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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Personenschutz vor körperlichen Übergriffen mit einer mobilen, von der betreffenden Person mitführbaren Auslöseeinrichtung und einer hiervon aktivierbaren Alarmeinrichtung.
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Sinn und Zweck von Vorrichtungen dieser Art ist der Schutz von Personen, insbesondere Frauen und Kindern, die erfahrungsgemäß häufig Opfer von körperlichen Übergriffen werden.
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Bei einer bekannten Vorrichtung eingangs erwähnter Art enthält die umhängbare oder einsteckbare Auslöseeinrichtung einen Tastschalter, der manuell betätigt werden muss, um Alarm auszulösen. Vielfach kommt die betroffene Person jedoch oft gar nicht mehr dazu, den Tastschalter zu drücken, insbesondere wenn es zu einem Abwehrkampf oder einem Fluchtversuch kommt. Die bekannten Anordnungen erweisen sich daher oft als nicht wirksam genug.
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Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, dass im Ernstfall ein wirksamer Schutz erreicht wird.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass bei einer Vorrichtung eingangs erwähnter Art die Auslöseeinrichtung einen am Körper getragenen Gewaltsensor enthält, der als bei Gewalteinwirkung brechende Schleife eines über eine einer Schalteinrichtung zugeordnete Aktuatoreinrichtung geführten Überwachungsstromkreises ausgebildet ist, dass die Alarmeinrichtung als die von der Aktuatoreinrichtung des Überwachungsstromkreises betätigbare Schaltereinrichtung enthaltender, über wenigstens ein Alarmorgan führender Alarmstromkreis ausgebildet ist und dass die Aktuatoreinrichtung des Überwachungsstromkreises die Schalteinrichtung des Alarmstromkreises offen hält, solange der Überwachungsstromkreis geschlossen ist und die Schaltereinrichtung im Falle einer Unterbrechung des Überwachungsstromkreises schließt.
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Diese Maßnahmen stellen in vorteilhafter Weise sicher, dass automatisch Alarm ausgelöst wird, sobald die Sensorschleife des Überwachungsstromkreises durch Gewalteinwirkung beschädigt wird. Dazu kann es bereits genügen, wenn am die Sensorschleife enthaltenden Trägergegenstand, z. B. an der Kleidung der zu schützenden Person in einem über den üblichen Gebrauch hinausgehenden Maß gezogen oder gezerrt wird. Der manuellen Betätigung eines Tastschalters etc. bedarf es hier in vorteilhafter Weise nicht. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen gewährleisten daher für den Ernstfall eine hohe Schutzfunktion.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben.
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So kann der Überwachungsstromkreis zweckmäßig eine die Aktuatoreinrichtung enthaltende zweite Schleife aufweisen, deren Enden mit den Enden der Sensorschleife durch Steckkupplungen lösbar verbindbar sind. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Sensorschleife schnell vom zweckmäßig in einem gemeinsamen Gehäuse untergebrachten Rest der Vorrichtung abgekuppelt werden kann, so dass diese wahlweise in Verbindung mit unterschiedlichen Trägergegenständen, beispielsweise unterschiedlichen Kleidungsstücken mit geeigneter Sensorschleife verwendbar ist, was einen hohen Kostenvorteil ergibt und zudem eine Reinigung der betreffenden Kleidungsstücke etc. erleichtert.
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Vorteilhaft können, wie schon angedeutet, die die Aktuatoreinrichtung enthaltende Schleife des Überwachungsstromkreises zusammen mit der Alarmeinrichtung in einem gemeinsamen Gehäuse aufgenommen sein, das einen durch zu den Steckkupplungen gehörende Kupplungselemente gebildeten Eingang aufweist. Die Steckkupplungen erleichtern die einfache An- und Abkupplung des gemeinsamen Gerätegehäuses. Dieses kann vorteilhaft in einer zugeordneten Innentasche eines mit einer Sensorschleife versehenen Bekleidungsstücks herausnehmbar aufgenommen und damit im Zusammenhang mit mehreren Kleidungsstücken verwendet werden.
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In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen können der Überwachungsstromkreis und der der Alarmeinrichtung zugrunde liegende Alarmstromkreis bezüglich einer gemeinsamen, im Gerätegehäuse angeordneten Stromquelle parallel geschaltet sein, die zweckmäßig durch eine Batterie gebildet werden kann. Hierdurch wird erreicht, dass nur eine Stromquelle für die gesamte Vorrichtung ausreicht, was die Wartung und Instandhaltung erleichtert.
