DE202016002615U1 - Modulares Teleskopsockel- und Vitrinensystem - Google Patents
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Abstract
Modulares Teleskopsockel- und Vitrinensystem zur Präsentation von Objekten, dadurch gekennzeichnet, daß die Objekte auf variabler Höhe und auf ihnen angemessen proportionierter Kopfplatte sowohl offen wie bedarfsweise unter passender Vitrinenhaube präsentiert werden.
Description
- Im Messe- und im Ausstellungswesen werden Sockel und Vitrinen zumeist auf Maß für die jeweiligen Exponate gefertigt, wobei sich anläßlich ihrer Aufstellung im Raum oft zeigt, daß die festgelegte Höhe unpassend ist. Nach Ablauf der Präsentation werden diese voluminösen Vorrichtungen zumeist raumbeanspruchend eingelagert, selten können sie wiederverwendet werden, alternativ werden sie sogleich entsorgt. Dieser hohe Aufwand in Erstellung, Lagerung, Entsorgung und Neubeschaffung ist darin begründet, daß die Sockel und Vitrinen spezifisch auf die jeweiligen Exponate hin konzipiert und somit viel zu wenig flexibel sind, um andere Objekte genauso angemessen präsentieren zu können. Selbst die Modifizierung von zuvor genutzten Sockeln durch Umbau und in der Regel auch durch die Neufassung aller Oberflächen ist mit hohem Aufwand verbunden. Ferner wirken Sockel und Vitrinen oftmals wuchtig-klobig im Raum und harmonieren nicht mit den Dimensionen und der differenzierten Erscheinung ihrer Exponate.
- Der im Schutzanspruch 1 beschriebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein System zu schaffen, mit dem Objekte auf Sockeln und in Vitrinen flexibler Dimensionierung in jeweils angemessener Art präsentiert werden können, wobei die Systemkomponenten variabel zu kombinieren sind, um diesen Zweck optimal zu erfüllen. Die modularen Komponenten sollen wiederverwendbar und deshalb nach ihrem erstmaligen Gebrauch auch für folgende Nutzungen unter anderen Anforderungen einsetzbar sein; in der Zwischenzeit sollen sie raumsparend gelagert werden. Die Montage der Komponenten untereinander soll weitgehend ohne sichtbare Wahrnehmbarkeit der Montagemittel erfolgen, die möglichst immer an den Komponenten verbleiben und nicht, wie etwa herausgedrehte Schrauben, separat vorgehalten werden müssen. Das System soll zugleich innerhalb des Ausstellungsraumes nicht wuchtig-klobig erscheinen und zugunsten der Exponate in seiner optischen Wahrnehmbarkeit zurücktreten.
- Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
- Mit der Erfindung wird erreicht, daß die Objekte auf jeweils angemessener Höhe und wohlproportionierter Kopfplatte sowie bedarfsweise unter passender Vitrinenhaube präsentiert werden können. Dabei kann sowohl die Feinpositionierung der Sockel und Vitrinen im Raum als auch die Höheneinrichtung ihrer Präsentationsebene selbst dann noch erfolgen, wenn sie bereits mit den Exponaten besetzt sind. Es wird ferner erreicht, daß die Objekte entsprechend ihrer individuellen Erfordernisse aus dem Sockel heraus elektrisch beleuchtet und klimatisiert, elektronisch hinsichtlich des Vitrinenklimas und gegen unbefugte Wegnahme überwacht sowie auf dem Sockel bzw. in der Vitrine unter Rotation präsentiert werden können. Die Montage und die Demontage der Komponenten bedürfen idealerweise keiner separaten Vorhaltung von Montagemitteln, sondern lediglich eines einzigen Inbusschlüssels. Gerade im Falle von Teleskopschaftsockeln und -vitrinen treten diese in ihrer optischen Wahrnehmbarkeit zugunsten der Exponate zurück und lassen den Raum optisch als durchlässig erscheinen. Alle Komponenten des Systems lassen sich infolge ihrer Stapelbarkeit sehr raumsparend lagern.
