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Die Neuerung betrifft eine Einrichtung zur Aufnahme von Einkaufsgut, mit einem Boden zum Abstellen des Einkaufsgutes und mit zwei sich gegenüberliegenden Einhängeabschnitten, die zum Aufsetzen der Einrichtung an oder auf den Seitenwänden des Korbes eines Einkaufswagens geeignet sind.
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Selbstbedienungsgeschäfte sind üblicherweise mit einer Anzahl von Einkaufswagen ausgestattet, die den Kunden das Einkaufen größerer Mengen an Einkaufsgut erleichtern helfen. Seit längerem ist die Tendenz erkennbar, den Korbinhalt der Einkaufswagen zu vergrößern und dafür auf weitere zusätzliche Ablagen an den Einkaufswagen zu verzichten. Eine typische weitere Ablage ist z. B. der unterhalb des Korbes gelegene Bodenrost. Der Verzicht auf solche Ablagen reduziert den Herstellpreis solcher Einkaufswagen. Ferner verspricht man sich durch die Reduzierung dieser Ablagen, Ladendiebstähle einzudämmen, weil unterhalb des Korbes keine Ware mehr abgestellt werden kann. Die Folge dieser Maßnahmen lässt und ließ Körbe entstehen, deren vertikal gemessene Tiefe inzwischen so groß ist, dass klein gewachsene oder auch körperlich behinderte Personen mit ihren Händen den Boden solcher tiefen Körbe nur mit Mühe erreichen können. Inzwischen ist dieses Problem erkannt worden. So stellen Selbstbedienungsgeschäfte ihren Kunden neben den üblich großen Einkaufswagen inzwischen auch kleinere Einkaufswagen zur Verfügung, so dass der eben beschriebene Personenkreis mit diesen kleineren Einkaufswagen gut zurecht kommt. Trotz des für diesen Personenkreis unbestrittenen Vorteils besteht dennoch ein gewisser Nachteil darin, dass eine Vielzahl zusätzlicher kleinerer Einkaufswagen für die Selbstbedienungsgeschäfte eine nicht zu unterschätzende Kostenbelastung darstellt.
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Es sind Einkaufswagen bekannt, die mit so genannten Kleinartikelschalen ausgestattet sind, um kleinere Artikel von im Korb befindlichen größeren Artikeln zu trennen. Solche Schalen oder auch Kleinstkörbe sind an der Stirnseite der Körbe befestigt und als separate Teile gestaltet. Im Dokument
WO 2005/085035 A2 ist ein derartiger, mit einer Kleinartikelschale ausgestatteter Einkaufswagen beschrieben.
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Bekannt sind schließlich Einkaufstaschen, die den Kunden gehören. Diese Taschen sind aus flexiblem Material gefertigt und weisen zwei stabförmige Einhängeabschnitte auf, mit deren Hilfe sich die Taschen an den Seitenwänden des Korbes eines Einkaufswagens einhängen oder abstützen lassen, wobei sich der sackartige Taschenkörper im Korb des Einkaufswagens befindet und mit Einkaufsgut gefüllt werden kann.
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Es ist Aufgabe der Neuerung, den Kunden von Selbstbedienungsgeschäften eine kundenunabhängige Einrichtung zur Verfügung zu stellen, die es kleinwüchsigen oder körperlich behinderten Personen in angenehmer Weise erlaubt, eingekaufte Ware in einem Einkaufswagen abzustellen und ohne Mühe diesem Einkaufswagen auch wieder zu entnehmen. Die aufzufindende Lösung geht von einer Einrichtung aus, wie eingangs beschrieben.
