DE202016001984U1 - Verpackungseinheit mit einem oder mehreren feuchten Reinigungstüchern aus einem Feuchtigkeit absorbierenden Gewebe oder Zellstoff, insbesondere zur Reinigung von Innenseiten und Oberflächen von Haushaltsgeräten - Google Patents

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    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/16Cloths; Pads; Sponges
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Abstract

Verpackungseinheit mit einem oder mehreren feuchten Reinigungstüchern aus einem Feuchtigkeit absorbierenden Gewebe oder Zellstoff oder Zellstoff-Vlies, insbesondere zur Reinigung von mit Fett oder Koch- und Garresten verunreinigter Innenseiten und Oberflächen im Inneren von Haushaltsgeräten, welche zur Reinigung mit einer Tränkflüssigkeit imprägniert sind, die zur Reinigung Aktivstoffe aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die Reinigungstücher in einem Siegelrandbeutel nach außen luftdicht verschlossen aufgenommen sind, welcher entlang einer an einem seiner Außenränder angelegten Einprägung zu öffnen ist, wobei die Tränkflüssigkeit zur Reinigung verfetteter und verkrusteter Innenwandungen und Innentüren von Mikrowellengeräten oder Backöfen aus Wasser und dort im Inneren verdampfbaren flüssigen Aktivstoffen besteht.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Verpackungseinheit mit einem oder mehreren feuchten Reinigungstüchern aus einem Feuchtigkeit absorbierenden Gewebe oder Zellstoff oder Zellstoff-Vlies, insbesondere zur Reinigung von mit Fett oder Koch- und Garresten verunreinigter Innenseiten und Oberflächen im Inneren von Haushaltsgeräten, welche zur Reinigung mit einer Tränkflüssigkeit imprägniert sind, die zur Reinigung Aktivstoffe aufweist. Ferner derart imprägnierte Reinigungstücher.
  • Es sind Reinigungsbäder für Schmuck, Münzen und Uhren bekannt, welche in Behältnissen angeboten werden, in welchen die gemäß Reinigungsrezeptur vorgesehene Reinigungsflüssigkeit abgefüllt ist. Die Aktivstoffe der gemäß Reinigungsrezeptur gelösten Inhaltsstoffe der Reinigungsflüssigkeit sind aggressiv, wobei Sie zur Erzeugung eines schonenden Reinigungsbades zur Reinigung von Schmuck, Münzen und Uhren verdünnt werden müssen. Ferner sind Antibeschlag- und Reinigungstücher bekannt, mit welchen sich beispielsweise ein Beschlag der Innenseiten von Fenstern in PKWs und deren Befrostung im Winter verhindern lässt.
  • Die Antibeschlag- und Reinigungstücher sind mit einer Tränkflüssigkeit imprägniert, die aufgesprüht auf dem Fensterglas oder beim Wischen mit dem Reinigungstuch dort Schmutz beseitigt und einen Antibeschlagfilm bildet.
  • Die Handhabung der unverdünnten Reinigungsflüssigkeit, insbesondere zur Schmuck-, Münz- und Uhrenreinigung in Reinigungsbädern, muss sehr vorsichtig erfolgen, damit bei Herausnahme gereinigter Gegenstände die Reinigungsflüssigkeit nicht außen abtropft und somit Ablagen oder in der Nähe befindliche Gegenstände beschädigt. Es sind dabei jeweils restriktive Vorschriften über die Behandlung der angebotenen Reinigungsflüssigkeit als Gefahrengut einzuhalten.
  • Die Aufgabe der Neuerung besteht in der Schaffung geeigneter Mittel, mit welchen eine umweltfreundliche Reinigung des Inneren von Haushaltsgeräten und möglichst auch ein Schutz dort gegebener Oberflächen und Glasflächen in einfachster Weise möglich ist. Die Aktivstoffe der Reinigungstücher sollen insofern bereits durch bloßes Einbringen der Reinigungstücher in den Innenraum des Haushaltsgerätes auf die dort vorhandenen Oberflächen der Wandungen und Glasflächen der Türen mit geringem Energieaufwand niederschlagbar sein.