- Merkmale der Erfindung werden anhand der
1 bis15 erläutert. - Das System besteht aus bis zu sechs, mindestens aber aus einer Komponente.
-
14 : Im Falle eines Teleskopkastensockels mit statisch genügend großer Aufstandfläche unten und ausreichender Präsentationsfläche oben besteht es als einziger Komponente aus einem Außenkasten, in dem teleskopartig ein Innenkasten vertikal bewegbar eingebracht ist. Der Innenkasten wird mittels einer mechanischen, hydraulischen oder pneumatischen Einrichtung bis zur Erreichung der optimalen Präsentationshöhe gehoben bzw. gesenkt. -
1 –8 : Im Falle eines Teleskopschaftsockels besteht das System aus mindestens drei Komponenten: Aus der Fußplatte, dem Teleskopschaft und der Kopfplatte. Die Fußplatte und der Teleskopschaft (1 ) sowie der Montageblock der Kopfplatte (3 ) sind als Bauteile normiert. Auf diesem Montageblock sind die Dimension und der Kontur der Kopfplatten entsprechend den Erfordernissen des jeweiligen Exponats frei variabel (15 ). -
8 –10 : Optional ist die Elektrifizierung des Sockels und der Vitrine mittels eines zwischen Teleskopschaft und Kopfplatte eingesetzten Elektromoduls als vierter Komponente (9 ). Das Elektromodul dient zur Aufnahme von Akkumulatoren oder Batterien, von elektronischen Bauteilen wie ausstellungsdidaktischen Informationseinrichtungen, von Transformatoren, Vorschaltgeräten, Kaltlichtquellen und Miniaturklimageräten, ferner von Überwachungseinrichtungen wie z. B. Klimameßgeräten oder Meldekontakten gegen eine unbefugte Wegnahme der Exponate; sie kann auch Raumluftentfeuchtungsgranulat aufnehmen. Die Verkabelung erfolgt durchgehend durch alle Komponenten innenliegend. Die Fußplatte verfügt unterseitig über eine Kabeldurchführung (2 ) zur unsichtbaren Kabelzuführung auf Niveau des Raumbodens. Die Kopfplatte kann als fünfte Komponente Sensoren zur Klimaüberwachung innerhalb einer Vitrinenhaube, außerdem Strahler zur Beleuchtung, Drehteller zur rotierenden Präsentation sowie Meldekontakte gegen eine unbefugte Wegnahme von Objekten aufnehmen (10 ). -
11 –12 : Optional ist ferner die Ausgestaltung der Kopfplatte zur Vitrine, indem ihr als sechste Komponente eine Haube aus transparentem Material wie Glas oder Kunststoff aufgesetzt wird. Die Haube verfügt entlang ihres unteren Randes über Bohrungen, deren Achsen mit jenen korrespondieren, welche die Haubenträger-Inbusschrauben am Rand der Kopfplatte bestimmen. Wird die Kopfplatte ohne Vitrinenhaube genutzt, so sind ihr diese Inbusschrauben flächenbündig eingedreht. Wird eine Vitrinenhaube aufgesetzt, so werden die Haubenträger-Inbusschrauben soweit aus dem Kopfplattenrand herausgedreht, daß sie in die Bohrungen des unteren Haubenrandes eingreifen; somit tragen sie diese Haube, sichern deren gleichmäßigen Abstand als Zuluftfuge gegenüber dem Kopfplattenkontur und verhindern ein unbefugtes Abheben der Vitrinenhaube. Wird das Haubeninnere