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Eine weitere, besonders zu bevorzugende Maßnahme kann darin bestehen, dass die Sensorschleife des Überwachungsstromkreises in ein am Körper getragenes Trägerstück, wie ein Bekleidungsstück integriert ist und aus einem elektrisch leitenden Material besteht, dessen Bruchfestigkeit die Bruchfestigkeit des dem Trägerstück zugrunde liegenden Materials nicht übersteigt, vorzugsweise kleiner als diese ist. Hierdurch wird erreicht, dass die Sensorschleife optisch nicht negativ in Erscheinung tritt, was bei Bekleidungsstücken etc. besonders wichtig ist, und dass die Sensorschleife bei Gewalteinwirkung auch zuverlässig bricht. Dieser Vorteil lässt sich dadurch noch verstärken, dass die Sensorschleife mit Sollbruchstellen versehen ist, die bei Gewalteinwirkung besonders leicht brechen.
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In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann die Sensorschleife bei einer Teilfuge aufweisenden, offen tragbaren Kleidungsstücken wenigstens eine lösbare Brückenanordnung enthalten, mit welcher die Teilfuge überbrückbar ist. Hierdurch wird nicht nur auch bei Bekleidungsstücken mit Teilfuge ein zuverlässiger Schutz erreicht, sondern ergibt sich in vorteilhafter Weise auch die Möglichkeit, die Brückenanordnung als eine Art Sollbruchstelle auszubilden, die bereits bei geringer Krafteinwirkung aufgeht, was die Funktionssicherheit erhöht.
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Vorteilhaft kann die Brückenanordnung durch elektrisch leitende Elemente einer der Teilfuge zugeordneten Verschlusseinrichtung gebildet werden, so dass die Sensorschleife durch Benutzung der Verschlusseinrichtung automatisch geschlossen wird, was die Funktionssicherheit erhöht.
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Eine weitere, vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, dass die Alarmeinrichtung wenigstens einen Tongenerator aufweist. Der hiermit erzeugbare sirenenartige Ton kann in vorteilhafter Weise die nächste Umgebung alarmieren und fungiert daher als Nahalarm. Dies kann dadurch noch unterstützt werden, dass die Alarmeinrichtung auch eine Lampe aufweist, die beispielsweise ein sichtbares Blinklicht erzeugt. Die Lampe muss natürlich an sichtbarer Stelle angeordnet sein und kommt daher nur für Ausführungen in Frage, bei denen das Gerätegehäuse offen getragen wird.
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In weiterer Fortbildung der genannten Maßnahmen kann die Alarmeinrichtung auch eine GPS-Schnittstelle aufweisen, welche die Absetzung eines Fernalarms und/oder eine genaue Ortungsangabe ermöglicht, was es Hilfskräften erleichtert, schnell zum Ort des Geschehens vorzudringen.
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Eine weitere, vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, dass die Alarmeinrichtung auch eine Kamera aufweist, die das Geschehen bildlich festhält, was der Beweissicherung dienen kann. Auch hier gilt bezüglich der Anordnung dasselbe wie bei der Lampe.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung näher entnehmbar.
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In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
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1 eine Jacke mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in schematischer Darstellung und
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2 die Anordnung gemäß 1 als Blockschaltbild.
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Hauptanwendungsgebiet der Erfindung sind von der zu schützenden Person getragene Bekleidungsstücke. Die Erfindung ist hierauf jedoch nicht beschränkt. Auch eine Anwendung bei Accessoires wie Krawatten, Gürteln etc. wäre denkbar.
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Die 1 zeigt als Beispiel eines alarmgeschützten Bekleidungsstücks eine Jacke 1, die mit einer vorderen Teilfuge 2 versehen ist, und mittels einer dieser zugeordneten Knopfanordnung ausgebildeten Verschlusseinrichtung 3 verschließbar ist. Selbstverständlich kommen auch andere Verschlusseinrichtungen, beispielsweise in Form eines Klettverschlusses etc. in Frage.
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Die Jacke 1 ist mit einer durch eine strichpunktierte Linie angedeuteten Innentasche 4 versehen, in der ein zu einer erfindungsgemäßen Alarmeinrichtung gehörendes Gerät aufnehmbar ist. Dieses ist zweckmäßig in einem Gehäuse 5 enthalten, das in die Tasche 4 einsteckbar und dementsprechend dort geschützt und unverlierbar aber lösbar aufnehmbar ist.
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Die genannte Alarmeinrichtung enthält außer den im Gehäuse 5 untergebrachten Elementen einen auf der Jacke 1 aufgenommenen Gewaltsensor in Form einer Schleife 6 eines Überwachungsstromkreises. Die Schleife 6 besteht dementsprechend aus einem elektrisch leitenden Material zweckmäßig in Form einer Fadenanordnung mit einem oder mehreren elektrisch leitenden Fäden, so dass eine Integration in die hier als Träger fungierende Jacke 1 ohne Weiteres möglich ist. Aber auch eine nachträgliche Anbringung wäre denkbar. In jedem Fall ist die Schleife 6 auf der Jacke 1 als Trägergegenstand aufgenommen und wird dementsprechend mit diesem von der zu schützenden Person am Körper getragen. Das die Schleife 6 bildende Material ist so beschaffen, dass es reißt, sobald auf die Jacke 1 eine über das dem üblichen Gebrauch entsprechende Maß hinausgehende Kraft ausgeübt wird, womit der Stromfluss in der Schleife 6 und damit im gesamten Überwachungsstromkreis unterbrochen wird.
