-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Säge für Dämmstoffe. Dämmstoffe, insbesondere aus Hartschaum, wie Polystyrol, Polyurethan bzw. Polyisocyanurat, werden bekanntermaßen beim Gebäudebau verwendet. Ferner werden Dämmstoffe aus Fasern verwendet, wie Mineralwolle oder Holzfaserdämmplatten.
-
Diese Dämmstoffe werden oft in vorgefertigten Blöcken oder Matten bereitgestellt. Vor Ort ist es notwendig, Dämmstoffe zuzuschneiden und insbesondere Phasen bzw. Gefälle vorzusehen.
-
Als Vorrichtungen zum Zuschneiden sind manuelle Freihandsägen bekannt. Neben einer hohen Schmutzemission fällt der Zuschnitt aufgrund der Freihandbedienung unregelmäßig aus. Thermische Schneid- bzw. Sägeverfahren, beispielsweise unter Verwendung eines Thermodrahts, können insbesondere nicht bei Holzfaserdämmplatten verwendet werden. Ferner sind großformatige und schwere Sägevorrichtungen bekannt, deren Einsatz und Transport aufwendig ist.
-
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Sägevorrichtung bereitzustellen, die leicht zu transportieren und für eine Vielzahl von bekannten Dämmstoffen geeignet ist und einen präzisen und regelmäßigen Zuschnitt, vorzugsweise mit Gefalle, ermöglicht.
-
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine erfindungsgemäße Säge für Dämmstoffe gemäß Anspruch 1. Die Säge umfasst erfindungsgemäß ein endloses Sägeseil, einen Schneidbügel, zumindest zwei, vorzugsweise vier, Umlenkrollen zur Führung des Sägeseils, wobei das Sägeseil mittels der Umlenkrollen an den Schneidbügel angeordnet ist, und einen Motor zur Beschleunigung des Sägeseils, wobei der Motor in Wirkverbindung mit zumindest einer als Antriebsrolle ausgebildeten Umlenkrolle steht.
-
Das Sägeseil ist bevorzugt aus Metall ausgebildet und besonders bevorzugt aus mehreren gebündelten Einzeldrähten. Besonders bevorzugt kann das Sägeseil zudem zumindest einen um die gebündelten Einzeldrähte gewundenen Draht aufweisen. Der gewundene Draht bündelt die Einzeldrähte und stellt eine geriffelte Oberfläche zur Verfügung, um eine besonders gute Schneidwirkung zu erzielen. Durch diese Oberfläche ist das Sägeseil zudem aufgrund der Reibung zwischen Antriebsrolle und Sägeseil besonders gut antreibbar. Das Sägeseil weist bevorzugt einen Durchmesser von 0,5 mm bis 5 mm, besonders bevorzugt 1 mm bis 2 mm auf. Das Sägeseil ist besonders bevorzugt aus Aluminiumdrähten und/oder Eisendrähten ausgebildet.
-
Der Schneidbügel ist bevorzugt im Wesentlichen U-förmig ausgebildet, insbesondere als ein umgedrehtes U. Der Schneidbügel kann beispielsweise zwei beabstandete Vertikalstreben und eine obere, die beiden Vertikalstreben verbindende Querstrebe umfassen. Der Schneidbügel ist bevorzugt aus Metall ausgebildet. Zur Bereitstellung eines leichten Schneidbügels ist der Schneidbügel besonders bevorzugt aus Aluminium ausgebildet. Hierdurch ist die Säge einfach transportierbar und mobil verwendbar. Der Schneidbügel kann beispielsweise U-Profile aus Metall umfassen. Die Vertikalstreben und die Querstrebe können als U-Profile ausgebildet sein. Die Vertikal- und die Querstreben können beispielsweise mittels eines Schweißverfahrens aneinander befestigt sein.