klimatisch nicht unabhängig vom Raumklima durch ein Miniaturklimagerät oder durch Raumluftentfeuchtungsgranulat im Elektromodul reguliert (9 ), so partizipiert es über diese Zu- und Abluftöffnungen am Raumklima (12 ); hierdurch werden die Bildung eines gestauten Mikroklimas und somit jene Schäden vermieden, die ansonsten an den Exponaten, z. B. korrosiv oder bakteriell, entstehen könnten. Die Hauben sind gleichfalls von normierter Bauart; bedarfsweise unterstützen Vitrinen-Innensockel die spezifischen Präsentationserfordernisse von verschiedenartigen Exponaten (11 ). -
13 : Insofern dimensionale und/oder statische Eigenschaften des Exponats eine besonders großflächige Kopfplatte bedingen, lassen sich zwei und noch mehr Teleskopschaftsockel in ein- oder mehrreihiger Anordnung unter einer solchen Kopfplatte verbinden; ihre synchrone Höhenverstellung erfolgt in Tandemanordnung. Bei Kopfplatten von besonders großer Breite und Tiefe empfiehlt sich aus statischen Gründen der Einsatz des Teleskopkastensockels (14 ); die Kopfplatte und entsprechend die ggf. verwendete Vitrinenhaube können ihm gegenüber auskragen oder bündig mit ihm abschließen. -
2 : Die Fußplatte im beliebigen Grundrißkontur trägt sichtbar oder – so hier dargestellt – unsichtbar zur Stand- und Kippsicherung eine schwere Platte. Im dargestellten Beispiel besteht diese aus Stahl, sie ist der Fußplatte aus MDF-Werkstoff eingeklebt und zusätzlich durch eine Schraube hängend am Montageblock befestigt. Diese Stahlplatte verfügt über wenigstens drei, optimalerweise über vier Rändelschrauben als Stellfüße: Durch Herein- bzw. Herausdrehen dieser Stellfüße lassen sich Unebenheiten des Raumbodens ausgleichen. Die exakte Vertikale des Sockels wird am besten mithilfe einer Wasserwaage am aufmontierten Teleskopschaft ermittelt und über die Stellfüße einreguliert. Die Stellfüße sind unterseitig wahlweise glatt, um ein nachträgliches Verschieben der Sockel auf glattem Raumboden zu ermöglichen, oder rutschhemmend ausgerüstet, um ein unbeabsichtigtes Verschieben des Sockels zu verhindern. Der Fußplatte ist oberseitig der normierte Montageblock fest verbunden. Er zeigt mehrere vertikale Bohrungen zur ergänzenden Fixierung der Fußplatte am Raumboden oder auf einer zusätzlichen Fußplatte (6 ), die gegenüber dem Kontur der Sockelfußplatte nochmals auskragt; beides dient bedarfsweise einer Verstärkung der Kippsicherung. Der Montageblock hat ferner eine Bohrung als Kabeldurchführung aus dem Raumbodenniveau durch den Teleskopschaft bis zum Elektromodul (9 ) bzw. zur Kopfplatte (10 ). Wenn die Kabelzuführung nicht unmittelbar unterhalb der Fußplatte aus dem Raumboden heraus erfolgt, so läßt sich durch Herausdrehen der Stellfüße die Fußplatte soweit anheben, daß an ihrer Unterkante eine seitliche Kabelzuführung auf dem Raumboden erfolgen kann. Die Seiten des Montageblocks zur Fußplatte (2 +6 ), zum Elektromodul (9 ) und zur Kopfplatte (3 ) nehmen Gewindehülsen (3 ) für die Andruck-Inbusschrauben auf. Diese dienen der Fixierung der einzelnen Komponenten untereinander: In konventionellen Montageverfahren sind dazu offene Bohrungen üblich, durch welche die Schrauben von außen ein- und zur Demontage wieder ausgedreht werden; beides verursacht oftmals Schäden am Sockelkorpus. Außerdem bedingt diese Methode große Bohrungen und sichtbar bleibende Montagemittel (Schraubenköpfe), und die Schrauben müssen extra vorgehalten werden. Beim hier vorgestellten System verbleiben die Inbusschrauben in den Gewindehülsen an den Montageblöcken. Sie ziehen die Systemkomponenten nicht untereinander zusammen, sondern verspannen sie kraftschlüssig gegeneinander. -
1 +5 +6 : Dem Montageblock der Fußplatte (2 +6 ) wird der Teleskopschaft aufgesetzt. Sein Außenschaft verfügt unten, sein Innenschaft oben jeweils über kleine Zugangsbohrungen. Durch diese wird ein Inbusschlüssel eingeführt (7 ), der in jene Inbus-Andruckschrauben eingreift, welche in den Gewindehülsen auf den Seiten des Montageblockes eingeschraubt sind. Durch Herausdrehen dieser Inbus-Andruckschrauben wird deren breiter, flacher Kopf gegen Widerlager gepreßt, die sich auf der Innenseite des Teleskopschaftes um die Zugangsbohrung herum befinden. Durch festes Anziehen aller Andruck-Inbusschrauben werden die Systemkomponenten untereinander fest und sicher verbunden. -
1 +3 +4 +9 : Auf dieselbe Weise wird die Kopfplatte auf dem Innenschaft des Teleskopschaftsockels oder mittelbar auf dem Elektromodul (8 +9 ) befestigt, welches seinerseits auf dieselbe Art auf dem Innenschaft montiert wird und dann oberseitig die Kopfplatte trägt. -
1 +4 +5 +7 : Der Innenschaft gleitet innerhalb des Außenschaftes des Teleskopschaftes auf und nieder. Die Bewegung kann durch hydraulisch oder pneumatisch betriebene, Einfach- oder Mehrfach-Teleskopzylinder erfolgen, ferner durch mechanische, von Hand oder motorisch betriebene Einrichtungen. Im vorgestellten Beispiel erfolgt sie mittels einer Drehspindel, die über ein Kegelradgetriebe in Rotation versetzt wird. Das Kegelradgetriebe ist diesenfalls selbstverriegelnd und somit gegen ein unbeabsichtigtes Senken des Innenschaftes selbst unter hoher Auflast auf der Kopfplatte gesichert. Im Inneren des Außenschaftes befindet sich unten ein Widerlager für das darin fest montierte Kegelradgetriebe (5 ). Der Antrieb erfolgt mittels eines Sechskants, der durch eine kleine Zugangsbohrung im Außenschaft zugeführt und von Hand oder komfortabel mithilfe eines Akkuschraubers bewegt wird (7 ). Am oberen Ende des Innenschaftes befindet sich gleichfalls ein Widerlager, gegen welches das drehbar gelagerte Kopfende der Drehspindel montiert ist und das Heben (Drücken) bzw. das Senken (Ziehen) des Innenschaftes entlang seiner Führung innerhalb des Außenschaftes ermöglicht (4 ). Die Präsentationshöhe des Exponats kann somit auch noch nach dessen Plazierung auf der Kopfplatte bzw. innerhalb der Vitrine variiert werden. -
