DE202016000756U1 - Überfall-Schalter zur negativen Auslösung von Alarmen mittels Handöffnung nach vorgelagerter Spannung einer funkbasierten Schalterkombination - Google Patents

Überfall-Schalter zur negativen Auslösung von Alarmen mittels Handöffnung nach vorgelagerter Spannung einer funkbasierten Schalterkombination Download PDF

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    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
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    • G08B25/01Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium
    • G08B25/016Personal emergency signalling and security systems
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H5/00Snap-action arrangements, i.e. in which during a single opening operation or a single closing operation energy is first stored and then released to produce or assist the contact movement
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Abstract

Zwei Teile einer Schaltereinheit (Sw1a) und (Sw1b) werden zusammenziehbar angeordnet und sind mit Einheit (E) verbunden, die eine Übertragungsmöglichkeit zu einer Alarmeinheit (A), eine (CPU) und eine Batterie (BATT) beinhaltet; das Zusammenziehen von (Sw1a) und (Sw1b) löst einen Kontakt aus, die „Scharfschaltung”; erst bei Trennung der Schalter (Sw1a) und (Sw1b) löst das Alarmsystem (A) eine vorbestimmte Alarmsequenz aus.

Description

  • Vorbemerkung
  • Diese Erfindung ist eine Folgeanwendung desselben Erfinders zu den Erfindungen
    • EP 1 679 672 A1 , ”Portable pulse monitoring device and method of its operation”,
    • PCT/EP 2014 055495 , WO 2014/170081 A1 , ”System and method to facilitate assistance in distress situations”,
    • PCT/EP 2015/060331 , ”Personal Emergency Response System & Method of Operation:
    • a) Energy conservation in bracelets and pendants;
    • b) bread crump/beeline GPS positioning;
    • c) mobile Internet-based SEN functionality”,
    • • Gebrauchsmusteranmeldungen unter DE 20 2014 007 174.8 vom 2.9.2014; ”Method of protecting elderly people living in their homes from particular dangers using comprehensive and integrated special surveillance tools, mechanisms and methods, in particular face & movement recognition, and other protective tools as Door lock security and Door lock security with face recognition”,
    • • Gebrauchsmusteranmeldung vom 6. Juni 2015, ”Methode zur Übermittlung und Differenzierung von Verfassungszuständen während und nach Auslösen eines persönlichen Notfallsystems oder Systems zur Mitteilung an ein soziales Notfall-Netzwerk”
    • • Gebrauchsmusteranmeldung vom 30. Juni 2015, ”Fire rescue time improvement system with neighborhood warning mechanism” und
    • • Gebrauchsmusteranmeldung vom 18. Juli 2015, ”Methode zur Anbindung und Nutzung von externen Serverkapazitäten bei mobilen persönlichen und anderen Sicherheitssystemen mittels Trennung von Sensoren, Funktionsbereichen und Rechenkapazitäten mittels Alarmverlagerung auf externe Computer und Server”
    und ist im Zusammenhang mit diesen zu sehen; auf die dort beschriebenen
  • Funktionsweisen wird Bezug genommen
  • Sie findet auch darüber hinaus in anderen Anwendungen vor allem und bevorzugt zur Alarmauslösung Anwendung.
  • Problembeschreibung
  • Typischerweise werden Alarmsysteme aktiv ausgelöst, d. h. mittels eines Schalterdrucks wird ein Gerät oder eine Alarmeinheit dazu bestimmt, eine bestimmte Alarmsequenz an potentielle Ersthelfer und/oder Polizei, Feuerwehr etc. zu übermitteln ( EP 1 679 672 A1 , ”Portable pulse monitoring device and method of its operation” mwN zum Stand der Technik).
  • Dies stößt an Grenzen dann insbesondere, wenn die Möglichkeit zur Übermittlung durch aktives Handeln nicht mehr gegeben ist, insbesondere bei Raubüberfällen, Nachstellungen vor allem nachts, Überfällen in dunklen Gegenden, bei denen der Täter einen Überraschungseffekt gegen das Opfer ausnutzt.