-
Besonders bevorzugt umfasst der Schneidbügel vier Umlenkrollen für das Sägeseil. Die vier Umlenkrollen sind vorzugsweise derart am Schneidbügel angeordnet, dass diese im Wesentlichen die Ecken eines Rechtecks bilden. Das bedeutet, dass das Sägeseil insbesondere an der vorbeschriebenen U-förmigen Ausführung des Schneidbügels derart angeordnet sein kann, dass das Sägeseil entlang der Vertikal- und Querstrebe des Bügels geführt wird und einen zwischen den Seitenstreben angeordneten und von der Querstrebe beabstandeten Abschnitt aufweist. Mittels dieses freiliegenden Abschnitts können Werkstücke zugeschnitten werden.
-
Der Schneidbügel kann eine Schutzabdeckung aufweisen. Die Schutzabdeckung kann beispielsweise als Aluminiumblech ausgebildet sein. Die Schutzabdeckung kann gekantet und/oder verschweißt sein. Die Schutzabdeckung kann beispielsweise eine Materialstärke von 0,5 mm bis 2 mm aufweisen. Die Schutzabdeckung kann insbesondere im Wesentlichen U-förmig ausgebildet sein. Das bedeutet, dass die Schutzabdeckung derart ausgebildet sein kann, dass der vorbeschriebene freiliegende Abschnitt des Schneideseils weiterhin zugänglich ist.
-
Die Umlenkrollen sind vorzugsweise aus einem Kunststoff ausgebildet und besonders bevorzugt aus Polyamid. Die Umlenkrollen können beispielsweise einen Durchmesser von 15 mm bis 400 mm aufweisen. Die Umlenkrollen können beispielsweise eine Dicke von 2 mm bis 60 mm aufweisen. Zur sicheren Führung des Sägeseils am Umfang der Umlenkrolle kann die Umlenkrolle zumindest eine Führungsnut aufweisen, die besonders bevorzugt mittig der Umfangsfläche der Umlenkrolle ausgebildet ist.
-
Der Motor ist bevorzugt als Elektromotor ausgebildet. Der Motor kann beispielsweise als Elektrorotationsmotor mit einer Drehzahl von etwa 1.500 bis etwa 15.000 Umdrehungen/Minute sein. Der Motor kann beispielsweise eine Welle antreiben, an der die als Antriebsrolle ausgebildete Umlenkrolle angeordnet ist. Die auf die Welle übertragene Umdrehung wird solchermaßen auf die Antriebsrolle und damit auf das Sägeseil übertagen. Das Sägeseil enthält im Wesentlichen dieselbe Beschleunigung wie die Umfangsfläche der Antriebsrolle.
-
Es ist denkbar, dass der Motor in Wirkverbindung mit einem Notausschalter steht. Der Notausschalter kann beispielsweise an der Schutzabdeckung bzw. an der Querstrebe des Schneidbügels angeordnet sein. Der Motor und die Antriebsrolle können jedenfalls an der Querstrebe bzw. an einem Verbindungsbereich zwischen der Querstrebe und einer Seitenstrebe angeordnet sein.
-
Um ein Aufbringen und Auswechseln sowie eine gute Schneidewirkung zu ermöglichen, weist die Säge vorzugsweise zumindest eine Spannvorrichtung zur Spannung des Sägeseils auf. Die Spannvorrichtung steht bevorzugt in Wirkverbindung mit einer als Spannrolle ausgebildeten Umlenkrolle. Mittels der Spannvorrichtung ist die Spannrolle vorzugsweise in Bezug auf den Schneidbügel bewegbar und an verschiedenen Positionen am Spannbügel fixierbar. Die Spannvorrichtung kann beispielsweise ein Gewinde bzw. ein Gewindeteil umfassen, das am Schneidbügel angeordnet ist. An dem Gewinde kann beispielsweise ein Befestigungsteil mit einem Innengewinde angeordnet sein. Die Lage des Befestigungsteils mit Innengewinde kann entlang des Gewindes der Spannvorrichtung in Bezug auf den Schneidbügel geändert werden. An dem Befestigungsteil kann beispielsweise das Lager der Spannrolle befestigt sein.