13 –14 : Im Falle mehrerer Teleskopschaftsockel in Tandemanordnung erfolgt die synchronisierte Vertikalbewegung durch Verwendung eines Langsechskants (13 ); zu diesem Zweck hat das Kegelradgetriebe eine Durchgangs-Antriebsachse, entsprechend liegen die Zugangsbohrungen am Außenschaft einander auf zwei Seiten gegenüber. Im Falle von Teleskopkastensockeln sind die Kegelradgetriebe vermittels einer Übersetzungseinrichtung im Inneren des Außenschaftes untereinander synchronisiert (14 ). Auch pneumatische, hydraulische oder anderweitige mechanische Antriebe zur Höhenverstellung sind untereinander zu synchronisieren. -
8 –9 : Das Elektromodul wird bedarfsweise zwischen Teleskopschaftsockel und Kopfplatte montiert. Zur Abführung von Abwärme elektrischer bzw. elektronischer Bauteile verfügt es über Zuluft- und Abluftöffnungen. Es kann verschiedenste technische Einrichtungen aufnehmen: Akkumulatoren oder Batterien, elektronische Bauteile wie digitale ausstellungsdidaktische Informationseinrichtungen, Transformatoren, Vorschaltgeräte, Kaltlichtquellen und Miniaturklimageräte, ferner Überwachungseinrichtungen wie z. B. Klimameßgeräte oder Meldekontakte gegen eine unbefugte Wegnahme der Exponate. Hinzu kommen chemische Komponenten wie Reservoire mit Raumluftentfeuchtungsgranulat. -
10 : Die Kopfplatte kann verschiedenste technische Einrichtungen aufnehmen, deren elektrische Zuleitung unsichtbar innerhalb der Kopfplatte und durch deren Montageblock unmittelbar ins Innere des Teleskopschaftes bzw. mittelbar über das Elektromodul (9 ) erfolgt: Der Beleuchtung dienen LED-Strahler jeglicher Ausführung (z. B. schwenkbare Punktstrahler oder Strahler an Schwanenhalsführung), außerdem Kaltlichtstrahler, deren Lichtquelle ebenso wie Vorschaltgeräte etc. im Elektromodul Aufnahme finden. Im Falle einer unsichtbar im Elektromodul stattfindenden Luftentfeuchtung mittels Granulat kann die Kopfplatte partiell perforiert oder mit einem Siebgitter ausgestattet werden. - Bezugszeichenliste
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1 Teleskopschaft eingefahren bzw. teilweise ausgefahren Fußplatte in (links) Auf- bzw. in (rechts) Untersicht -
1A Teleskopschaft eingefahren -
1B Teleskopschaft teilweise ausgefahren - 1.1
- Außenschaft
- 1.2
- Innenschaft
- 1.3
- Zugangsbohrungen für Andruck-Inbusschraube
- 1.4
- Zugangsbohrung für Antrieb-Sechskant zum Kegelradgetriebe
- 1.5
- Montageblock
- 1.6
- Andruck-Inbusschrauben
-
2 Fußplatte in (links) Auf- bzw. in (rechts) Untersicht - 2.1
- Montageblock
- 2.2
- Kabeldurchführung
- 2.3
- Stahlplatte
- 2.4
- Befestigung Stahlplatte
- 2.5
- Verkleidung Stahlplatte
- 2.6
- Bohrungen zur Befestigung am Raumboden oder auf zusätzlicher Fußplatte
- 2.7
- Stellfüße, gleitend oder rutschhemmend
- 2.8
- Stellfuß, herausgedreht