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Die Lösung der Aufgabe besteht darin, dass die Einhängeabschnitte spitzwinklig zueinander angeordnet sind, dass die Einhängeabschnitte vom Boden ausgehend nach oben gerichtet sind und dass die Einrichtung mit gleichen Einrichtungen in vertikaler Richtung stapelbar ist
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Die vorgeschlagenen, im Hauptanspruch und in den Unteransprüchen beschriebenen Lösungsmerkmale erlauben es, eine Einrichtung vorzusehen, die von oben her auf die Seitenwände des Korbes eines Einkaufswagens aufgesetzt oder eingehängt werden kann, wobei man die vertikal gemessene Tiefe der Einrichtung geringer wählt als die vertikal gemessene Tiefe des Korbes eines Einkaufswagens. Das zuunterst in der Einrichtung abgestellte Einkaufsgut ist somit höher angeordnet und damit für kleinwüchsige oder körperlich behinderte Personen besser erreichbar. Die spitzwinklige Anordnung der Einhängeabschnitte lässt sich auf die bekannt konische Anordnung der Seitenwände des Korbes eines Einkaufswagens abstimmen, so dass von oben betrachtet Deckungsgleicheit besteht und die Einrichtung in vorteilhafter Weise sicher und stabil am Korb des Einkaufswagens befestigbar ist. Es kann zwischen den Einhängeabschnitten eine erste Querwand vorgesehen sein, die sich in eingehängtem Zustand der Einrichtung nahe der Rückseite eines Einkaufswagens und damit nahe der schwenkbaren Rückwand des Korbes eines Einkaufswagens befindet. Damit wird in zweckmäßiger Weise verhindert, dass kleineres Einkaufsgut zwischen der Einrichtung und der Rückwand des Korbes eines Einkaufswagens nach unten fällt und zwischen dem Boden des Korbes eines Einkaufswagens und unterhalb des Bodens der Einrichtung zu liegen kommt. Letzteres könnte dazu führen, dass der Kunde an der Kasse des versuchten Ladendiebstahls bezichtigt werden könnte. Deshalb ist es von großem Vorteil, die Einrichtung, oder zumindest deren Boden, durchsichtig zu gestalten. Liegen Einkaufswagen vor, die an der Innenseite der Stirnwand ihres Korbes mit einer Kleinartikelschale ausgestattet sind, erweist es sich als zweckmäßig, in einem Abstand zur ersten hier genannten Querwand eine weitere, zwischen den Einhängeabschnitten befindliche zweite Querwand vorzusehen, die ebenfalls dazu bestimmt ist, ein Nachuntenfallen von Einkaufsgut, wie vorab beschrieben, zu vermeiden. Um ein rasches und sicheres Aufsetzen der Einrichtung zu ermöglichen ist es nützlich, an der Einrichtung wenigstens eine Anschlagstelle vorzusehen, die beim Aufsetzvorgang dazu bestimmt ist, die Einrichtung in jene Lage zu bringen, die ein Aufsetzen der Einrichtung ohne zusätzliche Korrektur ermöglicht. Da die Einhängeabschnitte spitzwinklig angeordnet sind, kann die Einrichtung wegen der konischen Anordnung der Seitenwände des Korbes eines Einkaufswagens nur in einer ganz bestimmten Lage, ohne dabei korrigieren zu müssen, aufgesetzt werden. Die wenigstens eine Anschlagstelle ermöglicht und erleichtert diesen Vorgang. Als ebenfalls zweckmäßig kann es sich erweisen, wenn die Einrichtung mit einem oder mit zwei schwenkbaren Tragehenkeln ausgestattet ist, so dass es möglich ist, einen Einkaufswagen mit einer Hand zu halten und mit der anderen Hand und unter Benutzung des wenigstens einen Tragehenkels die Einrichtung rasch und sicher auf die Seitenwände eines Korbes aufzusetzen. Vorteilhaft ist schließlich, die Einrichtung beispielsweise kegelstumpfförmig auszubilden, so dass sich die Einrichtung mit einer gleichen Einrichtung in vertikaler Richtung platz- und raumsparend stapeln lässt. Andere geometrische Raumformen, die den gleichen Stapeleffekt bewirken, sind ebebnfalls möglich, beispielsweise eine leicht gekrümmte Schalenform.
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Die Neuerung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert, wobei, ausgehend von einem mit durchgehenden Linien gezeichneten Basismodell, weitere wahlweise verwendbare technische Lösungsmerkmale strichpunktiert dargestellt sind.