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Um diese Funktion als Gewaltsensor sicherzustellen, besitzt das die Schleife 6 bildende, elektrisch leitende Material zweckmäßig eine Bruchfestigkeit, die die Bruchfestigkeit des dem Trägergegenstand, hier der Jacke 1, zugrunde liegenden Materials nicht übersteigt und vorzugsweise kleiner als diese ist, so dass bei Gewaltanwendung die Schleife 6 noch vor der Jacke 1 reißt. Um dies zu erleichtern, kann die die Schleife 6 bildende Fadenanordnung zweckmäßig mit einer oder mehreren, über die ganze Schleife 6 verteilten Sollbruchstellen versehen sein, die bereits beim Auftreten geringer, vorbekannter Kräfte brechen.
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Bei Bekleidungsstücken mit einer Teilfuge 2 wäre es natürlich denkbar, die Schleife 6 so zu verlegen, dass die Teilfuge 2 nicht berührt wird. Zweckmäßig wird bei derartigen Bekleidungsstücken die Teilfuge 2 jedoch überbrückt, um ein Reißen der Schleife 6 zu provozieren, sobald die Teilfuge 2 unter Belastung gelangt. Zum Überbrücken der Teilfuge 6 findet eine Brückenanordnung 7 Verwendung, wobei hierzu zweckmäßig elektrisch leitende Elemente der die Teilfuge 2 verschließenden Verschlusseinrichtung 3 herangezogen werden können, wie in 1 angedeutet ist. Die Schleife 6 läuft dabei im dargestellten Beispiel zur Bildung der Brückenanordnung 7 einerseits über einen Knopf der vorgesehenen Knopfanordnung 3 und andererseits über den hiermit in Kontakt kommenden Rand des zugeordneten Knopflochs. Bei einem Klettverschluss läuft die Schleife 6 über die beiderseits vorgesehenen Klettbandabschnitte.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist so aufgebaut, dass der oben erwähnte Überwachungsstromkreis, zu dem die als Gewaltsensor fungierende Schleife 6 gehört, im Normalfall, d. h. im Überwachungszustand stromführend ist und dass solange dies der Fall ist, eine zugeordnete Alarmeinrichtung passiviert ist und umgekehrt. Hierzu besitzt der in 2 als Ganzes mit 8 bezeichnete Überwachungsstromkreis neben der auf der Jacke 1 aufgenommenen, als Gewaltsensor fungierenden Schleife 6 eine zweite Schleife 6a, in der eine Aktuatoreinrichtung 9, im dargestellten Beispiel ein Elektromagnet, angeordnet ist, der bzw. dessen Anker bei vorhandenem Strom anzieht, d. h. eine erste Position einnimmt und bei Wegfall des Stroms abfällt, d. h. eine zweite Position einnimmt. Diese zweite Schleife 6a ist zusammen mit einer durch den Gewaltsensor in Form der Schleife 6 aktivierbaren Alarmeinrichtung 10 im oben bereits erwähnten Gehäuse 5 angeordnet, das in 2 durch eine unterbrochene Linie angedeutet ist.
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Der Alarmeinrichtung 10 liegt hier ein zum Überwachungsstromkreis 8 parallel geschalteter Alarmstromkreis 11 zugrunde, der eine von der Aktuatoreinrichtung 9 des Überwachungsstromkreises 8 betätigbare Schalteinrichtung 12 enthält. Solange im Überwachungsstromkreis 8 Strom fließt und die Aktuatoreinrichtung 9 ihre erste Position einnimmt, d. h. der Elektromagnet anzieht, ist der Schalteinrichtung 12, wie in 2 angedeutet ist, geöffnet. Sobald der Stromfluss im Überwachungsstromkreis 8 durch einen Bruch der als Gewaltsensor fungierenden Schleife 6 unterbrochen wird, kommt die Aktuatoreinrichtung 9 automatisch in ihre zweite Position, d. h. im dargestellten Beispiel fällt der Elektromagnet ab, wodurch die Schalteinrichtung 12 automatisch, z. B. durch eine Feder, geschlossen wird, so dass nun im Alarmstromkreis 11 Strom fließen kann, wodurch der Alarmeinrichtung zugeordnete Alarmorgane aktiviert werden.
