DE102012216343B4 - Arbeitsmöbel - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B13/02Underframes
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  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Abstract

Arbeitsmöbel (10), welches unterschiedliche Betriebszustände annehmen kann und eine auf oder oberhalb einer Arbeitsplatte (12) angeordneten Anzeigeeinrichtung (72) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (72) ausgebildet ist, die unterschiedlichen Betriebszustände des Arbeitsmöbels (10) durch unterschiedliche Farben zu visualisieren und dass sich die Anzeigeeinrichtung (72) über die gesamte Breite der Arbeitsplatte (12) erstreckt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Arbeitsmöbel, welches unterschiedliche Betriebszustände annehmen kann und eine auf oder oberhalb einer Arbeitsplatte angeordnete Anzeigeeinrichtung umfasst.
  • Arbeitsmöbel werden in unterschiedlichen Bereichen eingesetzt, beispielsweise in Elektroniklaboren, in Unterrichtsräumen, in Montage- und Fertigungsbereichen, in Büros, in chemischen und physikalischen Laboren und bei Leitständen aller Art, beispielsweise als Leitwarten für IT- und LAN-Anwendungen.
  • Je nach Anwendungsbereich müssen die Arbeitsmöbel dabei flexibel an die jeweiligen Arbeitsbedingungen anpassbar sein. Arbeitsmöbel sind deshalb insbesondere im Stande verschiedene Geräte aufzunehmen. Beispielsweise können in Arbeitsmöbeln elektrische oder elektronische Messgeräte, Netzgeräte, Signalgeneratoren, Druckluftleitungen, Steckdosen, Schalter, Gas- und Flüssigkeitszuführungen sowie optische Anzeigeelemente integriert sein.
  • Die US 2012/0026724 A1 offenbart Möbelkomponenten zur drahtlosen Energieversorgung, an welchen beispielsweise Mobiltelefone drahtlos geladen werden können. Mögliche Ladepositionen sind dabei mit Leuchtanzeigen gekennzeichnet. In der DE 10 2005 003 564 A1 ist eine Verkabelung von Konferenztischen beschrieben, bei welcher z. B. ein Steckfeld mit mehreren Konferenztischen verbindbar ist. Die DE 201 01 028 U1 zeigt einen Präsentationsteller mit mittig eingebauten LEDs.
  • Die Arbeitsmöbel können dabei je nach eingeschalteten Geräten oder aufgrund weiterer Umstände, wie z. B. Fehlern, verschiedene Betriebszustände annehmen. Diese Betriebszustände werden bei herkömmlichen Arbeitsmöbeln beispielsweise durch unterschiedliche, separate Leuchten signalisiert.
  • Nachteiligerweise ist die Darstellung des Betriebszustandes des Arbeitsmöbels somit auf mehrere Indikatoren aufgeteilt, wodurch die intuitive Erkennbarkeit des Betriebszustandes beeinträchtigt wird. Sind mehr als zwei Betriebszustände möglich, wird darüber hinaus eine entsprechend große Anzahl von unterschiedlichen Indikatoren benötigt, was mit erhöhten Herstellungskosten verbunden ist und die intuitive Erkennbarkeit des Betriebszustands weiter beeinträchtigt.
  • Es ist eine der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, ein Arbeitsmöbel mit einer Anzeigeeinrichtung anzugeben, das kostengünstig herstellbar ist, eine verbesserte Anzeige der Betriebszustände des Arbeitsmöbels gestattet und zudem möglichst intuitiv ablesbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Arbeitsmöbel gemäß Anspruch 1 gelöst, und insbesondere dadurch, dass die Anzeigeeinrichtung ausgebildet ist, die unterschiedlichen Betriebszustände des Arbeitsmöbels durch entsprechend unterschiedliche Farben zu visualisieren und sich die Anzeigeeinrichtung im Wesentlichen über die gesamte Breite der Arbeitsplatte erstreckt.
  • Somit ist die Anzeigeeinrichtung unabhängig von einer Arbeitsposition des Benutzers an der Arbeitsplatte gut zu erkennen und kann folglich schwer übersehen werden. Das Risiko, einen angezeigten Gefahrenzustand zu übersehen wird dadurch stark minimiert. Durch die Erstreckung über die gesamte Breite der Arbeitsplatte kann die Anzeigeeinrichtung eine Größe aufweisen, die auch aus der Entfernung gut zu erkennen ist. Somit kann beispielsweise in einem Labor mit mehreren erfindungsgemäßen Arbeitsmöbeln der Betriebszustand aller Arbeitsmöbel im Überblick aus der Ferne abgelesen werden.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Darstellung des Betriebszustands also durch eine einzelne Anzeigeeinrichtung, welche zur Darstellung verschiedener Farben ausgestaltet ist. Es handelt sich somit um eine ”einheitliche” Anzeigeeinrichtung, die die Farbe ”wechselt”, dazu kann die Anzeigeeinrichtung beispielsweise eine farbige Fläche umfassen.