  • Es soll möglichst die Anwendung von aktiven Inhaltsstoffen zur Reinigung oder Schutz in dosierter, vorbestimmter schonender Konzentration erfolgen. Die Menge der aktiven Inhaltsstoffe soll derart gering oder verträglich sein, dass weitgehend eine Behandlung der Reinigungsmittel bzw. deren Inhaltsstoffe als Gefahrengut bei Transport, Verwendung und Entsorgung nicht nötig ist. Dabei soll zur Aufnahme der Reinigungstücher kein Kunststoffbehälter dienen, aus welchem diese einzeln entnehmbar oder unter Abriss voneinander, z. B. aus einer sternförmigen Schlitzöffnung herausziehbar sind, sondern es gilt die feuchten Reinigungstücher in einer speziellen, gegen die äußere Luft und Verdunstung geschützten Verpackung gegen eine Austrocknung der Restfeuchtigkeit und flüchtiger Aktivstoffe zu schützen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind feuchte Reinigungstücher in einer speziellen Verpackungseinheit in Form eines Siegelrandbeutels gemäß Anspruch 1 vorgesehen, wobei die Tränkflüssigkeit zur Reinigung verfetteter und verkrusteter Innenwandungen und Innentüren von Mikrowellengeräten oder Backöfen aus Wasser und dort im Inneren beim Aufheizen verdunstender oder verdampfbarer flüchtiger Aktivstoffe besteht.
  • Dort sind die Reinigungstücher nach außen luftdicht verschlossen verpackt. Deren Imprägnierung mit der Tränkflüssigkeit ändert sich somit bei Lagerung nicht.
  • Das Behältnis in Form eines Siegelrandbeutels ist entlang zumindest einer an einem seiner Außenränder angelegten Einprägung zu öffnen und stellt dabei keinen wieder verschließbaren Beutel dar, da sonst die Gefahr des Austrocknens bei den speziell gewählten Tränkflüssigkeiten zu hoch ist. In den Reinigungstüchern ist insofern eine Imprägnierung mit der Tränkflüssigkeit aus einer Lösung der Aktivstoffe bzw. der Inhaltsstoffe der Reinigung in Wasser bereits vorgenommen. Da die Tränkflüssigkeit aus Wasser und Aktivstoffen zur Reinigung vorzugsweise lediglich in einer Konzentration der Aktivstoffe von bis zu maximal 10% Gewichtsanteil des Wassers der Tränkflüssigkeit vorgegeben ist, erfolgt eine schonende und umweltfreundliche Reinigung mit den imprägnierten Reinigungstüchern, welche einfach in das Innere des Mikrowellengerätes bei Ausheizung, bspw. 600 Watt für 1 Minute, dort eingelegt werden. Die Restfeuchtigkeit bzw. der Rest der Tränkflüssigkeit verdampft dabei, so dass deren großteils flüchtige Aktivstoffe sich im Innern auf die Innenseite, Oberflächen und Glasseiten niederschlagen. Je nach Art der Verunreinigungen der Wandungen und Glasinnentüren und somit nach Art der aufheizbaren Haushaltsgeräte in Form von Mikrowellengeräten oder Backöfen werden Reinigungstücher verwendet, welche mit einer alkalischen Tränkflüssigkeit imprägniert sind, was insbesondere für Backöfen gilt. Die verdampfende niederschlagende restliche Tränkflüssigkeit mit den dort vorhandenen Aktivstoffen löst dabei die Verunreinigungen an, so dass diese zumindest in Form einer sich öfters wiederholenden Unterhaltsreinigung mit dem Reinigungstuch wegwischbar sind. Insofern kann die Konzentration der Aktivstoffe der Reinigungstücher gering gewählt werden, so dass weitgehend auf die Behandlung der imprägnierten feuchten Reinigungstücher als Gefahrengut bei Transport, Verwendung und Entsorgung und deren Verpackung verzichtet werden kann.