  • Oft ist das Alarmgerät oder das Übermittlungsgerät wie ein Handy in einer Tasche des Nutzers, und müsste von dort hervorgeholt werden, vulgo „herausgefischt”, was durch den die Angreifer leichter verhindert werden kann.
  • Zugleich
    • – kann eine Nutzerin eines Alarmsystems oft oder zumindest regelmäßig abschätzen, wenn sie sich in eine Gefahrensituation wie einen nicht beleuchteten Teil des Wegs von und zur Arbeitsstätte begibt, und zugleich ist Aufgabe der Erfindung,
    • – eine einfache,
    vor die Alarmeinheit vorverlagerte und/oder aus Ihr herausgelagerte Möglichkeit geschaffen werden, die es dem Nutzer einräumt, bei
    einem plötzlichen Ereignis, besonders bei dem Versuch eines Gewaltverbrechens, welches die Arglosigkeit des Opfers ausnutzt,
    durch ein schnelles und einfaches Handeln,
    dessen der Angreifer sich nicht versieht und ihn damit nicht abwehren kann, die Alarmsequenz auszulesen.
  • Lösungsansatz
  • Die im Folgenden beschriebene Methode stellt eine Hardware und eine Funktionsweise dar, die negativ das Auslösen eines Alarms ermöglicht durch eine Vorverlagerung der Auslösung.
  • Beschreibung der Hardware
  • Zwei bevorzugt aus leichtem Metall oder einem anderen, flexiblen und leichten Material bestehende, längliche Teile (Sw1a) und (Sw1b) sind so angeordnet, dass man sie mit einem Griff zusammenziehen kann, bevorzugt wenn man eine Faust macht.
  • Bevorzugt an der Verbindung ist eine Einheit (E) mit
    • – Übertragungsmöglichkeit zu einer Alarmeinheit (A), bevorzugt drahtlos mit Antenne (ANT) wie durch Bluetooth, Laser oder spezieller Funkfrequenz,
    • – eine CPU (CPU), die vor allem die 3 Status Scharfstellung, Entschärfung und Alarmmeldung in die richtige Form umwandelt und
    • – eine Batterie (BATT), bevorzugt drahtlos aufladbar.
  • Funktionsweise
  • Das Zusammenziehen von (Sw1a) und (Sw1b) löst einen Kontakt aus, wodurch bevorzugt durch eine low energy Bluetooth Verbindung ein Alarmsystem (A) informiert wird; sofern noch nicht geschehen, kann eine Verbindung zur Alarmeinheit (A) hergestellt werden; das Zusammenziehen wird bevorzugt geschehen, indem der Nutzer eine Faust macht.
    Sw1a & Sw1b Alarmgerät Zustand Meldung Funktionsziel
    Offen ON SW1 = OFF Entschärft Keine/”angebunden” Keine oder Anbindung vorhanden
    Geschlossen ON Sw1 = ON Scharfgeschaltet Aufmerksamkeit und angebunden Keine
    Wird geöffnet ON Sw1 = OFF Öffnung im Scharfen Zustand Alarmauslösung
    Geschlossen Wird kurzzeitig auf OFF geschaltet Sw1 = ON Zustand entschärft Sw1 kann ohne Alarmauslösung geöffnet werden
  • Es spielt dabei keine Rolle, ob
    • – die Anbindung permanent besteht oder
    • – das Alarmgerät regelmäßig nach einer Alarmfrequenz in einem Intervall, das kürzer ist als die Alarmsequenz-Dauer ist, sucht oder durch eine Frequenz aufschaltet.
  • Es kann so auch zunächst nur eine erhöhte Gefahrensituation jedoch keinen Alarm gemeldet werden, solange die Teile zusammengezogen sind oder zunächst auch gar keine Meldung an die Alarmeinheit (A) erfolgen.
  • Erfolgt ein Überfall, werden die Teile getrennt – regelmäßig löst das Opfer die Faust – und das genannte Teil fällt heraus, wodurch die beiden Metallelemente sich auseinanderbewegen. Dies löst mittels drahtgebundener Verbindung oder drahtlos im Alarmsystem (A) die Sequenz aus, also die Mitteilung an Dritte und unter Umständen eine Alarmsequenz vor Ort (Ton/Farbe/Geruch).