-
Besonders bevorzugt weist die Säge einen Träger auf, auf dem der Schneidbügel angeordnet ist. Der Träger ist besonders bevorzugt als Arbeitstisch zur Aufnahme eines Werkstücks ausgebildet. Der Träger kann insbesondere eine Aufnahmeplatte für das Werkstück aufweisen. Diese Aufnahmeplatte ist vorzugsweise horizontal ausgerichtet, so dass das Werkstück auf die Platte gelegt werden kann. Der Träger weist zur Erhöhung der Sicherheit und zur lagesicheren Anordnung des Werkstücks sowie Führung des Werkstücks während des Schneidvorgangs zumindest einen Anschlag auf. Der Träger kann beispielsweise aus Metallprofilen und Blechen ausgebildet sein. Der Träger kann insbesondere in Leichtbauweise, beispielsweise aus Aluminium, ausgebildet sein. Die Aufnahmeplatte des Trägers kann beispielsweise rechteckig ausgebildet und auf vier senkrechten Füßen zur Beabstandung der Säge vom Boden angeordnet sein. Mittels des Trägers wird eine mobile Säge bereitgestellt, die einen präzisen Zuschnitt ermöglicht.
-
Der Schneidbügel ist besonders bevorzugt über dem Träger angeordnet. Der Schneidbügel ist vorzugsweise in Bezug auf den Träger höhenverstellbar und/oder neigbar an diesem angeordnet. Besonders bevorzugt weist der Träger eine Haltevorrichtung für den Schneidbügel auf. Die Haltevorrichtung weist besonders bevorzugt zumindest ein Lager zur neigbaren Anordnung des Schneidbügels, besonders bevorzugt zwei Lager auf. Mittels des Lagers ist der Schneidbügel zumindest teilweise drehbar an diesem gelagert.
-
Besonders bevorzugt weist das Lager zumindest eine Führungsschiene auf. Die Führungsschiene kann beispielsweise als Bauteil mit einem Schlitz bzw. Nut ausgebildet sein, wobei ein Befestigungsteil des Schneidbügels in dem Lager drehbar und verschiebbar angeordnet ist.
-
Die Haltevorrichtung weist vorzugsweise zur Höhenverstellung zumindest zwei ineinander verschiebbare Rohre auf. Besonders bevorzugt weist die Haltevorrichtung zwei Paar ineinander verschiebbare Rohre auf, beispielsweise je ein Paar je Vertikalstrebe des Schneidbügels. Mittels der ineinander verschiebbaren Rohre wird eine teleskopartige Höhenverstellbarkeit realisierbar. Beispielsweise ist zumindest ein Innenrohr stirnseitig auf dem Träger befestigt, wobei das Innenrohr vorzugsweise senkrecht in Bezug auf die Arbeitsplatte des Trägers nach oben ragt. Ein Außenrohr kann auf dem Innenrohr bewegbar aufgestülpt sein. Die Haltevorrichtung weist vorzugsweise zumindest eine Klemmvorrichtung zur Fixierung der Rohre, das heißt zumindest eines Innenrohrs und eines zugeordneten Außenrohrs, aneinander auf. An einer oberen Stirnseite des äußeren Rohres ist bevorzugt das vorgeschriebene Lager zur Anordnung des Schneidbügels angeordnet. Das Befestigungsteil kann beispielsweise an einem oberen Bereich der Vertikalstreben bzw. an den Enden der Querstrebe angeordnet sein. Der Bügel ist bildlich gesprochen in der Haltevorrichtung eingehängt derart, dass der freie Abschnitt des Sägeseils dem Träger zugewandt ist. Es ist denkbar, dass die Haltevorrichtung derart ausgeführt ist, dass der Schneidbügel in eine so genannte Ausgangsposition geschoben werden kann in der der freie Abschnitt des Sägeseils in die Aufnahmeplatte versenkbar ist. Die Aufnahmeplatte kann hierfür eine Aufnahmenut aufweisen. Es ist auch denkbar, dass die Aufnahmeplatte des Trägers zur Ausbildung einer Aufnahmenut für das Sägeseil zweiteilig ausgebildet ist. Selbiges gilt für den Anschlag des Trägers.
