem thermoplastischen Werkstoff auf der Basis eines nachwachsenden pflanzlichen Rohstoffes hergestellt sein.
  • Weitere Vorteile und Eigenschaften der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung im Einzelnen erläutert werden. Gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Figuren beziehen sich dabei auf entsprechende Teile. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Einhebelmischers und drei Querschnittsansichten des Einhebelmischers mit verschiedenen Ummantelungen;
  • 2 eine Vorderansicht und eine Seitenansicht eines Zweigriffmischers ohne und mit Ummantelung;
  • 3 eine Seitenansicht eines weiteren Zweigriffmischers mit und ohne Ummantelung;
  • 4 eine Seitenansicht einer Duschkombination ohne Ummantelung und zwei verschiedenen Ummantelungen;
  • 5 eine Seitenansicht eines Brausekopfs und perspektivische Ansichten von verschiedenen Ummantelungen, die auf dem Brausekopf aufgebracht sind;
  • 6 eine Seitenansicht einer Duschbrause ohne Ummantelung und zwei verschiedenen Ummantelungen;
  • 7 eine Seitenansicht einer Duschbrause mit geöffneter Ummantelung;
  • 8 eine Außenansicht einer geöffneten Ummantelung;
  • 9 eine Innenansicht der Ummantelung aus 8 mit eingelegter Duschbrause; und
  • 10 Querschnittsansichten durch Duschbrausen mit verschiedenen Ummantelungen.
  • 1 zeigt ein Ausstattungselement 1 für den Sanitärbereich, bei dem es sich um einen Einhebelmischer 2 handelt, der in Bädern üblicherweise als Waschbeckenarmatur verwendet wird. Der Einhebelmischer 2 verfügt über einen Gehäusekern 3, der sich insbesondere aus einem Sockel 4 und einem Hahnrohr 5 zusammensetzt. Im Bereich des Sockels 4 ist wenigstens eine der Wasserzufuhr dienende Zufuhröffnung 6 vorgesehen, über die der Einhebelmischer 2 an ein nicht dargestelltes, der Wasserversorgung dienendes Leitungsnetz anschließbar ist. Das Wasser fließt von dort zu einer nicht dargestellten so genannten Kartusche, die mit Hilfe eines Handhebels 7 betätigt wird. Das aus der Kartusche abfließende Wasser wird über eine Abflussöffnung 8 des Hahnrohrs 5 abgegeben.
  • Aus Gründen die nachfolgend noch näher erläutert werden, kann der Gehäusekern 3 des Einhebelmischers 2 mit einer Ummantelung 9 auf der Basis eines thermoplastischen Werkstoffs umgeben sein, der auf der Basis eines nachwachsenden Rohstoffs hergestellt ist. Ein derartiger Werkstoff ist beispielsweise aus der DE 10 2011 012 869 A1 bekannt. Auch der Handhebel 7 kann von einer Ummantelung 10 eingehüllt sein.
  • Die Ummantelungen 9 und 10 können auf verschiedener Art und Weise ausgebildet sein und nicht nur eine Schutzfunktion ausüben, sondern auch gestalterischen Zwecken dienen. Bei dem in 1B dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Ummantelungen 9 und 10 beispielsweise verhältnismäßig dünnwandig ausgebildet und in einem Griffbereich 11 sind Strukturierungen, insbesondere Riffelungen 12 vorgesehen, die die Griffigkeit des Handhebels 7 verbessern sollen. Die Ummantelungen 9 und 10 des in 1B dargestellten Ausführungsbeispiels verändern die äußere Form des Gehäusekerns 3 und des Handhebels 7 nur wenig.
  • Deutliche Formänderungen werden dagegen bei den in 1C und 1D dargestellten Ausführungsbeispielen bewirkt, bei denen die Ummantelungen 9 und 10 wesentlich dicker ausgebildet sind als bei dem in 1B dargestellten Ausführungsbeispiel. Dadurch ergeben sich zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten. Bei dem in 1C dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Ummantelungen 9 und 10 kantig ausgebildet, während bei dem in 1D dargestellten Ausführungsbeispiel die Ummantelungen 9 und 10 dem Einhebelmischer 2 eine verrundete Kontur geben.
  • In 2 ist ein weiteres Ausstattungselement 1 dargestellt. Bei dem in 2 dargestellten Ausstattungselement 1 handelt es sich um eine sogenannte Zweigriffarmatur 13, die ebenfalls häufig im Bereich von Bädern und Toiletten zu finden ist. In den 2A und 2B ist der Gehäusekern 3 der Zweigriffarmatur 13 in einer Vorderansicht und einer Seitenansicht dargestellt. Im Sockel 4 der Zweigriffarmatur 13 ist ein Kaltwasserventil und ein Warmwasserventil angeordnet, die jeweils mit Hilfe von Drehgriffen 14 betätigbar sind. Wie anhand 2C und 2D erkennbar ist, ist die Ummantelung 9 bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel auf einen Bereich des Hahnrohrs 5 beschränkt, der der Abflussöffnung 8 am nächsten liegt.
  • Bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Zweigriffarmatur 13 erstreckt sich die Ummantelung 9 dagegen über das gesamte Hahnrohr 5 und den angrenzenden Sockel 4.
  • 4 zeigt eine stationäre Duschbrause 15, deren Gehäusekern 3 sich aus einem Einhebelmischer 16, einem Steigrohr 17, einem Querrohr 18 und einem Duschkopf 19 zusammensetzt. Wie in 4 dargestellt, kann sich die Ummantelung 9, wie in 4A dargestellt, nur über das Steigrohr 17, wie 4B dargestellt, nur über den Duschkopf 19 oder gemäß 4C auch insgesamt über das Querrohr 18, das Steigrohr 17 und den Einhebelmischer 16 erstrecken. Im letzteren Fall ist die Ummantelung 9 vorteilhafterweise mehrteilig ausgebildet.
  • Wie in 5 dargestellt, kann die Ummantelung 9 des Gehäusekerns 3 eines Duschbrausekopfs 20 ganz unterschiedlich ausgestaltet sein. Gemäß 5B wird dem Duschbrausekopf 20 insgesamt durch die Ummantelung 9 ein korbartiges Aussehen verliehen. Bei dem in 5C dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Ummantelung 9 zusätzlich mit Noppen 21 versehen, mit denen sich der Benutzer während des Duschens beispielsweise den Rücken massieren kann. Bei dem in 5D dargestellten Ausführungsbeispiel schließlich verleiht die Ummantelung 9 dem Duschbrausekopf 20 die Form einer pflanzlichen Blüte.
  • 6 zeigt als weiteres Ausstattungselement 1 eine Handbrause 22, deren Gehäusekern 3 mit einem Griffbereich 23 versehen ist, an den sich der Duschbrausekopf 20 anschließt. Wie in 6B dargestellt, ist der Griffbereich 23 mit der Ummantelung 10 und der Duschbrausekopf 20 mit der Ummantelung 9 versehen. Die Ummantelung 10 kann ferner auch mit einem werbenden Hinweis, beispielsweise dem Namen des Hotels, versehen sein und dadurch weiter individualisiert werden.
  • Die Ummantelungen 9 und 10 sind vorteilhafterweise jeweils zweiteilig ausgebildet. 7 zeigt eine Handbrause 22 in einer Querschnittsansicht, in der die Ummantelung 10 auseinandergenommen ist. Anhand 7 ist erkennbar, dass die Ummantelung 10 aus zwei Hälften 24 besteht, die jeweils mit Hilfe von Hakenlaschen 25 verbunden werden können, die jeweils in eine zugehörige Vertiefung 26 der gegenüberliegenden Hälfte 24 eingebracht und dort fixiert werden können.
  • 8 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Hälften 24, bei dem die Hälften 24 über ein Scharnier 27 untereinander verbunden sind und mit Hilfe von Schrauben 28 nach dem Zusammenklappen miteinander fest verbunden werden können. Die Schrauben 28 können dabei auch in Laschen 29 eingebracht werden.
  • 9 zeigt das Ausführungsbeispiel der Ummantelung 10 aus 8 in einer Innenansicht mit eingelegter Handbrause 22.
  • In 10 sind weitere Ausführungsbeispiele der Handbrause 22 dargestellt. Anhand 10A soll veranschaulicht werden, dass die Ummantelung 10 im Griffbereich 23 auch aus einem transparenten Material hergestellt werden kann. 10B soll zeigen, dass die Befestigungsmittel, die zur Befestigung der Ummantelung 10 verwendet werden, auch zur Befestigung der Ummantelung 9 verwendet werden können. Bei dem in 10B dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Hälften der Ummantelung mit Hilfe einer Schraubverbindung miteinander verbunden. Schließlich wird anhand 10C deutlich, dass die Ummantelung 9 und 10 im Falle von Handbrausen 22 zusammen auch einstückig ausgeführt werden können.
  • Die hier beschriebenen Ummantelungen weisen eine Reihe von Vorteilen auf. Durch die Ummantelungen 9 und 10 werden die Ausstattungselemente 1 vor Beschädigung geschützt. Außerdem kann die Ummantelung 9 oder 10 dazu dienen, ein aus mehreren Bauteilen zusammengesetztes Ausstattungselement 1 zusammenzuhalten. Die Ummantelungen 9 und 10 können ferner farblich auf das Ambiente eines Bades abgestimmt werden und können vom gestalterischen Standpunkt deutlich attraktiver sein, als das Ausstattungselement 1 ohne Ummantelung 9 oder 10. Falls das Ausstattungselement 1, insbesondere der Gehäusekern 3 des Ausstattungselements aus Metall gefertigt ist, schützt die Ummantelung 9 oder 10 den Benutzer vor zu großer Hitze des innen fließenden Wassers. Für die Ummantelung können auch natürliche Rohstoffe, beispielsweise Holz, Bambus, Kokosfasern verwendet werden, die kompostiert, leicht verbrannt oder weiterverarbeitet werden können. Da die Ummantelungen 9 und 10 häufig ausgetauscht werden können, ist eine Konservierung der Ummantelungen 9 und 10 nicht unbedingt erforderlich. Da die Ummantelungen 9 und 10 häufig ausgetauscht werden, kann auch daran gedacht werden, in der Ummantelung 9 oder 10 eine Lichtquelle vorzusehen, die von einer in der Ummantelung 9 und 10 angeordneten Batterie gespeist ist und die durch den Wasserfluss oder die Bewegung des Ausstattungselements 1 aktiviert wird.