  • Durch diese Anordnung kann, auch wenn die Alarmeinheit (A) nicht in Greifreichweite ist, der Alarm ausgelöst werden.
  • Die drahtlose Übertragung kann auf jede Art erfolgen, also bevorzugt per bluetooth, durch Übermittlung auf einer speziellen Frequenz etc.
  • Die Entschärfung kann erfolgen, indem am Alarmgerät (A) eine Entschärfung erfolgt.
  • Abwandlungen
  • 1. Gelenkverbindung
  • In einer Abwandlung können beide Schalter (Sw1a) und (Sw1b) aus starrem Material sein, und durch einen Schalter in einem Gelenk verbunden sein, und die Teile durch eine Feder oder ähnliches auseinandergedrückt werden.
  • 2. Weiterer Schalter
  • In einer weiteren Abwandlung kann bevorzugt dort, wo sich regelmäßig bei sachgemäßer Anwendung des Nutzers der Daumen befinden wird, ein Schalter (Sw2) sein, mit dem, bevorzugt durch einen einzelnen Druck auf den Schalter Sw2, die Scharfschaltung erfolgt. (1B, 2b)
  • In diesem Fall ist die Kombination ”Scharfschaltung” dann vollendet, wenn sowohl die Teile zusammengezogen sind und der Knopf einfach oder in einer speziellen Sequenz gedrückt wird; dadurch wird versehentliches Auslösen verhindert.
  • Die Scharfschaltung kann wieder entfernt werden, indem, bevorzugt mehrfach oder in einer speziellen Sequenz, auf den Schalter gedrückt wird.
    Sw1a & Sw1b Sw2 Zustand Meldung Funktionsziel
    Offen Nicht geschaltet SW1 = OFF ^Sw2 = OFF Entschärft Keine/„angebunden” Keine
    Geschlossen Nicht geschaltet Sw1 = ON ^(Sw2) = OFF Entschärft Keine/„angebunden” Keine
    Offen Geschaltet Sw1 = OFF ^(Sw2) = ON Entschärft Keine/„angebunden” Keine
    Geschlossen Geschaltet Sw1 = ON ^(Sw2) = ON Scharfgeschaltet Aufmerksamkeit/„angebunden” Keine
    Wird geöffnet Geschaltet Sw1 = OFF ^(Sw2) = ON Alarm Öffnung im Scharfen Zustand Alarm-auslösung
    Geschlossen Erneut geschaltet/in Sequenz geschaltet Sw1 = ON ^(Sw2) = OFF Entschärft Zustand entschärft Sw1 kann ohne Alarm geöffnet werden
  • 3. Anbringung an einem Gegenstand
  • In einer weiteren Abwandlung kann ein Teil (Sw1b) starr und mit einem Gelenk beweglich oder flexibel sein und zu einem anderen, zum Beispiel fest am Körper getragenen Gegenstand (Sw1b) oder sonst vom Benutzer bei sich getragenen und dort angebrachten Gegenstand gezogen werden. Ist ein Schalter (Sw2) vorhanden, wird dieser typischerweise an (Sw1a) angebracht sein.
  • Dadurch kann das Gerät in eine Gürtelschnalle (4), an eine Uhr, eine Brosche, eine Tasche, einen Teil eines Riemens, ein Handy oder Smartphone oder an oder in ein extra getragenes Alarmgerät etc. eingebaut werden. Ebenso kann (Sw1a) eine Taschenlampe sein (3)
  • Im Falle der Nutzung eines Körpers wie Taschenlampe kann das Einschalten der Taschenlampe zugleich die Schaltung (Sw2) zur Folge haben.
  • 4. Sofortige Scharfschaltung; Entschärfung mittels 2. Schalter
  • In einer weiteren Abwandlung kann auch das Zusammenziehen die Scharfschaltung bewirken und mindestens ein Druck auf den Knopf bewirkt die Entsicherung.