-
3 Kopfplatte in Untersicht - 3.1
- Montageblock
- 3.2
- Gewindehülse für Andruck-Inbusschraube
- 3.3
- Andruck-Inbusschraube, eingedreht
- 3.4
- Andruck-Inbusschraube, herausgedreht
- 3.5
- Haubenträger-Inbusschrauben
-
4 Teleskopschaft in Aufsicht, Detail oben - 4.1
- Außenschaft
- 4.2
- Innenschaft
- 4.3
- Zugangsbohrungen für Andruck-Inbusschraube
- 4.4
- Widerlager für Andruck-Inbusschraube
- 4.5
- Widerlager für Drehspindel/Tragegriff für Teleskopschaft
-
5 Teleskopschaft in Untersicht, Detail unten - 5.1
- Außenschaft
- 5.2
- Innenschaft
- 5.3
- Widerlager für Kegelradgetriebe
- 5.4
- Kegelradgetriebe zur Drehspindel
- 5.5
- Zugangsbohrung für Antrieb-Sechskant zum Kegelradgetriebe
- 5.6
- Zugangsbohrung für Andruck-Inbusschraube
- 5.7
- Widerlager für Andruck-Inbusschraube
-
6 Fußplatte in Aufsicht - 6.1
- Fußplatte
- 6.2
- Zusatzplatte
- 6.3
- Montageblock
-
7 Fußplatte mit aufgesetztem Teleskopschaft, Detail mit angesetztem Inbusschlüssel und Akkuschrauber - 7.1
- Inbusschlüssel zur Andruck-Inbusschraube
- 7.2
- Akkuschrauber Sechskant zum Kegelradgetriebe
-
8 Teleskopschaft mit aufgesetztem Elektromodul und Kopfplatte, Detail - 8.1
- Zuluft
- 8.2
- Abluft
- 8.3
- Zugangsbohrungen für Andruck-Inbusschraube
- 8.4
- Haubenträger-Inbusschrauben
-
9 Elektromodul - 9.1
- Zuluft
- 9.2
- Abluft
- 9.3
- Montageblock
- 9.4
- Andruck-Inbusschrauben
- 9.5
- Widerlager für Andruck-Inbusschraube
-
10 Kopfplatte in Aufsicht mit Beispielen für Drehteller, Beleuchtung und Meldekontakte - 10.1
- elektromotorischer Drehteller, mit Zuleitungskabel
- 10.2
- LED- oder Kaltlicht-Strahler
- 10.3
- Meldekontakt
- 10.4
- Haubenträger-Inbusschrauben
-
11 Konstellation Fußplatte, Teleskopschaft, Kopfplatte und Haube mit Beispiel eines Vitrinen-Innensockels - 11.1
- Fußplatte
- 11.2
- Teleskopschaft
- 11.3
- Kopfplatte
- 11.4
- Haube
- 11.5
- Vitrinen-Innensockel
-
12 Kopfplatte und Haube in (unten) Unter- bzw. in (oben) Aufsicht, Detail - 12.1
- Haubenträger-Inbusschrauben
- 12.2
- Zuluftfuge
- 12.3
- Abluftbohrungen
-
13 Konstellation Doppel-Teleskopschaftsockel, Beispiel in einfacher Tandemreihung - 13.1
- Fußplatten
- 13.2
- Teleskopschäfte
- 13.3
- gemeinsame Kopfplatte
- 13.4
- Sechskant zum Kegelradgetriebe
- 13.5
- Lang-Sechskant für Synchron-Antrieb
-
14 Teleskopkastensockel mit Vitrinenhaube, Beispiel mit vertikaler Fluchtung von Kastensockel und Haube ohne auskragende Kopfplatte - 14.1
- Außenkasten
- 14.2
- Innenkasten
- 14.3
- Vitrinenhaube
- 14.4
- Zugangsbohrungen für Antrieb-Sechskant zum Kegelradgetriebe
-
15 Varianten Kopfplatten, Beispiele in unterschiedlichem Kontur
Claims (24)
- Modulares Teleskopsockel- und Vitrinensystem zur Präsentation von Objekten, dadurch gekennzeichnet, daß die Objekte auf variabler Höhe und auf ihnen angemessen proportionierter Kopfplatte sowohl offen wie bedarfsweise unter passender Vitrinenhaube präsentiert werden.