  • Durch die einzelne Anzeigeeinrichtung, die zur Darstellung der Betriebszustände dient, kann die Anzeigeeinrichtung im Vergleich zu herkömmlichen Arbeitsmöbeln platzsparender ausgebildet sein, da für beliebig viele Betriebszustände lediglich ein Bereich zur Farbdarstellung notwendig ist. Der gewonnene Raum kann somit beispielsweise zur Montage weiterer Geräte in dem Arbeitsmöbel verwendet werden.
  • Für einen Benutzer des Arbeitsmöbels wird das Erkennen des jeweiligen Betriebszustands des Arbeitsmöbels erleichtert, da alle Betriebszustände am gleichen Ort visualisiert werden.
  • Die erfindungsgemäß leicht abzulesende Darstellung des Betriebszustandes verbessert zudem die Sicherheit beim Arbeiten mit dem erfindungsgemäßen Arbeitsmöbel, was insbesondere bei Ausbildungseinrichtungen, wie z. B. bei Universitäten oder bei Schulen, von großer Wichtigkeit ist.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind der Beschreibung, den Zeichnungen sowie den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Nach einer ersten vorteilhaften Ausführungsform emittiert die Anzeigeeinrichtung Licht verschiedener Farben. Die Anzeigeeinrichtung strahlt somit Licht in unterschiedlichen Wellenlängenbereichen ab. Somit können unterschiedliche Betriebszustände mit unterschiedlichen Farben der Anzeigeeinrichtung darstellt werden. Ebenfalls ist beispielsweise ein Blinken der Anzeigeeinrichtung möglich. Weiterhin kann die Anzeigeeinrichtung periodisch zwischen verschiedenen Farben wechseln.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Anzeigeeinrichtung streifenförmig ausgebildet. Durch die streifenförmige Ausbildung ergibt sich eine längliche Anzeigeeinrichtung, die somit platzsparend beispielsweise in einem Aluminiumhohlprofil des Arbeitsmöbels angeordnet sein kann. Die Anzeigeeinrichtung kann sich damit in die Linienführung des Arbeitsmöbels einfügen, was zu einem ästhetischen Design des Arbeitsmöbels beiträgt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Anzeigeeinrichtung eine Lichtleitfaser, welche entlang ihrer Erstreckung Licht emittiert. Beispielsweise kann eine einen runden Querschnitt aufweisende, gleichmäßig abstrahlende Lichtleitfaser verwendet werden, die in einem Hohlprofil des Arbeitsmöbels angeordnet sein kann. Durch die Lichtleitfaser wird eine längliche Erstreckung der Anzeigeeinrichtung erreicht, wobei die Lichtleitfaser eine gewisse Flexibilität aufweisen kann und somit einfach zu montieren ist und beispielsweise auch Radien beschreiben kann.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Anzeigeeinrichtung zumindest eine Leuchtdiode, insbesondere eine RGB-LED, als Leuchtmittel. Durch die Verwendung einer Leuchtdiode, die die Grundfarben rot, grün und blau abstrahlt, können beliebige Farben durch Mischen von Farbanteilen erzeugt werden. Dazu werden die Farbanteile der Leuchtdiode durch Dimmen auf unterschiedliche Leuchtstärken eingestellt. Das abgestrahlte Licht der Leuchtdiode kann dann in die Lichtleitfaser eingekoppelt werden, wobei die Lichtleitfaser für einen Benutzer sichtbar angeordnet ist und über ihre Erstreckung das eingekoppelte Licht emittiert.
  • Durch die Verwendung von so genannten ”High-Power-LEDs” kann eine besonders helle Visualisierung des Betriebszustandes erreicht werden. Um eine gleichmäßige Lichtabstrahlung über die Länge der Lichtleitfaser zu erhalten, kann es notwendig sein, bei breiteren Arbeitsmöbeln an beiden Enden der Lichtleitfaser Licht mittels jeweils einer LED einzukoppeln.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Anzeigeeinrichtung in einem Bereich der Leuchtdiode einen, insbesondere stabförmigen, Kühlkörper. Bei der Verwendung, insbesondere von sehr hellen Leuchtdioden, entsteht an der Leuchtdiode Wärme, die durch einen Kühlkörper abgeleitet werden muss. Dabei kann ein stabförmiger Kühlkörper, der sich bevorzugt von einem Bereich der Leuchtdiode weg erstreckt, verwendet werden, um die Wärme der Leuchtdiode an die Umwelt abzugeben.