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Die Zeichnung zeigt in räumlicher Darstellung eine Einrichtung 1 zur Aufnahme von Einkaufsgut. Die Einrichtung 1, wie auch alle nachfolgend beschriebenen Einrichtungen 1, ist und sind zum Aufsetzen an oder auf die Seitenwände des Korbes eines handelsüblichen, in Selbstbedienungsgeschäften verwendeten Einkaufswagens bestimmt. Als handelsübliche Einkaufswagen im Sinne der hier vorliegenden Neuerung sind alle von Hand bewegbaren, mit gleichen Wagen stapelbaren Einkaufswagens zu verstehen, die ein Fahrgestell aufweisen, das einen konisch gestalteten Korb trägt, der ortsfest mit dem Fahrgestell verbunden ist und der mit einer die Rückseite des Korbes verschließenden schwenkbaren Klappe ausgestattet ist. Da solche Einkaufswagen überall anzutreffen sind, erübrigt sich eine weitere detaillierte Beschreibung oder Darstellung solcher Einkaufswagen. Als Basismodell dient eine Einrichtung 1, die mit einem Boden 2 zum Abstellen des Einkaufsgutes ausgestattet ist und zwei Einhängeabschnitte 3 aufweist, die ausgehend vom Boden 2 nach oben gerichtet und spitzwinklig zueinander angeordnet sind, was eine trapezförmige Fläche des Bodens 2 entstehen lässt. Das so gestaltete Basismodell ist in der Zeichnung mit durchgehenden Linien dargestellt. Durch die spitzwinklige Anordnung der beiden Einhängeabschnitte 3 entstehen zwischen den beiden Einhängeabschnitten 3 ein erster Bereich 9 mit einer größeren Distanz und ein zweiter Bereich 10, mit einer kürzeren Distanz. Der erste Bereich 9 findet sich links in der Zeichnung, während der zweite Bereich 10 rechts dargestellt ist. Der obere Rand 4 der Einhängeabschnitte 3 ist im Beispiel von oben nach unten gerichtet umgebogen, so dass an jedem Einhängeabschnitt 3 wenigstens ein Einhängewulst 5 gebildet ist. Dadurch lässt sich die Einrichtung 1 von oben her an oder auf den oberen Rand der beiden Seitenwände des Korbes eines Einkaufswagens aufsetzen, wobei die spitzwinklige Anordnung der Einhängeabschnitte 3 der spitzwinkligen Anordnung der Seitenwände des Korbes angepasst ist. So auf einen Korb aufgesetzt befindet sich der größte Teil der Einhängeabschnitte 3 sowie der Boden 2 innerhalb des Korbes eines Einkaufswagens, wobei sich der erste Bereich 9 nahe der bekannten Klappe des Korbes, also hinten, befindet, während der zweite Bereich 10 an oder nahe der Stirnwand des Korbes eines Einkaufswagens, also vorne, angeordnet ist. Das so gestaltete Basismodell lässt sich bei Einkaufswagen verwenden, bei denen die Klappe des Korbes ohne Kindersitzeinrichtung gestaltet ist und bei denen innerhalb des Korbes keine weiteren Mittel zum Abstellen von beispielsweise kleinem Einkaufsgut vorhanden sind. Im Sinne der Neuerung ist die vertikal gemessene Tiefe der Einrichtung 1 kleiner als die vertikale Tiefe des Korbes eines Einkaufswagens, bei dem die Verwendung der Einrichtung 1 vorgesehen ist. In aufgesetztem Zustand der Einrichtung 1 ist somit ein Zwischenraum gebildet, der sich zwischen dem Boden 2 der Einrichtung 1 und dem Boden des Korbes befindet. Man wird in jedem Einzelfall die Länge der Einhängeabschnitte 3 in etwa der innen gemessenen Länge der Seitenwände des Korbes eines Einkaufswagens anpassen, so dass durch die beiden Seitenwände, durch einen Teil der Klappe und durch einen Teil der Stirnwand des Korbes ein allseits umschlossener, nach oben offener Raum 14 zur Aufnahme von Einkaufsgut gebildet ist. Eine an den oberen Rändern 4 der Einhängeabschnitte 3 angelegte Ebene wird im Normalfall winklig zur Ebene des Bodens des Korbes eines Einkaufswagens angeordnet sein, was jedoch eine parallele Anordnung der genannten Ebenen nicht ausschließt.