    Sw1a & Sw1b Sw2 Zustand Meldung Funktionsziel
    Offen Nicht geschaltet SW1 = OFF ^Sw2 = OFF Entschärft Keine/„angebunden” Keine
    Geschlossen Nicht Geschaltet Sw1 = ON ^(Sw2) = OFF Scharfgeschaltet Aufmerksamkeit/„angebunden” Keine
    Wird geöffnet Nicht Geschaltet Sw1 = OFF ^(Sw2) = OFF Alarm Öffnung im Scharfen Zustand Alarmauslösung
    Offen Geschaltet Sw1 = OFF ^(Sw2) = OFF(!) Entschärft Keine/„angebunden” Keine
    Geschlossen geschaltet/in Sequenz geschaltet Sw1 = ON ^(Sw2) = ON Entschärft Zustand entschärft Sw1 kann ohne Alarm geöffnet werden
  • In diesem Fall ist eine Schaltung von (Sw2) nicht zu berücksichtigen, solange (Sw1) nicht geschaltet ist.
  • 5. Andere Schalter
  • In einer Abwandlung kann auch ein anderer Schalter (Sw2) und eine andere Art der Scharfschaltung verwendet werden, also z B auch ein Wippschalter.
  • 6. Camouflage-Schalter
  • In einer Abwandlung kann die Einheit durch zwei alternative Schalter (Sw1a) und (Sw1b) abgebildet werden, die weniger an eine Alarmeinheit erinnern.
  • So kann ein Schalter (Sw1a) eine Fernbedienung eines Autos sein, als (Sw1b) ein Schlüssel verwendet werden, der an die Fernbedienung angepresst wird. Sw2 kann dann ein Alarmschalter an (Sw1a) sein. (5)
  • 7. Einbau eines Mikrofons als 2. Schalter
  • In einer Abwandlung kann statt eines Schalters (Sw2) auch ein Mikrofon in der Einheit eingebaut sein, wodurch der Scharfschalt-Befehl durch ein Sprechkommando erfolgt und durch einen anderen Befehl, ein safeword, wieder aufgelöst wird, bevorzugt mittels Berechnung im Alarmsystem. Dies unterscheidet sich vom rein akustischen Auslösen dadurch, dass immer noch ein manueller Auslösemechanismus getragen wird.
  • 8. Einbau eines Mikrofons als Hauptschalter
  • In einer Abwandlung kann statt eines Schalters (Sw1) auch ein Mikrofon in der Einheit eingebaut sein, wodurch der Scharfschalt-Befehl durch ein Sprechkommando erfolgt und durch den Schalter (Sw2) wieder aufgelöst wird; die Alarmauslösung erfolgt durch ein Tonsignal bevorzugt mittels Berechnung im Alarmsystem.
  • Möglichkeiten sind hierbei vor allem die Auslösung,
    • – wenn ein Ton verstummt, also eine Art „Totmannschaltung” bei der der Nutzer einen Ton von sich gibt,
    • – bei non response bei akustischer Aufforderung wie zum Beispiel durch den Satz „alles in Ordnung” nach Aufforderung
    • – bei plötzlichem Anschwellen des Tons, Änderung der Tonlage oder dumpfem Aufschlagen, wie es bei einem Fall zu erwarten ist (z B im Arbeitsschutz bei potentiell gefährlichen Gasen),
    • – eine Trillerpfeife oder sonst ein akustisches Signalgerät.
  • 9. Einbau eines Videomoduls
  • In einer Abwandlung kann auch ein Videomodul eingebaut sein, welches beim Auslösen des Alarms oder bei der Scharfschaltung aufzuzeichnen und entweder ab Scharfschaltung oder bei Alarmauslösung, auch rückwirkend, an das Alarmgerät (A) zu senden beginnt.
  • 10. Einbau eines Audiomoduls
  • In einer Abwandlung kann auch ein Audiomodul eingebaut sein, welches beim Auslösen des Alarms oder bei der Scharfschaltung aufzuzeichnen und entweder ab Scharfschaltung oder bei Alarmauslösung, auch rückwirkend zu senden beginnt.