  • Gemäß Anspruch 2 ist eine Tränkflüssigkeit aus Wasser mit Aktivstoffen in Form von aus Olefinsulfonat, Fettalkohol, ethoxiliert, Fettalkoholalkoxylat, Propylenglykolether, Natriumhydroxid, einem Korrosionsinhibitor, Sequestriermittel und Konservierungsmittel vorgesehen. Dabei ist insbesondere gemäß Anspruch 4, da der Gewichtsanteil der einzelnen Aktivstoffe deutlich unter 5% gehalten ist, eine umweltfreundliche Unterhaltsreinigung gegeben.
  • Die prozentuale Zusammensetzung der Aktivstoffe der Tränkflüssigkeit erfolgt dabei in vorteilhafter Weise gemäß Anspruch 10. Die Reinigungstücher können dabei aus einem Mikrofasergewebe gemäß Anspruch 5, insbesondere in der Ausbildung gemäß Anspruch 6 aus Viskose-Polypropylen-Mikrofaserfäden bestehen, wobei gemäß Anspruch 7 vorzugsweise das Gewebe der Mikrofaserfäden ein Gewicht von 100 g/qm aufweist.
  • Die Reinigungstücher können gemäß Anspruch 8 auch aus Baumwolle, Polyester und/oder Viskose bestehen bzw. aus einem Gewebe daraus. In vorteilhafter Weise können die Reinigungstücher auch aus Zellstoff oder Zellstoff-Vlies gemäß Anspruch 9 hergestellt sein. Vorteilhafte Ausbildungen des Siegelrandbeutels und der dort aufzunehmenden Reinigungstücher ergeben sich aus den Ansprüchen 11–16.
  • Die vorliegende Neuerung wird im folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform der Verpackungseinheit mit, den dort aufgenommenen feuchten Dampfreinigungstücher, unter Bezug auf deren Zeichnungen näher erläutert.
  • 1a, 1b zeigen:
    Einen viereckigen Siegelrandbeutel (1) mit an der Oberseite verlaufender Einprägung (2) mit Risslinien zum Aufreißen des Beutels. Wie übliche Siegelrandbeutel sind diese aus einer heißversiegelbaren Kunststofffolie gebildet, wobei ein erster rechteckiger Abschnitt die Unterseite des Siegelrandbeutels und ein zweiter derartiger Abschnitt die Oberseite des Siegelrandbeutels bildet. Diese überlappen sich am Rand und nehmen den Stapel der Reinigungstücher Innen auf. Diese sind luftdicht und gegen Verdunstung geschützt in dem versiegelten Siegelrandbeutel aufgenommen, so dass die Aktivstoffe der Reinigungstücher geschützt sind. Über die Einprägung (2) an den Außenrändern des Siegelrandbeutels ist eine Risslinie mit einem vorstehenden Öffnungsansatz angelegt, so dass der Siegelrandbeutel an den Außenrändern über diesen Ansatz der Risslinie geöffnet werden kann. Im vorliegenden Beispiel sind in dem Siegelrandbeutel (1) lediglich zwei gegen Verdunstung geschützte feuchte Reinigungstücher (5, 6) eingebracht. Diese sind mit einer Tränkflüssigkeit in der vorgesehenen geringen Konzentration der Aktivstoffe imprägniert.