-
Zur Bearbeitung eines Werkstücks wird der Schneidbügel aus der vorbeschriebenen Ausgangsposition in eine Arbeitsposition überführt. Hierfür wird das äußere Rohr eines Paars oder beider Paare nach oben geschoben, wodurch die gewünschte Höhe und Neigung des Sägeseils in Bezug auf die Aufnahmeplatte einstellbar ist. Zum Zuschneiden wird das Werkstück dann quer zur Laufrichtung des Sägeseils über die Aufnahmeplatte geschoben, d. h. von der Vorderseite zur Rückseite der Säge.
-
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den nachfolgenden Zeichnungen hervor. Es zeigen:
-
1: eine Rückansicht eines Längsschnitts einer erfindungsgemäßen Säge für Dämmstoffe in einer ersten Stellung, ohne Schutzabdeckung des Schneidbügels;
-
2: eine Draufsicht auf die Säge gemäß 1 mit kompletter Darstellung des Schneidbügels;
-
3: eine Seitenansicht der Säge gemäß 1;
-
4: eine Seitenansicht der Säge in einer zweiten Stellung;
-
5: eine Rückansicht der erfindungsgemäßen Sage gemäß 4;
-
6: eine Rückansicht der Säge in einer dritten Stellung;
-
7: einen Ausschnitt einer Vorderansicht der Säge gemäß 1;
-
8: einen Ausschnitt einer Seitenansicht der Säge gemäß 7; und
-
9: einen Ausschnitt der Seitenansicht der Säge gemäß 4 in Längsschnitt.
-
1 zeigt eine Säge 10 in einer ersten Stellung, der Ausgangsstellung. Die Säge 10 umfasst ein endloses Sägeseil 12, das mittels vier Umlenkrollen 16 an einem U-förmigen Schneidbügel 14 geführt und angeordnet ist. Der Schneidbügel 14 weist eine Querstrebe 15 und eine erste Vertikalstrebe 17 und eine zweite Vertikalstrebe 19 auf. Die Umlenkrollen 16 sind derart am Schneidbügel 14 angeordnet, dass diese im Wesentlichen die Ecken eines Rechtecks bilden. Unterhalb des Schneidbügels 14 ist ein als Arbeitstisch für ein Werkstück ausgebildeter Träger 30 angeordnet. Der Träger 30 weist eine im Wesentlichen horizontale zweiteilige Aufnahmeplatte 31 mit einem zweiteiligen Anschlag 33 für ein Werkstück auf. Unterhalb der Aufnahmeplatte 31 sind vier Vertikalstreben 35 zur Beabstandung der Aufnahmeplatte 31 vom Boden angeordnet.
-
2 zeigt, dass die Aufnahmeplatte 31 im Wesentlichen rechteckig ausgebildet ist und die Säge 10 einen Motor 18 mit Notausschalter 11 aufweist. Der Motor 18 ist an der Querstrebe 15 des Schneidbügels 14 angeordnet und steht in Wirkverbindung mit einer als Antriebsrolle 16.1 ausgebildeten Umlenkrolle 16, vgl. 1. Die Laufrichtung des Sägeseils 12 verläuft bei Betrieb des Motors 18 aus der Sicht gemäß 1 im Uhrzeigesinn, also in Richtung Anschlag 33 gegen das anliegende Werkstück. Die Säge 10 weist außerdem eine Spannvorrichtung 20 auf, die in Wirkverbindung mit einer als Spannrolle 16.2 ausgebildeten Umlenkrolle steht. Die Spannvorrichtung umfasst ein Gewindeteil 22, das am Schneidbügel 14 befestigt ist. An dem Gewindeteil 22 ist ein Befestigungsteil 23 der Spannrolle 16.2 angeordnet. Das Befestigungsteil 23 weist ein Innengewinde auf und kann entlang des Gewindeteils 22 in Bezug auf den Schneidbügel 14 in verschiedenen Positionen angeordnet werden. An dem Befestigungsteil 23 ist die Spannrolle 16.2 gelagert.