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Es ist bekannt, Einkaufswagen mit einem Kindersitz auszustatten, der sich an der Klappe des Korbes der Einkaufswagen befindet. Gilt es nun, für einen solchen Einkaufswagen eine geeignete Einrichtung zur Verfügung zu stellen, ist zu berücksichtigen, dass bei benutztem Kindersitz dessen Rückwand schräg nach oben gerichtet ein Stück weit in des Innere des Korbes eines Einkaufswagens ragt. Die zuvor als Basismodell beschriebene Einrichtung 1 ist in diesem Fall wenig geeignet. Daher wird vorgeschlagen, zwischen den beiden Einhängeabschnitten 3 im Bereich ihrer größeren Distanz eine erste Querwand 11 vorzusehen, die ausgehend vom Boden 2 nach oben gerichtet ist, welche die Klappe des Korbes eines Einkaufswagens von der im Korb eingesetzten Einrichtung 1 abgrenzt. Damit wird vermieden, dass kleines Einkaufsgut zwischen der Klappe und der Einrichtung 1 nach unten auf den Boden des Korbes eines Einkaufswagens fällt. Die erste Querwand 11 ist strichpunktiert dargestellt. Alle übrigen technischen Merkmale dieser in einem ersten Schritt erweiterten Einrichtung 1 entsprechen jenen des Basismodells.
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Es ist bekannt, an der Innenseite der Stirnwand der Körbe von Einkaufswagen eine so genannte Kleinartikelschale anzuordnen, die dazu bestimmt ist, sehr kleines Einkaufsgut aufzunehmen, das sonst durch den meist gitterartig gebildeten Boden des Korbes hindurch fallen könnte. Es wird dafür eine gemäß eines zweiten Schrittes erweiterte Einrichtung 1 vorgeschlagen, wonach zwischen den beiden Einhängeabschnitten 3 im Bereich ihrer kürzeren Distanz eine zweite Querwand 12 vorgesehen ist, die ausgehend vom Boden 2 nach oben gerichtet ist und die Einrichtung 1 von der erwähnten Kleinartikelschale abgrenzt. Die zweite Querwand 12 ist ebenfalls strichpunktiert gezeichnet und befindet sich in aufgesetztem Zustand der Einrichtung 1 nahe der Stirnwand des Korbes eines Einkaufswagens. Alle übrigen technischen Merkmale der in einem zweiten Schritt erweiterten Einrichtung 1 können jenen der zuvor beschriebenen Einrichtungen 1 entsprechen.
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Bei allen bisher beschriebenen Einrichtungen 1 lassen sich weitere zweckmäßige, untereinander variierbare technische Einzelheiten vorsehen.
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Durch die spitzwinklige Anordnung sowohl der starr angeordneten Einhängeabschnitte 3 als auch der Seitenwände des Korbes eines Einkaufswagens kann jede der bisher beschriebenen Einrichtungen 1 nur in einer ganz bestimmten Lage auf den Korb eines Einkaufswagens aufgesetzt werden. Bewegt man beim Aufsetzvorgang die Einrichtung 1 längs des Einkaufswagens zu weit nach vorne, lasst sich die Einrichtung 1 nicht mehr aufsetzen. Bewegt man die Einrichtung 1 hingegen zu weit nach hinten, kann diese in das Korbinnere fallen. Aus diesem Grund wird vorgeschlagen, geeignete Anschlagstellen 15 an der Einrichtung 1 vorzusehen, die helfen sollen, den Aufsetzvorgang einer Einrichtung 1 zu erleichtern. Als Anschlagstellen 15 eignen sich beispielsweise die vorderen vertikalen Kanten 6 der Einhängeabschnitte 3 oder auch Vorsprünge 7, die von den Einhängeabschnitten 3 ausgehend nach vorne ragen. Beim Aufsetzen einer Einrichtung 1 auf den Korb eines Einkaufswagens sind die Anschlagstellen 15 dazu bestimmt, sich an einer Querverbindung des Korbes, zweckmäßigerweise an dessen Stirnwand abzustützen, um eine lagegenaue Position der Einrichtung 1 beim Aufsetzvorgang zu erzielen. Auch ist es möglich, an der zweiten Querwand 12 wenigstens ein Einhängeelement 16 vorzusehen, das zum Einhängen an einer am Korb befindlichen Querverbindung, beispielsweise ebenfalls der Stirnwand, bestimmt und geeignet ist.