  • Alternativ kann auf den Kühlkörper auch verzichtet werden, wenn die Leuchtdiode beispielsweise mit einem Hohlprofil des Arbeitsmöbels in Wärmeleitbeziehung steht und die Wärme der Leuchtdiode durch die Oberfläche des Hohlprofils abgeleitet wird.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Anzeigeeinrichtung in einem Profil oberhalb der Arbeitsplatte angeordnet, wobei das Profil insbesondere einen Winkel von 15° bis 60°, bevorzugt von 30°, mit der Arbeitsplatte einschließt. Das Profil kann also insbesondere nach unten geneigt sein, wodurch der üblicherweise sitzende Benutzer des Arbeitsmöbels die Anzeigeeinrichtung aus seiner sitzenden Position besonders gut erkennen kann.
  • Zudem kann durch die Neigung des Profils zur Arbeitsplatte hin die Anzeigeeinrichtung auch als Beleuchtungseinrichtung (als so genanntes Ambientelicht) verwendet werden, um im Bereich der Arbeitsplatte eine, insbesondere farbige Beleuchtung zu ermöglichen. Die Anzeigeeinrichtung kann dabei zwischen einem Anzeigemodus und einem Beleuchtungsmodus umschaltbar sein.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist zumindest eine Farbe für einen normalen Betriebszustand, eine zweite Farbe für einen ausgeschalteten Betriebszustand und eine dritte Farbe für einen Gefahrenzustand des Arbeitsmöbels vorgesehen. Beispielsweise kann die Anzeigeeinrichtung grün aufleuchten, wenn ein normaler Betriebszustand vorliegt, d. h. das Arbeitsmöbel eingeschaltet ist und kein Fehler detektiert wurde. Durch die Farbe Rot kann ein ausgeschalteter Betriebszustand dargestellt werden, wohingegen beispielsweise durch Gelb ein Gefahrenzustand dargestellt sein kann, der beispielsweise dadurch definiert ist, dass Grenzwerte überschritten wurden.
  • Alternativ ist auch die Verwendung von weiteren Farben möglich, beispielsweise kann durch eine blaue Farbe signalisiert werden, dass nur Geräte mit Kleinspannung und Niederspannung freigeschaltet sind. Ebenfalls ist eine Kombination der Farben oder eine Kombination einer Farbe mit einem Blinken der Anzeigeeinrichtung möglich.
  • Nachfolgend wird die Erfindung rein beispielhaft anhand verschiedener Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine dreidimensionale Ansicht eines erfindungsgemäßen Arbeitsmöbels;
  • 2 eine dreidimensionale Schnittansicht einer Brücke eines erfindungsgemäßen Arbeitsmöbels;
  • 3 einen Querschnitt eines Montageprofils;
  • 4 eine dreidimensionale Schnittansicht einer Brücke mit integrierter Arbeitsplatzbeleuchtung;
  • 5 die Brücke von 4 mit verschwenkter Arbeitsplatzbeleuchtung;
  • 6 einen Querschnitt eines oberen Kantenprofils einer Brücke;
  • 7 einen Querschnitt eines unteren Kantenprofils sowie eines Profils zur Aufnahme einer Arbeitsplatzbeleuchtung; und
  • 8 eine schematische Ansicht einer Anzeigeeinrichtung zur Darstellung eines Betriebszustands eines Arbeitsmöbels.
  • Das erfindungsgemäße Arbeitsmöbel 10, welches gemäß 1 ein 4-Fuß-Arbeitstisch ist, umfasst eine Arbeitsplatte 12 sowie vier Standbeine 14.
  • Alternative Ausführungsformen können auch C-Fuß- und T-Fuß-Arbeitstische umfassen.
  • Jedes Standbein 14 umfasst ein L-förmiges Hohlprofil 16, welches bereichsweise von Führungsprofilen 18 umgeben ist. Die Hohlprofile 16 sind mit Verbindungselementen 20 verschraubt, welche eine Verbindung zwischen den Hohlprofilen 16 und der Arbeitsplatte 12 herstellen und die Hohlprofile 16 somit an der Arbeitsplatte 12 befestigen. Die Verbindungselemente 20 sind mit einer Rahmenkonstruktion 22 auf der Unterseite der Arbeitsplatte 12 verschraubt. Die Rahmenkonstruktion 22 umfasst Rahmenprofile 24, die eine (nicht gezeigte) nach unten geöffnete Nut aufweisen, in welcher eine Verschraubung mit den Verbindungselementen 20 erfolgt.