- Modulares Teleskopsockel- und Vitrinensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus wenigstens einer Komponente, einem Teleskopkastensockel (
14 ) besteht, dessen Innenkasten (14.2 ) innerhalb des Außenkastens (14.1 ) auf und nieder gleitet und somit eine variable Höheneinstellung bewirkt. - Teleskopkastensockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unter 2. beschriebene Bewegung des Auf- und Niedergleitens durch hydraulisch oder pneumatisch betriebene, Einfach- oder Mehrfach-Teleskopzylinder erfolgen kann, ferner durch mechanische, von Hand oder motorisch betriebene Einrichtungen, darunter Einfach- oder Mehrfachscheren oder Drehspindeln mit einfachem oder Kegelradgetriebe (
5.4 ), entweder selbstverriegelt, sekundär- oder unverriegelt. - Teleskopkastensockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl einzelne als auch mehrere der unter 3. beschriebenen Antriebseinrichtungen zum Einsatz kommen, entweder jeweils einzeln (
7.2 ) oder zusammen synchron (13.4 +13.5 +14.4 ) betrieben, und daß die Höhenverstellung ohne Demontage des Sockels oder der Vitrine und ohne Notwendigkeit zur zwischenzeitlichen Entfernung des präsentierten Objektes erfolgt. - Teleskopschaftsockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dessen variable Höhenverstellung nach dem unter 2., 3. und 4. beschriebenen Prinzip des Teleskopkastensockels erfolgt (
1 +4 +7 +11 ). - Teleskopschaftsockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er als zweite Komponente eine Fußplatte erhält, die durch Dimensionierung und Gewichtausstattung wie sichtbare oder verkleidete (
2.5 ), eingeklebte und/oder zusätzlich mechanisch befestigte (2.2 ) Platten (2.3 ), durch zusätzliche und auskragende Fußplatten (6.2 ) sowie durch Fixierungsmöglichkeiten vermittels von Bohrungen (2.6 ) gegenüber dem Raumboden gegen Kippen gesichert ist (1 +2 +6 ). - Teleskopschaftsockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unter 6. beschriebene Fußplatte über Stellfüße (
2.7 +2.8 ) zur Ausnivellierung des Teleskopschaftsockels auf unebenem Raumboden verfügt, und daß diese Stellfüße entweder gleitend oder rutschhemmend ausgelegt sind (2 ). - Teleskopschaftsockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unter 6. beschriebene Fußplatte über Zuleitungsmöglichkeiten für Kabel (
2.2 ) von unten oder von der Seite verfügt (2 ). - Teleskopschaftsockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Teleskopschaft als dritte Komponente eine Kopfplatte (
3 +15 ) beliebiger Dimension und frei wählbaren Konturs aufgesetzt wird. - Teleskopschaftsockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er als vierte Komponente ein Elektromodul aufnimmt (
9 ), welches wahlweise zur Aufnahme von Akkumulatoren oder Batterien, von elektronischen Bauteilen wie ausstellungsdidaktischen Informationseinrichtungen, von Transformatoren, Vorschaltgeräten, Kaltlichtquellen und Miniaturklimageräten, ferner von Überwachungseinrichtungen wie z. B. Klimameßgeräten oder Meldekontakten gegen eine unbefugte Wegnahme der Exponate dient, oder welches chemische Komponenten wie Reservoire mit Raumluftentfeuchtungsgranulat aufnimmt. Das Elektromodul verfügt über Vorrichtungen zur Zu- und Durchleitung von Kabeln und Schläuchen. - Teleskopkasten-/-schaftsockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unter 9. beschriebene Kopfplatte (
3 +10 ) Vorrichtungen zur Befestigung einer Vitrinenhaube (3.5 +10.4 +12.1 ) sowie zur Anbringung von fünften Komponenten aufnimmt, nämlich etwa von Drehtellern (10.1 ), von Beleuchtungs- (10.2 ) und Sicherungseinrichtungen (10.3 ). - Teleskopkasten-/-schaftsockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unter 11. genannten Vorrichtungen zur Befestigung einer Vitrinenhaube dergestalt beschaffen sind, daß entweder aus dem Rand der unter 9. beschriebenen Kopfplatte Haubenträger-Inbusschrauben (
