DE202016002364U1 - Netzzaun - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K3/00Pasturing equipment, e.g. tethering devices; Grids for preventing cattle from straying; Electrified wire fencing

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Abstract

Netzzaun (1) mit mehreren Pfosten (3), wobei die Pfosten (3) durch ein Zaunnetz verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Netzzaun (1) im oberen Bereich einen Überhang (7) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Netzzaun mit mehreren Pfosten, wobei die Pfosten durch ein Netz verbunden sind.
  • Netzzäune der eingangs genannten Art sind aus dem Stand der Technik unter anderem auch als Weidezäune bekannt. Hierbei umfasst ein solcher Netzzaun mehrere beabstandet zueinander angeordnete Pfosten, die durch ein Netz miteinander verbunden sind. Benutzt werden diese Netzzäune, um beispielsweise einem ziehenden Schäfer zu ermöglichen, auch des Nachts die von ihm betreuten Schafe einzupferchen. Derartige Netzzäune werden allerdings nicht nur zum Einpferchen von Schafen, sondern auch von sonstigen Tieren verwendet, z. B. Geflügel, und hier insbesondere auch von Hühnern.
  • Bekannt ist, dass der Wolf als Raubtier in vielen Gegenden bereits wieder heimisch geworden ist. Die Folge hiervon ist, dass Nutztiere von Wölfen, und hier insbesondere auch Schafe, gerissen werden, die beispielsweise durch die bekannten Netzzäune eingepfercht sind. Darüber hinaus ist des Öfteren beobachtet worden, dass die Wölfe den Netzzaun des Pferchs überspringen, wobei dann, wenn sie sich innerhalb des eingepferchten Bereichs befinden, von ihnen eine Vielzahl von Tieren getötet werden. Um Abhilfe zu schaffen, ist bereits bekannt, spezielle Hunde anzuschaffen, die den Wolf daran hindern sollen, Schafe zu reißen. Die Haltung von speziellen Hunden neben den üblichen Hütehunden, um des Nachts die Schafe vor Wölfen zu schützen, ist relativ aufwendig und teuer.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht demzufolge darin, einen Netzzaun zu schaffen, der das Eindringen eines Raubtieres, und hier insbesondere eines Wolfes, in einen durch einen Netzzaun geschaffenen Pferch verhindert.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass der Netzzaun im oberen Bereich einen Überhang aufweist.
  • Es wurde festgestellt, dass durch einen solchen Überhang der Wolf einen solchermaßen ausgebildeten Netzzaun nicht überspringt. Dies selbst dann, wenn der Netzzaun eine Höhe von nicht mehr als 1,20 m oder 1,30 m aufweist.
  • Vorteilhafte Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • So ist insbesondere vorgesehen, dass zur Bildung des Überhangs die Pfosten im oberen Bereich eine Abwinkelung aufweisen. Auch ein solcher Netzzaun mit abgewinkelten Pfosten erlaubt das Aufrollen eines solchen Netzzaunes, genauso wie dies der Fall bei einem herkömmlichen Netzzaun ist. Dies insbesondere deshalb, weil bei einem Netzzaun die Pfosten durch ein Netz verbunden sind, das beliebig verformbar ist.
  • Zur Abwinklung des Pfostens im oberen Bereich ist vorgesehen, dass der Pfosten zumindest im oberen Bereich aus einem biegsamen Material, beispielsweise aus einem Metall oder einem entsprechenden Kunststoff ausgebildet ist.
  • Die Abwinklung der Pfosten liegt zwischen 30° und 60°, vorzugsweise beträgt die Abwinklung etwa 45° zum nicht abgewinkelten Bereich des Zaunpfahles.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass der Pfosten Halterungen für das Netz aufweist, um hierdurch das Netz an den Pfosten zu befestigen. Hierbei ist insbesondere vorgesehen, dass sich das Netz bis in den oberen Endbereich der Abwinklung erstreckt, sodass sich der bereits zuvor erwähnte Überhang des Netzzaunes ergibt.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass Zaunnetz durch elektrisch leitende Litzen stromführend auszubilden. Dies kann zusätzlich der Abwehr von Wölfen dienen.
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend beispielhaft näher erläutert.
  • So ist aus der einzigen Zeichnung der Abschnitt eines Netzzaunes 1 erkennbar, mit dem Pfosten 3, wobei zwischen dem Pfosten 3 das Netz 5 gespannt ist. Der Netzzaun 1 weist im oberen Bereich den Überhang 7 auf, der im Wesentlichen dadurch erzielt wird, dass die Pfosten 3 im oberen Bereich abgewinkelt sind. Die Abwinklung der Pfosten beträgt etwa 45° in Bezug auf den nicht abgewinkelten Bereich der Pfosten 3. Erkennbar erstreckt sich das Netz vom unteren Bereich der Pfosten bis in den oberen Überhang 7. Am unteren Ende besitzen die Pfosten Füße 11 mit dolchartigen Spitzen 12 zum Eintrieb in den Boden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Netzzaun
    3
    Pfosten
    5
    Netz
    7
    Überhang
    11
    Füße
    12
    Spitze

Claims (6)

  1. Netzzaun (1) mit mehreren Pfosten (3), wobei die Pfosten (3) durch ein Zaunnetz verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Netzzaun (1) im oberen Bereich einen Überhang (7) aufweist.
  2. Netzzaun (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung des Überhangs (7) die Pfosten (3) im oberen Bereich eine Abwinkelung aufweisen.
  3. Netzzaun (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfosten (3) zumindest im oberen Bereich aus einem biegsamen Material ausgebildet sind.
  4. Netzzaun (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwinkelung der Pfosten (3) zwischen 30° und 90°, bevorzugt ca. 45° beträgt.
  5. Netzzaun (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfosten (3) Halterungen für das Netz (5) aufweisen.
  6. Netzzaun (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Netz (5) sich bis in den Endbereich der Abwinkelung erstreckt.
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