  • Durch die über die gesamte Rahmenkonstruktion 22 durchlaufende Nut ist die Verschraubung der Verbindungselemente 20 mit den Rahmenprofilen 24 und damit mit der Arbeitsplatte 12 an nahezu beliebigen Positionen möglich. So können beispielsweise Standbeine 14 derart positioniert werden, dass sie von einer Vorderkante 26 der Arbeitsplatte 12 beabstandet sind.
  • In 1 sind an hinteren Standbeinen 14 befestigte Zusatzkanäle 28 zu erkennen. Diese erweitern beispielsweise die Möglichkeiten zur Kabelführung.
  • Die hinteren Standbeine 14 erstrecken sich durch die Verbindungselemente 20 und durch die Arbeitsplatte 12 hindurch und ragen somit über die Arbeitsplatte 12 hinaus. Dabei ist die Arbeitsplatte 12 in einem Bereich über den hinteren Verbindungselementen 20 ausgeschnitten, um ein Durchlaufen des Hohlprofils 16 und weiterer Profile zu ermöglichen. Aufgrund der durchlaufenden Profile ist eine Kabelführung ohne Unterbrechung vom Boden bis oberhalb der Arbeitsplatte 12, beispielsweise in dem Hohlprofil 16, unabhängig von einer Höhenverstellung möglich.
  • Aufgrund von Aussparungen in den Verbindungselementen 20 ist eine flexible Anbringung von weiteren Profilen an dem Hohlprofil 16 möglich. Derartige weitere Profile müssen somit nur in den Fällen und an den Standbeinen vorgesehen werden, bei denen ein erweiterter Kabelführungsbereich erforderlich ist. Die übrigen Standbeine können weiterhin als reine L-Profile ausgebildet bleiben, so dass zum einen eine schlanke ansprechende Optik bei gleichzeitig reduziertem Materialverbrauch und Gewicht gewährleistet ist.
  • Weitere Profile können derart angebracht werden, dass sie sich in die Aussparungen der Verbindungselement 20 erstrecken und/oder durch die Aussparungen und die Arbeitsplatte 12 hindurchlaufen. Die Kabel- und Medienführung vom Boden bis oberhalb der Arbeitsplatte 12 kann somit flexibel angepasst und erweitert werden.
  • Eine derart flexible Kabel- und Medienführung ist dabei insbesondere deshalb möglich, weil die Befestigung an dem Rahmenprofil 24 von den Standbeinen 14 beabstandet ist und der durch die Beabstandung entstehende Raum zur Anordnung weiterer Profile genutzt werden kann.
  • Zwischen den sich über die Arbeitsplatte 12 hinaus erstreckenden Hohlprofilen 16 verläuft eine Brücke 30, welche Montageprofile 32 umfasst. Die Vorderseiten der Montageprofile 32 sind jeweils in einem Winkel von 45° zu der Arbeitsplatte 12 angeordnet und mit Gehrungsschnitten 34 miteinander verbunden.
  • Alternativ können die Montageprofile auch vom Boden bis über die Arbeitsplatte 12 durchlaufend ausgebildet sein und somit beispielsweise die hinteren Standbeine 14 ersetzen.
  • Aufgrund der Gehrungsschnitte 34 ist es möglich, eine Kabel- oder Medienführung vorzunehmen, die von senkrecht verlaufenden Montageprofilen 32 in horizontal verlaufende Montageprofile 32 mit durchgehend maximiertem Kanalquerschnitt übergeht. Ein Einbau von Geräten ist dabei sowohl in den vertikal als auch in den horizontal verlaufenden Montageprofilen 32 möglich. Oberhalb der horizontal verlaufenden Montageprofile 32 umfasst die Brücke 30 ein Aufnahmeprofil 36 in das Geräte einbaubar sind. Das Aufnahmeprofil 36 ist zur Befestigung sowohl mit den Hohlprofilen 16 als auch mit den Montageprofilen 32 verschraubt. Alternativ kann auf das Hohlprofil 16 verzichtet werden, da die Montageprofile 32 selbsttragend sind.
  • Zur Erweiterung und zur Bereitstellung von Staufläche ist ein unterhalb der Arbeitsplatte befindlicher Rollcontainer 38 gezeigt.
  • Die Hohlprofile 16 sind mit den Verbindungselementen 20 verbunden und mit diesen verschraubt. Die Verbindungselemente 20 lassen sich dabei entlang der Hohlprofile 16 auf den Hohlprofilen 16 verschieben. Die Höhe der Arbeitsplatte 12 über dem Boden kann somit in gewissem Maße verändert werden, wenn die Verbindungselemente 20 auf den Hohlprofilen 16 derart verschoben werden, dass die Hohlprofile 16 oben aus den Verbindungselementen 20 herausragen oder wenn die Verbindungselemente 20 auf den Hohlprofilen 16 nach oben verschoben werden. Die Verbindungselemente 20 ermöglichen somit eine Höhenverstellung der Arbeitsplatte 12 in begrenztem Umfang.