  • 11. Einbau eines GSM etc Moduls
  • In einer Abwandlung kann statt einer Übertragung zu einem Gerät ein mobiles Internet-Modul (GSM, 4G/LTE, 5G etc) eingebaut sein (dazu Gebrauchsmusteranmeldung vom 18. Juli 2015, ”Methode zur Anbindung und Nutzung von externen Serverkapazitäten bei mobilen persönlichen und anderen Sicherheitssystemen mittels Trennung von Sensoren, Funktionsbereichen und Rechenkapazitäten mittels Alarmverlagerung auf externe Computer und Server” des gleichen Anmelders), die bei Loslassen ein Signal aussendet, welches die Alarmauslösung im Server bewirkt.
  • 12. Verbindung von Einheit zum Alarmgerät
  • In einer Abwandlung der Erfindung kann die Verbindung von (E) zum Alarmgerät (A) mittels einer physischen Verbindung, regelmäßig einem Leiterdraht bestehen.
  • 13. Einbau der Einheit in das Alarmgerät
  • In einer Abwandlung der Erfindung kann die Einheit (E) auch in das alarmauslösende Gerät (A) oder ein weiteres, zwischen (E) und (A) geschaltetes Gerät eingebaut sein.
  • 14. Einbau eines Alarmlautsprechers
  • In einer Abwandlung kann die Einheit (E) auch einen speziellen Lautsprecher (LS) wie einen Piezo-Lautsprecher haben, der bei Auslösung bereits einen eigenen Alarmton von sich gibt oder überträgt, was eine dritte Person wie ein alarmierter Mitarbeiter der Polizei sagt.
  • Zeichnungen
  • 1a Standardaufbau der Einheit mit (Sw1a) und (Sw1b), CPU, Antenne und Batterie
  • 1b Standardaufbau der Einheit mit (Sw1a) und (Sw1b), Sw2, CPU, Antenne und Batterie
  • 2a Schematische Darstellung (Sw1a), (Sw1b) und (E)
  • 2b Schematische Darstellung (Sw1a), (Sw1b), (Sw2) und (E)
  • 3 Anwendungsbeispiel Taschenlampe
  • 4 Anwendungsbeispiel Gürtelschnalle
  • 5 Anwendungsbeispiel Schlüsselbund
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1679672 A1 [0001, 0004]
    • EP 2014055495 [0001]
    • WO 2014/170081 A1 [0001]
    • EP 2015/060331 [0001]
    • DE 202014007174 [0001]

Claims (20)

  1. Zwei Teile einer Schaltereinheit (Sw1a) und (Sw1b) werden zusammenziehbar angeordnet und sind mit Einheit (E) verbunden, die eine Übertragungsmöglichkeit zu einer Alarmeinheit (A), eine (CPU) und eine Batterie (BATT) beinhaltet; das Zusammenziehen von (Sw1a) und (Sw1b) löst einen Kontakt aus, die „Scharfschaltung”; erst bei Trennung der Schalter (Sw1a) und (Sw1b) löst das Alarmsystem (A) eine vorbestimmte Alarmsequenz aus.
  2. Anspruch nach Anspruch 1, bei dem an der Alarmeinheit (A) eine Freigabe erfolgen kann, zeitlich nach oder mit der die Schalter getrennt werden können.
  3. Anspruch nach Ansprüchen 1 und 2, bei der beide Schalter (Sw1a) und (Sw1b) aus starrem Material und durch einen Schalter in einem Gelenk verbunden und die Schalter durch eine Feder oder ähnliches auseinandergedrückt werden.
  4. Anspruch nach Anspruch 1 und 3 mit einem Schalter (Sw2), durch den bei geschlossenen Schalter (Sw1a) und (Sw1b) die Scharfschaltung erfolgt und die Scharfschaltung wieder mittels Änderung des Zustands des Schalters (Sw2) zurückgenommen wird.