  • Das Reinigungstuch (5, 6) weist dabei eine spezielle Imprägnierung mit der Tränkflüssigkeit aus Wasser und Aktivstoffen auf, wobei die zugegebenen Aktivstoffe zur Erzeugung der Tränkflüssigkeit maximal bis zu 10% Gewichtsanteil des Wassers der Tränkflüssigkeit betragen. Eine Imprägnierung der Reinigungstücher mit der Tränkflüssigkeit erfolgt nur mit einem geringen möglichen Absorptionsgrad von z. B. 50%, so dass eine schonende umweltfreundliche Reinigung durch die insgesamt aufgenommenen Aktivstoffe des Reinigungstuches gegeben ist. Die Aktivstoffe sind großteils derart gewählt, dass diese aus einem in den Innenraum des Mikrowellengerätes oder des Backofens gelegten Reinigungstuch bei Aufheizen des Gerätes lediglich bereits bei 40°C über 3 Minuten großteils verdampfen. Die verdampften flüchtigen Aktivstoffe schlagen sich dann an den seitlichen Innenwandungen, inneren Oberflächen sowie auch an Glastüren nieder, wo sie vorhandene Verkrustungen und sonstige Verunreinigungen mit ihren Tensiden lösen. Mit dem aus dem Mikrowellengerät entnommenen ausgeheizten Reinigungstuch lassen sich dann die Verunreinigungen leicht abwischen. Dazu hält man die Tür des Mikrowellengerätes zunächst für etwa 2 Minuten geschlossen, bevor man mit dem Abwischen der Wandungen, Türen und Glasflächen beginnt.
  • Nach der Reinigung kann das imprägnierte feuchte Reinigungstuch (5) einfach entsorgt werden. Diese Reinigung sollte möglichst nach jedem Gebrauch des Mikrowellengerätes oder Backofen wiederholt werden. Die Tränkflüssigkeit kann insofern bereits mit geringer Konzentration der Aktivstoffe umweltfreundliche benutzt werden.
  • Rezeptur der Tränkflüssigkeit der Aktivstoffe zum Imprägnieren der Reinigungstücher (5, 6) und deren Aufbau:
  • Bevorzugte Bereiche der Zusammensetzung der Tränkflüssigkeit des Reinigungstuches (5) mit seinen zur Reinigung vorgesehenen Aktivstoffen sind wie folgt:
    bis zu
    85–95 Gewichtsprozent an Wasser,
    1–2 Gewichtsprozent an Olefinsulfonat,
    1–2 Gewichtsprozent an Fettalkohol, ethoxyliert,
    1–2 Gewichtsprozent an Fettalkoholalkoxylat,
    1–3 Gewichtsprozent an Propylenglykolether,
    0,1–1 Gewichtsprozent an Natriumhydroxid,
    0,1–1 Gewichtsprozent an Korrosionsinhibitor,
    0,1–0,5 Gewichtsprozent an Sequestriermittel,
    0,1–0,5 Gewichtsprozent an Konservierungsmittel und
    0,1–0,5 Gewichtsprozent Parfüm.
  • Das hier vorzugsweise verwendete, zunächst noch nicht imprägnierte Reinigungstuch (5, 6) besteht aus einem Mikrofasergewebe, dessen Fasern aus einem Viskose- und Polypropylengemisch bestehen. Das textile Flächengewicht beträgt 100 g/qm.
  • Das Reinigungstuch (5, 6) ohne Imprägnierung kann dabei auch in weiterer bevorzugter Weise aus einem Vlies aus Baumwolle mit 25% Gewichtsanteil, Polyester mit 60–65% Gewichtsanteil und Viskose mit 10–15% Gewichtsanteil bestehen.
  • In vorteilhafter Weise kann das Reinigungstuch (5, 6) auch aus Zellstoff oder einem Zellstoffvlies bestehen, welches auch in einem größeren Absorptionsgrad mit Tränkflüssigkeit imprägnierbar ist und somit sowohl mit einem geringen Maß an Tränkflüssigkeit als auch mit einem größeren Maß imprägniert werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Siegelrandbeutel
    2
    Einprägung an Außenrändern
    3
    Vorderseite
    4
    5
    feuchtes Reinigungstuch
    6
    feuchtes Reinigungstuch
    7
    Rückseite

Claims (16)

  1. Verpackungseinheit mit einem oder mehreren feuchten Reinigungstüchern aus einem Feuchtigkeit absorbierenden Gewebe oder Zellstoff oder Zellstoff-Vlies, insbesondere zur Reinigung von mit Fett oder Koch- und Garresten verunreinigter Innenseiten und Oberflächen im Inneren von Haushaltsgeräten, welche zur Reinigung mit einer Tränkflüssigkeit imprägniert sind, die zur Reinigung Aktivstoffe aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die Reinigungstücher in einem Siegelrandbeutel nach außen luftdicht verschlossen aufgenommen sind, welcher entlang einer an einem seiner Außenränder angelegten Einprägung zu öffnen ist, wobei die Tränkflüssigkeit zur Reinigung verfetteter und verkrusteter Innenwandungen und Innentüren von Mikrowellengeräten oder Backöfen aus Wasser und dort im Inneren verdampfbaren flüssigen Aktivstoffen besteht.