  • In 2 ist die Brücke 30 mittels einer Schnittansicht genauer dargestellt. Die Brücke 30 weist zwei vertikale Bereiche 40 auf, von denen in 2 einer gezeigt ist. Der vertikale Bereich 40 umfasst ein Montageprofil 32, ein Hohlprofil 16 und einen Kabelkanal 28. Der vertikale Bereich 40 des Montageprofils 32 endet mit dem Gehrungsschnitt 34, welcher in einem Winkel von 45° zu der Erstreckungsrichtung des vertikalen Bereichs verläuft.
  • An den Gehrungsschnitt 34 schließt sich ein horizontaler Bereich 42 der Brücke 30 an, wobei der horizontale Bereich 42 das Montageprofil 32 sowie das Aufnahmeprofil 36 umfasst. Der horizontale Bereich 42 des Montageprofils 32 endet jeweils mit dem Gehrungsschnitt 32, welcher mit der Erstreckungsrichtung des horizontalen Bereichs 42 des Montageprofils 32 einen Winkel von 45° einschließt. Durch das Aufeinandertreffen der zwei 45° Winkel des vertikalen Bereichs 40 und des horizontalen Bereichs 42 des Montageprofils 32 stehen vertikaler Bereich 40 und horizontaler Bereich 42 der Brücke senkrecht aufeinander.
  • Oberhalb des horizontalen Bereichs 42 des Montageprofils 32 ist das Aufnahmeprofil 36 angeordnet, welches mit dem Montageprofil 32 verschraubt ist. Das Montageprofil liegt dabei auf einer in einer horizontalen Ebene verlaufenden Außenwand 44 des Montageprofils 32 auf. Das Aufnahmeprofil 36 ist dementsprechend ebenfalls horizontal orientiert.
  • Alternativ könnte das Aufnahmeprofil 36 auch mit einer 45° Außenwand 46 des Montageprofils 32 verschraubt sein, wodurch das Aufnahmeprofil 36 ebenso wie das Montageprofil 32 einem Benutzer des Arbeitsmöbels 10 zugewandt wäre. Grundsätzlich ist es auch möglich, das Aufnahmeprofil 36, beispielsweise an den senkrecht verlaufenden Hohlprofilen 16, verkippbar zu lagern, so dass es wahlweise horizontal oder nach vorne unten schräg verlaufend angeordnet werden kann. Dies ist insbesondere durch den 45°-Winkel der oberen Außenwand möglich.
  • Zwischen der 45° Außenwand 46 des Montageprofils 32 und dem Aufnahmeprofil 36 liegt ein Freiraum, der beispielsweise zur Anordnung von Geräten oder zur Verlegung von Kabeln verwendet werden kann.
  • Das Aufnahmeprofil 36 umfasst einen U-förmigen Korpus 48, der beispielsweise aus Pressspanplatten hergestellt sein kann. In einem vorderen Bereich des Korpus 48 umfasst das Aufnahmeprofil 36 ein oberes Kantenprofil 50 (6.) sowie ein unteres Kantenprofil 52 (7). Zwischen dem oberen Kantenprofil 50 und dem unteren Kantenprofil 52 erstreckt sich ein Aufnahmebereich 54, in welchem Geräte, wie z. B. Messgeräte oder Signalgeneratoren angeordnet werden können. Durch seine großzügige Dimensionierung ist das Aufnahmeprofil 36 dabei insbesondere zur Aufnahme von tiefen und großvolumigen Geräten geeignet.
  • Das Montageprofil 32 wird im Folgenden anhand des in 3 gezeigten Querschnitts näher erläutert. Das Montageprofil 32 umfasst einen Montagebereich 56 mit dahinterliegendem Kanal 57, welche zusammen zur Aufnahme von Geräten dienen. In dem Montagebereich 56 können beispielsweise Sicherheits- und DC-Netzgeräte, Messgeräte, Steckdosen, Generatoren, Datendosen und/oder Drucklufteinheiten angeordnet werden. Durch die zur Verfügung stehende Tiefe hinter dem Montagebereich 82 können sogar tiefere Bauelemente, wie beispielsweise 3-phasige Sicherungsautomaten, Motorschutzschalter, 3-phasige FI-Schutzschalter und dergleichen aufgenommen werden.
  • Seitlich des Montagebereichs 56 sind zur Befestigung der (nicht gezeigten) Geräte Schrauböffnungen 58 angeordnet. Die Schrauböffnungen 58 können dabei auch zur Aufnahme von 19''-Gewindeleisten ausgebildet sein, wobei durch die 19''-Gewindeleisten insbesondere Geräteteileinschübe mit drei und sechs Höheneinheiten (HE) aufgenommen werden können.