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Als weiteres geeignetes Mittel, das den Aufsetzvorgang erleichtern hilft, bietet sich wenigstens ein um eine horizontale Achse schwenkbarer Tragehenkel 17 an. Derart gestaltet lässt sich die Einrichtung 1 mit einer Hand tragen und beispielsweise unter Nutzung der Anschlagstellen 15 bequem auf den Korb eines Einkaufswagens aufsetzen. Der wenigstens eine Tragehenkel 17 lässt sich in eine Nichtgebrauchslage schwenken, in der er auf den Einhängeabschnitten 3 aufliegt, siehe Pfeil. In der Zeichnung ist ein mittig angeordneter Tragehenkel 17 in Gebrauchslage dargestellt. Alternativ kann an jedem Einhängeabschnitt 3 je ein starrer Griff angeordnet oder eingearbeitet sein.
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Je nach Gestaltung der Körbe von Einkaufswagen kann es notwendig sein, zumindest an einem der Einhängeabschnitte 3 wenigstens einen Einschnitt 18 oder Aussparungen 18 beliebiger Form vorzusehen. In der Zeichnung sind beispielhaft zwei Einschnitte dargestellt.
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Die Einrichtung 1 ist bevorzugt aus durchsichtigem, nichtmetallischen Material gefertigt. Plexiglas, durchsichtiger Kunststoff oder ähnliches bieten sich an. Auch Einrichtungen 1 in Form von Drahtgitterstrukturen sind denkbar, um dadurch den Boden 2 solcher Einrichtungen 1 annähernd durchsichtig zu gestalten.
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Man wird einfach gestaltete Einrichtungen 1 als einstückige Formteile ausbilden. Dennoch sind mehrteilige Einrichtungen 1 möglich. So ist es bei bevorzugt aus Drahtgitterstrukturen gefertigten Einrichtungen 1 auf sehr einfache Weise möglich, die Einhängeabschnitte 3 entlang ihrer unteren Begrenzung 8 mit dem Boden 2 gelenkig zu verbinden, so dass jeder Einhängeabschnitt 3 um eine annähernd horizontale Achse 13 bewegbar ist. Da die Abstände der Seitenwände der Körbe von unterschiedlichen Einkaufswagenmodellen oftmals nur geringfügig voneinander abweichen, bieten sich Einrichtungen 1 mit bewegbaren Einhängeabschnitten 3 an. Durch die Bewegbarkeit der Einhängeabschnitte 3, die dann ihre geneigte Lage verändern, lassen sich unterschiedliche Weiten der Körbe von Einkaufswagen auf einfache Weise überbrücken.
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Alle hier beschriebenen Einrichtungen 1 sind so gestaltet, dass diese sich mit gleichen Einrichtungen 1 in vertikaler Richtung platz- und raumsparend stapeln lassen. Dabei wird vorgeschlagen, die Einhängeabschnitte 3, sofern diese nicht bewegbar sind, sowie die erste und/oder die zweite Querwand 11 und 12, ausgehend vom Boden 2 voneinander wegstrebend und geneigt so anzuordnen, dass diese zusammen mit dem Boden 2 einen zumindest teilweise unregelmäßigen Kegelstumpf bilden, so dass gleiche Einrichtungen 1 ineinander gesteckt werden können. Die Neigungen der Einhängeabschnitte 3 sowie der ersten und der zweiten Querwand 11 und 12 sind gleichermaßen so gewählt, dass die Böden 2 der gestapelten Einrichtungen 1 immer eine horizontale Lage einnehmen und dass sich keine schiefen Stapel bilden können.
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Die hier beschriebenen Einrichtungen 1 lassen sich in Selbstbedienungsgeschäften an geeigneten Stellen platzieren, um für die Benutzung entnommen und nach erfolgter Benutzung wieder abgestellt zu werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 2005/085035 A2 [0003]
- DE 4010264 A1 [0004]
- DE 19839153 A1 [0004]
- DE 29821174 U1 [0004]