  5. Anspruch nach Anspruch 1 bis 4, bei dem ein Teil (Sw1b) an einem anderen Gegenstand (Sw1b) befestigt und dorthin gezogen wird.
  6. Anspruch nach Anspruch 5, bei dem Schalter (Sw2) in den anderen Gegenstand eingebaut und bei diesem zugleich eine andere Funktion innehat.
  7. Anspruch nach Ansprüchen 4 bis 6, bei dem das Zusammenziehen von (Sw1a) und (Sw1b) die Scharfschaltung und mindestens ein Druck auf den (Sw2) die Entsicherung bewirkt.
  8. Anspruch nach Ansprüchen 4–7 bei dem andere Schalter und eine andere, dem Schalter entsprechende Art der Scharfschaltung und Entschärfung verwendet werden.
  9. Anspruch nach Ansprüchen 1 bis 8 bei dem die Schalter (Sw1a) und (Sw1b) in einer Form abgebildet werden, die weniger an eine Alarmeinheit erinnern.
  10. Anspruch nach Ansprüchen 4 bis 9 bei denen statt (Sw2) ein Mikrofon in der Einheit (E) verbaut oder an sie angeschlossen ist, der Scharfschalt-Befehl durch ein Sprechkommando erfolgt und durch einen anderen Befehl, ein safeword, wieder aufgelöst wird.
  11. Anspruch nach Ansprüchen 4 bis 10, bei denen statt (Sw1) ein Mikrofon in der Einheit (E) eingebaut ist, der Scharfschalt-Befehl durch ein Sprechkommando und die Alarmauslösung durch ein vom Nutzer übermitteltes Tonsignal erfolgt.
  12. Anspruch nach Ansprüchen 1 bis 11, bei dem ein Videomodul in die Einheit (E) eingebaut oder an sie direkt oder per Funk angeschlossen ist, beim Auslösen des Alarms oder bei Scharfschaltung aufzuzeichnen beginnt und sofort oder bei Alarmauslösung, auch rückwirkend, an das Alarmgerät (A) einen Stream oder Einzelphotos sendet.
  13. Anspruch nach Ansprüchen 1 bis 12, bei dem ein Audiomodul in die Einheit (E) eingebaut oder an sie direkt oder per Funk angeschlossen ist, beim Auslösen des Alarms oder bei Scharfschaltung aufzuzeichnen beginnt und sofort oder bei Alarmauslösung, auch rückwirkend, an das Alarmgerät (A) einen Tonspur(en) sendet.
  14. Anspruch nach Ansprüchen 1 bis 13, bei dem statt einer Übertragung zu einem Alarmgerät (A) ein mobiles Internet-Modul in die Einheit (E) eingebaut ist die bei Loslassen ein Signal an einen Server aussendet, welcher die Alarmauslösung mittels dort hinterlegtem Algorithmus bewirkt.
  15. Anspruch nach Ansprüchen 1 bis 13 mit Verbindung von der Einheit (E) zum Alarmgerät (A) mittels einer physischen Verbindung.
  16. Anspruch nach Ansprüchen 1 bis 15, bei dem die Einheit (E) in das alarmauslösende Gerät (A) eingebaut ist
  17. Anspruch nach Ansprüchen 1 bis 15, bei dem die Übermittlung von Einheit (E) an ein weiteres, zwischen Einheit (E) und Alarmgerät (A) geschaltetes Gerät erfolgt.
  18. Anspruch nach Ansprüchen 1 bis 17, mit einem an Einheit (E) angebrachten und mit ihr verbundenen, bei Scharfschaltung einen Warnton aussendenden Lautsprecher (LS).
  19. Anspruch nach Ansprüchen 1 bis 18, mit einem an Einheit (E) angebrachten und mit ihr verbundenen, bei Alarmauslösung einen Alarmton aussendenden Lautsprecher (LS)
  20. Anspruch nach Ansprüchen 1 bis 19, mit einem an Einheit (E) angebrachten und mit ihr verbundenen, bei Scharfschaltung und/oder bei Alarmauslösung die Stimme einer dritten Person übertragenden Lautsprecher (LS).
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