  • Zur einfachen Verkabelung der befestigbaren Geräte sind im Inneren des Montageprofils 32 erste Einstecköffnungen 60 und zweite Einstecköffnungen 62 vorgesehen. Die ersten und zweiten Einstecköffnungen 60, 62 ermöglichen eine Abtrennung von Räumen zur Kabel- und Medienführung mittels Trennflächen. Durch die Beabstandung der sich ergebenden Kanäle wird beispielsweise ein Übersprechen zwischen einzelnen Leitungen unterbunden.
  • Zur Befestigung von Geräten oder weiteren Profilen und Zubehör weist das Montageprofil 32 sowohl in seinem Inneren als auch auf seiner äußeren Oberfläche zwei bzw. vier T-Nuten 64 auf. Die T-Nuten 64 im Inneren des Montageprofils 32 dienen beispielsweise zur Aufnahme von Hutschienen, Buchsen, Steckern und/oder Elektroinstallationsmaterial aller Art.
  • Zwischen der horizontalen Außenwand 44 und der 45°-Außenwand 46 ist ein Winkel von 45° umfasst. Folglich weist der Montagebereich 56, welcher senkrecht zu der 45°-Außenwand 46 angeordnet ist einen Winkel von ebenfalls 45° mit der horizontalen Außenwand 44 auf. Der Montagebereich 56 ist somit einem Benutzer des erfindungsgemäßen Arbeitsmöbels 10 in ergonomisch optimierter Weise zugewandt.
  • Eine alternative Ausführungsform der Brücke 30 ist in den 4 und 5 dargestellt. Die Brücke 30 ist identisch zu der Brücke 30 von 2 aufgebaut, jedoch umfasst die Brücke 30 der 4 und 5 ein unteres Kantenprofil 52, das eine teilkreisförmige Kontur 66 zur Aufnahme einer Arbeitsplatzbeleuchtung 68 aufweist.
  • Die Arbeitsplatzbeleuchtung 68 ist in der teilkreisförmigen Kontur 66 schwenkbar gelagert und kann um eine Achse, welche in der Erstreckungsrichtung des unteren Kantenprofils 52 verläuft, verschwenkt werden. In den 4 und 5 sind exemplarisch zwei verschiedene Schwenkpositionen der Arbeitsplatzbeleuchtung 68 dargestellt. Aufgrund der Schwenkbarkeit der Arbeitsplatzbeleuchtung 68 in der teilkreisförmigen Kontur 66 kann die Arbeitsplatzbeleuchtung 68 abhängig von einer momentanen Arbeitssituation flexibel auf verschiedene Bereiche der Arbeitsplatte 12 gerichtet werden.
  • Die Arbeitsplatzbeleuchtung 68 umfasst als Leuchtmittel eine Vielzahl von Leuchtdioden 70, die auf einer (nicht gezeigten) länglichen, streifenförmigen Platine angeordnet sind. Die Arbeitsplatzbeleuchtung 68 umfasst dabei sowohl weiße Leuchtdioden 70 als auch RGB-Leuchtdioden 70, die unabhängig voneinander ansteuerbar sind und somit eine gewünschte Lichtfarbe erzeugen können. Die Arbeitsplatzbeleuchtung 68 ist auf diese Weise an unterschiedliche Arbeitsbedingungen anpassbar.
  • In einem vorderen Bereich des unteren Kantenprofils 52 umfasst das untere Kantenprofil 52 weiterhin eine Ringnut 71, in welcher eine Anzeigeeinrichtung 72 angeordnet ist. Die Anzeigeeinrichtung 72 ist in 8 schematisch dargestellt und umfasst eine LED-Einheit 74, die Licht verschiedener Wellenlänge an eine Lichtleitfaser 76 abgibt, wodurch die Lichtleitfaser 76 über ihre gesamte Erstreckung Licht mit der von der LED-Einheit 74 emittierten Wellenlänge abstrahlt. Die Anzeigeeinrichtung 72 kann optional einen (nicht gezeigten) Kühlkörper aufweisen, der beispielsweise stabförmig ausgeführt sein kann und in Wärmeleitverbindung mit der LED-Einheit 74 steht.
  • Die Lichtleitfaser 76 verläuft dabei in der Ringnut 71, wobei sich die Lichtleitfaser im Wesentlichen über die gesamte Länge des unteren Kantenprofils 52 erstreckt. Von der LED-Einheit 74 erzeugtes Licht wird somit von der Lichtleitfaser 76 gleichmäßig über die gesamte Länge des unteren Kantenprofils und damit über die gesamte Breite des erfindungsgemäßen Arbeitsmöbels abgestrahlt.