  2. Verpackungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivstoffe aus Olefinsulfonat, Fettalkohol, ethoxiliert, Fettalkoholalkoxylat, Propylenglykolether, Natriumhydroxid, einem Korrosionsinhibitor, Sequestriermittel und Konservierungsmittel bestehen.
  3. Verpackungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Geruchsverbesserung Parfüm zugegeben ist.
  4. Verpackungseinheit nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil jeder der einzelnen Aktivstoffe der Tränkflüssigkeit deutlich unter 5% des Gewichtsanteils des Wassers der Tränkflüssigkeit gehalten ist.
  5. Verpackungseinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe des Reinigungstuches aus Mikrofasern besteht.
  6. Verpackungseinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das aus Mikrofasern bestehende Gewebe des Reinigungstuches aus Viskose- und/oder Polypropylen-Mikrofaserfäden besteht.
  7. Verpackungseinheit nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe des Reinigungstuches aus weichen Mikrofaserfäden mit einem Gewicht von 100 g/qm besteht.
  8. Verpackungseinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe des Reinigungstuches aus Baumwolle, Polyester und/oder Viskose besteht.
  9. Verpackungseinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungstücher aus Zellstoff oder Zellstoff-Vlies vorwiegend aus Cellulose bestehen.
  10. Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tränkflüssigkeit mit Parfüm aus bis zu 85–95 Gewichtsprozent an Wasser, aus bis zu 1–2 Gewichtsprozent an Olefinsulfonat, 1–2 Gewichtsprozent an Fettalkohol, ethoxiliert, 1–2 Gewichtsprozent an Fettalkoholalkoxylat, 1–3 Gewichtsprozent an Propylenglykolether, 0,1–1 Gewichtsprozent an Natriumhydroxid, 0,1–1 Gewichtsprozent an Korrosionsinhibitor, 0,1–0,5 Gewichtsprozent an Sequestriermittel, 0,1–0,5 Gewichtsprozent an Konservierungsmittel und 0,1–0,5 Gewichtsprozent Parfüm besteht.
  11. Verpackungseinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–10, dadurch gekennzeichnet, dass der Siegelbrandbeutel und das oder die in ihm aufzunehmenden Reinigungstüchern als Stapelfläche äußere quadratische oder rechteckige Grundrissfläche aufweisen, wobei die Kantenlänge des Siegelrandbeutels größer als die der Reinigungstücher ist.
  12. Verpackungseinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Reinigungstücher zu einer kleineren quadratischen oder rechteckigen Packeinheit entsprechend der Größe des Siegelrandbeutels jeweils durch Umlegen gefaltet sind.
  13. Verpackungseinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–12, dadurch gekennzeichnet, dass in einem in der Höhe flachen Siegelrandbeutel lediglich ein oder zwei Reinigungstücher aufgenommen sind.
  14. Verpackungseinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–13, dadurch gekennzeichnet, dass mit bis zu 100% des Absorptionsvermögens des Gewebes oder des Zellstoffes der Reinigungstücher diese mit Tränkflüssigkeit imprägniert sind.
  15. Verpackungseinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–14, dadurch gekennzeichnet, dass zur Backofenreinigung eine alkalische Tränkflüssigkeit vorgesehen ist.
  16. Feuchte Reinigungstücher sowie Anordnung daraus mit einer zur Reinigung von Innenseiten und Innentüren von Mikrowellengeräten imprägnierten Tränkflüssigkeit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–15.
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