-
3 und 4 zeigen, dass der Schneidbügel 14 mittels einer Haltevorrichtung 32 höhenverstellbar auf dem Träger 30 angeordnet ist. Die Haltevorrichtung 32 umfasst zwei Paar Rohre 38, 39, umfassend jeweils ein stirnseitig am Träger 30 befestigtes Innenrohr 38 und ein auf das Innenrohr 38 aufgeschobenes Außenrohr 39. Das Außenrohr 39 kann in Bezug auf das Innenrohr 38 nach oben geschoben und mittels einer Klemmvorrichtung 40 fixiert werden. Die Klemmvorrichtung 40 umfasst eine Klemmschraube 41. Ferner ist jeweils oberseitig am Außenrohr 39 ein Lager 34 zur Anordnung des verschwenkbaren Schneidbügels 14 befestigt. Das Lager 34 umfasst eine Führungsschiene 36, siehe 7.
-
4 zeigt, dass die Aufnahmeplatte 31 zweiteilig ausgebildet ist, so dass das Sägeseil 12 in der Ausgangsstellung in der Aufnahmeplatte 31 versenkbar ist, siehe 1. Der Anschlag 33 ist ebenfalls zweiteilig ausgebildet, so dass das Sägeseil 12 zwischen den Teilen des Anschlags 33 hindurchführbar ist.
-
5 zeigt die Säge 10 in einer zweiten Stellung, der maximal hochgefahrenen Stellung. Den Vertikalstreben 17, 19 des Schneidbügels 14 ist jeweils ein Paar der ineinandergeschobene Rohre 38, 39 und ein Lager 34 zugeordnet. Die beiden Außenrohre 39 der Haltevorrichtung 32 sind nach oben geschoben und jeweils mittels der Klemmvorrichtung 40 fixiert, siehe 4. Der zuvor in der Aufnahmeplatte 31 versenkte freiliegende Abschnitt des Sägeseils 12 ist oberseitig von dem Träger 30 beabstandet. Der Schneidbügel 14 weist eine Schutzabdeckung 21 aus Blech auf.
-
6 zeigt eine dritte Stellung der Säge 10, wobei der Schneidbügel 14 dadurch geneigt ist, dass das zweite Außenrohr 39 weiter am zweiten Innenrohr 38.2 nach oben geschoben ist als das erste Außenrohr 39 am ersten Innenrohr 38.1. Der Schneidbügel 14 ist mittels einer Haltevorrichtung 32 höhenverstellbar und neigbar auf dem Träger 30 angeordnet ist.
-
7 und 8 zeigen, dass die Lager 34 jeweils eine Führungsschiene 36 umfassen, vgl. 5 und 6. In den Führungsschienen 36 ist jeweils ein Befestigungsteil 11 des Schneidbügels 14 drehbar und verschiebbar gelagert, um eine Neigung des Schneidbügels 14 zu ermöglichen.
-
9 zeigt in Ausschnitt eine Seitenansicht der Säge in Längsschnitt durch die Klemmvorrichtung 40 mit der Klemmschraube 41. Am Außenrohr 39 ist eine Mutter 60 mit Gewinde um eine Bohrung des Außenrohrs 39 angeschweißt. In der Bohrung ist die Klemmschraube 41 angeordnet. Wird die Klemmschraube 41 eingedreht, trifft diese auf das Innenrohr 38, wodurch die Position der Rohre 38, 39 fixiert ist. Der Schneidbügel 14 ist an einem weiteren Lager 50 an der Haltervorrichtung 32 angeordnet. Mittels des zweiten Lagers 50 ist die Vertikalstrebe 19 des Schneidbügels 14 mit dessen äußerer Schutzabdeckung 21 an dem Außenrohr 39 drehbar gelagert.