  • Als Beispiel für eine Farbindikation leuchtet die Anzeigeeinrichtung 72 grün, wenn ein normaler Betriebszustand vorliegt, d. h. das Arbeitsmöbel eingeschaltet ist und kein Fehler detektiert wurde. Durch die Farbe Rot wird ein ausgeschalteter Betriebszustand dargestellt, wohingegen durch gelbes Leuchten ein Gefahrenzustand dargestellt wird, wenn Grenzwerte überschritten wurden. Durch eine blaue Farbe wird signalisiert, dass nur Geräte mit Kleinspannung und Niederspannung freigeschaltet sind. Ebenfalls kann durch ein abwechselndes Blinken von Rot und Grün signalisiert werden, dass ein Not-Aus-Schalter gedrückt wurde.
  • Der Betriebszustand wird durch die Anzeigeeinrichtung 72 somit über die gesamte Breite des Arbeitsmöbels 10 dargestellt, sodass zu jeder Zeit nahezu von jeder Position aus der Betriebszustand des Arbeitsmöbels zuverlässig erkannt werden kann.
  • Das obere Kantenprofil 50 ist in 6 genauer dargestellt. Dieses umfasst eine Abschrägung 78, welche das obere Kantenprofil optisch schlanker erscheinen lässt. Auf der Oberseite des oberen Kantenprofils 50 geht die Abschrägung 78 in eine Stopperkante 80 über, die ein Herabfallen von Gegenständen, die auf dem Aufnahmeprofil 36 abgestellt werden, erschwert.
  • Sowohl auf der Oberseite als auch auf der Unterseite des oberen Kantenprofils 50 ist jeweils eine T-Nut 64 angeordnet, welche zur Befestigung von Geräten dienen können. Insbesondere kann die untere T-Nut 64 dazu verwendet werden, eine 19''-Mechanik für 19''-Teileinschübe zu befestigen. Auch zur Aufnahme von 19''-Volleinschüben müssen keine Veränderungen an dem oberen Kantenprofil 50 vorgenommen werden, da die Volleinschübe über (nicht gezeigte) Distanzstücke an dem oberen Kantenprofil 50 befestigt werden können.
  • Das obere Kantenprofil 50 definiert in seinem Inneren einen Kabelkanal 82 und kann damit zur Aufnahme von verdeckt verlaufenden Kabeln und Medien dienen.
  • In einem hinteren Bereich, der der Abschrägung 78 gegenüberliegt, befindet sich eine Aufnahme 84, in welcher der Korpus 48 befestigt wird. Das obere Kantenprofil 50 stellt somit einen vorderen Abschluss des Korpus 48 dar und schützt somit die Vorderkante der Brücke 30 gegen Beschädigungen.
  • 7 zeigt das untere Kantenprofil 52 sowie ein zur Aufnahme der Arbeitsplatzbeleuchtung 68 geeignetes Rundprofil 86 genauer. Das untere Kantenprofil 52 umfasst wie das obere Kantenprofil 50 eine Abschrägung 78, in welcher die Ringnut 71 angeordnet ist. Die Ringnut 71 ist dazu ausgestaltet, die Lichtleitfaser 76 der Anzeigeeinrichtung 72 (8) aufzunehmen.
  • Das untere Kantenprofil 52 umfasst sowohl an seiner Oberseite als auch an seiner Unterseite jeweils eine T-Nut 64 wobei die untere T-Nut 64 zur Befestigung von zusätzlichen Geräten dienen kann. Die obere T-Nut 64 ermöglicht analog dem oberen Kantenprofil 50 die Montage einer 19''-Mechanik für 19''-Teil- und Vollschübe.
  • Auch das untere Kantenprofil 52 umfasst eine Aufnahme 84, die zur Aufnahme des Korpus 48 dient und gleichzeitig den Korpus frontseitig vor Beschädigungen schützt. Alternativ kann das untere Kantenprofil 52 auch zur Aufnahme einer einzelnen Platte eines Ablageboards dienen und somit eine platzsparende Anordnung von Arbeitsplatzbeleuchtung 68 und Anzeigeeinrichtung 72 ermöglichen, ohne die Platte nach unten hin zu erweitern.
  • Eine teilkreisförmige Kontur 66 dient zur Aufnahme des Rundprofils 86, wobei die Arbeitsplatzbeleuchtung 68 in dem Rundprofil 86 angeordnet ist. Dazu umfasst das Rundprofil 86 einen Ausschnitt 88, der eine Ebene 90 definiert, auf welcher eine streifenförmige Platine mit Leuchtdioden angeordnet werden kann. Die Leuchtdioden 70 (4, 5) strahlen dabei von der Ebene 90 weg. Zum Schutz der Leuchtdioden kann zwischen Klemmvorrichtungen 92 beispielsweise ein dünner Plexiglasstreifen eingeklemmt werden. Zur Stromversorgung der Leuchtdioden 70 können in zwei Kanälen 94, Stromversorgungsleitungen für die Leuchtdioden 70 der Arbeitsplatzbeleuchtung 68 geführt werden.