3.5 +10.4 ) soweit herausgedreht werden, daß sie in die Bohrungen am unteren Rand der nachfolgend unter 13. beschriebenen Haube eingreifen und diese tragen, ihren gleichmäßigen Abstand zum Kopfplattenkontur bewirken und ein werkzeugloses Abheben der Haube verhindern (12.1 ); oder daß sie so beschaffen sind, daß die Vitrinenhauben durch Hereindrehen von Haubenträger-Schrauben in den Rand der unter 9. beschriebenen Kopfplatte gehalten werden. - Teleskopkasten-/-schaftsockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der unter 9. genannten Kopfplatte (
11.3 ) gemäß den unter 12. beschriebenen Befestigungsverfahren als sechste Komponente eine Vitrinenhaube (11.4 +12 ) aus Glas, Kunststoff oder anderen transparenten Materialien aufgesetzt wird, welche am unteren Rand Bohrungen zur Einführung der Haubenträger-Inbusschrauben oder anderer Haubenträger-Schrauben aufweist (12.1 ). - Teleskopkasten-/-schaftsockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unter 13. genannte Vitrinenhaube im Falle ihres ansonsten allseitigen Abschlusses gegenüber dem Raum bedarfsweise über Zu- (
12.2 ) und Abluftöffnungen (12.3 ) verfügt und ihr Inneres somit am Raumklima partizipiert sowie die Entwicklung eines gestauten Mikroklimas verhindert wird. - Teleskopkasten-/-schaftsockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unter 13. genannte Vitrinenhaube bedarfsweise Vitrinen-Innensockel (
11.5 ) zur optimierten Objektpräsentation aufnimmt. - Teleskopkasten-/-schaftsockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Komponenten (
1 +2 +5 +6 ) als standardisierte Module ausgebildet sind und lediglich die unter 9. beschriebene Kopfplatte (3 +15 ) sowie die dazu passend gefertigte, unter 13. genannte Vitrinenhaube (11.4 +12 ) frei variable Dimensionen haben. - Teleskopkasten-/-schaftsockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Komponenten untereinander entweder nach dem Prinzip des Anziehens durch hereinzudrehende Befestigungsmittel wie Schrauben montiert werden, oder daß die Befestigungsmittel nach dem Prinzip des kraftschlüssigen Andrucks aus Gewindehülsen (
3.2 ) der einen Komponente herausgedreht werden (1.6 +3.3 +3.4 +9.4 ) und sich gegen ein Widerlager (4.4 +5.7 +9.5 ) an der anderen Komponente verspannen. - Teleskopkasten-/-schaftsockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unter 6. beschriebene Fußplatte und die unter 9. beschriebene Kopfplatte standardisierte Montageblöcke (
1.5 +2.1 +3.1 +6.3 +9.3 ) aufweisen, die zur Aufnahme der unter 17. genannten Befestigungsmittel dienen sowie Vorrichtungen zu der unter 10. genannten Zu- und Durchleitung von Kabeln und Schläuchen (2.2 ) aufweisen. - Teleskopschaftsockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere der unter 5. genannten Teleskopschaftsockel auf einzelnen Fußplatten, wie unter 6. beschrieben, oder auf einer gemeinsamen Fußplatte zu einer Gruppe unter einer gemeinsamen Kopfplatte zusammengefügt werden (
13 ). - Teleskopschaftsockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unter 19. beschriebenen, zur Gruppe unter gemeinsamer Kopfplatte zusammengefügten Teleskopschaftsockel entweder einzeln (
7.2 ) oder (13.4 +13.5 ) synchron höhenverstellbar sind. - Teleskopkasten-/-schaftsockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der unter 2. genannte Teleskopkastensockel ebenso wie der unter 5. genannte Teleskopschaftsockel im Falle, seine Höhenverstellung erfolgte über eine mechanische Einrichtung wie Einfach- oder Mehrfachscheren oder Spindeltriebe, die dazu notwendige Drehbewegung von Hand oder durch den Einsatz mechanischer Hilfsmittel wie Bohrschraubgeräten (
7.2 ) bewerkstelligt wird. - Teleskopkasten-/-schaftsockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Komponenten systembedingt untereinander frei kombinierbar sind.
- Teleskopkasten-/-schaftsockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Montage der einzelnen Komponenten untereinander mit einfachem Werkzeug erfolgen kann.
- Teleskopschaftsockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Komponenten raumsparend zu lagern und einfach zu transportieren sind.
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CN109674289A (zh) * | 2019-01-25 | 2019-04-26 | 深圳市博适通照明有限公司 | 一种调节展示灯柜 |
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