  • Weiterhin kann in der Ummantelung 9 oder 10 auch eine Aussparung vorgesehen sein, die Raum für wechselnde Werbebanner bietet, die wahlweise auch beleuchtet werden können.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der Gehäusekern 3 in der Regel aus einem metallischen Werkstoff hergestellt sein kann. Es ist aber auch denkbar, den Gehäusekern 3 aus einem Werkstoff auf der Grundlage von nachwachsenden pflanzlichen Rohstoffen, insbesondere aus einem thermoplastischen Werkstoff auf der Grundlage nachwachsender Rohstoffe herzustellen. Ferner ist denkbar bei einem auf diese Weise hergestellten Gehäusekern 3 auf die Ummantelungen 9 und 10 zu verzichten und bei Bedarf den Gehäusekern 3 auszutauschen.
  • Ferner sei darauf hingewiesen, dass neben den hier beschriebenen Ausstattungselementen 1 auch weitere Ausstattungselemente eines Bades mit einem Kern versehen sein können, der zumindest teilweise von einer Ummantelung umgeben ist, die aus einem nachwachsenden pflanzlichen Rohstoff hergestellt ist. Derartige Ausstattungselemente können an die Wand montierbare Griffe oder Sitzringe oder Deckel von WC-Sitzen sein. Es sei betont, dass die hier im Zusammenhang mit den Ausstattungselementen 1 beschriebenen Eigenschaften auch bei den weiteren Ausstattungselementen vorliegen können.
  • Abschließend sei noch darauf hingewiesen, dass Merkmale und Eigenschaften, die im Zusammenhang mit einem bestimmten Ausführungsbeispiel beschrieben worden sind, auch mit einem anderen Ausführungsbeispiel kombiniert werden können, außer wenn dies aus Gründen der Kompatibilität ausgeschlossen ist.
  • Schließlich wird noch darauf hingewiesen, dass in den Ansprüchen und in der Beschreibung der Singular den Plural einschließt, außer wenn sich aus dem Zusammenhang etwas anderes ergibt. Insbesondere wenn der unbestimmte Artikel verwendet wird, ist sowohl der Singular als auch der Plural gemeint.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011012869 A1 [0031]

Claims (14)

  1. Ausstattungselement für den Sanitärbereich mit einem starren Gehäuse, das wenigstens eine der Wasserzufuhr dienende Zufuhröffnung (6) und wenigstens eine der Wasserabgabe dienenden Abflussöffnung (8) aufweist, wobei die Zufuhröffnung (6) mit Mitteln versehen ist, um das Ausstattungselement an ein der Wasserversorgung dienendes Leitungsnetz anzuschließen, und die Abflussöffnung (8) der Abgabe von Wasser an einen das Ausstattungselement benutzenden Verbraucher dient, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse wenigstens teilweise aus einem Werkstoff auf der Grundlage von nachwachsenden pflanzlichen Rohstoffen hergestellt ist.
  2. Ausstattungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse wenigstens teilweise aus einem thermoplastischen Werkstoff auf der Grundlage nachwachsender Rohstoffe hergestellt ist.
  3. Ausstattungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff kompostierbar oder in einer Hausfeuerstelle verbrennbar ist.
  4. Ausstattungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse einen Gehäusekern (3) aufweist, der zumindest teilweise von einer austauschbaren Ummantelung (9, 10) umgeben ist, die die Wand des Gehäusekerns (3) umfänglich umschließt.
  5. Ausstattungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (9, 10) an dem Gehäusekern (3) anliegt.
  6. Ausstattungselement nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (9, 10) mit lösbaren Verschlussmitteln (2528) versehen ist.
  7. Ausstattungselement nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ummantelung aus zwei Teilen (24) zusammensetzt, die den Gehäusekern (3) im montierten Zustand beidseitig umschließen.
  8. Ausstattungselement nach einem der Ansprüche 4 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (9, 10) aus einem thermoplastischen Werkstoff auf der Basis eines nachwachsenden pflanzlichen Rohstoffes hergestellt ist.
  9. Ausstattungselement nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (9) im Bereich der Abflussöffnung (8) verdickt ist.
  10. Ausstattungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausstattungselement eine Duschbrause (20, 22) ist.
  11. Ausstattungselement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (9) in Richtung der Wasseraustrittsrichtung Noppen (21) aufweist.
  12. Ausstattungselement nach eine der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausstattungselement ein Wasserhahn (2, 13) ist.
  13. Ausstattungselement nach eine der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausstattungselement für die Verwendung im Badbereich vorgesehen ist.
  14. Ausstattungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusekern (3) aus einem thermoplastischen Werkstoff auf der Basis eines nachwachsenden pflanzlichen Rohstoffes hergestellt ist.
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