  • Der Querschnitt des Rundprofils 86 ist dabei an die teilkreisförmige Kontur des unteren Kantenprofils angepasst, sodass das Rundprofil 86 nahezu spielfrei in dem unteren Kantenprofil 52 geführt werden kann aber dennoch dreh- bzw. schwenkbar gegenüber dem unteren Kantenprofil 52 ist. Die Arbeitsplatzbeleuchtung 68 kann somit nach den Wünschen des Benutzers an die jeweilige Arbeitssituation angepasst werden. Die teilkreisförmige Kontur 66 ist dabei etwas größer als ein Halbkreis ausgebildet. Nach seitlichem Einschieben des Rundprofils 86 oder Einklipsen von vorne gemäß einem Pfeil 96 wird somit eine Hinterschneidung zwischen dem Rundprofil 86 und der Kontur 66 geschaffen, durch die das Rundprofil 86 ohne zusätzlichen Befestigungsmittel in der Kontur 66 gehalten wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Arbeitsmöbel
    12
    Arbeitsplatte
    14
    Standbein
    16
    Hohlprofil
    18
    Führungsprofil
    20
    Verbindungselement
    22
    Rahmenkonstruktion
    24
    Rahmenprofil
    26
    Vorderkante
    28
    Kabelkanal
    30
    Brücke
    32
    Montageprofil
    34
    Gehrungsschnitt
    36
    Aufnahmeprofil
    38
    Rollcontainer
    40
    vertikaler Bereich
    42
    horizontaler Bereich
    44
    horizontale Außenwand
    46
    45°-Außenwand
    48
    Korpus
    50
    oberes Kantenprofil
    52
    unteres Kantenprofil
    54
    Aufnahmebereich
    56
    Montagebereich
    57
    Kanal
    58
    Schrauböffnung
    60
    erste Einstecköffnung
    62
    zweite Einstecköffnung
    64
    T-Nut
    66
    teilkreisförmige Kontur
    68
    Arbeitsplatzbeleuchtung
    70
    Leuchtdiode
    71
    Ringnut
    72
    Anzeigeeinrichtung
    74
    LED-Einheit
    76
    Lichtleitfaser
    78
    Abschrägung
    80
    Stopperkante
    82
    Kabelkanal
    84
    Aufnahme
    86
    Rundprofil
    88
    Ausschnitt
    90
    Ebene
    92
    Klemmvorrichtung
    94
    Kanal
    96
    Pfeil

Claims (8)

  1. Arbeitsmöbel (10), welches unterschiedliche Betriebszustände annehmen kann und eine auf oder oberhalb einer Arbeitsplatte (12) angeordneten Anzeigeeinrichtung (72) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (72) ausgebildet ist, die unterschiedlichen Betriebszustände des Arbeitsmöbels (10) durch unterschiedliche Farben zu visualisieren und dass sich die Anzeigeeinrichtung (72) über die gesamte Breite der Arbeitsplatte (12) erstreckt.
  2. Arbeitsmöbel (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (72) Licht verschiedener Farben emittiert.
  3. Arbeitsmöbel (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (72) streifenförmig ausgebildet ist.
  4. Arbeitsmöbel (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (72) eine Lichtleitfaser (76) umfasst, welche entlang ihrer Erstreckung Licht emittiert.
  5. Arbeitsmöbel (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (72) zumindest eine Leuchtdiode (74) als Leuchtmittel umfasst.
  6. Arbeitsmöbel (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (72) in einem Bereich der Leuchtdiode (74) einen Kühlkörper umfasst.
  7. Arbeitsmöbel (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (72) in einem Profil (52) oberhalb der Arbeitsplatte (12) angeordnet ist.
  8. Arbeitsmöbel (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Farbe für einen normalen Betriebszustand, eine zweite Farbe für einen ausgeschalteten Betriebszustand und eine dritte Farbe für einen Gefahrenzustand des Arbeitsmöbels (10) verwendet wird.
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Citations (3)

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DE20101028U1 (de) * 2001-01-20 2001-05-10 Zweibrueder Stahlwarenkontor G Taschenlampe, insbesondere Tischlampe oder Präsentationsteller
DE102005003564A1 (de) * 2005-01-25 2006-08-03 Rosenthal Ag Verkabelung von Vielzweckmöbeln
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