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Die Aktuatoreinrichtung 9 und die dieser zugeordnete Schalteinrichtung 12 bilden zusammen eine Steuereinrichtung, wie z. B. in Form eines Relais, zur Steuerung des Alarmstromkreises 11 mittels des Überwachungs-Stromkreises 8. Eine derartige Steuereinrichtung kann, wie im dargestellten Beispiel elektromagnetisch aufgebaut, z. B. als elektromagnetisches Relais ausgebildet sein. Aber auch ein Aufbau als Halbleiterschaltung, z. B. in Form eines sogenannten Halbleiterrelais wäre natürlich denkbar.
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Als Stromquelle ist eine Batterie 13 vorgesehen, die im dargestellten Beispiel beide Stromkreise, d. h. den Überwachungsstromkreis 8 und den Alarmstromkreis 11, mit Strom versorgt. Dementsprechend sind der Überwachungsstromkreis 8 und der Alarmstromkreis 11 bezüglich der Batterie 13 parallel geschaltet. Selbstverständlich wäre es aber auch denkbar, dass der Überwachungsstromkreis 8 und der Alarmstromkreis 11 jeweils eine eigene Stromquelle in Form einer Batterie aufweisen, so dass die Parallelschaltung entfallen könnte. Zur Bildung der Stromquelle kann eine Trockenbatterie oder ein Akku vorgesehen sein.
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Die durch den Alarmstromkreis 11 gebildete Alarmeinrichtung 10 kann ein oder mehrere Alarmorgane aufweisen. Im dargestellten Beispiel enthält die Alarmeinrichtung 10 mehrere Alarmorgane. Zur Auslösung eines Nahalarms, d. h. zur Alarmierung von in der Nähe sich befindenden Personen kann ein Tongenerator 14 vorgesehen sein, der einen Sirenenton erzeugen kann. Zusätzlich ist im dargestellten Beispiel eine Lampe 15 angedeutet, die ein Blinklichtsignal erzeugen kann. Die Lampe 15 ist dabei natürlich so anzuordnen, dass sie von außen sichtbar ist und kommt daher zweckmäßig nur für Ausführungen in Frage, bei denen das Gehäuse 5 nicht in einer Tasche versteckt ist, sondern offen getragen wird oder jedenfalls die Lampe 15 an sichtbarer Stelle platziert ist.
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Die dargestellte Alarmeinrichtung 10 ist auch zum Absetzen eines Fernalarms eingerichtet. Hierzu ist im Alarmstromkreis 11 auch eine GPS-Schnittstelle 16 vorgesehen, die über Funk mit einer zugeordneten, stationären Station verbunden ist, wie durch eine Antenne angedeutet ist. Dies ermöglicht die Fernalarmierung von Hilfe und die Durchgabe der Standortkoordinaten, so dass Hilfsmannschaften schnell vor Ort sein können. Im dargestellten Beispiel enthält die Alarmeinrichtung 10 auch eine im Alarmstromkreis 11 angeordnete Kamera 17 zur Aufnahme des Geschehens und damit zur Beweissicherung. Auch hier gilt, dass zumindest das Objektiv der Kamera nicht verdeckt sondern offen platziert sein sollte. Zur Steuerung der GPS-Schnittstelle 16 und der Kamera 17 ist zweckmäßig ein ebenfalls im Alarmstromkreis 11 angeordneter Mikrocomputer 18 vorgesehen.
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Der der Alarmeinrichtung 10 zugrunde liegende Alarmstromkreis 11 sowie die das Relais 9 enthaltende Schleife 6a des Überwachungsstromkreises 8 sind, wie in 2 angedeutet ist, gemeinsam mit der Stromquelle 13 im Gehäuse 5 angeordnet, wobei die als Gewaltdetektor fungierende Schleife 6 zur Vervollständigung des Überwachungsstromkreislaufs 8 an die Schleife 6a lösbar ankuppelbar ist. Hierzu sind Steckkupplungen 19 vorgesehen, mit denen die Enden der Schleife 6 an die Enden der Schleife 6a ankuppelbar sind. Die Steckkupplungen 19 bestehen jeweils aus zwei Kupplungselementen, wobei die den Enden der im Gehäuse 5 untergebrachten Schleife 6a zugeordneten Kupplungselemente im Bereich einer Außenseite des Gehäuses 5 vorgesehen sind, während die anderen Kupplungshälften an beweglichen Enden der Schleife 6 angebracht sind, wie in 2 angedeutet ist. Auf ähnliche Weise könnten auch die Lampe 15 und/oder die Kamera 17 bzw. deren Objektiv an das Gehäuse 5 bzw. den im Gehäuse 5 untergebrachten Alarmkreislauf 10 angeschlossen sein.